DE202011106183U1 - Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils sowie Möbel mit einer Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils sowie Möbel mit einer Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen Download PDF

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    • A47B88/477Buffers; End stops

Abstract

Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils mit voneinander beabstandet angeordneten Laufschienen, mit Drehkörpern, wobei Lagermittel vorgesehen sind, um die Drehkörper drehbar zu lagern, und wobei ein Drehkörper an der jeweiligen Laufschiene abrollt, und mit einer Welle, über die Drehbewegungen der Drehkörper gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen Befestigungsmittel für eine Anbringung an einer Unterseite des beweglichen Möbelteils aufweisen und dass die Vorrichtung Anbringmittel umfasst, mit denen in einem Frontbereich des Möbelkorpus die Drehkörper unter dem beweglichen Möbelteil angeordnet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Möbel.
  • Stand der Technik
  • Beim Ein- und Ausziehen von Schubladen aus einem Möbel z. B. einer Kommode können sich diese in einer Führung verkanten. Dies ist insbesondere bei Schubladen mit einer vergleichsweise großen Breite deshalb problematisch, weil solche Schubladen sich beim Verkanten vollständig blockieren und gegebenenfalls eine Führung beschädigen können. Daher ist bereits eine Reihe von verschiedenen Vorrichtungen zur Synchronisation von Fahrbewegungen an beweglich geführten Möbelteilen bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines beweglich geführten Möbelteils bereit zu stellen, die vielfältig einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und 12 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen vorgestellt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils. Die Vorrichtung umfasst voneinander beabstandet angeordnete Laufschienen sowie Drehkörper, die dazu vorgesehen sind, jeweils an einer Laufschiene abzurollen, und eine Welle, über die Drehbewegungen der Drehkörper miteinander gekoppelt sind. Des Weiteren sind Lagermittel vorgesehen, um die Drehkörper und/oder die Welle drehbar zu lagern. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Laufschienen Befestigungsmittel für eine Anbringung an einer Unterseite des beweglichen Möbelteils aufweisen und das die Vorrichtung Anbringmittel umfasst, mit denen in einem Frontbereich des Möbelkorpus die Drehkörper unter dem beweglichen Möbelteil anordbar sind.
  • Die Anbringmittel sind dazu ausgebildet, die Lagermittel für die Drehkörper zumindest bezüglich Richtungen von Aus- und Einfahrbewegungen des beweglichen Möbelteils in einer vorgegebenen Lage z. B. am Möbelkorpus zu halten. Dabei kann zumindest ein Lagerelement der Lagermittel, z. B. eine Lagerschale eines Drehlagers, mit einem Anbringelement der Anbringmittel, z. B. einem anschraubbaren Lagerblock, fest verbunden sein.
  • Die Befestigungsmittel der Laufschienen können z. B. Löcher bzw. z. B. Ösen zum Anschrauben sein. Des Weiteren können die Laufschienen z. B. Klebestreifen für ein Ankleben an z. B. einer Unterseite eines z. B. Schubladenbodens aufweisen.
  • Durch eine frontseitige Anbringung der Drehkörper und der Welle, die die Drehkörper koppelt, ist es möglich, die Vorrichtung an Möbeln einzusetzen, die beispielsweise im Bereich der Rückwand unterbrochen sind. Dies kann ein Badezimmermöbel mit Schublade sein, das für eine Aufstellung im Bereich einer z. B. senkrecht verlaufenden Wasserleitung, z. B. unter einem Waschbecken vorgesehen ist. Ebenso betrifft es ein Schubladenmöbel, das zur Aufstellung in einem Bereich z. B. eines senkrecht verlaufenden Wandversatzes oder z. B. eines senkrechten Balkens vorgesehen ist. Durch die Lage der Drehkörper und der synchronisierenden Welle im Frontbereich des Möbels ist eine individuelle Anpassung eines rückwärtigen Bereichs des beweglichen Möbelteils vorteilhaft mit einer Stabilisierung von Fahrbewegungen vereinbar. Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft Führungsmittel des beweglichen Möbelteils schonen, wenn die Drehkörper relativ zu den Laufschienen derart angeordnet sind, dass die Drehkörper an den Laufschienen von unten her an- bzw. eingreifen.
  • Die Laufschienen können z. B. von den Seitenwänden einer Schublade aus weiter innen, z. B. im Abstand ca. eines Viertels der Schubladenbreite, angeordnet sein. Durch entsprechende Anordnung der Drehkörper ist zum einen ein gleichmäßiges Fahrverhalten der Schublade erreichbar. Zum anderen sind die Drehkörper zur Unterstützung z. B. eines Schubladenbodens einsetzbar.
  • Die Anbringmittel können mehrere separat anbringbare Drehlagereinheiten umfassen, an denen z. B. die Welle oder z. B. jeweils ein Drehkörper gelagert ist. Beispielsweise kann jede Drehlagereinheit jeweils über ein z. B. Kugellager oder z. B. Gleitlager mit einem Drehkörper, z. B. einem Zahnrad, verbunden sein. Mit einer Welle, die auf den Abstand der beiden Drehkörper abgestimmt ist, sind die beiden Drehkörper miteinander gekoppelt. Dadurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vergleichsweise leichter an verschiedene Möbel bzw. bewegliche Möbelteile mit z. B. unterschiedlichen Breiten anpassbar.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die Anbringmittel eine linke und eine rechte Führungseinheit umfassen, an deren jeweiligen Korpusschienen Lagermittel für eine drehbewegliche Lagerung des Drehkörpers ausgebildet sind. Beispielsweise können im frontseitigen Bereich einer linken und einer rechten Korpusschiene jeweils Ausleger ausgebildet sein, die seitlich unter das bewegliche Möbelteil reichen und dort jeweils ein Drehlager für die Welle oder für jeweils einen Drehkörper positionieren. Dadurch ist vorteilhaft eine vergleichsweise schnelle und einfache Anbringung möglich. Zudem lässt sich damit die Zahl der Einzelteile eines Möbel vorteilhaft verringern.
  • Eine Anpassung an insbesondere stark unterschiedliche Breiten von Schubladen ist auch dadurch möglich, dass die Vorrichtung mit einer zusätzlichen Welle und mit einer zusätzlichen Laufschiene sowie mit einem weiteren Drehkörper, z. B. einer weiteren Drehlagereinheit, abschnittsweise erweiterbar ist. Dies ist z. B. für eine rationelle Herstellung von Möbeln gemäß einem Baukastensystem vorteilhaft.
  • Wenn beispielsweise die Laufschienen unmittelbar z. B. an einem Schubladenboden anbringbar sind, ist es vorteilhaft, dass mindestens ein Drehkörper derart drehbar gelagert ist, dass die Drehachse des Drehkörpers in vertikaler Richtung verschiebbar und insbesondere einstellbar ist. Dadurch kann ein Gleichlauf einer linken und rechten Seite eines beweglichen Möbelteils bei z. B. unterschiedliche Belastungen, bei denen die Laufschienen unterschiedliche Höhenlagen einnehmen, sichergestellt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung elastische Mittel aufweist, die auf mindestens zwei der Drehkörper derart wirken, dass diese vertikalen Positionsänderungen der Laufschienen folgen. Dadurch stellt sich die Vorrichtung vorteilhaft selbsttätig auf unterschiedliche Höhenlagen der Laufschienen ein.
  • Zumindest einer der Drehkörper, z. B. einer Drehlagereinheit, kann mit der Welle unmittelbar drehfest verbunden sein. Damit ist ein vergleichsweise einfacher Aufbau der Vorrichtung erreichbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Drehkörper über z. B. ein Getriebe mit der Welle gekoppelt ist. Für einen variablen Einsatz der Erfindung kann der Drehkörper, z. B. an einer Drehlagereinheit, eine Ausnehmung aufweisen, durch die eine Welle durchsteckbar ist, wobei an der Ausnehmung die Welle und der Drehkörper derart aneinander angreifen, dass Drehbewegungen insbesondere spielfrei übertragbar sind. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung seitlichen Bewegungen bzw. einem seitlichen Spiel z. B. einer Schublade folgen kann ohne den Gleichlauf zwischen linker und rechter Seite der Schublade zu beeinträchtigen. Dabei ist es bevorzugt, dass an und insbesondere entlang einer Laufschiene ein seitlicher Anschlag ausgebildet ist. Dadurch lässt sich ein Eingriff des Drehkörpers gewährleisten.
  • Die Anbringmittel können eine Tragleiste umfassen, an der mehrere Drehlagereinheiten nebeneinander angeordnet werden können. Vorzugsweise ist die Tragleiste derart ausgebildet, dass die Drehlagereinheiten und insbesondere deren Drehkörper in einer Flucht parallel zu einer Drehachse der koppelnden Welle positioniert sind. Dadurch ist eine vergleichsweise schnelle und rationelle Herstellung von Möbeln mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • Wenn die Laufschienen aufgrund von vergleichsweise stark unterschiedlichen Belastungen einer Schublade unterschiedliche Höhe einnehmen können ist es vorteilhaft, dass zumindest eine der Laufschienen eine senkrecht stehende Laufbahn aufweist und die Drehachse des Drehkörpers einer Drehlagereinheit senkrecht zur Drehachse der Welle und senkrecht zur Bewegungsrichtung von Fahrbewegungen des beweglichen Möbelteils angeordnet ist und dass Drehungen des Drehkörpers mit einem Getriebe an Drehungen der Welle gekoppelt sind. Durch Anpassung der axialen Breite des Drehkörpers oder der Laufschiene lässt sich die Zuverlässigkeit einer beiderseitigen Fahrsynchronisation bei unterschiedlichen Höhenlagen der Laufschienen gewährleisten.
  • Vorzugsweise weist eine der Laufschienen entlang eines Abschnitts einer Laufbahn einen Abschnitt, z. B. Anschlag auf, der seitliche Bewegungen eines der abrollenden Drehkörper, insbesondere orthogonal zur Fahrbewegung und der Laufschiene begrenzt. Dadurch kann ein synchrones An- bzw. Eingreifen des Drehkörpers an einer der Laufschienen sicher gestellt werden. Denn diese Gestaltung verhindert, dass der Drehkörper einer Laufschiene seitlich ausweicht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der einzigen Figur vorgestellt.
  • Die einzige Figur zeigt ein Möbel 1 mit einem Möbelkorpus 2 und einer Schublade 3. Seitenwände 20 des Möbelkorpus 2 sind frontseitig beispielsweise durch eine Sockelleiste 21 sowie eine Querleiste 22 miteinander verbunden.
  • Die Schublade 3 ist mit Führungseinheiten 5 an den Seitenwänden 20 des Möbelkorpus 2 verschiebbar geführt. Dabei weist jede Führungseinheit 5 jeweils eine Korpusschiene 50 eine Mittelschiene 51 und eine Ladenschiene 52 auf, die zueinander beweglich gelagert sind. An einem Boden 30 der Schublade 3 sind seitlich links und rechts Anbringleisten 40 montiert, an denen wiederum Zahnleisten 41 als Laufschienen befestigt sind.
  • An der Querleiste 22 sind jeweils links und rechts unterhalb des Schubladenbodens zwischen den beiden Anbringleisten 31 Lagerelemente 42 befestigt. Jedes Lagerelement 42 weist ein Langloch 45 auf, durch das eine vergleichsweise starre Welle 47 hindurchgesteckt ist. Zudem ist an jedem Lagerelement 42 jeweils ein Federelement 43 angebracht, auf dem die Welle 47 unterhalb der Schublade 3 vertikal federnd und beweglich aufliegt.
  • An den Enden der Welle 47 ist jeweils ein Ritzel 48 drehfest aufgesteckt, so dass die Ritzel 48 über die Welle 47 drehfest miteinander gekoppelt sind. Jedes Ritzel 48 greift an seiner Seite in die jeweilige Zahnleiste 41 ein. An den Zahnleisten 41 sind senkrechte Abschnitte ausgebildet, an denen die Ritzel 48 bei seitlichen Bewegungen z. B. der Welle 47 anschlagen. Die Anbringpositionen der Lagerelemente 42, die Länge der Welle 47 sowie die Anbringpositionen der Zahnleisten 41 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Welle 47 und damit auch die Ritzel 48 mit derart geringem Spiel geführt sind, dass ein seitliches Ausweichen der Ritzel 48 verhindert ist. Dadurch lässt sich ein synchronisierender Eingriff zwischen den Ritzel 48 und den Zahnschienen 41 gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Schublade
    4
    Gleichlaufvorrichtung
    5
    Führungseinheit
    20
    Seitenwand
    21
    Sockelleiste
    22
    Querleiste
    30
    Boden
    31
    Seitenzarge
    40
    Anbringleiste
    41
    Zahnleiste
    42
    Drehlagereinheit
    43
    Federelement
    44
    Führungsblock
    45
    Langloch
    46
    Anschlagabschnitt
    47
    Welle
    48
    Zahnrad
    50
    Korpusschiene
    51
    Mittelschiene
    52
    Ladenschiene

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Stabilisierung von Fahrbewegungen eines an einem Möbelkorpus beweglich geführten Möbelteils mit voneinander beabstandet angeordneten Laufschienen, mit Drehkörpern, wobei Lagermittel vorgesehen sind, um die Drehkörper drehbar zu lagern, und wobei ein Drehkörper an der jeweiligen Laufschiene abrollt, und mit einer Welle, über die Drehbewegungen der Drehkörper gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen Befestigungsmittel für eine Anbringung an einer Unterseite des beweglichen Möbelteils aufweisen und dass die Vorrichtung Anbringmittel umfasst, mit denen in einem Frontbereich des Möbelkorpus die Drehkörper unter dem beweglichen Möbelteil angeordnet werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel für jeden Drehkörper eine eigene, getrennt anbringbare Drehlagereinheit umfassen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer zusätzlichen Welle um einen weiteren Drehkörper erweiterbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehkörper derart drehbar gelagert ist, dass die Drehachse des Drehkörpers in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elastische Mittel aufweist, die auf mindestens zwei der Drehkörper derart wirken, dass diese vertikalen Positionsänderungen der Laufschienen folgen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper mindestens einer der Drehlagereinheiten mit der Welle unmittelbar und drehfest verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper mindestens einer der Drehkopplungseinheiten eine Ausnehmung aufweist, durch die eine Welle hindurchgesteckt werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehkörper mit der Welle drehfest und axial verschiebbar verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringmittel eine Tragleiste umfassen, an der mehrere Drehlagereinheiten nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Drehlagereinheiten und insbesondere deren Drehkörper in einer Flucht parallel zu einer Drehachse der koppelnden Welle positioniert sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Laufschienen eine senkrecht stehende Laufbahn aufweist und die Drehachse des Drehkörpers einer Drehlagereinheit senkrecht zur Drehachse der Welle und senkrecht zur Bewegungsrichtung von Fahrbewegungen des beweglichen Möbelteils angeordnet ist und dass Drehungen des Drehkörpers mit einem Getriebe an Drehungen der Welle gekoppelt werden.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Laufschienen entlang eines Abschnitts einer Laufbahn einen Abschnitt aufweist, der seitliche Bewegungen eines abrollenden Drehkörpers begrenzt.
  12. Möbel mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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