DE202011103753U1 - Vorrichtung zur Förderung von breiigem Baumaterial, durch zwei unabhängige Antriebe, die eine Druckluftfördereinrichtung hydraulisch antreibt. - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung von breiigem Baumaterial, durch zwei unabhängige Antriebe, die eine Druckluftfördereinrichtung hydraulisch antreibt. Download PDF

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    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing

Abstract

Das die Druckluftfördereinrichtung hydraulisch angetrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung von den obengenannten Materialien, Mörtel, Putz, Estriche zu fördern in einer entfernten Verarbeitungsstelle mit einem Material- und Mischbehälter zur Aufnahme der genannten Materialien, einer an den Material- und Mischbehälter angeschlossenen Förderleitung und einer von einer kombinierten (Hybrid) hydraulisch angetriebenen Druckluftfördereinrichtung. Der hydraulische Antriebsmotor des Druckluftförderers wird durch eine elektrische angetriebene Hydraulikpumpe oder zusätzlich durch einen Verbrennungsmotor angetriebene Hydraulikpumpen, je nach Leistungsbedarf, gespeist.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Hydraulikpumpe durch eine Niederspannung (Batterie) zu betreiben, was bei der jetzigen Technik zu teuer und zu schwer für z. B. eine Anhänger Maschine ist.
  • Je nach Leistungsbedarf schaltet der Verbrennungsmotor sich zu oder die Vorrichtung wird nur rein elektrisch betrieben oder nur mit dem Verbrennungsmotor.
  • Einer an den Material- und Mischbehälter angeschlossene Förderleitung, mit der hydraulisch angetriebenen Druckluftfördereinrichtung, durch die der Materialbehälter und der Eingang der Förderleitung mit Druckluft beaufschlagt wird, um das Material zu fördern, zu einer entfernten Verarbeitungsstelle.
  • Vorrichtungen der oben angegebenen Beschreibung sind grundsätzlich bekannt. Zum Antrieb der Druckluftfördereinrichtung werden in der Regel Verbrennungsmotoren verwendet, die den Druckluftförderer direkt oder indirekt über ein Getriebe oder einen Riemenantrieb antreiben.
  • Es sind daneben auch Vorrichtungen bekannt, die nur durch einen Elektromotor angetrieben werden. Diese haben bisher keine große Beachtung gefunden, da bei vergleichbarer Leistung eines Verbrennungsmotors, ca. 30 KW, die Stromaufnahme sehr hoch ist und es Probleme mit der Absicherung gibt und meistens kein Stromanschluss in der Größe zur Verfügung steht; z. B. 63 Ampere.
  • Dann gibt es Vorrichtungen, z. B. die elektrisch angetrieben werden, hier versucht man durch elektronisch geregelte, frequenzgesteuert Elektromotoren und zusätzliche Luftspeicher, die der Druckbehälterverordnung unterliegen, annähernd die Leistung zu erreichen, was in der Praxis aber nicht gelingt. Hiermit umgeht man zwar die hohe Absicherung und reduziert die Stromaufnahme, was natürlich sich in der gesamten Leistung negativ bemerkbar macht. Gerade dann, wenn die Leistung benötigt wird, wird durch das Regelsystem die Leistung reduziert und die Anwendung der Vorrichtung mit der Drucklufteinrichtung wird dadurch stark eingegrenzt.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch, hydraulisch angetriebene Druckluftfördereinrichtung zu schaffen, deren Stromaufnahme auf einen niedrigen, der üblichen, zwischen 3–16 A und 3–25 A liegende Absicherung von Wohngebäuden hat. Gleichzeitig aber wenn die Leistung beim Fördern benötigt wird, eine zusätzliche Energiequelle zugeschaltet wird, die entweder durch einen Verbrennungsmotor angetriebene Hydraulik oder durch eine zusätzliche elektrische angetriebene Hydraulik realisiert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Regeleinrichtung gelöst, welche beim Förderbeginn, das heißt beim Zuschalten der Druckluftfördereinrichtung oder in Abhängigkeit der Stromaufnahme des elektrischen Antriebs die zusätzlich Energiequelle zuschaltet.
  • Durch diese kombinierte (Hybrid) Technik, ist der Verbrennungsmotor oder der zusätzliche elektrische Antrieb gegenüber herkömmlichen z. B. Dieselangetriebenen oder elektrisch angetriebenen Druckluftfördereinrichtungen viel kleiner ausgelegt, was sich wirtschaftlicher und ökonomischer auswirkt. Durch die kleinere Auslegung, ist der Motor z. B. so klein zu wählen, das dieser unter eine gewisse Leistung betrieben werden kann, somit z. B. ist in der Schweiz dann kein aufwendiger Partikel Filter mehr erforderlich, dieses gilt natürlich nur bei Dieselmotoren und nicht bei einem Benzin oder einem gasangetriebenen Motor. Der Hauptanteil der Arbeitszeit ist dann im elektrischen Modus Betrieb und nur in der Förderzeit ist ein Zuschalten erforderlich. Die Einschaltdauer des Verbrennungsmotors reduziert sich dann mehr als um die Hälfte und der Energieaufwand reduziert sich dadurch enorm.
  • In diesem Beispiel hätten wir bei der max. Stromaufnahme 25 A, eine gesamte Leistung des Elektromotors von ca. 16,5 W plus z. B. die 18 KW Ausführung Schweiz, eine Antriebsleistung von ca. 34,5 KW. Dieses ist schon im marktüblichen oberen Bereich angesiedelt.
  • Desweiteren benötigen wir keinen zusätzlichen überdimensionierten Druckspeicher, der die Druckbehälterverordnung unterliegt und besondere regelmäßige Prüfungen vorschreibt.
  • Der Material und Mischbehälter ist ebenfalls hydraulisch angetrieben, beim Fördern kann die Drehzahl im Mischwerk noch zusätzlich reguliert bzw. erhöht werden, da ja die zusätzlich Leistung beim Fördern zugeschaltet wird für den Druckluftförderer, kann man auch noch zusätzliche Leistung, über ein hydraulisches Stromregelventil, zum Antrieb des Mischer leiten. Dieses ist nur durch einen hydraulischen Antrieb möglich. Somit kann man die Drehzahl im Mischer erhöhen, was die Förderleistung dann steigert.
  • Wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht, kann auch nur der Verbrennungsmotor den Antrieb übernehmen, die Leistung ist dann aber eingeschränkt.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Nummerierung in der Zeichnung: es zeigen
    Einen Elektromotor 1 mit der Leistung von 0–30 KW, je nach Ausführung, der die Hydraulikpumpen 4 für die Druckluftfördereinrichtung, die über Ventil 12 zugeschaltet wird. Hydraulikpumpe 5 für den Misch- und Förderbehälter 16 und die Hydraulikpumpe 6 für die Nebenverbraucher zuständig, in diesem Fall für eine Hydraulikzylinder 16 und einer Seilwinde 17.
  • Einen Verbrennungsmotor 2 angetrieben mit Diesel, Benzin, Gas oder einen elektrischen Motor. Der Motor 2 ist mit der Hydraulikpumpe 3 verbunden, die über den hydraulischen einstellbaren Stromteiler 7, den Hydraulikmotor 15 für die Misch- und Fördereinheit und die hydraulisch angetriebene Druckluftfördereinheit 10 mit Druck versorgen.
  • Beiden Antriebe, Motor 1 oder Motor 2 können einzeln oder zusammen betrieben werden.
  • Es sind vier Betriebszustände möglich:
    Modus 01: Motor 1 in Funktion, Motor 2 ohne Funktion.
    Modus 02: Motor 2 in Funktion, Motor 1 ohne Funktion.
    Modus 03: Beide Antriebe in Funktion, Motor 1 immer zugeschaltet, Motor 2 wird nur bei Bedarf zugeschaltet, z. B. beim Zuschalten der Druckluftfördereinheit. Max. Leistung möglich.
    Modus 04: Beide Antriebe in Funktion. Max. Leistung.

Claims (11)

  1. Das die Druckluftfördereinrichtung hydraulisch angetrieben wird.
  2. Das die Druckluftfördereinrichtung über zwei verschieden unabhängige Hydraulikkreise angetrieben wird.
  3. Das beim Betrieb, zwei voneinander unabhängige Motoren, gleichzeitig betrieben werden können und sich zu einem Abtrieb vereinen.
  4. Das beim Zuschalten des Motors 2, die hydraulische Energie, einstellbar verteilt wird, über den Stromteiler 7.
  5. Das beim Zuschalten des Motors 2, sich die Leistung der Druckluftfördereinheit erhöht.
  6. Das beim Zuschalten des Motors 2, sich die Drehzahl und Leistung des Mischers erhöht.
  7. Das die max. Leistung des Motors 1 und 2, durch eine einstellbare Druckbegrenzung in der Hydraulik reguliert werden.
  8. Das der Motor 1 oder 2 mit einer Start/Stopp Automatik ausgerüstet werden können.
  9. Das der Motor 2 mit Niederspannung über eine wiederaufladbare Batterie betrieben werden kann.
  10. Das Motor 1 und 2 Verbrennungsmotoren sind.
  11. Das durch einen Stromteiler 7 die Leistung der Hydraulikpumpe einstellbar verteilt wird.
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