DE202011004807U1 - Fördervorrichtung - Google Patents

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GROETZINGER KLAUS
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
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Abstract

Fördervorrichtung für Transportstrecken oder Regalkanäle in Regallageranlagen, mit einer Schieneneinrichtung (13), die wenigstens einen Laufschienen-Strang (14), mit mehreren in Schienen-Längsrichtung (15) hintereinander angeordneten Laufschienen (16) und mit mehreren jeweils einer Laufschiene (16) zugeordneten Gliederbändern (17), aufweist, wobei die Gliederbänder (17) jeweils aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Traggliedern (18) aufgebaut und jeweils an der zugeordneten Laufschiene (16) beweglich geführt sind und durch deren Gliederband-Bewegung zur Beförderung von auf den Traggliedern (18) befindlichen Lagereinheiten (12), beispielsweise Paletten, Gitterboxen oder dergleichen dienen, wobei zwischen jeweils in Beförderungsrichtung benachbarten Gliederbändern (17) ein Übergang ausgebildet ist, der von den Lagereinheiten (12) beim Transport von dem einen Gliederband auf das nächste Gliederband überwunden werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederbänder (17) fluchtend hintereinander ausgerichtet sind und der Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern (17) mit wenigstens einem seitlich zu den Gliederbändern (17) angeordneten, entlang einer Übergangs-Laufschiene beweglich geführten Übergangs-Gliederband (22) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Transportstrecken oder Regalkanäle in Regallageranlagen, mit einer Schieneneinrichtung, die wenigstens einen Laufschienen-Strang, mit mehreren in Schienen-Längsrichtung hintereinander angeordneten Laufschienen und mit mehreren jeweils einer Laufschiene zugeordneten Gliederbändern, aufweist, wobei die Gliederbänder jeweils aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Traggliedern aufgebaut und jeweils an der zugeordneten Laufschiene beweglich geführt sind und durch deren Gliederband-Bewegung zur Beförderung von auf den Traggliedern befindlichen Lagereinheiten, beispielsweise Paletten, Gitterboxen oder dergleichen dienen, wobei zwischen jeweils in Beförderungsrichtung benachbarten Gliederbändern ein Übergang ausgebildet ist, der von den Lagereinheiten beim Transport von dem einen Gliederband auf das nächste Gliederband überwunden werden muss.
  • Fördervorrichtungen für Regalkanäle von Regallageranlagen sind bereits seit langem bekannt. Sie werden verwendet, um Nutzungsgrad und Zugriffsgeschwindigkeit herkömmlicher Einfahrregale zu steigern. Bei Einfahrregalen ist der Zugriff immer nur auf eine Regalgasse möglich, wodurch die Notwendigkeit besteht, in der gesamten Regalgasse sortengleiche Artikel zu lagern. Mit dem Einbau solcher Fördervorrichtungen in die Regalgassen werden Regalkanäle oder Regalfächer gebildet, wodurch ein Zugriff auf einzelne Regalkanäle an der Stirnseite des Regals möglich. Dabei wird eine Lagereinheit in Form einer Palette oder einer Gitterbox an der Stirnseite an den bereits im Regalfach befindlichen Palettenstrang angesetzt, wodurch der gesamte Palettenstrang über das wenigstens eine Gliederband um einen Palettenplatz nach von der Stirnseite weg nach hinten bewegt wird. Die zuletzt eingelagerte Lagereinheit bzw. Palette steht dann an der Stirnseite des Regalkanals an. Beim Entnehmen der Lagereinheit wird der gesamte Palettenstrang nach vorne gezogen und die zuletzt eingelagerte Lagereinheit als erstes entnommen. Ein solches System wird auch als LiFo-System (Last in-First out) System bezeichnet.
  • Die Lagereinheiten werden durch die Gliederband-Bewegung des Gliederbands befördert, wobei zwischen den Lagereinheiten und dem Gliederband keine Relativbewegung stattfindet. Solche Gliederbänder sind beispielsweise aus der EP 0 600 057 B1 bekannt, die eine Rollenkette mit einer Vielzahl von Tragrollen als Gliederband offenbart.
  • Neben dem LiFo-System gibt es auch sogenannte FiFo-Systeme (First in-First out), bei denen die zuerst eingelagerte Lagereinheit als erste wieder ausgelagert wird. Bei diesem System ist die Laufschiene gegenüber dem Untergrund geneigt ausgerichtet, wodurch die auf die Laufschiene aufgegebenen Lagereinheiten selbsttätig mittels Schwerkraft und der Gliederband-Bewegung des Gliederbandes an die vorgesehene, tiefer gelegene Lagerposition befördert werden. Werden mehrere Lagereinheiten nacheinander eingelagert, so dient die zuletzt eingelagerte, bereits in ihrer zugeordneten Lagerposition befindliche Lagereinheit als Anschlag für die nachfolgende Lagereinheit. Die nachfolgende Lagereinheit fährt also auf die bereits eingelagerte Lagereinheit auf. Bei konstanter Neigung der wenigstens einen Laufschiene wird die Durchlaufgeschwindigkeit der einzulagernden Lagereinheit in Abhängigkeit von deren Gesamtgewicht höher.
  • Da der Laufschienen-Strang mindestens zwei in Beförderungsrichtung hintereinander angeordneten Laufschienen mit zugehörigem Gliederband aufweist, ist zwangsläufig zwischen benachbarten Gliederbändern ein Übergang ausgebildet, über den die Lagereinheit befördert werden muss, um von einen zum in Beförderungsrichtung nächsten Gliederband zu kommen. Dieser Übergang muss überbrückt werden, da sonst eine Beförderung der Lagereinheiten nicht möglich wäre.
  • So ist es beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannt, die Gliederbänder seitlich versetzt und mit ihren Enden überlappend anzuordnen. Bei dieser Ausgestaltung werden die Lagereinheiten jedoch bei jedem Gliederbandwechsel an einer anderen Stelle durch die Gliederbänder unterstützt. Diese wechselnde Unterstützung der Lagereinheiten kann vor allem bei schwergewichtigen Lagereinheiten zu Problemen führen, da sich die Lagereinheiten beim Wechsel des Gliederbandes in Folge der unterschiedlichen Abstützung bzw. Unterstützung unterschiedlich durchbiegen. Durch diese Wechselbiegung kann es zu Materialermüdung der Lagereinheit oder auch zu Beschädigung der transportierten Waren kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der sich Lagereinheiten schonend entlang einer Schieneneinrichtung mit mehreren in Beförderungsrichtung hintereinander angeordneten Gliederbändern befördern lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fördervorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Gliederbänder fluchtend hintereinander ausgerichtet sind und der Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern mit wenigstens einem seitlich zu den Gliederbändern angeordneten, entlang einer Übergangs-Laufschiene beweglich geführten Übergangs-Gliederband versehen ist.
  • Durch die fluchtende Ausrichtung der Gliederbänder in Beförderungsrichtung bzw. Schienenlängsrichtung findet eine Unterstützung bzw. Abstützung der Lagereinheiten immer an der gleichen Stelle statt. Lediglich für den kurzen Abschnitt des Übergangs wird an einer anderen Stelle abgestützt. Da der Übergang relativ kurz ist, kommt es hier nicht zu den vorgenannt geschilderten Nachteilen. Die Lagereinheit fährt also quasi auf einer Linie durch.
  • Ferner ist der Übergang mit einem Übergangs-Gliederband versehen, so dass auch am Übergang ein aktiver Weitertransport der Lagereinheiten erfolgt und kein Schleifen über ein Gleitstück, was zu Verschleiß führen würde.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Übergangs-Gliederband kürzer als die Gliederbänder. Vorzugsweise sind die Übergangs-Gliederbänder deutlich kürzer, beispielsweise beträgt deren Länge 1/4 bis 1/3 der Länge der Gliederbänder.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen benachbarten Gliederbändern eine Übergangslücke ausgebildet, die mit dem seitlich angeordneten Übergangs-Gliederband überbrückt ist.
  • In besonders bevorzugter Weise ist das Übergangs-Gliederband sowohl mit dem einen als auch mit in Beförderungsrichtung nachfolgenden Gliederband überlappend angeordnet. Hier erfolgt also über einen kurzen Abschnitt eine doppelte Unterstützung bzw. Abstützung der Lagereinheiten, bevor das Übergangs-Gliederband für die Länge der Übergangslücke die Abstützung allein übernimmt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schieneneinrichtung wenigstens zwei parallel zueinander ausgerichtete Laufschienen-Stränge auf, wobei der wenigstens eine Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern des einen Laufschienen-Strangs in Schienen-Längsrichtung auf gleicher Höhe wie der wenigstens eine Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern des gegenüberliegenden Laufschienen-Strangs angeordnet ist, wobei jedem Übergang der Laufschienen-Stränge ein Übergangs-Gliederband zugeordnet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist der Abstand der beiden Laufschienen zueinander kleiner als die kleinste Abmessung der zu transportierenden Lagereinheiten, so dass beispielsweise Lagereinheiten längs oder quer befördert werden können. Die Ausgestaltung der Schieneneinrichtung mit wenigstens zwei parallel zueinander ausgerichteten Laufschienen-Strängen ist sehr zweckmäßig, da die Lagereinheiten links und rechts sicher auf den in den Laufschienen geführten Gliederbändern stehen und der Zwischenraum zwischen den Laufschienen zum Eingreifen beispielsweise einer Gabel eines Gabelstaplers zur Verfügung steht, wodurch die Lagereinheiten bequem auf der Fördervorrichtung abgelegt oder aus ihr entnommen werden können.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Gliederbänder und das Übergangs-Gliederband als Rollenkette ausgebildet, mit einer Vielzahl von Tragrollen, die über Laschen miteinander verbunden sind, wodurch die Tragglieder gebildet sind. Die Rollenkette kann beispielsweise als umlaufende Kette ausgestaltet sein, die aus einem Obertrum und einem Untertrum besteht, wobei die Lagereinheiten auf dem Obertrum stehen, das über geeignete Umlenkmittel in das Untertrum umgelenkt wird, das seinerseits wieder zurückgeführt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wir im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung und
  • 2 eine Seitenansicht auf ein Übergangs-Gliederband der Fördervorrichtung von 1.
  • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 11. Die Fördervorrichtung 11 ist als selbständige Förderstrecke ausgebildet oder für Regalkanäle von Regallageranlagen bestimmt, in die Lagereinheiten in Form von mit Waren bestückten Paletten, Gitterboxen oder dergleichen eingelagert werden. Die Fördervorrichtung 11 ist hierbei als Förderstrecke bodennah oder einem Regalkanal oder Regalfach zugeordnet, so dass die Lagereinheiten bei Bedarf eingelagert oder daraus entnommen werden können. Zweckmäßigerweise weist ein Regallager eine Vielzahl von Regalgängen auf, die dann jeweils mehrere übereinander angeordnete Regalkanäle bzw. Regalfächer besitzen. Mit der Fördervorrichtung 11 ist ein Zugriff auf jedes einzelne Regalfach eines Regalgangs möglich.
  • Die Fördervorrichtung 11 besitzt eine Schieneneinrichtung 13, die wenigstens einen Laufschienen-Strang 14 mit mehreren in Schienen-Längsrichtung 15 hintereinander angeordneten Laufschienen 16 und mit mehreren jeweils einer Laufschiene 16 zugeordneten Gliederbändern 17, aufweist. Die Gliederbänder 17 sind aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Traggliedern 18 aufgebaut und sind jeweils an der zugeordneten Laufschiene 16 beweglich geführt. Durch die Gliederband-Bewegung der Gliederbänder 17 findet eine Beförderung von auf den Traggliedern 18 befindlichen Lagereinheiten 12, wie Paletten, Gitterboxen oder dergleichen statt.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Laufschiene 16 aus einem Stranggussprofil, beispielsweise Aluminium-Stranggussprofil. An der Oberseite der Laufschiene 16 befindet sich eine Lauffläche, auf der das zugeordnete Gliederband 17 geführt ist. Der Innenraum der Laufschiene dient als Rückführungskanal für das Gliederband 17. Das Gliederband 17 wird durch ein Umlenkelement mit fester Stützkurve umgelenkt.
  • Das Gliederband 17 ist hier beispielhaft in Form einer Rollenkette dargestellt, die eine Vielzahl von über Laschen 19 miteinander verbundene Tragrollen 20 aufweisen. Zweckmäßigerweise werden zwei benachbarte Tragrollen mit einer Lasche 19 verbunden, wobei zwei verschiedene Arten von Laschen vorgesehen sein können. Es können abwechselnd zwei benachbarte Tragrollen 20 mittels einer Traglasche 19a miteinander verbunden sein, wobei anschließend dann das nächste paar von Tragrollen 20 über zwei seitlich zu den Tragrollen angeordnete Seitenlaschen 19b verbunden ist. Die Einheit aus zwei Tragrollen 20 und einer mit den beiden Tragrollen 20 verbundenen Traglasche 19a bildet dann das Tragglied 18 der Rollenkette. Auf den Traggliedern 18 steht dann die Lagereinheit 12 auf und wird durch die Bewegung der Rollenkette befördert. Die Seitenlaschen 19b dienen zur Führung des Obertrums der Rollenkette auf der Lauffläche, wobei die Lauffläche gegenüber der restlichen Oberfläche der Laufschiene 16 etwas erhöht ist und die paarweise angeordneten Seitenlaschen 19b links und rechts die Führungsfläche überlappend nach unten ragen, womit eine Seitenführung für das Obertrum der Rollenkette gebildet wird. Nach dem Umlenken der Rollenkette wird das Obertrum zum Untertrum, das dann im Kanal innerhalb der Laufschiene 16 wieder zurückgeführt wird.
  • Wie insbesondere in 1 dargestellt ist zwischen zwei in Beförderungsrichtung bzw. Schienen-Längsrichtung hintereinander angeordneten Gliederbändern 17 ein Übergang ausgestaltet, der bei der Beförderung der Lagereinheiten 12 überbrückt werden muss. Um den ungehinderten Umlauf der als Rollenketten ausgebildeten Gliederbändern 17 zu gewährleisten, ist zwischen den Gliederbändern 17 eine Übergangslücke 21 ausgebildet. Für den schonenden Transport der Lagereinheiten über die Übergangslücke 21 dient ein Übergangs-Gliederband 22, das seitlich versetzt zu den Gliederbändern 17 angeordnet ist.
  • Die seitliche Anordnung der Übergangs-Gliederbänder 22 seitlich neben den Gliederbändern 17 hat im Wesentlichen zwei Vorteile. Zum einen können die Gliederbänder einer derartigen Ausgestaltung fluchtend hintereinander angeordnet werden, wodurch die Lagereinheiten beim Durchlauf immer an derselben Stelle durch Gliederbänder 17 abgestützt bzw. unterstützt sind. Zum anderen ist dieses Übergangsstück als Übergangs-Gliederband 22 ausgebildet und trägt ebenfalls aktiv zum Weitertransport der Lagereinheiten 12 bei und unterscheidet sich damit wesentlich von Gleitstücken, auf denen die Lagereinheiten dann nur entlang schleifen bzw. -gleiten würden, was zu erhöhtem Verschleiß sowohl am Gleitstück als auch an der Lagereinheit führt.
  • Das Übergangs-Gliederband ist ebenfalls als Rollenkette ausgestaltet mit im Wesentlichen demselben Grundaufbau wie das Gliederband. Im Unterschied zum Gliederband ist das Übergangs-Gliederband 22 jedoch deutlich kürzer ausgeführt, beispielsweise mit 1/4 bis 1/3 der Länge des Gliederbands 17.
  • Das Übergangs-Gliederband 22 wird derart platziert, dass es die Übergangslücke 21 überbrückt. Ferner ist das Übergangs-Gliederband 22 derart angeordnet, dass es sowohl mit dem einen als auch mit den in Beförderungsrichtung nachfolgenden Gliederband 17 überlappend angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0600057 B1 [0003]

Claims (6)

  1. Fördervorrichtung für Transportstrecken oder Regalkanäle in Regallageranlagen, mit einer Schieneneinrichtung (13), die wenigstens einen Laufschienen-Strang (14), mit mehreren in Schienen-Längsrichtung (15) hintereinander angeordneten Laufschienen (16) und mit mehreren jeweils einer Laufschiene (16) zugeordneten Gliederbändern (17), aufweist, wobei die Gliederbänder (17) jeweils aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Traggliedern (18) aufgebaut und jeweils an der zugeordneten Laufschiene (16) beweglich geführt sind und durch deren Gliederband-Bewegung zur Beförderung von auf den Traggliedern (18) befindlichen Lagereinheiten (12), beispielsweise Paletten, Gitterboxen oder dergleichen dienen, wobei zwischen jeweils in Beförderungsrichtung benachbarten Gliederbändern (17) ein Übergang ausgebildet ist, der von den Lagereinheiten (12) beim Transport von dem einen Gliederband auf das nächste Gliederband überwunden werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederbänder (17) fluchtend hintereinander ausgerichtet sind und der Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern (17) mit wenigstens einem seitlich zu den Gliederbändern (17) angeordneten, entlang einer Übergangs-Laufschiene beweglich geführten Übergangs-Gliederband (22) versehen ist.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangs-Gliederband (22) kürzer als die Gliederbänder (17) ist.
  3. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Gliederbändern (17) eine Übergangslücke (21) ausgebildet ist, die mit dem seitlich angeordneten Übergangs-Gliederband (22) überbrückt ist.
  4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangs-Gliederband (22) sowohl mit dem einen als auch mit dem in Beförderungsrichtung nachfolgenden Gliederband (17) überlappend angeordnet ist.
  5. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieneneinrichtung (13) wenigstens zwei parallel zueinander ausgerichtete Laufschienen-Stränge (14a, 14b) aufweist, wobei der wenigstens ein Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern (17) des einen Laufschienen-Strangs (14a) in Schienen-Längsrichtung auf gleicher Höhe wie der wenigstens eine Übergang zwischen benachbarten Gliederbändern (17) des gegenüberliegenden Laufschienen-Strangs (14b) angeordnet ist, wobei jedem Übergang der Laufschienen-Stränge (14a, 14b) ein Übergangs-Gliederband (22) zugeordnet ist.
  6. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederbänder (17) und das Übergangs-Gliederband (22) jeweils als Rollenkette ausgebildet sind, mit einer Vielzahl von Tragrollen (20), die über Laschen (19) miteinander verbunden sind, wodurch die Tragglieder (18) gebildet sind.
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