DE202011004098U1 - Billardsimulator - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
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Abstract

Eingabegerät, welches dem Benutzer ermöglicht, mit einem Billardqueue oder Billardqueueähnlichem Gegenstand eine zum Gerät gehörende Kugel zu stoßen und damit in Bewegung zu versetzen: dadurch gekennzeichnet, dass Rotation, Richtung und/oder Geschwindigkeit dieser Kugel ausgelesen und an eine Verarbeitungselektronik weitergeleitet werden.

Description

  • Bereich: Eingabegerät zur Simulation von Billardstößen für Datenverarbeitungsgeräte (z. B. Computer, Spielekonsole). Ein normaler Billardspieler ist mit dem Problem konfrontiert, dass er seine Fähigkeiten nur an einem realen Billardtisch wirklich verbessern kann. Da es sich beim Billardsport um einen Präzisionssport handelt, bei welchem die Bewegungsabläufe durch langes Training eingeschliffen werden müssen, ist man auf regelmäßige Präsenz am Tisch angewiesen. Nur dadurch erreicht der Übende eine Perfektion des eigenen Stoßablaufs. Den dafür erforderlichen Platz und das Geld haben die wenigsten. Des Weiteren ist man auf seine persönliche Empfindung beim Stoß angewiesen. So sieht man als Ergebnis lediglich Erfolg oder Misserfolg; es bestehen aber wenig Möglichkeiten, die Ursache zu erfahren. Eine Analyse des Stoßes, wie ggf. Abweichungen, fehlen für den Normalspieler komplett. Darüber hinaus ist es zeitintensiv, Übungen immer wieder neu aufzubauen. Es gibt zwar Trainingssoftware für den heimischen Computer, doch werden diese nicht mit dem eigenen Queue bedient, sondern mit der Maus oder anderen Eingabegeräten. Dadurch ist es zwar möglich, ein theoretisches Spielverständnis zu erwerben, doch fehlt die Möglichkeit des praktischen Trainings gänzlich.
  • Es entstand die Idee, eine Apparatur zu entwickeln welche die oben beschriebenen Defizite umgeht. Durch den Billard-Simulator ist es möglich, von zu Hause aus sein Billardspiel nachhaltig zu verbessern. Man bedient die Apparatur mit seinem eigenen Queue und erfährt die gleichen physikalischen Phänomene wie am realen Tisch (Versatz, Lederhärte etc.). Bestimmte Übungen können immer wieder trainiert werden, egal ob Sie Karambol, Pool, Snooker oder weitere erdenkliche Billardvarianten spielen. Darüber hinaus ist eine Anwendung in Billardzentren denkbar, die den Billard-Simulator aufgrund der Analysefähigkeit zu Ihrem Trainingsprogramm hinzuziehen, um im Hochleistungssport Vorteile aus dem Gerät zu ziehen. Es liegen hierbei höchste Ansprüche auf dem Realismus, um einen übergreifenden Trainingseffekt zu erzielen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind für den Billardsport sehr breit gefächert und im Endeffekt davon abhängig, welchen Umfang die Software aufweist, um die Daten aus dem Simulator zu nutzen. Eine Kombination aus einer wie oben beschriebenen Trainingssoftware und dem Billard-Simulator ist hierbei anzustreben.
  • Der Billard-Simulator besteht aus einer frei in allen Achsen rotationsfähige Kugel im vorderen Bereich der Apparatur [ (1 + 2)]. Die Kugel ist so eingefasst, dass alle für das Billardspiel notwendigen Anspielpunkte ohne Probleme erreicht werden. Wird die Kugel mit einem Queue oder Queue-ähnlichen Gegenstand gestoßen, wird die dabei freiwerdende Energie durch eine speziell konzipierte Teleskopstange absorbiert [ (3)]. Sowohl die Geschwindigkeit in Stoßrichtung, als auch die Rotation der Kugel sowie Abweichungen von der idealen Lauflinie werden durch Sensoren erfasst und an eine Steuerungselektronik weitergeleitet. Die gesammelten Daten sind Grundlage für eine computergestützte Simulation. Nach einem Stoß verlängert sich die Stange wieder automatisch auf ihre Ausgangslänge, um den Stoßvorgang von neuem zu beginnen. Vor der Kugel befindet sich eine Handauflagefläche mit einem Billardtuchbezug [ (6)]. Die zu verwendenden Materialien des gesamten Simulators sind so zu wählen, dass der Eindruck entsteht, eine echte Billardkugel zu stoßen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    In allen Achsen frei rotationsfähige Kugel
    2
    Kugelfassung
    3
    Teleskopstange
    4
    Kugelgelenk für Teleskopstange
    5
    Korpus
    6
    Handauflagefläche
  • Die Skizze dient lediglich der Orientierung. Sie stellt lediglich prinzipiell nur eine von vielen möglichen Konstruktionsvarianten dar. Daher soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass für alle denkbaren Ausführungen Schutzansprüche angemeldet werden.

Claims (12)

  1. Eingabegerät, welches dem Benutzer ermöglicht, mit einem Billardqueue oder Billardqueueähnlichem Gegenstand eine zum Gerät gehörende Kugel zu stoßen und damit in Bewegung zu versetzen: dadurch gekennzeichnet, dass Rotation, Richtung und/oder Geschwindigkeit dieser Kugel ausgelesen und an eine Verarbeitungselektronik weitergeleitet werden.
  2. Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel so eingefasst [ (1 + 2)] ist, dass sie in allen Achsen frei rotieren kann.
  3. Eingabegerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die eingefasste Kugel ein austauschbares Bauteil darstellt, um verschiedene Kugelgrößen zu unterstützen.
  4. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Rotation der Kugel über einen Sensor ermittelt wird.
  5. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die eingefasste Kugel über eine Teleskopstange [ (3)] mit dem Korpus [ (5)] der Apparatur verbunden ist.
  6. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit in der durch den Stoß hervorgerufenen Bewegungsrichtung der Kugel durch einen Sensor in der Stange ausgelesen wird.
  7. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Stange baulich derart gestaltet ist, dass der Stoß durch diese gedämpft wird.
  8. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Stange nach Abschluss des Stoßes wieder zu der maximalen Länge ausfährt.
  9. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Stange über ein Kugelgelenk [ (4)] mit dem Korpus verbunden ist.
  10. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass Rotation der Kugel [ (4)] des Gelenks über einen Sensor ausgelesen wird.
  11. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass sich vor der Apparatur eine Handauflagefläche [ (6)] mit einem Tuchbezug befindet, um den Höhenunterschied zur z. B. Tischplatte, auf welcher die Apparatur befestigt wird, auszugleichen und ein möglichst authentisches Stoßerlebnis zu gewährleisten.
  12. Eingabegerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät sowohl als Trainingsgerät im Profibereich/Wettkampfbereich als auch als Spielgerät im Hobbybereich eingesetzt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3936202A4 (de) * 2019-03-08 2022-11-23 Go Cue Inc. Vorrichtung zur eingabe und steuerung der antriebszustandsinformationen einer billardkugel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3936202A4 (de) * 2019-03-08 2022-11-23 Go Cue Inc. Vorrichtung zur eingabe und steuerung der antriebszustandsinformationen einer billardkugel
US11904230B2 (en) 2019-03-08 2024-02-20 Go Cue Inc. Device for inputting and controlling driving state information of billiard ball

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