DE202011001551U1 - Eckprofilleiste zur Verbindung von Bodenbelag-Elementen - Google Patents

Eckprofilleiste zur Verbindung von Bodenbelag-Elementen Download PDF

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Abstract

Eckprofilleiste zur Verbindung von im montierten Zustand zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elementen (11) für insbesondere einen Designboden, welche Eckprofilleiste als Grundkörper ein Winkelprofil mit zwei zueinander rechtwinkligen Anlageschenkeln (1) aufweist, auf deren Anlageflächen (17) die Bodenbelag-Elemente (11) mit ihren Randkanten (7) aufliegen, die in Stoßverbindung mit Anschlagflanken (19) eines Trennstegs (3) des Winkelprofils bringbar sind, der zwischen den Randkanten (7) der beiden Bodenbelag-Elementen (11) gesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eckprofilleiste zur Verbindung von im montierten Zustand zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elementen für insbesondere einen Designboden nach dem Anspruch 1.
  • Als Bodenbeläge sind sogenannte Design-Bodenbeläge bekannt, die aus relativ dünnem sowie flexiblem Material bestehen und relativ genau mit geringen Fugenbreiten an eine Seitenwand heran verlegt werden können. Ein derartiger Design-Bodenbelag setzt sich aus einer Vielzahl von einzelnen Bodenbelag-Elementen zusammen. Diese können an Rauminnen- und -außenecken über Eckprofilelemente miteinander verbunden werden. Je nach Einsatzzweck können solche Eckprofilelemente beispielhaft Innen- oder Außen-Eckverbinder von Bodensockelleisten oder Übergangsprofile zwischen Bodensockelleisten und einer Bodenwand sein. Alternativ sind derartige Eckprofilleisten auch als Treppenkantenprofile einsetzbar.
  • Derartige Profile sind im Stand der Technik zum Teil geometrisch komplex und damit kostenaufwändig ausgeführt, um einen optisch ansprechenden, im Wesentlichen fugenfreien Übergang zu erzielen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Eckprofilleiste bereitzustellen, die einfach aufgebaut ist, für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendbar ist sowie montagetechnisch einfach einen optisch ansprechenden Übergang zwischen zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elementen gewährleistet.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem Anspruch 1 weist die Eckprofilleiste einen Grundkörper auf, der im Querschnitt als ein Winkelprofil mit zwei zueinander rechtwinkligen Anlageschenkeln ausgebildet ist. Im montierten Zustand liegen auf den Anlageflächen dieser Anlageschenkeln jeweils die zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elemente mit ihren Randkanten auf. Zudem ist das Winkelprofil mit einem Trennsteg ausgebildet, der Anschlagflanken aufweist, die in Stoßverbindung mit den oben genannten Randkanten der Bodenbelag-Elemente bringbar sind. Im montierten Zustand sind daher die einander zugewandten Randkanten der Bodenbelag-Elemente voneinander über den Trennsteg beabstandet, der zwischen den beiden Bodenbelag-Elementen angeordnet ist.
  • Ein optisch ansprechender Übergang zwischen den beiden zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elementen ist von großer Bedeutung. Bevorzugt kann daher der Trennsteg des Winkelprofils eine im montierten Zustand freigelegte Dekorfläche aufweisen. Die Dekorfläche verbindet die beiden oben erwähnten Anschlagflanken des Trennsteges miteinander. Im montierten Zustand ist somit die Eckprofilleiste mit Ausnahme der Dekorfläche von den beiden Bodenbelag-Elementen überdeckt. Die freigelegte Dekorfläche erstreckt sich demgegenüber streifenförmig zwischen den beiden einander zugewandten Randkanten der Bodenbelag-Elemente. Dadurch ist einerseits ein optisch ansprechender Übergang erzielt. Andererseits ist auch ein im Wesentlichen fugenfreier Übergang der beiden zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elemente ermöglicht.
  • Die im montierten Zustand in Kontakt mit den Bodenbelag-Elementen befindlichen Anschlagflanken des Trennsteges können an Übergangskanten in die nach außen freigelegte Dekorfläche der Eckprofilleiste übergehen. Für einen optisch formschönen Übergang der beiden Bodenbelag-Elemente ist es dabei günstig, wenn der Abstand zwischen einer dieser Übergangskanten und dem zugewandten Anlageschenkel des Winkelprofils im Wesentlichen der Belagshöhe der Bodenbelag-Elemente entspricht. Besonders bevorzugt ist es, wenn dieser Abstand geringfügig größer als die Belagshöhe ausgeführt ist.
  • Für einen einfachen Aufbau sowie einer einfachen Montage der Eckprofilleiste ist es weiter von Vorteil, wenn diese im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, und zwar mit Bezug auf eine Mittelachse des Trennsteges. Der Trennsteg kann bevorzugt den zwischen den beiden Anlageschenkeln aufgespannten 90°-Winkel halbieren, so dass der Trennsteg von beiden Anlageschenkeln um einen 45°-Winkel beabstandet sein kann. Die Herstellung der Eckprofilleiste lässt sich zudem vereinfachen, wenn diese als ein Zuschnittteil ausgeführt ist, das mit vorgegebener Zuschnittlänge von einem Endlosstrang zugeschnitten werden kann. Die Eckprofilleiste kann bevorzugt ein Metallprofil, etwa ein Aluminiumstrangteil sein. Deren nach außen sichtbare Dekorfläche kann somit in einer Ausführungsvariante metallisch ausgeführt sein.
  • Eine dauerhafte sowie zuverlässige Halterung der Randkanten der Bodenbelag-Elemente an den Anschlagflanken des Trennsteges der Eckprofilleiste auch bei Einwirkung äußerer mechanischer Kräfte ist von großer Relevanz. Vor diesem Hintergrund kann der Trennsteg der Eckprofilleiste im Bereich seiner Anschlagflanken jeweils Einschübe aufweisen, in die die Randkanten der beiden zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elemente einsetzbar sind. Der Trennsteg kann somit zumindest teilweise die Randkanten der Bodenbelag-Elemente einfassen, wodurch ein sicherer Halt der Bodenbelag-Elemente gewährleistet ist. Zudem können die Bodenbelag-Elemente beispielsweise über ein Selbstklebeband, an den Anlageflächen der beiden Anlageschenkeln des Winkelprofils und/oder an den Montagewänden befestigt sein.
  • Um bei der Montage der Eckprofilleiste ein einfaches Einsetzen der Bodenbelag-Elemente in die Einschübe der Trennstege zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn die am Trennsteg ausgebildeten Einschübe keilförmig ausgebildet sind, und zwar mit einer in Richtung auf den Anschlagschenkel des Winkelprofils schräg zulaufenden Anschlagflanke. Dadurch ist erreicht, dass sich der Einschub jeweils in Richtung auf das Bodenbelag-Element ausweitet, wodurch ein einfaches Einsetzen der Randkanten der Bodenbelag-Elemente in den Einschub erfolgen kann.
  • Die Anlageschenkel des Winkelprofils der Eckprofilleiste weisen zusätzlich zu den bereits erwähnten Anlageflächen Montageflächen auf, die im montierten Zustand in flächiger Anlage mit zueinander rechtwinkligen Montagewänden, etwa Boden- und Seitenwände sind. Die Montageflächen können dabei bevorzugt an der, von den Anlageflächen abgewandten Seiten des Winkelprofiles vorgesehen sein. Im montierten Zustand sind daher die Anlageschenkel zwischen den Montagewänden sowie den Bodenbelag-Elementen angeordnet. Als rechtwinklige Montagewände im Sinne der Erfindung sind beispielhaft Boden- und Seitenwände zu verstehen bzw. zueinander rechtwinklig gestaltete Seitenwände.
  • Die Anlageschenkel des Winkelprofils können an ihren freien Enden zudem keilförmige Auslaufflächen aufweisen, an denen sich die Materialstärke der Anlageschenkel bis zum freien Ende auf 0 reduziert. Dadurch kann im montierten Zustand ein im Wesentlichen ebenflächiger Übergang der Bodenbelag-Elemente von der Montagewand auf den Anlageschenkel der Eckprofilleiste gewährleistet werden.
  • Der die beiden zueinander rechtwinkligen Bodenbelag-Elemente voneinander separierende Trennsteg ist bevorzugt an der, von den Montageflächen abgewandten Seite des Winkelprofils ausgebildet. Der Trennsteg sowie die beiden Anlageschenkel des Winkelprofils können hierbei bevorzugt im Querschnitt in einem gemeinsamen Knotenpunkt sternförmig zusammenlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Eckprofilleiste kann in unterschiedlichen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Beispielhaft können die Bodenbelag-Elemente jeweils Bestandteile einer um eine Rauminnenecke geführte Bodensockelleiste sein. In diesem Fall kann die Eckprofilleiste als ein Inneneckverbinder eingesetzt werden, der die beiden Bodenbelag-Elemente an der Rauminnenecke miteinander verbindet. Die Eckprofilleiste ist in diesem Fall in hochkanter Ausrichtung montiert.
  • Alternativ dazu können die beiden Bodenbelag-Elemente eine vertikale Setzstufe sowie eine horizontale Trittstufe einer Treppenstufe verkleiden. In diesem Fall kann die Eckprofilleiste als ein horizontal ausgerichteter Inneneckverbinder eingesetzt werden, der die beiden Bodenbelag-Elemente miteinander verbindet. Zur Montagevereinfachung kann die Eckprofilleiste an ihrer Außenecke eine Hohlkehle aufweisen. Demgegenüber kann an der Innenecke der Eckprofilleiste der Trennsteg abragen. Unter einer Treppenstufe im Sinne der Erfindung ist allgemein jegliche Art von Abstufung zu verstehen, wie sie sich beispielhaft bei einem Podest oder bei einer Treppe ergibt.
  • In einem alternativen Anwendungsfall können die beiden Bodenbelag-Elemente Bestandteile einer um eine Raumaußenecke geführte Bodensockelleiste sein. In diesem Fall kann die Eckprofilleiste als ein vertikal ausgerichteter Außeneckverbinder eingesetzt werden, der die beiden Bodenbelag-Elemente miteinander verbindet.
  • Für den Fall, dass die Eckprofilleiste als ein Außeneckverbinder verwendet wird, kann der Trennsteg ausgehend von der Außenecke des Winkelprofils nach außen abragen. Zudem kann eine derart ausgeführte Eckprofilleiste auch als horizontal ausgerichteter Außeneckverbinder bei einer Treppenstufe eingesetzt werden, bei der die vertikale Setzstufe sowie die horizontale Trittstufe von Bodenbelag-Elementen verkleidet sind.
  • Der Trennsteg kann bevorzugt als ein weiterer Schenkel ausgebildet sein, der in einer 45°-Stellung zwischen den beiden Anlageschenkeln des rechtwinkligen Winkelprofils angeordnet ist. In diesem Fall können der Trennsteg-Schenkel sowie die beiden Anlageschenkel sternförmig in einem gemeinsamen Knotenpunkt zusammenlaufen. Zwischen den Anlageschenkeln sowie den schräggestellten Trennsteg-Schenkeln ergeben sich daher keilförmig zulaufende Hinterschneidungen. Diese dienen im montierten Zustand jeweils als Einschübe, in die die Randkanten der Bodenbelag-Elemente einschiebbar sind. Die Stegbreite des Trennsteges richtet sich dabei nach der Belagshöhe der miteinander zu verbindenden Bodenbelag-Elemente. Die Materialstärke des Trennsteg-Schenkels ist zudem so ausgelegt, dass ein optisch ansprechender, ausreichend breiter streifenförmiger Dekorstreifen am Übergang zwischen den beiden Bodenbelag-Elementen sichtbar bleibt.
  • Nachfolgend sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine als ein Inneneckverbinder ausgebildete Eckprofilleiste gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Alleinstellung;
  • 2 die Eckprofilleiste als Bestandteil einer Bodensockelleiste;
  • 3 die Eckprofilleiste in vertikaler Ausrichtung sowie als Inneneckverbinder einer Bodensockelleiste;
  • 4 eine Eckprofilleiste gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die als ein Außeneckverbinder ausgeführt ist;
  • 5 eine mit Bodenbelag-Elementen verkleidete Treppenstufe, an der Innen- und Außenecken jeweils Eckprofilleisten montiert sind; und
  • 6 die Eckprofilleiste als ein Außeneckverbinder einer Bodensockelleiste.
  • In der 1 ist die Eckprofilleiste gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Eckprofilleiste ist beispielhaft aus einem Aluminium-Strangteil hergestellt, das mit einer vorgebbaren Zuschnittlänge l zugeschnitten ist. Die Eckprofilleiste ist vom grundsätzlichen Aufbau her ein Winkelprofil mit zwei zueinander rechtwinkligen Anlageschenkeln 1, die jeweils mit gleicher Materialstärke m1 sowie mit gleicher Schenkelbreite b1 ausgeführt sind. Zwischen den beiden Anlageschenkeln 1 des Winkelprofils ist in einer 45°-Stellung ein Trennsteg 3 als ein weiterer Schenkel vorgesehen, dessen Schenkelbreite b2 im Vergleich zur Schenkelbreite b1 reduziert ist und dessen Materialstärke m2 erhöht ist. Der Trennsteg 3 sowie die beiden Anlageschenkel 1 laufen gemäß der 1 sternförmig in einem Knotenpunkt zusammen. Der Trennsteg 3 teilt somit den zwischen den Anlageschenkeln definierten Winkelraum in zwei keilförmige Hinterschneidungen 5 auf, die in Richtung auf den Knotenpunkt keilförmig zulaufen.
  • Wie in der 2 gezeigt, dienen diese Hinterschneidungen 5 im montierten Zustand als Einschübe, in die jeweils Randkanten 7 von Bodenbelag-Elementen 11 eingeschoben werden können. In der 2 ist ein Anwendungsfall gezeigt, bei dem das horizontal auf einem Boden 13 verlegte Bodenbelag-Element 11 bis nahe an eine Seitenwand 15 herangeführt ist und unter Zwischenschaltung der Eckprofilleiste in das vertikal aufgestellte Bodenbelag-Element 11 übergeht, das als eine Bodensockelleiste an der Seitenwand 15 montiert ist. In dem, in der 2 gezeigten montierten Zustand liegen die beiden Bodenbelag-Elemente 11 mit ihren Randkanten 7 auf Anlageflächen 17 der beiden Anlageschenkeln 1 auf. Gleichzeitig sind die Randkanten 7 der beiden Bodenbelag-Elemente 11 in Stoßverbindung mit seitlichen Anschlagflanken 19 des Trennstegs 3.
  • Wie aus den 1 und 2 weiter hervorgeht, gehen die beiden Anschlagflanken 19 des Trennsteges 3 an Übergangskanten 21 in eine stirnseitige Dekorfläche 23 des Trennstegs 3 über. Die Stegbreite b2 (1) des Trennsteges 3 ist dabei derart bemessen, dass der Abstand a zwischen den Übergangskanten 21 und den zugewandten Anschlagschenkeln 1 geringfügig größer ist als die Belagshöhe h der beiden Bodenbelag-Elemente 11. Dadurch sind die Randkanten 7 der beiden Bodenbelag-Elemente 11 zumindest geringfügig um einen kleinen Höhenversatz in die beiden Einschübe 5 des Winkelprofils eingeschoben.
  • Die beiden Anlageschenkel 1 des Winkelprofils weisen gemäß den 1 und 2 an ihren äußeren Enden jeweils nach außen zulaufende Auslaufflächen 25 auf, um einen im Wesentlichen stufenfreien Übergang der Bodenbelag-Elemente 11 auf die Anlageschenkel 1 zu gewährleisten. Die Anlageschenkel 1 des Winkelprofils sind in der 2 in nicht gezeigter Weise jeweils mit der Seitenwand 15 sowie mit der Bodenwand 13 verschraubt und über die geriffelten Montageflächen 27 großflächig in Anlage mit der Seitenwand 15 sowie mit der Bodenwand 13. Um eine einwandfreie sowie lagesichere Montage des Eckprofilteiles zwischen der Seiten- und Bodenwand 13, 15 zu ermöglichen, ist an der Außenecke des Eckprofilteiles eine Hohlkehle 29 vorgesehen.
  • Die stirnseitige Dekorfläche 23 des Trennsteges 3 bildet gemäß der 2 einen optisch ansprechenden Übergang zwischen den beiden Bodenbelag-Elementen 11. Die Dekorfläche 23 erstreckt sich dabei streifenförmig entlang des in der 2 gezeigten Inneneckbereiches. In Abhängigkeit von der gewählten Materialstärke m2 des Trennsteges 3 kann hierbei die Breite der sichtbaren streifenförmigen Dekorfläche 23 festgelegt werden.
  • Die obere Zuschnittkante des vertikal hochgestellten Bodenbelag-Elementes 11 kann in beliebiger Weise optisch günstig abgedeckt werden. Besonders bevorzugt ist es, die Oberkante mittels einer allgemein bekannten Fugenmasse 31 abzudecken, wie es in der 2 gezeigt ist.
  • In der 3 ist das Eckprofilteil in einem weiteren Anwendungsfall gezeigt. In diesem Fall sind die beiden Bodenbelag-Elemente 11 jeweils Bestandteile einer um eine Rauminnenecke 33 geführte Bodensockelleiste. Die Eckprofilleiste dient hierbei als ein Inneneckverbinder, der die beiden Bodenbelag-Elemente 11 miteinander verbindet. Im Unterschied zur 2 ist daher die Eckprofilleiste nicht horizontal ausgerichtet, sondern in einer Hochkant-Lage positioniert. Die Zuschnittlänge l der Eckprofilleiste entspricht dabei im Wesentlichen der Sockelhöhe s der beiden Bodenbelag-Elemente 11. Die Oberkante der um die Rauminnenecke 33 geführten Bodensockelleiste ist ebenfalls wieder mittels einer Fugenmasse 31 überdeckt, wie sie in der 3 teilweise angedeutet ist.
  • In der 4 ist die Eckprofilleiste gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Eckprofilleiste weist ebenfalls ein Winkelprofil mit zwei zueinander rechtwinklig ausgerichteten Anlageschenkeln 1 auf, wie es bereits anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben ist. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ragt der Trennsteg 3 von einer Außenecke des Winkelprofils nach außen ab. Die Eckprofilleiste der 4 wird daher als ein Außeneckverbinder verwendet, wie es beispielhaft in der 5 gezeigt ist. In der 5 verkleiden die Bodenbelag-Elemente 11 eine vertikale Setzstufe 37 sowie eine horizontale Trittstufe 38 einer Treppenstufe. An der oberen Außenkante am Übergang zwischen Tritt- und Setzstufe 37, 38 ist die in der 4 gezeigte Eckprofilleiste montiert, deren innere Montageflächen 27 großflächig in Anlage mit der Setz- und Trittstufe 37, 38 sind. An den äußeren Anlageflächen 17 des Winkelprofils liegen jeweils die Bodenbelag-Elemente 11 mit ihren Randkanten 7 auf. Die Randkanten 7 sind dabei derart angefast, dass sie flächig in Stoßverbindung mit den schräggestellten seitlichen Anschlagflanken 19 des Trennsteges 3 sind. Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist auch hier die stirnseitige Dekorfläche 23 des Trennsteges 3 nach außen freigelegt.
  • Der Übergang an der in der 5 gezeigten unteren Innenkante zwischen der Setzstufe 37 und der Tretstufe 38 ist identisch gestaltet wie der in der 2 gezeigten Übergang, auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
  • In der 6 ist die Eckprofilleiste als ein Außeneckverbinder Bestandteil einer Bodensockelleiste, die um eine Raumaußenecke 41 geführt ist. Die Bodensockelleiste weist Bodenbelag-Elemente 11 auf, die an der Raumaußenecke 41 mittels der Eckprofilleiste miteinander verbunden sind. Im montierten Zustand ist die Oberkante der um die Raumaußenecke 41 geführte Bodensockelleiste mit der Fugenmasse 31 abgedeckt. Somit ist lediglich die stirnseitige Dekorfläche 23 der Eckprofilleiste freigelegt, die zusätzlich als ein Kantenschutz dient.

Claims (17)

  1. Eckprofilleiste zur Verbindung von im montierten Zustand zueinander rechtwinklig ausgerichteten Bodenbelag-Elementen (11) für insbesondere einen Designboden, welche Eckprofilleiste als Grundkörper ein Winkelprofil mit zwei zueinander rechtwinkligen Anlageschenkeln (1) aufweist, auf deren Anlageflächen (17) die Bodenbelag-Elemente (11) mit ihren Randkanten (7) aufliegen, die in Stoßverbindung mit Anschlagflanken (19) eines Trennstegs (3) des Winkelprofils bringbar sind, der zwischen den Randkanten (7) der beiden Bodenbelag-Elementen (11) gesetzt ist.
  2. Eckprofilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (3) des Winkelprofils eine Dekorfläche (23) aufweist, die die beiden Anschlagflanken (19) des Trennstegs (3) miteinander verbindet und die im montierten Zustand freigelegt ist.
  3. Eckprofilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (3) als ein weiterer Schenkel ausgebildet ist, der in einer 45°-Stellung zwischen den beiden Anlageschenkel (1) des rechtwinkligen Winkelprofils angeordnet ist, und/oder dass der Trennsteg-Schenkel sowie die beiden Anlageschenkel (1) sternförmig in einem gemeinsamen Knotenpunkt zusammenlaufen.
  4. Eckprofilleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflanken (19) des Trennstegs (3) an Übergangskanten (21) in die Dekorfläche (23) übergehen, und/oder dass insbesondere der Abstand (a) zwischen einer der Übergangskanten (21) und dem zugewandten Anlageschenkel (1) des Winkelprofils im Wesentlichen der Belagshöhe (h) der Bodenbelag-Elemente (11) entspricht, insbesondere geringfügig größer als diese ist.
  5. Eckprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckprofilleiste im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, und zwar mit Bezug zu einer Mittelachse (S) des Trennstegs (3).
  6. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (3) des Winkelprofils zumindest einen Einschub (5) aufweist, in den eine Randkante (7) eines der Bodenbelag-Elemente (11) einsetzbar ist.
  7. Eckprofilleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (5) keilförmig ausgebildet ist, und zwar mit einer in Richtung auf den Anschlagschenkel (1) des Winkelprofils schräg zulaufenden Anschlagflanke (19).
  8. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageschenkel (1) des Winkelprofils an ihrer der Anlageflächen (17) abgewandten Seite Montageflächen (27) aufweisen zur Montage der Eckprofilleiste in einer Ecke (33, 41) zwischen zueinander rechtwinkligen Montagewänden.
  9. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckprofilleiste ein Zuschnittteil ist, das mit vorgegebener Zuschnitttlänge (l) aus einem Endlosstrang zugeschnitten ist.
  10. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageschenkel (1) an ihren freien Enden keilförmig zulaufende Auslaufflächen (25) aufweisen.
  11. Eckprofilleiste nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (3) an der von den Montageflächen (27) abgewandten Seite des Winkelprofils abragt.
  12. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelag-Elemente (11) Bestandteile einer um eine Rauminnenecke (33) geführte Bodensockelleiste sind, und die Eckprofilleiste als ein Inneneckverbinder ausgebildet ist, der die beiden Bodenbelag-Elemente (11) miteinander verbindet.
  13. Eckprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelag-Elemente (11) eine vertikale Setzstufe (37) und eine horizontale Trittstufe (38) einer Treppenstufe verkleiden, und dass die Eckprofilleiste als horizontal ausgerichteter Inneneckverbinder die beiden Bodenbelag-Elemente (11) miteinander verbindet.
  14. Eckprofilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil an seiner Außenecke eine Hohlkehle (29) aufweist.
  15. Eckprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelag-Elemente (11) Bestandteile einer um eine Raumaußenecke (41) geführte Bodensockelleiste sind und die Eckprofilleiste als ein vertikal ausgerichteter Außeneckverbinder ausgebildet ist, der die beiden Bodenbelag-Elemente (11) miteinander verbindet.
  16. Eckprofilleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (3) von einer Außenecke des Winkelprofils nach außen abragt.
  17. Eckprofilleiste nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelag-Elemente (11) eine vertikale Setzstufe (37) und eine horizontale Trittstufe (38) einer Treppenstufe verkleiden, und die Eckprofilleiste als horizontal ausgerichteter Außeneckverbinder ausgebildet ist, der die Bodenbelag-Elemente (11) miteinander verbindet.
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DE102012224309A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg Winkelprofil
WO2015007940A1 (es) * 2013-07-17 2015-01-22 David Fernandez Gascon Perfil de esquina para unir piezas cortadas en ángulo

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