DE202010015535U1 - Deckenstrahlplatten mit verbessertem Abstrahlverhalten - Google Patents

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Abstract

Strahlungskörper, umfassend mindestens eine Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung, mindestens ein in dieser Strukturierung befindliches Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, mindestens zwei Seitenteile und mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt
und/oder
die mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strahlungskörper, umfassend mindestens eine Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung, mindestens ein in dieser Strukturierung befindliches Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, mindestens zwei Seitenteile und mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht, wobei das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt und/oder die mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer solchen Deckenstrahlplatte zum Heizen oder Kühlen, beispielsweise in Hallen, wie Sporthallen, Ausstellungshallen, Produktionshallen, Fertigungshallen, Lagerhallen, Wartungshallen, Mehrzweckhallen, landwirtschaftliche Hallen, Werften, industriell genutzte Gebäude oder Hochregallager.
  • Entsprechende Strahlplatten sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • DE 7911399 U1 offenbart eine Deckenstrahlplatte mit von einem Heizmedium durchflossenen Rohren. Diese Rohre werden durch eine gemeinsame Strahlplatte miteinander verbunden. Eine besonders gute Wärmeübertragung zwischen den Rohren und der Strahlplatte wird dadurch gewährleistet, dass die Kontaktfläche zwischen Platte und Rohren dadurch maximiert, dass die durchflossenen Rohre oval bzw. eckig ausgeformt sind.
  • DE 298 13 171 U1 offenbart einen Strahlungskörper enthaltend ein großflächiges mit Vertiefungen versehenes Stahlblech, rohrartige Elemente, die in diesen Vertiefungen liegen und eine Wärmedämmplatte, die die Rohre auf der dem Strahlungsblech gegenüberliegenden Seite dämmt, wobei zwischen den rohrartigen Elementen Verteilerbleche angeordnet sind, die für eine bessere Verteilung der Wärme aus den rohrartigen Elementen auf die Strahlplatte sorgen.
  • DE 2035936 offenbart eine Deckenstrahlplatte, bestehend aus einem Rohrregister und an diesem befestigten Strahlblechen. Gemäß diesem Dokument ist die Strahlplatte derart ausgeformt, dass ein das Wärmemedium führendes Rohr von jeweils zwei halbkreisförmig ausgeformten Blechen umfasst wird. Somit wird ein besonders guter Wärmekontakt zwischen den Rohren und den Strahlblechen erzeugt.
  • DE 10 2009 004 785 A1 offenbart einen Strahlflächenaufbau zur Temperierung eines Raumes mit einem oder mehreren von einem Wärmeübertragungsmedium, beispielsweise Wasser, durchströmten Rohr(en) eines Rohrregisters, einer Strahlplatte und Seitenwandelementen, zwischen denen das Rohrregister und die Strahlplatten angeordnet sind. Die Erfindung gemäß dieser Schrift besteht darin, dass seitlich geneigte Schürzen angebracht sind, die die von den Seitenteilen durch Konvektion abgestrahlte Wärmeenergie in Richtung des zu temperierenden Raumes reflektieren sollen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Strahlplatten, insbesondere Deckenstrahlplatten, weisen den Nachteil auf, dass ein Teil der zur Verfügung gestellten Strahlungsenergie über die Seitenteile der Deckenstrahlplatten abgegeben wird. Diese Strahlungsenergie steht der gewünschten Erwärmung der sich am Boden befindenden, bzw. bodennahen Objekte des zu temperierenden Raumes nicht zur Verfügung. Lediglich die Strahlungsenergie, die nach unten abgegeben wird, wird beim Auftreffen auf Festkörper oder Flüssigkeiten direkt dort in Wärmeenergie umwandelt. Daher wird nur die Strahlungsenergie, die direkt nach unten abgegeben wird, in Bodennähe „erwärmend” wahrgenommen. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass die seitliche Abstrahlung, insbesondere für den Fall der Wärmekonvektion, vermieden werden kann, wenn beispielsweise Seitenbleche angebracht werden, die die Wärmestrahlung, die seitlich abgegeben wird, in Richtung des zu temperierenden Raumes umlenken. Die Deckenstrahlplatten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind jedoch bezüglich der Strahlleistung in Richtung des zu temperierenden Raumes noch zu verbessern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Strahlungskörper, insbesondere eine Deckenstrahlplatte, einsetzbar zum Heizen oder Kühlen, zur Verfügung zu stellen, bei dem ein besonders großer Anteil der zur Verfügung gestellten Strahlungsenergie, d. h. Wärme- oder Kälteenergie, in Richtung des zu temperierenden Raumes abgegeben wird, und ein besonders kleiner Anteil dieser Strahlungsenergie uneffektiv zur Seite oder nach oben abgestrahlt wird. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Strahlungskörper zur Verfügung zu stellen, der sich durch einen besonders simplen Aufbau auszeichnet, so dass Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung ebenfalls möglichst einfach ausgeführt werden können.
  • Die genannten Aufgaben werden gelöst durch einen Strahlungskörper, umfassend mindestens eine Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung, mindestens ein in dieser Strukturierung befindliches Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, mindestens zwei Seitenteile und mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht, wobei
    das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt
    und/oder
    die mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper zeichnet sich dadurch aus, dass die seitliche Abstrahlung von Energie minimiert ist. Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte, die bevorzugt den Boden des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers bildet, zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile auf einen bestimmten Mindestwert eingestellt wird. In einer weiteren Ausführungsform, die ebenfalls den Effekt, dass die seitliche Abstrahlung von Energie minimiert ist, ergibt, sind die erfindungsgemäß vorliegenden mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte, die bevorzugt den Boden des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers bildet, jeweils thermisch entkoppelt. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass beide genannten Vorkehrungen getroffen werden, um besonders effizient die seitliche Abstrahlung von Energie zu minimieren.
  • Der generelle Aufbau des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers, sowie die bevorzugten Ausführungsformen werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper kann zum Heizen oder zum Kühlen eingesetzt werden. Für beide Anwendungen unterscheidet sich der generelle Aufbau im Wesentlichen nicht. Je nachdem, ob geheizt oder gekühlt werden soll, wird ein Wärmetransportmedium mit unterschiedlicher Temperatur verwendet.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper kann beispielsweise in Räumen von Gebäuden installiert werden, um diese Räume entsprechend zu temperieren. Dabei ist es möglich, dass die erfindungsgemäßen Strahlungskörper an der Decke und/oder an den Wänden installiert werden.
  • Deckenstrahlplatten, d. h. Strahlungskörper, die bevorzugt an der Decke installiert sind, sind aus dem Stand der Technik, insbesondere den oben zitierten Dokumenten, bereits bekannt. Deckenstrahlplatten werden im Allgemeinen dazu verwendet, in entsprechenden Räumlichkeiten mit einer hohen lichten Höhe zu heizen bzw. zu kühlen. Dazu macht man sich zunutze, dass von den Deckenstrahlplatten Strahlungsenergie, resultierend in Wärmeenergie, abgestrahlt wird. Diese Strahlungsenergie wird erst beim Auftreffen auf einen Körper, beispielsweise Mensch und Tier, Boden, Maschinen, Einrichtungsgegenstände, somit alle flüssigen und festen Objekte, in Wärmeenergie umgewandelt, d. h. es wird ein wärmendes bzw. kühlendes Gefühl empfunden. Da sich bei dieser Art des Heizens bzw. Kühlens die angestrahlten Objekte aufheizen bzw. abkühlen wird ein subjektives Wohlempfinden wahrgenommen. Ein Vorteil des Heizens bzw. Kühlens von Räumen mit besonders hoher lichter Höhe ist, dass die Wärme dort erzeugt wird, wo sie genutzt wird, d. h. in Bodennähe. Nur ein geringer Anteil der Wärmeenergie wird in hohen Höhen, in denen kein Bedarf besteht, erzeugt. Bei der Verwendung von bekannten Heizlüftern besteht ein Nachteil darin, dass die Luft erwärmt wird und dann bewegt werden muss. Diese Luftbewegung erzeugt eine nachteilige Windigkeit in dem zu heizenden Raum. Zusätzlich steigt die warme Luft nach oben, und steht somit zum Heizen des Raumes nicht mehr zur Verfügung.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst im Allgemeinen mindestens eine Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung, mindestens ein in dieser Strukturierung befindliches Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, mindestens zwei Seitenteile und mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht.
  • Im Allgemeinen kann sich die Strahlplatte an jeder geeigneten Stelle des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers befinden, beispielsweise an der Oberseite oder der Unterseite, wobei die Strahlplatte in einer bevorzugten Ausführungsform den Boden, d. h. die untere Begrenzung und/oder Abdeckung des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers, oder die obere Begrenzung und/oder Abdeckung des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers bildet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet die erfindungsgemäß vorliegende Strahlplatte den Boden des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher bevorzugt den erfindungsgemäßen Strahlungskörper, wobei die mindestens eine Strahlplatte den Boden bildet.
  • In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform bildet die Strahlplatte die untere Begrenzung des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers, d. h. alle weiteren Komponenten wie Rohre, Strukturierungen, Dämmung gegebenenfalls Mittel zur thermischen Entkopplung etc. befinden sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Strahlungskörpers als Deckenstrahlplatte innerhalb und/oder oberhalb der Strahlplatte, und bei der erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers als Wandstrahlplatte innerhalb und/oder hinter der Strahlplatte.
  • Die Strahlplatte kann im Allgemeinen aus jedem dem Fachmann bekannten Material aufgebaut sein, welches dazu geeignet ist, Strahlungsenergie zu emittieren.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte aus einem einheitlichen Material hergestellt. In einer weiteren möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte aus mehreren verschiedenen Materialien aufgebaut, beispielsweise in Form eines schichtförmigen Kompositmaterials umfassend beispielsweise bekannte Kunststoffe und/oder Mineralien, bzw. Keramiken, beispielsweise emaillierte hochtemperaturstabile Duromere oder Thermoplaste.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte aus einem Metall hergestellt. Bevorzugt umfasst mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Eisen, insbesondere Stahl, Zink, Zinn, Blei und Mischungen davon. In einer Ausführungsform können als weitere Schicht zwischen den Rohren und der Strahlplatte, die bevorzugt den Boden bildet, weitere Platten, bevorzugt Graphitplatten, vorliegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere einen erfindungsgemäßen Strahlungskörper, wobei die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Eisen, insbesondere Stahl, weiter bevorzugt verzinkter Stahl, Zink, Zinn, Blei und Mischungen davon umfasst.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte aus einem der genannten Materialien, insbesondere aus Kupfer und/oder Eisen, insbesondere Stahl, weiter bevorzugt verzinkter Stahl. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strahlplatte wenigstens auf einer Seite, bevorzugt auf der dem zu temperierenden Raum zugewandten Seite, beschichtet, beispielsweise durch einen dem Fachmann bekannten Lack, enthaltend zum Beispiel Gruppen wie Urethane, Acrylate Epoxide und/oder Ester, oder Pulverbeschichtungen über Einbrennungen.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform genau eine Strahlplatte, die weiter bevorzugt den Boden bildet. In einer möglichen Ausführungsform kann diese genau eine Strahlplatte in Längsrichtung in einzelne Segmente aufgeteilt sein. Diese Ausführungsform wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als eine Strahlplatte verstanden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Strahlplatte bevorzugt aus Blechen aus den oben genannten Metallen hergestellt. Die Dicke der Strahlplatte ist dabei im Allgemeinen so anzupassen, dass eine möglichst große Strahlungsenergie möglich ist, und gleichzeitig das Gewicht des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers nicht zu hoch wird. Des Weiteren soll die Dicke der Strahlplatte so gewählt werden, dass das erfindungsgemäße Merkmal, das das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt, gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die mindestens eine Strahlplatte eine Dicke von 0,1 bis 5,0 mm, bevorzugt 0,2 bis 2,0 mm, besonders bevorzugt 0,3 bis 1,0 mm, beispielsweise 0,8 mm, auf. Im erfindungsgemäßen Fall, dass Polyurethanschäume als Dämmmaterial eingesetzt werden, wobei diese mit den weiteren Komponenten wie Rohre und Abstrahlblech(e) verklebt sind, können die Bleche dünner sein als bei der Verwendung von Mineralwolle, da das Polyurethan einen konstruktiven Mitbeitrag leisten kann.
  • Die Breite der mindestens einen Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung ist im Prinzip nicht beschränkt, solange die oben genannte erfindungsgemäße Vorgabe der ersten Ausführungsform eingehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird für das in der ersten Ausführungsform erfindungswesentliche Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile die mittlere Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte veranschlagt. Die mittlere Querschnittsfläche berechnet sich erfindungsgemäß aus der mittleren Breite der erfindungsgemäß vorliegenden Strahlplatte und deren Dicke.
  • Unter der erfindungsgemäßen mittleren Breite wird erfindungsgemäß der Quotient aus der gesamten Breite der mindestens einen Strahlplatte, d. h. die Projektionsbreite, geteilt durch die Anzahl der Abschnitte zwischen den vorliegenden Rohre, d. h. die Anzahl der Rohre plus 1, zum Transport eines Wärme- oder Kältemediums verstanden. Daher beschreibt die mittlere Breite erfindungsgemäß den Abstand zwischen zwei Rohren, oder den Abstand zwischen einem Seitenteil und dem äußeren Rohr. Die mittlere Querschnitts fläche der mindestens einen Strahlplatte berechnet sich dann als Produkt aus der mittleren Breite der Strahlplatte und der Dicke dieser Strahlplatte.
  • Erfindungsgemäß kann die mittlere Breite uneingeschränkt so gewählt werden, wie es für die jeweilige Ausführung passend ist, solange das oben genannte erfindungswesentliche Merkmal der ersten Ausführungsform erfüllt ist.
  • Beispielsweise beträgt die mittlere Breite der mindestens einen Strahlplatte 80 bis 200 mm, bevorzugt 85 bis 180 mm, insbesondere bevorzugt 95 bis 160 mm.
  • Daraus und aus der oben genannten Dicke der mindestens einen den Boden bildenden Strahlplatte ergibt sich eine erfindungsgemäße mittlere Querschnittsfläche von im Allgemeinen 8 bis 1000 mm2, bevorzugt 17 bis 360 mm2, besonders bevorzugt 28,5 bis 160 mm2.
  • Unter der Breite der erfindungsgemäßen Strahlplatte wird erfindungsgemäß die Ausdehnung senkrecht zur Richtung der vorliegenden Rohre zum Transport eine Wärmemediums verstanden und wird als die Projektionsbreite verstanden. Die Breite der Strahlplatte beträgt beispielsweise 150 bis 1300 mm, bevorzugt 300 bis 900 mm.
  • Unter der Länge der erfindungsgemäßen Strahlplatte wird erfindungsgemäß die Ausdehnung in Richtung der vorliegenden Rohre zum Transport eines Wärme- oder Kältemediums verstanden.
  • Die Länge der mindestens einen Strahlplatte ist erfindungsgemäß nicht beschränkt, beträgt beispielsweise 4.000 mm bis 8.000 mm. Durch das weiter unten erläuterte erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist es prinzipiell möglich, unendlich lange Strahlungskörper herzustellen. In der Praxis ist die Länge der erfindungsgemäßen Strahlungskörper jedoch durch den notwendigen Transport vom Ort der Herstellung zum Installationsort beschränkt, und beträgt beispielsweise maximal 12.000 mm.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers ist die Strahlplatte, die bevorzugt den Boden bildet, gekrümmt ausgeführt, um die Wärmestrahlung in Richtung des zu temperierenden Raumes zu lenken. Die Krümmung ist in Richtung des zu temperierenden Raumes bevorzugt konkav geformt.
  • In der erfindungsgemäß vorliegenden Strahlplatte befindet sich mindestens eine zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeignete Strukturierung Diese Strukturierung ist bezüglich ihrer Ausformung erfindungsgemäß nicht beschränkt. Es ist erfindungsgemäß möglich und bevorzugt, dass es sich bei dieser Strukturierung um eine Vertiefung handelt, d. h. die Strahlplatte ist in Richtung des zu temperierenden Raumes verformt, um mindestens ein Rohr aufzunehmen. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass es sich bei der Strukturierung um eine Auswölbung, d. h. die Strahlplatte ist entgegen Richtung des zu temperierenden Raumes verformt, um mindestens ein Rohr aufzunehmen, handelt.
  • Vorteilhafterweise ist diese mindestens eine Strukturierung halbkreisförmig, dreieckig bzw. rechteckig ausgeformt. Entsprechende Strukturierungen können in die mindestens eine Strahlplatte durch Pressen, Kalt- oder Warmverformung eingebracht werden.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Strukturierungen zur Aufnahme der Rohre so ausgebildet sind, dass die Rohre auf der Seite der Strahlplatte vorliegen, die dem zu temperierenden Raum abgewandt ist. Gleichzeitig ist diese Seite auch bevorzugt die Seite, auf der die erfindungsgemäße Dämmung aufgebracht wird. Die Strukturierungen verlaufen bevorzugt entlang der Längsausdehnung der Strahlplatte, besonders bevorzugt parallel zueinander und parallel zu der Längsausdehung der Strahlplatte, sofern mehr als eine Strukturierung vorliegt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet sich in jeder vorhandenen Strukturierung ein Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, so dass die Anordnung der Rohre bevorzugt der Anordnung der Strukturierungen entspricht.
  • Die erfindungsgemäß vorliegenden Rohre zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums sind dem Fachmann an sich bekannt, und können beispielsweise aus Materialien, insbesondere Metallen ausgewählt der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Eisen, insbesondere Stahl, Zink, Zinn, Blei und Mischungen davon, hergestellt werden.
  • Im Allgemeinen entspricht die Länge des mindestens einen vorliegenden Rohres der Länge der erfindungsgemäßen Strahlplatte. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des mindestens einen vorliegenden Rohres 10 bis 200 mm, bevorzugt 15 bis 150 mm, besonders bevorzugt 20 bis 100 mm länger als die Länge der Strahlplatte. So ist es möglich, die Rohre an den Enden des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers mit anderen Rohren, beispielsweise Zu- und Ableitung des Wärme- oder Kühlmediums, oder weiteren Strahlungskörpern zu verbinden. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Rohre nur wenig länger als die erfindungsgemäßen Strahlplatte, bevorzugt nur 15 bis 150 mm, besonders bevorzugt 20 bis 100 mm. Dadurch wird erfindungsgemäß erreicht, dass nur ein geringer Wärmeverlust über diese Wärmebrücke stattfindet. Dieser Vorteil wird bei den erfindungsgemäßen besonders langen Strahlungskörpern noch verstärkt, da aufgrund der großen Länge weniger Übergangsstücke notwendig sind.
  • Erfindungsgemäß geeignete Rohrdurchmesser sind beispielsweise 1/4'' bis 5'', bevorzugt 1/2'' bis 2''. Die Dicke der Rohrwandung beträgt beispielsweise 0,5 bis 5 mm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens ein Rohr zum Transport eines Wärmemediums in Kontakt, bevorzugt in innigem Kontakt, mit der in der Strahlplatte vorliegenden wenigstens einen Strukturierung. Somit wird ein besonders effektiver Energieaustausch zwischen Rohr mit Wärme- oder Kühlmedium und Strahlplatte ermöglicht. Erfindungsgemäß kann das vorliegende Rohr durch alle dem Fachmann bekannte Verfahren mit der Strahlplatte verbunden werden, beispielsweise Schweißen, Löten, Heften oder Falzen.
  • Erfindungsgemäß weist die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte mindestens eine zur Aufnahme von Rohren geeignete Strukturierung auf. Bevorzugt liegen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Strukturierungen in der Strahlplatte vor. Diese Strukturierungen liegen in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in paralleler Anordnung vor. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet sich in jeder der vorliegenden Strukturierung mindestens ein Rohr zum Transport eines Wärmemediums.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst in einer Ausführungsform des Weiteren mindestens zwei Seitenteile.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers befindet sich an jeder Längsseite der erfindungsgemäßen Strahlplatte jeweils ein Seitenteil.
  • Die erfindungsgemäß vorliegenden Seitenteile können im Allgemeinen aus jedem dem Fachmann bekannten Material aufgebaut sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Seitenteile aus einem einheitlichen Material hergestellt. In einer weiteren möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Seitenteile aus mehreren verschiedenen Materialien aufgebaut, beispielsweise in Form eines schichtförmigen Kompositmaterials umfassend beispielsweise bekannte Kunststoffe, geschäumt oder in kompakter Form, beispielsweise Polyolefine oder Kautschuke, Pappe und/oder Mineralien, bzw. Keramiken, beispielsweise emaillierte hochtemperaturstabile Duromere oder Thermoplaste.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Seitenteile aus einem Metall hergestellt. Bevorzugt umfassen die mindestens zwei Seitenteile ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Eisen, insbesondere Stahl, weiter bevorzugt verzinkter Stahl, Zink, Zinn, Blei und Mischungen davon.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die mindestens zwei Seitenteile aus dem gleichen Material wie die mindestens eine den Boden bildende Strahlplatte. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die bevorzugt vorliegenden zwei Seitenteile und die Strahlplatte, d. h. bevorzugt der Boden des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers, ein Bauteil, wobei die Seitenteile dadurch ausgebildet, dass die Ränder des Bauteils in Längsrichtung aufgekantet sind.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst im Allgemeinen mindestens zwei Seitenteile, bevorzugt umfasst der erfindungsgemäße Strahlungskörper genau zwei Seitenteile, wobei an jedem Längsrand der Strahlplatte jeweils ein Seitenteil vorliegt. Der Öffnungswinkel nach oben zwischen Strahlplatte und Seitenteil beträgt dabei beispielsweise 30 bis 175°, bevorzugt 45 bis 135°, besonders bevorzugt 85 bis 95°.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Seitenteile bevorzugt aus Blechen aus den oben genannten Metallen hergestellt. Die Dicke der Seitenteile ist dabei im Allgemeinen so anzupassen, dass das Gewicht des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers nicht zu hoch wird. Des Weiteren soll die Dicke der Strahlplatte so gewählt werden, dass das erfindungsgemäße Merkmal der ersten Ausführungsform, das das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt, gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die mindestens zwei Seitenteile jeweils eine Dicke von 0,1 bis 5,0 mm, bevorzugt 0,2 bis 2,0 mm, besonders bevorzugt 0,3 bis 1,0 mm, beispielsweise 0,8 mm, auf. Da in einer bevorzugten Ausführungsform die Seitenteile und die Strahlplatte, bevorzugt der Boden des Strahlungskörpers, aus einem Bauteil geformt werden, weisen die Seitenteile und die Strahlplatte bevorzugt die gleiche Dicke auf. Für den erfindungsgemäßen Fall, dass die Seitenteile und die Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind, können die Seitenteile auch ein größere Dicke als die Strahlplatte aufweisen.
  • Es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass die Seitenteile ausgebildet werden, indem ein Teil der Strahlplatte um 180° umgekantet oder umgebördelt wird. Die Höhe eines solchen Seitenteils entspricht dann im Prinzip der doppelten Dicke des Bleches.
  • Daher betrifft die vorliegende Erfindung bevorzugt den erfindungsgemäßen Strahlungskörper, wobei die mindestens zwei Seitenteile jeweils eine Dicke von 0,5 bis 1,0 mm, bevorzugt 0,6 bis 0,9 mm, beispielsweise 0,8 mm, aufweisen.
  • Die Höhe der mindestens zwei Seiteteile ist im Prinzip nicht beschränkt, solange die oben genannte erfindungsgemäße Vorgabe der ersten Ausführungsform eingehalten wird. Für den erfindungsgemäß möglichen Fall, dass die Seitenteile so ausgebildet werden, dass ein Teil der Strahlplatte um 180° umgekantet oder umgebördelt wird, entspricht die Höhe eines solchen Seitenteils dann im Prinzip der doppelten Dicke des Bleches.
  • Erfindungsgemäß wird für das in der ersten Ausführungsform erfindungswesentliche Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile die Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile betrachtet, welches sich als Produkt aus der jeweiligen Dicke der mindestens zwei Seitenteile und der deren Höhe, multipliziert mit der Anzahl der vorliegenden Seitenteile, d. h. bevorzugt mal 2, ergibt.
  • Beispielsweise beträgt die Höhe der mindestens zwei Seitenteile jeweils 0,2 bis 50 mm, bevorzugt 0,8 bis 30 mm, insbesondere bevorzugt 1 bis 28 mm.
  • Für den Fall, dass die mindestens zwei Seitenteile lediglich eine Dicke von 0,1 bis 0,4 mm aufweisen, können sie eine Höhe von 50 bis 100 mm aufweisen, da in diesem Fall das erfindungsgemäße Merkmal der ersten Ausführungsform erfüllt ist.
  • Daraus und aus der oben genannten Dicke der mindestens zwei Seitenteile ergibt sich eine erfindungsgemäße Querschnittsfläche eines Seitenteils von im Allgemeinen 0,1 bis 50 mm2, bevorzugt 0,12 bis 45 mm2, besonders bevorzugt 0,16 bis 40 mm2. Dieser Wert für ein Seitenteil muss zur Bestimmung des erfindungsgemäßen Verhältnisses mit der Anzahl der Seitenteile multipliziert werden.
  • Die Länge der erfindungsgemäß vorliegenden mindestens zwei Seitenteile entspricht bevorzugt der Länge der Strahlplatte.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Dicke der mindestens zwei Seitenteile und die Dicke der mindestens einen den Boden bildenden Strahlplatte gleich.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das mindestens eine Seitenteil von den Rändern der Strahlplatte gebildet, d. h. es liegt kein zusätzliches Seitenteil vor, sondern das mindestens eine Seitenteil entspricht dem Rand der Strahlplatte, von der Seite betrachtet. Bei dieser Ausführungsform entspricht die Höhe des mindestens einen Seitenteils der Dicke der Strahlplatte. Erfindungsgemäß wird die Dicke des mindestens einen Seitenteils in dieser Ausführungsform bezüglich des Zahlenwertes gleich der Dicke der Strahlplatte definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke der mindestens zwei Seitenteile jeweils kleiner als die Dicke der mindestens einen Strahlplatte.
  • Das erfindungsgemäße wesentliche Merkmal der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, dass das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieses Verhältnis mindestens 4, besonders bevorzugt beträgt dieses Verhältnis mindestens 5.
  • Beispielhaft soll dieses erfindungsgemäß für die erste Ausführungsform wesentliche Verhältnis im Folgenden berechnet werden. Für den exemplarischen Fall, dass eine Strahlplatte der Breite 450 mm vorliegt, die zwei Vertiefungen zur Aufnahme mindestens eines Rohres aufweisen, und in jeder Vertiefung ein Rohr vorliegt, beträgt der mittlere Abstand zwischen den Rohren beispielsweise 150 mm. Bei einer Dicke der Strahlplatte von beispielsweise 0,8 mm beträgt die mittlere Querschnittsfläche der Strahlplatte somit 120 mm2.
  • Beispielsweise liegen zwei Seitenteile der Höhe 25 mm und der Dicke 0,8 mm vor. Daraus ergibt sich eine Querschnittsfläche der mindestens zwei seitlich angebrachten Seitenteile von 2 × 20 mm2, entsprechend 40 mm2.
  • Das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen den Boden bildenden Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei seitlich angebrachten Seitenteile beträgt somit 3.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst des Weiteren mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht.
  • Diese dämmende Schicht befindet sich in einer bevorzugten Ausführungsform an der dem zu temperierenden Raum abgewandten Seite des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers. Daher befindet sich die dämmende Schicht in einer bevorzugten Ausführungsform oberhalb der Strahlplatte, falls der erfindungsgemäße Strahlungskörper als Deckenstrahlplatte verwendet wird, und dämmt den erfindungsgemäßen Strahlungskörper nach oben. In einer weiteren möglichen Ausführungsform befindet sich die dämmende Schicht hinter der Strahlplatte, falls der erfindungsgemäße Strahlungskörper als Wandstrahlplatte verwendet wird, und dämmt den erfindungsgemäßen Strahlungskörper nach hinten.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, jedes dem Fachmann bekannte Material als dämmende Schicht zu verwenden, welches sich durch eine leichte Verarbeitbarkeit und eine hohe Dämmwirkung auszeichnet.
  • Geeignete Dämmmaterialien sind beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mineralwolle wie Steinwolle, Glaswolle oder auch Fein-Glasfasern, gegebenenfalls miteinander verklebten Perliten, geschäumten Polyolefinen, beispielsweise geschäumtes Polyethylen, geschäumter Kautschuk oder geschäumtes Polystyrol, beispielsweise EPS oder XPS, Naturdämmstoffe, beispielsweise Holzfasern, Hanffasern etc., Cellulosefasern, Vakuumisolationspaneele, Aerogele und Xerogele auf Basis von Silica oder auch organische Polyadditions- bzw. Polykondensationsprodukten, beispielsweise Polyurethane oder Polyharnstoffe, gegebenenfalls in geschäumter Form, und Mischungen davon.
  • In einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungsform wird in dem erfindungsgemäßen Strahlungskörper als Dämmmaterial wenigstens ein Polyurethan eingesetzt.
  • Polyurethane, insbesondere in geschäumter Form, sind dem Fachmann an sich bekannt, und beispielsweise in DE 10 124 333 beschrieben.
  • Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Polyurethan-Hartschaumstoffe als Dämmmaterial eingesetzt.
  • Diese können auf kontinuierlich arbeitenden Doppelbandanlagen hergestellt werden. Hier werden mit einer Hochdruckmaschine die Polyol- und Isocyanatkomponente dosiert und in einem Mischkopf vermischt. Dem Polyolgemisch können zuvor mit separaten Pumpen Katalysatoren und/oder Treibmittel zudosiert werden. Das Reaktionsgemisch wird kontinuierlich auf die untere Deckschicht aufgetragen. Die untere Deckschicht mit dem Reaktionsgemisch und die obere Deckschicht laufen in das Doppelband ein. Hier schäumt das Reaktionsgemisch auf und härtet aus. Nach dem Verlassen des Doppelbandes wird der endlose Strang in den gewünschten Abmessungen zerschnitten. Auf diese Weise können Sandwichelemente mit metallischen Deckschichten oder Dämmelemente mit flexiblen Deckschichten hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es beispielsweise bevorzugt, dass der endlose Strang auf die mindestens eine Strahlplatte aufgebracht wird, siehe auch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Strahlungskörper.
  • Bei einem diskontinuierlichen Verfahren werden die Ausgangskomponenten zumeist bei einer Temperatur von 15 bis 35°C, vorzugsweise von 20 bis 30°C gemischt. Das Reaktionsgemisch kann mit Hoch- oder Niederdruckdosiermaschinen in geschlossene Stützwerkzeuge gegossen werden. Nach dieser Technologie werden z. B. diskontinuierlich Sandwichelemente gefertigt.
  • Polyurethan-Schaumstoffe, insbesondere Polyurethan-Hartschaumstoffe, sind seit langem bekannt und vielfach in der Literatur beschrieben. Ihre Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von organischen Polyisocyanaten a) mit Verbindungen mit mindestens zwei mit Isocyanatgruppen reaktiven Wasserstoffatomen b1), zumeist Polyolen.
  • Als organische Polyisocyanate a) kommen vorzugsweise aromatische mehrwertige Isocyanate in Betracht.
  • Im einzelnen seien beispielhaft genannt 2,4- und 2,6-Toluylen-diisocyanat (TDI) und die entsprechenden Isomerengemische, 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanat (MDI) und die entsprechenden Isomerengemische, Mischungen aus 4,4'- und 2,4'-Diphenylmethan-diisocyanaten, Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate, Mischungen aus 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten (Roh-MDI) und Mischungen aus Roh-MDI und Toluylendiisocyanaten. Die organischen Di- und Polyisocyanate können einzeln oder in Form von Mischungen eingesetzt werden.
  • Häufig werden auch so genannte modifizierte mehrwertige Isocyanate, d. h. Produkte, die durch chemische Umsetzung organischer Di- und/oder Polyisocyanate erhalten werden, verwendet. Beispielhaft genannt seien Isocyanurat- und/oder Urethangruppen enthaltende Di- und/oder Polyisocyanate. Die modifizierten Polyisocyanate können gegebenenfalls miteinander oder mit unmodifizierten organischen Polyisocyanaten wie z. B. 2,4'-, 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat, Roh-MDI, 2,4- und/oder 2,6-Toluylen-diisocyanat gemischt werden.
  • Daneben können auch Umsetzungsprodukte von mehrwertigen Isocyanaten mit mehrwertigen Polyolen, sowie deren Mischungen mit anderen Di- und Polyisocyanaten Verwendung finden.
  • Besonders bewährt hat sich als organisches Polyisocyanat Roh-MDI mit einem NCO-Gehalt von 29 bis 33 Gew.-% und einer Viskosität bei 25°C im Bereich von 150 bis 1000 mPa·s.
  • Als Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanat reaktiven Wasserstoffatomen b1), die gemeinsam mit den erfindungsgemäß eingesetzten Polyetheralkoholen b1.1i) verwendet werden können, kommen insbesondere Polyetheralkohole und/oder Polyesteralkohole mit OH-Zahlen im Bereich von 100 bis 1200 mg KOH/g zum Einsatz.
  • Die gemeinsam mit den erfindungsgemäß eingesetzten Polyetheralkoholen b1.1) eingesetzten Polyesteralkohole werden zumeist durch Kondensation von mehrfunktionellen Alkoholen, vorzugsweise Diolen, mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit mehrfunktionellen Carbonsäuren mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Decandicarbonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und vorzugsweise Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure und die isomeren Naphthalindicarbonsäuren, hergestellt.
  • Die gemeinsam mit den erfindungsgemäß eingesetzten Polyetheralkoholen b1.1) verwendeten Polyetheralkohole haben zumeist eine Funktionalität zwischen 2 und 8, insbesondere 3 bis 8.
  • Insbesondere kommen Polyetherpolyole b1.1), die nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch anionische Polymerisation von Alkylenoxiden in Gegenwart von Katalysatoren, vorzugsweise Alkalihydroxiden, Aminen oder so genannte DMC-Katalysatoren, hergestellt werden, zum Einsatz.
  • Als Alkylenoxide werden zumeist Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, vorzugsweise reines 1,2-Propylenoxid eingesetzt.
  • Als Startmoleküle kommen insbesondere Verbindungen mit mindestens 3, vorzugsweise 4 bis 8 Hydroxylgruppen oder mit mindestens zwei primären Aminogruppen im Molekül zum Einsatz.
  • Als Startmoleküle mit mindestens 3, vorzugsweise 4 bis 8 Hydroxylgruppen im Molekül werden vorzugsweise Trimethylopropan, Glycerin, Pentaerythrit, Zuckerverbindungen wie beispielsweise Glucose, Sorbit, Mannit und Saccharose, mehrwertige Phenole, Resole, wie z. B. oligomere Kondensationsprodukte aus Phenol und Formaldehyd und Mannich-Kondensate aus Phenolen, Formaldehyd und Dialkanolaminen sowie Melamin eingesetzt.
  • Als Startmoleküle mit mindestens zwei primären Aminogruppen im Molekül werden vorzugsweise aromatische Di- und/oder Polyamine, beispielsweise Phenylendiamine, 2,3-, 2,4-, 3,4- und 2,6-Toluylendiamin und 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diaminodiphenylmethan sowie aliphatische Di- und Polyamine, wie Ethylendiamin, eingesetzt.
  • Die Polyetherpolyole besitzen eine Funktionalität von vorzugsweise 3 bis 8 und Hydroxylzahlen von vorzugsweise 100 mg KOH/g bis 1200 mg KOH/g und insbesondere 240 mg KOH/g bis 570 mg KOH/g.
  • Zu den Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanat reaktiven Wasserstoffatomen b1) gehören auch die gegebenenfalls mit verwendeten Kettenverlängerer und Vernetzer. Zur Modifizierung der mechanischen Eigenschaften kann sich der Zusatz von difunktionellen Kettenverlängerungsmitteln, tri- und höherfunktionellen Vernetzungsmitteln oder gegebenenfalls auch Gemischen davon als vorteilhaft erweisen. Als Kettenverlängerungs- und/oder Vernetzungsmittel verwendet werden vorzugsweise Alkanolamine und insbesondere Diole und/oder Triole mit Molekulargewichten kleiner als 400, vorzugsweise 60 bis 300.
  • Kettenverlängerungsmittel, Vernetzungsmittel oder Mischungen davon werden zweckmäßigerweise in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Polyolkomponente b1), eingesetzt.
  • Weitere Angaben zu den verwendeten Polyetheralkoholen und Polyesteralkoholen sowie ihrer Herstellung finden sich beispielsweise im Kunststoffhandbuch, Band 7 „Polyurethane", herausgegeben von Günter Oertel, Carl-Hanser-Verlag München, 3. Auflage, 1993, Seiten 57 bis 74.
  • In den erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzten Polyurethanen liegen in einer weiter bevorzugten Ausführungsform weitere Additive, beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Flammschutzmitteln, oberflächenaktiven Substanzen, Schaumstabilisatoren, Zellreglern, Füllstoffen, Pigmenten, Farbstoffen, Flammschutzmitteln, Hydrolyseschutzmitteln Antistatika, fungistatisch und bakteriostatisch wirkenden Mitteln und Mischungen davon, vor.
  • Als Flammenschutzmittel können organische Phosphorsäure- und oder Phosphonsäureester zur Anwendung kommen. Vorzugsweise werden gegenüber Isocyanatgruppen nicht reaktive Verbindungen eingesetzt. Auch Chlor enthaltende Phosphorsäureester gehören zu den bevorzugten Verbindungen. Typischer Vertreter dieser Gruppe von Flammschutzmitteln sind Triethylphosphat, Diphenylkresylphosphat, Tris-(Chlorpropyl)-phosphat sowie Diethylethanphoshonat.
  • Daneben können auch Brom enthaltende Flammschutzmittel zum Einsatz kommen. Als Brom enthaltende Flammschutzmittel werden vorzugsweise gegenüber der Isocyanatgruppe reaktive Gruppen aufweisende Verbindungen eingesetzt. Derartige Verbindungen sind Ester der Tetrabromphtalsäure mit aliphatischen Diolen und Alkoxylierungsprodukte des Dibombutendiols. Auch Verbindungen, die sich aus der Reihe der bromierten, OH-Gruppen enthaltenden Neopentylverbindungen ableiten, können zur Anwendung kommen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäß bevorzugt als Dämmmaterial eingesetzten Polyurethane werden üblicherweise Treibmittel, Katalysatoren und Zellstabilisatoren sowie, falls erforderlich weitere, Hilfs- und/oder Zusatzstoffen eingesetzt.
  • Als Treibmittel kann Wasser verwendet werden, das mit Isocyanatgruppen unter Abspaltung von Kohlendioxid reagiert. In Kombination mit oder an Stelle von Wasser können auch so genannte physikalische Treibmittel eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um gegenüber den Einsatzkomponenten inerte Verbindungen, die zumeist bei Raumtemperatur flüssig sind und bei den Bedingungen der Urethanreaktion verdampfen. Vorzugsweise liegt der Siedepunkt dieser Verbindungen unter 50°C. Zu den physikalischen Treibmitteln zählen auch Verbindungen, die bei Raumtemperatur gasförmig sind und unter Druck in die Einsatzkomponenten eingebracht bzw. in ihnen gelöst werden, beispielsweise Kohlendioxid, niedrig siedende Alkane und Fluoralkane.
  • Die Verbindungen werden zumeist ausgewählt aus der Gruppe, enthaltend Alkane und/oder Cycloalkane mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, Dialkylether, Ester, Ketone, Acetale, Fluoralkane mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, und Tetraalkylsilane mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Tetramethylsilan.
  • Als Beispiele seien genannt Propan, n-Butan, iso- und Cyclobutan, n-, iso- und Cyclopentan, Cyclohexan, Dimethylether, Methylethylether, Methylbutylether, Ameisensäuremethylester, Aceton, sowie Fluoralkane, die in der Troposphäre abgebaut werden können und deshalb für die Ozonschicht unschädlich sind, wie Trifluormethan, Difluormethan, 1,1,1,3,3-Pentafluorbutan, 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan, 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Difluorethan und Heptafluorpropan. Die genannten physikalischen Treibmittel können allein oder in beliebigen Kombinationen untereinander eingesetzt werden.
  • Als Katalysatoren werden insbesondere Verbindungen eingesetzt, welche die Reaktion der Isocyanatgruppen mit den mit Isocyanatgruppen reaktiven Gruppen stark beschleunigen. Solche Katalysatoren sind beispielsweise stark basische Amine, wie z. B. sekundäre aliphatische Amine, Imidazole, Amidine, sowie Alkanolamine.
  • Falls in den Hartschaumstoff Isocyanuratgruppen eingebaut werden sollen, werden spezielle Katalysatoren benötigt. Als Isocyanurat-Katalysatoren werden üblicherweise Metallcarboxylate, insbesondere Kaliumacetat und dessen Lösungen, eingesetzt.
  • Die Katalysatoren können, je nach Erfordernis, allein oder in beliebigen Mischungen untereinander eingesetzt werden.
  • Als weitere Additive kommen die für diesen Zweck an sich bekannten Stoffe, beispielsweise oberflächenaktive Substanzen, Schaumstabilisatoren, Zellregler, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Flammschutzmittel, Hydrolyseschutzmittel, Antistatika, fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Mittel zum Einsatz.
  • Nähere Angaben über ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzten Polyurethane, sowie zu den eingesetzten Ausgangsstoffen, Treibmitteln, Katalysatoren sowie Hilfs- und/oder Zusatzstoffen finden sich beispielsweise im Kunststoffhandbuch, Band 7, „Polyurethane" Carl-Hanser-Verlag München, 1. Auflage, 1966, 2. Auflage, 1983 und 3. Auflage, 1993, Seiten 104 bis 192.
  • Zur Herstellung der Polyurethan-Hartschaumstoffe werden die Polyisocyanate a), und die Polyolkomponente b) in solchen Mengen zur Umsetzung gebracht, dass der Isocyanatindex bei 125 bis 220, vorzugsweise 145 bis 195, liegt.
  • Die Polyurethan-Hartschaumstoffe können diskontinuierlich oder kontinuierlich mit Hilfe bekannter Mischvorrichtungen hergestellt werden.
  • Üblicherweise werden die erfindungsgemäßen PUR-Hartschaumstoffe nach dem Zweikomponenten-Verfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren werden die Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Wasserstoffatomen b1), mit den Flammschutzmitteln, den Treibmitteln, den Katalysatoren sowie den weiteren Hilfs- und/oder Zusatzstoffen zu der Polyolkomponente b) vermischt und diese mit den Polyisocyanaten oder Mischungen aus den Polyisocyanaten und gegebenenfalls Treibmitteln, auch als Isocyanatkomponente bezeichnet, zur Umsetzung gebracht.
  • Die Ausgangskomponenten werden zumeist bei einer Temperatur von 15 bis 35°C, vorzugsweise von 20 bis 30°C gemischt. Das Reaktionsgemisch kann mit Hoch- oder Niederdruckdosiermaschinen in geschlossene Stützwerkzeuge gegossen werden. Nach dieser Technologie werden z. B. diskontinuierlich Sandwichelemente gefertigt.
  • Daneben kann das Reaktionsgemisch auch frei auf Flächen oder in offene Hohlräume gegossen oder gespritzt werden. Beide Verfahren sind zum Aufbringen der Dämmschicht auf den erfindungsgemäßen Strahlungskörper geeignet.
  • Auch die kontinuierliche Vermischung der Isocyanatkomponente mit der Polyolkomponente zur Herstellung von Sandwich- oder Dämmelementen auf Doppelbandanlagen ist eine bevorzugte Ausführungsform. Bei dieser Technologie ist es üblich, die Katalysatoren und die Treibmittel über weitere Dosierpumpen in die Polkomponente zu dosieren. Dabei können die ursprünglichen Komponenten in bis zu 8 Einzelkomponenten aufgeteilt werden. Die Verschäumrezepturen lassen sich, abgeleitet von dem Zwei-Komponentenverfahren in einfacher Weise auf die Verarbeitung von Mehrkomponen-tensystemen umrechnen.
  • Die Dichte der erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzten Polyurethan-Hartschaumstoffe beträgt bevorzugt 10 bis 400 kg/m3, besonders bevorzugt 20 bis 200 kg/m3, ganz besonders bevorzugt 30 bis 100 kg/m3.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Sandwichelemente weisen eine Dicke von beispielsweise 5 bis 150 mm auf. Erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Sandwichelemente weisen eine Dichte von beispielsweise 30 bis 60 kg/m3 auf.
  • Im Allgemeinen wird die Menge des vorliegenden dämmenden Materials so bemessen, dass eine ausreichende Dämmung möglich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt auf der gesamten Länge des Strahlplatte dämmendes Material vor, wobei es möglich ist, dass am Anfang und am Ende der Strahlplatte ein Bereich von beispielsweise 5 bis 50 mm von dem dämmenden Material ausgespart bleibt, um eine Anbindung an einen weiteren Strahlungskörper zu ermöglichen. Das dämmende Material reicht in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bis an die Seitenteile heran. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass zwischen dem Rand des dämmenden Materials und dem jeweiligen Seitenteils ein Freiraum von beispielsweise 5 bis 50 mm vorhanden ist, in dem keine Dämmung vorliegt.
  • Die Dicke des erfindungsgemäß vorliegenden dämmenden Materials beträgt beispielsweise 10 mm bis 200 mm, bevorzugt 15 mm bis 180 mm, besonders bevorzugt 20 mm bis 150 mm, beispielsweise 50 mm.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt beträgt das Verhältnis der Fläche der Strahlplatte, die von dämmendem Material bedeckt ist zu der Gesamtfläche der Strahlplatte beispielsweise 0,6 bis 0,99, bevorzugt 0,7 bis 0,98, besonders bevorzugt 0,8 bis 0,95.
  • In der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform, dass die mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind, wird diese thermische Entkopplung beispielsweise durchgeführt, indem ein dämmendes Material zwischen Strahlplatte und Seitenteil angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher bevorzugt den erfindungsgemäßen Strahlungskörper wobei die thermische Entkopplung der mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte dadurch erfolgt, dass mindestens ein dämmendes Material zwischen jeweils einem der mindestens zwei Seitenteile und der mindestens einen Strahlplatte angebracht wird.
  • Als thermische Entkopplung sind alle Dämmmaterialien geeignet, die bezüglich der Dämmschicht genannt worden sind, besonders bevorzugt die beschriebenen Polyurethane oder geschäumte Polyolefine oder geschäumte Kautschuke.
  • In dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers wird bevorzugt für die thermische Entkopplung das gleiche dämmende Material wie für die dämmende Schicht verwendet, besonders bevorzugt, wenn dieser erfindungsgemäße Strahlungskörpers mittels des erfindungsgemäßen, bevorzugt kontinuierlichen, Verfahren hergestellt wird.
  • Das zur thermischen Entkopplung eingebrachte Dämmmaterial erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers.
  • Die Dicke, d. h. die Höhe, des zur thermischen Entkopplung eingebrachten Dämmmaterials beträgt beispielsweise 1 bis 100 mm, bevorzugt 5 bis 80 mm, besonders bevorzugt 8 bis 50 mm.
  • Die Breite des zur thermischen Entkopplung eingebrachten Dämmmaterials beträgt beispielsweise 10 bis 200 mm, bevorzugt 15 bis 150 mm, besonders bevorzugt 20 bis 100 mm.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper kann in einer Ausführungsform auf der Oberseite, d. h. auf der Seite, die dem zu temperierenden Raum abgewandt ist, durch ein entsprechend ausgeformtes Werkstück, beispielsweise ein Blech, Gitter oder eine Lochplatte, bevorzugt bestehend aus den für die Strahlungsplatte genannten Materialien oder dem Fachmann bekannten Kunststoffen abgedeckt sein. Diese Abdeckung kann auch gewölbt ausgeführt sein, beispielsweise um zu vermeiden, dass Bälle liegen bleiben, beispielsweise beim Einsatz des Strahlungskörpers in Sporthallen.
  • Es kann auch ein offenzelliger Weichschaum auf Basis von Polyurethan als zusätzliche Lage oben auf dem erfindungsgemäß vorliegenden dämmenden Material, insbesondere ein Polyurethan-Hartschaum, vorliegen. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass eine Schallreduktion realisiert wird. Dies ist beispielsweise gegen den Lärm in der Halle und auch gegen Lärm von außerhalb der Halle, beispielsweise Regen, der auf das Dach auftrifft, wünschenswert.
  • Des Weiteren kann der erfindungsgemäße Strahlungskörper für die Befestigung an Wand oder Decke geeignete Vorrichtungen aufweisen, beispielsweise Halterungen, Gewindestangen, Aufhängeketten und -haken, Bleche, Seile, Verschraubungen und ähnliche dem Fachmann bekannte Befestigungssysteme.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper kann gegebenenfalls an einer, mehreren oder allen Seiten mit einer Beschichtung, beispielsweise einer Lackierung versehen sein, um beispielsweise die Platten in die Hallenoptik einzupassen.
  • An mindestens einem der mindestens zwei vorliegenden Seitenteile kann der erfindungsgemäße Strahlungskörper mindestens einen Reflektor aufweisen, der ungewünscht zur Seite abgestrahlte Wärme- oder Kälteenergie in die Richtung des zu temperierenden Raumes umlenkt. In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich solche Reflektoren entlang der gesamten Länge des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers. Die Höhe eines solchen Reflektors beträgt beispielsweise 20 bis 200 mm, bevorzugt 30 bis 150 mm, besonders bevorzugt 40 mm bis 120 mm. Ein solcher Reflektor kann aus dem gleichen Material bestehen wie die restlichen Komponenten des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers.
  • Der erfindungsgemäße Strahlungskörper umfasst des Weiteren in einer bevorzugten Ausführungsform entsprechende Vorrichtungen zum Zufluss oder Abfluss des Mediums zum Heizen oder Kühlen, sowie gegebenenfalls geeignet Vorrichtungen zur Überwachung und/oder Steuerung des Strahlungskörpers, beispielsweise Messfühler, Thermostate etc.
  • Der erfindungsgemäße Strahlkörper kann beispielsweise durch das folgende Verfahren, umfassend wenigstens die folgenden Schritte:
    • (A) Ausformen der mindestens einen Strahlplatte,
    • (B) Einbringen der mindestens einen zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung in die Strahlplatte,
    • (C) Einbringen des mindestens einen Rohres zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums in die mindestens eine Strukturierung,
    • (D) Erstellen der mindestens zwei Seitenteile,
    • (E) Einbringen der mindestens einen dämmenden Schicht,
  • wobei die Schritte in der Reihenfolge (A), (B), (C), (D) und (E) oder in der Reihenfolge (A), (B), (D), (C), und (E) oder in der Reihenfolge (A), (D), (B), (C) und (E) erfolgen kann, und/oder eine gegebenenfalls vorliegende thermische Entkopplung zwischen den mindestens zwei seitlich angebrachten Seitenteilen und der mindestens einen den Boden bildenden Strahlplatte jeweils vor Schritt (D) angebracht wird, hergestellt werden.
  • Die einzelnen Schritte und/oder das gesamte Verfahren können kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens werden alle einzelnen Schritte und das gesamte Verfahren kontinuierlich durchgeführt.
  • Bezüglich der räumlichen Anordnung der allgemeinen und bevorzugten Ausführungsformen der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers gilt das oben Gesagte.
  • Die einzelnen Schritte des Verfahrens werden im Folgenden detailliert beschrieben:
  • Schritt (A):
  • Schritt (A) des Verfahrens umfasst das Ausformen der mindestens einen Strahlplatte.
  • Verfahren zum Ausformen einer entsprechenden Strahlplatte sind dem Fachmann an sich bekannt. Das Ausformen gemäß Schritt (A) erfolgt bevorzugt kontinuierlich, indem beispielsweise ein Blech aus dem entsprechenden Material, welches bevorzugt als Rollenware bereit gestellt wird, durch entsprechende Walzen geformt wird. Schritt (A) des Verfahrens erfolgt bevorzugt bei einer Temperatur, bei der sich das Material vorteilhaft verformen lässt, beispielsweise bei Raumtemperatur. Schritt (A) wird bevorzugt derart durchgeführt, dass die erfindungsgemäße Strahlplatte als Endlosware erhalten wird.
  • Schritt (B):
  • Schritt (B) des Verfahrens umfasst das Einbringen der mindestens einen zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung in die Strahlplatte.
  • Schritt (B) des Verfahrens wird in einer bevorzugten Ausführungsform durchgeführt, indem die in Schritt (A) ausgebildete Strahlplatte, bevorzugt als Endlosware, kontinuierlich Schritt (B) zugeführt wird. Die mindestens eine zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeignete Strukturierung wird bevorzugt durch dem Fachmann bekannte Werkzeuge, beispielsweise entsprechend strukturierte Rollensysteme, bevorzugt kontinuierlich in die Strahlplatte eingebracht, so dass bevorzugt im fertigen Zustand eine möglichst große Kontaktfläche mit den Rohren besteht. Dem Fachmann ist dabei bekannt, wie die Strukturierungen in die Strahlplatte eingebracht werden, abhängig davon, ob sie in Richtung des zu temperierenden Raumes oder in die entgegengesetzte Richtung weisen.
  • Schritt (C):
  • Schritt (C) des Verfahrens umfasst das Einbringen des mindestens einen Rohres zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums in die mindestens eine Strukturierung.
  • Schritt (C) des Verfahrens wird in einer bevorzugten Ausführungsform durchgeführt, indem die in Schritt (B) ausgebildete Strahlplatte, welche mit mindestens einer entsprechenden Strukturierung versehen ist, bevorzugt als Endlosware, kontinuierlich Schritt (C) zugeführt wird. Die zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums geeigneten Rohre werden dann bevorzugt kontinuierlich durch geeignete Transportvorrichtungen in die Strukturierungen eingebracht. Liegen erfindungsgemäß mehrere Rohre vor, so können diese gleichzeitig oder nacheinander eingebracht werden.
  • Es ist auch möglich, die eingebrachten Rohre in den entsprechenden Vertiefungen zu befestigen, beispielsweise durch Schweißen, Löten und/oder Heften.
  • Schritt (D):
  • Schritt (D) des Verfahrens umfasst das Erstellen der mindestens zwei Seitenteile.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens bedeutet „Erstellen” in Schritt (D), dass die Seitenteile unabhängig von der Strahlplatte hergestellt und in Schritt (D) mit der Strahlplatte verbunden werden. In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens bedeutet „Erstellen” in Schritt (D), dass die Seitenteile aus der Strahlplatte, insbesondere aus den längsseitigen Randbereichen der Strahlplatte, hergestellt werden, so dass ein zusätzliches Verbinden der Seitenteile mit der Strahlplatte in dieser Ausführungsform nicht notwendig ist.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird Schritt (D) nach Schritt (A) durchgeführt. In dieser Ausführungsform werden die mindestens zwei vorliegenden Seitenteile direkt nach Ausformen der Strahlplatte erstellt. Dieses Anbringen kann dadurch erfolgen, dass die Ränder der Strahlplatte durch geeignete Werkzeuge umgebogen werden, so dass an beiden Rändern der in Schritt (A) ausgeformten Strahlplatte ein Teil des Materials zu den Seitenteilen umgeformt wird.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform erfolgt Schritt (D), indem die Seitenteile in einem vorgelagerten Schritt hergestellt werden, und durch dem Fachmann bekannte Verfahren, beispielsweise Schweißen, Löten, Heften, Schrauben, Kleben und/oder Nieten an die Strahlplatte angebracht werden. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bevorzugt, wenn eine thermische Entkopplung von Strahlplatte und Seitenteilen durch Einbringen eines dämmenden Materials erfolgt.
  • In einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens wird Schritt (D) nach Schritt (B) durchgeführt. In dieser Ausführungsform werden die mindestens zwei vorliegenden Seitenteile nach Einbringen der Vertiefungen in die Strahlplatte angebracht. Dieses Anbringen kann dadurch erfolgen, dass die Ränder der Strahlplatte durch geeignete Werkzeuge umgebogen werden, so dass an beiden Rändern der in Schritt (B) erhaltenen Strahlplatte ein Teil des Materials zu den Seitenteilen umgeformt wird. In einer weiteren möglichen Ausführungsform erfolgt Schritt (D), indem die Seitenteile in einem vorgelagerten Schritt hergestellt werden, und durch dem Fachmann bekannte Verfahren, beispielsweise Schweißen, Löten, Heften, Schrauben, Kleben und/oder Nieten an die Strahlplatte angebracht werden. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bevorzugt, wenn eine thermische Entkopplung von Strahlplatte und Seitenteilen durch Einbringen eines dämmenden Materials erfolgt.
  • In einer dritten Ausführungsform des Verfahrens wird Schritt (D) nach Schritt (C) durchgeführt. In dieser Ausführungsform werden die mindestens zwei vorliegenden Seitenteile nach Einbringen der Rohre in die in der Strahlplatte erzeugte mindestens eine Strukturierung angebracht. Dieses Anbringen kann dadurch erfolgen, dass die Ränder der Strahlplatte durch geeignete Werkzeuge umgebogen werden, so dass an beiden Rändern der in Schritt (C) erhaltenen Strahlplatte ein Teil des Materials zu den Seitenteilen umgeformt wird. In einer weiteren möglichen Ausführungsform erfolgt Schritt (D), indem die Seitenteile in einem vorgelagerten Schritt hergestellt werden, und durch dem Fachmann bekannte Verfahren, beispielsweise Schweißen, Löten, Heften, Schrauben, Kleben und/oder Nieten an die Strahlplatte angebracht werden. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bevorzugt, wenn eine thermische Entkopplung von Strahlplatte und Seitenteilen durch Einbringen eines dämmenden Materials erfolgt.
  • Wird ein Strahlungskörper hergestellt, bei dem eine thermische Entkopplung zwischen den mindestens zwei seitlich angebrachten Seitenteilen und der mindestens einen den Boden bildenden Strahlplatte vorliegt, so wird die thermische Entkopplung jeweils vor Schritt (D) angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als thermische Entkopplung ein passend ausgebildetes Dämmmaterial verwendet. Dieses Dämmmaterial wird in einer bevorzugten Ausführungsform kontinuierlich an der Strahlplatte angebracht, bevor die mindestens zwei Seitenteile gemäß Schritt (D) angebracht werden.
  • Das Einbringen einer thermischen Entkopplung zwischen Strahlplatte und Seitenteil ist auch bei einer diskontinuierlichen Verfahrensführung bevorzugt.
  • Schritt (E):
  • Schritt (E) des Verfahrens umfasst das Einbringen der mindestens einen dämmenden Schicht.
  • Je nachdem, welches Material als dämmende Schicht verwendet wird, kann das Dämmmaterial in fertiger Form in einem vorgelagerten Schritt in die richtige Größe gebracht werden, beispielsweise durch für die jeweiligen dämmenden Materialien bekannte Verfahren. Diese Ausführungsform ist bevorzugt bei der Verwendung von Mineralwolle, verklebten Perliten und Aerogelen, geschäumten Polyolefinen, Naturdämmstoffe, Polystyrolen und Polyurethanen geeignet. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine passend geschnittene Dämmmaterial-Bahn kontinuierlich auf die fertig vorbereitete Strahlplatte aufgelegt und gegebenenfalls mit dem Boden und den weiteren Komponenten, die nicht den Boden bilden, verklebt und befestigt.
  • Wird das Verfahren kontinuierlich durchgeführt, so wird bevorzugt Mineralwolle oder Polyurethan als dämmendes Material verwendet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das verwendete Dämmmaterial auf der Strahlplatte in situ erzeugt, bevorzugt durch Polymerisation geeigneter Vorläuferverbindungen. Diese Vorgehensweise ist besonders bevorzugt, wenn Polymere, insbesondere Polyurethan, als Dämmmaterial verwendet wird.
  • Die in situ Polymerisation zur Erzeugung von Polyurethan ist bereits oben detailliert erläutert worden.
  • Bevorzugt wird das Polyurethan in Schritt (E) des Verfahrens auf kontinuierlich arbeitenden Doppelbandanlagen hergestellt. Hier werden mit einer Hochdruckmaschine die Polyol- und Isocyanatkomponente dosiert und in einem Mischkopf vermischt. Dem Polyolgemisch können zuvor mit separaten Pumpen Katalysatoren und/oder Treibmittel zudosiert werden. Das Reaktionsgemisch wird kontinuierlich auf die Bodenplatte (untere Deckschicht), d. h. die vorbereitete Strahlplatte, aufgetragen. Die untere Deckschicht, bevorzugt inklusive der in der mindestens einen Strukturierung vorliegenden Rohre, mit dem Reaktionsgemisch und die obere Deckschicht laufen in das Doppelband ein. Hier schäumt das Reaktionsgemisch auf und härtet aus. Durch die Strahlplatte liegt das Polyurethan bevorzugt in der richtigen Dimension vor, gegebenenfalls können an den Seiten Kaschierbänder, beispielsweise geschäumte Polyolefine, Kautschuke, eingesetzt werden.
  • Als Deckschicht wird beispielsweise eine metallische Schicht aufgebracht.
  • Die Ausführungsform, in der das dämmende Material auf der Strahlplatte in situ polymerisiert und geschäumt wird, weist den Vorteil auf, dass auf diese Weise das dämmende Material einen konstruktiven Mitanteil an dem erfindungsgemäßen Strahlungskörper hat, so dass in dieser Ausführungsform dünnere Bleche als Strahlplatte und/oder Seitenteile verwendet werden können. Dadurch weist der erfindungsgemäße Strahlungskörper insgesamt ein geringeres Gewicht bei gleicher oder verbesserter Stabilität auf. Das geringere Gewicht ist insbesondere bei der Montage an einer Hallendecke vorteilhaft, da die Belastung der Hallenkonstruktion durch das gewicht der Strahlungskörper verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Strahlungskörpers zum Heizen oder Kühlen.
  • Für den Fall, dass der erfindungsgemäße Strahlungskörper zum Heizen verwendet werden soll, muss das Wärmemedium, welches durch die in dem Strahlungskörper laufenden Rohre befördert wird, eine Temperatur aufweisen, die oberhalb der Temperatur des zu temperierenden Raumes liegt. Beispielsweise muss die Temperatur mindestens 10°C, bevorzugt mindestens 20°C, besonders bevorzugt mindestens 40°C über der Temperatur des zu temperierenden Raumes liegen, wobei die Vorlauftemperatur bei zunehmender Höhe des zu temperierenden Raumes entsprechend zu erhöhen ist.
  • Wird der erfindungsgemäße Strahlungskörper zum Kühlen verwendet, so muss die Temperatur des durch die Rohre zu befördernden Kühlmediums unterhalb der Temperatur des zu temperierenden Raums liegen. Beispielsweise muss die Temperatur wenigstens 5°C, bevorzugt wenigstens 10°C, besonders bevorzugt wenigstens 20°C unter der Temperatur des zu temperierenden Raumes liegen.
  • Als Wärme- und/oder Kühlmedien sind alle dem Fachmann bekannten Wärme und/oder Kühlmedien verwendbar. Besonders geeignet als Wärme- und/oder Kühlmedien sind beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Glykol, Alkoholen, Ölen, Alkanen, partielle halogenierten Flüssigkeiten und Mischungen davon.
  • Besonders bevorzugt können Räume durch den erfindungsgemäßen Strahlungskörper geheizt oder gekühlt werden, welche eine besonders hohe lichte Höhe aufweisen, beispielsweise Hallen, wie Sporthallen, Ausstellungshallen, Produktionshallen, Fertigungshallen, Lagerhallen, Wartungshallen, Mehrzweckhallen, landwirtschaftliche Hallen, Werften, industriell genutzte Gebäude oder Hochregallager.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher bevorzugt die erfindungsgemäße Verwendung in Hallen, wie Sporthallen, Ausstellungshallen, Produktionshallen, Fertigungshallen, Lagerhallen, Wartungshallen, Mehrzweckhallen, landwirtschaftliche Hallen, Werften, industriell genutzte Gebäuden oder Hochregallagern.
  • Figuren
  • Die Erfindung wird durch die erfindungsgemäßen 1, 2 und 3 näher beschrieben, ohne dass diese Figuren die vorliegende Erfindung einschränken.
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Strahlungskörper, wobei lediglich ein äußerer Rand des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers gezeigt wird.
  • 2 zeigt eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungskörpers, bei der die den Boden bildende Strahlplatte gekrümmt ausgeführt ist, um die Wärmestrahlung in Richtung des zu temperierenden Raumes zu lenken.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Strahlungskörper, bei dem Strahlplatte und Seitenteil thermisch entkoppelt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenteil
    2
    den Boden bildende Strahlungsplatte
    3
    Rohr zum Transport des Wärme- oder Kältemediums
    4
    Dämmung
    5
    den Boden bildende Strahlplatte in gekrümmter Ausführung, zur Steuerung der Wärmestrahlung in Richtung des zu temperierenden Raumes
    6
    Dämmmaterial zur thermischen Entkopplung
    a
    Dicke des Seitenteils
    b
    Höhe des Seitenteils
    c
    Dicke der den Boden bildenden Strahlplatte
    d
    mittlerer Abstand zwischen zwei Rohren, bzw. zwischen dem äußeren Rohr und dem Seitenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7911399 U1 [0004]
    • - DE 29813171 U1 [0005]
    • - DE 2035936 [0006]
    • - DE 102009004785 A1 [0007]
    • - DE 10124333 [0075]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Kunststoffhandbuch, Band 7 „Polyurethane”, herausgegeben von Günter Oertel, Carl-Hanser-Verlag München, 3. Auflage, 1993, Seiten 57 bis 74 [0097]
    • - Kunststoffhandbuch, Band 7, „Polyurethane” Carl-Hanser-Verlag München, 1. Auflage, 1966, 2. Auflage, 1983 und 3. Auflage, 1993, Seiten 104 bis 192 [0109]

Claims (10)

  1. Strahlungskörper, umfassend mindestens eine Strahlplatte mit mindestens einer zur Aufnahme mindestens eines Rohres geeigneten Strukturierung, mindestens ein in dieser Strukturierung befindliches Rohr zum Transport eines Wärme- oder Kühlmediums, mindestens zwei Seitenteile und mindestens eine den Strahlungskörper dämmende Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche der mindestens einen Strahlplatte zu der Querschnittsfläche der mindestens zwei Seitenteile mindestens 3 beträgt und/oder die mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte jeweils thermisch entkoppelt sind.
  2. Strahlungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlplatte den Boden bildet.
  3. Strahlungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlplatte eine Dicke von 0,5 bis 1,0 mm aufweist.
  4. Strahlungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Seitenteile jeweils eine Dicke von 0,5 bis 1,0 aufweisen.
  5. Strahlungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Deckenstrahlplatte ist.
  6. Strahlungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der mindestens zwei Seitenteile jeweils kleiner ist als die Dicke der mindestens einen Strahlplatte.
  7. Strahlungskörper nach einem der Ansprüche 1 to 6 dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlplatte ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Eisen, Zink, Zinn, Blei und Mischungen davon umfasst.
  8. Strahlungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Entkopplung der mindestens zwei Seitenteile von der mindestens einen Strahlplatte dadurch erfolgt, dass mindestens ein dämmendes Material zwischen jeweils einem der mindestens zwei Seitenteile und der mindestens einen Strahlplatte angebracht wird.
  9. Verwendung eines Strahlungskörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Heizen oder Kühlen.
  10. Verwendung nach Anspruch 9 in Hallen, wie Sporthallen, Ausstellungshallen, Produktionshallen, Fertigungshallen, Lagerhallen, Wartungshallen, Mehrzweckhallen, landwirtschaftliche Hallen, Werften, industriell genutzte Gebäuden oder Hochregallagern.
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