DE202010011870U1 - Vibrationsschweissmaschine - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/1205Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding using translation movement

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Abstract

Drehvibrationsschweißmaschine zum Schweißen zweier Materialstücke, umfassend:
– einen mit einer Tragstruktur (4) für wenigstens einen ersten Schweißkopf (6) verbundenen Fußsockel (2),
– ein unteres Werkstückaufnahmeelement, das auf dem genannten Fußsockel (2) gelagert und zur Aufnahme eines ersten unter den genannten wenigstens zwei zu schweißenden Stücken fähig ist,
– ein oberes dem genannten unteren Werkstückaufnahmeelement gegenüberliegendes Werkstückaufnahmeelement, das in seiner Bewegung mit dem genannten wenigstens einem ersten Schweißkopf (6) fest verbunden und für die Aufnahme eines zweiten der genannten wenigstens zwei zu schweißenden Stücken geeignet ist, wobei sich die genannten oberen und unteren Werkstückaufnahmeelemente in einem Zeitpunkt vor dem Starten eines Schweißablaufs in einer vorbestimmten Ruhestellung zueinander befinden,
– eine Mikroprozessorsteuereinheit (30), die dazu geeignet ist, die Rückstellung der genannten Werkstückaufnahmeelemente in die genannte vorbestimmte Ruhestellung zueinander nach Ende eines Schweißablaufs zu gewährleisten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vibrations- und insbesondere Drehvibrationsschweißmaschine zum Schweißen thermoplastischer bzw. metallischer Werkstoffe.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekanntlich handelt es sich beim Drehvibrationsschweißen um ein Verfahren, das das Schweißen von Gegenständen mit komplizierter Geometrie ermöglicht, die aus Materialien bestehen, welche mit den herkömmlichen Technologien wie Ultraschall-, Heißklingen- und Drehfriktionsschweißung kaum zu behandeln sind.
  • Die wichtigsten Gebiete, die die Verwendung dieser Maschinen benötigen, sind das automotive Gebiet, sowie diejenigen der Herstellung von technischen Artikeln, der Mode, der Brillen und im allgemeinen alle Gebiete, in welchen zusammenzubauende Gegenstände hergestellt werden und erhöhte mechanische Eigenschaften sowie Dichtigkeitseigenschaften erforderlich sind.
  • Eine Drehvibrationsschweißmaschine umfasst üblicherweise einen Fußsockel und eine sich darauf erhebende säulenförmige Tragstruktur, die beide aus Stahl bestehen.
  • Auf dem Sockel ist ein unterer Werkstückaufnahmetisch gelagert, der ein erstes zu schweißendes Werkstück aufnimmt, während der Säule ein Kopf zugeordnet ist, der auf ein zweites zu schweißendes Werkstück über eine Schwingungsplatte wirken wird.
  • Nachdem die Schwingung der Platte angesteuert worden ist, überträgt diese die Schwingung auf das in Berührung stehende Werkstück, das seinerseits eine Reibung mit dem auf dem unteren Werkstückaufnahmetisch liegenden Werkstück erzeugt; die Reibung zwischen den beiden Werkstücken bewirkt eine Erhitzung derselben mit darauffolgender Fusion zwischen den beiden in Berührung stehenden Teilen.
  • Die Schwingung der Platte wird durch Drehung einer durch einen Elektromotor angetriebenen Nockenwelle erzeugt.
  • In der Patentanmeldung EP 0707919 von Fischer ist eine Drehvibrationsschweißmaschine vorgesehen, wobei der Elektromotor nicht unmittelbar mit der Antriebswelle, sondern mit einem Paar Kupplungen zum Ausgleichen der Wellenverschiebung bei der Drehung verbunden ist.
  • Ein über eine Klemmschraube mit der Antriebnockenwelle verbundenes mechanisches Druckstück kann ausgewechselt werden, um die Veränderung der Wellenwinkelphasenverschiebung zu ermöglichen.
  • Mit stillstehendem Motor befindet sich das Druckstück in einer Nullstellung (die einer Nullexzentrizität der Welle entspricht); während der Drehung bewegt sich das Druckstück in eine Lage P und dementsprechend erhöht sich fortlaufend die Winkelverschiebung von einem Nullwert bis zu einem Maximalwert.
  • Nachteilig kehrt oft bei einer nach der Lehre von Fischer ausgeführten Drehvibrationsschweißmaschine das mechanische Druckstück – das mit seiner durch Fliehkraft bewirkten Verschiebung die Winkelverschiebung verursacht – nicht in die Ausgangsstellung (Nullstellung) zurück, was einen Axialpositionsfehler zwischen den beiden neuen zu schweißenden Stücken verursacht, der einen Abfall des daraus erhaltenen Endstücks mit sich bringen kann.
  • Ferner hat eine solche Schweißmaschine sehr hohe Herstellungskosten, da der mechanische Aufbau der Antriebnockenwelle und deren Schwingungsplatte besonders kompliziert und aufwändig ist.
  • Darüber hinaus weist sie eine hohe Anzahl an mechanischen Teilen auf, die sie auch besonders geräuschvoll machen.
  • Der vorliegenden Erfindung steht die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähigere Drehvibrationsschweißmaschine dadurch zu schaffen, dass der Axialverschiebungsfehler verringert bzw. beseitigt wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und noch andere Aufgaben werden wesentlich durch eine Drehvibrationsschweißmaschine nach den Ausführungen der beigelegten Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung erzielt die folgenden Vorteile:
    • – hohe Leistungsfähigkeit durch Beseitigung des Axialverschiebungsfehlers der zu schweißenden Stücke;
    • – verhältnismäßig niedrige Herstellungskosten im Vergleich zu den Ausführungen nach dem Stand der Technik;
    • – geringere Anzahl an mechanischen Teilen;
    • – niedrige Geräuschentwicklung.
  • Diese und noch andere Vorteile der Erfindung ergeben sich näher aus der nachfolgenden Beschreibung eines deren Ausführungsbeispiele in Beziehung auf die beigelegten Zeichnungen, die hier nur zur Erläuterung und ohne jeden Begrenzungszweck wiedergegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt perspektivisch eine Vibrationsschweißmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2a zeigt eine perspektivische Ansicht des Schweißkopfs nach Anspruch 1.
  • 2b zeigt die selbe perspektivische Ansicht wie in 2a, geschnitten längs einer parallel zu den Zylinderleitlinien verlaufenden Achse A-A.
  • 3 zeigt eine nach Achse A-A gezeichnete Schnittansicht des Schweißkopfs gemäß 2a.
  • 3a zeigt eine Variante der Schnittansicht nach 3.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm der Hauptbestandteile einer erfindungsgemäßen Schweißmaschine.
  • 5 zeigt perspektivisch eine Vibrationsschweißmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt einen Funktionsplan einer Vibrationsschweißmaschine nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 und 8 zeigen elektronische Schaltbilde der Mikroprozessorsteuereinheit zur Bedienung der erfindungsgemäßen Schweißmaschine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Drehvibrationsschweißmaschine 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel einen Fußsockel 2 und eine Tragstruktur bzw. Säule 4, die sich darauf erhebt.
  • Vorzugsweise bestehen sowohl der Fußsockel 2 als auch die Säule 4 aus Stahl.
  • Auf dem Fußsockel 2 ist ein erstes (im folgenden als unteres Werkstückaufnahmeelement bezeichnetes und in Figur nicht dargestelltes) Werkstückaufnahmeelement gelagert, das für die Aufnahme und Positionserhaltung eines ersten von zwei durch Drehvibrationsschweißen zu schweißenden Werkstücken geeignet ist.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein erster im wesentlichen quaderförmiger (in 1, 2a, 2b, 3, 3a und 5 dargestellter) Schweißkopf 6 mit der erwähnten Säule 4 verschiebbar verbunden.
  • Vorzugsweise besteht der erste Schweißkopf 6 aus einem Aluminiumblock, der derart gefertigt ist, dass er die mechanischen Organe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine an Werkstücke auszuübende Drehvibrationsbewegung lagern kann.
  • Unter den mechanischen Organen – unter besonderer Bezugnahme auf 2b und 3 – umfasst der erste Schweißkopf eine Nockenwelle 16, der an einem ersten seiner Enden über eine Federkupplung 18 mit einem Elektromotor 20 und an seinem zweiten Ende über Rollenlager 12 mit einer Platte 8 verbunden ist. Die Platte 8 ist ferner mit zwei Freiheitsgraden mit dem Aluminiumblock des ersten Schweißkopfs 6 über Befestigungsmittel 10 verbunden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei solchen Befestigungsmitteln 10 um abnehmbare Zapfen.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim Elektromotor 20 um einen bürstenlosen (brushless) Elektromotor.
  • Vorzugsweise hat die Welle 16 einen festen Exzentrizitätswert. Anders gesagt, ist die Verschiebung derer Drehachse zur Wellenrealachse konstant.
  • Der Motor 20 bewirkt die Drehung der Nockenwelle 16. Diese beaufschlagt durch ihre Exzenterdrehung wechselweise die Rollenlager 12 und diese Beaufschlagung wird ihrerseits in eine Schwingung der Platte 8 umgewandelt.
  • Diese überträgt ihrerseits die Schwingung auf ein zweites damit abnehmbar verbundenes und nicht in den Figuren dargestelltes Werkstückaufnahmeelement (im folgenden als oberes Werkstückaufnahmeelement bezeichnet).
  • Die Platte 8 ist dementsprechend imstande, wenigstens ein der zwei zu schweißenden Stücke in Schwingung zu setzen, was die Erzeugung einer Reibung mit dem anderen Stück und die gemeinsame Fusion der jeweiligen Berührungsoberflächen zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß liegt das obere mit dem ersten Schweißkopf 6 bewegungsgekuppelte Werkstückaufnahmeelement dem unteren dem Fußsockel 2 zugeordneten Werkstückaufnahmeelement gegenüber und es ist dazu geeignet, das zweite der beiden zu schweißenden Stücke aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist das obere Werkstückaufnahmeelement oben mit einer Schiene und die Platte 8 unten mit einer Führung 14 versehen. Die Schiene greift verschiebbar in die Führung ein und bewirkt so eine abnehmbare Verbindung zwischen Werkstückaufnahmeelement und Schwingungsplatte 8.
  • Vorzugsweise befinden sich wenigstens das untere und das obere Werkstückaufnahmeelement in einer Zeitpunkt vor dem Starten eines Schweißablaufs in einer vorbestimmten Ruhestellung zueinander.
  • Zusätzlich kann sich auch die Platte 8 in solcher Stellung befinden.
  • Vorzugsweise sind solche Bestandteile in jener Stellung parallel und mit Axialausrichtung zueinander im besonderen längs deren zusammenfallenden Querachse angeordnet.
  • Vorzugsweise entspricht der erwähnten vorbestimmten gegenseitigen Ruhestellung eine Winkelverschiebung der Nockenwelle 16.
  • Vorteilweise ist erfindungsgemäß eine Mikroprozessorsteuereinheit 30 in der Schweißmaschine enthalten und mit deren verschiedenen Teilen verbunden, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf solche Figur steht eine Mikroprozessorsteuereinheit 30 mit dem Elektromotor 20 und mit dem Zylinder 42 in Betriebsverbindung.
  • Der Elektromotor 20 ist mit einem an sich bekannten Resolver 32 versehen (3). Ein Resolver ist eine bekannte elektrische Vorrichtung, der eingangsseitig eine Winkelstellungveränderung eines Gegenstandes empfängt und ausgangsseitig ein solche Winkelstellungveränderung darstellendes elektrisches Signal erzeugt.
  • Nach einer in 3a gezeigte Ausführungsvariante umfasst ein außerhalb des Elektromotors 20 angeordneter Resolver 32a einen die Welle 16 blickenden Stellungssensor 22 sowie eine mit der oben erwähnten Welle 16 drehverbundene Winkelbeziehungsnocke 24.
  • Der Resolver 32a ist dazu geeignet, eingangsseitig ein die Winkelverschiebung der Welle 16 zu einer vorbestimmten Ruhestellung betreffendes Datum zu empfangen, um ausgangsseitig ein diese Winkelverschiebung darstellendes elektrisches Signal zu erzeugen.
  • Der Resolver 32a ist derart programmiert, dass er sich in eine der Nullverschiebung der Beziehungsnocke 24 zum Stellungssensor 22 entsprechenden Ruhestellung positioniert.
  • Der Zylinder 42 steht mit der Steuereinheit 30 über ein Proportional-Ventil in Betriebsverbindung und wirkt auf den ersten Schweißkopf 6. Vorzugsweise führt die Mikroprozessorsteuereinheit 30 die folgenden Aufgaben aus:
    • – (a) Prüfung des Ruhebestands vor dem Schweißen,
    • – (b) Prüfung während des Schweißablaufs,
    • – (c) Prüfung gegen Ende des Schweißablaufs.
  • Ausführlicher gesagt:
  • (a) Prüfung des Ruhebestands vor dem Schweißen
  • Zunächst ermittelt die Steuereinheit 30 über den Sensor 22 die Ruhestellung.
  • Anschließend beschäftigt sich die Steuereinheit 30 mit der Positionierung der zu schweißenden Stücke zueinander und setzt diese miteinander in Berührung sowie bestimmt die auszuführende Schweißmenge. Dazu programmiert die Steuereinheit 30 ein Proportional-Ventil, das den Schiebedruck eines Druckluftzylinders 42 prüft, der den ersten Schweißkopf 6 vertikal längs entsprechender gehärteten und geschliffenen Schienen 9 bewegen kann.
  • Die Schweißmenge kann absolut oder relativ ausgedrückt werden.
  • Bei absoluten Mengenangaben berechnet die Mikroprozessorsteuereinheit 30 ausgehend von einer vermeintlich an der Säule 4 verlaufenden optischen Linearlinie das absolute Ausmaß der Vertikalverschiebung Δy des ersten Schweißkopfs 6, um eine Endposition zu erreichen, in welcher die zwei zu schweißenden Stücke teilweise miteinander geschweißt sind.
  • Alternativ wird die Relativmenge als Tiefe der Schweißung d. h. der gegenseitigen Durchdringung der zu schweißenden Stücke berechnet.
  • Zusammenfassend stellt die Mikroprozessorsteuereinheit 30 die Schweißmenge der zu schweißenden Stücke ein, wobei diese Schweißmenge absolut bzw. relativ von der genannten Mikroprozessorsteuereinheit 30(b) bestimmt werden kann.
  • (b) Überwachung während des Schweißablaufs
  • Die Mikroprozessorsteuereinheit 30 prüft über das erwähnte Proportional-Ventil den auf den Zylinder 42 ausgeübten Schiebdruck, sodass die zunehmende Schwingungsstärke mit entsprechender Erhöhung der Betriebstemperatur der zu schweißenden Stücke eingestellt werden kann. Die Steuereinheit 30 prüft ferner die Dauer des Schweißvorgangs, um zu gewährleisten, dass das Endstück fehlerfrei ausgebildet ist.
  • (c) Prüfung nach Ende des Schweißablaufs
  • Während des Schweißvorgangs ermittelt der im Elektromotor 20 vorgesehene Resolver 32 die fortlaufende Winkelverschiebung der Welle 16 in Beziehung auf die Ruhestellung und erzeugt ein diese Winkelverschiebung darstellendes elektrisches Signal.
  • Alternativ sorgt der außerhalb des Elektromotors 20 angeordnete Stellungssensor 22 des Resolvers 32a während des Schweißvorgangs – auf die Welle 16 blickend – für die Ermittlung Zyklus nach Zyklus der Stellung der zusammen mit der Welle 16 drehenden Beziehungsnocke 24 und ermittelt dementsprechend die fortlaufende Winkelverschiebung der Welle 16 in Beziehung auf deren Ruhestellung, wonach er ein diese Verschiebung darstellendes elektrisches Signal erzeugt.
  • Gegen Ende des Schweißablaufs soll die der Nockenwelle 16 erteilte Schwingungsbewegung der Platte 8 so schnell wie möglich zum Stillstand gebracht werden. Im Idealzustand sollte der Stillstand des Motors 20 prompt erfolgen, um zu vermeiden, dass das geschmolzene Material wegen der zu langen Abbremszeit beschädigt wird und der darauffolgende Zusammenbau zwischen den Teilen unbefriedigend ist.
  • Damit die mechanischen Organe des Schweißkopfs 6 sowie des Motors 20 nicht übermäßig belastet werden, ist ein ausreichend kurzes Signal für die elektrische Abbremsrampe programmiert worden, sodass das Schweißergebnis nicht beeinträchtigt wird.
  • Vorteilweise ist erfindungsgemäß auch ein besonderer Widerstand, der Bremswiderstand genannt ist, eingesetzt worden, der dazu geeignet ist, die die Überflussenergie beim Ausschalten des Motors 20 zu zerstreuen, und mit dem Inverter des Motors 20 selbst verbunden ist.
  • Ausführlicher gesagt, ist der Bremswiderstand besonders für jene Motoren geeignet und wirksam, die wie der erfindungsgemäße Motor 20 mittels einen Inverter betätigt sind (s. 7). Ein solcher Widerstand wird dadurch ausgeführt, dass die Versorgungfrequenz (und dadurch die Geschwindigkeit des Drehfelds) herabgesetzt wird und eine Negativverschiebung dadurch bewirkt wird. Die Asynchronmaschine beginnt somit als Generator zu laufen und elektrische Leistung zu liefern, die der kinetischen Drehenergie entnommen wird. Diese elektrische Leistung kann auf einen außerhalb des Motors befindlichen Bremswiderstand, der unmittelbar stromaufwärts des Inverters geschaltet ist, zerstreut werden.
  • Gegen Ende des Schweißablaufs benutzt die Steuereinheit alternativ entweder das vom Resolver 32 erzeugte Signal oder das vom Sensor 22 des Resolvers 32a erzeugte Signal, und zwar derart, dass die Welle 16 in die in Schritt (a) ermittelte Ruhestellung zurückgeführt ist.
  • Die Mikroprozessorsteuereinheit 30 stellt also sicher, dass die sich die Welle 16 in der Ruhestellung nach Ende eines Scweißablaufs befindet, und dieselbe gewährleistet demzufolge die Rückstellung in die vorbestimmte Ruhestellung der Werkstückaufnahmeelemente zueinander nach Ende des selben Scweißablaufs.
  • Dazu enthält die Mikroprozessorsteuereinheit 30 mehrere Betriebsmodule sowie einen Mikroprozessor die die darin enthaltenen Befehle ausführt:
    • – ein erstes Modul 31 ist dazu ausgestaltet, die Abbremsrampe des Elektromotors 20 derart zu bestimmen, dass die Rückstellung in die vorbestimmte Ruhestellung der Werkstückaufnahmeelemente zueinander am Ende des Schweißablaufs.
    • – ein zweites Modul 52 ist dazu geeignet, den Augenblick des Erreichens einer bestimmten Schweißmenge zwischen den beiden zu schweißenden Stücken zu ermitteln;
    • – ein drittes Modul 33 ist dazu geeignet, die rampenförmige Abbremsung des Elektromotors zu betätigen, als das zweite Modul 52 das Erreichen der vorbestimmten Schweißmenge bestätigt.
  • Im allgemeinen sei es darauf hingewiesen, dass in diesem Zusammenhang und in den nachfolgenden Patentansprüchen die Steuereinheit 30 als in Betriebsmodulen unterteilte Einheit dargestellt ist, die nur zum Zweck einer deutlichen und vollständigen Erläuterung der Funktionen der Steuereinheit 30 selbst getrennt sind.
  • Zwar kann die Steuereinheit 30 aus einer einzigen elektrischen Einrichtung bestehen, die dazu angemessen programmiert ist, die oben erwähnten Funktionsabläufe durchzuführen, wobei die verschiedenen Module Hardwarebestandteilen und/oder Software-Routinen entsprechen können, die zur programmierten Einrichtung gehören.
  • Die Steuereinheit 30 kann ferner von einem bzw. mehreren Prozessor/-en zur Ausführung der im Speicher abgelegten Befehle Gebrauch machen.
  • Die Betriebsmodule können in verschiedenen Rechnern lokal oder entfernt unterteilt sein.
  • Bei Betätigung einer Notfallschaltung oder bei Stromausfall sucht die Schweißmaschine ihre 0-Stellung dadurch auf absolut genaue und wiederholbare Weise, dass es um einen dem Resolver 32 innewohnenden Faktor handelt.
  • Vorteilweise erlaubt dies erfindungsgemäß, in einem neuen Schweißablauf zwei neuen zu schweißenden Stücke in einer genauen Stellung zueinander zu positionieren, indem gewährleistet ist, dass das nach Ende des Ablaufs erhaltene Stück Eigenschaften aufweist, die innerhalb der vorgesehenen Toleranzen bleiben.
  • Die Steuereinheit 30 ist über eine Schalttafel 40 zugänglich, sodass die erwünschten Funktionen bequem gewählt werden können.
  • Der obigen Beschreibung kann man die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schweißmaschine entnehmen.
  • Beim Einschalten der Maschine identifiziert der Resolver 32 des Elektromotors 20 die Ruhestellung.
  • Alternativ identifiziert der außerhalb des Elektromotors 20 befindliche Resolver 32a über den mit der Nocke 24 fluchtenden Sensor die Ruhestellung. Die Nockenwelle 16 und die Werkstückaufnahme sind in der identifizierten Ruhestellung positioniert.
  • Anschließend wird das erste Stück auf dem unteren Werkstückaufnahmeelement und das zweite Stück auf dem oberen Werkstückaufnahmeelement positioniert.
  • Um den Start des Schweißvorgangs zu ermöglichen, stellt die Steuereinheit 30 die Schweißmenge absolut bzw. relativ ein. Dann kann die Steuereinheit 30 den Start eines Drehvibrationsschweißablaufs schalten und während dieses Ablaufs wird das Kunststoff- bzw. Metallmaterial einer starken Erhitzung unterworfen, die durch die von der Schwingung selbst verursachte Reibung bewirkt ist.
  • Nach Ende der Erhitzungszeit, die Schweißzeit genannt ist, bewirkt die Steuereinheit 30 den Abschluss der Schwingungsbewegung mittels einer Abbremsrampe, die ausreichend kurz ist, um das Schweißergebnis nicht zu beeinträchtigen und gleichzeitig die Rückstellung der Werkstückaufnahmeelemente in deren vorbestimmten Ruhestellung zueinander nach Ende des selben Schweißablaufs zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus wird ein Bremswiderstand eingesetzt, die dazu geeignet ist, die Überflussenergie beim Ausschalten des Motors 20 zu zerstreuen.
  • VERSUCHSDATEN
  • Die Suche nach der Ruhestellung hat viele Tests und Versuche erfordert, bei denen andere Systeme geprüft worden sind, die nachfolgend als alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Kritisch bei all diesen Versuchen war sicherlich derjenige Programmteil, die die Steuerung des Resolvers und dessen Suche nach der Ruhestellung während des Schweißablaufs nach Ende der eingestellte Vibrationsdauer betraf. In manchen Fällen ist nämlich der Motor zu dessen Höchstgeschwindigkeit von 4000 U/m gebracht worden.
  • Zu langsame Abbremsrampen unterstützten die Ruhestellungssuche, jedoch brachten sie eine Verschlechterung der Schweißqualität mit sich. Zu schnelle Rampen waren schwierig zu steuern, da das Resolver-Betätigung-System den Stopp repetitiv nicht erkannte.
  • Rein beispielshaft und ohne jeden Beschränkungszweck konnte es festgestellt werden, das bei einem mit einer Geschwindigkeit von 4000 U/m laufenden Elektromotor eine Abbremsrampe, die die Rückstellung der Werkstückaufnahmeelemente in deren vorbestimmte Ruhestellung ermöglicht, einen abnehmenden Linienverlauf mit einer Dauer von 150 bis 250 ms, vorzugsweise 200 ms hat.
  • Der Einsatz des Bremswiderstands hat zur Zerstreuung der Überflussenergie beim Ausschalten des Motors 20 beigetragen.
  • Es wurden verschiedene Motoren und deren Antriebsysteme verglichen, wobei die besten Ergebnisse ergab der SERVOMOTORE 9C42400R020201 MOO MIT Antriebsystem IMCP MO7B 0000.
  • Bei bürstenlosen Servomotoren der Serie 9C handelt es sich um Servomotoren neuer Generation, die sich als ideal für Anwendungen höher Dynamik und Genauigkeit erwiesen haben. Sie werden nach den fortschrittlichsten Technologien hergestellt und weisen die folgenden technischen Eigenschaften auf: Geschwindigkeit 4000 U/m, Drehmoment 7 N/m, Nulleinstellung auf TOP 0.
  • Das Antriebssystem hat dagegen die folgenden technischen Eigenschaften :
    Versorgungsspannung 400 VAC; Versorgungsfrequenz 50/60 Hz; Eingangsstrom 7 A; Höchstausgangsstrom 14 A; Resolover-Führung; Encoder-Führung.
  • Die Verwendung einer Nockenwelle ohne jeden Exzentrizitätszapfen mit bürstenlosem Motor und entsprechender Winkelpositionierung hat ermöglicht, einfachere mechanische Bearbeitungen, verminderte Anzahl an Bestandteilen und niedrigere Geräuschentwicklung zu erzielen. Nachfolgend werden weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Drehvibrationsschweißmaschine kurz beschrieben.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 weist eine Vibrationsschweißmaschine einen zweiten vorzugsweise im Fußsockel 2 gelagerten Schweißkopf auf. Der zweite Kopf 60 befindet sich in einer zum ersten Kopf 6 gegenüberliegenden Lage. Die Schweißmaschine wird dementsprechend als Schweißmaschine „mit zwei gegenüberliegenden Köpfen” bezeichnet.
  • Der zweite Schweißkopf ist in ihrem Bewegung mit dem unteren Werkstückaufnahmeelement fest verbunden.
  • Vorzugsweise ist der erste – also der obere – Schweißkopf dazu geeignet, mit festklemmender Wirkung auf die Werkstücke positioniert zu werden, während der Zweite fest ist.
  • Die beiden Köpfe werden elektronisch phasengeglichen. Die Mikroprozessorsteuereinheit 30 kann die Vibrationsweite beider Köpfe 6, 60 verändern und dadurch eine entsprechende Veränderung der bezüglichen Werkstückaufnahmeelemente bewirken.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sorgt die Steuereinheit 30 für die Ermittlung der Ruhestellung der Werkstückelemente. Darüber hinaus wird solche Ruhestellung auf Grund der Bewegung der beiden Wellen 16, 116 – nicht also derjenigen einer einzigen Welle – berechnet.
  • Jedem Kopf wird elektrisch eine Bewegung durch einen zugeordneten Elektromotor erteilt und setzt diese in eine Vibrationsbewegung um, wie es für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Die Steuereinheit 30 steuert eine Abbremsrampe für je einen Elektromotor sowie einen Bremswiderstand zur Zerstreuung der Überflussenergie beim Ausschalten jedes Motors.
  • Die Zweikopfschweißmaschine ist besonders beim Schweißen von Gegenstände vorteilhaft, die eine erheblicher Größe aufweisen bzw. eine besonders erhöhte Dichtigkeit erfordern.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 weist eine Vibrationsschweißmaschine zwei Antriebsnockenwellen 16, 116 und wenigstens einen Elektromotor 120.
  • Vorzugsweise sind die beiden Wellen 16, 116 parallel angeordnet und sie werden durch ein angemessenes Getriebe 150 in Bewegung gesetzt.
  • Die Nockenwellen 16, 116 sind mechanisch zueinander phasengeglichen.
  • Das Paar Wellen 16, 116 ist dazu geeignet, auf eine Platte 108, die einem zu schweißenden Stück zugeordnet ist, eine einheitliche Vibrationsbewegung zu übertragen.
  • Durch das Vorsehen zweier Wellen können die Abmessungen des Schweißkopfs und der Schwingungsplatte vergrößert werden, sodass Gegenstände höherer Größe geschweißt werden können.
  • Vorzugsweise wird jedoch ein einziger Antriebsmotor 120 mit einem mechanischen Verbindungsmittel verwendet, das die beiden Nockenwellen 16, 116 bewegen kann.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sorgt die Steuereinheit 30 für die Ermittlung der Ruhestellung der Werkstückaufnahmeelemente. Die Ruhestellung wird mit Beziehung auf die Stellung der die Bewegung der beiden parallelen Wellen 16 und 116 steuernden Welle 121 ermittelt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäße Schweißmaschine besteht darin, dass die Steuereinheit 30 ein Schweißprogramm unter mehreren gespeicherten Programmen einstellen kann. Vorteilhaft ermöglicht die Schweißmaschine erfindungsgemäß, die Weite der Wellenexzentrizität derart zu verändern, dass sie für mechanische Teile mit verschiedenen Abmessungs- bzw. Struktureigenschaften Anwendung finden kann, die üblicherweise durch Spezialschweißmaschinen mit Wellen fester Exzentrizität geschweißt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0707919 [0008]

Claims (9)

  1. Drehvibrationsschweißmaschine zum Schweißen zweier Materialstücke, umfassend: – einen mit einer Tragstruktur (4) für wenigstens einen ersten Schweißkopf (6) verbundenen Fußsockel (2), – ein unteres Werkstückaufnahmeelement, das auf dem genannten Fußsockel (2) gelagert und zur Aufnahme eines ersten unter den genannten wenigstens zwei zu schweißenden Stücken fähig ist, – ein oberes dem genannten unteren Werkstückaufnahmeelement gegenüberliegendes Werkstückaufnahmeelement, das in seiner Bewegung mit dem genannten wenigstens einem ersten Schweißkopf (6) fest verbunden und für die Aufnahme eines zweiten der genannten wenigstens zwei zu schweißenden Stücken geeignet ist, wobei sich die genannten oberen und unteren Werkstückaufnahmeelemente in einem Zeitpunkt vor dem Starten eines Schweißablaufs in einer vorbestimmten Ruhestellung zueinander befinden, – eine Mikroprozessorsteuereinheit (30), die dazu geeignet ist, die Rückstellung der genannten Werkstückaufnahmeelemente in die genannte vorbestimmte Ruhestellung zueinander nach Ende eines Schweißablaufs zu gewährleisten.
  2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, wobei der genannte wenigstens eine Schweißkopf (6) wenigstens eine Nockenwelle (16) umfasst, die dazu geeignet ist, durch einen entsprechenden Elektromotor (20) in Bewegung gebracht zu werden und auf wenigstens eine Platte (8) eine entsprechende Vibrationsbewegung zu übertragen.
  3. Schweißmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der genannte Elektromotor (20) mit einem Resolver (32) versehen ist, der dazu geeignet ist, eingangsseitig die Winkelverschiebung der genannten Welle (16) betreffende Daten zu empfangen und ausgangsseitig ein diese Winkelverschiebung darstellendes elektrisches Signal zu erzeugen.
  4. Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei der genannte Elektromotor (20) einen Bremswiderstand umfasst, der die überschüssige Energie beim Ausschalten des genannten Motors (20) zum Antrieb der Welle (16) abbauen kann.
  5. Schweißmaschine nach Anspruch 1, wobei die genannte Mikroprozessorsteuereinheit (30) ein erstes Betriebsmodul (31) umfasst, das dazu ausgestaltet ist, eine Abbremsrampe im genannten Elektromotor (20) derart zu bestimmen, dass die Rückstellung der Werkstückaufnahmeelemente in deren vorbestimmte Ruhestellung zueinander nach Ende des Schweißablaufs gewährleistet ist.
  6. Schweißmaschine nach Anspruch 5, wobei die genannte Mikroprozessorsteuereinheit (30) ein zweites Betriebsmodul (32) umfasst, das dazu geeignet ist, den Augenblick des Erreichens einer bestimmten Schweißmenge zwischen den beiden zu schweißenden Stücken zu ermitteln.
  7. Schweißmaschine nach Anspruch 5, wobei die genannte Mikroprozessorsteuereinheit (30) ein drittes Betriebsmodul (33) umfasst, das dazu geeignet ist, die genannte Abbremsung, die rampenförmig ist, dann zu betätigen, wenn das genannte zweite Modul (52) das Erreichen der vorbestimmten Schweißmenge bestätigt.
  8. Schweißmaschine nach Anspruch 7, wobei die genannte Schweißmenge als Maß der Vertikalverschiebung Δy des genannten ersten Schweißkopfs (6) ausgedrückt wird.
  9. Schweißmaschine nach Anspruch 1, wobei der genannte erste Schweißkopf (6) eine zweite Nockenwelle (116) umfasst, wobei die genannte erste Welle (16) und zweite Welle (116) von einem gemeinsamen Elektromotor (120) in Drehung gesetzt werden und dazu geeignet sind, auf ein zu schweißendes Stück eine einheitliche Vibrationsbewegung zu übertragen.
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