DE202010009171U1 - Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann - Google Patents

Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/01Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells specially adapted for obtaining from underwater installations
    • E21B43/0122Collecting oil or the like from a submerged leakage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/127Packers; Plugs with inflatable sleeve

Abstract

Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einer Sonde, die
– aus einem Hohl-Gefäß, vorzugsweise einem Hohlzylinder besteht, dessen Durchmesser kleiner, als die der Bohrung ist,
– einem elastischen geschlossenen und nach außen, außerhalb der Sonde entfaltbaren Gefäß oder Druckkammer, das gefaltet in dem Hohlzylinder angebracht ist,
– eine Hochdruckleitung, die mit dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer über ein Ventil gekoppelt ist,
– einem Hochdruckerzeuger, der mit einem Flüssigkeit-Vorratskammer und dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer gekoppelt ist,
– einem Druckkammer, die in dem Hohlzylinder eingebaut ist, die expansionsfähig ist, die hinter der entfaltbaren Gefäß eingebaut ist, besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit dem man Öl-Bohrungen sowohl unter Wasser, als auch auf dem Land zuverlässig schließen kann.
  • Mit dem Bevölkerungszuwachs steigt der Bedarf nach Energie und Rohstoffen. Insbesondere die Öl-Quellen werden immer wichtiger. Auf dem Meeresboden sind sehr große Ölmengen vorhanden, die durch Bohrplattformen befördert werden.
  • Durch den Öl-Bohr-Plattformen oder wie man diese anders auch Bohrinsel nennt, werden Bohrungen in den Tiefen durchgeführt, wobei das Öl aus den Meeresboden an die Oberfläche befördert wird. Das Öl wird dann entweder durch lange Pipelines oder durch Tankerschiffe abtransportiert. Es kann allerdings, wie das jüngste Beispiel zeigt, zu Unfällen und zu Austreten des Öls kommen. In dem Fall vor dem Golf von Mexico, ist eine Plattform in Brand geraten und danach gesunken. Das Bohrloch wurde nicht wie vorgesehen verschlossen, sondern blieb offen und dutzende millionen Liter von Öl strömten täglich ungehindert ins Meereswasser.
  • Um das Bohrloch zu schließen, gibt es zahlreiche Methoden und Verfahren. In der Regel werden Sicherheitsventile eingebaut, die in der Lage sind, sich selbst zu schließen, wenn zu einem Unfall kommen sollte. Falls dennoch das Ventil offen bleibt, wird versucht eine Art Glocke drüber zu stülpen, die das Austreten des Öls verhindern soll. In dem Golf von Mexico wurden zwei Versuche unternommen, die sprudelnde Quelle mit Glocken zu schließen. Allerdings ohne Erfolg. Man hat auch versucht mit Chemikalien das Öl unschädlich zu machen, aber bei solchen gewaltigen Mengen an Öl, hat das leider kaum einen sichtbaren Effekt. Auch ein sog. Top-Kill Verfahren, wobei das Bohrloch mit Schlamm und Zusätze (Golfbälle, Reifenteile und weitere Gegenstände) befüllt wird, zeigte leider keinen Effekt.
  • Es werden zahlreiche Schutzmechanismen beschrieben, allerdings letztendlich ist der Faktor Mensch auch mit zu berücksichtigen.
  • Die Anmeldung DE 00 0004 126 540 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Löschung und Abdichtung einer brennenden Ölquelle, mit der man eine brennende Ölquelle, dessen Quellkopf beschädigt wurde, abdichten kann. Hier werden eine Ring-Formation und eine geschmolzene Metalllegierung verwendet, die den Quellkopf umfasst und dann erstarrt wird.
  • Die Anmeldung EP000000603181A1 beschreibt ebenso ein System zum Löschen einer Ölquelle, die unter hohen Druck steht. Hier werden Zementierungsverfahren beschrieben.
  • Die Anmeldung EP000000115463A2 beschreibt ein Verfahren, wobei durch Zementschlammzusammensetzungen, der Fluss in die Ölquelle kontrolliert wird.
  • Die Anmeldungen US 18 57 788, US 18 30 061, SU 15 02 811 A1 beschreiben ebenso Methoden, die für diese Zwecke verwendet werden.
  • All diese Verfahren eignen sich allerdings nicht für Ölbohrungen, die sich tief unter dem Meereswasser befinden.
  • Der in den Schutzansprüchen 1 bis 5, sowie Unteransprüchen 6 bis 32 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine zuverlässiges Verfahren und eine passende Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, jede beliebige Ölquelle, bzw. Öl-Bohrung zuverlässig zu schließen.
  • Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 5 sowie Unteransprüchen 6 bis 32 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Vorteile der Erfindung sind:
    • – Sehr schnelle Einsatzbereitschaft,
    • – zuverlässiges und schnelles Schließen einer Bohrung nahezu unabhängig von dem Durchmesser der Bohrung
    • – sehr günstiges Verfahren und Vorrichtung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 10 erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine einfache Variante der Vorrichtung, wobei das entfaltbare Gefäß nach außen direkt in die Bohrung außerhalb des Mantels der Sonde geschoben wird,
  • 2 eine Sonde bei der der Mantel ein Hohlzylinder ist, in dem das Druckgefäß eingebaut ist,
  • 3 eine Variante, die ebenso eine Sonde, die länglich wie ein Rohr gebaut ist, durch die das Öl strömen kann,
  • 4 eine Sonde die eine Doppelwandkonstruktion hat,
  • 5 eine Sonde mit Kühlelemente,
  • 6 eine Variante, wobei UV-Aktive bzw. durch UV-Licht hart werdende Flüssigkeit als Fixiermittel verwendet wird,
  • 7 die elektrisch schmelzbare Noppen oder Dornen, die für die Fixierung der Sonde eine wichtige Rolle spielen,
  • 8 die Doppelwand-Sonde und die Begleitelemente,
  • 9 einen Querschnitt der Sonde,
  • 10 ein Antriebselement für die Sonde.
  • Die Erfindung ist eine Sonde 1, die in die Bohrung 2 tief eingeführt wird. Sie weist mehrere Druckkammer 3 auf, die sobald die Sonde in die Bohrung eingeführt wird, mit einer Druckflüssigkeit 4 gefüllt. Die Kammer können auch mit einem Gas oder Luft aufgeblasen werden, allerdings wäre das nicht sehr sinnvoll bei sehr großen Meerestiefen.
  • Die Sonde ist kompakt gebaut, kann mehrere Kammer aufweisen, die unabhängig von einander sind (falls eine davon kaputt geht, dann sind die anderen noch intakt). Sie ist mit Hilfe von Flüssigkeits-Hochdruckschläuche 5 mit einem Pumpsystem 6 verbunden. Das Pumpsystem kann direkt in die Sonde integriert werden oder besser in einem Gerät, dass neben der Bohrung sich befindet. Die Sonde ist sehr schmal gebaut und besteht aus einem Mantel aus Metall, in der das entfaltbare Gefäß, bzw. Druckkammer 3 eingebaut ist. Der Außendurchmesser der Sonde ist deutlich kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung, deswegen bietet sie nur wenig Widerstand und kann relativ problemlos in die Ölbohrung eingeführt werden, auch wenn das Öl mit starker Druck nach außen strömt. Sie wird in ca. 20–100 m in die Bohrung eingeführt und dann wird eine Vorkammer 7 Druckmittel gefüllt. Der hat die Aufgabe, das entfaltbare Gefäß bzw. Druckkammer nach außen direkt in die Bohrung außerhalb des Mantels 8 der Sonde zu schieben. Eine Teleskop-Stange 16 und ein Kolben 17 kann eingebaut werden, die die elastische Druckkammer nach außen schieben. Ein Steuerventil 9 wird geöffnet, der die Druckflüssigkeit in dem Gefäß weiterleitet. Das Gefäß wird blitzschnell mit Druckmittel gefüllt und er entfaltet sich. Seine Volumen vergrößern sich und er stopft das Rohr aus dem Öl 10 herausströmt. Dadurch bildet er eine Hindernis, die die Ölströmung verlangsamt oder ganz schließt. Dadurch, dass das Gefäß aus Kevlar-Fasern oder einem anderen reisfestem Material besteht, bietet es einen großen Widerstand auch bei sehr hohem Strömungs-Druck entgegen. Selbstverständlich wird das Gefäß einige dutzende Meter nach oben geschoben, weil bis der Hochdruck im inneren aufgebaut ist eine Zeit braucht, aber sobald der maximale Innendruck erreicht ist, dann wird es richtig stecken bleiben. Es ist ratsam mehrere Gefäße bzw. Druckkammer getrennt von einander in die Sonde einzubauen, weil es passieren kann, dass einige davon platzen. Man kann die Sonde auch so konstruieren, dass die Gefäße nach hinten, also oben abgegeben werden und dann mit Hochdruck gefüllt werden. Allerdings würde in diesem Fall der Sonden-Mantel stets gegen dem Gefäß knallen und konnte ihn eventuell beschädigen.
  • Die zweite Variante ist eine Sonde (2), bei der der Mantel ebenso ein Hohlzylinder ist, allerdings ist dessen Durchmesser nur ein wenig kleiner als der Durchmesser der Bohrung, so dass sie gerade in die Bohrung einpasst. Weil die Sonde insgesamt wie ein Hohlzylinder gebaut ist, fließt das Öl durch die Sonde hindurch. Der Mantel der Sonde weist einen Spalt 11 auf, der entlang angeordnet ist. Der dient dazu, den Durchmesser des Mantels zu vergrößern. Das wird mit Hilfe von einem Druckmechanismus erreicht. Der ist direkt in dem Spalt eingebaut und kann ihn vergrößern. Allerdings kann diese Aufgabe auch die elastischen Druckkammern 3 übernehmen Sobald die Sonde z. B. ca. 50 bis 100 m tief in die Bohrung eingeführt wird, wird der Spalt vergrößert. Der Mantel weist auch kleine Dornen/Noppen 12 an die Außenwand 13 auf, die ihn richtig in die Bohrung fixieren. Die Dornen werden direkt in die Bohrungswand einbohren und dadurch einen besseren Halt bieten. Allerdings können die Dornen mit einer Legierung ausgestattet werden, die ähnlich wie bei Schweiß-Elektroden von elektrischen Schweißgeräten verwendet werden. Durch das Anlegen eines starken elektrischen Stroms an die Wand der Bohrung, bzw. des Rohres, die in die Bohrung steckt und der Mantel der Sonde, fließt ein Starkstrom durch die beiden Gegenstände. Der Höchste elektrische Widerstand wird allerdings an den Dornen erzeugt, da diese als Stromdurchgangs-Punkte zwischen der Sonde und der Bohrwand dienen. Die Dornen schmelzen sofort und verschmelzen sich mit der Rohrwand der Bohrung. Anstatt von Dornen oder Noppen kann man auch Rillen oder schmale Metall-Ringe verwenden. Somit wird die Sonde bestens und blitzschnell fixiert. Bevor das geschehen ist, kann man die Druckkammer 3, die in die Ummantelung sich befindet unter Hochdruck setzen und diese aufblähen lassen. In diesem Fall wird kein Öl mehr durch die Sonde fließen und die Quelle wird dadurch verstopft. Durch den Schweißvorgang und durch den Druck des Gefäßes, der innen drin sich befindet und der den Mantel zusätzlich gegen die Wand der Bohrung presst, steckt die Sonde dann wirklich fest in die Bohrung und kann nicht mehr nach außen bewegt werden. Man kann allerdings auch zusätzlich ein Druckmechanismus einbauen, der den Spalt vergrößern kann. Das ist nicht zwingend notwendig, weil das Innengefäß, das sich entfaltet genug Druck erzeugt, um die Sonde im Außendurchmesser zu vergrößern.
  • Die dritte Variante ist ebenso eine Sonde, die länglich wie ein Rohr gebaut ist, durch die das Öl strömen kann. Bei dieser Variante allerdings ist aufblasbare oder mit einer Flüssigkeit befüllbare Kammer, direkt an die Außenwand eingebaut ist. Sie ist auch mit Hochdruckerzeuger und Druck-Flüssigkeits-Vorrats-Kammer gekoppelt und wird erst nachdem sie in die Bohrung eingeführt ist, aktiviert. Die Kammer wird mit Druckflüssigkeit befüllt, entfaltet, bzw. dehnt sich aus und klemmt die Sonde in die Bohrung fest. Das Öl strömt allerdings ungehindert weiter durch die Sonde, weil sie ja wie ein Rohr gebaut ist. Sie hat aber am offenen Ende oben ein absperrbares Ventil 14, durch den der Öl-Abfluss kontrolliert werden kann. Diese Methode ist sehr zuverlässig, weil die Sonde auch Bohrungen kontrolliert schließen kann, bei denen die Rohrwand komplett zerstört ist. Einiges ist dabei allerdings zu beachten: die Sonde darf nicht viel zu kleinen Durchmesser haben, verglichen mit der Öl-Bohrung. Je näher an die Ölbohrung der Durchmesser der Sonde ist, desto effektiver die Schließung ist. Die Sonde sollte mit einer Vielzahl von elastischen entfaltbaren Gefäßen ausgestattet werden die durch zahlreiche Leitungen 5 mit Flüssigkeit unter Druck gesetzt werden sollen. Anstatt einer Flüssigkeit kann man die Gefäße auch mit Harz befüllen. Das Material wird nach kurzer Zeit hart und verleiht der Sonde einen guten Halt in die Ölbohrung.
  • Die Variante aus der 4 zeigt eine Variante, bei der die Sonde eine Doppelwand-Konstruktion aufweist. Das dehnbare Gefäß oder die Druckkammer ist zwischen den Wänden integriert. Die Außenwand hat einen oder mehrere Längsspalte 11. Diese ermöglichen eine Durchmesser Vergrößerung der Sonde 1. Sobald das Gefäß 3 durch die Hochdruckflüssigkeit aufgebläht wird, wird die Außenwand der Ummantelung der Sonde richtig gegen die Innenwand der Ölbohrung gepresst. Hier können auch elektrisch schmelzbare Noppen oder Dome 12 in die Außenwand eingebaut werden. Durch anlegen eines starken elektrischen Stroms schmelzen diese blitzartig und kleben mit der Innenwand der Ölbohrung fest. Dieses Fixier-Verfahren ist sehr wichtig, weil in die Ölbohrung ein sehr hoher Druck herrscht und die Strömung sehr intensiv sein kann. Das Öl fließt durch das Innenrohr der Sonde weiter nach außen. Die Sonde ist mit einem absperrbaren Ventil sowie Verbindungs-Mechanismen ausgestattet, über die andere Röhre gekoppelt werden können, was eine weitere Benutzung der Bohrung ermöglicht. Die Gefäße/Druckkammer können mit der Wand der Sonde verschweißt oder geklebt werden. Sie sollen verschachtelt werden oder zwischen Lamellen eingebaut werden, weil dadurch sichergestellt ist, dass die Sondenwand nicht durch den Öldruck genau auf die Druckkammer rollt. Wenn man die Sonde mit einem Kühl-System ausstattet, das die Wände der Sonde unter Gefrierpunkt abkühlt und die elastischen Gefäße mit Wasser befüllt, dann gefriert das Wasser zwischen dem Ölbohrwand und der Außenwand der Sonde. Somit wird die Sonde perfekt fixiert. Für die Kühlung eignen sich perfekt Peltierelemente 15, dessen eine Fläche sehr kalt wird und die andere warm. Die warme Fläche sollte so angebracht werden, dass sie die Wärme in dem Ölfluss abgibt. Natürlich werden die Peltierelemente nicht direkt der Umgebung gesetzt sondern gekapselt und über Kühl-Körper.
  • Für die Kühlung kann man auch flüssigen Stickstoff verwenden, der in der Sonde integrierten Leitungen fließen soll. Das kühlt viel schneller. In dem Fall sollte die Druckflüssigkeit für die elastischen Druckkammer Wasser sein, weil das auch schnell gefroren wird.
  • Eine weitere Variante (6) dieser Vorrichtung weist elastische Druckkammer auf, die für die Fixierung der Sonde verantwortlich sind und die mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, die durch Additive schnell hart wird. Auch der Einsatz von speziellen Flüssigkeiten (werden öfters in 3D-Druckern verwendet), die durch UV-Strahlung hart werden, ist denkbar. In dem Fall müsste die Sonde zusätzlich mit UV-Lichtquellen 19 ausgestattet werden, die vorzugsweise in die Kammern drin stecken. Als UV-Lichtquelle kann man UV-LED-s oder UV-Laser-Dioden verwenden. Auch Lichtleiter, die über die Hochdruckleitungen in die Druckkammer eindringen kann man verwenden.
  • Die 7 zeigt die elektrisch schmelzbare Noppen oder Dornen 12, die für die Fixierung der Sonde eine wichtige Rolle spielen. Ein Starkstrom wird an die Bohrung und Sondenmantel angeschlossen. Die Noppen bilden die elektrischen Leitungen. Sie berühren die Bohrwand und werden durch den Strom blitzartig erhitzt und geschmolzen. Sie verschweißen dadurch die Bohrwand mit der Sonde. Statt Noppen können auch dünne Metall-Ringe eingebaut werden.
  • Die 8 zeigt die Bestandteile der Sonde in Längsschnitt. Diese Sonde ist perfekt für die Schließung einer Öl-Bohrung geeignet. Sie weist eine Innenhülle 21 auf, die wie ein Rohr aus stabilem Material gebaut ist. In der wird das Öl ungehindert weiterfließen, wenn die Sonde eingesetzt wird. Sie ist allerdings mit Koppelelemente 26 für das Anschließen einer Öl-Leitung ausgestattet. Sie weist auch ein Absperrventil 14 auf. Damit kann man die Ölströmung schließen. Die Innenhülle 21 ist mit entfaltbare oder dehnbare Druckkammer 3, die an deren Außenwand angebracht sind, ausgestattet. Auch Stützen 24 sind eingebaut, die die Rohrverschiebung, wenn diese in die Außenhülle 20 eingebaut ist, verhindern. Unten ist ein Dichtungsring 29 eingebaut, der das Eindringen der Ölmassen in den Spalt zwischen den Hüllen mehr oder weniger verhindert. Die Innenhülle 21 wird in die Außenhülle 20 während der Montage bei dem Hersteller eingefügt. Die Hüllen können gegenseitig gedreht werden, bis die Stützen 24 in einander greifen. Die Stützen erlauben eine Ausdehnung der Außenhülle, aber keine Verschiebung der Hüllen gegeneinander in Längsrichtung. Die Außenhülle weist einen oder mehrere Spalten 11 auf, die längs oder spiralförmig angeordnet sind. Die Spalte ermöglichen eine Ausdehnung der Außenhülle. In die Innenwand der Außenhülle sind ebenso Stützen 24 eingebaut. Die Außenwand der Außenhülle ist zusätzlich mit Rillen, Lamellen oder Noppen ausgestattet, die aus Metall oder einer Legierung bestehen. In die Außenhülle führt auch eine elektrische Starkstrom-Leitung. Eine Schutzmantel 22, der zwischen der Innenwand der Außenhülle und der Druckkammer angebracht ist, dient dazu, die Spalte der Außenhülle von innen zu verdecken und damit die Druckkammer vor einer Beschädigung zu schützen, wenn eine Ausdehnung stattfindet. Der Schutzmantel 22 ist beliebig dehnbar, weil seine Wände an den Enden nicht mit einander verschweißt sondern frei sind. Die Sonde kann auch mit einem Antrieb 30 (10) ausgestattet werden, der das Einführen in die Bohrung erleichtert. Sobald diese Sonde komplett montiert in die Bohrung eingeführt wird, wird das Hochdruck-Pumpsystem 6 aktiviert und die Druckkammer 3 aufgebläht. Die Druckkammern sind extrem stabil und trotzdem elastisch gebaut. Querverbindungen im inneren können eine erhöhte Stabilität verleihen. Durch das Vergrößern der Volumen üben die Druckkammer einen erheblichen Druck an die Außenhülle, die sich ausdehnen wird und an die Bohrwand 25 stark gepresst. Die Hüllen-Stützen 24, die in die Wand eingebaut sind, können auch verzahnt gebaut sein, sodass die Ausdehnung der Außenhülle über die Stützen aufrechterhalten wird, unabhängig von dem Druck an den Druckkammern. Die Noppen, Dornen oder Lamellen, je nachdem was an die Außenhülle eingebaut ist, werden teilweise in die Bohrwand eindringen. In dem Zeitpunkt kann man einen Starkstrom-Impuls über eine elektrische Leitung 28 an die Außenhülle durch die Schweißelemente 27 oder Noppen in die Bohrwand und zurück zu der Energie-Quelle leiten. Dadurch werden die Noppen sofort extrem stark erhitzt und mit der Bohrwand verschmolzen. Damit wird die Sonde zusätzlich in die Bohrwand fixiert. Danach kann man die eigentlichen Arbeiten an die Bohrung fortsetzen, z. B. das Öl weiterbefördern oder die Quelle schließen.
  • Die 9 zeigt einen Querschnitt der Sonde, wobei die Elemente deutlicher zu sehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sonde
    2
    Bohrung
    3
    Druckkammer
    4
    Druckflüssigkeit
    5
    Flüssigkeits-Hochdruckschläuche
    6
    Pumpsystem
    7
    Vorkammer
    8
    Mantel
    9
    Steuerventil
    10
    Öl
    11
    Spalt
    12
    Dornen, Noppen
    13
    Außenwand
    14
    absperrbares Ventil
    15
    Peltierelemente
    16
    Teleskop-Stange
    17
    Kolben
    18
    Lamellen
    19
    UV-Lichtquelle
    20
    Außenhülle
    21
    Innenhülle
    22
    Schutzmantel
    23
    Druckkammer-Stützen
    24
    Hüllen-Stützen
    25
    Bohrwand des Rohrs der Ölbohrung
    26
    Koppelelemente
    27
    Schweißelemente
    28
    Elektrische Leitung
    29
    Dichtungsring
    30
    Antriebselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 000004126540 A1 [0006]
    • - EP 000000603181 A1 [0007]
    • - EP 000000115463 A2 [0008]
    • - SU 1502811 A1 [0009]

Claims (32)

  1. Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sonde, die – aus einem Hohl-Gefäß, vorzugsweise einem Hohlzylinder besteht, dessen Durchmesser kleiner, als die der Bohrung ist, – einem elastischen geschlossenen und nach außen, außerhalb der Sonde entfaltbaren Gefäß oder Druckkammer, das gefaltet in dem Hohlzylinder angebracht ist, – eine Hochdruckleitung, die mit dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer über ein Ventil gekoppelt ist, – einem Hochdruckerzeuger, der mit einem Flüssigkeit-Vorratskammer und dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer gekoppelt ist, – einem Druckkammer, die in dem Hohlzylinder eingebaut ist, die expansionsfähig ist, die hinter der entfaltbaren Gefäß eingebaut ist, besteht.
  2. Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sonde, die allgemein die allgemein wie ein Rohr, vorzugsweise Hohlzylinder gebaut ist und in der das Öl strömen kann, die – aus einem Hohl-Gefäß, vorzugsweise einem hohlzylinderartigen Mantel besteht, dessen Außen-Durchmesser kleiner, als die der Bohrung ist, – einem elastischen geschlossenen entfaltbaren Gefäß/Druckkammer, der gefaltet an die Innenwand in dem Mantel angebracht ist und mit der Innenwand des Mantels fest verbunden ist, das im Inneren der Sonde entfaltbar ist, – eine Hochdruckleitung, die mit dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer/Faltbalg über ein Ventil gekoppelt ist, – einem Hochdruckerzeuger, der mit einem Flüssigkeit-Vorratskammer und dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer gekoppelt ist, besteht.
  3. Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sonde, die – allgemein wie ein die allgemein wie ein Rohr, vorzugsweise Hohlzylinder mit eine Doppelwand-Konstruktion gebaut ist, wobei die äußere Wand über mindestens einen eingebauten Längsspalt verfügt und dadurch dehnbar in Durchmesser ist, und eine Innen-Hohlzylinder, in dem das Öl ungehindert strömen kann, – ein elastisches, geschlossenes, entfaltbares Gefäß/Druckkammer, der gefaltet in die Doppelwandkonstruktion, sandwitchartig zwischen den Außen- und Innenwand angebracht ist und lose drin steckt oder zumindest mit der Innenwand der Sonde fest verbunden ist, das im Inneren der Sonde in die Doppelwand-Raum entfaltbar ist, aufweist, – mit einer Hochdruckleitung, die mit dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer über ein Ventil gekoppelt ist, verbunden ist, – mit einem Hochdruckerzeuger, der mit einem Flüssigkeits-Vorratskammer und dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer verbunden ist, gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sonde, die allgemein wie ein Rohr, vorzugsweise Hohlzylinder gebaut ist und in der das Öl strömen kann, die – aus einem Hohl-Gefäß, vorzugsweise einem hohlzylinderartigen Mantel besteht, dessen Außen-Durchmesser kleiner, als die der Bohrung ist, – einem elastischen geschlossenen entfaltbaren Gefäß/Druckkammer, der gefaltet an die Außenwand in dem Mantel angebracht ist und mit der Außenwand des Mantels fest verbunden ist, – eine Hochdruckleitung, die mit dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer über ein Ventil gekoppelt ist, – einem Hochdruckerzeuger, der mit einem Flüssigkeits-Vorratskammer und dem entfaltbaren Gefäß/Druckkammer gekoppelt ist, besteht.
  5. Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sonde aus einer Doppelwand-Hülle oder Doppelwand-Rohr bestehend, die im Rohr in die Öl-Bohrung einführbar ist, die – mit mindestens einem Längsschnitt oder Längsspalt im äußeren Wand, wodurch der Außendurchmesser der Hülse vergrößerbar ist, ausgestattet ist – einen Schutzmantel aufweist, der vorzugsweise im Längsschnitt-/Längsspalt-Bereich innen zwischen den beiden Wänden der Hülse in die Doppelwandkonstruktion angebracht ist, – mindestens eine entfaltbare Druckkammer, die mit einer Druckflüssigkeit befüllbar ist, die zwischen den Wänden der Hülse und hinter der Schutzmantel von außen ausgesehen, in die Doppelwandkonstruktion eingebaut ist, – mit einem Pump-System, dass mit der entfaltbaren Druckkammer über Hochdruckleitung gekoppelt ist, verbunden ist, – mit auf einander greifende Stützen oder Lamellen, die in die Innenwand der Außenhülle und Außenwand der Innenhülle eingebaut sind, ausgestattet ist.
  6. Vorrichtung nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit auf einander greifende Zacken ausgestattet sind.
  7. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zahlreiche entfaltbaren oder mit Druckflüssigkeit dehnbare Gefäße/Druckkammer oder Faltbalge eingebaut sind.
  8. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt des Hochdruckerzeugers und des Vorratstanks ein Hochdruck-Tank eingebaut ist.
  9. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel mindestens einen Längsspalt oder spiralförmigen Schnitt oder Spalt, über den der Durchmesser des Mantels vergrößerbar ist, aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit einem Druckmechanismus, der den Spalt vergrößern kann, ausgestattet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmechanismus für die Spaltvergrößerung aus einem Hydraulik-Element oder einem elektrischen Druck-Erzeuger besteht.
  12. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerzeugungs-System außerhalb der Sonde sich befindet und mit der Sonde über Hochdruckleitung gekoppelt ist.
  13. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit Steuerdüsen oder Steuer-Antrieb ausgestattet ist.
  14. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit einer elektrischen Leitung gekoppelt ist, die wiederum mit einer starken elektrischen Energie-Quelle außerhalb der Sonde gekoppelt ist.
  15. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit Dornen/Noppen oder schmalen Ringen aus Metall oder einer Legierung, die in die Außenwand nach außen eingebaut sind, ausgestattet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornen/Noppen oder schmalen Ringen aus einem elektrisch schmelzbaren Material oder Elektro-Schweiß-Material oder aus Schweiß-Elektroden-Material bestehen oder mit einen solchen Material überzogen sind.
  17. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das entfaltbares Gefäß/Druckkammer aus sehr reisfestem Material besteht oder mit Kevlar-Fasern versehen ist.
  18. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere entfaltbare oder aufblasbare Gefäße/Druckkammer hintereinander angeordnet, eingebaut sind.
  19. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit mindestens einen eigenen Antrieb, der aus einem Antriebsmotor oder Antriebsdüsen besteht, ausgestattet ist.
  20. Vorrichtung nach Schutzanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in die Sonde oder außerhalb eingebaut ist und mit Hilfe von Stützen oder einem Gestell mit der Sonde gekoppelt ist.
  21. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit einer absperrbaren Leitung, über die das Öl weiterbefördert werden kann, gekoppelt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung mit Koppel-Elemente für das Koppeln mit anderen Öl-Leitungen geeignet sind, ausgestattet ist.
  23. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer mit einer Flüssigkeit, die nach einer Zeit zäh oder hart wird, befüllbar sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit mit der die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer gefüllt werden, Harz oder harzähnliches Material oder Kleber ist.
  25. Vorrichtung nach einen der Schutzansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-Flüssigkeit Wasser ist.
  26. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit integrierten Kühlmittel-Leitungen, die die Wände der Sonde unter Gefrierpunkt abkühlen, ausgestattet ist.
  27. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde mit Peltierelemente, die mit den Wänden der Sonde gekoppelt sind und/oder die elastischen, befüllbaren Gefäße abkühlen, ausgestattet ist.
  28. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer verschachtelt sind oder in Rillen/zwischen Lamellen, die an die Wandfläche der Sonde eingebaut sind, platziert sind.
  29. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer mit Querverstärkungen, die innen eingebaut sind, ausgestattet sind.
  30. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer mit der Wandfläche der Sonde fest verbunden oder verschweißt sind.
  31. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer mit einer Flüssigkeit, die durch Additive hart wird, befüllbar sind.
  32. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde – mit UV-Lichtquellen, vorzugsweise UV-LED-s oder UV-Laserdioden ausgestattet, die in die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer eingebaut sind oder über Lichtleiter deren UV-Strahlung bis zu der Inhalt der Druckkammer transportieren, ausgestattet ist, wobei die entfaltbaren oder aufblasbaren Gefäße/Druckkammer mit einer Flüssigkeit, die durch UV-Licht schnell hart wird, befüllbar sind.
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