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Die
Erfindung betrifft eine Inline-Kabelmuffe nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Kabelmuffen
werden in Nachrichtenkabelnetzwerken zum Schutz von Spleißverbindungen
an Verbindungsstellen von zwei Nachrichtenkabeln sowie zum Schutz
von Abzweigstellen oder Aufteilungsstellen von Nachrichtenkabeln
verwendet. Dabei müssen die Kabelmuffen die Kontinuität
der Nachrichtenkabel so gewährleisten, als wären
die Nachrichtenkabel nicht unterbrochen. Aus dem Produktkatalog „Zubehör
für LWL-Kabelnetze, Ausgabe 1, Seite 75, Corning Cable
Systems, Jahr 2001” sind einerseits als Inline-Kabelmuffen
sowie andererseits als Hauben-Kabelmuffen ausgebildete Kabelmuffen bekannt,
die allesamt ein Gehäuse aufweisen, welches einen Innenraum
der Kabelmuffe definiert und den Innenraum derselben nach außen
abdichtet. In dem durch das Gehäuse der Kabelmuffe definierten Innenraum
sind üblicherweise Baugruppen zum Verbinden, nämlich
zum Spleißen, von in den Nachrichtenkabeln geführten
Nachrichtenleitern angeordnet. Bei als Hauben-Kabelmuffen ausgebildeten
Kabelmuffen wird das Gehäuse von einem haubenartigen Abdeckkörper
und einem Dichtungskörper gebildet, wobei der Dichtungskörper
an einer Seite des haubenartigen Abdeckkörpers abgedichtete
Kabeleinführungsbereiche definiert, über welchen
sämtliche Kabel in den Innenraum der Kabelmuffe eingeführt werden
können. Bei als Inline-Kabelmuffen ausgebildeten Kabelmuffen
sind an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Abdeckkörpers
abgedichtete Kabeleinführungsbereiche zum Einführen
von Kabeln in den Innenraum der Kabelmuffe ausgebildet, so dass Inline-Kabelmuffen
in einer Linie mit den Kabeln installiert werden können.
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Obwohl
bereits bei aus der Praxis bekannten Inline-Kabelmuffen über
die Kabeleinführungsbereiche in die Inline-Kabelmuffe eingeführte
Nachrichtenkabel gut abgedichtet werden können, besteht
Bedarf an einer weiteren Verbesserung der Abdichtung der in eine
Inline-Kabelmuffe einzuführenden Nachrichtenkabel.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde,
eine neuartige Inline-Kabelmuffe zu schaffen. Dieses Problem wird dadurch
gelöst, dass die eingangs genannte Inline-Kabelmuffe durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 weitergebildet
ist. Erfindungsgemäß sind an den sich gegenüberliegenden
Seiten des Abdeckkörpers im Bereich der Halbschalen komprimierbare
und/oder deformierbare Dichtungselemente positioniert, die jeweils
zwischen Wänden, nämlich zwischen einer dem Innenraum
der Kabelmuffe zugewandten Wand und einer vom Innenraum der Kabelmuffe
abgewandten Wand positioniert sind, wobei die dem Innenraum der
Kabelmuffe zugewandten Wände und die vom Innenraum der
Kabelmuffe abgewandten Wände derart unterschiedlich ausgebildet
sind, dass bei einer Komprimierung und/oder Deformierung der Dichtungselemente
das jeweilige Dichtungselement bevorzugt über die jeweilige
vom Innenraum der Kabelmuffe abgewandte Wand abfließt,
wohingegen die jeweilige dem Innenraum der Kabelmuffe zugewandte
Wand einen Abfluss des jeweiligen Dichtungselements in den Innenraum
der Kabelmuffe hinein unterbindet.
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Durch
die erfindungsgemäße Positionierung der komprimierbaren
und/oder deformierbaren Dichtungselemente zwischen unterschiedlich
konturierten Wänden kann ein definierter Abfluss der komprimierbaren
und/oder deformierbaren Dichtungselemente beim Komprimieren und/oder
Deformieren derselben gewährleistet und so eine verbesserte
Abdichtung von Nachrichtenkabel im Bereich der Kabeleinführungsbereiche
bereitgestellt werden.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein,
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Inline-Kabelmuffe;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Halbschale der Inline-Kabelmuffe
gemäß 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Halbschale der Inline-Kabelmuffe
gemäß 1;
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4 einen
ersten vergrößerten Ausschnitt der 2;
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5 einen
zweiten vergrößerten Ausschnitt der 2;
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6 den
Ausschnitt der 3 ohne Dichtungselement, Druckstücke
und Anpassungstücke;
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7 eine
weitere perspektivische Ansicht der Halbschale der 3;
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8 einen
vergrößerten Ausschnitt der 7;
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9 eine
Draufsicht auf die Halbschale der 3, 7 und 9;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Anpassstücks;
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11 eine
erste perspektivische Ansicht eines Druckstücks; und
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12 eine
zweite perspektivische Ansicht des Druckstücks der 11.
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Die
hier vorliegende Erfindung betrifft eine Inline-Kabelmuffe 10,
die im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse
umfasst, das von einem aus zwei Halbschalen 11 und 12 zusammengesetzten
Abdeckkörper 13 gebildet ist. Bei der Halbschale 11 handelt
es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um eine sogenannte
Unterschale und bei der Halbschale 12 um eine sogenannte
Oberschale des Abdeckkörpers 13, die zusammen
einen Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 definieren.
An sich gegenüberliegenden Seiten 15 und 16 der
Inline-Kabelmuffe 10 bzw. des Abdeckkörpers 13 derselben
sind Kabeleinführungsbereiche 17 ausgebildet, über
welche Kabel in den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 eingeführt
bzw. aus demselben herausgeführt werden können.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel sind an beiden sich gegenüberliegenden
Seiten 15 und 16 des Abdeckkörpers 13 jeweils
zwei Kabeleinführungsbereiche 17 zur Einführung
jeweils eines Kabels in den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 ausgebildet.
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Es
sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Kabeleinführungsbereiche 17 an
einen definierten Maximaldurchmesser von in die Inline-Kabelmuffe 10 einzuführenden
Kabeln angepasst sind. Dann, wenn in die Inline-Kabelmuffe 10 Kabel
mit kleineren Durchmessern eingeführt werden sollen, können
im Bereich der Kabeleinführungsbereiche 17 Anpassstücke 18 positioniert
werden, um den jeweiligen Kabeleinführungsbereich 17 über
das jeweilige Anpassstück 18 an einen kleineren
Durchmessers eines in die Inline-Kabelmuffe 10 einzuführenden
Kabels anzupassen.
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Gemäß 2, 4 sind
in die Kabeleinführungsbereiche 17, die im Bereich
der Seite 15 des Abdeckkörpers 13 ausgebildet
sind, Anpassstücke 18 eingesetzt, nämlich
gemäß 2 und 4 in die Unterschale 11 des
Abdeckkörpers 13. Diese Anpassstücke 18 finden
dabei in Kabelführungsstücken 19 Aufnahme,
die an den Maximaldurchmesser eines einzuführenden Kabels
ausgelegt sind. Die Anpassstücke 18 können
bedarfsweise im Bereich jedes Kabeleinführungsbereichs 17 verwendet
werden, in welchem dieselben am jeweiligen Kabelführungsstück 19 des
jeweiligen Kabeleinführungsbereichs 17 zur Anlage
kommen bzw. in demselben Aufnahme finden.
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Wie 5 und 6 entnommen
werden kann, verfügen sowohl die Kabeleinführungsstücke 19 als
auch die Anpassstücke 18 über dornenartige Vorsprünge 20 bzw. 21,
die dann, wenn ein Kabel in dem jeweiligen Kabeleinführungsbereich 17 zur
Einführung in den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 geführt
ist, in den Kabelmantel des jeweiligen Kabels eingreifen und so
eine optimale Abfangung für das jeweilige Kabel gewährleisten.
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Zur
Zugabfangung eines in den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 einzuführenden
Kabels im jeweiligen Kabeleinführungsbereich 17 wirken
mit dem jeweiligen Kabelführungsstück 19 bzw.
dem jeweiligen Anpassstück 18 Druckstücke 22 zusammen, die
gemäß 12 ebenfalls über
dornenartige Vorsprünge 23 verfügen.
Diese dornenartige Vorsprünge 23 der Druckstücke 22 verkrallen
sich ebenfalls im Kabelmantel eines im Bereich des jeweiligen Kabeleinführungsbereichs 17 abzufangenden
Kabels, sodass über eine große Umfangserstreckung
des Kabelmantels dornenartige Vorsprünge 20, 21 bzw. 23 in
den Kabelmantel eines abzufangenden Kabels eingreifen.
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Die
Verpressung eines in einem Kabeleinführungsbereich 17 abzufangenden
Kabels mit dem jeweiligen Druckstück 22 und dem
Kabelführungsstück 19 bzw. dem gegebenenfalls
im Kabelführungsstück 19 aufgenommenen
Anpassstück 18 erfolgt vorzugsweise über
einen Kabelbinder, der das jeweilige Kabelführungsstück 19,
das Druckstück 22 und das Kabel umschließt
und bei Festziehen desselben das Druckstück 22 gegen
das abzufangende Kabel und das Kabel gegen das Kabelführungsstück 19 bzw.
das in demselben aufgenommene Anpassstück 18 drückt.
Dann, wenn anstelle von Kabelbindern Rohrschellen verwendet werden,
kann auf Druckstücke 22 auch verzichtet werden.
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Um
eine Abdichtung der über die Kabeleinführungsbereiche 17 in
den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 einzuführenden
Kabel zu gewährleisten, sind im Bereich beider sich gegenüberliegenden
Seiten 15 und 16 des Abdeckkörpers 13 der
Inline-Muffe 10, an welchen die Kabeleinführungsbereiche 17 ausgebildet
sind, sowohl im Bereich der Unterschale 11 als auch im
Bereich der Oberschale 12, komprimierbare und/oder deformierbare
Dichtungselemente 24 positioniert, die jeweils zwischen
Wänden 25 und 26 angeordnet sind. In 6 sind
für die Unterschale 11 und in 8 für
die Oberschale 12 diese Wände 25 und 26 jeweils
ohne dazwischen angeordnetes, komprimierbares und/oder deformierbares Dichtungselement 24 gezeigt,
wobei es sich bei den Wänden 25 jeweils um vom
Innenraum 14 abwandte Wände und bei den Wänden 26 jeweils
um dem Innenraum 14 zugewandte Wände handelt.
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Wie
am besten den Darstellungen der 6 und 8 entnommen
werden kann, sind diese Wände 25 und 26,
zwischen denen jedes komprimierbare und/oder deformierbare Dichtungselement 24 positioniert
ist, also die dem Innenraum 14 zugewandten Wände 26 und
die vom Innenraum 14 abgewandten Wände 25,
unterschiedlich ausgebildet, wobei durch diese unterschiedliche
Ausbildung der Wände 25 und 26 gewährleistet
wird, dass bei einer Komprimierung und/oder Deformierung eines Dichtungselements 24 in
Folge einer Abdichtung eines in den Innenraum 14 einzuführenden
Kabels das jeweilige Dichtungselement 24 bevorzugt über
die jeweilige vom Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 abgewandte
Wand 25 abfließt, wohingegen die jeweilige dem
Innenraum 14 der Kabelmuffe 10 zugewandte Wand 26 einen
Abfluss des jeweiligen Dichtungselements 24 in den Innenraum 14 der
Kabelmuffe 10 hinein unterbindet.
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So
erstrecken sich die Wände 25 und 26, also
sowohl die vom Innenraum 14 abgewandten Wände 25 als
auch die dem Innenraum 14 zugewandten Wände 26,
jeweils quer zu einer Einführungseinrichtung der Kabeleinführungsbereiche 14 mit
einer definierten Breite und einer definierten Dicke, wobei den
vom Innenraum 14 abgewandten Wänden 25 Sollbruchstellen 27 zugeordnet
sind, die bei Abdichtung eines Kabels im jeweiligen Kabeleinführungsbereich 17 brechen,
bzw. entlang welcher die jeweilige Wand 25 aufreißt.
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Die
Sollbruchstellen 27 sind in den Figuren als schwarze Linien
in den Wänden 25 dargestellt, wobei die dem Innenraum
abgewandten Wände 25 in den Bereichen, in welchen
die Sollbruchstellen 27 ausgebildet sind, gegenüber
anderen Abschnitten der jeweiligen Wand 25 eine reduzierte
Dicke und damit Materialstärke aufweisen, um das Aufreißen
dieser Wände 25 entlang der Sollbruchstellen 27 zu
erleichtern.
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Die
Sollbruchstellen 27 erstrecken sich dabei jeweils quer
zur Breite der Wände 25, die vom Innenraum 14 der
Inline-Kabelmuffe 10 abgewandt sind.
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Die
dem Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 zugewandten
Wände 26, die sich ebenfalls quer zur Einführungsrichtung
der Kabeleinführungsbereiche 17 erstrecken, weisen
keine Sollbruchstellen sondern vielmehr Sollverformungsstellen 28 auf,
die sich bei Abdichtung eines Kabels im jeweiligen Kabeleinführungsbereich 17 verformen,
und zwar ohne dass dieselben brechen bzw. ohne Aufreißen
der jeweiligen Wand 26. Diese Sollverformungsstellen 28 werden
vorzugsweise dadurch bereitgestellt, dass die Wände 26,
die dem Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 zugewandt
sind, im Bereich der Sollverformungsstellen 28 einerseits
eine gewellte Kontur und andererseits eine reduzierte Materialstärke
aufweisen. Hierdurch kann ein Verformen der Sollverformungsstellen 28 ohne
Brechen derselben gewährleistet werden.
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Dann,
wenn demnach ein Kabel in einem Kabeleinführungsbereich 17 der
Inline-Kabelmuffe 10 abgedichtet wird, erstreckt sich das
Kabel nicht nur durch den Kabeleinführungsbereich 17,
sondern auch durch das jeweilige komprimierbare und/oder deformierbare
Dichtungselement 24 sowie durch die beiden Wände 25 und 26,
zwischen welchen das komprimierbare und/oder deformierbare Dichtungselement 24 eingepasst
ist, wobei die dem Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 zugewandte
Wand 26 abschnittsweise verformt und die dem Innenraum 14 abgewandte
Wand 25 abschnittsweise aufgebrochen wird, sodass bei Abdichtung
des Kabels im Einführungsbereich 17 bzw. im Bereich
des jeweiligen Dichtungselements 24 das jeweilige Dichtungselement 24 ausschließlich über
die teilweise aufgebrochene Wand 25 abfließen
kann, jedoch nicht über die lediglich verformte Wand 26 in
den Innenraum 14 der Inline-Kabelmuffe 10 abfließen
kann.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Halbschalen 11 und 12 des
Abdeckkörpers 13 der Inline-Kabelmuffe 10 über
clipsartige Befestigungselemente 29 verrastbar, wobei bei
diesem Verrasten über die Befestigungselemente 29 die
beiden Halbschalen 11 und 12 unter Komprimierung
und/oder Deformierung der Dichtungselemente 24 der beiden Halbschalen 11 und 12 zusammengepresst
werden.
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Dann,
wenn eine höhere Druckbeaufschlagung der Dichtungselemente 24 zur
Komprimierung und/oder Deformierung derselben erforderlich ist, können
die beiden Halbschalen 11 und 12 gegebenenfalls über
zusätzliche Befestigungsschrauben 30 zusätzlich
verpresst werden, wobei sich die Befestigungsschrauben 30 durch
beide Halbschalen 11 und 12 erstrecken, nämlich
im Bereich der Dichtungselemente 24 derselben. Auf diese
Befestigungsschrauben 30 kann gegebenenfalls verzichtet
werden.
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Um
einerseits eine gute Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben 30 außerhalb
der Inline-Kabelmuffe 10 für Monteure zu gewährleisten,
jedoch weiterhin eine Beschädigung der Befestigungsschrauben 30 beim
zum Beispiel Ausgraben einer unterirdisch verlegten Inline-Kabelmuffe 10 zu
vermeiden, sind an einer Außenwand von Oberschale 12 und
Unterschale 11 rampenartige Schutzstege 31 ausgebildet,
um solche Abschnitte der Befestigungsschraube 30 zu schützen,
die bei montierter Inline-Kabelmuffe 10 gegenüber
den Halbschalen 11, 12 vorstehen.
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Im
gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind im Bereich
der Halbschale 12, also im Bereich der Oberschale, die
komprimierbaren und/oder deformierbaren Dichtungselemente 24,
die den Kabeleinführungsbereichen 17 zugeordnet
sind, über komprimierbare und/oder deformierbare Dichtungselemente 32 gekoppelt,
die parallel zu Längsrändern der Halbschale 12 verlaufen.
Hierdurch wird im Bereich der Halbschale 12 ein ringartiger,
geschlossener Dichtbereich durch die komprimierbaren und/oder deformierbaren
Dichtelemente 24 und 32 gebildet. Gegebenenfalls
kann auch im Bereich der Halbschale 11 ein analoger, geschlossener
und ringartiger Dichtbereich ausgebildet sein.
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Bei
den komprimierbaren und/oder deformierbaren Dichtungselementen 24 und
gegebenenfalls 32 handelt es sich vorzugsweise um gelartige Dichtungselemente,
so zum Beispiel um Polyurethangele oder Silikongele.
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Derartige
gelartige Dichtungselemente sind deformierbar jedoch typischerweise
nicht komprimierbar.
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Es
können auch Dichtungselemente 24 verwendet werden,
die abschnittsweise aus unterschiedlichen Werkstoffen zusammengesetzt
sind, so zum Beispiel aus einem deformierbaren, gelartigen Dichtungswerkstoff
und aus einem schaumartigen, komprimierbaren Dichtungswerkstoff.
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Es
finden Dichtungselemente mit einer Shore A Härte kleiner
10 Verwendung, um eine gute Deformierbarkeit und/oder Komprimierbarkeit
derselben unabhängig von Kabeldurchmesser abzudichtender
Kabel zu gewährleisten.
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Die
den unterschiedlichen Halbschalen 11 und 12 zugeordneten,
komprimierbaren und/oder deformierbaren Dichtungselemente 24 können
unterschiedliche Größen aufweisen.
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Ebenso
können die zu den unterschiedlichen Seiten 15 und 16 der
Halbschalen 11 und 12 positionierten Dichtungselemente 24 unterschiedliche
Größen aufweisen.
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- 10
- Inline-Kabelmuffe
- 11
- Halbschale/Unterschale
- 12
- Halbschale/Oberschale
- 13
- Abdeckkörper
- 14
- Innenraum
- 15
- Seite
- 16
- Seite
- 17
- Kabeleinführungsbereich
- 18
- Anpassstück
- 19
- Kabelführungsstück
- 20
- Vorsprung
- 21
- Vorsprung
- 22
- Druckstück
- 23
- Vorsprung
- 24
- Dichtungselemente
- 25
- Wand
- 26
- Wand
- 27
- Sollbruchstelle
- 28
- Sollverformungsstelle
- 29
- Befestigungselemente
- 30
- Befestigungsschraube
- 31
- Schutzsteg
- 32
- Dichtungselemente
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Zubehör
für LWL-Kabelnetze, Ausgabe 1, Seite 75, Corning Cable
Systems, Jahr 2001 [0002]