DE202010006200U1 - Befestigungselement für Zurrschienen - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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Abstract

Befestigungselement für Zurrschienen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter vorliegt, die durch ihre Form an jeder Stelle der Zurrschiene in eine einzelne Einsetzbohrung der Zurrschiene eingesetzt werden kann. Die wird erzielt durch eine Kontur, die kleiner ist als die Bohrungen und Längsöffnung der Schiene, vorzugsweise durch eine runde Form mit einem Aussendurchmesser von kleiner 20 mm.

Description

  • Die vorliegender Erfindung ist geeignet zum Anschrauben von Halterungen oder Gegenständen in Zurrschienen, die bei der Ladungssicherung z. B. in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen verwendet werden. Als Hersteller dieser speziellen Zurrschienen ist Fa. Allsafe Jungfalk genannt. Die vorliegende Erfindung ist speziell für dieses AJ Systemprofil geeignet.
  • Die vom Zurrschienenhersteller angebotenen Befestigungselemente weisen überwiegend die Eigenschaft auf, durch die Schienenquerbohrungen im Rastermaß von 25 mm bzw. 1 Zoll = 25,4 mm an jeder Stelle der Schienen eingesetzt werden zu können. Durch Verschiebung rasten diese Elemente sicher ein und können z. B. als Anschlagpunkte für Gurte verwendet werden.
  • Es wird auch ein Schienennutenstein angeboten, der 2 M6-Bohrungen aufweist, der jedoch nur stirnseitig in das Schienenprofil eingesetzt werden kann.
  • Als universelle Anschraubbefestigungen werden bisher nur Kombinationen aus einer Kopfplatte und einem angesetzten Bolzen angeboten. Dieser Bolzen hat dann eine fixe Länge, die seine Anwendbarkeit stark einschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Innengewinde mit z. B. Gewindegrösse M8 auf, in das jede Art Schraube eingeschraubt werden kann. Dies bietet wesentlich grössere Freiheiten bei den Längen, Werkstoffen und Formen der Befestigung als ein vorgefertigter Bolzen.
  • Zudem soll eine Eigenschaft der Erfindung sein, dass sie aus rostfreiem Werkstoff hergestellt werden kann, um eine Anwendung im Aussenbereich problemlos zu ermöglichen.
  • Der in Schutzanspruch 1 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass eine Nutmutter durch ihre äussere Form an jeder Stelle der Zurrschiene eingesetzt werden kann und durch Verschiebung um z. B. ½ Rastermass an ihre Sollposition zwischen den Stegen (6) gebracht werden kann. Die wird erreicht durch ihre runde Form, deren Aussendurchmesser geringfügig unter dem Bohrungsdurchmesser von 20 mm liegt.
  • Der in Schutzanspruch 2 genannten Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass für die Befestigung von Gegenständen an Zurrschienen nur wenige Bolzenlängen angeboten werden. Hier wird an Stelle des Bolzens ein Innengewinde zur Verfügung gestellt, vorzugsweise in Grösse M8, um eine ausreichende Festigkeit zu erreichen. Dieses Innengewinde kommt bei bestimmungsgemässer Befestigung genau mittig zwischen den Bohrungen der Schienen zu liegen und wird dort formschlüssig fixiert.
  • Der in Schutzanspruch 3 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass die Befestigungsmutter durch ihre Querschnittsform in Längsrichtung beliebig in der Schiene verschoben werden kann.
  • Der in Schutzanspruch 4 genannten Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass eine einfache Einschubmutter keine Fixierung in Längsrichtung der Schienen aufweist und sich die Befestigung dann leicht verschieben kann durch Längskräfte. Zum Erreichen eines Formschlusses wird der Effekt ausgenutzt, dass sich die Mutter beim Anschrauben verdrehen will. Dabei greifen vorstehende Elemente in die Schienenbohrungen, die nach Festziehen ein Vershcieben formschlüssig verhindern.
  • Der in Schutzanspruch 5 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass die Befestigungsmutter in ihrer Lage vorübergehend fixiert werden können muss, um einen Gegenstand darauf festzuschrauben. Dies ist insbesondere bei hochkant stehenden Schienen wichtig, da die Mutter nicht wie die Bolzenverschraubungen bis zum Festschrauben von Hand festgehalten werden kann.
  • Die Fixierung wird erreicht durch ein vormontiertes oder beim Einsetzen mit eingelegtes Federelement (3), dass zwischen Nutmutter und Schiene für einen Anpressdruck im Schienenprofil sorgt. Dies kann z. B. ein gummielastisches Element sein oder eine Metallfeder oder ein Teil der Mutter selbst.
  • Der in Schutzanspruch 6 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass die Nutmutter beim Einsetzen nach Verschiebung an ihre Sollposition durch Verdrehung mittels eines vormontierten Rastbleches (4) am Rückdrehen gehindert wird, so dass der unter Schutzanspruch 1 genannte Formschluss zwangsläufig erhalten bleibt und die Mutter nicht zurückdrehen kann. Das Rastblech weist hierzu hervorstehende Konturen auf, die beim Verdrehen in die Schienenkontur durch Vorspannung einrasten und eingreifen.
  • Der in Schutzanspruch 7 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass die Nutmutter zur Sicherung gegen Längsverschiebung eine Riffelung (2) der Kontaktflächen zur Schieneninnenseite aufweist, die sich beim Anziehen der Verschraubung durch den Anpressdruck in das Material der Schiene eingraben und so einen Formschluss ergeben.
  • Der in Schutzanspruch 8 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass die Aussenform der Nutmutter auch jede andere Kontur haben kann, die durch das Öffnungsbild der Zurrschiene passt. Die können z. B. auch angesetzte Laschen (7) sein, die bei anschliessender Verdrehung in die Schieneninnenkontur eingreifen.
  • Der in Schutzanspruch 9 genannten Erfindung liegt zugrunde, dass der Werkstoff der Nutmutter aus rostfreiem Stahl bestehen kann, um eine korrosionsgeschützte Anwendung z. B. im Aussenbereich zu ermöglichen. Dies ist insbesondere im Vergleich zu verzinkten Bauteilen ein Vorteil, da die geringe Zinkmenge an einer solchen Mutter aufgrund der Opfereigenschaft des Zinks sehr schnell aufgebraucht ist und es so sehr früh zu Korrosion kommen kann. Die ist insbesondere in Anbetracht der Spannungsreihe der Metalle ein wichtiger Aspekt, da bei den Schienen üblicherweise grosse Flächen von galvanisch ungeschütztem Aluminium zur Anwendung kommen.
  • 1: Nutmutter (1) mit Riffelung (2)
  • 2: Nutmutter (1) mit Fixierungsfederblech (3) auf Unterseite
  • 3: Nutmutter (1) mit Rastblech (4)
  • 4 Nutmutter (1) in Zurrschiene (5) eingesetzt zwischen den Stegen (6), gedrehte Position mit Formschluss
  • 5 Profil der Zurrschiene
  • 6 Nutmutter (1) mit zusätzlichen Laschen (7) gegen Verdrehen und zur Aufnahme höherer axialer Kräfte

Claims (9)

  1. Befestigungselement für Zurrschienen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter vorliegt, die durch ihre Form an jeder Stelle der Zurrschiene in eine einzelne Einsetzbohrung der Zurrschiene eingesetzt werden kann. Die wird erzielt durch eine Kontur, die kleiner ist als die Bohrungen und Längsöffnung der Schiene, vorzugsweise durch eine runde Form mit einem Aussendurchmesser von kleiner 20 mm.
  2. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter mit Innengewinde in der Grösse von M3 bis M10, vorzugsweise M8, ausgestattet ist.
  3. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter diese Nutmutter durch ihre Querschnittsform in Schienenlängsrichtung beliebig weit verschoben werden kann bis zu ihrem Bestimmungsort.
  4. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Schutzanspruch 1 genannte Nutmutter eine Aussenkontur aufweist, die durch Verdrehung der Nutmutter gegen oder mit dem Uhrzeigersinn in die Kontur der Schiene eingreift und einen Formschluss bildet, der ein Verschieben der Nutmutter in Schienenlängsrichtung verhindert.
  5. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutmutter mit einem vorzugsweise vormontiertem Federelement gegenüber der Schiene abgestützt ist, um eine Montagefixierung zu erreichen und ein Klappern zu verhindern.
  6. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutmutter mit einem vormontiertem Halteblech ausgerüstet ist, das durch Verdrehen im oder gegen den Uhrzeigersinn am Ort der Sollposition durch Federwirkung ein Einrasten bewirkt, und dadurch den unter Anspruch 4 genannten Formschluss aufrecht erhält, indem es ein Rückdrehen der Nutmutter im verschraubten und unverschraubten Zustand verhindert.
  7. Befestigungselement für Zurrschienen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter eine Riffelung der Kontaktflächen mit der Zurrschiene aufweist, die sich unter Last, d. h. dem Anzugsmoment der Befestigungsschraube oder einer Nutzlast selbst, in das Material der Zurrschienen eingräbt und so für einen Formschluss sorgt, der ein Verschieben der Nutmutter unter Kräften in Längsrichtung erschwert.
  8. Befestigungselement für Zurrschienen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutmutter eine Aussenkontur haben kann, die von einer reinen Kreisform abweicht, mit der sie sich aber noch in die Zurrschiene an jede beliebigen Stelle einsetzen lässt. Insbesondere können dies vorstehende Elemente sein, die ein Weiterdrehen der Nutmutter verhindern oder die in das Nutprofil eingreifen beim Verdrehen der Nutmutter und dadurch zusätzliche axiale Kräfte aufnehmen können.
  9. Befestigungselement für Zurrschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Nutmutter durchgängig aus rostfreiem Stahl besteht, der zuverlässig dauerhaft eine Korrosion der Nutmutter verhindert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037741A1 (de) * 2010-09-23 2012-03-29 Allsafe Jungfalk Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Festlegen von Einrichtungsgegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037741A1 (de) * 2010-09-23 2012-03-29 Allsafe Jungfalk Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Festlegen von Einrichtungsgegenständen
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