DE202010006151U1 - Saugentwöhner - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Abstract

Nasenring (1) für Tiere, umfassend einen Ringkörper (9), an dem dornartige Elemente (2) angeordnet sind, einen den Ringkörper (9) unterbrechenden Spalt (3) und einen Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
– wenigstens ein Vorsprung (5) zur Verhinderung des dauerhaften Umklappens des Nasenrings (1) auf den Nasenrücken des Tieres vorhanden ist, und
– der Vorsprung (5) an dem Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3) angeordnet ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Nasenring für Tiere, der einen Ringkörper, an dem dornartige Elemente angeordnet sind, einen den Ringkörper unterbrechenden Spalt sowie einen Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes umfasst.
  • Um zu verhindern, dass Milchvieh an den Eutern eines Milch liefernden Tieres saugt und die Milch damit nicht mehr zur kommerziellen Verwertung zur Verfügung steht, werden Tiere, die ein derartiges Verhalten zeigen, mit Nasenringen (auch als Saugentwöhner bezeichnet) versehen. Die an dem Nasenring angeordneten dornartigen Elemente stechen beim Saugversuch in das Euter des Tieres, an dem gesaugt werden soll. Da dies für das Tier unangenehm ist, hindert es das saugende Tier daran, sich seinem Euter zu nähern. Damit kann der Saugversuch wirksam unterbunden werden.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Aus der DE 39 07 268 C2 als nächstliegendem Stand der Technik ist ein Nasenring mit dornartigen Elementen bekannt, die am Ringkörper angeordnet sind und bei dem der Spalt im geschlitzten Ringkörper durch ein Kraftführungselement und ein Spannelement in seiner Breite verstellbar ist. Dadurch kann die Breite des Spaltes in geeigneter Weise an die Dicke der Nasenscheidewand des Tieres angepasst werden. Nachteilig ist bei dieser Ausführung jedoch, dass es dem mit dem Nasenring versehenen Tier häufig gelingt, diesen nach oben auf seinen Nasenrücken umzuklappen. Gelingt es dem Tier, den Nasenring dauerhaft umzuklappen, stellt er keinen wirksamen Schutz gegen das Saugen mehr dar.
  • Aus der DE 81 02 712 U ist ein Nasenring bekannt, der an seinem Ringkörper eine Platte aufweist. Diese Platte dient dazu, das vorstehend beschriebene Umklappen des Nasenringes auf den Nasenrücken des Tieres zu verhindern. Nachteilig ist bei diesem Nasenring zunächst jedoch, dass er über keinen Mechanismus zur Einstellung des Spaltes im Ringkörper verfügt. Da die Nasenscheidewand des Tieres im Spalt des Ringkörpers zu liegen kommt, führt diese Ausführung häufig zu einem unbequemen, da nicht auf die Nase des Tieres abgestimmten Sitz, und häufig auch zu Verletzungen der Nasenscheidewand des Tieres, da das Tier versucht, den störenden Nasenring loszuwerden. Nachteilig ist insbesondere auch, dass die Platte in weiter Entfernung von dem im Ringkörper angeordneten Spalt, und damit in weiter Entfernung von der Nase des Tieres angeordnet ist. Um ein wirksames Umklappen zu verhindern, ist deshalb eine große, insbesondere sehr lang gestreckte Platte erforderlich. Dies führt zu einer sperrigen und insbesondere schweren, und damit für das Tier sehr unbequemen Ausführung des Nasenringes.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Da der Nasenring in der sehr empfindlichen Nase des Tieres dauerhaft angeordnet werden soll, ist es erforderlich, den Nasenring so leicht wie möglich und an die jeweilige Ausgestaltung der Nase anpassbar zu gestalten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nasenring zu schaffen, bei dem die Breite des Spaltes im Ringkörper eingestellt werden kann, bei dem verhindert wird, dass das Tier den Nasenring auf seinen Nasenrücken umklappt und der ein möglichst geringes Gewicht hat
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch einen Nasenring mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Nasenring weist an seinem Ringkörper dornartige Elemente auf, die vom Ringkörper nach außen ragen und vorzugsweise zu der Ebene, die durch den Ringkörper aufgespannt wird, geneigt sind. Der Spalt im Ringkörper, in dem die Nasenscheidewand des Tieres zu liegen kommt, kann durch einen Mechanismus in seiner Breite verändert werden.
  • Der Nasenring hat wenigstens einen Vorsprung, der vorzugsweise aus der Ebene, die durch den Ringkörper aufgespannt wird, herausragt. Der Vorsprung ist dabei in den euterseitigen Halbraum gerichtet. Der euterseitige Halbraum ist der Halbraum auf der Seite der durch den Ringkörper aufgespannten Ebene, der bei Anwendung des Nasenringes am Tier in Richtung des Euters des Tieres, an dem gesaugt wird, gerichtet ist. Als Euterseite wird damit die in diese Richtung gerichtete Seite des Nasenringes bezeichnet. Demgegenüber ist der tierseitige Halbraum der Halbraum auf der anderen Seite der durch den Ringkörper aufgespannten Ebene, also der Halbraum, der bei Anwendung des Nasenringes am Tier in Richtung des Körpers des Tieres, das zu saugen versucht, und das deshalb mit dem Nasenring versehen wird, gerichtet ist. Die Tierseite ist damit die in diese Richtung gerichtete Seite des Nasenringes.
  • Der Vorsprung ragt in an der Nase des Tieres angebrachtem Zustand in Richtung des Nasenrückens des Tieres. Das Umklappen kann abhängig von der Gestalt der Nase des Tieres gegebenenfalls jedoch auch durch einen Vorsprung verhindert werden, der etwa in der Ebene, die durch den Ringkörper aufgespannt wird, liegt. Der Vorsprung ist an dem Mechanismus, mit dem die Breite des Spaltes verändert werden kann, angeordnet.
  • Ein im Sinne der Erfindung ausgebildeter Nasenring zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass das dauerhafte Umklappen des Nasenringes durch das Tier wirksam verhindert und gleichzeitig die körperliche Belastung und die Gefahr der Verletzung der empfindlichen Nase des Tieres reduziert wird. Durch den im Sinn der Erfindung ausgebildeten Nasenring ist es bei entsprechender Anordnung des Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes möglich, den Vorsprung zur Verhinderung des dauerhaften Umklappens so nahe wie möglich an den Spalt des Ringkörpers, und damit an die Nase des Tieres heranzuführen. Dadurch kann der Vorsprung klein ausgeführt werden. Dies reduziert das Gewicht des Nasenringes erheblich und verhindert, dass sich der Ring in die Nasenscheidewand bzw. in das Weichgewebe der Nase des Tieres dauerhaft einarbeitet und Verletzungen sowie Entzündungen verursacht.
  • Dadurch, dass der Vorsprung zum Verhindern des Umklappens in unmittelbarer Nähe des Nasenrückens des Tieres angeordnet werden kann, ergibt sich eine günstige Schwerpunktlage, bei der der Schwerpunkt des Nasenringes so dicht wie möglich an dem Spalt des Ringkörpers bzw. an der Nase des Tieres liegt, und damit auch das Umklappen des Nasenringes nach unten, bedingt durch das Eigengewicht des Nasenringes, weitmöglich verhindert werden kann. Der verringerte Abstand des Schwerpunktes des Nasenrings von dem Spalt des Ringkörpers, d. h. von der Schwenkachse des Nasenrings, verringert das von dem Eigengewicht des Nasenrings bewirkte Rückstelldrehmoment, das den Nasenring in seine nach unten ausgerichtete Stellung bewegen will.
  • Gleichzeitig ist es möglich, den Spalt, in dem die Nasenscheidewand des Tieres zu liegen kommt, in seiner Breite zu verstellen, so dass der Nasenring ohne Verletzung der Nase des Tieres in die Nase eingebracht und in der Spaltbreite auf die örtlichen Gegebenheiten in der Nase des Tieres flexibel angepasst werden kann. Der Nasenring ist damit für eine Vielzahl verschiedener Nasenformen flexibel einsetzbar und kann auch bei Wachstum des Tieres nachjustiert werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes durch zwei elastische Schenkel zu gestalten, die miteinander in einem Winkel verbunden sind, und die an ihrem jeweils anderen Ende mit dem Ringkörper verbunden sind. An dem Ende, an dem die Schenkel winkelförmig miteinander verbunden sind, wird ein Spannelement angeordnet, das die V-förmige Anordnung der zwei Schenkel mit dem Ringkörper gegeneinander verspannbar verbindet. Damit kann die winkelförmige Anordnung der beiden Schenkel gegen den Ringkörper verspannt werden. Dadurch leiten die beiden Schenkel Kräfte in den Ringkörper an der Stelle ein, an der die beiden Schenkel mit dem Ringkörper verbunden werden. Dadurch kann die Breite des Spaltes verändert werden. Wird als Spannelement beispielsweise eine Schraube verwendet, z. B. eine Flügelschraube, die in ein Gewinde eingreift, das sich an der Stelle befindet, an der die beiden Schenkel miteinander verbunden sind, kann der Mechanismus durch Verdrehen der Schraube stufenlos verspannt werden, wodurch sich eine stufenlose Veränderbarkeit der Breite des Spaltes ergibt. Dadurch ist es möglich, die Spaltbreite flexibel an die örtlichen Gegebenheiten an der Nase des Tieres anzupassen, wobei gleichzeitig der Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes gemäß den Anforderungen landwirtschaftlicher Anwendung einfach, wartungs- und verschmutzungsarm ausgeführt ist.
  • Werden die Schenkel und damit der Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes innerhalb des Ringraumes, der durch den Ringkörper gebildet wird, angeordnet, ergibt sich die Möglichkeit, den Vorsprung zum Verhindern des dauerhaften Umklappens des Nasenringes in unmittelbarer Nähe der Nase des Tieres anzuordnen, und die damit beschriebenen Vorteile eines kleinen und leichten Vorsprunges und damit einer günstigen Schwerpunktlage des Nasenringes zu erzielen.
  • Insbesondere dann, wenn die Enden der Schenkel, die mit dem Ringkörper verbunden sind, in der Nähe des Spaltes des Ringkörpers mit dem Ringkörper verbunden sind, kann einerseits ein gut wirksamer und einstellbarer Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes bereitgestellt werden, und andererseits ist es insbesondere dann möglich, den Vorsprung zur Verhinderung des dauerhaften Umklappens möglichst nahe an die Nase des Tieres heranzubringen und die vorstehend beschriebenen Vorteile eines kleinen Vorsprunges und damit geringen Gewichtes und günstiger Schwerpunktlage zu erzielen. Diese Vorteile werden insbesondere dann erzielt, wenn die Schenkel mit dem Ringkörper innerhalb eines vom Spalt aus gesehen zu beiden Seiten jeweils höchstens viertelkreisartigen Abschnitts des Ringkörpers (d. h. innerhalb eines Halbringes um den Spalt herum), in vorteilhafter Weise insbesondere innerhalb eines sechstelkreisartigen Abschnittes des Ringkörpers mit dem Ringkörper verbunden sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Vorsprung aus zwei Streben, die an einem Ende miteinander verbunden sind, und die an ihrem anderen Ende jeweils mit einem der Schenkel des Mechanismus, mit dem die Breite des Spaltes verändert wird, verbunden sind. Damit kann eine stabile Ausführung des Vorsprunges erreicht werden, die auch dann nicht beschädigt wird und nicht abbricht, wenn das Tier mit Gewalt versucht, den Ring auf den Nasenrücken zu klappen oder ihn beispielsweise an einem Zaunpfahl abzustreifen.
  • Dieser Vorteil kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, dass die Streben an dem Ende, an dem sie mit den Schenkeln verbunden sind, einen größeren Querschnitt aufweisen, der in Richtung des Endes, an dem die beiden Streben miteinander verbunden sind, abnimmt. Dadurch wird der Vorsprung in Richtung seines oberen, von der Ebene des Ringkörpers entfernten Ende des Vorsprunges zunehmend elastischer. Das obere Ende des Vorsprunges gibt damit nach, wenn es mit dem Nasenrücken des Tieres in Berührung kommt. Dadurch wird die Verletzung des Nasenrückens verhindert, und es wird insbesondere durch die am oberen Ende elastischen, im unteren Ende in der Nähe der und an der Verbindung zu den Schenkeln jedoch versteiften Streben ein Abbrechen des Vorsprunges verhindert.
  • Die Versteifung der Streben kann gleichmäßig über den gesamten Querschnitt der Streben erfolgen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Streben nur in einem Teil ihres Querschnittes zu versteifen, z. B. entweder an der zum Inneren des Ringes oder aber an der zum Ringkörper hin gerichteten Seite.
  • Um die Elastizität der Schenkel des Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes durch die Befestigung der Streben des Vorsprunges an den Schenkeln nicht zu beeinflussen, ist es vorteilhaft, die Streben des Vorsprunges nicht auf Höhe der Mittelachse der Schenkel mit diesen zu verbinden. Vielmehr ist es für die Elastizität der Schenkel vorteilhaft, die Streben an der euterseitigen Oberfläche der Schenkel mit diesen zu verbinden. Alternativ können die Streben auch an der tierseitigen Oberfläche der Schenkel mit diesen verbunden werden, um die Elastizität der Schenkel und damit die Funktionsfähigkeit des Mechanismus nicht zu beeinträchtigen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den Vorsprung abzurunden. Die Abrundung wird dabei an dem von der Ebene des Ringkörpers entfernten Ende des Vorsprunges angeordnet, d. h. dem Ende, das dem Nasenrücken am nächsten liegt, und an dem die beiden Streben des Vorsprunges, wenn der Vorsprung wie vorstehend beschrieben aus zwei Streben gebildet wird, miteinander verbunden sind. Die Abrundung kann dabei vorteilhafterweise relativ zu den Längsachsen der beiden Streben abgewinkelt werden, so dass die Abrundung zu der von den beiden Längsachsen aufgespannten Ebene wenigstens teilweise herausragt. Insbesondere kann die Abrundung auch in ihrer Form an den Nasenrücken des Tieres angepasst werden. Damit wird wirksam verhindert, dass der Nasenrücken des Tieres verletzt wird, wenn das Tier versucht, den Nasenring dauerhaft auf seinen Nasenrücken zu klappen oder auf sonstige Weise äußere Kräfte auf den Nasenring ausgeübt werden.
  • Wird der Ringkörper an seinen beiden Enden, die dem Spalt zugewandt sind, abgerundet, kann zusätzlich zum Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes verhindert werden, dass die Nasenflügel und die Nasenscheidewand des Tieres verletzt werden bzw. sich dauerhaft entzünden.
  • Der erfindungsgemäße Nasenring kann in einem Stück durch Spritzgießen aus einem elastischen Material, z. B. einem Thermoplast, hergestellt werden.
  • Als Spannelement kann eine Schraube, insbesondere eine Flügelschraube, verwendet werden. Der Flügel der Flügelschraube befindet sich in einer vorteilhaften Ausführung am äußeren Rand des Ringkörpers, während der Schraubenkörper auf der Symmetrieachse des Ringes in Richtung der Mitte des Ringkörpers ragt und sich vorteilhafterweise in der durch den Ringkörper aufgespannten Ebene befindet. Der Schraubenkörper greift in ein Gewinde ein, das in das Ende, an dem die Schenkel des Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes verbunden sind, eingebracht ist. Alternativ greift er in eine Mutter ein, die in dem Winkel, der durch die beiden Schenkel gebildet wird und der dem Spalt des Ringkörpers zugewandt ist, angeordnet ist.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Ausführung des Nasenringes in perspektivischer Ansicht;
  • 2: einen Nasenring in Seitenansicht mit Blickrichtung auf den Spalt.
  • Der Ringkörper 9 des Nasenringes 1 gemäß 1 ist etwa oval. Am Ringkörper 9 sind dornartige Elemente 2 angeordnet. Diese dornartigen Elemente ragen aus der durch den Ringkörper 9 gebildeten Ebene schräg nach oben in Richtung der Euterseite und vom Ringkörper aus gesehen nach außen weg. Im Inneren des Ringkörpers ist, in der in 1 gezeigten Ausführung in der durch den Ringkörper gebildeten Ebene, der Mechanismus 4 zur Veränderung der Breite des Spaltes 3 angeordnet. Der Mechanismus umfasst zwei Schenkel 6 und ein Spannelement 7. Die beiden Schenkel 6 sind miteinander in einem Winkel an der Stelle verbunden, an der auch das Spannelement 7 angreift. An ihrem anderen Ende sind die beiden Schenkel 6 mit dem Ringkörper 9 verbunden. Dabei entspricht der Querschnitt an der Stelle, an der die Schenkel 6 mit dem Ringkörper 9 verbunden sind, ungefähr dem Querschnitt des Ringkörpers 9.
  • Die Schenkel 6 sind mit dem Ringkörper 9 benachbart zum Spalt 3 verbunden, in der in 1 dargestellten Ausführung jeweils ungefähr in der Mitte eines viertelkreisartigen Bogens, der jeweils zu beiden Seiten des Spaltes 3 von diesem aus beginnt. Das Spannelement 7 ist im gezeigten Beispiel eine Flügelschraube, die durch eine Bohrung im Ringkörper 9 hindurchgeführt wird, und die in ein durch eine Mutter 12 gebildetes Gewinde eingreift. Die Mutter 12 ist in dem Winkel, der durch die beiden Schenkel 6 gebildet wird, angeordnet. Der Flügelkopf der das Spannelement 7 bildenden Schraube befindet sich damit am Ringäußeren. An beiden dem Spalt 3 zugewandten Enden des Ringkörpers 9 sind Abrundungen 8 des Ringkörpers vorgesehen.
  • Der Vorsprung 5 zur Verhinderung des dauerhaften Umklappens des Nasenringes 1 ist in der in 1 gezeigten Ausführung in dem Teilraum des Nasenringes 9 angeordnet, der durch die Schenkel 6 und dem zwischen der Verbindung des Ringkörpers 9 mit den Schenkeln 6 und den Abrundungen 8 am Spalt 3 verlaufenden Teil des Ringkörpers 9 umrissen wird. Der Vorsprung 5 wird in der gezeigten Ausführung durch zwei Streben 10, die im gezeigten Beispiel plattenförmig sind, gebildet. Die beiden Streben 10 sind jeweils mit einem der Schenkel 6 zu beiden Seiten der Stelle, an der die Schenkel 6 miteinander verbunden sind und das Spannelement 7 eingreift, verbunden. In der in 1 gezeigten Ausführung sind die beiden Streben 10 mit den Schenkeln 6 nicht auf der Höhe der Mittelachse der Schenkel 6 verbunden, sondern im unteren Bereich der Schenkel, d. h. an der Oberfläche der Schenkel, die auf der Tierseite des Nasenrings liegt.
  • Die beiden Streben 10 sind an den Enden, die nicht mit den Schenkeln 6 verbunden sind, miteinander verbunden. Wie in 1 deutlich wird, laufen die beiden Streben 10 nach oben hin in einem Winkel, d. h. hier etwa in der Form eines umgekehrten V, zusammen. Die Längsachsen der beiden Streben 10 sind in der in 1 gezeigten Ausführung zu der Ebene, die durch den Ringkörper 9 gebildet wird, geneigt. Dadurch ragt der Vorsprung aus der durch den Ringkörper aufgespannten Ebene heraus. Dadurch, dass die beiden Streben 10 in einem Winkel miteinander verbunden sind, sind die beiden Längsachsen der plattenförmigen Streben 10 in 1 auch relativ zu der durch das Spannelement 7 und den Spalt 3 verlaufenden Symmetrieachse des Nasenringes 1 geneigt.
  • In der in 1 dargestellten Ausführung wird durch die winklige Verbindung der plattenförmigen Streben 10 in unmittelbarer Umgebung der Stelle, an der die Schenkel 6 miteinander verbunden sind, eine dreieckförmige Aussparung freigelassen, in der die Mutter 12 des Spannelementes 7 angeordnet ist.
  • Der Vorsprung 5 ist in der in 1 dargestellten Ausführung an seinem oberen, dem Nasenrücken des Tieres zugewandten Ende mit einer Abrundung 11 versehen. Die Abrundung 11 ist dabei gegen die Längsachsen der beiden Streben 10 nach oben, d. h. von der Ringebene weg in den euterseitigen Halbraum des Ringes hinein geneigt bzw. gekrümmt. Auch andere Ausgestaltungen, um die den Vorsprung 5 mit seiner Abrundung 11 optimal an den Nasenrücken des Tieres anzupassen, sind möglich.
  • 2 zeigt den Nasenring nach 1 in einer Seitenansicht aus der Blickrichtung des Spaltes 3. Der Vorsprung 5 ist mit seinen Streben 10 und der Abrundung 11 aus der durch den Ringkörper 9 gebildeten Ebene in 2 nach oben gerichtet und schräg in Richtung des Ringspaltes 3, d. h. in Richtung des Nasenrückens des Tieres gerichtet, wie bereits in 1 gezeigt. Auch die dornartigen Elemente 2 sind aus der durch den Ringkörper 9 gebildeten Ebene nach oben, d. h. in den euterseitigen Halbraum des Ringes hinein und vom Ringkörper 9 weg nach außen gerichtet.
  • In Abweichung zu der vorstehend beschriebenen Ausführung nach 2, in der die dornartigen Elemente 2 aus der durch den Ringkörper 9 gebildeten Ebene nach oben in den euterseitigen Halbraum des Ringes hinein gerichtet sind, ist es auch möglich, die dornartigen Elemente 2 vom Ringkörper 9 weg nach außen gerichtet in der durch den Ringkörper 9 aufgespannten Ebene vorzusehen. Der Nasenring weist bei dieser Ausführung, wenn zusätzlich auch der Vorsprung 5 in der durch den Ringkörper 9 aufgespannten Ebene ausgerichtet ist, eine sehr flache und kompakte Bauform auf.
  • In der in 1 dargestellten Ausführung wird deutlich, dass der Vorsprung 5 durch die Anordnung seiner beiden plattenartigen Streben 10 an den innerhalb des Ringkörpers 9 angeordneten Schenkeln 6 des Mechanismus 4 eine Position einnimmt, die im Ring mittig bzw. in größtmöglicher Nähe zum Nasenrücken des Tieres befindlich ist. Damit kann der Vorsprung 5 durch dünne Platten 10 und in kleiner Dimensionierung ausgeführt werden.
  • In der in 2 gezeigten Ansicht ist der Gewindeabschnitt des Spannelementes 7 und die im Winkel zwischen den Schenkeln 6 angeordnete Gegenmutter 12 des Spannelementes 7 durch den Ringspalt 3 und durch den durch die beiden plattenartigen Streben 10 des Vorsprunges 5 gebildeten Ausschnitt hindurch deutlich sichtbar.
  • 1
    Nasenring
    2
    dornartige Elemente
    3
    Spalt
    4
    Mechanismus zur Veränderung der Breite des Spaltes
    5
    Vorsprung
    6
    Schenkel
    7
    Spannelement
    8
    Abrundungen des Ringkörpers
    9
    Ringkörper
    10
    Streben
    11
    Abrundung
    12
    Gegenmutter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3907268 C2 [0003]
    • - DE 8102712 U [0004]

Claims (17)

  1. Nasenring (1) für Tiere, umfassend einen Ringkörper (9), an dem dornartige Elemente (2) angeordnet sind, einen den Ringkörper (9) unterbrechenden Spalt (3) und einen Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3), dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Vorsprung (5) zur Verhinderung des dauerhaften Umklappens des Nasenrings (1) auf den Nasenrücken des Tieres vorhanden ist, und – der Vorsprung (5) an dem Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3) angeordnet ist.
  2. Nasenring (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3) zwei Schenkel (6), die an einem Ende in einem Winkel miteinander verbunden sind und deren anderes Ende jeweils mit dem Ringkörper (9) verbunden ist, sowie ein Spannelement (7) umfasst, das zwischen dem Ende, an dem die Schenkel (6) miteinander verbunden sind und dem Ringkörper (9) angeordnet ist.
  3. Nasenring (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6) innerhalb des vom Ringkörper (9) umschlossenen Ringraumes liegen.
  4. Nasenring (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Ringkörper (9) verbundenen Enden der Schenkel (6) mit dem Ringkörper (9) in dem Halbring verbunden sind, dessen Mitte durch den Spalt (3) festgelegt wird.
  5. Nasenring (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Ringkörper (9) verbundenen Enden der Schenkel (6) mit dem Ringkörper (9) in dem Ringdrittel verbunden sind, dessen Mitte durch den Spalt (3) festgelegt wird.
  6. Nasenring (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) aus zwei Streben (10) besteht, die an einem Ende miteinander verbunden sind, und deren anderes Ende jeweils mit einem der Schenkel (6) des Mechanismus (4) zur Veränderung der Breite des Spaltes (3) verbunden sind.
  7. Nasenring (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (10) etwa an der dem euterseitigen Halbraum zugewandten Oberfläche der Schenkel (6) mit den Schenkeln (6) verbunden sind.
  8. Nasenring (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) an dem Ende, an dem die beiden Streben (10) des Vorsprunges (5) miteinander verbunden sind, eine Abrundung (11) aufweist.
  9. Nasenring (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrundung (11) relativ zu den Achsen der beiden Streben (10) abgewinkelt ist.
  10. Nasenring (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrundung (11) in ihrer Form an den Nasenrücken des Tieres angepasst ist.
  11. Nasenring (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (10) von ihrem mit den Schenkeln (6) verbundenen Ende zu dem Ende, an dem sie miteinander verbunden sind, einen abnehmenden Querschnitt aufweisen.
  12. Nasenring (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (10) an der dem Spannelement (7) zugewandten Außenseite und/oder an der dem Spannelement (7) abgewandten Außenseite einen vergrößerten Querschnitt aufweisen.
  13. Nasenring (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (9) an seinen beiden dem Spalt (3) zugewandten Enden (8) abgerundet ist.
  14. Nasenring (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (9), die Schenkel (6) des Mechanismus (4) zur Veränderung der Spaltbreite und der Vorsprung (5) in einem Stück durch Spritzgießen aus einem elastischen Material hergestellt sind.
  15. Nasenring (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7) eine Schraube ist, die entweder mit einem Gegengewinde in dem Ende, an dem die Schenkel (6) miteinander verbunden sind, oder mit einer Mutter (12) in Eingriff steht.
  16. Nasenring (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) aus der durch den Ringkörper (9) aufgespannten Ebene heraus in den euterseitigen Halbraum hinein ragt.
  17. Nasenring (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dornartigen Elemente (2) untereinander unterschiedliche Winkel zum Ringkörper aufweisen.
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