DE202010005460U1 - Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers - Google Patents

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Abstract

Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, das einen Werkzeug-Hauptkörper (1) aufweist, der mit einem Feststellelement (11) versehen ist, wobei der Werkzeug-Hauptkörper (1) und das Feststellelement (11) mit korrespondierenden Axialübertragungsabschnitten (12, 113) versehen sind, und wobei der Werkzeug-Hauptkörper (1) an seinem einen Ende ein Verbindungsteil (14) aufweist, und wobei zwischen dem Verbindungsteil (14) und dem Werkzeug-Hauptkörper (1) ein Anlageabschnitt (15) ausgebildet ist, und wobei am Verbindungsteil (14) ein Fixierelement (142) angebracht ist, und wobei am anderen Ende des Werkzeug-Hauptkörpers (1) mehrere Halteabschnitte (16) und ein Stellelement (17) angeordnet sind, und wobei die Halteabschnitte (16) und das Stellelement (17) jeweils ein Einstellteil (161, 171) aufweisen, und wobei am Umfang der Halteabschnitte (16) innen ein Anlagebund (162) und außen ein Feststellabschnitt (163) ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, insbesondere ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, da bei einer Baugruppe wie z. B. Motor oder Getriebe von Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. zum Einsatz kommt.
  • Stand der Technik
  • Bei Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. sind Baugruppen wie Motor oder Getriebe meist aus Metall hergestellt. Im Inneren der Baugruppen sind Lager vorgesehen, durch welche die benötigten Bauelemente drehbar gelagert sind.
  • Bei Auswechselung des Lagers ist es üblich, die Baugruppe zunächst zur Ausdehnung zu erwärmen und danach das Lager durch Schlagen aus der Baugruppe zu entfernen, wenn es an einem sachgemäßen Werkzeug fehlt. Dasselbe gilt auch für das Ansetzen eines neuen Lagers. Die Erwärm- und Schlagvorgänge führen jedoch zur Verformung der Baugruppen und sogar zur Beschädigung derselben, was für den Benutzer einen erheblichen Verlust bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Auf und Abbau eines Lagers zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers geschaffen, das ein Verbindungsteil und Halteabschnitte aufweist. Mit dem Verbindungsteil kann das in der Nähe der Oberfläche einer Baugruppe befindliche Lager montiert und demontiert werden. Die Halteabschnitte sorgen für die Montage bzw. Demontage des im Inneren der Baugruppe befindlichen Lagers. In Anpassung an das in der Baugruppe befindliche Lager ist ein praktischer Auf- und Abbau gewährleistet. Außerdem wird während der Montage oder Demontage vermieden, dass negative Auswirkungen, wie eine Verformung der Baugruppe, entstehen. Damit ist eine universelle Anwendbarkeit in unterschiedlichen Branchen erzielt.
  • Durch die Erfindung wird ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers bereitgestellt, das einen Werkzeug-Hauptkörper aufweist, mit dem sich das Lager im Inneren einer Baugruppe wie z. B. Motor oder Getriebe von Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. leichter montieren bzw. demontieren lässt. Im Mittelbereich des Werkzeug-Hauptkörpers ist ein Feststellelement aufgesetzt. Der Werkzeug-Hauptkörper ist an der Baugruppe befestigt. befestigt. Außerdem sind der Werkzeug-Hauptkörper und das Feststellelement an der Außen- bzw. Innenwand mit korrespondierenden Axialübertragungsabschnitten versehen. Damit kann das Feststellelement axial auf dem Werkzeug-Hauptkörper bewegt werden. Ferner weist der Werkzeug-Hauptkörper an seinem einen Ende ein Verbindungsteil auf, auf dem ein Lager sitzen kann. Zwischen dem Verbindungsteil und dem Werkzeug-Hauptkörper ist ein Anlageabschnitt ausgebildet, mit dem das Lager hinaus geschoben werden kann. In das Verbindungsteil ist ein Fixierelement einschraubbar, mit welchem das Lager in seiner Lage gehalten werden kann, was ein praktisches Anbringen ermöglicht. An einem entgegengesetzten Ende des Werkzeug-Hauptkörpers sind mehrere korrespondierende Halteabschnitte angeordnet. An der Innenseite des Halteabschnitts ist ein Stellelement angeordnet. Die Halteabschnitte und das Stellelement weisen jeweils ein Einstellteil auf. Auf diese Weise können die Halteabschnitte gespreizt werden und somit mit dem Lager fest verbunden sein. Am Umfang der Halteabschnitte ist innen ein Anlagebund und außen ein Feststellabschnitt ausgebildet, um das Lager in der Lage zu halten sowie eine praktische Montage zu ermöglichen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Auf- und Abbau eines Lagers weisen die Halteabschnitte und das Stellelement jeweils ein Einstellteil auf, wobei diese Einstellteile als eine einander zugewandte Verengung ausgeführt sind. Der Verengungswinkel des Einstellteils des Stellelements ist größer als derjenige des Einstellteils des Halteabschnitts.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Auf- und Abbau eines Lagers;
  • 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug in einem ersten Gebrauchszustand, wobei der Werkzeug-Hauptkörper in ein Lager eingeführt wird;
  • 3 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug im ersten Gebrauchszustand, wobei das Lager von der Baugruppe weggeschoben wird;
  • 4 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug im ersten Gebrauchszustand, wobei ein neues Lager zunächst auf das Verbindungsteil des Werkzeug-Hauptkörpers aufgesetzt wird;
  • 5 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug in einem zweiten Gebrauchszustand, wobei das Stellelement des Werkzeug-Hauptkörpers von dem Halteabschnitte gelöst wird;
  • 6 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug im zweiten Gebrauchszustand, wobei die Halteabschnitte in das Lager eingeführt werden; und
  • 7 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Werkzeug im zweiten Gebrauchszustand, wobei das Lager durch die Halteabschnitte herausgezogen wird.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßes Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers einen Werkzeug-Hauptkörper 1 auf, mit dem sich das Lager 21 im Inneren einer Baugruppe 2 wie z. B. Motor oder Getriebe von Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. leichter montieren bzw. demontieren lässt. Im Mittelbereich des Werkzeug-Hauptkörpers 1 ist ein Feststellelement 11 aufgesetzt, in dem sich mehrere Durchgangsbohrungen 111 befinden, durch die jeweils ein Gewindeelement 112 so greift und dann in Gewindelöcher 22 der Baugruppe 2 eingeschraubt wird. Damit ist der Werkzeug-Hauptkörper 1 an der Baugruppe 2 befestigt. Außerdem sind der Werkzeug-Hauptkörper 1 und das Feststellelement 11 an der Außen- bzw. Innenwand mit korrespondierenden Axialübertragungsabschnitten 12, 113 versehen, die beispielsweise als korrespondierende Gewinde ausgeführt sind. Damit kann das Feststellelement 11 axial auf dem Werkzeug-Hauptkörper 1 bewegt werden. Darüber hinaus ist der Werkzeug-Hauptkörper 1 an der Seitenwand der beiden Enden mit je einer Handwerkzeug-Aufnahme 13 versehen, durch die ein Hand-Werkzeug 3 wie eine Rundstange hindurchsteckbar ist, mit welcher der Werkzeug-Hauptkörper 1 leichter gedreht werden kann. Ferner weist der Werkzeug-Hauptkörper 1 an seinem einen Ende ein Verbindungsteil 14 auf, auf dem ein Lager 21 sitzen kann. Zwischen dem Verbindungsteil 14 und dem Werkzeug-Hauptkörper 1 ist ein Anlageabschnitt 15 ausgebildet, mit dem das Lager 21 hinaus geschoben werden kann. Im Verbindungsteil 14 befindet sich ein Gewindeloch 141, in welches ein Fixierelement 142 einschraubbar ist, mit welchem das Lager 21 in seiner Lage gehalten werden kann, was ein einfaches Anbringen ermöglicht. An einem entgegengesetzten Ende des Werkzeug-Hauptkörpers 1 sind mehrere korrespondierende Halteabschnitte 16 bzw. Halteteile angeordnet. An der Innenseite des Halteabschnitts 16 ist ein Stellelement 17 wie z. B. ein Gewindeelement angebracht. Die Halteabschnitte 16 und das Stellelement 17 weisen jeweils ein Einstellteil 161, 171 auf, wobei diese Einstellteile 161, 171 derart als einander zugewandte Verengung ausgeführt sind, dass der Verengungswinkel des Einstellteils 171 des Stellelements 17 größer ist als derjenige des Einstellteils 161 des Halteabschnitts 16. Auf diese Weise können die Halteabschnitte 16 gespreizt werden und somit mit dem Lager 21 fest verbunden sein. Am Umfang der Halteabschnitte 16 ist innen ein Anlagebund 162 und außen ein Feststellabschnitt 163 ausgebildet, um das Lager 21 in der Lage zu halten sowie eine praktische Montage zu ermöglichen.
  • Gemäß 1 und 2 geschieht die Montage des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Auf- und Abbau eines in der Nähe der Oberfläche der Baugruppe 2 befindlichen Lagers in der Weise, dass das Verbindungsteil 14 des Werkzeug-Hauptkörpers 1 ins Innere der Baugruppe 2 eingeführt wird, wobei die Durchgangsbohrungen 111 des Feststellelements 11 nach den jeweiligen Gewindelöchern 22 der Baugruppe 2 ausgerichtet sind. Die Gewindeelemente 112 werden in die jeweiligen Gewindelöcher 22 eingeschraubt, um den Werkzeug-Hauptkörper 1 an der Baugruppe 2 zu befestigen. Danach wird das Hand-Werkzeug 3 in die Handwerkzeug-Aufnahme 13 eingeführt, um den Werkzeug-Hauptkörper 1 so zu drehen, dass der Werkzeug-Hauptkörper 1 durch die Axialübertragungsabschnitte 12, 113 allmählich nach innen verschoben wird. Nachdem das Verbindungsteil 14 in das Lager 21 eingeführt wird (siehe 3), wird der Werkzeug-Hauptkörper 1 mit dem Hand-Werkzeug 3 solange gedreht, bis der Anlageabschnitt 15 das Lager 21 hinausschiebt. Beim Auswechseln des Lagers 21 wird ein neues Lager 21 zunächst auf das Verbindungsteil 14 des Werkzeug-Hauptkörpers 1 aufgesetzt (siehe 4). Gleichzeitig wird das Fixierelement 142 in das Gewindeloch 141 so eingeschraubt, dass das Lager 21 zwischen dem Verbindungsteil 14 und dem Fixierelement 142 eingespannt wird. Danach kann der Werkzeug-Hauptkörper 1 mit dem Hand-Werkzeug 3 in umgekehrter Richtung gedreht werden, um das Lager 21 allmählich in die Baugruppe 2 hineinzuziehen und schließlich an der Baugruppe 2 zu befestigen. Damit ist ein praktischer Auf- und Abbau des Lagers 21 gewährleistet. Außerdem wird während der Montage oder Demontage vermieden, dass negative Auswirkungen, wie eine Verformung bei der Baugruppe 2, entstehen.
  • Nachfolgend wird auf 1 und 5 Bezug genommen. Beim Auf- und Abbau des Lagers 21 im Inneren der Baugruppe 2 wird das Stellelement 17 des Werkzeug-Hauptkörpers 1 zunächst von dem Halteabschnitte 16 gelöst. Das mit den Halteabschnitten 16 versehene Ende des Werkzeug- Hauptkörpers 1 wird ins Innere der Baugruppe 2 eingeführt und durch das Feststellelement 11 an der Baugruppe 2 befestigt. Außerdem wird der Werkzeug-Hauptkörper 1 mit dem Hand-Werkzeug 3 so gedreht, dass der Werkzeug-Hauptkörper 1 allmählich nach innen verschoben wird. Nachdem die Halteabschnitte 16 in das Lager 21 gelangen (siehe 6), wird das Stellelement 17 ins Innere der Halteabschnitte 16 so eingedreht, dass das Einstellteil 171 des Stellelements 17 gegen die Einstellteile 161 der Halteabschnitte 16 gedrückt wird. Auf diese Weise werden die Halteabschnitte 16 nach außen gespreizt und somit fest mit dein Lager 21 verbunden. Gleichzeitig wird das Lager 21 zwischen dem Anlagebund 162 und dem Feststellabschnitt 163 der Halteabschnitte 16 eingespannt. Wie in 7 gezeigt, wird der Werkzeug-Hauptkörper 1 mit dem Hand-Werkzeug 3 weiter gedreht, sodass das Lager 21 durch die Halteabschnitte 16 herausgezogen wird. Beim Auswechseln des Lagers 21 gegen ein neues wird der oben erwähnte Vorgang umgekehrt zur Montage durchgeführt.
  • Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen System beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Auf den Werkzeug-Hauptkörper 1 ist ein Feststellelement 11 aufgesetzt, sodass der Werkzeug-Hauptkörper 1 an einer Baugruppe 2 wie z. B. Motor oder Getriebe von Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. befestigt werden kann. An beiden Enden des Werkzeug-Hauptkörpers 1 sind ein Verbindungsteil 14 und mehrere Halteabschnitte 16 ausgebildet, um das auf der Baugruppe 2 befindliche Lager leichter zu montieren bzw. demontieren. Außerdem wird während der Montage oder Demontage vermieden, dass negative Auswirkungen wie Verformung bei der Baugruppe 2 entstehen.
    • 2. Mit dem Verbindungsteil 14 des erfindungsgemäßen Werkzeug-Hauptkörpers 1 kann das in der Nähe der Oberfläche der Baugruppe 2 befindliche Lager montiert und demontiert werden. Außerdem sorgen die Halteabschnitte 16 für die Montage bzw. Demontage des im Inneren der Baugruppe 2 befindlichen Lagers. Damit ist eine universelle Anwendbarkeit in unterschiedlichen Branchen erzielt.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, das hauptsächlich einen Werkzeug-Hauptkörper 1 aufweist. In der Mitte des Werkzeug-Hauptkörpers 1 ist ein Feststellelement 11 angeordnet. Der Werkzeug-Hauptkörper 1 ist an einer Baugruppe 2 wie z. B. Motor oder Getriebe von Modellautos, Modellbooten, Modellflugzeugen, usw. befestigt. An beiden Enden des Werkzeug-Hauptkörpers 1 sind ein Verbindungsteil 14 und mehrere Halteabschnitte 16 ausgebildet. Mit dem Verbindungsteil 14 kann das in der Nähe der Oberfläche der Baugruppe 2 befindliche Lager montiert und demontiert werden. Die Halteabschnitte 16 sorgen für die Montage bzw. Demontage des im Inneren der Baugruppe 2 befindlichen Lagers. In Anpassung an das in der Baugruppe 2 befindliche Lager ist ein praktischer Auf- und Abbau gewährleistet. Außerdem wird während der Montage oder Demontage vermieden, dass negative Auswirkungen wie Verformung auf die Baugruppe 2 entstehen. Damit ist eine universelle Anwendbarkeit in unterschiedlichen Branchen erzielt Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von eine Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims (10)

  1. Werkzeug zum Auf- und Abbau eines Lagers, das einen Werkzeug-Hauptkörper (1) aufweist, der mit einem Feststellelement (11) versehen ist, wobei der Werkzeug-Hauptkörper (1) und das Feststellelement (11) mit korrespondierenden Axialübertragungsabschnitten (12, 113) versehen sind, und wobei der Werkzeug-Hauptkörper (1) an seinem einen Ende ein Verbindungsteil (14) aufweist, und wobei zwischen dem Verbindungsteil (14) und dem Werkzeug-Hauptkörper (1) ein Anlageabschnitt (15) ausgebildet ist, und wobei am Verbindungsteil (14) ein Fixierelement (142) angebracht ist, und wobei am anderen Ende des Werkzeug-Hauptkörpers (1) mehrere Halteabschnitte (16) und ein Stellelement (17) angeordnet sind, und wobei die Halteabschnitte (16) und das Stellelement (17) jeweils ein Einstellteil (161, 171) aufweisen, und wobei am Umfang der Halteabschnitte (16) innen ein Anlagebund (162) und außen ein Feststellabschnitt (163) ausgebildet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (16) und das Stellelement (17) jeweils ein Einstellteil (161, 171) aufweisen, wobei diese Einstellteile (161, 171) als einander zugewandte Verengung ausgeführt sind.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verengungswinkel des Einstellteils (171) des Stellelements (17) größer ist als derjenige des Einstellteils (161) des Halteabschnitts (16).
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Feststellelement (11) mehrere Durchgangsbohrungen (111) befinden, durch die jeweils ein Gewindeelement (112) greift.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialübertragungsabschnitte (12, 113) des Werkzeug-Hauptkörpers (1) und des Feststellelements (11) als korrespondierende Gewinde ausgeführt sind.
  6. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Feststellelement (11) mehrere Durchgangsbohrungen (111) befinden, durch die jeweils ein Gewindeelement (112) greift.
  7. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialübertragungsabschnitte (12, 113) des Werkzeug-Hauptkörpers (1) und des Feststellelements (11) als korrespondierende Gewinde ausgeführt sind.
  8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Feststellelement (11) mehrere Durchgangsbohrungen (111) befinden, durch die jeweils ein Gewindeelement (112) greift.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialübertragungsabschnitte (12, 113) des Werkzeug-Hauptkörpers (1) und des Feststellelements (11) als korrespondierende Gewinde ausgeführt sind.
  10. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialübertragungsabschnitte (12, 113) des Werkzeug-Hauptkörpers (1) und des Feststellelements (11) als korrespondierende Gewinde ausgeführt sind.
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