DE202010004554U1 - Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken aufweisend mindestens ein metallisches Auflage-Element, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflage-Element als Hohlmantelform ausgebildet auf unterseitigen Lagerbereichen aufsetzend ausgerichtet ist und das Auflage-Element mindestens eine durchgehende, die Lagerbereiche überragend längserstreckte CFC-Seele aufweist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken gemäß Oberbegriff des unabhängigen Hauptanspruchs.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Gattungsgemäße Chargiergestelle zur Wärmebehandlung von Werkstücken dienen zur thermischen Behandlung von metallischen Werkstücken zur Verbesserung der Werkstückoberfläche und/oder des Werkstückgefüges. Hierzu werden die metallischen Werkstücke gruppenweise – also in zusammengestellten 'Chargen' – möglichst gleichmäßig zueinander beabstandet und ausgerichtet in Vorrichtungen eingeführt, in denen kontrolliert die notwendige Erwärmung, ggf. Beaufschlagung mit zusätzlichen, vergütenden Medien, stattfindet. Die 'Chargen' werden dazu in die besagten Gestelle eingesetzt, in denen die einzelnen Werkstücke wie vorbeschrieben angeordnet sind, und anschließend über diese Chargiergestelle gruppenweise in großer Stückzahl wärmebehandelt.
  • Metallische Chargiergestelle sind problematisch, da diese bei der Wärmebehandlung der metallischen Werkstücke naturgemäß nicht inert sein können; das Gestell zeigt gleichsinnige Oberflächenreaktionen und Sinterprozesse während der Wärmebehandlung. Daher ist eine exakte Maßhaltigkeit solcher Metallgestelle unmöglich. Bereits nach dem ersten Durchlauf zeigen solche Gestelle leichten Verzug, welcher mit jedem weiteren Lauf zunimmt. Beispielsweise ist bei Behandlungstemperaturen von mehr als 800°C bei üblichen Metallen wie Stahl schon mit dem ersten Lauf ein wesentlicher Verzug im Prozentbereich möglich. Ein Verzug ist nicht vorhersagbar, sodass ein maschinelles Einsetzen der Werkstücke an festen Positionen immer nur an einem neuen, nicht genutzten Gestell gelingen kann. Daher macht der unvermeidliche Verzug eine manuelle Beschickung notwendig. Die über Vertiefungen vorgegebene Position der Werkstücke ändert sich dabei kontinuierlich mit fortlaufender Nutzung. Die metallischen Werkstücke werden bei der Beschickung nutzerseitig grob aufgelegt und rutschen schwerkraftunterstützt in die vorgesehenen Vertiefungen im Gestell. Insbesondere bei der hängenden Chargierung von längserstreckten oder schmalseitigen Werkstücken wie Klingen, Ringen, Schrauben oder Werkzeugen hat sich diese Vorgehensweise durchgesetzt. Bereits nach einigen Behandlungszyklen kann ein solches, metallisches Gestell insbesondere im Bereich der direkt mit Last beaufschlagten Auflagen so verzogen sein, dass es nicht mehr verwendet werden kann. Die kurze Lebenserwartung solcher metallischen Gestelle erhöht dadurch erheblich die Produktionskosten und den Stückpreis der Werkstücke und ist für eine preisgünstige, industrielle Werkstück-Fertigung nicht akzeptabel.
  • Die EP 0 899 346 B1 schlägt ein Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken vor, welches aus einem faserverbundkeramischen Material besteht und aus Bindemittel-getränkten Flachmaterialbahnen monolithischer Struktur zusammengesetzt wird. Die Flachmaterialbahnen weisen Erhebungen und Vertiefungen auf, welche die Werkstücke umfassen und aufnehmen. Problematisch ist bei diesen Gestellen die spröde. keramische Komponente sowie das thermisch ausgehärtete Bindemittel: Das Einrutschen und Einrasten der Werkstücke, wie es insbesondere bei der hängenden Chargierung üblich ist, erzeugt hier kontinuierlich Abrieb und verschleißt durch Bruch der spröden Komponenten die Auflagebereiche. Zudem werden Stäube durch den Abrieb freigesetzt, welche den Arbeitsbereich und die darunter liegenden Werkstücke verschmutzen. Vor diesem Hintergrund sind die relativ teuren, faserverbundkeramischen Chargiergestelle grundsätzlich für die industrielle Massenfertigung von preisgünstigen Werkstücken, welche grob positioniert eingesetzt werden, nicht geeignet.
  • Chargiergestelle mit kombiniert zusammengesetzten Baugruppen, umfassend Metall und faserverbundkeramisches Material sind nicht bekannt. Dies erklärt sich durch den stark unterschiedlichen, thermischen Ausdehungskoeffizienten der beiden Materialsorten: Die hohe, thermische Ausdehnung eines Metalls bedingt in Kombination mit der niedrigen, thermischen Ausdehnung von keramischen Strukturen enorme Spannungen, welche unausweichlich einen extremen, zerstörerischen Verzug der gesamten Baugruppe zur Folge haben. Vor diesem Hintergrund wird die kombinierte Verwendung von diesen beiden Materialien bei der Wärmebehandlung von Metallen nicht in Erwägung gezogen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken bereitzustellen, welches eine industrielle Massenfertigung von preisgünstigen Werkstücken bei verringertem Verzug und längerer Lebenserwartung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
  • Erfindungsgemäß weist ein Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken ein metallisches Auflage-Element in Hohlmantelform auf.
  • Ein Auflage-Element dient zum Auf- sowie Einlegen der Werkstücke. Es trägert die Werkstücke innerhalb des Chargiergestells und ist an den Auflagepunkten sowie -flächen direkt der Gewichtskraft der Werkstücke ausgesetzt.
  • Eine Hohlmantelform ist durch mindestens einen umgriffenen Hohlraum gekennzeichnet, welcher von dem metallischen Mantel nach außen hin abgegrenzt ist. Dergestalt ausgebildet ist das Auflage-Element auf unterseitigen Lagerbereichen aufsetzend ausgerichtet.
  • Unterseitige Lagerbereiche bezeichnen die Teile des Chargiergestells, auf denen das Auflage-Element im Chargiergestell ausgerichtet ist. Diese Bereiche dienen als Lager des Auflage-Elements und übertragen die auf dem Auflage-Element anliegende Gewichtskraft der Werkstücke in das Chargiergestell. Das Auflage-Element weist erfindungsgemäß mindestens eine durchgehende, die Lagerbereiche überragend längserstreckte CFC-Seele auf.
  • CFC steht für Carbon Fiber Reinforced Carbon und beschreibt einen Werkstoff, bei dem Kohlefasern in einer Matrix aus Kohlenstoff und/oder Graphit eingebettet sind. CFC-Plattenstreifen werden beispielsweise hergestellt durch Anordnen eines Kohle-Faserverbundes oder -gewebes parallel zur späteren Plattenfläche, Tränken der Fasern mit einer Kohlenstoff-Vorläuferverbindung wie Harz, Pech oder Teer und nachfolgendem, thermischem Umwandeln der Vorläuferverbindung zu Kohlenstoff und/oder Graphit. Solche CFC-Werkstoffe mit durchgängig parallel zur Oberfläche angeordneten Karbonfasern und/oder -geweben sind bis 2000 Grad Celsius selbst unter Kraftbeaufschlagung stabil, extrem leicht und formbeständig. Im Vergleich zu metallischen oder oxidischen Werkstoffen und Gerüststrukturen weisen solche CFC-Werkstoffe bei einer thermischen Behandlung so gut wie keine Deformation oder Wärmeausdehnung auf.
  • Eine CFC-Seele bezeichnet eine längsertreckte Kernstruktur aus einem CFC-Werkstoff, welche von dem umgebenden Hohlmantel hintergriffen wird. Durch den Hintergriff ist die CFC-Seele innenseitig im metallischen Auflage-Element fixiert. Bei thermischer Ausdehnung des Mantels nach Außen verbleibt die innenseitige CFC-Seele als Kernstruktur im hintergriffenen, inneren Bereich, ohne die thermische Expansion des Auflage-Elements zu behindern.
  • Eine durchgehend ausgebildete CFC-Seele weist eine kraftschlüssige Struktur auf, welche eine lokal einwirkende Kraft entlang der Erstreckungsrichtung ausleitet und verteilt.
  • Durch die CFC-Seele, welche die Lagerbereiche überragend ausgebildet ist, wird so die oberseitige Last der aufgelegten Werkstücke seitlich bis zu den Lagerbereichen ausgeleitet.
  • Während einer Wärmebehandlung dehnt sich das Auflage-Element zwar thermisch aus, wird aber durch die Last der aufgelegten Werkstücke nur elastisch deformiert. Die erfindungsgemäße CFC-Seele stabilisiert das elastisch deformierte Auflage-Element, bevor es zu einer schädigenden, plastischen Deformation kommen kann. Im Ergebnis verzieht sich das metallische Auflage-Element durch die Warmbehandlung allenfalls noch im Rahmen von Sinter- und Kristallisationsprozessen und behält damit entschieden länger die notwendige, makroskopische Raumform. Die CFC-Seele bringt eine zusätzliche Stabilität ein, erhöht Lebenserwartung und Formstabilität des Auflage-Elements und macht dadurch erstmals eine industrielle Massenfertigung von preisgünstigen, wärmebehandelten Werkstücken zugänglich.
  • Bevorzugt ist die CFC-Seele in den die Lagerbereichen abdeckenden Abschnitten formschlüssig das metallische Auflage-Element ausfüllend angeordnet. Durch eine formschlüssige Anordnung im Bereich der Lagerbereiche ist von Anfang an eine kraftschlüssige Auflage der CFC-Seele auf dem Chargiergestell gewährleistet. Sobald die Werkstücke ihre Gewichts-Last lokal auf die CFC-Seele übertragen, wird diese Last über die CFC-Seele stets und vollständig an die Lagerbereiche ausgeleitet.
  • Vorteilhaft wird diese Anordnung mit abschnittsweiser, formschlüssiger Anordnung der CFC-Seele entlang des Auflage-Elements kombiniert. Hierbei dienen die besagten Abschnitte zur Stabilisierung jener Bereiche, in denen die Werkstücke über lokale Auflagen ihr Gewicht auf das Auflage-Element übertragen; besonders vorteilhaft ist die gesamte CFC-Seele formschlüssig in dem Auflage-Element angeordnet. Während der Wärmebehandlung ist die Hohlmantelform dann lediglich thermisch bedingt um die CFC-Seele herum beabstandet und wird bereits bei geringer, elastischer Deformation durch die Werkstücke stabilisierend mit der CFC-Seele in Kontakt gebracht; zudem können bei dieser Ausführungsform die Werkstücke frei entlang des Auflage-Elements positioniert und verschoben werden, ohne dass eine Beeinträchtigung des stabilisierenden Effekts zu befürchten ist.
  • Bevorzugt weist das Auflage-Element ausrichtende Einrichtungen auf, welche die CFC-Seele in ihrer Position ausrichten. Solche Einrichtungen umfassen Splinte, Stifte, Schrauben, Federn, Einschübe oder auch Ausrichter und stellen sicher, dass die CFC-Seele während der Handhabung und/oder Montage des Chargiergestells seitlich gefasst im vorgesehenen Bereich des Auflage-Elements sicher gehalten ist.
  • Einseitig endständig in Auflage-Element und/oder CFC-Seele eingreifende Einrichtungen fixieren die CFC-Seele relativ zu einer Seite des Auflage-Elements, lassen dabei das Auflage-Element in seiner thermischen Ausdehnung unbehindert, und können vorteilhaft über einen zusätzlichen Hintergriff an einer endständigen Ausformung der CFC-Seele eine Ausrichtung der CFC-Seele bereitstellen. Die Ausrichtung der CFC-Seele erlaubt die genaue Positionierung von Kanten oder separat ausgeformten Stützbereichen, um vorteilhaft eine abschnittsweise formschlüssige CFC-Seele in dem Auflage-Element auszurichten.
  • Bevorzugt weist das Chargiergestell ein Auflage-Element mit außenseitigen Auflage-Ausformungen mit innenseitig formschlüssig anliegender CFC-Seele auf. Durch außenseitige Auflage-Ausformungen sind die Auflagepunkte, an denen die Werkstücke ihre Gewichtslast auf das Auflage-Element übertragen, exakt vorgegeben. Mit einer gleichsinnig ausgerichteten CFC-Seele mit passend formschlüssig angeordneten Bereichen wird vorteilhaft eine maximal wirksame Stabilisierung bei reduziertem Materialaufwand bereitgestellt.
  • Bevorzugt sind die Lagerbereiche als metallische Halterungen mit gleichem, thermischem Ausdehnungskoeffizienten ausgebildet. Eine Halterung fixiert das Auflageelement zumindest seitlich in seiner aufgesetzten Ausrichtung; durch übereinstimmende, thermische Ausdehnungskoeffizienten wird dabei vorteilhaft ein Verklemmen oder Verkanten sowie eine thermische Verspannung und Verformung des Chargier-Gestells durch das Auflage-Element vermieden.
  • Bevorzugt ist die CFC-Seele aus längs über Ausklinkungen ineinander eingreifende CFC-Plattenstreifen ausgebildet. Eine so aufgebaute CFC-Seele kann mit jedem Plattenstreifen-Element mindestens einen innenseitig aufliegenden Stützpunkt bereitstellen, welcher stabilisierend ausgerichtet angeordnet wird; bei rechtwinkeligen, längserstreckten CFC-Plattenstreifen-Elementen werden mit jedem Element zwei gegenüberliegende Stützkanten bereitgestellt, welche vorteilhaft eine lineare Kraftdurchleitung bereitstellen. Besonders vorteilhaft ist eine solche CFC-Seele in ihrer Länge an unterschiedliche Auflage-Elemente anpassbar und kann bei Bruch oder Beschädigung eines CFC-Plattenstreifen-Elements durch Austausch von nur einem Element wieder repariert werden.
  • Besonders bevorzugt ist die CFC-Seele als Verbund von ineinander eingreifenden CFC-Plattenstreifen-Elementen ausgebildet, bei dem jeweils mindestens 3 CFC-Plattenstreifen-Elemente unter wechselseitigem Eingriff ihre räumliche Ausrichtung stabilisierend ausgerichtet sind. Besonders bevorzugt sind dabei Verbunde, die angrenzend zu Rahmenelementen innerhalb eines Rosts aus längs- und quererstreckten CFC-Plattenstreifen zusätzliche Sicherungselemente in Form einer durchgehenden CFC-Platte beispielsweise mit nahezu quadratischem Querschnitt aufweisen. Das Sicherungselement wird die gesamte Breite des Rostes querend angeordnet. Hierbei werden sämtliche längs verlaufende Elemente durchstoßen. Am jeweiligen Durchstoßungspunkt weisen die Elemente eine formschlüssige Sicherungs-Bohrung auf. Durch die formschlüssige Anordnung des Sicherungselements in allen längs ausgerichteten Elementen werden diese Elemente zu einem Verbund, welcher ohne Entnahme des Sicherungselements nicht mehr aufgelöst werden kann. Über wechselseitig angeordnete Ausklinkungen der Elemente erstreckt sich dieser Bund auf die gesamte Roststruktur.
  • Bevorzugt weist die CFC-Seele über Ausklinkungen fixierte, quer ausgerichtete CFC-Plattenstreifen auf. Solche quer ausgerichteten Plattenstreifen stellen in formschlüssiger weise ausgebildet und ausgerichtet innenseitig durchgehend anliegende Stützkanten bereit, welche vorteilhaft die gesamte Breite eines Auflage-Elements abzudecken vermögen. Auch bei oberseitig rund oder oval ausgeformten Auflage-Elementen kann so materialsparend eine lokale, senkrechte Kraftübertragung auf den Seelenkörper sichergestellt werden; besonders vorteilhaft kann hierbei eine standardisierte, stabile CFC-Seele mit eng gesetzten Ausklinkungen durch jeweils passend ausgebildete CFC-Plattenstreifen an unterschiedlichste Auflage-Elemente angepasst werden. Ein durchgehender Formschluss der CFC-Seele entlang der Auflagebereiche wird so gerade bei schmalen, hängend chargierten Werkstücken wie Ringen oder Schrauben wird besonders preisgünstig und an die jeweilige Werkstückbreite anpassbar zugänglich.
  • Bevorzugt sind die tragenden, Gewichtskraft ausleitenden Strukturen des Chargiergestells aus CFC gefertigt. Standfüße, -säulen und Auflagepunkte aus CFC bieten den Vorteil, dass der horizontale Ab stand der einzelnen Ebenen eines Chargiergestells temperaturunabhängig konstant und frei von Verzug bleibt. Mithin sind nur die Halterungen und/oder die eingelegten, eingehängten oder gehalterten Auflage-Elemente auf ausreichende, horizontale Gleichmäßigkeit zu überprüfen. Horizontale Gleichmäßigkeit läßt sich dabei schnell und kostensparend mit einer planparallelen Unterlage und einem Prüfkörper feststellen; sobald die Abweichung die Höhe des Prüfkörpers übersteigt, ist die jeweilige Halterung/das jeweilige Auflage-Element auszutauschen.
  • Bevorzugt sind die Lagerbereiche als metallische Halterungen mit gleichem, thermischem Ausdehnungskoeffizienten wie das metallische Auflage-Element ausgebildet. Weiterhin sind die metallischen Halterungen auf gleicher Höhe zur Oberkante des Auflage-Elements in eine CFC-Trägerstruktur eingreifend angeordnet und das Auflage-Element liegt zumindest unterseitig auf der Halterung auf. Während des Aufwärmens zur Wärmebehandlung dehnt sich die Halterung der Schwerkraft folgend nach unten aus. Das aufliegende Auflage-Element dehnt sich, von seinem Auflagepunkt her gesehen, nach oben aus. Da der Abstand von unterseitigem Auflagepunkt zur Oberseite des Auflage-Elements gleich dem Abstand zum Eingriffpunkt der Halterung in die CFC-Trägerstruktur ist, dehnt sich das Auflage-Element um den Betrag nach oben aus, um den sich die Halterung gleichzeitig nach unten absenkt. Innerhalb der Fertigungsgenauigkeit und der elastischen Verformung durch die aufliegenden Werkstücke bleibt die Oberseite des Auflage-Elements damit ortsfest, da sich die thermischen Ausdehungen von Halterung und Auflage-Element kompensieren. Diese Kompensation fixiert vorteilhaft die geträgerten Werkstücke in der horizontalen und ermöglicht besonders vorteilhaft bei seitlich schwimmend gelagertem Auflage-Element eine sehr präzise Wärmebehandlung mit minimalem, thermischem Verzug. Besonders vorteilhaft wird hierbei das Auflage-Element über eine in die CFC-Trägerstruktur eingreifende CFC-Seele mit oberseitiger, mittiger Stützkante stabilisiert. Die Stützkante liegt bei der vorbeschriebenen Halterung dauerhaft innenseitig an dem Auflage-Element an und stabilisiert dieses dauerhaft und temperaturunabhängig. Ein oberseitiger, umfassender Verzug durch plastische Deformation durch die Werkstücke kann hier nicht mehr vorkommen.
  • Bevorzugt ist mindestens ein Auflage-Element in einem aus ineinandergreifenden CFC-Plattenstreifen ausgebildeten Rost angeordnet, bevorzugt in einem schubladenartig im Chargiergestell aufliegenden Rost. Durch etagenweise einlegbare oder einschiebbare Roste kann die Beschickung eines Chargiergestells vorteilhaft in mindestens zwei Schritten erfolgen, bei denen zunächst einzelne Roste für sich, behinderungsfrei und bequem beschickt werden und anschließend etagenweise, schnell und zeitsparend in das Chargiergestell eingeschoben/eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft in Kombination mit einer die thermische Ausdehnung in der Höhe kompensierenden Halterung kann so eine sehr spannungsfreie und präzise Wärmebehandlung der Werkstücke einfach, schnell und kostengünstig durchgeführt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figuren veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen....
  • 1a und 1b die grundsätzliche Funktion einer CFC-Seele (schraffiert), welche in ein Auflage-Element eingezogen ist; während das Auflage-Element der Gewichtskraft elastisch nachgebend bei der erhöhten Temperatur unter Spannung gesetzt wird, stabilisiert die CFC-Seele dessen Raumform.
  • 2 in Längssicht eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Auflage-Elements (nicht schraffiert), einer CFC-Seele (schraffiert) und einer Auflage (nicht schraffiert).
  • 3 und 4 ein Auflage-Element, das über eine metallische Halterung in eine CFC-Trägerstruktur horizontal eingehängt ist; die Auflage der Halterung liegt im Bereich der Oberkante des Auflage-Elements. Halterung und Auflage-Element bestehen aus Metallen mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten, wodurch sich die Halterung in Richtung der Schwerkraft mit steigender Temperatur nach unten ausdehnt, während das Auflage-Element sich auf der Auflage nach oben ausdehnt. Im Ergebnis bleibt die Oberkante des Auflage-Elements dadurch am gleichen Ort trotz thermischer Ausdehnung (4b). Bei wie abgebildet schwimmend gelagertem Auflage-Element kann die thermische Längsausdehnung dabei vorteilhaft vollkommen behinderungsfrei zugelassen werden; vorteilhaft kann die Ausrichtung des Auflage-Elements über mindestens einen positionierenden Stift (nicht dargestellt) sichergestellt werden; ein versehentliches, seitliches Herausrutschen wird dadurch vermieden. Mithin kann mit einer Aufhängung wie sie in 4 veranschaulicht ist eine CFC Seele über ein CFC Gestell geträgert als dauerhafte, ortsfeste Stabilisierung des Chargierrohrs in einem kombinierten Metall/CFC Chargiergestell Verwendung finden.
  • 5 CFC-Plattenstreifen-Elemente, welche über Ausklinkungen ineinander eingreifend eine CFC-Seele mit längserstreckten Stützkanten in variierbarer Länge bereitstellen (5a), über Ausklinkungen und zusätzliche, quer angeordnete Elemente (5b) als CFC-Seele variierbarer Länge einen schlüssigen Verbund mit längs- und auch quererstreckten Stützkanten bereitstellen (Drahtgittermodell 5c).
  • DETAILLIERTE ERLAEUTERUNG DER ERFINDUNG AN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umschließt ein erfindungsgemäßes Auflage-Element als seitlich offenes Rohr eine CFC-Seele. Wie 1a und 1b veranschaulichen, ist dabei das als umschließendes Rechteck wiedergegebene Rohr horizontal ausgerichtet, sodass die als horizontales, schraffiertes, konzentrisches Rechteck wiedergegebene CFC-Seele stabil innerhalb des Rohres ausgerichtet ist. Unterseitige Lager sind als Dreiecke veranschaulicht, wobei die seitlichen Lagerbereiche in den 1a und 1b im Bereich der unterseitig am Rohr ansetzenden Dreiecksspitzen angeordnet sind. Die durch die aufgelegten Werkstücke (nicht dargestellt) einwirkende Last/Gewichtskraft ist als oberseitiger Pfeil in ihrer Wirkrichtung veranschaulicht. Während der Wärmebehandlung dehnt sich der Metallmantel thermisch aus und wird elastisch unter der einwirkenden Gewichtskraft deformiert. Die CFC-Seele stabilisiert die Raumform und leitet in direkter Auflage die oberseitig einwirkende Last über die Lagerbereiche in die Lager über. Wie 1b darlegt erfährt das metallische Auflage-Element durch die CFC-Seele eine stabilisierende Entlastung und wird nur im Rahmen seiner Elastizität deformiert. Die Erfinder haben festgestellt, dass eine zunehmende Plastizität des jeweiligen Metalls des Auflage-Elements bei der benötigten Wärmebehandlungs-Temperatur mit einer verbesserten Formschlüssigkeit der CFC-Seele in den Lagerbereichen und im Bereich der Lasteinwirkung vorteilhaft kompensiert werden kann. Besonders vorteilhaft macht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zugänglich, bei dem Auflage-Elemente in ihrem Material den Werkstücken angepasst, und CFC-Seelen über CFC-Plattenstreifen-Elemente in ihrer Formschlüssigkeit der Plastizität des Materials entsprechend angeglichen und ausgerichtet werden können.
  • 2 veranschaulicht in Längssicht ein metallisches Auflage-Element, welches als hintergreifende Hohlmantelform hufeisenförmig eine im Querschnitt runde, horizontal schraffiert veranschaulichte CFC-Seele hintergreift. Bei Raumtemperatur liegt das Auflage-Element wie in 2 dargelegt auf den als Dreiecken veranschaulichten Lager auf, wobei die Öffnung der Hufeisenform bodenseitig ausgerichtet ist. Das Auflagelement weitet während des Aufheizens auf Wärmebehandlungs-Temperatur auf, wodurch sich die Öffnung des Hufeisens vergrößert, ohne jedoch die hintergriffene CFC-Seele vollständig freizugeben; die aufweitende Öffnung erlaubt dem formstabilen CFC-Element, kraftschlüssig auf den Lager aufzuliegen. 2 veranschaulicht mithin ein Auflage-Element, bei dem vorteilhaft die CFC-Seele erst bei erhöhter Temperatur zur Entlastung beiträgt; dies bietet den Vorteil, dass in dieser Ausführungsform auch eine dünnere CFC-Seele mit Graphitanteil, dessen Steifigkeit mit zunehmender Temperatur ansteigt, Verwendung finden kann. Durch die Entlastungsfunktion bei erhöhter Temperatur kann in der veranschaulichten Bauweise vorteilhaft bei metallischen Auflage-Elementen mit deutlich mit der Temperatur ansteigender Elastizität gezielt die Temperatur eingestellt werden, ab der die Entlastungsfunktion der CFC-Seele greift.
  • 3 veranschaulicht in Längssicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem über eine CFC-Trägerstruktur – veranschaulicht als Rechtecke mit abgerundeten Ecken – ein Lagerbereich als metallische Halterung – veranschaulicht als Dreiecke – und eine CFC-Seele – veranschaulicht als schraffierter Kreis – gehalten sind. Hierbei greift die metallische Halterung auf Höhe der Oberkante des Auflage-Elements über zusätzliche Einrichtungen (nicht dargestellt) in die CFC-Trägerstruktur ein. Die entsprechende Höhe ist als punktierte Linie hervorgehoben. Das rohrförmige Auflage-Element ist veranschaulicht als Kreis, in dem konzentrisch die CFC-Seele angeordnet ist. Die CFC-Seele liegt unterseitig auf der CFC-Trägerstruktur auf, während das rohrförmige Auflage-Element zunächst allein von der Halterung umschlossen gehaltert ist. Halterung und Auflage-Element haben gleiche, thermische Ausdehungskoeffizienten, während CFC-Trägerstruktur und CFC-Seele thermisch formstabil sind. Die im Auflagefall einwirkende Gewichtskraft ist in ihrer Wirkrichtung als Pfeil veranschaulicht. Dergestalt gehaltert ist die Oberkante des Auflage-Elements kompensiert ortsstabil, wie nachfolgend an den gleichsinnigen 4a und 4b erläutert wird.
  • 4a veranschaulicht eine zu 3 gleichsinnige Halterung in der Seitenansicht. Ein umschließendes Auflage-Element mit rechteckiger Seitenansicht mit darin angeordneter, das Auflage-Element seitlich überragender CFC-Seele ist über eine Halterung mit einer seitlich dazu mit hochkant ausgerichteten Rechtecken veranschaulichten CFC-Trägerstruktur verbunden. Die Wirkrichtung der Gewichtslast bei aufliegenden Werkstücken ist als nach unten deutender Pfeil veranschaulicht. Die Höhe des Auflage-Elements von unterseitiger Auflage bis zu seiner horizontal ausgerichteten Oberkante und die Höhe der Halterung von unterseitigem Auflagebereich bis zu deren oberseitiger Auflage in der CFC-Trägerstruktur sind im Wesentlichen gleich. Die Höhen sind als Doppelpfleil zwischen zwei punktierten Linien angegeben. Die CFC-Seele erstreckt sich bis in die CFC-Trägerstruktur hinein und ist dort, nahe zur Oberkante des Auflage-Elements, gehaltert.
  • In der Horizontalen sind Halterung und Auflage-Element schwimmend in der CFC-Tägerstruktur gelagert; eine thermische Ausdehnung ist horizontal behinderungsfrei innerhalb des benötigten Temperaturbereichs möglich.
  • In der Vertikalen kompensieren sich die thermischen Ausdehnungen von Auflage-Element und Halterung wie nachfolgend an 4b erläutert wechselseitig: Die Halterung dehnt sich in Richtung der Schwerkraft mit steigender Temperatur nach unten hin aus. Das Auflage-Element dehnt sich auf der Halterung nach oben hin aus. Im Ergebnis bleibt die Oberkante des Auflage-Elements dadurch am gleichen Ort trotz thermischer Ausdehnung. Unter Last wird das Auflage-Element mithin vorteilhaft gar nicht bis minimal elastisch deformiert, bevor es zur Auflage auf der CFC-Seele kommt, welche in entlastender Weise das Gewicht der aufliegenden Werkstücke in die CFC-Trägerstruktur überleitet.
  • 5a veranschaulicht in einer Prinzipskizze ein längserstrecktes CFC-Plattenstreifen-Element rechteckiger Grundform mit einer Länge und einer Breite, bei dem mittig in den Breitseiten mit einer Länge von 25% der Gesamtlänge und einer Breite entsprechend der Plattenstreifendicke Ausklinkungen ausgeformt sind. Jeweils um 90 Grad um ihre Längsachse gedreht und längs ineinander eingreifend verbunden ergibt eine Vielzahl eines dergestalt ausgeklinkten CFC-Plattenstreifen-Elements eine durchgehende, kreuzförmige CFC-Seele, welche über die Anzahl der Elemente vorteilhaft in ihrer Länge anpassbar ist.
  • 5b veranschaulicht in einer Prinzipskizze ein halbkreisförmiges CFC-Plattenstreifen-Element mit einer konzentrischen Ausklinkung in Form eines halben, gleichseitigen Kreuzes mit gleich langen, rechtwinkelig endenden Armen, wobei das Kreuz mit seinen horizontalen Armen parallel zum Durchmesser des Halbkreisprofils ausgerichtet ist. Weiterhin weist das CFC-Plattenstreifen-Element nahe zum äußeren Rand eine Ausklinkung in der Kreishalbierenden auf, zu der zentrosymmetrisch eine vorkragende Ausformung auf der anderen Seite ausgeformt ist. Um 180° in der Papierebene gedreht kann ein weiteres, formgleiches CFC-Plattenstreifen-Element mit der Ausklinkung und der zentrosymmetrischen Ausformung form- und kraftschlüssig aufgesetzt werden, wobei mittig eine vollständige, kreuzförmige Ausklinkung von den beiden Elementen umschlossen wird. Vorteilhaft können zwei wie vorbeschrieben ausgestaltete CFC-Plattenstreifen-Elemente auf eine kreuzförmige CFC-Seele unter Bereitstellung von quer erstreckten, kreisförmigen Stützkanten kraftschlüssig aufgesetzt werden. Über Ausklinkungen – wie sie in 5a als Vollstrich angedeutet sind – wird besonders vorteilhaft auch eine Fixierung der Position der Stützkanten in Längsrichtung möglich, welche die gezielte Ausrichtung der Stützkanten innerhalb des Auflage-Elements ermöglicht.
  • 5c veranschaulicht in einem Drahtgittermodell die durch Kombination einer kreuzförmigen CFC-Seele und runden, quer ausgerichteten Stützkanten zugängliche Raumform; dieses Prinzipbild zeigt, dass vorteilhaft mit anpassbarer Länge unter Verwendung von CFC-Plattenstreifen-Elementen mit Ausklinkungen bei geringstem Materialaufwand und niedrigsten Materialkosten eine höchst vielseitige und in Anzahl, Position und Raumform der Stützkanten an den Bedarf anpassbare CFC-Seele bereitgestellt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0899346 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Chargiergestell zur Wärmebehandlung von Werkstücken aufweisend mindestens ein metallisches Auflage-Element, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflage-Element als Hohlmantelform ausgebildet auf unterseitigen Lagerbereichen aufsetzend ausgerichtet ist und das Auflage-Element mindestens eine durchgehende, die Lagerbereiche überragend längserstreckte CFC-Seele aufweist.
  2. Chargiergestell nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die CFC-Seele zumindest in den die Lagerbereiche abdeckenden Abschnitten, bevorzugt abschnittsweise, besonders bevorzugt durchgängig, formschlüssig das metallische Auflage-Element ausfüllend im Auflage-Element angeordnet ist.
  3. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflage-Element die CFC-Seele in ihrer Position ausrichtende Einrichtungen aufweist.
  4. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflage-Element außenseitige Auflage-Ausformungen mit innenseitig formschlüssig anliegender CFC-Seele aufweist.
  5. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbereiche als metallische Halterungen mit gleichem, thermischem Ausdehnungskoeffizienten ausgebildet sind.
  6. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die CFC-Seele aus längs über Ausklinkungen ineinander eingreifende CFC-Plattenstreifen ausgebildet ist, bevorzugt als Verbund ausgebildet ist.
  7. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die CFC-Seele über Ausklinkungen fixierte, quer ausgerichtete CFC-Plattenstreifen aufweist.
  8. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden, Gewichtskraft ausleitenden Strukturen des Chargiergestells aus CFC gefertigt sind.
  9. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbereiche als metallische Halterungen mit gleichem, thermischem Ausdehnungskoeffizienten ausgebildet sind und auf gleicher Höhe zur Oberkante des Auflage-Elements in eine CFC-Trägerstruktur eingreifend ausgebildet sind.
  10. Chargiergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Auflage-Element in einem aus ineinandergreifenden CFC-Plattenstreifen ausgebildeten Rost angeordnet ist, bevorzugt in einem schubladenartig im Chargiergestell aufliegenden Rost angeordnet ist.
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