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Die Erfindung betrifft eine Reihung aus anreihbaren Anschlussmodulen zur Steuerung und/oder Überwachung technischer Prozesse und/oder zur Industrie- und/oder Gebäudeautomatisierung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Anschlussmodul für eine solche Reihung.
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Derartige Anschlussmodule sind beispielsweise aus der gattungsgemäßen
EP 0 364 618 B1 , der
DE 44 02 002 A1 , der
EP 95 113 730 A1 und der
DE 199 64 156 A1 bekannt. Während die
EP 95 113 730 A1 Anschlussmodule mit einem eher blockartigen Aufbau mit einer Mehrzahl an Anschlussebenen zum Anschluss externer Leiter offenbart, ist aus der gattungsgemäßen
DE 199 64 156 A1 eine Mischbauweise mit scheibenartigen Geräten mit jeweils zwei zueinander parallelen Anschlussebenen und blockartigen Geräten mit einer Mehrzahl aus Anschlussebenen bekannt.
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Die gattungsgemäße
EP 0 364 618 B1 derselben Anmelderin weist Basisklemmenträger auf, in die Druckkontakte eingesetzt sind, die einander im aneinander gereihten Zustand kontaktieren und die derart über mehrere Module hinweg durchgehende Busleitungen ausbilden. Zum Kontaktieren einer Leiterplatte einer auf die Basisklemmenträger aufsetzbaren Elektronikeinheit dienen Steckverbinder.
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Gegenüber diesem an sich bewährten Aufbau des Standes der Technik ist die Aufgabe der Erfindung, ein Reihung aus Anschlussmodulen und ein Anschlussmodul mit einem weiter vereinfachten Aufbau bereit zu stellen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und durch den Gegenstand des Anspruchs 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nach Anspruch 1 wird eine Reihung aus aneinander reihbaren elektrischen Anschlussmodulen mit einem scheibenartigen Aufbau mit jeweils folgenden Merkmalen geschaffen: einem Basisklemmenträger, vorzugsweise mit Rastmitteln zum Aufrasten auf eine Tragschiene, einem auf den Basisklemmenträger aufsetzbaren Elektronikgehäuse mit einer Elektronik, vorzugsweise wenigstens einer Leiterplatte, wenigstens einer Reihe von Basisklemmenträger – Kontakten – zum Anschluss externer Leiter, Druckkontakte, die im aneinander gereihten Zustand der Anschlussmodule jeweils eine durchgehende Busleitung(en) ausbilden, wobei die Elektronikleiterplatte im aneinander gereihten Zustand jeweils zwischen zwei der in Anreihrichtung benachbarten Druckkontakte schiebbar ist, so dass der Kontakt zwischen den beiden zur Leiterplatte benachbarten Druckkontakten getrennt ist und dass die Druckkontakte die Leiterplatte kontaktieren. Auf die Steckverbinder zur Kontaktierung der Leiterplatte wird damit verzichtet. Dies macht den Aufbau einfacher und kompakter.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung und für eine Reihung nach Anspruch 1 geeignete Anschlussmodule – sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen. Die Anschlussmodule der Unteransprüche sind dabei auch als separate Erfindungen zu betrachten, die zwar den Gegenstand des Anspruchs 1 vorteilhaft weiterbilden können, die aber auch je für sich eine Erfindung bilden können. Es wird zudem der Gegenstand des Anspruchs 13 geschaffen.
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Vorzugsweise ist eine, insbesondere lediglich eine einzige, Reihe der Anschlussvorrichtungen vorgesehen.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
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1a, b eine erste perspektivische Ansicht und eine erste Seitenansicht eines ersten Anschlussmoduls;
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2a, b, c eine perspektivische Ansicht und zwei um 90° zueinander gedrehte Seitenansichten eines weiteren Anschlussmoduls;
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3a, b einen Schnitt durch eine Reihung aus drei Anschlussmodulen nach Art der 1 in einer ersten und einer zweiten Einbaustellung;
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4, 5 perspektivische Ansichten von Kontaktelementen der Anschlussmodule aus 1 bis 3;
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6a mehrere Basisklemmenträger;
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6b, c mehrere aneinander gereihte Basisklemmenträger und ein auf diese aufgesetztes, die mehreren Basisklemmenträger übergreifendes Elektronikgehäuse;
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7a, b eine perspektivische Ansicht von zwei Anschlussmodulen und eine Seitenansicht auf zwei Module;
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8a–c das Aneinanderreihen von zwei Anschlussmodulen auf einer Tragschiene;
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9a, b eine Ansicht eines in einen im Schnitt dargestellten Basisklemmenträger eingesetzten weiteren Druckkontaktes und eine perspektivische Ansicht dieses Druckkontaktes;
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10a, b eine perspektivische Ansicht eines in einen im Schnittdargestellten Basisklemmenträger eingesetzten Gabel-/Messerkontaktes und eine perspektivische Ansicht dieses Kontaktes;
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11a eine Sprengansicht der Elemente Basisklemmenträger, Elektronikgehäuse und Anschlusseinheit eines weiteren Anschlussmoduls;
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11b eine Seitenansicht des Basisklemmenträgers aus 11a;
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12a, b eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht des Anschlussmoduls mit den Bestandteilen aus 11;
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13 eine perspektivische Ansicht der Elemente Basisklemmenträger, Elektronikgehäuse und Anschlusseinheit eines weiteren Anschlussmoduls;
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14a eine weitere Ansicht der Elemente Basisklemmenträger, Elektronikgehäuse und Anschlusseinheit des Anschlussmoduls aus 13; und
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14b eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Anschlussmoduls aus 13 und 14a.
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Vor der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sei angemerkt, dass nachfolgend einige bevorzugte Ausgestaltungen auch im Detail beschrieben werden, dass die Erfindung aber nicht auf diese Ausgestaltungen beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche beliebig variiert ausgestaltet werden kann. Insbesondere sind Begriffe wie „oben”, „unten”, „vorne” oder „hinten” nicht einschränkend zu verstehen sondern beziehen sich lediglich auf die jeweils dargestellte Anordnung. Zudem sind, wenn einzelne Bestandteile erläutert werden, diese – wenn nicht anders erwähnt – grundsätzlich auch in mehrfacher Ausgestaltung denkbar.
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1a, b und 2a bis c zeigen schematische Darstellungen von auf eine Tragschiene aufsetzbaren – insbesondere aufrastbaren – und auf der Tragschiene aneinander reihbaren elektrischen Anschlussmodulen, die beispielsweise in Steuerungssystemen der Automatisierungstechnik verwendbar werden können, wo sie an ein Gateway angereiht werden. Die Kombination aus Gateway und Anschlussmodulen ermöglicht die Überwachung und/oder Steuerung externer elektrischer Geräte (Feldgeräte, Initiatoren, Aktoren usw.), welche an die Anschlussmodule des erfindungsgemäßen elektrischen Gerätes anschließbar sind.
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Die Anschlussmodule 1 weisen einen scheibenartigen Aufbau auf. Jedes der Anschlussmodule 1 weist einen Basisklemmenträger 2 mit Rastmitteln 3, 4 zum Aufrasten auf eine Tragschiene (hier nicht dargestellt) auf.
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Auf den Basisklemmenträger 2 ist ein Elektronikgehäuse 5 mit wenigstens einer oder mehreren Leiterplatte(n) 6 aufsetzbar, die wiederum mit elektrischen Bauelementen 24 bestückt sein kann (1a).
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Auf das Elektronikgehäuse 5 ist wiederum eine separat aufsetzbare und abnehmbare Anschlusseinheit 7 mit einer Reihe von Anschlussvorrichtungen – Kontakten 8 – zum Anschluss externer Leiter (hier nicht dargestellt) aufgesetzt. Diese Anschlussvorrichtungen 8 sind vorzugsweise als Kontakte in Direktstecktechnik (Push-In) ausgelegt, die werkzeugfrei rein durch Einstecken eines Leiters in einen Klemmstellenbereich des Kontaktes kontaktierbar sind. Im kontaktierten Zustand klemmt ein Klemmschenkel des Push-In Kontaktes den Leiter in einem Klemmkäfig gegen eine Stromschiene. Ein Betätigungselement 9 dient hier zum Öffnen der Klemmstelle.
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Da lediglich eine einzige Reihe der Anschlussvorrichtungen 8 vorgesehen ist, kann ein Anschlussmodul 1 mit einem in Anreihrichtung besonders schmalen Aufbau realisiert werden.
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Neben den Anschlussvorrichtungen 8 der Anschlusseinheit 7 zum Anschluss externer Leiter von Feldgeräten wie Initiatoren, Aktoren, Sensoren und dgl. weist jede Anschlussscheibe nach 1 oder 2 mehrere Kontaktelemente 10 einer ersten Bauart zur Realisierung eines über mehrere Anschlussmodule in Anreihrichtung X verlaufenden ersten internen Busses und mehrere Kontaktelemente 11 einer zweiten Bauart zur Realisierung eines über mehrere Anschlussmodule in Anreihrichtung X hinweg verlaufenden zweiten internen Busses auf.
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Der zweite interne Bus dient vorzugsweise zur Übertragung von Daten und ggf. zur internen Energieversorgung der Anschlussmodule wohingegen der erste interne Bus vorzugsweise dazu genutzt wird, Energie zu übertragen, um beispielsweise an die Anschlussvorrichtungen 8 angeschlossene Feldgeräte mit Energie zu versorgen.
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Die Kontaktelemente 10 der ersten Bauart sind als kombinierte Gabel-/Messerkontakte ausgebildet. Diese sind hier in bevorzugter Ausgestaltung aus einem Blechstreifen derart geschnitten und gebogen, dass sie an einem ihrer Enden einen Gabelkontakt 12 und an ihrem anderen Ende einen Messerkontakt 13 ausbilden. Die Kontaktelemente sind in die Basisklemmenträger 2 derart eingesetzt, dass beim Aneinanderreihen der Basisklemmenträger auf der Tragschiene jeweils einer der Messerkontakte 13 in einen der Gabelkontakte 12 eingreift. Derart werden über mehrere der Basisklemmenträger 2 hinweg leitende Verbindungen ausgebildet, die als Busleitungen, insbesondere zur Leistungsversorgung interner Komponenten der Anschlussmodule 1 und/oder externer Komponenten, die an die Anschlussmodule 1 angeschlossen werden, genutzt werden bzw. genutzt werden können. Die Kontaktelemente 10 können noch einen dritten Kontakt 27 (siehe 5 und 10) beispielsweise zur Kontaktierung der Leiterplatte 6 aufweisen.
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Die Kontaktelemente 11 der zweiten Bauart sind dagegen als Druckkontakte ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie derart in die Basisklemmenträger 2 eingesetzt sind, dass sie beim Aneinanderreihen mehrerer Basisklemmenträger in Anreihrichtung X durch Druck eine durchgehende leitende Verbindung ausbilden, die als Busleitung nutzbar ist. Vorzugsweise wird dieser Bus zur Daten- und/oder Signalübertragung, ggf. aber auch zur Energieübertragung genutzt (siehe die hinsichtlich der Anzahl der Basisklemmenträger 2 beispielhafte Reihung der 3).
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Die Druckkontakte 11 sind in 4 dargestellt. Die Druckkontakte 11 weisen vorzugsweise eine Art U-Form auf, mit einem Grundschenkel 14 und zwei dazu winklig verlaufenden Seitenschenkeln 15, 16. Diese beiden Seitenschenkel verlaufen vorzugsweise nicht parallel zueinander sondern leicht winklig zu einander. Der Winkel, den sie einschließen, beträgt vorzugsweise weniger als 45°.
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Vorzugsweise weisen sie in den Seitenschenkeln jeweils bogenförmige Bereiche/Ausprägungen 17 auf.
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Die Druckkontakte 11 werden über korrespondierende Aufnahmedome 18 in den Basisklemmenträger 2 gesetzt.
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Vorzugsweise weisen die Druckkontakte 11 im Grundschenkel 14 jeweils zwei seitliche Aussparungen 19 oder ein Durchgangsloch 19a (4) auf, wobei entweder die benachbarten Aussparungen 19 aneinander gereihter Druckkontakte 11 oder das Durchgangsloch von jeweils einem korrespondierenden Vorsprung 20 am Aufnahmedom 18 durchsetzt ist, welcher nach dem Aufstecken der Druckkontakte 11 derart verformt wurde, dass die Druckkontakte 11 auf den Aufnahmedomen gesichert sind. Dieses Verformen kann beispielsweise durch einen Stauch- bzw. Pressvorgang am noch warmen Material (Warmverformung) durchgeführt werden. Da der Basisklemmenträger vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoff besteht, wird dieses warmverformt, z. B. direkt im Anschluss an den Spritzgussvorgang zur Herstellung des Basis klemmenträgers und nach dem Bestücken mit den Druckkontakten 11.
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Die Aufnahmedome sind in Anreihrichtung hier nicht mittig an dem Basisklemmenträger ausgebildet sondern erstrecken sich in Anreihrichtung nur über einen Teil, hier etwa die Hälfte der Breite der Basisklemmenträger 2 (3). Dabei sind die Druckkontakte 11 dennoch derart ausgebildet, dass sich die von dem Grundschenkel abgewandten Enden im aneinander gereihten Zustand ohne aufgesetzte Elektronikgehäuse kontaktieren (siehe 3a). Die Aufnahmedome 18 sind zudem in Anreihrichtung derart außermittig an den Basisklemmenträgern 2 ausgebildet, dass die Leiterplatte 6 seitlich an ihnen vorbei schiebbar ist (2c) und von den Kontaktelementen 11, insbesondere von den Ausprägungen 17, kontaktierbar ist.
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Wird dagegen ein Elektronikgehäuse 5 mit Leiterplatte 6 auf die Basisklemmenträger 2 aufgesetzt, wird die Leiterplatte 6 an einen Druckkontakt (2c) bzw. in der Reihung zwischen die Druckkontakte 11 geschoben (3b, mittleres Modul), so dass in diesem Zustand benachbarte Druckkontakte 11 nicht mehr einander sondern – vorzugsweise mit dem gebogenen Bereich – die gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte 6 berühren und kontaktieren. Derart kann die Busleitung über die Leiterplatte 6 geleitet werden oder aber es wird ein durchgehende Busleitung ohne Leiterplatte 6 zwischen den Druckkontakten 11 realisiert. Damit ist das Elektronikgehäuse 5 mit der Elektronikleiterplatte 6 abnehmbar und es wird dennoch ein geschlossener Bus realisiert.
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Die Anbringung der Druckkontakte 11 im Anschlussmodul ist raumsparend und kostengünstig realisierbar.
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Anzumerken ist noch, dass die Seitenschenkel der Druckkontakte 11 durch die U-Form oder M-Form und die Festlegung der Druckkontakte 11 im Basis-Klemmenträger 2 separat federn können.
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Zudem wird mit einfachsten Mitteln entweder der durchgehende Bus über die Druckkontakte oder über die dazwischen geschobene Leiterplatte
11 realisiert. Damit wird insbesondere ein gegenüber der
EP 0 364 618 B1 derselben Anmelderin vereinfachter Aufbau realisiert, denn auf einen Steckverbinder zum Anschluss der Leiterplatte der auf das Grundteil bzw. hier den Basisklemmenträger aufsetzbaren Elektronik kann verzichtet werden, was die Herstellkosten senkt und zu einem besonders kompakten Aufbau des Anschlussmoduls beiträgt.
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Die Ausgestaltungen der 1 und 2 unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Orte der Unterbringung der ersten und zweiten Busse bzw. deren Kontakte. Die Kontaktelemente 10 sind in 1 seitlich der Tragschiene und die Kontaktelemente 11 wenigstens zum Teil oberhalb der Tragschiene angeordnet während die Kontaktelemente 10 nach 2 oberhalb der Tragschiene angeordnet sind (im auf eine Tragschiene aufgerasteten Zustand). Es sind aber auch andere Kontaktanordnungen denkbar.
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7a und 7b sowie 8a bis c veranschaulichen, dass die Anschlussmodule zunächst auf die Tragschiene 26 geschwenkt und dort verrastet werden (7a, 7b, 8a) und dann erst auf der Tragschiene 26 in Tragschienenrichtung (Pfeil in 8a) aneinander geschoben werden, wobei die verschiedenen Kontakte 10, 11 an den Basisklemmenträgern erst dann einander kontaktieren (siehe 8b. 8c; in 8c sind die Gabel- und Messerkontakte 12, 13 im Schnitt sichtbar gemacht).
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1 zeigt zudem noch eine Kontaktvorrichtung
21 zur Kontaktierung der Tragschiene (PE-Fuß/FE-Fuß) und eine Kodiervorrichtung mit zueinander korrespondierenden Kodiermitteln
22,
23, wie an sich aus dem Stand der Technik bekannt sind (Siehe z. B. die
DE 299 06 5883 U1 ).
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Die 6a und 6b zeigen mehrere Basisklemmenträger 2 nach Art der 2 und mehrere aneinander gereihte Basisklemmenträger 2 und ein auf diese aufsetzbares (6b) bzw. aufgesetztes (6c), die mehreren Basisklemmenträger übergreifendes Elektronikgehäuse 28.
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Dieses Elektronikgehäuse 28 kann beispielsweise die Elektronik eines Gateways (6) aufnehmen, so dass ein vorteilhaftes und für sich erfinderisches Gateway gebildet wird und/oder Schnittstellen wie Steckverbinder oder Steckverbinderbuchsen (hier RJ45-Buchsen 25), die zum Anschluss an ein übergeordnetes Steuerungssystem dienen. Ein Vorteil dieses Gateways ist, dass daran in zwei entgegengesetzten Anreihrichtungen Anschlussmodule anreihbar sind. Am Gateway können auch direkt eine oder mehrere Ebenen bzw. Reihen der Anschlußvorrichtungen 8 zum Anschluss externer Leiter vorgesehen sein (6).
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Die 9a, b zeigen eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines in einen Basisklemmenträger 2 eingesetzten weiteren Druckkontaktes 11 und eine perspektivische Ansicht dieses Druckkontaktes 11.
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Die weiteren Druckkontakte 11 werden nicht über Aufnahmedome 18 in den Basisklemmenträger 2 gesetzt sondern über andere Befestigungsmittel und – bereiche. Die Befestigung erfolgt mittels eines Rastbereichs, und zwar hier mittels eines zwischen den Seitenschenkeln 15, 16 im Bereich des Grundschenkels 14 eingebrachten U-förmigen Bereichs 29, welcher zur Folge hat, dass der Druckkontakt in der Seitenansicht der 9a eher eine M-Form aufweist, wobei der Mittelteil des M – der u-förmige Bereich 29 – dazu ausgelegt ist, in eine im Basisklemmenträger ausgebildeten korrespondierenden Aussparung 30 einzugreifen und dort verrastet zu sein (9a). In den Seitenschenkeln 15, 16 sind Rastmittel wie Rastvorsprünge 31, 32 ausgebildet, (beispielsweise in den gegenüberliegenden Seiten des U-förmigen Bereichs), welche mit korrespondierenden Rastmitteln wie Rastausnehmungen 33, 34 im Basisklemmenträger 2 zusammenwirken. Derart ist die Montage der Druckkontakte 10 einfach und sicher.
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Die Befestigungsmittel sind derart zudem wiederum außermittig an den Basisklemmenträgern 2 ausgebildet, dass die Leiterplatte 6 seitlich an ihnen vorbei schiebbar ist und von den Kontaktelementen 11, insbesondere von den Ausprägungen 17, kontaktierbar ist.
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10a, b zeigen eine andere Form der Kontaktelememte 10 der ersten Bauart, die wiederum als kombinierte Gabel-/Messerkontakte ausgebildet sind. Die Gabel-/Messerkontakte sind wiederum in bevorzugter Ausgestaltung aus einem Blechstreifen ein- oder mehrteilig derart geschnitten und gebogen, dass sie an einem ihrer Enden den Gabelkontakt 12 und an ihrem anderen Ende den Messerkontakt 13 ausbilden. Diese Kontaktelemente 10 sind zudem wiederum in die Basisklemmenträger 2 (siehe 11 und 12 und 13) derart eingesetzt, dass beim Aneinanderreihen der Basisklemmenträger 2 jeweils einer der Messerkontakte 13 in einen der Gabelkontakte 12 eingreift. Derart werden wieder über mehrere der Basisklemmenträger 2 hinweg leitende Verbindungen ausgebildet, die als Busleitungen, insbesondere zur Leistungsversorgung interner Komponenten der Anschlussmodule 1 und/oder externer Komponenten, die an die Anschlussmodule 1 angeschlossen werden, genutzt werden bzw. genutzt werden können. Die Kontaktelemente 10 weisen hier auch den dritten Kontakt 27 (siehe 10a und 9a) zur Kontaktierung der Leiterplatte 6 auf. Der dritte Kontakt ist hier ebenfalls ein Gabelkontakt 27, der auch in Anreihrichtung außermittig im Basisklemmenträger 2 liegt, und zwar von der Mitte des Basisklemmenträgers 2 zur anderen Seite hin versetzt als der Druckkontakt 10.
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Gerade das Zusammenspiel der 9a und der 10a sowie 11 veranschaulicht gut, wie die die Leiterplatte 6 in einer Aufnahme 35 im Basisklemmenträger hervorragend sowohl (an verschiedenen Leiterplattenrand-Kontaktbereichen 36) von den Druckkontakten 11 als auch von den kombinierten Messer-/Gabelkontakten 10 kontaktierbar ist.
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11a zeigt eine entsprechende Sprengansicht der Elemente Basisklemmenträger 2, Elektronikgehäuse 5 und Anschlusseinheit 7 des weiteren Anschlussmoduls mit den ersten und zweiten Kontaktelementen aus 9 und 10. Die Elemente Basisklemmenträger 2, Elektronikgehäuse 5 und Anschlusseinheit 7 können an beispielsweise schwalbenschwanzartigen Führungen 37, 38 sowie 39, 40 und/oder Rastmitteln aneinander geführt sein, was den Zusammenbau und/oder die Wartung erleichtert.
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14b zeigt den zusammengebauten Zustand eines weiteren Anschlussmoduls 100, welches sich dadurch auszeichnet, dass hier ein Elektronikgehäuse 106 mehrere – hier drei – aneinander gereihte Basisklemmenträger 2 übergreift und dass dieses Elektronikgehäuse 106 vorzugsweise ferner auch zum Aufsatz mehrerer Anschlusseinheiten 7 dient. Das Elektronikgehäuse 106 kann eine oder mehrere Leiterplatten aufweisen. Derart wird auf einfache Weise auch ein sich über mehrere Basisklemmenträger 2 erstreckendes Anschlussmodul 100 realisierbar, was von Vorteil ist, wenn die Elektronik für mehrere Anschlusseinheiten 7 in nur einem Elektronikgehäuse 106 zusammengefasst werden kann. Es wäre auch denkbar, auf das Elektronikgehäuse 106 eine einzige Anschlusseinheit 7 mit mehreren Reihen von Anschlüssen aufzusetzen, wohingegen bei der dargestellten Ausgestaltung je Anschlusseinheit 7 nur eine Reihe von Anschlüssen vorgesehen ist.
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Zu erwähnen ist noch, dass es auch denkbar ist, die Anschlussvorrichtungen 8 in andrerer Technik auszulegen als als Direktsteckanschlüsse, beispielsweise als Schraubanschlüsse oder in anderer Anschlusstechnik oder auch als eine oder mehrere Steckvorrichtung(en), die von korrespondierenden Steckvorrichtungen kontaktierbar sind, beispielsweise von einem oder mehreren Sensor-/Aktorsteckern mit einem oder mehreren Kontakten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlussmodule
- 2
- Basisklemmenträger
- 3, 4
- Rastmittel
- 5
- Elektronikgehäuse
- 6
- Leiterplatte
- 7
- Anschlusseinheit
- 8
- Anschlussvorrichtungen
- 9
- Betätigungselement
- 10
- Kontaktelemente
- 11
- Druckkontakte
- 12
- Gabelkontakt
- 13
- Messerkontakt
- 14
- Grundschenkel
- 15, 16
- Seitenschenkel
- 17
- bogenförmige Bereiche
- 18
- Aufnahmedome
- 19
- Durchgangsloch
- 20
- Vorsprung
- 21
- Kontaktvorrichtung
- 22, 23
- Kodiermittel
- 24
- Bauelemente
- 25
- RJ45Buchsen
- 26
- Tragschiene
- 27
- Kontakt
- 28
- Elektronikgehäuse
- 29
- U-förmiger Bereich
- 30
- Aussparung
- 31, 32
- Rastvorsprünge
- 33, 34
- Rastausnehmungen
- 35
- Aufnahme
- 36
- Kontaktbereiche
- 37, 38 sowie 39, 40
- schwalbenschwanzartige Führungen
- 100
- Anschlussmodul
- 106
- Elektronikgehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0364618 B1 [0002, 0003, 0044]
- DE 4402002 A1 [0002]
- EP 95113730 A1 [0002, 0002]
- DE 19964156 A1 [0002, 0002]
- DE 299065883 U1 [0047]
