DE202010004350U1 - Kühlsystem - Google Patents

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Abstract

Kühlsystem, das mit einem Kühlsockel (1) versehen ist, der eine obere Abdeckung (11), eine untere Abdeckung (12), eine Kapillarstruktur (13), eine Gruppe von Nuten (14) und Flüssigkeit (nicht gezeigt) aufweist, wobei die obere Abdeckung (11) mit einem Aufnahmeraum (112) versehen, und wobei sich die untere Abdeckung (12) mit der oberen Abdeckung (11) überlappt, und wobei die Kapillarstruktur (13) jeweils durch Schweißen dicht mit der Innenwand des Aufnahmeraums (112) und der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung (12) verbunden ist, und wobei die Gruppe von Nuten (14) jeweils an der Innenwand des Aufnahmeraums (112) und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung (12) angeordnet ist und aus mehreren ineinander greifenden Kanälen besteht, und wobei die Flüssigkeit in den Aufnahmeraum (112) eingefüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem, insbesondere ein Kühlsystem, in dem eine Kapillarstruktur und eine Gruppe von Nuten vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße Kühlsystem kann hierbei zu unterschiedlichen Formen gebogen werden, wobei Kühlrippen zur Wärmeabfuhr eines elektronischen Elements zum Einsatz kommen.
  • Mit der raschen Entwicklung der Wissenschaft und der Technik tendiert CPU oder ähnliche elektronische Geräte zu einer immer schneller gewordenen Bearbeitungsfähigkeit, einer erhöhten Betriebsgeschwindigkeit und der Miniaturisierung. Aus diesem Grund wird die Wärmeintensität beim Betrieb ebenfalls erhöht. Um die erzeugte Abwärme effizient aus dem entsprechenden Gerät abzuführen und somit die Betriebsgeschwindigkeit und die Gebrauchszeit des Gerätes aufrechtzuerhalten, wird eine Vielzahl von Kühlsystemen zur Wärmeableitung entwickelt bzw. verbessert.
  • Herkömmliche Kühlsysteme weisen einen aus Metall hergestellten Wärmeübertragungssockel und eine Vielzahl von Kühlrippen auf. Der Wärmeübertragungssockel kommt hierbei mit dem Wärme erzeugenden Element in Berührung, um die erzeugende Abwärme zu übertragen. Mithilfe der zwischen den Kühlrippen ausgebildeten Strömungskanäle wird Abwärme abgeführt. Alternativ wird ein Lüfter auf dem Kühlsystem angeordnet, das Strömung zur Erhöhung der wärmeableitenden Effizienz zu dem Kühlsystem bläst.
  • Mit der Entwicklung wurde danach eine Vielzahl von Rohren auf einem Kühlsystem vorgesehen, durch die der Wärmeübertragungssockel mit der Vielzahl von Kühlrippen verbunden ist. Hierbei zeichnen sich die Rohre durch eine lange Strecke und eine schnelle Wärmeableitungsgeschwindigkeit aus. In den Rohren sind eine Kapillarstruktur und Flüssigkeit untergebracht. Durch Erhitzen des Wärmeübertragungssockels wird die Flüssigkeit in den Rohren vergast. Folglich fließt die Flüssigkeit zu Endabschnitten aller Kühlrippen, durch die die Flüssigkeit zurück zur Flüssigkeit kondensiert wird. Unter Wirkung der Kapillarstrukturen bzw. der Schwerkraft fließt die Flüssigkeit danach zurück zu dem Wärmeübertragungssockel. Durch Zustandsänderung der Flüssigkeit wird die von einem elektronischen Gerät erzeugende Abwärme über den Wärmeübertragungssockel und die Rohre schnell auf alle Kühlrippen übertragen, wodurch die wärmeableitende Effizienz erhöht wird. Wird die Abwärme mittels der Rohre auf alle Teile eines dem Kühlsystem entfernter liegenden Endabschnitts übertragen, dann müssen die Rohre zu einer U-, bzw. V-Form usw. gebogen werden und folglich mit dem Kühlsystem verbunden sein. Das Biegen der Rohre lässt jedoch die Wärmeableitungsfähigkeit der Rohre zurück, wodurch die wärmeableitende Effizienz des Kühlsystems beeinträchtigt wird.
  • Ein anderer Kühlkörper wie z. B. Temperaturaufteilungsplatte ist plattenförmig ausgeführt, mit der die Wirkung des Wärmeübertragungssockels ebenfalls erzielt werden kann. Außerdem kann die wärmeableitende Effizienz durch die Temperaturaufteilungsplatte erhöht werden. Hierbei kommt die Temperaturaufteilungsplatte mit der Oberfläche eines Wärme erzeugenden Elements in Berührung. Indem die Flüssigkeit in der Temperaturaufteilungsplatte durch Erhitzen vergast und durch Kühlung kondensiert wird, wird die Übertragung der Wärmeenergie realisiert, wodurch eine höhere Wärmeübertragungseffizienz erzielt werden kann.
  • In den beiden vorstehenden Fällen wird die Wärmeübertragung durch Zustandsänderung der Flüssigkeit in den Rohren bzw. in der Temperaturaufteilungsplatte realisiert. Wird die Kondensation der Flüssigkeit behindert, dann kann die Flüssigkeit nicht reibungslos fließen, wodurch der Wärmeübertragungseffekt beeinträchtigt werden kann. Zur Erzielung des erwünschten Wärmeableitungseffekts müssen mehrere Kühlsysteme eingesetzt werden.
  • Der Erfinder hat bereits ein aus der DE 20 2009 000 540.2 bekannter ”zusammensetzbarer Kühleraufbau” entwickelt, der einen Sockel aus durch guten Wärmeableitungseffekt gekennzeichnetem Aluminium und mehreren mit dem oberen Teil des Sockels verbundenen Kühlrippen besteht. Nach Zusammenbau werden der Sockel und die Kühlrippen integral miteinander geschweißt, um den wärmeableitenden Effekt zu erzielen. Nach der praktischen Verwendung wird festgestellt, dass die Wärmeableitungswirkung aufgrund der Biegefrequenz des Sockels ebenfalls abgeschwächt wird. Anzumerken ist, dass der Sockel zur Anpassung an die Form eines Wärme erzeugenden Elements zu anderen Formen gebogen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem zu schaffen, das durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kühlsystem, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Kühlsystem bereitgestellt, das einen Kühlsockel aufweist. Der Kühlsockel besteht aus einer oberen und einer unteren Abdeckung und ist somit als Platte ausgeführt. Auf der oberen Abdeckung ist ein Vorsprung angeordnet, in dem ein Aufnahmeraum ausgebildet ist. In dem Aufnahmeraum ist eine Kapillarstruktur untergebracht. Die untere Abdeckung ist plattenförmig ausgeführt und überlappt sich mit der oberen Abdeckung. An der Innenwand des Aufnahmeraums der oberen Abdeckung und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung ist jeweils eine Nut ausgebildet. Die obere und die untere Oberfläche der Kapillarstruktur sind durch Schweißen jeweils an der Innenwand des Aufnahmeraums und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung befestigt. Nach dem Zusammenbau wird der Kühlsockel integral geschweißt, in den entsprechende Flüssigkeit eingefüllt wird. Unter Zuhilfenahme der Nute und der Kapillarstruktur kann der durch Berührung der Kapillarstruktur mit der oberen und der unteren Abdeckung erzeugte Wärmewiderstand verbessert bzw. verringert werden. Wird der Kühlsockel zu einer U- bzw. L-Form gebogen, dann kann die Zustandsänderung der Flüssigkeit in diesem Fall reibungsloser ausgeführt werden.
  • Da die Kapillarstruktur durch Schweißen dicht mit der oberen und der unteren Abdeckung verbunden ist, ist eine Verbesserung der Druckfestigkeit des Kühlsystems möglich. Auf diese Weise können die durch einen äußeren Druck verursachte Formveränderung und die Beeinträchtigung des Wärmeableitungseffekts vermieden werden. Wird der Kühlsockel zu einer U- bzw. L-Form mit einem vertikalen Abschnitt gebogen, auf den eine Kühlrippe mit entsprechenden Durchgangsbohrungen aufgesteckt ist, dann kann die wärmeableitende Effizienz aufgrund der Wärmeübertragung und der Luftkonvektion erhöht werden. Die Anzahl der Kühlrippen ist von der Höhe des vertikalen Abschnitts abhängig. Je mehr Kühlrippen auf dem vertikalen Abschnitt aufgesteckt sind, desto besser wird die Abwärme abgeführt. Durch Überwältigung des Wärmewiderstands und der Vermeidung der Beschränkung hinsichtlich der Anzahl der Kühlrippen können ein besserer Wärmeübertragungseffekt und eine bessere wärmeableitende Beschaffenheit gewährleistet werden.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kühlsystems;
  • 2 eine Unteransicht einer oberen Abdeckung gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kühlsystems gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kühlsystems (mit einer Variante zur Ausführung der unteren Abdeckung);
  • 5 eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels einer unteren Abdeckung gemäß 4;
  • 6 in perspektivischer Explosionsdarstellung das erfindungsgemäße Kühlsystem mit Kühlrippen;
  • 7 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des erfindungsgemäßen Kühlsystems gemäß 6;
  • 8A eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kühlrippe gemäß 6;
  • 8B einen Schnitt entlang der Linie 8B-8B in 8A;
  • 8C einen vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Kühlrippe gemäß 8A;
  • 9 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlsystems im Gebrauchszustand;
  • 10 eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlsystems im Gebrauchszustand;
  • 11 eine Vorderansicht einer Variante zum erfindungsgemäßen Kühlsystem gemäß 9 im Gebrauchszustand; und
  • 12 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlsystems im Gebrauchszustand.
  • Die Erfindung stellt ein Kühlsystem zur Verfügung, das einen Kühlsockel 1 aufweist. Der Kühlsockel 1 kann aus Kupfer bzw. Aluminium usw. mit einer guten Wärmeableitungsbeschaffenheit hergestellt werden. In 1, 2 und 3 ist ein erfindungsgemäßer Kühlsockel 1 dargestellt, der eine obere Abdeckung 11, eine untere Abdeckung 12, eine Kapillarstruktur 13, eine Gruppe von Nuten 14 und Flüssigkeit (nicht gezeigt) aufweist.
  • Die obere Abdeckung 11 ist mit einem oberen Vorsprung 111 versehen, in dem ein Aufnahmeraum 112 ausgebildet ist. Vor der oberen Abdeckung 11 ist ein erstes hohles bogenförmiges Rohr 113 mittig angeordnet.
  • Die untere Abdeckung 12 ist plattenförmig ausgeführt und überlappt sich mit der oberen Abdeckung 11. Vor der unteren Abdeckung 12 ist ein zweites hohles bogenförmiges Rohr 121 mittig angeordnet, das sich an das erste hohle bogenförmige Rohr 113 anpasst.
  • Die Kapillarstruktur 13 ist in dem Aufnahmeraum 112 der oberen Abdeckung 11 aufgenommen. Die obere und die untere Oberfläche der Kapillarstruktur 13 sind jeweils durch Schweißen dicht mit der Innenwand des Aufnahmeraums 112 und der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung 12 verbunden.
  • Die Gruppe von Nuten 14 ist jeweils an der Innenwand des Aufnahmeraums 112 der oberen Abdeckung 11 und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung 12 angeordnet. Hierbei besteht die Gruppe von Nuten 14 aus mehreren ineinander greifenden Kanälen.
  • Die Flüssigkeit (nicht gezeigt) wird über ein durch das erste hohle bogenförmige Rohr 113 und das zweite hohle bogenförmige Rohr 121 ausgebildetes Einfüllrohr 15 in den Aufnahmeraum 112 eingefüllt. Hierbei kann die Flüssigkeit als Wasser bzw. Freon oder ähnliche Flüssigkeit mit wärmeableitender Beschaffenheit ausgeführt sein.
  • Nachdem die Kapillarstruktur 13 durch Schweißen an der Innenwand des Aufnahmeraums 112 der oberen Abdeckung 11 und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung 12 befestigt geworden ist, werden die obere Abdeckung 11 und die untere Abdeckung 12 durch Schweißen integral miteinander verbunden. Nach der inneren Entleerung und der Einfüllung der Flüssigkeit in das Einfüllrohr 15 wird die Öffnung 16 des Einfüllrohrs 15 durch Abdeckung bzw. Schweißen zugeschlossen. Auf diese Weise wird der Kühlsockel 1 realisiert, der unmittelbar mit einem Wärme erzeugenden Element (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • In 4 und 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kühlsystems dargestellt, dessen untere Abdeckung 12a mit einem unteren Vorsprung 122a versehen ist. Der untere Vorsprung 122a ist mit Stanzen hergestellt, in dem eine Kammer 123a ausgebildet ist, an deren Innenwand die Nuten 14 ausgebildet sind.
  • Aus 6 und 7 ist ersichtlich, dass der Kühlsockel 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel nach dem integralen Zusammenbau zu einem U-förmigen Kühlsockel 1a gebogen wird, wobei der U-förmige Kühlsockel 1a auf seinen beiden Endabschnitten jeweils mit einem vertikalen Abschnitt 21a versehen ist. Die Länge der beiden vertikalen Abschnitte 21a kann nach der Größe des U-förmigen Kühlsockels 1a eingestellt werden. Auf die beiden vertikalen Abschnitte 21a kann eine bzw. mehr als eine Kühlrippe 3 aufgesteckt werden. Die Anzahl der Kühlrippen 3 ist hierbei von der Länge des vertikalen Abschnitts 21a abhängig.
  • Die Kühlrippe 33 ist als Platte ausgeführt und kann aus Kupfer bzw. Aluminium oder andere Materialien mit einer guten Wärmeübertragungs- bzw. Wärmeableitungsbeschaffenheit hergestellt sein. Bezug nehmend auf 8A, 8B und 8C ist die Kühlrippe 3 auf ihrer linken und ihrer rechten Seite jeweils mit einer den beiden vertikalen Abschnitten 21a des U-förmigen Kühlsockels 1a entsprechenden Durchgangsbohrung 31 und einer Vielzahl von Flanschen 32 versehen ist. Die Flansche 32 befinden sich auf der Seite der Platte und auf dem Endabschnitt der Durchgangsbohrung 31. Auf der Platte der Kühlrippe 3 ist eine Vielzahl von länglichen konvexen Nuten 33 ineinander greifend vorgesehen, die mit Stanzen ausgebildet sind. Der obere Endabschnitt der jeweiligen konvexen Nut 33 ist als runde Ecke ausgeführt und geringfügig höher als der Flansch 32.
  • Werden mehr als eine Kühlrippe 3 auf die beiden vertikalen Abschnitte 21a des U-förmigen Kühlsockels 1a aufgesteckt, dann entsteht, wie in 9 und 10 gezeigt, ein Abstand zwischen je beiden Kühlrippen 3 mittels der Flansche 32. Hierbei werden mehrere Strömungskanäle 34 durch die mehreren konvexen Nuten 33 ausgebildet. Bei der Verwendung wird die untere Fläche des U-förmigen Kühlsockels 1a mit einem Wärme erzeugenden Element 4 berührt. Wird Abwärme von dem Wärme erzeugenden Element 4 erzeugt, wird die Abwärme von dem U-förmigen Kühlsockel 1a absorbiert. Unter Zuhilfenahme der Nuten 14 wird der durch Berührung der Kapillarstruktur mit der Innenwand des Aufnahmeraums verursachte Wärmewiderstand nach dem Stand der Technik erheblich verringert. Durch Zustandsänderung der Flüssigkeit wird die Abwärme schnell und durchschnittlich auf die obere Seite des U-förmigen Kühlsockels 1a übertragen. Aufgrund einer größeren Berührungsfläche zwischen dem U-förmigen Kühlsockel 1a und den Kühlrippen 3 kann eine schnelle Wärmeableitungsgeschwindigkeit erzielt werden. Unter Zuhilfenahme der Strömungskanäle 34 kann die Abwärme noch schneller abgeführt werden. Auf diese Weise ist ein optimaler wärmeableitender Effekt zu erzielen.
  • In 11 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des in 9 dargestellten Kühlsystems dargestellt. Der U-förmige Kühlsockel 1a kann bei der Verwendung zur Anpassung an die Größe des Wärme erzeugenden Elements 5 parallel bzw. verteilt (nicht gezeigt) auf dem Wärme erzeugenden Element 5 angeordnet ist, um einen optimalen wärmeableitenden Effekt zu erzielen.
  • In 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kühlsystems dargestellt, bei dem die vorstehende Kühlrippe 3 auf einem vertikalen Abschnitt 21b eines L-förmigen Kühlsockels 1b aufgesteckt sein kann.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung ein Kühlsystem, das einen Kühlsockel aufweist. Der Kühlsockel besteht aus einer oberen und einer unteren Abdeckung und ist somit als Platte ausgeführt. Auf der oberen Abdeckung ist ein Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Kapillarstruktur ausgebildet. Die untere Abdeckung ist plattenförmig ausgeführt und überlappt sich mit der oberen Abdeckung. An der Innenwand des Aufnahmeraums der oberen Abdeckung und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung ist jeweils eine Nut vorgesehen. Nach dem Zusammenbau des Kühlsockels wird entsprechende Flüssigkeit in den Kühlsockel eingefüllt. Mithilfe der Kapillarstruktur und der Nuten kann der durch Berührung der Kapillarstruktur mit der oberen und der unteren Abdeckung erzeugte Wärmewiderstand verringert wird, wodurch der Wärmeübertragungseffekt bei der Änderung der Form von dem Kühlsockel erhöht wird. Wird der Kühlsockel zu einem U-förmigen Kühlsockel gebogen, kann eine Kühlrippe auf einen rechten und einen linken vertikalen Abschnitt des Kühlsockels aufgesteckt werden, wobei die Kühlrippe und die beiden vertikalen Abschnitte durch Schweißen integral miteinander verbunden sind. Auf diese Weise werden eine erweiterbare praktische Wirkung, eine effiziente Wärmeübertragung sowie eine schnelle Wärmeabfuhr gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202009000540 [0007]

Claims (10)

  1. Kühlsystem, das mit einem Kühlsockel (1) versehen ist, der eine obere Abdeckung (11), eine untere Abdeckung (12), eine Kapillarstruktur (13), eine Gruppe von Nuten (14) und Flüssigkeit (nicht gezeigt) aufweist, wobei die obere Abdeckung (11) mit einem Aufnahmeraum (112) versehen, und wobei sich die untere Abdeckung (12) mit der oberen Abdeckung (11) überlappt, und wobei die Kapillarstruktur (13) jeweils durch Schweißen dicht mit der Innenwand des Aufnahmeraums (112) und der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung (12) verbunden ist, und wobei die Gruppe von Nuten (14) jeweils an der Innenwand des Aufnahmeraums (112) und auf der oberen Oberfläche der unteren Abdeckung (12) angeordnet ist und aus mehreren ineinander greifenden Kanälen besteht, und wobei die Flüssigkeit in den Aufnahmeraum (112) eingefüllt ist.
  2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abdeckung (12) mit einem unteren Vorsprung (122a) versehen ist.
  3. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlsockel (1) entweder U-förmig oder L-förmig ausgeführt ist.
  4. Kühlsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Kühlsockel (1a) auf seinen beiden Endabschnitten jeweils mit einem vertikalen Abschnitt (21a) versehen ist, auf dem eine bzw. mehr als eine Kühlrippe (3) aufgesteckt ist.
  5. Kühlsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (3) plattenförmig ausgeführt ist und auf ihrer rechten und ihrer linken Seite jeweils mit einer Durchgangsbohrung (31) versehen ist, wobei die Kühlrippe (3) mit einer Vielzahl von Flanschen (32) versehen ist, und wobei eine Vielzahl von konvexen Nuten (33) ineinander greifend auf der Platte angeordnet ist.
  6. Kühlsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippe (3) aus Kupfer bzw. Aluminium hergestellt ist.
  7. Kühlsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (32) auf der Seite der Platte und auf dem Endabschnitt der Durchgangsbohrung (31) vorgesehen sind.
  8. Kühlsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexen Nuten (33) länglich ausgeführt sind, wobei der obere Abschnitt der konvexen Nuten (33) als runde Ecke ausgeführt ist, und wobei die konvexen Nuten (33) geringfügig höher als die Flansche (32) sind.
  9. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit als Wasser bzw. Freon oder andere Medien mit wärmeableitender Beschaffenheit ausgeführt ist.
  10. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlsockel (1) aus Kupfer bzw. Aluminium hergestellt ist.
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DE202009000540U1 (de) 2009-01-14 2009-04-09 Thermasol Technology Co., Ltd. Zuammensetzbarer Kühleraufbau

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