DE202010003529U1 - Solarkollektor und Schlauchführung - Google Patents

Solarkollektor und Schlauchführung Download PDF

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Abstract

Solarkollektor, der zumindest einen Hauptkörper (10) mit mindestens einer Schlauchaufnahme (11) und zumindest einen Flüssigkeitsschlauch (20) aufweist, der an zumindest einer Stelle (111) aus der Schlauchaufnahme (11) austritt und umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Solarkollektor (1) weiterhin zumindest eine Schlauchführung (30) aufweist, die den Flüssigkeitsschlauch (20) in dem Umlenkbereich (21) zumindest teilweise umgibt, eine U-Form aufweist und aus zumindest einem Rohrstück (301) besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Solarkollektor und eine Schlauchführung.
  • Solarkollektoren sind im Sinne der vorliegenden Erfindung Einrichtungen, bei denen Sonnenstrahlung absorbiert wird, in Wärme umgewandelt wird und an einen strömenden Wärmeträger, wie beispielsweise Wasser, abgegeben wird. Zu diesem Zweck umfassen Solarkollektoren einen Absorber, der Kanäle aufweist, in denen der Wärmeträger fließen kann. Durch solche Solarkollektoren ist es möglich, durch Sonnenenergie beispielsweise eine Nutzwasser- oder Heizungswasser-Erwärmung zu erzeugen.
  • Eine Art eines Solarkollektors ist beispielsweise in der DE 201 08 106 U1 beschrieben. Hierbei werden die Dachziegel eines Daches als Absorberelemente verwendet und als Kanäle für die Führung der zu erwärmenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, wird ein Hohlstrang in Form eines Schlauches verwendet. Der Schlauch wird mäanderförmig auf dem Dach geführt, wobei die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte des Schlauches jeweils in dem Überlappungsbereich benachbarter Ziegel liegen und so gehalten werden.
  • Ein Nachteil des bekannten Standes der Technik liegt darin, dass der Schlauch nur an den parallelen Abschnitten gehalten oder geführt ist. Zudem besitzen Schläuche für die Verwendung in Solarkollektoren in der Regel eine große Wandstärke, so dass deren Umlenkung nur in einem großen Radius erfolgen kann. Dies kann aus montagetechnischen Gründen von Nachteil sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Solarkollektor zu schaffen, der diese Nachteile des Standes der Technik behebt oder zumindest verringert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Aufgabe gelöst werden kann, indem der Umlenkbereich des Schlauches eines Solarkollektors geführt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe daher gelöst durch einen Solarkollektor, der zumindest einen Hauptkörper mit mindestens einer Schlauchaufnahme und zumindest einen Flüssigkeitsschlauch aufweist, der an zumindest einer Stelle aus der Schlauchaufnahme austritt und umgelenkt ist. Der Solarkollektor ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser weiterhin zumindest eine Schlauchführung aufweist, die den Flüssigkeitsschlauch in dem Umlenkbereich zumindest teilweise umgibt und aus zumindest einem U-förmigen Rohrstück besteht.
  • Als Solarkollektor wird hierbei eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten bezeichnet, bei der Sonnenenergie in Form von Wärme die Flüssigkeit eingebracht wird. Der erfindungsgemäße Solarkollektor kann aus einem oder mehreren Hauptkörpern bestehen. Der Hauptkörper stellt hierbei zumindest bereichsweise einen Absorber zum Absorbieren von Sonnenenergie und zur Übertragung der in Wärme umgewandelten Energie in die Flüssigkeit dar. Der Hauptkörper kann hierbei aus Elementen wie Ziegeln zusammengesetzt sein oder eine Einheit, beispielsweise ein Profil, darstellen. In dem Hauptkörper ist mindestens eine Schlauchaufnahme vorgesehen. Als Schlauchaufnahme kann ein offener oder geschlossener Kanal, eine Vertiefung oder ein Zwischenraum zwischen Elementen des Hauptkörpers, beispielsweise Ziegeln, dienen.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Schlauchaufnahmen vorgesehen, die parallel zueinander verlaufen und sich über die gesamte Länge oder Breite des Hauptkörpers erstrecken.
  • Als Flüssigkeitsschlauch wird im Sinne dieser Erfindung ein Hohlstrang aus flexiblem Material verstanden. Der Flüssigkeitsschlauch, der im Folgenden auch als Schlauch bezeichnet wird, steht an zumindest einer Stelle aus der Schlauchaufnahme hervor beziehungsweise tritt aus dieser aus. Dieser Austritt des Flüssigkeitsschlauches befindet sich an einem Längsende der Schlauchaufnahme. Vorzugsweise steht der Schlauch an beiden Längsenden der Schlauchaufnahme über die Schlauchaufnahme und vorzugsweise auch über den Hauptkörper hinaus.
  • An dem Überstand des Flüssigkeitsschlauches, das heißt in dem Bereich, in dem der Flüssigkeitsschlauch über die Schlauchaufnahme hinaus steht, ist der Schlauch umgelenkt. Zu diesem Zweck ist der Schlauch erfindungsgemäß aus ein flexiblem Material hergestellt. Als Umlenkung wird eine Richtungsänderung der Längsachse zu der Richtung der Schlauchaufnahme verstanden. Vorzugsweise ist der Schlauch um 180° umgelenkt. Hierdurch liegt das Ende des Überstandes des Schlauches wieder in der Richtung der Schlauchaufnahme und kann in einer weiteren Schlauchaufnahme, die parallel zu der ersten Schlauchaufnahme liegt, eingebracht werden. Der Umlenkbereich stellt somit den Bereich des Schlauches dar, der zwischen zwei, vorzugsweise benachbarten, Schlauchaufnahmen, liegt.
  • Der erfindungsgemäße Solarkollektor ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser weiterhin zumindest eine Schlauchführung aufweist. Als Schlauchführung wird hierbei ein Bauteil verstanden, dass den Umfang des Schlauches zumindest teilweise umgibt. Die erfindungsgemäße Schlauchführung umgibt insbesondere den Flüssigkeitsschlauch an dessen Umlenkbereich zumindest teilweise. Hierzu weist die erfindungsgemäße Schlauchführung eine U-Form auf und besteht aus zumindest einem Rohrstück.
  • Als Rohrstück wird im Sinne der Erfindung ein Teil eines Rohres verstanden. Hierbei kann der Teil des Rohres einen Teil des Umfangs eines Rohres bilden. In diesem Fall kann das Rohrstück daher beispielsweise eine Halbschale sein, die mit den entsprechenden weiteren Schalen ein Rohr bilden würde. Auch in der Längsrichtung des Rührstückes kann dieses aus mehreren Teilen bestehen. In diesem Fall können beispielsweise zwei L-förmige Teile verwendet werden, um die U-Form der Schlauchführung zu bilden.
  • Als U-förmig wird im Sinne der Erfindung eine Schlauchführung verstanden, deren Längsachse eine U-Form aufweist. Als U-Form wird eine Form bezeichnet, die eine Basis und zwei von den beiden Enden der Basis abstehende Schenkel aufweist. Der Innenwinkel zwischen der Basis und den Schenkeln beträgt vorzugsweise jeweils mindestens 90°. Der Übergang von der Basis zu den Schenkeln kann hierbei ein rechter Winkel sein. Vorzugsweise ist an dem Übergang aber ein Radius vorgesehen, so dass der Übergang eine Krümmung darstellt. Die Basis kann eine gerade Linie darstellen. Weiterhin kann die Basis der U-Form auch eine Krümmung aufweisen.
  • Indem eine Schlauchführung an dem Umlenkbereich des Schlauches vorgesehen ist, in dem der Schlauch aus dem Hauptkörper hinausragt und gebogen ist, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen wird durch die Schlauchführung ein Schutz des Schlauches gegen mechanische Beschädigungen geschaffen. Insbesondere kann ein Abknicken des Schlauches in dem Umlenkbereich vermieden werden. Weiterhin kann durch das Vorsehen einer Schlauchführung eine Form vorgegeben werden, in die der Umlenkbereich des Schlauches gebracht werden kann. So kann insbesondere der maximale Abstand zwischen dem Ende der Schlauchaufnahme in dem Hauptkörper, aus dem der Schlauch hervorsteht, und dem Punkt des Umlenkbereiches, der von diesem Ende am weitesten beabstandet ist, minimiert oder zumindest fixiert werden. Um den größten Abstand des Umlenkbereiches von dem Hauptkörper festzulegen, könnten die in die Schlauchaufnahmen eingebrachten Schläuche auf eine bestimmte Länge geschnitten werden. In das Ende der jeweiligen Schläuche könnte dann ein Winkelrohrstück eingebracht werden und die Winkelrohrstücke benachbarter Schläuche über ein Schlauchstück miteinander verbunden werden. Eine solche Bildung eines Umlenkbereiches weist aber zum einen den Nachteil auf, dass dieser nur mit großem Aufwand hergestellt werden kann. Zum anderen bestehen an den Übergängen von Schlauch zu Winkelrohrstück und umgekehrt jeweils potentielle Leckage-Punkte, die auch bei Verwendung von Schlauchschellen nur bedingt abgedichtet werden können.
  • Vorzugsweise ist an dem erfindungsgemäßen Solarkollektor an jedem Umlenkbereich des Schlauches eine Schlauchführung vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt das Rohrstück eine Schale dar, die zumindest eine Hälfte des Durchmessers des Flüssigkeitsschlauches umgibt. Die Schale kann hierbei die Vertiefung, in die der Flüssigkeitsschlauch aufgenommen wird, an der Vorderseite der U-Form oder an der Innenseite der U-Form aufweisen. Die zweite Alternative ist hierbei vor allem für Solarkollektoren von Bedeutung, bei denen außer der genannten Schale keine weiteren Teile der Schlauchführung vorliegen. Dies bedeutet, dass die Schale auf den Umlenkbereich des Schlauches aufgesetzt werden kann und damit die dem Hauptkörper zugewandte Seite des Umlenkbereiches des Schlauches nicht von der Schlauchführung abgedeckt wird. In diesem Fall kann die Schlauchführung beispielsweise an dem Rand des Hauptkörpers befestigt werden. Weist die Schale hingegen die Vertiefung für die Aufnahme des Schlauches an der Vorderseite der U-Form auf, kann diese auch als Unterschale bezeichnet werden. Hierbei kann eine weitere entsprechende Schale, die auch als Oberschale bezeichnet werden kann, verwendet werden, dann zusammen mit der Unterschale den Umlenkbereich des Schlauches vollständig umgeben.
  • Ein Vorteil, der durch die Verwendung einer Schale als Schlauchführung erzielt werden kann, ist die vereinfachte Herstellung der Schlauchführung. Die Schalen können beispielsweise auf einfache Weise durch Spritzgießverfahren hergestellt werden. Bei der Ausführungsform, bei der die Vertiefung in der Vorderseite der U-Form vorliegt, können die Schalen auch beispielsweise durch Teilen eines U- förmigen Rohres in der Ebene der U-Form hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Anbringung der Schlauchführung und dadurch einfachen Montage des Solarkollektors. Insbesondere kann die Schlauchführung auch nach dem Einbringen des Schlauches in die Schlauchaufnahmen des Hauptkörpers angebracht werden. Schließlich ist bei der Verwendung einer oder mehrerer Schalen als Schlauchführung deren Anbringung erleichtert. Die Schale oder die Schalen können an den Schlauch angelegt und entweder mit dem Schlauch, einer weiteren Schale oder dem Hauptkörper beispielsweise über Rastverbindung oder Klemmverbindungen befestigt werden. Schließlich weist die Verwendung einer Schale auch den Vorteil auf, dass dadurch die Form des Umlenkbereiches auf einfache Weise festgelegt werden kann. Der Schlauch muss nicht durch ein bestehendes Rohrstück hindurchgeführt werden, sondern kann in die Schale eingelegt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schlauchführung des erfindungsgemäßen Solarkollektors zumindest ein Verbindungselement auf. Als Verbindungselement wird ein vorzugsweise einteilig mit der Schlauchführung ausgebildetes Element verstanden, über das die Schlauchführung mit dem Schlauch oder dem Hauptkörper verbunden werden kann. Die Verbindung mit dem Schlauch kann hierbei indirekt erfolgen, indem beispielsweise zwei Schalen um den Schlauch gelegt und miteinander verbunden werden. Indem das Verbindungselement an der Schlauchführung vorgesehen ist, wird die Teilevielzahl, die zur Herstellung des Solarkollektors notwendig ist, weiter reduziert. Allerdings ist auch die Verwendung von Schlauchschellen, Kabelbindern oder weiteren Befestigungsmitteln von der vorliegenden Erfindung abgedeckt und können bei dem erfindungsgemäßen Solarkollektor oder der Schlauchführung zur Verbindung zweier Halbschalen verwendet werden.
  • Beispiele für Verbindungselemente sind beispielsweise Rastvorrichtungen oder Klemmvorrichtungen. Insbesondere können bei einer zweiteiligen Schlauchführung an einer Halbschale Rastnasen und an der der anderen Halbschale entsprechende Rastösen vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ können an den Halbschalen Nut und Feder vorgesehen sein, über die Schalen miteinander verbunden werden können.
  • Mindestens eines der Verbindungselemente ist gemäß einer Ausführungsform dem Hauptkörper zugewandt. Bei diesem Verbindungselement handelt es sich dann um ein Verbindungselement zur Befestigung an dem Hauptkörper. Dieses Verbindungselement kann beispielsweise ein Schlitz oder eine andere Aufnahme in den Enden der Schlauchführung sein, die zur Aufnahme eines Teils des Hauptkörpers, insbesondere eines Teils des Randes des Hauptkörpers, dient. Durch das Verbindungselement wird vorzugsweise eine Klemmverbindung hergestellt. Dies weist den Vorteil auf, dass eine Modifikation des Hauptkörpers nicht notwendig ist. Zudem ist bei einer Klemmverbindung in der Regel ein gewisses Verschieben der Schlauchführung entlang dem Hauptkörper möglich, was insbesondere bei einer Ausdehnung des in der Schlauchführung und der Schlauchaufnahme vorgesehenen Schlauches auftreten kann. Ein Verbindungselementes zur Befestigung der Schlauchführung an dem Hauptkörper kann sowohl für eine Schlauchführung vorgesehen sein, die durch eine einzige Halbschale gebildet ist, bei der die Vertiefung zur Aufnahme des Schlauches in der Innenseite der U-Form vorgesehen ist. Aber auch für andere Schlauchführungen, die beispielsweise aus zwei Halbschalen gebildet sind, die zu der Ebene der U-Form spiegelsymmetrisch sind, das heißt bei denen die Vertiefung zur Aufnahme des Schlauches in der Vorderseite der einen und Rückseite der anderen Schale vorgesehen ist, kann ein Verbindungselement zur Befestigung an dem Hauptkörper vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Anforderung an die Verbindungskraft, die durch das Verbindungselement aufgebracht wird, weiter verringert, da die Schlauchführung bereits an dem Schlauch gehalten wird. Durch die zusätzliche Befestigung oder Halterung an dem Hauptkörper kann aber beispielsweise ein Abknicken des Umlenkbereiches des Schlauches beim Transport des Solarkollektors verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht der Hauptkörper des Solarkollektors aus Blech. Dies ist für den erfindungsgemäßen Solarkollektor mit Schlauchführung insbesondere aus dem Grund von Vorteil, dass die Schlauchführung einfach an dem Hauptkörper befestigt werden kann. Zudem kommt die Schutzwirkung der Schlauchführung mit oder ohne Befestigung an dem Hauptkörper bei dieser Ausführungsform besonders zum Tragen. Ein aus einem Blech bestehender Hauptkörper weist in der Regel scharfe Kanten auf, an denen es zu einer Beschädigung des Schlauches kommen kann. Durch die erfindungsgemäße Schlauchführung kann eine solche Beschädigung verhindert werden und gleichzeitig die Vorteile eines Hauptkörpers aus Blech, wie beispielsweise das geringe Gewicht und die einfache Verarbeitbarkeit genutzt werden.
  • Die Länge der erfindungsgemäßen Schlauchführung wird vorzugsweise so groß gewählt, dass die Enden der Schlauchführung im montierten Zustand, das heißt in dem Zustand, in dem der Schlauch in die Schlauchaufnahmen eingebracht ist und die Schlauchführung an den Schlauch angebracht ist, an einem Rand des Hauptkörpers anliegen. Vorzugsweise liegen die Enden der Schlauchführung an dem Rand der Schlauchaufnahme des Hauptkörpers an. Hierdurch wird eine Führung des Schlauches über dessen gesamte Länge ermöglicht. Zudem stützt sich bei dieser Ausführungsform die Schlauchführung gegen den Rand der Schlauchaufnahme und verbessert so die Gesamtstabilität des Solarkollektors mit Schlauchführungen.
  • Die Schlauchführung weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser des Flüssigkeitsschlauches. Der Unterschied zwischen Innendurchmesser der Schlauchführung und Außendurchmesser des Flüssigkeitsschlauches kann beispielsweise 5 bis 10 mm betragen. Durch den großen Durchmesser der Schlauchführung kann der in dieser aufgenommene Schlauch sich ausdehnen, ohne die Schlauchführung mit einem solchen Innendruck zu beaufschlagen, der zum Öffnen einer eventuell bestehenden Verbindung von Schalenteilen führen würde.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt der Solarkollektor ein Dach- oder Wandelement eines Gebäudes dar. Als Dach- oder Wandelement werden hierbei Konstruktionen verstanden, die zur Anbringung auf dem Dach oder der Wand eines Gebäudes oder zur Integration in ein Dach oder eine Wand eines Gebäudes geeignet sind. Diese Konstruktionen können auch als Paneele bezeichnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Schlauchführung für einen Solarkollektor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlauchführung zumindest ein Rohrstück umfasst und die Längsachse der Schlauchführung eine U-Form aufweist.
  • Die Merkmale sowie deren Definitionen und die Vorteile der einzelnen Merkmale, die unter Bezugnahme auf den erfindungsgemäßen Solarkollektor beschrieben wurden, gelten – soweit anwendbar – auch für die erfindungsgemäße Schlauchführung und umgekehrt.
  • Die Schlauchführung kann einteilig ausgestaltet sein, das heißt, dass diese ein durchgehendes Rohrstück darstellt. In diesem Fall muss allerdings bei der Montage des Solarkollektors der Schlauch durch das Rohrstück eingefädelt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schlauchführung aus zwei Schalen, die vorzugsweise Halbschalen darstellen.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Anbringung der Schlauchführung an den Umlenkbereich eines Schlauches eines Solarkollektors vereinfacht wird. Zudem ist auch die Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht, da die Halbschalen spiegelsymmetrisch aufgebaut sein können und damit lediglich eine Art der Halbschalen bereit gehalten werden muss.
  • Vorzugsweise ist an mindestens einem Rohrstück eine Verbindungs- beziehungsweise Befestigungsvorrichtung vorgesehen. Diese Verbindungsvorrichtung kann eine Rastvorrichtung oder eine Klemmvorrichtung darstellen. Die Verbindungsvorrichtung kann zur Befestigung der Schlauchführung an einem Hauptkörper eines Solarkollektors verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Verbindungsvorrichtung zur Verbindung zweier Rohrstücke zur Bildung der Schlauchführung dienen.
  • Sind an Halbschalen Verbindungselemente vorgesehen, so können diese jeweils mit einer Multifunktion ausgestattet sein. Im Fall einer Rastverbindung kann daher beispielsweise an dem Rasthaken eine Öse vorgesehen sein, in der der Rasthaken einer anderen Halbschale aufgenommen werden kann. Alternativ können die Halbschalen aber auch beispielsweise über die Hälfte ihrer Länge an den oberen Rändern eine Nut und über die andere Hälfte der Länge einen Schlitz aufweisen, der als Feder dient. Auch bei dieser Ausführungsform ist lediglich die Lagerhaltung einer Art einer Halbschale notwendig.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann an einem der Enden der Schlauchführung vorgesehen sein und/oder die Verbindungsvorrichtung ist entlang der Länge der Schlauchführung vorgesehen. Entlang der Länge können beispielsweise bei einer Halbschale eine oder mehrere Verbindungsvorrichtungen angeordnet sein. Diese sind bei Halbschalen in dem Bereich des Randes der Halbschale vorgesehen, der mit einer weiteren Halbschale ein Rohr bilden kann.
  • Die Schlauchführung kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann die Schlauchführung aus Metall oder Holz bestehen.
  • Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Schlauchführung aber aus Kunststoff. Die Art des Kunststoffes ist frei wählbar. Beispielsweise können Polycarbonate oder Polyamide verwendet werden.
  • Ein Vorteil dieses Materials besteht in der einfachen Verarbeitbarkeit des Materials und damit in der einfachen Herstellung der Schlauchführung oder deren Teile durch Spritzgießen. Weiterhin ist Kunststoff temperaturbeständig. Schließlich weist Kunststoff eine gewisse Flexibilität auf, so dass Verbindungselement, wie beispielsweise Rastelemente einteilig an der Schlauchführung vorgesehen sein können. Trotz einer gewissen Flexibilität weist Kunststoff eine Stabilität auf, die die Schutz- und Führungswirkung der Schlauchführung verbessert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Solarkollektors;
  • 2: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Solarkollektors;
  • 3: eine schematische Draufsicht auf eine Halbschale einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchführung;
  • 4: eine schematische Draufsicht der Halbschale nach 3 mit eingelegtem Flüssigkeitsschlauch; und
  • 5: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchführung mit aufgenommenem Flüssigkeitsschlauch.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Solarkollektors 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht der Hauptkörper 10 des Solarkollektors 1 aus mehreren Elementen 101, 102, 103 in Form von Dachziegeln. Die Elemente 101, 102, 103 sind jeweils in Reihen verlegt. An den Überlappungsbereichen der Elemente 101, 103 ist zwischen den Rändern der einzelnen Elemente 101, 103 der entsprechenden Reihe jeweils eine Schlauchaufnahme 11 gebildet. In dieser Schlauchaufnahme 11 ist ein Flüssigkeitsschlauch 20, der im Folgenden als Schlauch bezeichnet wird, eingelegt. Der Schlauch 20 ist so eingelegt, dass dieser über die Länge der ersten Elemente 101 in der Schlauchaufnahme 11 gehalten ist und über die Länge der unterhalb der ersten Elemente 101 angeordneten zweiten Elemente 102 freiliegt, um an der Reihe dritter Elemente 103, die unterhalb der Reihe der zweiten Elemente 102 liegt, wieder in eine Schlauchaufnahme 11 aufgenommen zu werden. In diesen Bereichen ist der Schlauch 30 somit gradlinig verlegt.
  • Aus dem unteren Ende der Schlauchaufnahme 11 an der Reihe der dritten Elemente 103 tritt der Schlauch 30 an einem Austritt 111 aus der Schlauchaufnahme 11 aus und geht in einen Umlenkbereich 21 über. In diesem Umlenkbereich 21 ist der Schlauch 20 so gebogen, dass das dem ersten Austritt 111 gegenüberliegende Ende des Umlenkbereiches 21 des Schlauches 20 parallel zu dem Schlauch 20 an dem Austritt 111 liegt. Somit kann der Schlauch 20 über die weitere Länge wieder in Schlauchaufnahmen 11 des Hauptkörpers 10 eingelegt werden.
  • In dem Umlenkbereich 21, in dem der Schlauch 20 also unter einem gewissen Radius um 180° gebogen ist, wird der Schlauch 20 in einer Schlauchführung 30 gehalten. Die Schlauchführung 30 stellt ein Rohr dar, dessen Längachse U-förmig gebogen ist.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Solarkollektor 1 schematisch gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird der Hauptkörper 10 durch ein einziges Element 101 gebildet, in dem Schlauchaufnahmen 11 vorgesehen sind. Die Schlauchaufnahmen 11 können Vertiefungen in der Oberseite des Elementes 101 sein, in die Dicke des Elementes 101 eingebrachte Kanäle sein oder können durch das Material des Elementes 101 gebildet werden, beispielsweise durch Biegen eines Bleches. Im letzten Fall werden die Schlauchaufnahmen 11 daher durch offene Kanäle gebildet, die nach unten über die Grundfläche des Elementes 101 hinaus stehen. Die Schlauchaufnahmen 11 erstrecken sich über die gesamte Länge des Hauptkörpers 10 und liegen parallel zueinander. In der 2 sind lediglich vier Schlauchaufnahmen 11 gezeigt. Es können aber auch mehr Schlauchaufnahmen 11 an einem Hauptkörper 10 vorgesehen sein. Zudem können zur Bildung eines Solarkollektors 1 auch mehrere Hauptkörper 10 nebeneinander angeordnet werden.
  • Auch bei der zweiten Ausführungsform ist in den Schlauchaufnahmen 11 des Hauptkörpers 10 ein durchgehender Schlauch 20 gehalten. An den Austritten 111 aus der Schlauchaufnahme 11 geht der Schlauch 20 hierbei in einen gebogenen Umlenkbereich 21 über. In diesem Bereich 21 ist der Schlauch 20 in einer Schlauchführung 30 gehalten. Die Schlauchführung 30 ist auch bei dieser Ausführungsform ein Rohr, dessen Längsachse eine U-Form aufweist. Die beiden Enden der Schlauchführung 30 liegen an den Austritten 111 der Schlauchaufnahmen 11 des Hauptkörpers 10 an und umschließen den Schlauch 20 somit über die gesamte Länge des Umlenkbereiches 21. Der Abstand A, den die Schlauchführung 30 zwischen den Austritt 111 und der gebogenen Seite der Schlauchführung 30 abdeckt, ist in der Figur mit A angegeben. Dieser Abstand A ist durch die Schlauchführung 30, die aus einem im Wesentlichen starren Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, festgelegt.
  • Der Aufbau einer Ausführungsform der Schlauchführung 30 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 erläutert.
  • In der 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Schlauchführung 30 gezeigt. Dieser Teil der Schlauchführung 30 stellt eine Halbschale 301 dar, deren Längsachse eine U-Form aufweist. Die Basis 31 der Halbschale 301 ist in der dargestellten Ausführungsform eine Gerade. An den beiden Enden der Gerade geht die Halbschale 301 in die Schenkel 32 über. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt der Übergang von der Basis 31 zu den Schenkeln 32 in einem Radius R, der beispielsweise 35 mm betragen kann. Die Schenkel 32 werden in der dargestellten Ausführungsform durch das Ende der Krümmung des Übergangs gebildet.
  • In der Halbschale 301 ist über deren gesamte Länge eine Vertiefung 33 gebildet, die zur Aufnahme des Schlauches 30 dienen kann. Die Halbschale 301 weist eine konstante Wandstärke auf. Durch das Zusammenfügen zweier Halbschalen 301 kann somit ein Rohr gebildet werden, in dem eine rohrförmige Führung für den Schlauch 30 besteht. An der Basis der Halbschale 301 sind in der dargestellten Ausführungsform Verbindungselemente 34 vorgesehen. Diese Verbindungselemente 34 können zusätzlich oder alternativ aber auch an dem Übergang oder den Schenkeln 32 vorgesehen sein.
  • In die Halbschale 301, die in 3 gezeigt ist, kann der Umlenkbereich 21 des Schlauches 20 eingelegt werden. Dieser Zustand ist in 4 gezeigt. In diesem Zustand befindet sich der Schlauch 20 in eine nicht-ausgedehnten, entspannten Form. Der Radius des Schlauches 20 an dem Übergang von der Basis 31 zu den Schenkeln 32 ist größer als der Radius R der Schlauchführung 30 an dem Übergang. Der Durchmesser der Vertiefung 33 ist zudem größer als der Außendurchmesser des Schlauches 20.
  • In dem in 4 gezeigten Zustand kann eine weitere Halbschale (nicht gezeigt) auf die Halbschale 301 aufgelegt werden. Hierbei kann eine Verbindung der beiden Halbschalen 301 über die Verbindungselemente 34 erzeugt werden. Dadurch wird die Schlauchführung 30 an dem Schlauch 20 gehalten. Zudem wird die Schlauchführung 30 vorzugsweise an einen bereits in die Schlauchaufnahmen 11 eines Hauptkörpers 10 eingebrachten Schlauch 20 angebracht, wobei die Enden der Schlauchführung 30 an dem Hauptköper 10 anliegen oder mit diesem verbunden werden.
  • In 5 ist eine schematische Schnittansicht durch eine Schlauchführung 30 mit aufgenommenem Schlauch 20 gezeigt. Die Schlauchführung 30 wird durch zwei Halbschalen 301 gebildet, die über Verbindungselemente 34 miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente 34 werden in der dargestellten Ausführungsform durch eine Rastnase 341, die an der oberen Halbschale 301 vorgesehen ist, und eine Rastlasche 342 mit einer Öffnung zur Aufnahme der Rastnase 341 gebildet, wobei die Rastlasche 342 an der unteren Halbschale 301 vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die Schlauchführung statt aus zwei Halbschalen auch aus nur einem Rohrstück bestehen. Alternativ kann die Schlauchführung aber auch aus zwei L-förmigen Rohrstücken, die jeweils aus zwei entsprechenden Halbschalen bestehen können, gebildet sein. Auch die Verbindungselemente können an anderen Stellen an einer Halbschale vorgesehen sein. Zudem ist die Anzahl der Verbindungselemente nicht auf die gezeigten zwei beschränkt.
  • 1
    Solarkollektor
    10
    Hauptkörper
    101
    Element
    102
    Element
    103
    Element
    11
    Schlauchaufnahme
    111
    Austritt aus Schlauchaufnahme
    20
    Schlauch
    21
    Umlenkbereich
    30
    Schlauchführung
    301
    Halbschale
    31
    Basis
    32
    Schenkel
    33
    Vertiefung
    34
    Verbindungselement
    341
    Rastnase
    342
    Rastlasche
    R
    Radius
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20108106 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Solarkollektor, der zumindest einen Hauptkörper (10) mit mindestens einer Schlauchaufnahme (11) und zumindest einen Flüssigkeitsschlauch (20) aufweist, der an zumindest einer Stelle (111) aus der Schlauchaufnahme (11) austritt und umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Solarkollektor (1) weiterhin zumindest eine Schlauchführung (30) aufweist, die den Flüssigkeitsschlauch (20) in dem Umlenkbereich (21) zumindest teilweise umgibt, eine U-Form aufweist und aus zumindest einem Rohrstück (301) besteht.
  2. Solarkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück eine Schale (301) darstellt, die zumindest eine Hälfte des Durchmessers des Flüssigkeitsschlauches (20) umgibt.
  3. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (30) zumindest ein Verbindungselement (34) aufweist.
  4. Solarkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungselement dem Hauptkörper (10) zugewandt ist und eine Aufnahme zur Aufnahme eines Teils des Hauptkörpers (10) aufweist.
  5. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) aus einem Blech besteht.
  6. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schlauchführung (30) an einem Rand des Hauptkörpers (10) anliegen.
  7. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (30) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Flüssigkeitsschlauches (20).
  8. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Solarkollektor (1) ein Dach- oder Wandelement eines Gebäudes darstellt.
  9. Schlauchführung für einen Solarkollektor, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (30) zumindest ein Rohrstück (301) umfasst und die Längsachse der Schlauchführung (30) eine U-Form aufweist.
  10. Schlauchführung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (30) zwei Rohrstücke aufweist, die Halbschalen (301) darstellen.
  11. Schlauchführung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Rohrstück (301) eine Verbindungsvorrichtung (34) vorgesehen ist.
  12. Schlauchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (34) an einem der Enden der Schlauchführung (30) vorgesehen ist und/oder dass die Verbindungsvorrichtung (34) an der Länge der Schlauchführung (30) vorgesehen ist.
  13. Schlauchführung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführung (30) aus Kunststoff besteht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20108106U1 (de) 2001-05-14 2002-02-28 Droeschel Harald Voltatherm-Dachziegel

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DE20108106U1 (de) 2001-05-14 2002-02-28 Droeschel Harald Voltatherm-Dachziegel

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