DE202010003500U1 - Handquirlgerät - Google Patents
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Abstract
Handquirlgerät (1) zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Lebensmitteln, wie Sahne, Milch, Eier, Suppen,
mit einem Quirlkopf (11), einer Quirlantriebswelle (12), an deren freien Ende der Quirlkopf (11) angeordnet ist und einem stabförmigen Handgriff (13), der relativ zu der Quirlantriebswelle (12) entlang der Achse der Quirlantriebswelle (12) zum Antrieb der Quirlantriesbwelle bewegbar ist, wobei zwischen dem Handgriff (13) und der Quirlantriebswelle (12) ein Schraubengetriebe (14) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Handgriff (13) und dem Quirlkopf (11) eine Rutschkupplungseinrichtung geschaltet ist, indem die Rutschkupplungseinrichtung zwischen der Quirlantriebswelle (12) und dem Schraubengetriebe (14) oder zwischen dem Handgriff (13) und dem Schraubengetriebe (14) oder zwischen dem Quirlkopf (11) und der Quirlantriebswelle (12) angeordnet ist.
mit einem Quirlkopf (11), einer Quirlantriebswelle (12), an deren freien Ende der Quirlkopf (11) angeordnet ist und einem stabförmigen Handgriff (13), der relativ zu der Quirlantriebswelle (12) entlang der Achse der Quirlantriebswelle (12) zum Antrieb der Quirlantriesbwelle bewegbar ist, wobei zwischen dem Handgriff (13) und der Quirlantriebswelle (12) ein Schraubengetriebe (14) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Handgriff (13) und dem Quirlkopf (11) eine Rutschkupplungseinrichtung geschaltet ist, indem die Rutschkupplungseinrichtung zwischen der Quirlantriebswelle (12) und dem Schraubengetriebe (14) oder zwischen dem Handgriff (13) und dem Schraubengetriebe (14) oder zwischen dem Quirlkopf (11) und der Quirlantriebswelle (12) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Handquirlgerät zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Lebensmitteln.
- Es sind Handquirlgeräte bekannt, die einen Quirlkopf, eine Quirlantriebswelle, an deren freien Ende der Quirlkopf angeordnet ist und einen stabförmigen Handgriff aufweisen, zwischen dem Handgriff und der Quirlantriebswelle ist ein Schraubengetriebe zwischengeschaltet. Bei den bekannten Geräten ist das Schraubengetriebe in dem Handgriff integriert und die an ihrem freien Ende den Quirlkopf tragende Quirlantriebswelle greift mit ihrem anderen Ende in dem Handgriff ein und wirkt mit dem darin integrierten Schraubengetriebe zusammen.
- Die Quirlantriebswelle ist hierfür mit einem Mitnehmer verbunden, der in das Schraubengetriebe zwangsgeführt eingreift. Bei Überlast kann es zur Beschädigung oder Zerstörung des Gerätes kommen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handquirlgerät zu schaffen, das im Gebrauch gegen Beschädigung und Zerstörung robuster ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Es wird damit ein Handquirlgerät zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Lebensmitteln, wie Sahne, Milch, Eier, Suppen, vorgeschlagen mit einem Quirlkopf, einer Quirlantriebswelle, an deren freien Ende der Quirlkopf angeordnet ist und mit einem vorzugsweise stabförmigen Handgriff, der relativ zu der Quirlantriebswelle entlang der Achse der Quirlwelle zum Antrieb der Quirlantriebswelle bewegbar ist.
- Wesentlich ist, dass zwischen dem Handgriff und dem Quirlkopf eine Rutschkupplung geschaltet ist, indem die Rutschkupplungseinrichtung zwischen der Quirlantriebswelle und dem Schraubengetriebe oder zwischen dem Handgriff und dem Schraubengetriebe oder zwischen dem Quirlkopf und der Quirlantriebswelle angeordnet ist. Die Rutschkupplungseinrichtung ist so ausgebildet, dass sie bei Überlast zumindest temporär entkuppelt.
- Durch die Rutschkupplungseinrichtung führt eine Überlast am Quirlkopf nicht zur Beschädigung oder Zerstörung des Handquirlgeräts, sondern zum Entkuppeln der über die Rutschkupplung gekuppelten Komponenten des Quirlgerätes. Die drehfeste Kupplung der betreffenden Komponenten wird zumindest temporär aufgehoben. Es entsteht ein vorzugsweise lediglich temporäres Durchrutschen in Art eines Schlupfes.
- Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass die Quirlantriebswelle über die Rutschkupplungseinrichtung mit einem Mitnehmer verbunden ist, der mit dem Schraubengetriebe zusammenwirkt. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Mitnehmer mit der Quirlantriebswelle lösbar verbunden ist.
- Die Rutschkupplungseinrichtung kann konstruktiv bevorzugt dadurch ausgebildet sein, dass der Mitnehmer mit der Quirlantriebswelle über eine Steckverbindung verbunden ist, die bei Überlast eine Relativbewegung von Mitnehmer und Quirlantriebswelle zulässt.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Mitnehmer eine Bohrung aufweist, in die das freie Ende der Quirlabtriebswelle unter Presssitz einsteckbar ist. Das Übermaß der Welle kann so gewählt sein, dass bei Überschreitung eines Grenzdrehmoments Schlupf zwischen Welle und Bohrung eintritt.
- Eine konstruktiv sehr einfache Ausbildung des Mitnehmers kann vorsehen, dass der Mitnehmer mindestens ein radial abstehendes Mitnehmerelement aufweist, das in ein Innengewinde des Schraubengetriebes eingreift. Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass der Mitnehmer mindestens zwei radial abstehende Mitnehmerelemente aufweist, die in das Innengewinde eingreifen.
- Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Mitnehmer ein Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde zusammenwirkt.
- Der Mitnehmer kann zumindest in einem Bereich seiner die Quirlantriebswelle aufnehmenden Aufnahmebohrung aus Kunststoff ausgebildet sein. Bei besonders bevorzugten Ausführungen ist der Mitnehmer als ein aus Kunststoff bestehendes Bauteil ausgebildet.
- Bevorzugte Ausführungen mit einem als Schraubengetriebe ausgebildetem Getriebe und einem mit dem Innengewinde des Schraubengetriebes zusammenwirkenden Mitnehmer können vorsehen, dass das Schraubengetriebe ein Innengewinde aufweist, das mindestens eine schraubenlinienförmige Nut oder Rippe aufweist, in die der Mitnehmer mit mindestens einem radialen Mitnehmerelement eingreift. Bei bevorzugten Ausführungen dieser Art kann vorgesehen sein, dass das Innengewinde n schraubenlinienförmige Nuten oder Rippen aufweist und der Mitnehmer n radial abstehende Mitnehmerelemente aufweist. Besonders hohe Funktionssicherheit ergibt sich mit Ausführungen, bei denen n gleich 2, 3 oder 4 ist.
- Konstruktiv besonders kompakte Ausführungen, die auch in der Handhabung besonders vorteilhaft sind, können vorsehen, dass das Schraubengetriebe im Inneren des Handgriffs angeordnet ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Schraubengetriebe lösbar über die Rutschkupplungseinrichtung mit dem Handgriff oder permanent fest mit dem Handgriff verbunden ist.
- Ein besonders effektives Arbeiten wird mit Ausführungen erhalten, die vorsehen, dass der Quirlkopf mehrere radial abstehende zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arme aufweist.
- Wellenstruktur heißt, dass mehrere Wellen hintereinander in dem betreffenden Abschnitt des Arms ausgebildet sind. Die Wellen können als abgerundete Wellen oder auch als kantige Zick-Zack-Wellen ausgebildet sein. Sie können als Vollwellen mit aufeinanderfolgendem Wellenberg und Wellental ausgebildet sein aber auch als aufeinanderfolgende Halbwellen. Der Quirlkopf kann bei bevorzugten Ausführungen die Grundkonstellation einer Kugel oder eines Eies aufweisen.
- Es kann vorgesehen sein, dass der zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arm in Art eines geschlossenen oder nahezu geschlossenen Schleifen- und/oder Ringkörpers ausgebildet ist.
- Weiter kann vorgesehen sein, dass der Schleifen- und/oder Ringkörper im Wesentlichen kreisförmige oder im Wesentlichen oval-ringförmige oder im Wesentlichen vieleckförmige Kontur aufweist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann vorgesehen sein, dass der Schleifen- und/oder Ringkörper in einer Erstreckungsebene angeordnet ist, in der die Quirlachse angeordnet ist, die parallel zur Quirlachse angeordnet ist.
- Weiter kann vorgesehen sein, dass die Schleifen- und/oder Ringkörper so angeordnet sind, dass die Erstreckungsebenen sternförmig um die Quirlachse verteilt angeordnet sind.
- Weiter kann vorgesehen sein, dass die Schleifen- und/oder Ringkörper jeweils einen am freien Ende des Quirlkopfes im wesentlichen radial von der Quirlachse abstehend angeordneten ersten Abschnitt und einen im wesentlichen spitzwinkelig an diesen Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt aufweisen, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt und die Quirlachse jeweils im Wesentlichen ein rechteckiges Dreieck bilden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arm in Art eines zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtes und/oder in Art einer zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtschleife oder eines zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtringes ausgebildet ist.
- Es kann weiter vorgesehen sein, dass der Quirlkopf an seinem freien Ende abgeflacht ist und die wellenförmigen Abschnitte zumindest in dem abgeflachten freien Ende des Quirlkopfes angeordnet sind.
- Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handquirlgerätes in Seitenansicht, teilweise geschnitten; -
2 eine vereinfachte Darstellung des Quirlkopfes in1 ; -
3 das Handquirlgerät in Fig. in einer Ansicht von unten; -
4 den Mitnehmer in1 in der Draufsicht. -
1 zeigt ein Handquirlgerät1 mit einem Quirlkopf11 , einer Quirlantriebswelle12 und einem Handgriff13 . Der Quirlkopf11 ist an dem freien Ende der Quirlantriebswelle12 angeordnet. An dem anderen Endabschnitt der Quirlantriebswelle12 ist der Handgriff13 angeordnet. Der Handgriff13 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel stabförmig. Die Antriebswelle ist mit ihrem freien Endabschnitt in dem stabförmigen Handgriff13 eingesteckt. Das Handquirlgerät1 ist in1 in der Arbeitsposition dargestellt, d. h. die Längsachse des Handquirlgeräts steht senkrecht und der Handriff13 ist über dem Quirlkopf11 angeordnet. - Der Quirlkopf
11 weist in dem dargestellten Fall zwölf radial abstehende Arme11a auf, die sternförmig an einem Aufnahmezylinder11z angeordnet sind, der die Quirlantriebswelle12 im Bereich des kopfseitigen Endes umgreift. Der Aufnahmezylinder11z ist aus einem metallischen Rohr gebildet, in das die Arme11a eingreifen und das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Gießharz ausgegossen ist, um den Aufnahmezylinder11z , die Arme11a und die Quirlantriebswelle12 starr miteinander zu verbinden. - Der Handgriff
13 ist als ein stabförmigen Hohlzylinder ausgebildet, der an seinem oberen Endabschnitt einen ebenen Boden aufweist und der an seinem unteren Endabschnitt von einem Deckel13d überdeckt ist. Der Deckel13d ist von der Quirlantriebswelle12 durchgriffen. - Im Innenraum des Handgriffs
13 ist ein Schraubengetriebe14 angeordnet, das die Quirlantriebswelle12 in Drehbewegung versetzt, wenn der Handgriff13 entlang der Quirlantriebswelle relativ zur Quirlantriebswelle bewegt wird. Das Schraubengetriebe14 ist aus einer stabförmigen Mutter14u und einem Mitnehmer14m gebildet, der mit als Fortsätze ausgebildeten Mitnehmerelementen14mf in schraubenlinienförmige Nuten in der Innenwand der Mutter14u eingreift. Die Mutter14m ist in dem stabförmigen Zylindergehäuse des Handgriffs13 druckfest und axial fest angeordnet. Die Mutter14u weist ein Innengewinde auf, das als vier jeweils um 90° versetzte schraubenlinienförmige Nuten ausgebildet ist. Dementsprechend weist der Mitnehmer14m an seinem Umfang vier jeweils um 90° versetzte Mitnehmerelemente14mf auf. Die Steigung der schraubenförmigen Nuten ist so groß gewählt, dass mit Sicherheit keine Selbsthemmung des Mitnehmers14m in der Mutter14u eintritt. - Die Mutter
14u weist eine zurückspringende Bodenplatte auf, die von der Quirlantriebswelle12 durchgriffen ist und ein unteres Dreh- und Gleitlager für die Quirlantriebswelle12 bildet. Das obere Drehlager ist durch den in der Mutter14u drehbar gelagerten Mitnehmer14m gebildet. Der Mitnehmer14m weist ein Sackloch auf, in das der obere Endabschnitt der Quirlantriebswelle12 unter Ausbildung einer Presspassung eingreift. Dadurch nimmt der Mitnehmer14m die Quirlantriebswelle12 solange mit, bis das beim Quirlen an der Quirlantriebswelle12 auftretende Drehmoment einen Grenzwert übersteigt und ein Schlupf zwischen dem Mitnehmer14m und der Quirlantriebswelle12 eintritt. Mitnehmer14m und Quirlantriebswelle12 sind auf diese Weise durch eine Rutschkupplungseinrichtung miteinander verbunden, die Schäden am Handquirlgerät1 vermeidet, wenn der Quirlkopf11 beim Quirlen blockiert. - Der im Wesentlichen zylinderförmige Mitnehmer
14m weist einen schaftförmigen Hauptabschnitt und einen vorspringenden Fußabschnitt auf. Der schaftförmige Hauptabschnitt ist von einer Druckfeder14f umgriffen, die sich auf der Stirnfläche des vorspringenden Fußabschnitts abstützt. Der Fußabschnitt weist die vorstehend genannten Mitnehmerelemente14mf auf, die von der Außenwand des Fußabschnitts radial abstehen. Die Druckfeder14f stützt sich mit ihrem anderen Endabschnitt an der Innenseite des oberen Bodens des Handgriffs13 ab. - Zur druckstarren Verbindung von Mutter
14u und Handgriff13 kann zwischen der Außenwand der stabförmigen Mutter14u und der Innenwand des stabförmigen Handgriffs13 eine Presspassung ausgebildet sein. Es kann alternativ oder zusätzlich auch vorgesehen sein, dass die Mutter14u in den Handgriff13 eingeklebt ist. Durch die beschriebene zweistückige Ausbildung kann die Materialauswahl nach funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten erfolgen. So kann beispielsweise der Handgriff13 aus Edelstahlblech gebildet sein und die Mutter14u aus einem spritzfähigen Kunststoff, vorzugsweise aus einem hoch gleitfähigen und/oder selbstschmierenden Kunststoff. Der Mitnehmer14m kann auch aus Kunststoff ausgebildet sein, wobei die Materialauswahl unter dem Gesichtspunkt geringer Reibung und Selbstschmierung erfolgen kann. - Zur Abdichtung des Innenraums des Handgriffs
13 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Dichtscheiben13a und13b vorgesehen. Die Dichtscheibe13a liegt auf der zurückspringenden Bodenplatte der Mutter14u komplementär eingreifend auf. Die Dichtscheibe13b liegt auf der Innenseite des Deckels13d des Handgriffs13 auf und weist einen kreisringförmigen Fortsatz auf, der den Deckel13d durchgreift. - Der Quirlkopf
11 ist so mit der Quirlantriebswelle12 verbunden, dass sich der untere abgerundete Ende11e der Quirlantriebswelle bei Gebrauch auf einer Bodenfläche eines Rührgefäßes abstützt und zwischen den unteren Abschnitten der Arme11a und der Bodenfläche ein Spalt ausgebildet ist. Hierfür ist vorgesehen, dass das untere Ende11e über die unteren Abschnitte der Arme11a mit einem den Spalt entsprechenden Abstand vorsteht. - Die Arme
11a sind, wie am besten in2 erkennbar, als Drahtschleifenkörper ausgebildet. Wie in3 erkennbar, sind 12 Drahtschleifenkörper radial von der Achse der Quirlantriebswelle sternförmig verteilt wegstehend angeordnet. Jeder Drahtschleifenkörper bildet einen ovalen geschlossenen Ring, wobei der Mittelabschnitt der Arme jeweils in dem gemeinsamen Aufnahmezylinder11z aufgenommen ist. Die bodenseitigen unteren Abschnitte der Arme11a sind wellenförmig ausgebildet, so dass die Angriffsfläche auf das zu zu verquirlende Medium gegenüber herkömmlichen glatten Armabschnitten vergrößert ist (siehe2 ). Dadurch wird die Homogenisierung des Mediums beschleunigt und verbessert. - Die bei dem Ausführungsbeispiel in
2 vorhandene Wellenstruktur des bodenseitigen Abschnitts der Arme11a ist als abgerundete Wellen mit drei Wellenbergen und zwei Wellentälern ausgebildet. - Bei abgewandelten Ausführungen kann die Wellenstruktur auch mehr oder weniger Wellen aufweisen. Alternativ können auch entsprechend kantige Zick-Zack-Wellen oder Halbwellen vorgesehen sein.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die anderen Abschnitte der Drahtschleifen ohne Wellenstruktur ausgebildet. Bei abgerundeten Ausführungsbeispielen kann auch in diesen Abschnitten Wellenstruktur ausgebildet sein.
-
- 1
- Handquirlgerät
- 11
- Quirlkopf
- 11a
- Arm
- 11z
- Aufnahmezylinder
- 12
- Quirlantriebswelle
- 13
- Handgriff
- 13d
- Deckel
- 14
- Schraubengetriebe
- 14f
- Druckfeder
- 14m
- Mitnehmer
- 14mf
- Mitnehmerelement
- 14u
- Mutter
Claims (22)
- Handquirlgerät (
1 ) zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Lebensmitteln, wie Sahne, Milch, Eier, Suppen, mit einem Quirlkopf (11 ), einer Quirlantriebswelle (12 ), an deren freien Ende der Quirlkopf (11 ) angeordnet ist und einem stabförmigen Handgriff (13 ), der relativ zu der Quirlantriebswelle (12 ) entlang der Achse der Quirlantriebswelle (12 ) zum Antrieb der Quirlantriesbwelle bewegbar ist, wobei zwischen dem Handgriff (13 ) und der Quirlantriebswelle (12 ) ein Schraubengetriebe (14 ) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Handgriff (13 ) und dem Quirlkopf (11 ) eine Rutschkupplungseinrichtung geschaltet ist, indem die Rutschkupplungseinrichtung zwischen der Quirlantriebswelle (12 ) und dem Schraubengetriebe (14 ) oder zwischen dem Handgriff (13 ) und dem Schraubengetriebe (14 ) oder zwischen dem Quirlkopf (11 ) und der Quirlantriebswelle (12 ) angeordnet ist. - Handquirlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quirlantriebswelle (
12 ) über die Rutschkupplungseinrichtung mit einem Mitnehmer (14m ) verbunden ist, der mit dem Schraubengetriebe (14 ) zusammenwirkt. - Handquirlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) mit der Quirlantriebswelle (12 ) lösbar verbunden ist. - Quirlgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschkupplungseinrichtung dadurch ausgebildet ist, dass der Mitnehmer (
14m ) mit der Quirlantriebswelle (12 ) über eine Steckverbindung verbunden ist, die bei Überlast eine Relativbewegung von Mitnehmer (14m ) und Quirlantriebswelle (12 ) zulässt. - Quirlgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) eine Bohrung aufweist, in die das freie Ende der Quirlantriebswelle (12 ) unter Presssitz einsteckbar ist. - Quirlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) zumindest im Bereich einer, die Quirlantriebswelle (12 ) aufnehmenden Aufnahme aus Kunststoff ausgebildet ist. - Quirlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) mindestens ein radial abstehendes Mitnehmerelement (14mf ) aufweist, das in ein Innengewinde des Schraubengetriebes (14 ) eingreift. - Quirlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) ein Außengewinde aufweist, das mit einem Innengewinde des Schraubengetriebes (14 ) zusammenwirkt. - Quirlgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengetriebe (
14 ) ein Innengewinde aufweist, das mindestens eine schraubenlinienförmige Nut oder Rippe aufweist, in die der Mitnehmer (14m ) mit mindestens einem radialen Mitnehmerelement eingreift. - Quirlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde n schraubenlinienförmige Nuten oder Rippen aufweist und der Mitnehmer (
14m ) n radial abstehende Mitnehmerelemente aufweist. - Quirlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengetriebe (
14 ) lösbar über die Rutschkupplungseinrichtung mit dem Handgriff (13 ) oder permanent fest mit dem Handgriff (13 ) verbunden ist. - Quirlgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengetriebe (
14 ) im Inneren des Handgriffs (13 ) angeordnet ist. - Quirlgerät nach einem der Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) durch eine Feder (14f ) beaufschlagt ist, indem sich die Feder (14f ) mit ihrem einen Ende auf dem Mitnehmer (14m ) abstützt und mit ihrem anderen Ende an dem Schraubengetriebe (14 ) und/oder an dem Handgriff (13 ) abstützt. - Quirlgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
14m ) einen schaftförmigen Hauptabschnitt (13 ) und einen radial vorspringenden Fußabschnitt aufweist und dass die Feder (14f ) als Schraubenfeder (14f ) ausgebildet ist, die auf dem schaftförmigen Hauptabschnitt diesen umgebend angeordnet ist und mit ihrem einen Ende an dem radial vorspringenden Fußabschnitt aufgestützt ist. - Quirlgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Quirlkopf (
11 ) mehrere radial abstehende zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arme (11a ) aufweist. - Quirlgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arm (
11a ) in Art eines geschlossenen oder nahezu geschlossenen Schleifen- und/oder Ringkörpers ausgebildet ist. - Quirlgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifen- und/oder Ringkörper im wesentlichen kreisförmige oder im wesentlichen oval-ringförmige Kontur oder im wesentlichen vieleckförmige Kontur aufweist.
- Quirlgerät nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifen- und/oder Ringkörper in einer Erstreckungsebene angeordnet ist, in der die Quirlachse angeordnet ist oder die parallel zur Quirlachse angeordnet ist.
- Quirlgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen- und/oder Ringkörper so angeordnet sind, dass deren Erstreckungsebenen sternförmig um die Quirlachse angeordnet sind.
- Quirlgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen- und/oder Ringkörper jeweils einen am freien Ende des Quirlkopfes (
11 ) im wesentlichen radial von der Quirlachse abstehend angeordneten ersten Abschnitt und einen im wesentlichen spitzwinkelig an diesen Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt aufweisen, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt und die Quirlachse jeweils im wesentlichen ein rechtwinkeliges Dreieck bilden. - Quirlgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arm (
11a ) in Art eines zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtes und/oder einer zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtschleife und/oder eines zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtringes ausgebildet ist. - Quirlgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Quirlkopf (
11 ) an seinem freien Ende abgeflacht ist und die Wellenstruktur zumindest in dem abgeflachten freien Ende des Quirlkopfes (11a ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010003500U DE202010003500U1 (de) | 2010-03-11 | 2010-03-11 | Handquirlgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010003500U DE202010003500U1 (de) | 2010-03-11 | 2010-03-11 | Handquirlgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010003500U1 true DE202010003500U1 (de) | 2010-05-27 |
Family
ID=42221459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202010003500U Expired - Lifetime DE202010003500U1 (de) | 2010-03-11 | 2010-03-11 | Handquirlgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010003500U1 (de) |
-
2010
- 2010-03-11 DE DE202010003500U patent/DE202010003500U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20100701 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20130205 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |