DE202010002424U1 - Vorrichtung zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt sowie Wickelkörper für eine solche Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt sowie Wickelkörper für eine solche Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe, mit einem um eine Rotationsachse (10) rotierenden Rotor (2) und einem Stator (4), wobei der Stator (4) ein Polpaar mit Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) des Polpaares über einen mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse (10) verlaufenden Verbindungsabschnitts (18; 20; 28) der Wicklung durchgehend gewickelt sind und unterbrechungsfrei elektrisch miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere einen Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe, sowie einen Wickelkörper für eine solche Vorrichtung.
  • Aus der DE 10 2004 030 721 B3 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, wie sie beispielsweise für den Antrieb von Heizungsumwälzpumpen eingesetzt wird. Die Statorwicklungen werden mit einer Wechselspannung beaufschlagt und der Rotor ist als Kurzschlussläufer ausgebildet.
  • Weiterentwicklungen derartiger Vorrichtungen werden als Magnetmotoren bezeichnet, bei denen der Rotor Permanentmagnete aufweist, die einem von den Statorwicklungen erzeugten, um die Rotationsachse rotierenden Magnetfeld folgen. Durch die Wahl der Frequenz der Statorwicklungsspannung ist die Drehzahl derartiger Vorrichtungen regelbar.
  • Der Stator weist in der Regel mehrere Polpaare auf, wobei die Pole und die zugehörigen Polwicklungen voneinander beabstandet sind. Wenn die Polwicklungen eines Polpaares durchgehend gewickelt werden sollen, ist eine aufwendige Wickeltechnik erforderlich, beispielsweise unter Verwendung einer Nadelwickelmaschine. Dabei sind nur vergleichsweise geringe Windungszahlen pro Wickelraum möglich, insbesondere sind keine raumsparenden Lagenwicklungen möglich. Außerdem müssen zwischen den zu bewickelnden Wickelkörpern Zwischenräume bestehen bleiben, durch welche die Nadel hindurch die Bewicklung bewerkstelligen kann. Dies führt zu einer weiteren nachteiligen Einschränkung des verfügbaren Wickelraumes. Dadurch wird die Sättigung und Magnetisierung beeinträchtigt und damit die Leistung der Vorrichtung bzw. des Motors.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Polschuhe vom Statorjoch getrennt und in separaten Spulenkörpern einzeln bewickelt und weisen jeweils zwei Anschlussenden der Wicklung auf. Diese gegenüber einer Verbundwicklung beispielsweise sechs zusätzlichen elektrischen Verbindungsstellen beeinträchtigen die Betriebssicherheit und sind kostenaufwendig. Außerdem müssen die vom Joch getrennten Polschuhe mit dem Statorjoch aufwendig in die Ausnehmungen des Jochs hineingepresst und wieder verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere einen Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe, oder in anderen Worten eine elektrische Maschine, sowie einen Wickelkörper für eine solche Vorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwinden. In einer Ausführungsart soll die Vorrichtung einfach herstellbar sein, eine hohe Energieeffizienz aufweisen und einen dauerhaft sicheren Betrieb gewährleisten.
  • Das Problem ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung und durch den im nebengeordneten Anspruch bestimmten Wickelkörper gelöst.
  • Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • Die Erfindung löst insbesondere die Aufgabe, beispielsweise bei einer Vorrichtung mit drei Polpaaren, eine Statorkonstruktion zu schaffen, mit der das Bewickeln der Polpaare zusammenhängend im Verbund von einem ersten Pol zum gegenüberliegenden zweiten Pol ohne Unterbrechung in einer energieeffizienten und exakten Lagenwicklung schnell und kostengünstig möglich ist. Jedes Polpaar wird unter Verwendung eines die Polwicklungen des Polpaares aufnehmenden und vorzugsweise einstückigen Wickelkörpers hergestellt. Der Wickelkörper ist derart ausgebildet, dass die zu den Polen zugehörigen Polschuhe jeweils um 180° versetzt von dem Wickelkörper aufgenommen werden können. Die Polschuhe können hierzu zuvor von dem Statorjoch getrennt worden sein, so dass die Polschuhe in von dem Wickelkörper ausgebildete Ausnahmeöffnungen eingesetzt werden können. Das Trennen erfolgt dabei derart, dass bei einem Zusammenführen von Polschuh und Statorjoch im Rahmen des Herstellens der Vorrichtung eine großfläche Anlage gewährleistet ist.
  • Die elektrische Verbindung der einander gegenüberliegenden Polwicklungen erfolgt durch eine Brücke, die ausgehend von den beiden Polspulen des Wickelkörpers zunächst abschnittsweise axial so weit verlängert ist, dass sie anschließend radial und insbesondere diametral verlaufend stirnseitig über das Spaltrohr der Vorrichtung hinweg verlaufen kann. In einer Ausführungsart sind die Polspulen oder Polspulenwickelkörper auf der axial gegenüberliegenden Seite nicht miteinander verbunden.
  • Die den magnetischen Fluss gut leitenden Polschuhe können über ein Stanzpaketierverfahren von einem vorzugsweise ringförmig verlaufenden Statorjoch getrennt werden. Die so vereinzelten Polschuhe können in die Polspulen des Wickelkörpers eingesetzt werden. Die Polspulen oder Polspulenwickelkörper können hierfür eine in Radialrichtung in Bezug auf die Rotationsachse verlaufende Öffnung aufweisen. Entsprechend dem jeweiligen Kontext ist nachfolgend der Begriff Polspule oder Polspulenwickelkörper zur Bezeichnung des Körpers verwendet, auf den die Polwicklung aufbringbar ist, oder zur Bezeichnung des die Polwicklung aufweisenden elektrischen Bauelements.
  • Bei einer Vorrichtung mit drei Polschuhpaaren können drei Wickelkörper verwendet werden. Diese können im Wesentlichen gleich ausgebildet sein und sich lediglich in der Ausbildung, insbesondere in der axialen Höhe, des die beiden Polspulen oder Polspulenwickelkörper miteinander verbindenden Verbindungselements unterscheiden.
  • Die mit den Polschuhen bestückten Wickelkörper können bei der Herstellung der Vorrichtung in das ringförmige Statorjoch eingesetzt werden. Anschließend wird das Spaltrohr der Vorrichtung in die ringförmige Anordnung der Wickelkörper eingesetzt. Dabei kommt das Spaltrohr in Anlage an das radial innere Ende der Polschuhe. Die Polschuhe der einzelnen Wickelkörper werden radial nach außen gedrückt und dabei in Anlage an das ringförmige Statorjoch gepresst und dort fixiert. Die Verbindung zwischen Polschuh und Statorjoch kann noch gesichert werden, beispielsweise durch Kleben, Löten, Schweißen oder Stauchen.
  • In einer Ausführungsart ist die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere durch einen Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe, mit einem um eine Rotationsachse rotierenden Rotor und einem Stator, wobei der Stator ein Polpaar mit Polwicklungen aufweist, und wobei die Polwicklungen des Polpaares über einen mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse verlaufenden Verbindungsabschnitt der Wicklung durchgehend gewickelt sind und unterbrechungsfrei elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Dadurch ist es nicht erforderlich, die Polwicklungen des Polpaares durch eine Kontaktstelle elektrisch miteinander zu verbinden. Durch das Einsparen einer solchen Kontaktstelle ist die Betriebssicherheit der Vorrichtung erhöht. Weiterhin ist vorteilhaft, dass eine kostengünstige und betriebssichere Lagenwickelmaschine zum Wickeln der Polspulen eingesetzt werden kann. Außerdem kann mit einfachen Mitteln eine geordnete Lagenwicklung gewährleistet werden, durch die wiederum ein hoher Füllfaktor erreichbar ist, insbesondere ein höherer Füllfaktor als durch eine mit einer Nadelwickelmaschine hergestellten Wicklung. Damit wiederum ist eine höhere Energieeffizienz der Vorrichtung erreichbar.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Verbindungsabschnitte zwischen den Polwicklungen eines Polpaares bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kurz sind, und dadurch ein geringerer Materialeinsatz erforderlich ist und geringere Verluste entstehen, gegenüber einer Ausführung, bei welcher die Verbindungsabschnitte zwischen den Polwicklungen eines Polpaares radial außenseitig in Umfangsrichtung verlegt werden, wie dies beispielsweise bei der Verwendung einer Nadelwickelmaschine der Fall ist.
  • In einer Ausführungsart verläuft die Verbindungsleitung der Wicklung zwischen zwei Polwicklungen eines Polpaares mindestens teilweise diametral von einer ersten Polwicklung des Polpaares zu der in Bezug auf die Rotationsachse gegenüberliegenden zweiten Polwicklung des Polpaares. Dadurch ist ein möglichst kurzer Verbindungsabschnitt gewährleistet.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung mehrere Polpaare auf, insbesondere drei Polpaare mit jeweils zwei Polwicklungen, d. h. insgesamt sechs Polwicklungen. Im Bereich der Polwicklungen eines ersten Polpaares sind die Anschlüsse, insbesondere Steck- oder Schraubanschlüsse, für die elektrische Energieversorgung aller Polwicklungen angeordnet. Hierzu kann ein erster Wickelkörper des ersten Polpaares im Bereich einer oder beider Polspulen jeweils ein Anschlusselement aufweisen.
  • Das Anschlusselement weist mindestens eine, vorzugsweise mehrere Aufnahmeöffnungen für das Einsetzen von elektrischen Kontaktorganen auf, mittels denen die Polwicklungen elektrisch kontaktierbar und/oder miteinander verbindbar sind. Das Anschlusselement kann beispielsweise eine mit der Anzahl der Polpaare übereinstimmende Anzahl von Aufnahmeöffnungen aufweisen. Zu einem ersten Anschlusselement des Wickelkörpers können alle Anschlussleitungen der Polwicklungen aller Polpaare zugeführt werden, die von extern mit einer elektrischen Versorgungs- oder Betriebsspannung beaufschlagt werden müssen. Zu dem gegenüberliegenden zweiten Anschlusselement des Wickelkörpers können die jeweils zweiten Anschlussleitungen der Polwicklungen aller Polpaare zugeführt werden, die dort miteinander elektrisch verbindbar sein können, beispielsweise zum Bereitstellen einer sternförmigen Verschaltung der Wicklungen der Polpaare.
  • In einer Ausführungsart sind die Anschlüsse der zur ersten Polwicklung des ersten Polpaares benachbarten ersten Polwicklungen der weiteren Polpaare in Umfangsrichtung verlaufend zu der ersten Polwicklung des ersten Polpaares, insbesondere zu dem ersten Anschlusselement des Wickelkörpers des ersten Polpaares, zugeführt. Dadurch können die zugehörigen Anschlussleitungen kurz sein.
  • In einer Ausführungsart sind die Anschlüsse für die elektrische Energieversorgung aller Polwicklungen axial beabstandet von den Polwicklungen angeordnet. Insbesondere können die Anschlüsse in einen axial in Richtung der Rotationsachse von den Statorwicklungen beabstandeten Anschlussraum der Vorrichtung hineingeführt sein. Hierzu kann das Anschlusselement des Wickelkörpers eine solche Länge aufweisen, dass die in die Aufnahmeöffnungen des Anschlusselements eingesetzten elektrischen Kontaktorgane in den axial angeordneten Anschlussraum der Vorrichtung hineinragen. Auf diese Weise ist eine einfache und sichere elektrische Kontaktierung der Wicklungsenden unmittelbar im Anschlussraum der Vorrichtung gewährleistet, ohne dass es hierfür weiterer elektrischer Verbindungselemente bedarf.
  • Die Aufgabe ist auch gelöst durch einen Wickelkörper für eine vorstehend beschriebene Vorrichtung, wobei der Wickelkörper zwei Polspulen oder Polspulenwickelkörper aufweist, auf welche die Polwicklungen eines Polpaares durchgehend und elektrisch unterbrechungsfrei wickelbar sind, und wobei die beiden Polspulen oder Polspulenwickelkörper über ein radial in Bezug auf die Rotationsachse der Vorrichtung verlaufendes Verbindungselement mechanisch miteinander verbunden sind. Über das Verbindungselement ist der die beiden Polwicklungen des Polpaares elektrisch verbindende Verbindungsabschnitt der Wicklung führbar. Jede der Polspulen bzw. Polspulenkörper nimmt dabei jeweils einen den magnetischen Fluss gut leitenden Polschuh auf und weist hierfür eine Aufnahmeöffnung auf. Der Polschuh wird vorzugsweise erst eingesetzt, wenn die Polspule oder der Polspulenwickelkörper mit der Polwicklung bewickelt ist.
  • In einer Ausführungsart weist das Verbindungselement mindestens abschnittsweise ein Führungsmittel, beispielsweise eine rinnenartige Vertiefung, für die Führung des Verbindungsabschnitts der Wicklung auf.
  • Dadurch kann ein möglichst kurzer Verbindungsabschnitt gewährleistet werden und dieser außerdem mechanisch gegen Beschädigungen geschützt werden.
  • In einer Ausführungsart sind die Polspulen oder die Polspulenwickelkörper und das Verbindungselement einstückig von dem Wickelkörper ausgebildet. Vorzugsweise ist auch das Anschlusselement oder sind die Anschlusselemente für die Aufnahme der elektrischen Kontaktorgane einstückig zusammen mit den Polspulen oder den Polspulenwickelkörpern und dem Verbindungselement ausgebildet. Das Anschlusselement des Wickelkörpers für die von extern zu kontaktierenden Anschlussleitungen der Polwicklungen kann dabei radial (in Bezug auf die Rotationsachse) innen (in Bezug auf die benachbarte Polspule) liegend angeordnet sein. Dadurch ist das Lagenwickeln der Spulenkörper nicht beeinträchtigt oder behindert. Außerdem kann das Anschlusselement mit ausreichender mechanischer Stabilität und verhältnismäßig großer Länge ausgebildet werden, insbesondere mit einer Länge, durch welche das Anschlusselement in den axial angeordneten Anschlussraum oder Anschlusskasten der Vorrichtung hineinragt.
  • In einer Ausführungsart ist das Anschlusselement mindestens abschnittsweise gegenüber der Polspule bzw. dem Polspulenkörper radial versetzt, beispielsweise radial nach innen versetzt. Dadurch kann die Drahtführung beim Bewickeln der Polspule bzw. des Polspulenkörpers bis an den radialen inneren Rand herangeführt werden. Dadurch kann eine perfekte Lagenwicklung mit hoher Wicklungsdichte bereitgestellt werden.
  • Beim Herstellen einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird beim Wickeln der Statorpole durch Bewickeln des Wickelkörpers bzw. des Spulenkörpers zunächst eine erste Polwicklung eines Polpaares gewickelt und anschließend wird ohne Unterbrechung der Wicklungsleitung die zweite Polwicklung des Polpaares gewickelt. Ein die erste mit der zweiten Polwicklung des Polpaares verbindender Verbindungsabschnitt wird mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse verlaufend geführt.
  • Der Wickelkörper kann zum Bewickeln um eine Achse rotiert werden, die rechtwinklig zur Rotationsachse der Vorrichtung verläuft. Beispielsweise kann der Wickelkörper um eine Achse rotiert werden, die parallel zu der Öffnung für das Einsetzen der Polschuhe verläuft. Die Drahtführung kann parallel zu der Achse, um welche der Wickelkörper rotiert wird, bewegt werden. Nachdem der Polspulenwickelkörper für die erste Polspule gewickelt ist, kann der Wickelkörper in eine geeignete Winkelposition gefahren werden, so dass durch eine Verschiebung der Drahtführung der Verbindungsabschnitt der Wicklung auf dem Verbindungselement positioniert wird und anschließend durch Rotation des Wickelkörpers der Polspulenwickelkörper der zweiten Polspule bewickelt wird. Dies hat den Vorteil, dass das Bewickeln mit einer einfachen und robusten Wickelmaschine erfolgen kann und zudem mit kurzen Wickelzeiten präzise Wicklungen hergestellt werden. Für das Bewickeln beider Polspulen muss der Wickelkörper nicht in der Wickelmaschine umgesetzt werden.
  • Alternativ kann der Wickelkörper derart in eine Lagenwickelmaschine eingesetzt werden, dass zunächst die erste Polspule des Wickelkörpers mit einer Lagenwicklung bewickelt wird. Anschließend kann der Wickelkörper um 180° gedreht in die Wickelmaschine eingesetzt werden und dann die zweite Polwicklung auf die zweite Polspule gewickelt werden.
  • In einer Ausführungsart wird je Polpaar ein Wickelkörper in dieser Art bewickelt. Bei einer Vorrichtung mit drei Polpaaren werden dementsprechend drei Wickelkörper in dieser Art bewickelt.
  • Anschließend können magnetisch leitfähige Polschuhe in die Polspulenöffnungen der Wickelkörper eingesetzt werden. Hierzu können Polschuhe verwendet werden, die durch ein Stanzpaketierverfahren von einem Statorjoch getrennt wurden. Die Trennung kann dabei beim Statorblechstanzen erfolgen, wodurch die Herstellkosten reduziert sind.
  • Die Wickelkörper werden anschließend um die Rotationsachse herum angeordnet, beispielsweise in ein ringförmiges Statorjoch eingesetzt, wobei benachbarte Wickelkörper in Anlage aneinander gebracht werden können. In einer Ausführungsart der Erfindung sind die einander zugeordneten Anlageflächen, Anlagelinien oder Anlagepunkte benachbarter Wickelkörper derart ausgebildet, dass sich eine Selbstjustierung der Anordnung der Wickelkörper ergibt. Radial außenseitig verläuft das den magnetischen Fluss gut leitende ringförmige Statorjoch.
  • Anschließend werden die Polschuhe durch das Einsetzen eines Spaltrohres in den von den Wickelkörpern begrenzten Innenraum radial nach außen gedrückt und in Anlage an das die Polschuhe radial außenseitig umfassende Statorjoch gebracht. Dadurch gibt sich eine Selbstjustierung der Polschuhe in Bezug auf das Statorjoch.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung der 1,
  • 3 zeigt einen vergrößerten Abschnitt III der Vorrichtung der 2,
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Wickelkörpers,
  • 5 zeigt eine erste mögliche Anordnung zum Bewickeln des Wickelkörpers,
  • 6 zeigt eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Wickelkörpers,
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Wickelkörpers der 6,
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den Wickelkörper der 6, und
  • 9 zeigt eine zweite Möglichkeit des Bewickelns des Wickelkörpers.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere einer elektrischen Maschine, wie sie beispielsweise als Spaltrohrmotor für eine Heizungsumwälzpumpe eingesetzt wird. Dabei sind bestimmte Bestandteile der Vorrichtung 1, wie beispielsweise das Gehäuse, nicht dargestellt, ebensowenig wie Teile der von der Vorrichtung 1 im Ausführungsbeispiel angetriebenen Umwälzpumpe. Eine insoweit vollständigere Schnittzeichnung ist als 1 in der auf denselben Anmelder zurückgehenden DE 10 2004 030 721 B3 dargestellt und beschrieben.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen um eine Rotationsachse 10 rotierenden Rotor 2 (2) und einen Stator 4 auf. Im Ausführungsbeispiel weist der Stator drei Polpaare mit jeweils zwei Polwicklungen 12, 22; 14, 24; 16, 26 auf. Die erste Polwicklung 12 und die zweite Polwicklung 22 des ersten Polpaares sind dabei durchgehend gewickelt und unterbrechungsfrei über einen mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse 10 verlaufenden Verbindungsabschnitt 18 elektrisch miteinander verbunden. Hierzu ist der Verbindungsabschnitt 18 zunächst ein Stück weit in axialer Richtung von der ersten Polwicklung 12 weg geführt, um anschließend in radialer oder diagonaler Richtung auf die zweite Polwicklung 22 des ersten Polpaares hin geführt zu werden. In entsprechender Weise sind auch die ersten und zweiten Polwicklungen 14, 24 des zweiten bzw. dritten Polpaares mit den zugehörigen zweiten Polwicklungen 16, 26 über jeweils einen Verbindungsabschnitt 20, 28 elektrisch miteinander verbunden. Die Verbindungsabschnitte 18, 20, 28 sind dabei in unterschiedlichem axialen Abständen zu den zugehörigen Polpaaren bzw. zu dem Stator 4 geführt.
  • Die 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 der 1, insbesondere durch die erste und zweite Polwicklung 12, 22 des ersten Polpaares. Die 3 zeigt einen vergrößerten Abschnitt III aus der Darstellung der 2. Der Rotor 2 der Vorrichtung 1 ist mit einer um die Rotationsachse 10 rotierbaren Welle 6 drehfest verbunden. Die Welle 6 kann beispielsweise zum Antrieb einer Pumpe mit einem Flügelrad der Pumpe drehfest verbunden sein, was in der 2 nicht dargestellt ist. Der Rotor 2 trägt in Umfangsrichtung um die Rotationsachse 10 verteilt angeordnete Permanentmagneten 30, die einem von den Statorwicklungen erzeugten Drehfeld nacheilen und dadurch die Welle 6 in Rotationsbewegung versetzen. Die Trennung zwischen Rotor 2 und Stator 4 erfolgt mittels eines Spaltrohres 8, das an seinem in der 2 oberen Ende durch ein Abschlussteil 32 topfförmig ausgebildet ist. Das Abschlussteil 32 bildet radial innenliegend eine Aufnahme für ein erstes Lager 34 der Welle 6. Ein zweites Lager 36 ist auf der axial gegenüberliegenden Seite des Rotors 2 angeordnet.
  • Das Spaltrohr 8 liegt radial außenseitig unmittelbar in Anlage an den Polschuhen 38 des Stators 4 und drückt diese dadurch an das im Ausführungsbeispiel ringförmig verlaufende und die Polwicklungen 12, 14, 16, 22, 24, 26 umfassende Statorjoch 40.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Wickelkörpers 42, auf den die erste und zweite Polwicklung 12, 22 des ersten Polpaares gewickelt werden kann. Der erste Wickelkörper 42 weist hierzu zwei Polspulen 44, 46 oder Polspulenwickelkörper auf, auf welche die erste bzw. zweite Polwicklung 12, 22 in jeweils einer Lagenwicklung, d. h. mit hoher Wickeldichte, aufgewickelt werden kann. Die beiden Polspulen 44, 46 oder Polspulenwickelkörper sind über ein radial in Bezug auf die Rotationsachse 10 der Vorrichtung 1 verlaufendes Verbindungselement 48 mechanisch miteinander verbunden, über das der die beiden Polwicklungen 12, 22 des ersten Polpaares elektrisch verbindende Verbindungsabschnitt 18 führbar ist. Das Verbindungselement 48 weist dabei ein Führungsmittel, im Ausführungsbeispiel ein rinnenförmige Vertiefung, für die Führung des Verbindungsabschnitts 18 auf.
  • Der erste Wickelkörper 42 weist außerdem im Bereich der ersten Polspule 44 ein erstes Anschlusselement 50 auf, das an seinem axialen Ende mehrere, im Ausführungsbeispiel drei Aufnahmeöffnungen 52 für das Einlegen von elektrischen Kontaktorganen aufweist, mittels denen das freie Ende der ersten Polwicklung 12 des ersten Polpaares elektrisch kontaktierbar ist. Die sich nach dem Einstecken der Kontaktorgane ergebende Kontaktstelle ist dabei axial so weit von der erste Polspule 44 und auch dem Verbindungselement 48 entfernt, dass das erste Anschlusselement 50 in einen axial von dem Stator 4 der Vorrichtung 1 beabstandeten elektrischen Anschlussraum, insbesondere in einen elektrischen Anschlusskasten, hineinragt. Auf diese Weise kann im Anschlusskasten unmittelbar eine elektrische Kontaktierung der ersten Polwicklungen 12, 14, 16 erfolgen. Dadurch, dass das erste Anschlusselement 50 radial innen in Bezug auf die erste Polspule 44 angeordnet ist, stört das erste Anschlusselement 50 auch nicht beim Bewickeln der ersten Polspule 44, so dass dort eine Lagenwicklung mit hoher Packungsdichte aufgewickelt werden kann.
  • Im Bereich der zweiten Polspule 46 ist radial außenseitig ein zweites Anschlusselement 54 angeordnet, insbesondere einstückig von dem ersten Wickelkörper 42 ausgebildet, das ebenfalls Aufnahmeöffnungen 56 für das Einlegen von elektrischen Kontaktorganen aufweist. In diesem Bereich können die freien Wicklungsenden der zweiten Polwicklungen 22, 24, 36 des ersten, zweiten und dritten Polpaares eingelegt werden und gegebenenfalls elektrisch miteinander verbunden werden, beispielsweise zum Herstellen einer Sternschaltung.
  • Radial innenseitig werden die Wickelräume der ersten und zweiten Polspule 44, 46 durch ein von dem ersten Wickelkörper 42 einstückig ausgebildetes Begrenzungselement 58 begrenzt. Das Begrenzungselement 58 ragt über die auf die erste und zweite Polspule 44, 46 aufgebrachte erste und zweite Polwicklung 12, 22 axial und/oder radial hinaus und bildet eine Anlage- oder Führungsfläche für die zu dem ersten oder zweiten Anschlusselement 50, 54 hin führenden Enden der Polwicklungen 12, 14, 16, 22, 24, 26. So ist in dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel das freie Wicklungsende 60 der ersten Polwicklung 12 zu dem ersten Kontaktorgan im ersten Anschlusselement 50 geführt. Das freie Wicklungsende 62 der ersten Polwicklung 14 des zweiten Polpaares ist in Umfangsrichtung über einen Winkel von etwa 60° zu dem ersten Anschlusselement 50 geführt. Das freie Wicklungsende 64 der ersten Polwicklung 16 des dritten Polpaares ist ebenfalls in Umfangsrichtung entlang dem Begrenzungselement 58 zu dem ersten Anschlusselement 50 geführt. In entsprechender Weise sind die freien Wicklungsenden der zweiten Polwicklungen 22, 24, 26 in Umfangsrichtung entlang den Begrenzungselementen 58 zu dem zweiten Anschlusselement 54 geführt. Da selbst für die Polwicklungen des zweiten und dritten Polpaares nur jeweils ein Winkelbereich von etwa 60° zu überbrücken ist, sind die Leitungslängen bis zum ersten bzw. zweiten Anschlusselement 50, 54 gering.
  • Die Wickelkörper für das zweite und dritte Polpaar stimmen im Wesentlichen mit dem ersten Wickelkörper 42 überein, wobei lediglich die axiale Höhe des Verbindungselements 58 unterschiedlich ist, insbesondere bei dem Wickelkörper für das zweite und dritte Polpaar größer ist als bei dem ersten Wickelkörper 48. Außerdem weisen die Wickelkörper für das zweite und dritte Polpaar im Ausführungsbeispiel keine Anschlusselemente auf.
  • Die Begrenzungselemente 58 von in Umfangsrichtung benachbarten Wickelkörpern sind in dem in der 1 dargestellten montierten Zustand in Anlage zueinander. Demgegenüber ist zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Polschuhen ein Luftspalt vorhanden.
  • Die Wickelkörper weisen vorzugsweise einstückig einen Abschnitt auf, der einen Anlagebereich bildet, an dem benachbarte Wickelkörper im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 1 in Anlage aneinander sind. Der Anlagebereich kann wie bei dem ersten Wickelkörper 42 durch das Begrenzungselement 58 gebildet sein. Der Anlagebereich kann eine oder mehrere punktförmige, linienförmige oder flächige Anlagestellen aufweisen für eine entsprechende Anlage benachbarter Wickelkörper. Beim Zusammenbauen der Vorrichtung 1, insbesondere beim Einsetzen der Wickelkörper in das Statorjoch 40, sind die Wickelkörper in Anlage aneinander bringbar. Dadurch erfolgte eine automatische Positionierung und Selbstjustierung der Wickelkörper mit den Statorspulen 44, 46 zueinander und in Bezug auf die Rotationsachse 10 und damit der Pole und Polpaare der Vorrichtung 1.
  • Die 5 zeigt eine erste mögliche Anordnung zum Bewickeln des Wickelkörpers 64, wie er beispielsweise für das erste, zweite oder dritte Polpaar verwendet werden kann. Der Wickelkörper 64 ist im Wesentlichen achsensymmetrisch zur Rotationsachse 10. Der Wickelkörper 64 weist radial in Bezug auf die Rotationsachse 10 ausgerichtete Anlageflächen 65 auf, mittels denen benachbarte Wickelkörper 64 beim Einsetzen in das Statorjoch 40 in Anlage aneinander bringbar sind und sich daher selbst positionieren. In Bezug auf die Rotationsachse 10 einander gegenüberliegend weist der Wickelkörper 64 eine erste Polspule 66 und eine zweite Polspule 68 auf, die jeweils eine in Radialrichtung durchgehend verlaufende Öffnung zum Einsetzen eines ersten bzw. zweiten Polschuhs 70, 72 aufweist. In dem in der 5 dargestellten Fertigungszustand ist auf die erste Polspule 66 bereits die erste Polwicklung 12 als Lagenwicklung aufgewickelt. Auf die zweite Polspule 68 wird mit einer Lagenwickelmaschine die zweite Polwicklung 22 aufgebracht. Die Lagenwickelmaschine weist hierzu eine Wickelglocke 74 auf.
  • Nach Fertigstellung der zweiten Polwicklung 22 und Anordnung der Wickelkörper 64 aller Polpaare um die Rotationsachse 10 werden durch Einstecken des Spaltrohrs 8 die Polschuhe 70, 72 radial nach außen gedrückt und dadurch in Anlage an das Statorjoch 40 gebracht.
  • Die 6 zeigt eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Wickelkörpers 142, die 7 zeigt die zugehörige Seitenansicht und die 8 die Draufsicht. Zahlreiche Merkmale dieses zweiten Ausführungsbeispiels sind identisch ausgebildet wie der in der 4 perspektivisch dargestellte erste Wickelkörper 42, und die entsprechenden Merkmale sind mit um den Betrag 100 ergänzten Bezugszeichen gekennzeichnet. Ein wesentlicher Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels besteht in dem radialen Versatz 176 der radial äußeren Fläche 178 des ersten Anschlusselements 150. Diese ist um den Versatz 176 gegenüber der radial inneren Wandung 180 der ersten Polspule 144 nach radial innen versetzt. Dadurch ist es möglich, den Wickeldraht 96 (9) derart zu führen, dass auch in den Randbereichen eine perfekte Lagenwicklung in die erste Polspule 144 eingebracht werden kann.
  • Sofern das erste Anschlusselement 150 radial außen in Bezug auf die erste Polspule 144 angeordnet ist, kann ein solcher Versatz 76 nach radial außen vorgesehen sein. In entsprechender Weise kann im Bereich der zweiten Polspule 146 auch das zweite Anschlusselement 154 radial versetzt in Bezug auf eine Wandung der zweiten Polspule 146 angeordnet sein, sofern dies zweckdienlich ist.
  • Die axiale Länge 182 des ersten Anschlusselements 150 kann dabei so gewählt werden, dass die Aufnahmeöffnung 152 für das Kontaktorgan bis in einen separaten Anschlusskasten der Vorrichtung, der beispielsweise axial angeordnet sein kann, hineinragt. Die Wicklungsdrähte werden in einen am axialen Ende des ersten Anschlusselements 150 sich aufweitenden Schlitz 184 eingelegt und dadurch elektrisch mit dem in der Aufnahmeöffnung 152 eingesetzten Kontaktorgan verbunden. Sowohl das erste Anschlusselement 150 wie auch das zweite Anschlusselement 154 weisen jeweils drei solcher Schlitze 184 auf.
  • Die 9 zeigt eine zweite Möglichkeit des Bewickelns des Wickelkörpers 142. Dabei wird der Wickelkörper 142 in einem Wickeldorn 86 aufgenommen, oder der Wickeldorn 86 wird in die Öffnung 188 (6) des Wickelkörpers 142 eingesetzt, die bei der weiteren Herstellung der Vorrichtung 1 zur Aufnahme der Polschuhe 70 dient. Der Wickelkörper 142 wird zwischen dem Reitstock 90 und der Antriebsspindel 92 der Wickelmaschine eingespannt und in Rotation um die Wickelachse 94 versetzt. Der Draht 96 wird dabei über eine Drahtführung 98, die entlang dem Doppelpfeil 99 bewegbar ist, in die Wickelkammer der ersten Polspule 144 gewickelt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Polwicklung 122 bereits vollständig auf die zweite Polspule 146 gewickelt, wobei nach Fertigstellung der zweiten Polwicklung 122 die Drahtführung 198 um den Betrag des Abstandes der beiden Polspulen 144, 146 linear bewegt wurde und dabei der Verbindungsabschnitt 120 der Wicklung entlang dem Verbindungselement 148 gelegt wurde. Hierzu wurde der Wickelkörper 142 in der in der 9 dargestellten Position fixiert, bis die Drahtführung 98 den Draht 96 in den Bereich der ersten Polspule 144 geführt hat. Anschließend wird der Wickelkörper 142 wieder in Rotation um die Wickelachse 94 versetzt und dadurch die erste Polspule 144 gewickelt. Dadurch ist es möglich, die beiden Spulenkörper ohne Unterbrechung des Wickelvorgangs herzustellen und insbesondere ohne den Wickelsinn der Wickelmaschine zu ändern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004030721 B3 [0002, 0044]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Wandeln von elektrischer in mechanische Energie und/oder umgekehrt, insbesondere Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe, mit einem um eine Rotationsachse (10) rotierenden Rotor (2) und einem Stator (4), wobei der Stator (4) ein Polpaar mit Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) des Polpaares über einen mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse (10) verlaufenden Verbindungsabschnitts (18; 20; 28) der Wicklung durchgehend gewickelt sind und unterbrechungsfrei elektrisch miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (18; 20; 28) der Wicklung mindestens teilweise diametral von einer ersten Polwicklung (12; 14; 16) des Polpaares zu der in Bezug auf die Rotationsachse (10) gegenüberliegenden zweiten Polwicklung (22; 24; 26) des Polpaares verläuft.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehrere Polpaare aufweist, insbesondere drei Polpaare, und dass im Bereich der Polwicklungen (12, 22) eines ersten Polpaares die Anschlüsse für die elektrische Energieversorgung aller Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehrere Polpaare aufweist, insbesondere drei Polpaare, und dass die Anschlüsse für die elektrische Energieversorgung aller Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) im Bereich einer ersten Polwicklung (12) des ersten Polpaares angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der zur ersten Polwicklung (12) des ersten Polpaares benachbarten ersten Polwicklungen (14; 16) der weiteren Polpaare in Umfangsrichtung verlaufend zu der ersten Polwicklung (12) des ersten Polpaares zugeführt sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer zweiten Polwicklung (22) des ersten Polpaares die verbleibenden Anschlüsse aller Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) miteinander elektrisch verbunden sind.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wickeln der Polpaare zunächst eine erste Polwicklung (12; 14; 16) eines Polpaares gewickelt ist und anschließend ohne Unterbrechung der Wicklungsleitung die zweite Polwicklung (22; 24; 26) des Polpaares gewickelt ist, und dass ein die erste mit der zweiten Polwicklung (12, 22; 14, 24; 16, 26) eines Polpaares verbindender Verbindungsabschnitt (18; 20; 28) mindestens teilweise radial in Bezug auf die Rotationsachse (10) verlaufend geführt ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) auf Polspulenwickelkörper (44, 46) gewickelt sind, die von einem Wickelkörper (42) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Polschuhe (70, 72) in Polspulen (44, 46) eingesetzt sind, insbesondere durch ein Stanzpaketierverfahren von einem Statorjoch (40) getrennte Polschuhe (70, 72), die mindestens teilweise aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) der Polpaare auf jeweils einem Wickelkörper (42) aufgebracht sind, dass die Wickelkörper (42) in einem vorzugsweise ringförmigen Statorjoch (40) angeordnet sind, und dass durch die Anlage benachbarter Wickelkörper (42) aneinander eine Selbstjustierung der Position der Wickelkörper (42) und damit eine Positionierung der Polpaare in der Vorrichtung (1) gegeben ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spaltrohr (8) in die Vorrichtung (1) eingesetzt ist, und dass durch das Spaltrohr (8) die Polschuhe (70, 72) radial nach außen in Anlage an einem die Polschuhe (70, 72) radial außenseitig umfassenden Statorjoch (40) gehalten sind.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (70, 72) in großflächer Anlage an dem Statorjoch (40) sind, insbesondere mit ihrer radialen Außenfläche ganzflächig in Anlage an dem Statorjoch (40) sind.
  13. Wickelkörper (42) für eine Vorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper (42) zwei Polspulen (44, 46) aufweist, auf welche die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) eines Polpaares durchgehend und elektrisch unterbrechungsfrei wickelbar sind, und dass die beiden Polspulen (44, 46) über ein radial in Bezug auf die Rotationsachse (10) der Vorrichtung (1) verlaufendes Verbindungselement (48) miteinander verbunden sind, über das der die beiden Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) des Polpaares elektrisch verbindende Verbindungsabschnitt (18; 20; 28) der Wicklung führbar ist.
  14. Wickelkörper (42) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (48) mindestens abschnittsweise ein Führungsmittel, insbesondere eine rinnenartige Vertiefung, für die Führung des die beiden Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) elektrisch verbindenden Verbindungsabschnitts (18; 20; 28) aufweist.
  15. Wickelkörper (42) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper (42) ein Anschlusselement (50, 54) mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren Aufnahmeöffnungen (52, 56) für das Einlegen von elektrischen Kontaktorganen aufweist, mittels denen die Polwicklungen (12, 22; 14, 24; 16, 26) elektrisch kontaktierbar und/oder miteinander verbindbar sind.
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CN107489656A (zh) * 2017-09-28 2017-12-19 黄文佳 一种自加热轴流水泵
CN108209808A (zh) * 2017-09-28 2018-06-29 黄文佳 一种洗碗机

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DE102004030721B3 (de) 2004-06-25 2005-10-13 Richard Halm Elektrische Maschine, insbesondere Spaltrohrmotor für eine Umwälzpumpe

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