DE202010000125U1 - Gravitationsfilter für Abwasser - Google Patents

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Abstract

Gravitationsfilter für Abwasser, der eine Zufuhr und Abfuhr des Abwassers aufweist, zwischen denen eine Filtrationsfläche fest angeordnet ist, der eine Reinigungsanlage zugeordnet ist, die mindestens mit einem Abstreichelement versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtrationsfläche durch ein System von nebeneinander angeordneten Stäben (1) gebildet ist, die mit ihrer Länge in der Hauptrichtung der Strömung des Abwassers und in der Richtung der Bewegung der Reinigungsanlage orientiert sind, wobei die Stäbe (1) mit ihren Enden am Wassereinfluss auf einem Rahmen (3) des Filters gelagert sind und auf ihrer Restlänge frei sind.

Description

  • Bereich der Technik
  • Die technische Lösung betrifft einen Gravitationsfilter für Abwasser, der eine Zufuhr und Abfuhr des Abwassers aufweist, zwischen denen eine Filtrationsfläche fest angeordnet ist, der eine Reinigungsanlage zugeordnet ist, die mit mindestens einem Abstreichelement versehen ist.
  • Stand der Technik
  • Die Gravitationsfilter für Abwasser sind bekannte Vorrichtungen, in die das gefilterte Abwasser einfließt, das durch eine Filtrationsfläche hindurchströmt, auf der die in der Flüssigkeit enthaltenen Verunreinigungen gefangen werden. Die gefangenen Verunreinigungen werden danach aus der Filtrationsfläche durch eine rotierende Reinigungsanlage in einen Raum außerhalb des Filters, z. B. in einen Behälter usw., beseitigt. Die rotierende Reinigungsanlage weist Bürsten auf, die sich auf einer Kreisbahn bewegen.
  • Bei den bekannten Gravitationsfiltern ist die Anwendung der Filtrationsfläche bekannt, die durch ein Lochblech oder ein System der Kantenstäbe gebildet wird, die gegenseitig durch Querstäbe in die Form eines Siebes verbunden sind. Die genannten Filtrationsflächen sind in einen Bogen, bzw. in die Oberfläche eines Zylinders geformt und ihre Oberfläche wird in den geeigneten Intervallen von den Bürsten abgestrichen, die sich auf der Kreisbahn bewegen. Die Mitte der Kreisbahn der Bürsten stimmt mit der Mitte der Kreiskrümmung der Filtrationsfläche überein.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht in der Anwesenheit der Kanten der Öffnungen in der Filtrationsfläche, die bei der Tätigkeit der Bürsten auf die Enden der Bürsten als Schneidkanten wirken, wodurch die Lebensdauer der Bürsten erheblich erniedrigt wird. Der weitere Nachteil des bisherigen Standes der Technik besteht darin, dass in Bezug auf die Durchbiegung der Bürsten bei ihrem Andrücken zu der Filtrationsfläche besonders bei kleinen Filtrationsöffnungen auch kleine Wirksamkeit der Reinigung der Filtrationsfläche auftritt. Der weitere Nachteil des bisherigen Standes der Technik besteht darin, dass die Filtrationsöffnungen in der Filtrationsfläche durch keilförmige Verunreinigungen, Sandkörner usw. verstopft werden, die mittels der Reinigungsbürsten nicht beseitigbar sind, die Reinigungsbürsten drücken im Gegensatz dazu oft solche kleine Gegenstände noch mehr in die Öffnungen, wodurch sie sie ganz verstopfen, wodurch der Durchfluss der zu reinigenden Flüssigkeit durch den Filter mit allen negativen Folgen verringert wird, zu denen die Zunahme des Spiegels vor dem Filter, Zunahme des Widerstandes gegen die Strömung der Flüssigkeit, Rückgang der Filtrationskapazität usw. gehören, wozu auch die Anwesenheit der scharfen Kanten der Filtrationsöffnungen, die Änderung der Richtung der Strömung der zu filternden Flüssigkeit um 90° und große Kontraktion der strömenden Flüssigkeit in den Filtrationsöffnungen beitragen, insbesondere wenn die Filtrationsöffnungen kleine Abmessungen aufweisen. Der weitere Nachteil des bisherigen Standes der Technik, der vor allem bei der durch ein Stabsystem gebildeten Filtrationsfläche zum Ausdruck kommt, besteht darin, dass sich an den Kanten der Filtrationsöffnungen allmählich Haare, Fasern und Textilien auffangen und ansammeln, die sich nur sehr schwierig und in der Regel nur durch einen manuellen Eingriff beseitigen lassen.
  • Das Ziel der technischen Lösung besteht darin, die Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu beseitigen oder mindestens zu minimieren.
  • Darlegung des Wesens der technischen Lösung
  • Das Ziel der technischen Lösung ist durch einen Gravitationsfilter erreicht, dessen Wesen darin besteht, dass die Filtrationsfläche durch ein System von nebeneinander angeordneten Stäben gebildet ist, die mit ihrer Länge in der Hauptrichtung der Abwasserströmung und in der Richtung der Bewegung der drehbaren Reinigungsanlage orientiert sind, wobei die Stäbe auf ihren Enden an dem Wassereinfluss auf einem Rahmen des Filters gelagert sind und auf ihrer übrigbleibenden Länge frei sind.
  • Diese Anordnung in der Kombination mit der übereinstimmenden Richtung der Strömung des gefilterten Wassers führt zur Entstehung einer optimalen Form der Filtrationsfläche aus der Sicht des hydrodynamischen Widerstandes. Das strömende Wasser bei dem Durchfluss durch die Filtrationsfläche ändert nur wenig die Richtung und die Filtrationsfläche weist keine scharfen Kanten auf, die entweder die Kontraktion des strömenden Wassers, die mit der Entstehung der erheblichen Widerstände gegen die Wasserströmung verbunden ist, und/oder den großen Verschleiß der Bürsten oder anderer Abstreichelemente verursachen würden, die sowohl auf der aufliegenden Oberfläche der Stäbe, als auch zwischen den Stäben in der Richtung ihrer Länge zum freien Ende durchgehen. Das freie Ende der Stäbe der Filtrationsfläche verhindert das allmähliche Ansammeln der Haare, Fasern und Textilien und die Notwendigkeit der manuellen Reinigung des Filters. Der weitere Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Lebensdauer der Abstreichelemente und der Filtrationsfläche ganz wesentlich erhöht wird, wobei man die Filtrationsfläche während einer Drehung des Abstreichelementes vollständig reinigen kann, wobei infolge eines problemlosen Durchgangs des Abstreichelementes auch durch den Raum zwischen den Filtrationsstäben alle Ansammlungen auf den Seiten der jeweiligen Stäbe, einschließlich Fett und anderer Haftstoffe, sicher beseitigt werden. Dadurch wird die maximale Filterdurchgängigkeit während der ganzen Lebensdauer aufrechterhalten. Der weitere Beitrag dieser Anordnung besteht darin, dass die erforderliche Flächenausdehnung der Filtrationsfläche kleiner sein kann, weil die Filtrationsfläche durch das gefilterte Wasser gut durchflussfähig ist und ihre Durchflussfläche sukzessive nicht verringert wird.
  • Nach den Ausführungsbeispielen können die Stäbe direkt oder in einen Bogen, z. B. in einen Kreisbogen, gebogen sein, wobei die den Stäben zugeordnete Reinigungsanlage entweder durch eine Schubreinigungsanlage, deren Abstreichelement sich in einer Ebene und in der Richtung der Länge der Stäbe bewegt, oder durch eine drehbare Reinigungsanlage gebildet werden kann, deren Abstreichelement sich auf einer Kreislinie bewegt, die das System der Stäbe schneidet und die freien Enden der Stäbe innerhalb dieser Kreislinie liegen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung sind die Stäbe in der Länge von 15 bis 40 mm von ihren Enden am Abwassereinfluss um den Winkel von 60° bis 110° in der Richtung nach außen gebogen und sind mit diesen Enden in einem Querträger gelagert, der auf dem Rahmen des Filters gelagert ist.
  • Die Stäbe weisen entweder einen abgerundeten Querschnitt (d. h. z. B. kreisförmig oder oval usw.) oder einen kantigen Querschnitt auf.
  • Übersicht der Abbildungen auf der Zeichnung
  • Die technische Lösung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt, wo es zeigen:
  • 1 Seitenansicht der Anordnung des Gravitationsfilters
  • und 2 Querschnitt des Systems der Filtrationsstäbe 1 aus 1.
  • Ausführungsbeispiele der technischen Lösung
  • Die technische Lösung wird anhand des Ausführungsbeispieles des Gravitationsfilters für Abwasser mit der rotierenden Reinigungsanlage beschrieben.
  • Der Gravitationsfilter weist eine Verteilungskammer 20 auf, in die die Zuleitung des verunreinigten Wassers zur Filtration mündet, und zwar entweder als eine direkte Rohrleitung 18, oder als eine strichpunktiert dargestellte Seitenrohrleitung 19. An die Verteilungskammer 20 schließt eine Filtrationsfläche an, die durch das System der nebeneinander in gegenseitigen Abständen angeordneten Stäbe 1 gebildet wird, die mit ihrer Länge in der Hauptrichtung der Strömung des gefilterten Wassers angeordnet sind, und die in der vorteilhaften Ausführung einen abgerundeten, z. B. kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen, wie es auf 2 dargestellt ist. In der nicht dargestellten Ausführung weisen die Stäbe 1 eine andere Form des Querschnittes, z. B. eine quadratförmige, rechteckige und trapezförmige Form usw., auf und das jedoch für den Preis der Verschlechterung der Durchflusskapazität des Filters. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 1 in einen Kreisbogen gebogen und die Filtrationsfläche ist durchgebogen. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 1 direkt und die Filtrationsfläche ist eben. Das System der Stäbe 1 weist in seinem Wesen eine Kammanordnung auf.
  • Die Stäbe 1 sind mit ihrem Ende auf der Seite an der Verteilungskammer 20 auf dem Rahmen 3 des Filters gelagert, z. B. sind sie in einem Querträger 2 gelagert, der auf dem Rahmen 3 des Filters unlösbar oder lösbar gelagert ist. Die Stäbe 1 sind auf ihrer Restlänge ganz frei, sie sind mitnichten an dem Rahmen des Filters befestigt, sie sind untereinander mitnichten verkoppelt, also die anderen Enden der Stäbe 1 sind frei. Es ist vorteilhaft, wenn die freien Enden der Stäbe 1 in der vertikalen Richtung über der Ebene ihrer im Rahmen 3 gelagerten Enden situiert sind, es ist jedoch nicht unerlässlich.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 1 zur Lagerung im Rahmen 3 des Filters in der Richtung nach außen gebogen und sind mit diesem gebogenen Teil in dem Rahmen gelagert. Die Länge des gebogenen Teils ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 15 bis 40 mm von den Enden der Stäbe 1 und die Stäbe 1 sind um den Winkel 60° bis 110° gebogen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie um den Winkel von ca. 90° gebogen. Hinter der Stelle dieser Biegung in der Richtung zu den freien Enden der Stäbe 1 sind die Stäbe 1 auf ihrer Länge in die Form der Kreislinie zum Abstreichen mittels der weiter beschriebenen rotierenden Reinigungsanlage durchgebogen. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 1 hinter der Stelle ihrer Lagerung auf dem Rahmen 3 des Filters ohne die Biegung vorgenommen und die Stäbe 1 sind so nur fließend in der Form der Kreislinie durchgebogen.
  • Neben der Verteilungskammer 20 ist unter der Ebene der Stäbe 1 eine Abfuhrkammer 21 des gefilterten Wassers angeordnet, aus der die nicht dargestellte Abführungsleitung des gefilterten Wassers mündet. Der unteren Seite der freien Enden der Stäbe 1 des Systems der Stäbe 1 liegt flexibel ein elastisches Querelement 15 an, an das in der Richtung nach unten ein Schlupf 16 der gefangenen Verunreinigungen anschließt, der mit seinem Ende über einem Sammelbehälter 17 der gefangenen Verunreinigungen, z. B. über einer Mülltonne oder über einem geeigneten Förderer usw., angeordnet ist. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Filter ohne elastisches Querelement 15 ausgeführt.
  • Über der Filtrationsfläche ist in dem Rahmen des Filters eine rotierende Reinigungsanlage gelagert, die die Abstreichelemente 4, z. B. Bürsten oder elastische Blätter mit der direkten oder verzahnten Stirnkante, aufweist, die auf der drehbaren Welle 5 mit der Mitte 6 der Drehung gelagert ist. Die Welle 5 ist mit dem nicht dargestellten Antrieb verkoppelt, der entweder dauerhaft oder diskontinuierlich ist, oder auf geeignete Weise (z. B. laut der Höhe des Wassers in der Verteilungskammer) durch eine geeignete nicht dargestellte Steuereinrichtung gesteuert wird. Die Abstreichelemente 4 bewegen sich auf einer Kreisbahn und bei jedem Durchgang um die Stäbe 1 herum streichen sie nicht nur den zugewandten Teil der Oberfläche der Stäbe 1, sondern auch die Oberflächen der Stäbe 1 zwischen den Stäben 1 ab. Die Abstreichelemente 4 greifen vorteilhaft bis zum Raum zwischen die Stäbe 1 ein und durchgehen vorteilhaft über die freien Enden der Stäbe 1, was allerdings nicht eine unerlässliche Bedingung ist, aber es verbessert den Prozess der Reinigung der Filtrationsfläche von den gefangenen Verunreinigungen.
  • Auf 1 sind zwei Varianten der Ausführung der rotierenden Reinigungsanlage dargestellt. In der oberen Hälfte von 1 ist solche Variante dargestellt, in der der Arm 7 sowohl mit der Welle 5 als auch mit dem Abstreichelement 4 fest verbunden ist. In der unteren Hälfte von 1 ist solche Variante dargestellt, in der der Arm mit dem Abstreichelement 4 durch zwei Teile 8 und 9 gebildet wird, die gegenseitig durch ein Drehgelenk 10 verbunden sind und durch eine Feder 11 an den Anschlag 12 angedrückt werden. Die Ausführung der rotierenden Reinigungsanlage mit den schwenkbaren abgefederten Teilen 8, 9 ist in solchen Situationen vorteilhaft, wenn es die Möglichkeit gibt, dass vor allem am Anfang der Filtrationsfläche an der Verteilungskammer 20 ein größerer zäher Gegenstand aufgefangen wird, der die Filtrationsfläche oder andere Filterteile beschädigen könnte. In solchem Fall klappt sich der Teil 9 um das Gelenk 10 herum und es kommt zu keiner Beschädigung der Filtrationsvorrichtung. Es kommt jedoch dazu, dass die aufgefangene Verunreinigung durch den Druck des zu reinigenden Wassers in der Richtung zu den freien Enden der Stäbe 1 verschoben wird und in den Sammelbehälter 17 fällt.
  • Der rotierenden Reinigungsanlage ist weiter ein Hilfsarm 13 zugeordnet, der in dem Rahmen des Filters drehbar gelagert ist, wobei er mit seinem Teil auf den Aufschlag 14 aufliegt und auf seinem Ende das längliche elastische Element aufweist, das die durchgehenden Abstreichelemente 4 von den gefangenen Verunreinigungen reinigt und die Verunreinigungen auf den Schlupf 16 und weiter in den Sammelbehälter 17 oder Förderer zusammenscharrt.
  • In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsanlage durch eine Schubreinigungsanlage gebildet, deren Abstreichelemente 4 beim Abstreichen der Stäbe 1 eine im Grunde genommen geradlinige Bewegung ausüben, z. B. auf der zwischen dem Paar der Kettenräder gespannten Kettenbahn usw. In dem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsanlage auf eine andere vorteilhafte Weise gebildet, wobei die konkrete Konstruktion bei der Kenntnis der hier ausdrücklich beschriebenen Lösungen in der Ebene der bloßen fachlichen Fertigkeit liegt.
  • Der Filter laut der technischen Lösung arbeitet so, dass das verunreinigte Wasser durch die Rohrleitung 18 oder 19 in die Verteilungskammer 20 und weiter auf die Stäbe 1 in die Abfuhrkammer 21 und weiter entweder in die Abfuhrrohrleitung oder in den Kanal hineinläuft. Die im Wasser enthaltenen Verunreinigungen werden von der Filtrationsfläche aufgefangen und durch den Wasserdruck in der Richtung des strömenden Wassers und der Längsrichtung der Stäbe 1 verschoben, wodurch die Filterkapazität erhöht, der Reinigungsbedarf erniedrigt und weiter die Lebensdauer der Abstreichelemente 4 erhöht werden. Nach einer gewissen Zeit, wenn es zum Auffangen einer größeren Menge der Verunreinigungen auf den Stäben 1 kommt, steigt der Spiegel des zufließenden Wassers bis zur Ebene einer nicht dargestellten Spiegelsonde, die die Drehung der Abstreichelemente 4 in dem angedeuteten Sinne auf 1 betätigt.
  • Die Abstreichelemente 4 greifen am Anfang der Stäbe 1 der Filtrationsfläche an der Verteilungskammer 20 in die Spalten zwischen den Stäben 1 ein und bewegen sich in der Richtung zu den freien Enden der Stäbe 1, wodurch sie fortlaufend alle Verunreinigungen von den Stäben 1 beseitigen, worauf die Verunreinigungen mittels des Armes 13 in den Sammelbehälter 17 oder auf den Förderer zusammengeschoben werden. Das elastische Querelement 15 verhindert dabei einen zufälligen Durchfall der nicht haftenden Verunreinigungen in die Abfuhrkammer 21. Mittels des Durchfahrens der Abstreichelemente 4 bis zum Ende der Stäbe 1 werden die Filtrationsspalten zwischen den Stäben 1 gereinigt, der Wasserspiegel in der Verteilungskammer 20 sinkt und die Spiegelsonde stoppt die Tätigkeit der rotierenden Reinigungsanlage am besten in der waagrechten Lage so, damit das zufließende Wasser durch die Filtrationsfläche frei strömen kann. Die rotierende Reinigungsanlage kann auch laut anderer Logik gesteuert werden, sie kann beispielsweise im dauerhaften Betrieb sein, sie kann in verschiedenen Zeitabständen der Tages- und Nachtzeit geschaltet werden usw.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Vorrichtung laut der technischen Lösung findet hauptsächlich als das Rechen zur Abtrennung der Verunreinigungen in dem zufließenden Gemeindeabwasser und in den nächsten Gebieten Anwendung, wo die vorteilhaften Filtrationswirkungen der jeweiligen Vorrichtung ausgenutzt werden.
  • 1
    Stab
    2
    Querträger
    3
    Filterrahmen
    4
    Abstreichelement
    5
    Drehwelle
    6
    Mitte der Drehung der Drehwelle
    7
    Arm
    8
    Teil des Armes
    9
    Teil des Armes
    10
    Drehgelenk
    11
    Feder
    12
    Anschlag
    13
    Hilfsarm
    14
    Anschlag
    15
    flexibles Querelement
    16
    Schlupf der aufgefangenen Verunreinigungen
    17
    Sammelbehälter der aufgefangenen Verunreinigungen
    18
    direkte Rohrleitung
    19
    Seitenrohrleitung
    20
    Verteilungskammer
    21
    Abfuhrkammer des gefilterten Wassers
    22
    aufgefangene Verunreinigungen

Claims (8)

  1. Gravitationsfilter für Abwasser, der eine Zufuhr und Abfuhr des Abwassers aufweist, zwischen denen eine Filtrationsfläche fest angeordnet ist, der eine Reinigungsanlage zugeordnet ist, die mindestens mit einem Abstreichelement versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtrationsfläche durch ein System von nebeneinander angeordneten Stäben (1) gebildet ist, die mit ihrer Länge in der Hauptrichtung der Strömung des Abwassers und in der Richtung der Bewegung der Reinigungsanlage orientiert sind, wobei die Stäbe (1) mit ihren Enden am Wassereinfluss auf einem Rahmen (3) des Filters gelagert sind und auf ihrer Restlänge frei sind.
  2. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) direkt sind.
  3. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stäben (1) zugeordnete Reinigungsanlage durch eine Schubreinigungsanlage gebildet ist, deren Abstreichelement (4) sich im Grunde genommen linear und in der Richtung der Länge der Stäbe (1) bewegt.
  4. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) als Bogen ausgebildet sind.
  5. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stäben (1) zugeordnete Reinigungsanlage durch eine drehbare Reinigungsanlage gebildet ist, deren Abstreichelement (4) sich auf einer Kreislinie bewegt, die das System der Stäbe (1) schneidet und die freien Enden der Stäbe (1) innerhalb dieser Kreislinie liegen.
  6. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) in der Länge von 15 bis 40 mm von ihren Enden am Abwassereinfluss um den Winkel 60° bis 110° in der Richtung nach außen gebogen sind und mit diesen Enden in einem Querträger (2) gelagert sind, der auf dem Rahmen (3) des Filters gelagert ist.
  7. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
  8. Gravitationsfilter nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) einen kantigen Querschnitt aufweisen.
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