DE202009017291U1 - Luftfahrzeugmodell, Gehäuseteil für ein Luftfahrzeugmodell und Vorrichtung zur Führung von Kühlluft - Google Patents

Luftfahrzeugmodell, Gehäuseteil für ein Luftfahrzeugmodell und Vorrichtung zur Führung von Kühlluft Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Führung von Kühlluft in das Innere eines Luftfahrzeugmodells, das eine Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells aufweist, wobei eine innenliegende Antriebseinheit (9) zum Drehantrieb der Luftschraube und Luftführungsmittel (3, 4, 13, 16, 15; 18, 19) vorhanden sind, über welche zur Luftkühlung der Antriebseinheit (9) die Kühlluft in das Innere des Luftfahrzeugmodells gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel (3, 4, 13, 16, 15; 18, 19) in einem in Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugmodells vor der Antriebseinheit liegenden Bereich derart ausgebildet sind, dass ein Kühlluftstrom radial beabstandet zu einer Drehachse der Luftschraube in das Luftfahrzeugmodell einströmt.

Description

  • Stand der Technik
  • Luftfahrzeugmodelle mit drehangetriebenen Luftschrauben zur Erzeugung eines Vortriebs sind bekannt. Eine Antriebseinheit zum Antrieb einer Luftschraube im Inneren des Luftfahrzeugmodells wird in der Regel über vorbeiströmende Kühlluft gekühlt, um die gewünschte Antriebsleistung aufbringen zu können. Die bei Luftfahrzeugen im Modellmaßstab eingesetzten Antriebseinheiten benötigen einen vergleichsweise großen und kontinuierlichen Kühlluftstrom.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Luftfahrzeugmodellen die Bereitstellung von Kühlluft im Hinblick auf technische und nutzertypisch relevante Gesichtspunkte zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Varianten der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung zur Führung von Kühlluft in das Innere eines Luftfahrzeugmodells, das eine Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells aufweist, wobei eine innen liegende Antriebseinheit zum Drehantrieb der Luftschraube und Luftführungsmittel vorhanden sind, über welche zur Luftkühlung der Antriebseinheit die Kühlluft in das Innere des Luftfahrzeugmodells gelangt. Die Antriebseinheit ist dabei im Rumpf des Luftfahrzeugs nahe der Luftschraube und von Gehäuseabschnitten umgeben positioniert. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Luftführungsmittel in einem in Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugmodells vor der Antriebseinheit liegenden Bereich derart ausgebildet sind, dass ein Kühlluftstrom radial beabstandet zu einer Drehachse der Luftschraube in das Luftfahrzeugmodell einströmt. So kann eine effektivere Kühlung der Antriebseinheit erzielt werden. Insbesondere lässt sich erfindungsgemäß eine um ca. 40% bessere Wärmeabfuhr gegenüber bekannten Anordnungen erzielen.
  • Außerdem kann ein insbesondere strömungstechnisch bedeutsamer und das Erscheinungsbild des Luftfahrzeugmodells besonders prägender Außenabschnitt vor der Luftschraube, nämlich ein in Bewegungsrichtung vor der Luftschraube liegender bzw. vorderster Bereich des Luftfahrzeugmodells, auch Spinner bzw. Spinnerkappe genannt, in einer für reale Luftfahrzeuge charakteristischen Form nachempfunden werden. Dabei sind erfindungsgemäß die zum originalen Luftfahrzeug vorhandenen Unterschiede deutlich geringer bzw. optisch kaum auffallend. Insbesondere kann eine Grundform der Spitze des Luftfahrzeugmodells, welche die gesamte Erscheinung des Modells stark prägt, wie bei den originalen Luftfahrzeugen gestaltet sein und von einer bislang bei Luftfahrzeugmodellen nötigen zentralen Lufteinlassöffnung frei bleiben. Bislang weisen entsprechende Luftfahrzeugmodelle eine abgeschnittene bzw. unvollständige Spitze auf. Denn in einem Gehäusebereich vor der Luftschraube bzw. bei einem Spinner muss eine zentrale Einlassöffnung vorgesehen werden, die insbesondere konzentrisch um eine Längsachse des Luftfahrzeugmodells bzw. eine Drehachse der Luftschraube positioniert ist. Daher sind bei derartigen Luftfahrzeugmodellen nur stark verfälschte Nachbildungen einer Spitze des Luftfahrzeugmodells möglich.
  • Außerdem ist eine nicht zentrale sondern radial zur Drehachse de Luftschraube nach außen versetzte Kühlluftzuführung im Hinblick auf strömungstechnische Betrachtungen vorteilhaft, da in der Folge im Inneren des Luftfahrzeugmodells geringere Umlenkungen des Luftstroms realisierbar sind, um die Antriebseinheit optimal über deren Außenseite zu kühlen.
  • Des Weiteren sind radial nach außen versetzte Öffnungen optisch deutlich weniger prägend für das Luftfahrzeugmodell, da die Grundform des betreffenden Gehäuseabschnitts bzw. dessen Spitze erfindungsgemäß dem Original entsprechend ausgestaltet ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Luftführungsmittel wenigstens eine Lufteintrittsöffnung in einem rundkegelförmigen Gehäuseelement im vorderen Bereich eines Rumpfes des Luftfahrzeugmodells aufweist, insbesondere in einem Spinner bzw. einer Spinnerkappe des Luftfahrzeugmodells. Ein Spinner bzw. eine Spinnerkappe ist ein Gehäusebauteil, das im Bereich der Luftschraube, also in einem den vordersten Abschnitt bildenden Teil des Luftfahrzeugmodells, das Innere des Luftfahrzeugmodells umschließt. Die Spinnerkappe ist für eine realistische Nachbildung von realen Luftfahrzeugen insbesondere z. B. zuckerhutförmig ausgestaltet. Bei bekannten Luftfahrzeugmodellen mit Luftschrauben ist die Zuführung von Kühlluft in das Innere des Luftfahrzeugmodells über eine zur Längsachse der Spinnerkappe bzw. der Drehachse der Luftschraube zentrale Öffnung in der Spinnerkappe realisiert. Dies ist nicht nur aus den oben genannten optischen Gründen nachteilig, sondern auch bezüglich einer maximal damit erreichbaren Kühlleistung. Denn eine zentrale Einlassöffnung für Kühlluft ist konstruktiv vergleichsweise begrenzt im Durchmesser ausführbar. Außerdem muss die Kühlluft im Inneren des Luftfahrzeugmodells radial nach außen bis an die Außenseite der Antriebseinheit geführt werden, was mit einem nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand und mit Strömungsverlusten verbunden ist. Mit der Erfindung lässt sich der Spinner bzw. die Spinnerkappe in ihrer Grundform der realen Spitze des entsprechenden Luftfahrzeugs nahezu identisch nachbilden.
  • Bevorzugt ist die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung derart ausgebildet ist, dass die Kühlluft mit zur Drehachse der Luftschraube zumindest nahezu paralleler Strömungsrichtung in das Innere des Luftfahrzeugmodell einströmt. So können Umlenkungen der Kühlluft auf dem Weg zur Antriebseinheit vermieden oder zumindest minimiert werden, was die Kühlleistung weiter verbessert. Denn die Antriebseinheit wie z. B. ein Elektromotor weist in der Regel eine Außenabmessung auf, derart, dass die zur Wärmeabfuhr der Antriebseinheit mit der Kühlluft zu kühlende Außenseite des Gehäuses der Antriebseinheit radial deutlich versetzt zur Drehachse der Luftschraube positioniert ist. Die Antriebseinheit sitzt in der Regel vorteilhaft in Richtung der Drehachse der Luftschraube versetzt hinter der Luftschraube, z. B. so, dass die Längsachse der Antriebseinheit mit der Drehachse der Luftschraube fluchtet oder zu dieser nur wenig versetzt ist.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass die Luftführungsmittel zwischen der wenigstens einen Lufteintrittsöffnung und der Antriebseinheit ein Verteilungselement zur Vergleichmäßigung der eingeströmten Kühlluft auf zu kühlende Bereiche der Antriebseinheit aufweist. So kann zum Beispiel in der Art einer Luftverteilungsscheibe bzw. einer Streuscheibe der über eine oder bevorzugt mehrere Öffnungen eintretende Kühlluftstrom aufgeteilt bzw. in eine Vielzahl von einzelnen Kühlluftströmen vergleichmäßigt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Luftführungsmittel zwei oder mehr diametral zur Drehachse der Luftschraube angeordnete Lufteintrittsöffnungen aufweisen. Dies ermöglicht eine besonders gleichmäßige Zufuhr bzw. aufgeteilte Einströmung der Kühlluft insbesondere umfänglich bzw. konzentrisch verteilt zur Drehachse der Luftschraube und damit zur allseitigen bzw. gleichmäßigen Außenkühlung der Antriebseinheit. Über die Anzahl und/oder Durchmessergröße der Lufteintrittsöffnungen kann der Kühlluftvolumenstrom gegenüber einer einzigen zentrischen Lufteintrittsöffnung gesteigert bzw. vorgegeben werden.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Gehäusebauteil für ein Luftfahrzeugmodell mit einer Antriebseinheit zum Drehantrieb einer Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells, wobei das Gehäusebauteil in Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugmodells vor der Antriebseinheit positioniert ist und bei einer angetriebenen Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells das Gehäusebauteil eine Luftanströmung erfährt. Erfindungsgemäß weist das Gehäusebauteil eine Rundkegelform mit einem konvex geformten freien Ende auf sowie wenigstens eine zu einer Drehachse der Luftschraube ausserzentrische Lufteintrittsöffnung. Bevorzugt ist das Gehäusebauteil ein mit der Luftschraube in der Regel mitrotierender Spinner bzw. eine Spinnerkappe. Das Gehäusebauteil kann individuell ausgestaltet sein und z. B. als separates Teil ohne Probleme an- und abmontiert werden, z. B. zu Montage-, Reparatur- oder Wartungszwecken.
  • Schließlich richtet sich die Erfindung auf ein Luftfahrzeugmodell mit einer über eine Antriebseinheit drehbewegbaren Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells, wobei eine Vorrichtung und/oder ein Gehäusebauteil wie oben beschrieben vorhanden ist. Damit lassen sich die bereits erläuterten Vorteile bei einem Luftfahrzeugmodell realisieren.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Antriebseinheit ein Elektromotor. Auch ein Verbrennungsmotor ist denkbar.
  • Figurenbeschreibung
  • Anhand der in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele sind weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils eines erfindungsgemäßen Luftfahrzeugmodells ohne Luftschraube stark schematisiert,
  • 2 die Anordnung aus 1 in Seitenansicht,
  • 3 die Anordnung aus 1 von vorne, die im Flugbetrieb eine effektive Luftanströmung erfährt,
  • 4 einen Schnitt durch die Anordnung aus 2 gemäß der Linie B-B in 2,
  • 5 einen Schnitt durch die Anordnung aus 2 gemäß der Linie C-C in 4 und
  • 6 eine alternative erfindungsgemäße Anordnung von einer Rückseite mit einer Spinnerkappe eines Luftfahrzeugmodells und mit einem Stützring, wobei an der Spinnerkappe Flügeln einer Luftschraube vorhanden sind.
  • 1 zeigt schematisch einen vorderen Teil eines Rumpfes 1 eines Luftfahrzeugmodells mit einer als separates Gehäusebauteil daran vorhandenen Spinnerkappe 2, welche als Präzisionsspinner ausgebildet ist. Die Spinnerkappe 2 ist in ihrer Grundform in etwa pilzkopfförmig bzw. zuckerhutförmig gestaltet und weist zu einer zentralen Längsachse L des Rumpfes, die mit einer Drehachse einer elektromotorisch antreibbaren Luftschraube (nicht gezeigt) zusammenfällt, zwei diametral gegenüberliegende Lufteintrittsöffnungen 3, 4 auf. Zur festen aber lösbaren Anbringung von zwei nicht dargestellten Schraubenkörpern der Luftschraube sind zwei Luftschraubenhalter 5 und 6 vorgesehen, die Aussparungen 7 und 8 in der Spinnerkappe durchgreifen, an denen die Schraubenkörper z. B. mit Verbindungsmitteln wie Befestigungsschrauben fixierbar sind (siehe 6). Die Luftschraubenhalter 5 und 6 werden im Betrieb über einen Elektromotor 9 in Rotation versetzt, der in einem kegelzylindrischen Gehäuseteil 10 des Rumpfes 1 untergebracht und über eine Motorbefestigung 11 darin gehalten ist.
  • Ein abtriebseitiger drehangetriebener Wellenstummel 9a des Elektromotors 9 ist über eine Konusspannzange 12 drehgekoppelt mit einem Stützring 13, der wiederum mit einer Spannmutter 14 fest mit der Spinnerkappe 2 verbunden ist. Zwischen der zu kühlenden Außenseite 9b des Elektromotors 9 und einer Innenseite des Gehäuseteils 10 ist ein umfänglich durchgehender materialfreier Kühlluftspalt 15 vorhanden, durch den die Kühlluft im Betrieb bzw. im Flug des Luftfahrzeugmodells strömt und dabei durch Kontakt mit der Außenseite 9b des Elektromotors 9 die dort anfallende Wärme aufnimmt und abführt.
  • Die Strömung der im Flugbetrieb durch die hohle Spinnerkappe 2 bis zum ringförmig umlaufenden Kühlluftspalt 15 strömenden Kühlluft ist in 4 durch Strömungspfeile 21 bis 24 angedeutet. Gemäß der Pfeile P1 tritt dabei die Umgebungsluft durch die beiden Lufteintrittsöffnungen 3, 4 in das Innerer der Spinnerkappe 2 und weiter durch insgesamt sechs zur Längsachse L konzentrisch angeordnete runde Öffnungen 16 im Stützring 13. Die Öffnungen 16 sorgen für eine Verteilung der eingeströmten Kühlluft gemäß der Pfeile P2 und gelangen weiter in den Kühlluftspalt 15. Dabei wird der Kühlluftstrom nur sehr wenig radial abgelenkt und nach außen geführt, so dass die Kühlluftführung gemäß der Pfeile P1 bis P4 nahezu parallel zur Längsachse L erfolgt, wodurch nur geringe Strömungsverluste auftreten. Die Kühlluft im Bereich der Pfeile P2 bis P4 strömt über die gesamte Außenoberfläche des Elektromotors 9 und über dessen gesamte Länge, was für eine optimierte Kühlung des Elektromotors 9 sorgt. Weiter hinten im nicht gezeigten Teil des Rumpfs 1 verlässt die aufgewärmte Kühlluft das Luftfahrzeugmodell.
  • Eine realistische erfindungsgemäße Spinnerkappe 17 samt Stützring 18 mit sechs Öffnungen 19 für eine Kühlluftdurchtritt von innen zeigt 6. Außerdem sind an der Spinnerkappe 17 zwei gegenüber positionierte Schraubenelemente 20, 21 angebracht, welche eine zweiflügelige Luftschraube bilden.
  • 1
    Rumpf
    2
    Spinnerkappe
    3
    Lufteintrittsöffnung
    4
    Lufteintrittsöffnung
    5
    Luftschraubenhalter
    6
    Luftschraubenhalter
    7
    Aussparung
    8
    Aussparung
    9
    Elektromotor
    9a
    Wellenstummel
    9b
    Außenseite
    10
    Gehäuseteil
    11
    Motorbefestigung
    12
    Konusspannzange
    13
    Stützring
    14
    Spannmutter
    15
    Kühlluftspalt
    16
    Öffnung
    17
    Spinnerkappe
    18
    Stützring
    19
    Öffnung
    20
    Schraubenelement
    21
    Schraubenelement

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Führung von Kühlluft in das Innere eines Luftfahrzeugmodells, das eine Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells aufweist, wobei eine innenliegende Antriebseinheit (9) zum Drehantrieb der Luftschraube und Luftführungsmittel (3, 4, 13, 16, 15; 18, 19) vorhanden sind, über welche zur Luftkühlung der Antriebseinheit (9) die Kühlluft in das Innere des Luftfahrzeugmodells gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel (3, 4, 13, 16, 15; 18, 19) in einem in Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugmodells vor der Antriebseinheit liegenden Bereich derart ausgebildet sind, dass ein Kühlluftstrom radial beabstandet zu einer Drehachse der Luftschraube in das Luftfahrzeugmodell einströmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (3, 4) in einem rundkegelförmigen Gehäuseelement (2, 17) im vorderen Bereich eines Rumpfes des Luftfahrzeugmodells aufweist, insbesondere in einem Spinner des Luftfahrzeugmodells.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (3, 4) derart ausgebildet ist, dass die Kühlluft mit zur Drehachse der Luftschraube zumindest nahezu paralleler Strömungsrichtung in das Innere des Luftfahrzeugmodell einströmt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel zwischen der wenigstens einen Lufteintrittsöffnung und der Antriebseinheit ein Verteilungselement (13; 18) zur Vergleichmäßigung der eingeströmten Kühlluft auf zu kühlende Bereiche der Antriebseinheit (9) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel zwei oder mehr diametral zur Drehachse der Luftschraube angeordnete Lufteintrittsöffnungen (3, 4) aufweisen.
  6. Gehäusebauteil (2; 17) für ein Luftfahrzeugmodell mit einer Antriebseinheit (9) zum Drehantrieb einer Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells, wobei das Gehäusebauteil (2; 17) in Bewegungsrichtung des Luftfahrzeugmodells vor der Antriebseinheit (9) positioniert ist und bei einer angetriebenen Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells das Gehäusebauteil eine Luftanströmung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (2; 17) eine Rundkegelform mit einem konvex geformten freien Ende aufweist und wenigstens eine zu einer Drehachse der Luftschraube ausserzentrische Lufteintrittsöffnung (3, 4) aufweist.
  7. Gehäusebauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass das Gehäusebauteil (2; 17) als Spinnerkappe ausgebildet ist.
  8. Luftfahrzeugmodell mit einer über eine Antriebseinheit (9) drehbewegbaren Luftschraube zur Erzeugung eines Vortriebes für eine Flugbewegung des Luftfahrzeugmodells mit einer Vorrichtung und/oder einem Gehäusebauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Luftfahrzeugmodell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Elektromotor (9) umfasst.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10669042B2 (en) 2014-10-23 2020-06-02 Wet Unmanned aerial vehicle with lighting and cooling therefor
US10696395B2 (en) 2015-12-28 2020-06-30 Wet Tethered unmanned aerial system
US10745126B2 (en) 2015-12-28 2020-08-18 Wet Unmanned aerial system with transportable screen
US11059601B2 (en) 2015-12-28 2021-07-13 Dezso Molnar Water and lighting displays including unmanned aerial system

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