DE202009016027U1 - Connecting device for connecting a saddle to a seat post - Google Patents
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Abstract
Verbindungsvorrichtung (1) zum Verbinden eines Sattels, insbesondere eines Zweiradsattels, mit einem Sattelstützrohr (2), umfassend
ein Aufnahmeelement (5),
ein Befestigungselement (8),
wobei das Aufnahmeelement (3) einen Aufnahmeabschnitt (4) aufweist, in den ein Befestigungsabschnitt des Befestigungselements eingreifen kann,
wobei zwischen dem Befestigungsabschnitt (9) und dem Aufnahmeabschnitt (4) ein Federabschnitt (14, 15, 16) eines Federelement (13) angeordnet ist.Connecting device (1) for connecting a saddle, in particular a Zweiradsattel, with a seat tube (2), comprising
a receiving element (5),
a fastening element (8),
wherein the receiving element (3) has a receiving portion (4) into which a fastening portion of the fastening element can engage,
wherein between the fastening portion (9) and the receiving portion (4) a spring portion (14, 15, 16) of a spring element (13) is arranged.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Sattels, insbesondere eines Zweiradsattels, mit einem Sattelstützrohr.The present invention relates to a connecting device for connecting a saddle, in particular a Zweiradsattel, with a seat post.
Die
Die
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Sattels mit einem Rohr bereit zu stellen.It is an object of the present invention to provide an improved connection device for connecting a saddle to a pipe.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Sattels, insbesondere eines Zweiradsattels, mit einem Sattelstützrohr, umfassend ein Aufnahmeelement und ein Befestigungselement, wobei das Aufnahmeelement einen Aufnahmeabschnitt aufweist, in den ein Befestigungsabschnitt des Befestigungselements eingreifen kann. Zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt ist ein Federabschnitt eines Federelements angeordnet. Das Aufnahmeelement, das Befestigungselement und das Federelement stellen die Elemente der Verbindungsvorrichtung dar.The object underlying the invention is achieved by a connecting device for connecting a saddle, in particular a Zweiradsattel, with a seat tube, comprising a receiving element and a fastening element, wherein the receiving element has a receiving portion into which a fastening portion of the fastener can engage. Between the mounting portion and the receiving portion, a spring portion of a spring element is arranged. The receiving element, the fastening element and the spring element represent the elements of the connecting device.
Unter einem Sattel ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zu verstehen, welche als Schnittstelle zwischen einem Fahrzeug und dem Gesäßbereich einer Person dienen kann. Der Sattel weist eine Auflagefläche auf, auf die sich die Person setzen kann.For the purposes of the present invention, a saddle means a device which can serve as an interface between a vehicle and the buttock area of a person. The saddle has a support surface on which the person can sit.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unter einem Sattelstützrohr eine Einrichtung zu verstehen, an der ein Sattel befestigt werden kann. Das Sattelstützrohr selbst kann insbesondere mit einem Rahmen eines Fahrrades fest verbunden werden. Das Sattelstützrohr kann vorzugsweise in unterschiedlichen Positionen entlang einer Längsachse des Sattelstützrohres am Fahrrad befestigt werden. Zur Befestigung des Sattelstützrohres am Fahrrad kann eine Trägervorrichtung entsprechend der
Der Aufnahmeabschnitt ist am Rohr angebracht und vorzugsweise wie das Rohr rohrförmig ausgebildet. Durch eine Öffnung kann der Befestigungsabschnitt in den Aufnahmeabschnitt eingeführt werden. Vorzugsweise weisen dabei der Aufnahmeabschnitt und der Befestigungsabschnitt geometrisch ähnliche Querschnitte auf. Der Querschnitt entspricht dabei einer Schnittdarstellung durch den Aufnahmeabschnitt und den Befestigungsabschnitt entlang einer Schnittebene, welche senkrecht zu einer Längsachse des Rohres ausgerichtet ist. Die Längsachse kann einer Montagerichtung der Verbindungsvorrichtung entsprechen. Die Bezeichnung axial bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf eine Richtung parallel zur Längsachse. Die Bezeichnung radial bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf Richtungen, welche senkrecht zur Längsachse des Sattelstützrohrs ausgerichtet sind. Die Querschnitte können rund sein. Die Querschnitte können aber auch unrund, insbesondere oval sein. Durch eine unrunde Form kann das Befestigungselement verdrehsicher gegenüber dem Aufnahmeelement gehalten werden. Eine Verdrehsicherung kann auch durch einen Führungsvorsprung an einem der Elemente gebildet sein, welcher in eine Führungsnut am anderen Element eingreift. Der Federabschnitt ist an zumindest einer Stelle zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Befestigungsabschnitt angeordnet.The receiving portion is mounted on the tube and preferably tubular like the tube. Through an opening of the attachment portion can be inserted into the receiving portion. Preferably, the receiving portion and the attachment portion have geometrically similar cross-sections. The cross section corresponds to a sectional view through the receiving portion and the attachment portion along a cutting plane, which is aligned perpendicular to a longitudinal axis of the tube. The longitudinal axis may correspond to a mounting direction of the connecting device. The term axial refers in the context of the present invention to a direction parallel to the longitudinal axis. The term radial refers in the context of the present invention to directions which are aligned perpendicular to the longitudinal axis of the seat tube. The cross sections can be round. The cross sections may also be out of round, in particular oval. By a non-circular shape, the fastener can be held against rotation of the receiving element. An anti-rotation device can also be formed by a guide projection on one of the elements, which engages in a guide groove on the other element. The spring portion is disposed at at least one location between the receiving portion and the attachment portion.
Unter einem Federelement ist dabei ein Bauteil zu verstehen, welches zumindest einen Federabschnitt aufweist. Ein Federabschnitt weist dabei die Eigenschaft auf, dass es unter einer Belastung nachgeben und nach Entlastung in eine ursprünglich Gestalt zurückkehren kann. Der Federabschnitt kann sich elastisch verformen. Während der Verformung kann der Federabschnitt dabei eine Kraft aufbringen, welche vorzugsweise der die Verformung verursachenden Belastung entgegenwirkt. Das Federelement kann auch dämpfende Eigenschaften haben. Im Falle einer Dämpfung kann Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt werden.Under a spring element is a component to understand, which has at least one spring portion. A spring section has the property that it can yield under a load and return to an original shape after relief. The spring section can deform elastically. During the deformation of the spring portion can apply a force, which preferably counteracts the deformation causing stress. The spring element can also have damping properties. In the case of damping kinetic energy can be converted into heat energy.
Der Federabschnitt zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt kann eine Relativbewegung zwischen dem Befestigungsabschnitt und Aufnahmeabschnitt ermöglichen, auch wenn diese sehr kein sein kann. Das Befestigungselement kann gegenüber dem Aufnahmeelement schwimmend gelagert sein, d. h. dass beide Elemente mit axialem und/oder radialem Spiel zueinander, gehalten sind. Belastungsspitzen können abgefedert bzw. abgedämpft werden. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn neben einer axialen und/oder radialen Relativbewegung auch eine winklige Relativbewegung, insbesondere um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Rohres, und weiter insbesondere um eine Achse quer zur Fahrtrichtung möglich ist. Hierdurch kann eine Nickbewegung des Sattels ermöglicht werden. Derartige Winkelbewegungen sind insbesondere bei der Verbindung zwischen dem Sattelstützrohr und dem Sattel von Vorteil. Eine Winkelbewegung an der Verbindungsstelle zwischen Sattelstützrohr und Fahrradrahmen hingegen ist aufgrund des großen Abstandes zum Gesäß des Fahrradfahrers und des damit verbundenen großen Hebelarms unerwünscht.The spring portion between the fixing portion and the receiving portion may allow relative movement between the fixing portion and the receiving portion, though it may not be very much. The fastening element can be mounted floating relative to the receiving element, that is, that both elements are held to each other with axial and / or radial play. Load peaks can be cushioned or damped. In particular, it is advantageous if in addition to an axial and / or radial relative movement and an angular relative movement, in particular about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the tube, and further in particular about an axis transverse to the direction of travel is possible. This can cause a pitching movement of the saddle be enabled. Such angular movements are particularly advantageous in the connection between the seat tube and the saddle. An angular movement at the junction between the seat tube and bicycle frame, however, is undesirable because of the large distance to the buttocks of the cyclist and the associated large lever arm.
Vorzugsweise weist der Aufnahmeabschnitt einen ersten axialen Aufnahmeanschlag und der Befestigungsabschnitt einen ersten axialen Befestigungsanschlag auf. Zwischen dem ersten axialen Aufnahmeanschlag und dem ersten axialen Befestigungsanschlag ist ein erster axialer Federabschnitt angeordnet. Unter einem axialen Anschlag ist dabei ein derartiger Anschlag zu verstehen, der auch eine axiale Kraftkomponente von dem Befestigungsabschnitt oder dem Aufnahmeabschnitt auf den jeweils anderen der beiden Abschnitte übertragen kann. Dabei ist es auch möglich, dass auch radiale Kraftkomponenten übertragen werden, wobei in diesem Falle die axiale Kraftkomponente überwiegen könnte. Der erste axiale Federabschnitt ist zwischen den jeweiligen axialen Anschlägen angeordnet und kann eine Relativbewegung der Anschläge abfedern bzw. dämpfen.Preferably, the receiving portion has a first axial receiving stop and the attachment portion has a first axial attachment stop. Between the first axial receiving stop and the first axial fixing stop, a first axial spring section is arranged. An axial stop is to be understood as meaning a stop which can also transmit an axial force component from the attachment section or the receiving section to the respective other of the two sections. It is also possible that radial force components are transmitted, in which case the axial force component could predominate. The first axial spring portion is disposed between the respective axial stops and can cushion or damp a relative movement of the stops.
Vorzugsweise weist der Aufnahmeabschnitt einen zweiten axialen Aufnahmeanschlag und der Befestigungsabschnitt einen zweiten axialen Befestigungsanschlag auf. Zwischen dem zweiten Aufnahmeanschlag und dem zweiten Befestigungsanschlag ist ein zweiter axialer Federabschnitt angeordnet. Durch das Vorsehen einer zweiten axialen Anschlagspaarung mit einem dazwischen angeordneten zweiten axialen Federabschnitt ergeben sich weitere Möglichkeiten zur spezifischen Abdämpfung bzw. Abfederung von Relativbewegungen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die ersten bzw. die zweiten Anschlagspaarungen beabstandet zueinander angeordnet sind. So ist es bevorzugt vorgesehen, dass der erste axiale Federabschnitt axial beabstandet zum zweiten axialen Federabschnitt angeordnet ist. Alternativ oder in Kombination hierzu kann der erste axiale Federabschnitt radial beabstandet zum zweiten axialen Federabschnitt angeordnet sein. Durch die beabstandete Anordnung der Anschlagspaarungen können insbesondere neben axial verlaufenden Relativbewegungen auch Winkelbewegungen der Elemente zueinander verbessert abgefedert bzw. abgedämpft werden. Durch die Möglichkeit, die unterschiedlichen Federabschnitte unterschiedlich auszubilden, insbesondere die Federabschnitte mit unterschiedlichen federnden und/oder dämpfenden Eigenschaft zu versehen, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zur Einstellung der Feder- bzw. Dämpfcharakteristik der Verbindungsvorrichtung.Preferably, the receiving portion has a second axial receiving stop and the attachment portion has a second axial attachment stop. Between the second receiving stop and the second fastening stop, a second axial spring section is arranged. By providing a second axial stop pairing with a second axial spring section arranged therebetween, further possibilities for specific damping or cushioning of relative movements result. This is the case in particular when the first and the second stop pairings are arranged at a distance from one another. Thus, it is preferably provided that the first axial spring section is arranged axially spaced from the second axial spring section. Alternatively or in combination with this, the first axial spring section may be arranged radially spaced from the second axial spring section. Due to the spaced arrangement of the stop pairings, in addition to axially extending relative movements, angular movements of the elements with respect to one another can also be cushioned or damped in an improved manner. Due to the possibility to design the different spring sections differently, in particular to provide the spring sections with different resilient and / or damping properties, there are many possibilities for adjusting the spring or damping characteristics of the connecting device.
Ein axialer Aufnahmeanschlag kann durch ein Bodenelement gebildet sein, welches im Wesentlichen quer zur Längsachse innerhalb des Aufnahmeabschnittes oder innerhalb des Stützrohrs angebracht ist. Ein axialer Aufnahmeanschlag kann aber auch durch die umlaufende Begrenzung einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnittes gebildet sein. Der Befestigungsabschnitt kann einen im Wesentlichen zylindrisch gestalteten Grundkörper aufweisen. Ein axialer Befestigungsanschlag kann durch eine axiale Begrenzungsfläche des Grundkörpers, welche quer zur Längsachse ausgerichtet sein kann, gebildet sein. Ein radialer Anschlag kann durch eine ringförmig umlaufende Wandung gebildet sein, welche die Mantelfläche des zylindrischen Grundkörpers bilden kann. Ein axialer Anschlag kann auch durch einen Vorsprung oder Wulst gebildet sein, der insbesondere radial und/oder koaxial und und/oder ringförmig von einer Mantelfläche des zylindrischen Grundkörpers hervorragen kann.An axial receiving stop may be formed by a bottom member which is mounted substantially transverse to the longitudinal axis within the receiving portion or within the support tube. An axial receiving stop can also be formed by the peripheral boundary of a receiving opening of the receiving portion. The attachment portion may have a substantially cylindrically shaped base body. An axial mounting stop may be formed by an axial boundary surface of the base body, which may be aligned transversely to the longitudinal axis. A radial stop can be formed by an annular circumferential wall, which can form the lateral surface of the cylindrical base body. An axial stop can also be formed by a projection or bead, which in particular can protrude radially and / or coaxially and / or annularly from a lateral surface of the cylindrical base body.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufnahmeabschnitt einen radialen Aufnahmeanschlag und der Befestigungsabschnitt einen radialen Befestigungsanschlag auf. Zwischen dem radialen Aufnahmeanschlag und dem radialen Befestigungsanschlag ist ein radialer Federabschnitt angeordnet. Durch das Vorsehen der radialen Anschlagspaarung und dem dazwischen angeordneten radialen Federabschnitt können auch Relativbewegungen in radialer Richtung abgefedert bzw. abgedämpft werden. Ein radialer Aufnahmeanschlag kann durch eine umlaufende Wandung des Aufnahmeabschnitts gebildet sein, die insbesondere auch durch eine umlaufende Wandung des Stützrohrs gebildet sein kann. Ein radialer Befestigungsanschlag kann durch eine koaxial ausgerichtete, umlaufende Wandung des Befestigungsabschnitts gebildet sein, die insbesondere durch eine Wandung eines Grundkörpers des Befestigungsabschnitts gebildet sein kann.In a preferred embodiment of the invention, the receiving portion has a radial receiving stop and the attachment portion has a radial attachment stop. Between the radial receiving stop and the radial mounting stop a radial spring portion is arranged. By providing the radial stop pairing and the radial spring section arranged therebetween, relative movements in the radial direction can also be cushioned or damped. A radial receiving stop may be formed by a circumferential wall of the receiving portion, which may in particular also be formed by a circumferential wall of the support tube. A radial attachment stop can be formed by a coaxially aligned, circumferential wall of the attachment portion, which can be formed in particular by a wall of a base body of the attachment portion.
Insbesondere durch eine Kombination der vorgenannten drei unterschiedlichen Anschlagspaarungen kann ein besonders komfortables und effizientes Feder- bzw. Dämpfsystem bereitgestellt werden, welches eine Vielzahl möglicher Relativbewegungen abfedern bzw. abdämpfen kann. Die unterschiedlichen Federabschnitte können unterschiedlich dimensioniert sein, wodurch eine gezielte Abstimmung der einzelnen Feder- bzw. Dämpfcharakteristiken möglich ist.In particular, by a combination of the aforementioned three different pairs of stops a particularly comfortable and efficient spring or damping system can be provided, which can absorb or dampen a variety of possible relative movements. The different spring sections can be dimensioned differently, whereby a specific vote of the individual spring or Dämpfcharakteristiken is possible.
In einer bevorzugten Ausführungsform umschließt das Federelement den Befestigungsabschnitt kappenartig. Alternativ oder in Kombination hierzu kann der Aufnahmeabschnitt das Federelement kappenartig umschließen. Unter einem kappenartigen Umschließen ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass das Federelement eng an dem Befestigungsabschnitt und/oder dem Aufnahmeabschnitt anliegt. Dabei steht die federnde bzw. dämpfende Eigenschaft des Federelements im Vordergrund, die bei einem kappenartigen Umschließen eine unmittelbare Übertragung von Bewegungsenergie, insbesondere hochfrequenter Bewegungsenergie, zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt vermeiden soll. Ausnehmungen des umschließenden Bauteils sind unschädlich, so lange eine unerwünschte unmittelbare Berührung vermieden werden kann. Eine kappenartige Umschließung ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass das umschließende Bauteil an zumindest zwei Flächen am umschlossenen Bauteil anliegt, welche winklig zueinander ausgerichtet sind. Dabei kann der Aufnahmeabschnitt und/oder das Federelement auch topfförmig ausgebildet sein und dabei jeweils einen Bodenabschnitt bzw. eine Bodenwandung mit einer ringförmig oder koaxial umlaufenden, insbesondere zylindrischen Wandung aufweisen. Die ringförmig umlaufende Wandung kann axial vom Bodenabschnitt hervorstehen. Der Bodenabschnitt bzw. die Bodenwandung kann, muss aber nicht, geschlossen sein. Bei einer geschlossenen Ausbildung des Bodenabschnitts bzw. der Bodenwandung kann sich eine vergrößerte Auflagefläche zu Abstützung benachbarter Elemente ergeben. Ein Bodenabschnitt bzw. eine Bodenwandung, die einen Durchbruch für den Zweck der Hindurchführung eines Schraubmittels aufweist, wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als geschlossener Bodenabschnitt bzw. Bodenwandung verstanden. Der Bodenabschnitt bzw. die Bodenwandung kann parallel zu einer Ebene verlaufen, welche senkrecht zur Längsachse angeordnet ist. Der Bodenabschnitt kann auch schräg ausgerichtet sein.In a preferred embodiment, the spring element surrounds the attachment portion like a cap. Alternatively or in combination with this, the receiving portion can enclose the spring element like a cap. Under a cap-like enclosing is to be understood in the context of the present invention that the spring element closely to the attachment portion and / or the Pickup section is present. In this case, the resilient or damping property of the spring element is in the foreground, which should avoid a direct transfer of kinetic energy, in particular high-frequency kinetic energy, between the attachment portion and the receiving portion in a cap-like enclosing. Recesses of the enclosing component are harmless, as long as an undesirable direct contact can be avoided. A cap-like enclosure is preferably designed such that the enclosing component rests on at least two surfaces on the enclosed component, which are aligned at an angle to each other. In this case, the receiving portion and / or the spring element may also be cup-shaped and in each case have a bottom portion or a bottom wall with an annular or coaxial circumferential, in particular cylindrical wall. The annular circumferential wall may protrude axially from the bottom portion. The bottom section or the bottom wall may, but need not, be closed. In a closed design of the bottom portion or the bottom wall, an enlarged support surface may result in support of adjacent elements. A bottom portion or a bottom wall, which has an opening for the purpose of the passage of a screw means is understood in the context of the present invention as a closed bottom portion or bottom wall. The bottom section or the bottom wall can run parallel to a plane which is arranged perpendicular to the longitudinal axis. The bottom section can also be aligned obliquely.
Vorzugsweise sind Druckbeaufschlagungsmittel vorgesehen, mit denen die Elemente der Verbindungsvorrichtung miteinander befestigt werden können. Die Druckbeaufschlagungsmittel sind vorzugsweise einstellbar. Die Druckbeaufschlagungsmittel können ferner auch zum Verspannen der Elemente verwendet werden. Neben einer vorzugsweise formschlüssigen Verbindung, welche durch die geometrischen Ausbildungen der Elemente realisiert sein kann, kann durch die Druckbeaufschlagungsmittel eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung der Elemente ermöglicht werden. Ferner können die Druckbeaufschlagungsmittel zum Einstellen der Charakteristik einzelner Federabschnitte verwendet werden. Hierzu können Federabschnitte vorgespannt werden. Durch die Druckbeaufschlagungsmittel kann eine Einstellung der Feder- bzw. Dämpfeigenschaften der Verbindungsvorrichtung realisiert werden.Preferably, pressurizing means are provided with which the elements of the connecting device can be fastened together. The pressurizing means are preferably adjustable. The pressurizing means may also be used to clamp the elements. In addition to a preferably positive connection, which may be realized by the geometric configurations of the elements, an additional non-positive connection of the elements can be made possible by the pressurizing means. Further, the pressurizing means may be used for adjusting the characteristic of individual spring sections. For this purpose, spring sections can be biased. By the pressurizing means, an adjustment of the spring or damping properties of the connecting device can be realized.
Vorzugsweise umfassen die Druckbeaufschlagungsmittel Schraubmittel, wobei ein Gewindeschaft des Schraubmittels durch Durchbrüche an zumindest einem der Elemente hindurchgeführt ist.Preferably, the pressurizing means comprise screw means, wherein a threaded shaft of the screw means is passed through openings on at least one of the elements.
Vorzugsweise umfassen die Druckbeaufschlagungsmittel eine Schwenkmutter oder einen Schwenkschraubenkopf. Eine Schwenkmutter weist im Wesentlichen den Aufbau einer üblichen Schraubenmutter auf. Darüber hinaus weist die Schwenkmutter eine Anlagefläche zur Anlage an einem Bauteil auf, welche eine Drehbewegung der Schwenkmutter um eine Schwenkachse relativ zum angelegten Bauteil und vorzugsweise quer zur Gewindeachse ermöglichen kann. Die Schwenkachse ist vorzugsweise in Fahrradquerrichtung ausgerichtet. Durch eine derartige Ausrichtung kann eine Nickbewegung des Sattels gegenüber dem Sattelstützrohr unterstützt werden. Eine solche Anlagefläche kann beispielsweise sphärisch oder konisch ausgebildet sein. Auch andere unregelmäßigere Formen sind denkbar, die jedoch vorzugsweise stets stetig ausgebildet sind. Je nach Ausbildung der Anlagefläche ist ein Schwenken um eine oder mehrere Achsen möglich. Alternativ oder in Kombination hierzu kann der Schraubenkopf eines Gewindeschafts der Druckbeaufschlagungsmittel als Schwenkkopf ausgebildet sein. Eine entsprechende Auflagefläche des Schwenkkopfs kann analog zur vorgenannten Auflagefläche der Schwenkmutter ausgebildet sein. Die Mutter oder der Schraubenkopf kann drehfest an einem der Elemente gehalten sein.Preferably, the pressurizing means comprises a pivot nut or a pivot screw head. A pivot nut essentially has the structure of a conventional nut. In addition, the pivot nut has a contact surface for abutment with a component which can allow a rotational movement of the pivot nut about a pivot axis relative to the applied component and preferably transversely to the threaded axis. The pivot axis is preferably aligned in the transverse direction of the bicycle. By such an orientation, a pitching movement of the saddle relative to the seat tube can be supported. Such a contact surface may be formed, for example, spherical or conical. Other more irregular shapes are conceivable, but they are preferably always formed continuously. Depending on the design of the contact surface pivoting about one or more axes is possible. Alternatively or in combination with this, the screw head of a threaded shaft of the pressurizing means can be designed as a swivel head. A corresponding bearing surface of the swivel head may be formed analogously to the aforementioned bearing surface of the swivel nut. The nut or the screw head can be rotatably held on one of the elements.
Die Erfindung umfasst ferner ein Sattelstützrohr, umfassend zumindest ein Befestigungselement oder ein Aufnahmeelement für eine Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art. Die Erfindung betrifft ferner ein Sattelstützrohr, an dem ein Fahrradsattel mittels einer Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art befestigt ist.The invention further comprises a seatpost tube, comprising at least one attachment element or a receiving element for a connection device of the above-mentioned type. The invention further relates to a seatpost tube to which a bicycle saddle is fastened by means of a connection device of the aforementioned type.
Die Erfindung betrifft ferner einen Sattelklemmkopf, umfassend zumindest ein Befestigungselement oder ein Aufnahmeelement für eine Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art. Die Erfindung betrifft ferner einen Sattelklemmkopf, der mittels einer Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art an einem Sattelstützrohr befestigt ist.The invention further relates to a saddle clamping head, comprising at least one fastening element or a receiving element for a connecting device of the aforementioned type. The invention further relates to a saddle clamping head, which is fastened by means of a connecting device of the type mentioned above to a seat post.
Die Erfindung betrifft ferner einen Sattel, umfassend zumindest ein Befestigungselement oder ein Aufnahmeelement für eine Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art. Die Erfindung betrifft ferner einen Sattel, der mittels einer Verbindungsvorrichtung der oben genannten Art an einem Sattelstützrohr befestigt ist.The invention further relates to a saddle, comprising at least one fastening element or a receiving element for a connecting device of the aforementioned type. The invention further relates to a saddle which is fastened by means of a connecting device of the type mentioned above to a seat post.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, hierin zeigt:The invention will be explained in more detail with reference to the following figures, which show:
Die
Das Federelement
Das Befestigungselement
Im zusammengesetzten Zustand, wie insbesondere aus
Eine axiale Beaufschlagung des Befestigungselements
Ferner wird eine axiale Beaufschlagung des Befestigungselements
Ferner wird eine radiale Beaufschlagung des Befestigungselements
Die Schraubmittel umfassen eine Schraube, welche durch einen Gewindeschaft
Die Schraubenmutter
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Verbindungsvorrichtungconnecting device
- 22
- SattelstützrohrSeat tube
- 33
- Aufnahmeelementreceiving element
- 44
- Aufnahmeabschnittreceiving portion
- 55
- Bodenwandungbottom wall
- 66
- Öffnungskanteopening edge
- 77
- umlaufende Wandungcircumferential wall
- 88th
- Befestigungselementfastener
- 99
- Befestigungsabschnittattachment section
- 1010
- Bodenflächefloor area
- 1111
- Anlagefläche am WulstBearing surface at the bead
- 1212
- Mantelflächelateral surface
- 1313
- Federelementspring element
- 1414
- Bodenabschnittbottom section
- 1515
- Vorsprunghead Start
- 1616
- Wandungsabschnittwall section
- 1717
- Druckbeaufschlagungsmittelpressurizing
- 1818
- Gewindeschaftthreaded shaft
- 1919
- Durchbruchbreakthrough
- 2020
- Schwenkmutterpivot nut
- 2121
- Schraubenkopfscrew head
- 2222
- Federscheibespring washer
- 2323
- Ausnehmungrecess
- 2424
- Grundkörperbody
- 2525
- Wulstbead
- 2626
- Klemmvorrichtungclamping device
- 2727
- Hülsenvorsprungsleeve projection
- 2828
- Anlageflächecontact surface
- AA
- Längsachselongitudinal axis
- GG
- Gewindeachsethreaded shaft
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- CH 227485 A [0002] CH 227485 A [0002]
- EP 1877299 B1 [0003, 0007] EP 1877299 B1 [0003, 0007]
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DE200920016027 DE202009016027U1 (en) | 2009-11-24 | 2009-11-24 | Connecting device for connecting a saddle to a seat post |
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DE200920016027 DE202009016027U1 (en) | 2009-11-24 | 2009-11-24 | Connecting device for connecting a saddle to a seat post |
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Publication Number | Publication Date |
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DE202009016027U1 true DE202009016027U1 (en) | 2011-04-07 |
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DE200920016027 Expired - Lifetime DE202009016027U1 (en) | 2009-11-24 | 2009-11-24 | Connecting device for connecting a saddle to a seat post |
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2009
- 2009-11-24 DE DE200920016027 patent/DE202009016027U1/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110512 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20130129 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |