DE202009015087U1 - Orthopädisches Messgerät zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen - Google Patents
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Abstract
Orthopädische Messgerät zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen unter Berücksichtigung von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers, bestehend aus zwei durch einen Basisrahmen miteinander verbundenen Waagen (1) mit bewegbaren Hub- oder Druckplatten, die auf einer waagerechten Ebene, nebeneinander angeordnet und jeweils von einem Fuß einer zu untersuchenden Person betretbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass relativ zu den beiden Waagen (1) mit Ihren betretbaren Hub- oder Druckplatten weitere Platten (2, 3) zugeordnet sind, die jeweils für eine Waage aus einer oberen Standplatte (2) und einer unteren Grundplatte (3) bestehen und über ein Drehgelenk (4) im Scheitelpunkt eines Winkels α bewegbar verbunden sind, wobei die Scheitelpunkte der Winkel α sich an der Seite der Platten (2, 3) befinden, in die die Zehen der zu messenden Person zeigen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein orthopädisches Messgerät zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen und Diagnose von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers.
- [Stand der Technik]
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 9107416 U1 ist ein Messgerät zur Diagnose von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers bekannt, dass speziell zur Erfassung der unterschiedlichen Belastung der beiden Körperhälften bzw. der beiden Beine dient. Es besteht aus einer Personenwaage deren Standfläche in zwei Hälften geteilt ist und jede Standflächen-Hälfte einen kompletten Wiegemechanismus mit zugeordneter Anzeige enthält. - Zur Diagnose von Fehlhaltungen ist dieses Messgerät für den Orthopäden zu ungenau. Fehlhaltungen, hervorgerufen durch eine Beinlängendifferenz, können nicht erfasst und gemessen werden.
- Weiterhin ist aus dem Gebrauchsmuster
DE 296 22 952 U1 eine Vorrichtung zur Bestimmung der Beinlängendifferenz bekannt, die ebenfalls aus zwei Waagen besteht, von denen mindestens eine vertikal beweglich ist. Die zu vermessende Person steht mit jeweils einem Bein auf einer der Waagen und die Beindifferenz wird durch Ausgleich den der Gewichtskraft durch die vertikale Bewegung mindestens einer Waage bestimmt. Die Höhe der Waagen zueinander wird solange verstellt, bis beide Waagen das gleiche Gewicht anzeigen. - Bei dieser Erfindung wird zwar die Beinlängendifferenz erfasst, sie ist aber nicht repräsentativ für die Anpassung eines orthopädischen Schuhwerks, so dass Fehlhaltungen nach dem Ausgleich der Beinlängendifferenz weiterhin nicht ausge schlossen sind. Ein Beinlängenausgleich erfolgt in der Regel durch Erhöhung der Ferse innerhalb eines orthopädischen Schuhs. Diesem Umstand wird bei dieser Messmethode nicht Rechnung getragen.
- Aus der
DE 20 04 966 U1 ist ferner ein orthopädisches Messgerät mit Beinlängenausgleich zur Diagnose von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers bekannt, bei der durch Messung der Verteilung der Gewichtskraft auf die beiden Körperhälften zwei Personenwaagen verwendet werden. Die beiden Personenwaagen sind in einer Ebene durch einen Basisrahmen miteinander verbunden. Zur Sicherstellung einer gleichmäßigen, reproduzierbaren Belastung ist jede Waage mit einem Fußabdruck versehen und für den Ausgleich unterschiedlicher Beinlängen werden Unterlegplatten verwendet. - Der Einsatz von Unterlagen zur Höhendifferenzmessung macht diese Lösung umständlich und ungenau, da durch Anheben mindestens eines der Beine sich die Haltung des Patienten verändert und wieder neu eingenommen werden muss. Eine weiterführende elektronische Analyse und Speicherung der erfassten Daten ist nicht vorgesehen.
- [Aufgabe der Erfindung]
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein orthopädisches Messgerät zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen zu schaffen, das dem Orthopäden bei der Ermittlung von Beinlängendifferenzen ein Hilfsmittel zur Verfügung stellt, mit dem er zur Ermittlung der Beinlängendifferenzen in situ andere Fehlhaltungen des menschlichen Körpers ausschließen kann und die Beinlängendifferenz exakt für die Herstellung eines orthopädischen Schuhwerks erfasst.
- Gleichzeitig soll das Messgerät einfach in der Herstellung, niedrig in den Kosten und leicht in der Handhabung sein.
- Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das orthopädische Messgerät zur Ermittlung der Beinlängendifferenz, besteht aus einem Basisrahmen zur Aufnahme von zwei, für jeden Fuß identischen Messgerä ten. Die Messgeräte bestehen in ihrer einfachsten Ausführung aus zwei handelsüblichen Personenwaagen mit unabhängig voneinander bewegbaren Hub- oder Druckplatten, deren jeweilige Höhen über Drucksensoren einer gemeinsamen Messeinheit zuführbar sind. Die Messwertübertragung kann elektrisch, elektronisch oder auch mechanisch erfolgen.
- Bei Fehlhaltungen aufgrund von Beinlängendifferenzen wird das Gewicht der zu untersuchenden Person unterschiedlich auf beide Waagen verteilt.
- Zur Erfassung dieser Beinlängendifferenzen werden relativ den beiden Waagen mit Ihren betretbaren Hub- oder Druckplatten weitere Platten zugeordnet, die jeweils für eine Waage aus einer oberen Standplatte und einer unteren Grundplatte bestehen und über ein Drehgelenk im Scheitelpunkt eines Winkels α bewegbar verbunden sind, wobei die Scheitelpunkte der Winkel α sich an der Seite der Platten befinden, in die die Zehen der zu messenden Person zeigen.
- Relativ heißt, dass die verwendeten Personenwaagen entweder in den oberen Standplatten oder in den unteren Grundplatten integriert sein können.
- Die oberen Standplatten dienen dem Aufstellen der Füße auf die beiden nebeneinander stehenden und miteinander verbundenen Waagen. Dadurch sind diese Platten gegenüber den Waagen in ihrem Winkel veränderbar, ohne dass sich dabei der Druck auf die Waagen verändert.
- Der Anstellwinkel mindestens einer der Standplatten wird solange verändert, bis beide Waagen das gleiche Gewicht anzeigen. Das Anheben der freien Enden der Platten kann mechanisch, elektromotorisch oder pneumatisch erfolgen. Voraussetzung für ein genaues Messergebnis ist, dass beide Waagen auf einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet sind.
- Da die Beinlängendifferenz in einem orthopädischen Schuhwerk durch die Höhe der Ferse ausgeglichen wird, ist es erforderlich, den Standpunkt der Fersen auf den Standplatten genau zu fixieren. Das kann durch einen verschiebbaren Hackenanschlag oder durch Erfassen des Druckpunktes der Ferse auf der Standplatte erfolgen.
- Über den Anstellwinkel der Standplatten können so die Beinlängendifferenzen genau gemessen, ausgeglichen und als Ursache von Fehlhaltungen für den Orthopäden ausgeschlossen werden.
- Es ist aber auch möglich, die Hub- oder Druckplatten der Personenwaagen selbst in ihrem Winkel zu verändern, wobei diese direkt an den vorderen Seiten der als Grundplatten dienenden Waagenkörper angelenkt sind.
- [Beispiele]
- An Hand von Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 die Darstellung einer der beiden miteinander verbundenen Waagen des orthopädischen Messgerätes in einer Seitenansicht, -
2 das orthopädische Messgerät nach1 in einer Vorderansicht und einer Draufsicht und -
3 eine Möglichkeit zur Ermittlung des Standpunktes der Ferse auf dem orthopädisches Messgerät. - In
1 ist in einer schematischen Seitenansicht der Aufbau und die Funktion des orthopädischen Messgerätes zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen dargestellt. Sie besteht im Wesentlichen aus zwei Personenwaagen1 zur Messung des auf beide Beine verteilten Gewichts einer zu messenden Person verbunden mit einem Höhenausgleich innerhalb eines Basisrahmens, von denen nur eine der Waagen1 ohne den Basisrahmen dargestellt ist. - Zu diesen Zweck sind für die Waage
1 zwei Platten, nämlich eine obere Standplatte2 , auf die sich eine zu untersuchende Person stellt, und eine untere Grundplatte3 , mit dem das Messgerät auf einer Bodenfläche steht, in einem verstellbaren Winkel α zueinander angeordnet. - Die Waagen
1 bzw. die gewichtsmessenden Sensoren sind entweder in der oberen Standplatte2 oder in der unteren Grundplatte3 integriert. Es ist aber auch möglich, dass die Grundplatte3 den Waagenkörper bildet und die Hubplatte der Waage1 , die auf die Sensoren drückt, die obere Platte2 bildet. - Die beiden Platten
2 ,3 sind an einer Seite im Scheitelpunkt des Winkels α miteinander über ein Scharnier4 verbunden. Das Scharnier4 befindet sich an der Seite der Platten2 ,3 bzw. Waagen1 , in die die Zehen einer zu untersuchenden Person beim Wiegevorgang zeigen. - Die Winkelverstellung der oberen Standplatte
2 zur unteren Grundplatte3 erfolgt durch eine Kugel oder Walze5 , die sich in den Winkelkeil des Winkels α schiebt. Die Kugel oder Walze5 ist dazu auf einer Achse6 befestigt, die sich über gegenläufige in den Winkelkeil hineinlaufende Kugellager7 ,8 beidseitig der Achse6 zwischen der oberen Platte2 und der Grundplatte3 abstützt. Die Kugellager7 rollen dabei auf der oberen Platte2 und die etwas größeren Kugellager8 auf der Grundplatte3 ab. - Die Anordnung der Kugel oder Walze
5 und der Kugellager7 ,8 auf der Achse6 ist in2 besser zu erkennen, da die Kugel oder Walze5 und das Kugellager7 in1 durch das Kugellager8 verdeckt ist. - Die Bewegung der Kugel oder Walze
5 in den Keil des Winkels α hinein erfolgt über eine durch einen Stellmotor9 angetriebene Gewindespindel10 , die sich durch die Kugel oder Walze5 hindurch schraubt. - Die Abbildung
1a zeigt die Anordnung des orthopädischen Messgerätes in der Grundstellung, wobei sich die Achse6 mit den Kugellagern7 ,8 an dem äußeren Ende, der dem Scharnier4 gegenüberliegenden Seite befindet. In der Darstellung1b hat sich die Achse6 in den Winkelkeil hineingeschoben und so den Winkel α vergrößert. - Dadurch, dass sich die in den Winkelkeil hineinschiebende Kugel oder Walze
5 als Verbindungselement zwischen der Achse6 und der Gewindespindel10 über die Kugellager7 ,8 abstützt, kann dieses Verbindungselement5 auch eine andere geometrische Form besitzen. - In
2 ist das gleiche Messgerät wie in1 in einer Vorderansicht und einer Draufsicht dargestellt, wobei die Verbindung der Gewindespindel10 mit der Achse6 durch die Kugel oder Walze5 deutlicher zu erkennen ist. - In
3 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie die Fußgröße bzw. der Standpunkt der Ferse der Füße auf dem orthopädischen Messgerät erfasst wird. Das ist notwendig, da durch die Winkelverstellung der oberen Platte2 gegenüber der Grundplatte3 der jeweilige Standpunkt der Ferse auf der oberen Platte2 gegenüber der Grundplatte3 eine unterschiedliche Höhe hat. - Erfasst wird der Standpunkt der Ferse durch einen Nackenanschlag
11 , der mechanisch auf der Grundplatte3 verschiebbar ist und dessen Stellung über einen Messfühler12 in der Grundstellung des Messgerätes gemäß1a erfasst wird. - Die Beinlängendifferenz kann dann aus dem Höhenunterschied der beiden Waagen
1 bei Kenntnis des Standpunktes der Ferse und dem jeweiligen Winkel α zwischen der oberen Standplatte2 und der unteren Grundplatte3 ermittelt werden. -
- 1
- Waage, Doppelwaage
- 2
- Obere Platte, Standplatte
- 3
- Grundplatte
- 4
- Scharnier, Drehgelenk
- 5
- Kugel oder Walze
- 6
- Achse
- 7
- Kugellager obere Platte
- 8
- Kugellager Grundplatte
- 9
- Stellmotor
- 10
- Gewindespindel
- 11
- Hackenanschlag
- 12
- Messfühler
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 9107416 U1 [0002]
- - DE 29622952 U1 [0004]
- - DE 2004966 U1 [0006]
Claims (10)
- Orthopädische Messgerät zur Ermittlung von Beinlängendifferenzen unter Berücksichtigung von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers, bestehend aus zwei durch einen Basisrahmen miteinander verbundenen Waagen (
1 ) mit bewegbaren Hub- oder Druckplatten, die auf einer waagerechten Ebene, nebeneinander angeordnet und jeweils von einem Fuß einer zu untersuchenden Person betretbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass relativ zu den beiden Waagen (1 ) mit Ihren betretbaren Hub- oder Druckplatten weitere Platten (2 ,3 ) zugeordnet sind, die jeweils für eine Waage aus einer oberen Standplatte (2 ) und einer unteren Grundplatte (3 ) bestehen und über ein Drehgelenk (4 ) im Scheitelpunkt eines Winkels α bewegbar verbunden sind, wobei die Scheitelpunkte der Winkel α sich an der Seite der Platten (2 ,3 ) befinden, in die die Zehen der zu messenden Person zeigen. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel α zwischen den beiden Platten (
2 ,3 ) der beiden Waagen (1 ) unabhängig voneinander stufenlos verstellbar sind. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (
3 ) auf einem Fußboden stehen und die Waagen (1 ) auf den Grundplatten (3 ) zusammen mit den Standplatten (2 ) unabhängig voneinander im Winkels α verstellbar angeordnet sind. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagen (
1 ) mit den Grundplatten (3 ) auf einem Fußboden stehen und die Standplatten (2 ) auf diesen unabhängig voneinander im Winkels α verstellbar angeordnet sind. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- oder Druckplatten der Waagen (
1 ) die Standplatten (2 ) bilden und diese auf den Waagen (1 ) unabhängig voneinander im Winkels α verstellbar angeordnet sind. - Orthopädisches Messgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Standpunkt der Ferse der zu messenden Person auf den jeweiligen Standplatten (
2 ) des Messgerätes in Abhängigkeit von dem Winkel α bei ausgeglichenem Gewicht beider Waagen (1 ) ein Maß für die Beinlängendifferenz ist. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung des Standpunktes der Ferse ein veränderbarer Anschlag angeordnet ist.
- Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung des Standpunktes der Ferse in der Standplatte (
2 ) eine Matrix von Drucksensoren angeordnet ist. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Anstellwinkels der Standplatten (
2 ) im Winkelkeil zwischen Standplatten und den Grundplatten (3 ) eine Walze oder Kugel (5 ) verschiebbar angeordnet und gelagert ist. - Orthopädisches Messgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Walze oder Kugel (
5 ) über eine motorgetriebene Gewindespindel (10 ) erfolgt.
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DE202009015087U1 true DE202009015087U1 (de) | 2010-03-04 |
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DE9107416U1 (de) | 1991-06-13 | 1991-10-10 | Ansorg, Jens, O-2500 Rostock | Meßgerät zur Diagnose von Fehlhaltungen des menschlichen Körpers |
DE29622952U1 (de) | 1996-07-03 | 1997-11-27 | Appel, Hans-Günter, Prof. Dr.-Ing., 26419 Schortens | Vorrichtung zur Messung der Beinlängendifferenz |
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2009
- 2009-11-03 DE DE200920015087 patent/DE202009015087U1/de not_active Expired - Lifetime
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