DE202009014875U1 - Elektrofahrrad mit Betriebssicherheitssystem - Google Patents
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- B62M6/00—Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K23/00—Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
- B62K23/02—Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
- B62K23/04—Twist grips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Abstract
Description
- Anmeldung 19 (Schutzschaltung für ein Elektrofahrrad)
- Aufgabe der Anmeldung ist es, die Betriebssicherheit eines Elektrofahrrad zu verbessern.
- Figurenbeschreibung
-
1 zeigt eine Prinzipskizze eines Betriebssicherheitssystem für ein Elektrofahrrad gemäß einem Ausführungsbeispiel der Anmeldung; -
2 zeigt schematisch einen Zeitablaufdiagramm zum Betrieb des Elektrofahrrads. -
1 zeigt eine Prinzipskizze eines Betriebssicherheitssystem105 für ein Elektrofahrrad110 mit Elektromotor50 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Anmeldung. Das Betriebssicherheitssystem105 weist eine Lenkstange106 mit einem Beschleunigungsgriff107 auf. Mit dem Beschleunigungsgriff112 wird der Elektromotor50 gestartet und die Motordrehzahl gesteuert. Das Betriebssicherheitssystem105 weist darüber hinaus einen Bremshebel107 auf, der unabhängig vom Betrieb des Elektromotors50 auf das mechanische Bremssystem des Elektrofahrrads110 einwirkt. An dem mechanischen Bremssystem ist ein Sensor108 angeordnet, der ein Betätigen des Bremshebels107 erfasst und über eine erste Signalleitung109 mit einem Steuergerät90 des Elektrofahrrads110 verbunden ist. - Der Beschleunigungsgriff
112 ist über einen Sollwertgeber113 für die Motordrehzahl und über eine zweite Signalleitung111 mit dem Steuergerät90 elektrisch verbunden. Das Steuergerät90 ist über Steuer- und Versorgungsleitungen115 mit dem Elektromotor50 und über Steuer- und Versorgungsleitungen114 mit einem Batteriesystem120 verbunden und steuert den Elektromotor50 über die Steuer- und Versorgungsleitungen115 . - Das Betriebssicherheitssystem
105 sieht vor, dass der Beschleunigungsgriff112 mittels einer elektronischen Sicherheitsschaltung116 im Steuergerät90 blockiert ist, so dass der Elektromotor50 trotz Betätigen des Beschleunigungsgriffes112 nicht startet. Außerdem ist der Beschleunigungsgriff112 durch eine Spannfeder gesichert, die den Beschleunigungsgriff112 bei nicht Betätigung in einer Motor-aus-Position hält. - Die elektronische Sicherheitsschaltung
116 weist ein eine Triggerschaltung, ein Flip-Flop und eine Verzögerungsschaltung auf, mit der das in2 gezeigte Zeitablaufdiagramm zum Betrieb des Elektrofahrrads110 realisiert ist. - Sobald der Sensor
108 über die Signalleitung109 der elektronische Sicherheitsschaltung116 zum Zeitpunkt t1 signalisiert, dass der Bremshebel107 kurzzeitig für eine Mindestzeitspanne Δt1 zwischen 0,1 Sekunden und 2,5 Sekunden betätigt wird, und sobald der Sensor108 zum Zeitpunkt t2 signalisiert, dass der Bremshebel107 nicht mehr angezogen ist, erhält das Flip-Flop einen Triggerimpuls von der Triggerschaltung und gibt den Beschleunigungsgriff112 zum Motorstart und Beschleunigen frei. Gleichzeitig mit dem Triggerimpuls startet die Verzögerungsschaltung und blockiert nach einer festgelegten Zeitspanne Δt2, die größer ist als eine Ampelumschaltzeit von gelb auf grün erneut den Beschleunigungsgriff112 , während das Flip-Flip in den Ausgangszu stand zurückfällt, so dass bei Überschreiten des Zeitpunktes t4 der festgelegten Zeitspanne Δt2 der Startvorgang zu wiederhohlen ist. - Wird jedoch innerhalb der festgelegten Zeitspanne Δt2 zum Zeitpunkt t3 der Motor gestartet, so verhindert eine Halteschaltung der elektronischen Sicherheitsschaltung
116 die Blockade des Beschleunigungsgriffes112 und der Elektromotor50 kann beschleunigen oder in einer Standby-Drehzahl verharren je nach Stellung des Beschleunigungsgriffes116 . Erst wenn der Beschleunigungsgriff112 in eine mechanisch gesicherte Motor-aus-Position gestellt wird, greift erneut die elektronische Sicherheitsschaltung116 und das Flip-Flop wird auf die Ausgangsposition zurückgesetzt. - Vorteile des Ausführungsbeispiels und Äquivalente sowie Alternativen mit ihren Vorteilen
- Das Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass das Elektrofahrrad nicht aus Versehen gestartet werden kann. Gegenüber mechanischen Blockadesystemen am Beschleunigungsgriff durch geeignete Kulissen hat es den Vorteil, dass selbst hartnäckiges Probieren am Beschleunigungsgriff das elektronische Sicherheitssystem nicht überwindet.
- Anstelle eines Sensors am Bremssystem ist es möglich einen Lastsensor unter dem Fahrradsattel zu positionieren.
- Das hat den Vorteil, dass gewährleistet ist, dass eine Person fahrbereit auf dem Sattel sitzt, bevor der Elektromotor gestartet werden kann.
- Anmeldung 20 (Batterieaufnahme eines Elektrofahrrads)
- Titel: Elektrofahrrad mit Batteriesystem
- Aufgabe der Anmeldung ist es, ein verbessertes Batteriesystem für ein Elektrofahrrad bereitzustellen.
- Figurenbeschreibung
-
3 zeigt eine schematische Frontansicht einer einzelnen Batterieeinheit des Batteriesystems; -
4 zeigt drei schematische Ansichten mit den4A ,4B und4C der Batterieeinheit gemäß3 ; -
5 zeigt vier schematische Ansichten mit den Figuren5A ,5B ,5C und5D des Batteriesystems vor einem Einklinken der Batterieeinheit gemäß3 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads; -
6 zeigt vier schematische Ansichten mit den Figuren6A ,6B ,6C und6D des Batteriesystems nach dem Einklinken der Batterieeinheit gemäß4 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads; -
3 zeigt eine schematische Frontseite137 einer einzelnen Batterieeinheit121 des Batteriesystems120 . Diese Batteriefrontseite137 eines Batteriegehäuses130 weist einen mehrpoligen Versorgungsstecker131 mit Versorgungs- und Signalkontakten132 auf. Dieser mehrpolige Versorgungsstecker131 kann sowohl den Motor mit Strom versorgen als auch über die weiteren Kontakte132 Daten übertragen. Die Batteriefrontseite137 wird durch Batterieseitenflächen138 und eine Batteriebodenseite129 begrenzt. An der Batteriebodenseite129 sind Arretierungseinheiten154 angeordnet, mit denen die Batterieeinheit121 auf einem Batterieanschlussgestell des Elektrofahrrads lösbar fixiert werden kann. - Dazu weist die Batteriebodenseite
129 drei derartige Arretierungseinheiten154 auf. Jede Arretierungseinheit154 weist eine Führungsbohrung136 auf, in die mindestens ein Arretierungsstift119 hineinragt, der von einem Federelement135 federnd gehalten wird. Während die obere und die untere Arretierungseinheit154 lediglich einen Arretierungsstift119 aufweist, sind in einer mittleren Arretierungseinheit154 zwei Arretierungsstifte119 einander gegenüberliegend angeordnet und ragen in die Führungsbohrung136 hinein. -
4 zeigt drei schematische Ansichten mit den4A ,4B und4C der Batterieeinheit121 gemäß1 . Dabei zeigt die4A erneut die Batteriefrontseite137 mit den in3 erläuterten Komponenten.4B zeigt eine Draufsicht auf eine Batterieseitenfläche138 und demonstriert, dass die drei in4A zu sehenden Arretierungseinheiten154 an zwei Positionen, nämlich einer vorderen Position und einer hinteren Position der Batteriebodenseite129 angeordnet sind.4C zeigt die Anordnung der Arretierungseinheiten154 auf der Batteriebodenseite129 , die mit ihren Führungsbohrungen136 eine Dreipunktfixierung der Batterie auf einem in6 nachfolgend gezeigten Batterieanschlussgestell fixieren. -
5 zeigt vier schematische Ansichten mit den5A ,5B ,5C und5D des Batteriesystems120 vor einem Einklinken der Batterieeinheit121 gemäß3 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads. -
5A zeigt zwei Batteriehalterungen eines Batterieanschlussgestells123 , wobei das Batterieanschlussgestell123 eine Batterieanschlussplatte128 , eine Bodenplatte127 und eine Rückseitenplatte124 aufweist. Auf der Rückseitenplatte124 sind Arretierungsdorne117 angeordnet, die in die in4 gezeigten Führungsbohrungen der Arretierungseinheiten eingeklinkt werden können. Das Batterieanschlussgestell123 weist zwei derartige Batteriehalterungen auf, die über einen horizontalen Verbindungssteg126 über einem Laufrad26 des Elektrofahrrads zusammengehalten werden. Während die in der5A linke Batteriehalterung keine Batterieeinheit trägt ist auf der rechten Batteriehalterung eine Batterieeinheit121 angeordnet und derart ausgerichtet, dass die Arretierungseinheiten154 den Arretierungsdornen117 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anordnung wird deutlicher durch die5B . - Die
5B zeigt eine Draufsicht auf die Batteriehalterung mit einer auf der rechten Seite bereits angeordneten, aber noch nicht eingeklinkten Batterieeinheit121 des Batteriesystems120 . Auf der linken Seite des Batterieanschlussgestells123 ist auf der Batterieanschlussplatte128' eine Versorgungssteckbuchse133 mit einer Mehrzahl mit Versorgungssteckbuchsenkontakten angeordnet, die in Ausrichtung und Größe den Versorgungssteckkontakten des Versorgungssteckers131 entsprechen. Außerdem sind auf der Rückseitenplatte142' die Arretierungsdorne117 in zwei auseinander gezogenen Positionen angeordnet und weisen eine Arretierungs ringnut118 auf, in welche die Arretierungsstifte119 der auf der rechten Seite gezeigten Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 einklinken können. -
5C zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A der5A , wobei die auf der Rückseitenplatte124 angeordneten Arretierungsdorne117 zu sehen sind, die gegenüberliegend zu den Führungsbohrungen136 der Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 angeordnet sind, wenn eine Batterieeinheit121 auf der Bodenplatte127 des Batterieanschlussgestells123 abgestellt ist, bevor ein Einklinken der Batterieeinheit121 in die Batteriehalterung des Batterieanschlussgestells123 eingeklinkt ist. -
5D zeigt einen Teilbereich des Elektrofahrrads110 mit dem Laufrad26 und der Tretlagerwelle30 sowie dem Batterieanschlussgestell123 mit einer Batterieeinheit121 , die noch nicht mit der Batterieanschlussplatte128 des Batterieanschlussgestells123 verbunden ist, sondern wie es bereits die3B und3C zeigen kurz vor dem Einklinken der Batterieeinheit121 an das Batterieanschlussgestell123 steht. -
6 zeigt vier schematische Ansichten mit den6A ,6B ,6C und6D des Batteriesystems120 nach dem Einklinken der Batterieeinheit121 gemäß3 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads110 . Komponenten mit gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Die6A entspricht der5A , wobei die Arretierungsdorne117 der Rückseitenplatte124 in die Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 eingeführt sind, soweit es die rechte Seite der6A betrifft, während die linke Seite der6A sich in keiner Weise von der linken Seite der5A unterscheidet. -
6B zeigt wiederum eine schematische Draufsicht auf das Batterieanschlussgestell123 mit den eingeklinkten Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 an die Arretierungsdorne117 der Rückseitenplatte124 des Batterieanschlussgestells123 . -
6C zeigt einen schematischen Schnitt durch das Batterieanschlussgestell entlang der Schnittlinie A-A der6A , wobei in die Führungsbohrungen136 der Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 die Arretierungsdorne117 eingeführt sind. Das Einführen der Arretierungsdorne in die Führungsbohrungen wird durch einen Klappriegel125 unterstützt, der zum Einklinken in Pfeilrichtung B bewegt wird. -
6D zeigt einen Teilbereich des Elektrofahrrads110 mit Laufrad26 und Tretlagerwelle30 , wobei im Unterschied zur3D nun die Batterieeinheit121 vollständig in dem Batterieanschlussgestell123 eingeklinkt und fixiert ist und gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen dem Versorgungsstecker131 und der Versorgungssteckbuchse133 hergestellt ist. - Vorteile des Ausführungsbeispiels und Äquivalente sowie Alternativen mit ihren Vorteilen
- Das Ausführungsbeispiel hat den Vorteil durch das Stecksystem für das Batteriesystem, dass das herkömmlich zeitraubende und verwechslungsgefährdete System mit Kabelanschlussklemmen, wie im KFZ-Bereich sowohl für den Elektrofahrradbetrieb als auch für das Nachladen der Batterieeinheiten des Batteriesys tems entfällt. Vielmehr ist ein schnelles und zuverlässiges Auswechseln der Batterieeinheiten sichergestellt. Die beidseitige Anordnung von Batterieeinheiten in Bezug auf das hintere Laufrad hat den Vorteil eines symmetrischem Gewichtsausgleich des Elektrofahrrads, so dass der Schwerpunkt nicht einseitig durch die Batterieanordnung verlagert wird. Darüber hinaus werden Lenkbewegungen nicht durch das Batteriesystem behindert.
- Eine mögliche Nutzung der Rechen- und Speicherkapazität der Batterie zum Erfassen, Speichern und Auswerten von Betriebsdaten, Betriebsstörungen oder Fahrradverwaltungs- und -zugangsdaten verbessert den Einsatz und reduziert die Betriebskosten des Elektrofahrrads.
- Anstelle von Arretierungsdornen auf der Rückseitenplatte des Batterieanschlussgestells können diese auch auf der Bodenplatte des Batterieanschlussgestells vorgesehen werden. Das hat den Vorteil, dass identische Batterieanschlussplatten für den Anschluss der beiden Batterien an dem Batterieanschlussgestells vorgesehen werden können.
- Anstelle eines Vielfachsteckers mit Stromversorgungs- und Signalkontakten in einem einzigen Steckergehäuse des Elektroantriebs des Elektrofahrrads und Datenübertragungskontakten können auf der Batterieanschlussplatte getrennte Steckersysteme einerseits für ein zweifach Stecker für die Stromversorgung und andererseits ein zusätzlicher Vielfachstecker für die Datenübertragung vorgesehen werden.
- Das hat den Vorteil einer klaren Trennung von Datenzugriff und Stromversorgung.
- Anstelle von Lithiumionenzellen können in dem Batteriegehäuse auch herkömmliche elektrolytische Batteriezellen vorgesehen werden.
- Das hat den Vorteil, dass auf eine elektronische Lade- und Entladezustandssymmetrierung verzichtet werden kann, was die Energieversorgung des Elektrofahrrads verbilligt.
- Anstelle der Positionierung der Arretierungsdorne auf der Batterieanschlussplatte, können diese auch auf der Bodenplatte positioniert sein.
- Das hat den Vorteil eines verbesserten Schutzes der Versorgungssteckkontakte vor Witterungseinflüssen. Außerdem hilft das Batteriegewicht beim Einführen des Arretierungsdorns und der Versorgungssteckkontakte in das Batteriegehäuse.
- Anmeldung 21 (Batterieaufnahme eines Elektrofahrrads mit einem Klappriegel)
- Titel: Elektrofahrrad mit Montagehilfe für eine Batterieaufnahme
- Aufgabe der Anmeldung ist es, ein verbessertes Batteriesystem mit Montagehilfe für ein Elektrofahrrad bereitzustellen.
- Figurenbeschreibung
-
7 zeigt mit den7A ,7B ,7C und7D schematische Ansichten eines Batterieanschlussgestells mit einem Klappriegel als Montagehilfe für eine Batterieaufnahme auf das Batterieanschlussgestell; -
8 zeigt vier schematische Ansichten mit den Figuren8A ,8B ,8C und8D des Batteriesystems vor einem Einklinken einer Batterieeinheit in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads; -
9 zeigt vier schematische Ansichten mit den Figuren9A ,9B ,9C und9D des Batteriesystems nach dem Einklinken der Batterieeinheit gemäß7 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads; -
7 zeigt mit den7A ,7B ,7C und7D schematische Ansichten eines Batterieanschlussgestells123 mit einem Klappriegel125 als Montagehilfe für eine Batterieaufnahme auf das Batterieanschlussgestell123 .7A zeigt eine schematische Seitenansicht des Batterieanschlussgestells123 . - Das Batterieanschlussgestell
123 weist eine Batterieanschlussplatte128 beidseitig zu dem hinteren Laufrad des Elektrofahrrads, eine Bodenplatte127 und eine Rückseitenplatte124 auf. - Auf der Rückseitenplatte
124 sind in der Seitenansicht der7A drei Arretierungsdorne117 angeordnet, die in Führungsbohrungen der Arretierungseinheiten einer Batterieeinheit eingeklinkt werden können. Das Batterieanschlussgestell123 weist zwei derartige Batteriehalterungen auf, die über einen horizontalen Verbindungssteg126 wie es die Draufsicht der7B zeigt oberhalb eines Laufrades des Elektrofahrrads zusammengehalten werden. - Auf den Batterieanschlussplatten
128 und128' sind, wie7B zeigt, mehrpolige Versorgungssteckbuchsen133 bzw.133' derart angeordnet, dass einen Batterieeinheit unverändert in jede der beiden Versorgungssteckbuchsen133 bzw.133' eingesteckt und gleichzeitig an den Arretierungsdornen117 der Rückseitenplatten124 bzw.124' arretiert werden kann. Der Klappriegel125 bzw.125' ist an den Rückseitenplatten124 bzw.124' des Batterieanschlussgestell123 angeordnet, der das Einschieben eines mehrpoligen Versorgungssteckers eines Batteriegehäuses in die Versorgungssteckbuchsen133 bzw.133' der Batterieanschlussplatten128 und128' unterstützt. - Dazu ist der Klappriegel
125 um einen Drehpunkt141 wie es die7C und7D zeigen drehbar und weist jeweils eine Kulisse140 auf, in der ein Führungsnoppen139 einer Batterieeinheit einrasten kann und durch Umlegen eines Klappriegel-Betätigungsarms155 in Pfeilrichtung B wir der Führungsnoppen139 und damit die Batterieeinheit in Richtung auf die Batterieanschlussplatte128 bzw.128' geschoben, und bei Be wegung des Klappriegel-Betätigungsarm155 in Pfeilrichtung C von der Batterieanschlussplatte128 bzw.128' abgezogen. - In
7C befindet sich die Führungsnoppe139 einer Batterieeinheit noch in einer Ausgangsposition, in der sich die an dem Batteriegehäuse fixierte Führungsnoppe139 am Ende der Kulisse140 des Klappriegels125 befindet. Durch Umlegen des Klappriegels125 mit Hilfe des Klappriegel-Betätigungsarms155 in Pfeilrichtung B wird die Batterieeinheit mit Ihren Arretierungseinheiten an der Rückseitenplatte124 des Batterieanschlussgestell123 fixiert und gleichzeitig werden die Versorgungssteckkontakte des mehrpoligen Versorgungssteckers mit den Versorgungssteckbuchsenkontakten der Versorgungssteckbuchse133 elektrisch verbunden. -
8 zeigt vier schematische Ansichten mit den8A ,8B ,8C und8D des Batteriesystems120 vor einem Einklinken einer Batterieeinheit121 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads. -
8A zeigt zwei Batteriehalterungen eines Batterieanschlussgestells123 , wobei die in der8A linke Batteriehalterung keine Batterieeinheit trägt, ist auf der rechten Batteriehalterung eine Batterieeinheit121 angeordnet und derart ausgerichtet, dass die Arretierungseinheiten154 der Batterie den Arretierungsdornen117 des Batterieanschlussgestell123 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anordnung wird deutlicher durch die8B . - Die
8B zeigt eine Draufsicht auf die Batteriehalterung mit einer auf der rechten Seite bereits angeordneten, aber noch nicht eingeklinkten Batterieeinheit121 des Batteriesystems120 . Auf der linken Seite des Batterieanschlussgestells123 ist auf der Batterieanschlussplatte128' eine Versorgungssteckbuchse133 mit einer Mehrzahl mit Versorgungssteckbuchsenkontakten angeordnet, die in Ausrichtung und Größe den Versorgungssteckkontakten des Versorgungssteckers131 der Batterieeinheit121 entsprechen. Außerdem sind auf der Rückseitenplatte124' die Arretierungsdorne117 in zwei auseinander gezogenen Positionen angeordnet und weisen eine Arretierungsringnut118 auf, in welche die Arretierungsstifte119 der auf der rechten Seite gezeigten Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 einklinken können. -
8C zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A der8A , wobei die auf der Rückseitenplatte124 angeordneten Arretierungsdorne117 zu sehen sind, die gegenüberliegend zu den Führungsbohrungen136 der Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 angeordnet sind, wenn eine Batterieeinheit121 auf der Bodenplatte127 des Batterieanschlussgestells123 abgestellt ist, bevor ein Einklinken der Batterieeinheit121 in die Batteriehalterung des Batterieanschlussgestells123 erfolgt ist. Entsprechend ist der Klappriegel125 noch in einer Ausgangsposition, in der sich die an dem Batteriegehäuse130 fixierte Führungsnoppe136 am Ende der Kulisse140 des Klappriegels befindet. Durch Umlegen des Klappriegels125 mit Hilfe des Klappriegel-Betätigungsarms155 in Pfeilrichtung B wird die Batterieeinheit121 mit Ihren Arretierungseinheiten154 an der Rückseitenplatte124 des Batterieanschlussgestell123 fixiert und gleichzeitig werden die Versorgungssteckkontakte132 des mehrpoligen Versorgungssteckers131 mit den Versorgungssteckbuchsenkontakten der Versorgungssteckbuchse133 elektrisch verbunden. -
8D zeigt einen Teilbereich des Elektrofahrrads110 mit dem Laufrad26 und der Tretlagerwelle30 sowie dem Batterie anschlussgestell123 mit einer Batterieeinheit121 , die noch nicht mit der Batterieanschlussplatte128 des Batterieanschlussgestells123 verbunden ist, sondern wie es bereits die8B und8C zeigen kurz vor dem Einklinken der Batterieeinheit121 an das Batterieanschlussgestell123 steht. -
9 zeigt vier schematische Ansichten mit den9A ,9B ,9C und9D des Batteriesystems120 nach dem Einklinken der Batterieeinheit121 in eine der Batteriehalterungen des Elektrofahrrads110 . Komponenten mit gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert. Die9A entspricht der8A , wobei die Arretierungsdorne117 der Rückseitenplatte124 in die Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 eingeführt sind, soweit es die rechte Seite der9A betrifft, während die linke Seite der9A sich in keiner Weise von der linken Seite der8A unterscheidet. -
9B zeigt wiederum eine schematische Draufsicht auf das Batterieanschlussgestell123 mit den eingeklinkten Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 an die Arretierungsdorne117 der Rückseitenplatte124 des Batterieanschlussgestells123 . -
9C zeigt einen schematischen Schnitt durch das Batterieanschlussgestell entlang der Schnittlinie A-A der9A , wobei in die Führungsbohrungen136 der Arretierungseinheiten154 der Batterieeinheit121 die Arretierungsdorne117 des Batterieanschlussgestells123 eingeführt sind. Das Einführen der Arretierungsdorne117 in die Führungsbohrungen136 wird durch den Klappriegel125 unterstützt, der zum Einklinken in Pfeilrichtung B bewegt wird. -
9D zeigt einen Teilbereich des Elektrofahrrads110 mit Laufrad26 und Tretlagerwelle30 , wobei im Unterschied zur8D nun die Batterieeinheit121 vollständig in dem Batterieanschlussgestell123 eingeklinkt und fixiert ist und gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen dem Versorgungsstecker131 und der Versorgungssteckbuchse133 hergestellt ist. - Vorteile des Ausführungsbeispiels und Äquivalente sowie Alternativen mit ihren Vorteilen
- Das Ausführungsbeispiel hat den Vorteil durch das Stecksystem für das Batteriesystem, dass das herkömmlich zeitraubende und verwechslungsgefährdete System mit Kabelanschlussklemmen, wie im KFZ-Bereich sowohl für den Elektrofahrradbetrieb als auch für das Nachladen der Batterieeinheiten des Batteriesystems entfällt. Vielmehr ist ein schnelles und zuverlässiges Auswechseln der Batterieeinheiten sichergestellt. Die beidseitige Anordnung von Batterieeinheiten in Bezug auf das hintere Laufrad hat den Vorteil eines symmetrischem Gewichtsausgleich des Elektrofahrrads, so dass der Schwerpunkt nicht einseitig durch die Batterieanordnung verlagert wird. Darüber hinaus werden Lenkbewegungen nicht durch das Batteriesystem behindert.
- Eine mögliche Nutzung der Rechen- und Speicherkapazität der Batterie zum Erfassen, Speichern und Auswerten von Betriebsdaten, Betriebsstörungen oder Fahrradverwaltungs- und -zugangsdaten verbessert den Einsatz und reduziert die Betriebskosten des Elektrofahrrads.
- Anstelle von Arretierungsdornen auf der Rückseitenplatte des Batterieanschlussgestells können diese auch auf der Bodenplatte des Batterieanschlussgestells vorgesehen werden. Das hat den Vorteil, dass identische Batterieanschlussplatten für den Anschluss der beiden Batterien an dem Batterieanschlussgestells vorgesehen werden können.
- Anstelle eines Vielfachsteckers mit Stromversorgungs- und Signalkontakten in einem einzigen Steckergehäuse des Elektroantriebs des Elektrofahrrads und Datenübertragungskontakten können auf der Batterieanschlussplatte getrennte Steckersysteme einerseits für ein zweifach Stecker für die Stromversorgung und andererseits ein zusätzlicher Vielfachstecker für die Datenübertragung vorgesehen werden. Das hat den Vorteil einer klaren Trennung von Datenzugriff und Stromversorgung.
- Anstelle von Lithiumionenzellen können in dem Batteriegehäuse auch herkömmliche elektrolytische Batteriezellen vorgesehen werden.
- Das hat den Vorteil, dass auf eine elektronische Lade- und Entladezustandssymmetrierung verzichtet werden kann, was die Energieversorgung des Elektrofahrrads verbilligt.
- Anstelle der Positionierung der Arretierungsdorne auf der Batterieanschlussplatte, können diese auch auf der Bodenplatte positioniert sein.
- Das hat den Vorteil eines verbesserten Schutzes der Versorgungssteckkontakte vor Witterungseinflüssen. Außerdem hilft das Batteriegewicht beim Einführen des Arretierungsdorns und der Versorgungssteckkontakte in das Batteriegehäuse.
- Bezugszeichenliste für
1 und2 - 50
- Elektromotor
- 90
- Steuergerät
- 105
- Betriebssicherheitsystem
- 106
- Lenkstange
- 107
- Bremshebel
- 108
- Sensor (Bremssystem)
- 109
- Signalleitung (Bremssensor)
- 110
- Elektrofahrrad
- 111
- Signalleitung (Beschleunigung)
- 112
- Beschleunigungsgriff
- 113
- Sollwertgeber bzw. Potentiometer
- 114
- Steuer- und Versorgungsleitungen (Batterie)
- 115
- Steuer- und Versorgungsleitungen (Elektromotor)
- 116
- elektronische Sicherheitsschaltung
- 120
- Batteriesystem
- Bezugszeichenliste für
3 und6 - 26
- Laufrad
- 30
- Tretlagerwelle
- 41
- Nabenschaltung
- 110
- Elektrofahrrad
- 117
- Arretierungsdorn
- 118
- Arretierungsringnut
- 119
- Arretierungskugel bzw. Arretierungsstift
- 120
- Batteriesystem
- 121
- Batterieeinheit
- 122
- Batterieeinheit
- 123
- Batterieanschlussgestell
- 124, 124'
- Rückseitenplatte
- 125, 125'
- Klappriegel
- 126
- horizontaler Verbindungssteg
- 127, 127'
- Bodenplatte
- 128, 128'
- Batterieanschlussplatte
- 129, 129'
- Batteriebodenseite
- 130, 130'
- Batteriegehäuse
- 131
- Versorgungsstecker
- 132
- Versorgungssteckkontakt
- 133
- Versorgungssteckbuchsenkontakt
- 134
- Versorgungssteckbuchse
- 135
- Federelement
- 136
- Führungsbohrung
- 137
- Batteriefrontseite
- 138
- Batterieseitenfläche
- 154
- Arretierungseinheit
- Bezugszeichenliste für
7 und9 - 26
- Laufrad
- 30
- Tretlagerwelle
- 41
- Nabenschaltung
- 110
- Elektrofahrrad
- 117
- Arretierungsdorn
- 118
- Arretierungsringnut
- 119
- Arretierungskugel bzw. Arretierungsstift
- 120
- Batteriesystem
- 121
- Batterieeinheit
- 122
- Batterieeinheit
- 123
- Batterieanschlussgestell
- 124, 124'
- Rückseitenplatte
- 125, 125'
- Klappriegel
- 126
- horizontaler Verbindungssteg
- 127, 127'
- Bodenplatte
- 128, 128'
- Batterieanschlussplatte
- 129, 129'
- Batteriebodenseite
- 130, 130'
- Batteriegehäuse
- 131
- Versorgungsstecker
- 132
- Versorgungssteckkontakt
- 133
- Versorgungssteckbuchse
- 134
- Versorgungssteckbuchsenkontakt
- 135
- Federelement
- 136
- Führungsbohrung
- 137
- Batteriefrontseite
- 139 139'
- Führungsnoppe der Batterieeinheit
- 138
- Batterieseitenfläche
- 140
- Kulisse
- 141
- Drehpunkt der Klappriegels
- 154
- Arretierungseinheit
- 155
- Klappriegel-Betätigungsarm
Claims (3)
- Elektrofahrrad mit Betriebssicherheitssystem (
105 ) zum Betreiben eines Elektromotors (50 ) mit mehrstufigem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebssicherheitssystem (105 ) mit einem Steuergerät (90 ) des Elektrofahrrads (110 ) verbunden ist, und wobei das Steuergerät einen Beschleunigungsgriff (112 ) und einen Bremshebel (107 ) an einer Lenkstange des Elektrofahrrad (110 ) derart koordiniert, dass der Beschleunigungsgriff (112 ) den Elektromotor (50 ) erst startet, nachdem der Bremshebel (107 ) betätigt wurde. - Batterieeinheit für ein Elektrofahrrad mit einem mehrpoligen Versorgungsstecker und mit Arretierungseinheiten, zum lösbaren Fixieren der Batterieeinheit an einem Anschlussgestell, wobei die Arretierungseinheiten jeweils eine Führungsbohrung aufweist, in die mindestens ein Arretierungsstift hineinragt, der von einem Federelement federnd gehalten wird.
- Batterieanschlussgestell für eine Batterieaufnahme auf das Batterieanschlussgestell mit einem Klappriegel als Monatagehilfe.
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DE202009014875U1 true DE202009014875U1 (de) | 2010-06-02 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2021116353A1 (fr) * | 2019-12-11 | 2021-06-17 | Whattfornow | Vélo à assistance électrique, à double commande du démarrage du moteur électrique d'assistance ou de boost |
-
2009
- 2009-12-17 DE DE202009014875U patent/DE202009014875U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2021116353A1 (fr) * | 2019-12-11 | 2021-06-17 | Whattfornow | Vélo à assistance électrique, à double commande du démarrage du moteur électrique d'assistance ou de boost |
FR3104538A1 (fr) * | 2019-12-11 | 2021-06-18 | Whattfornow | Vélo à assistance électrique, à double commande du démarrage du moteur électrique d’assistance ou de boost. |
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