DE202009014439U1 - Fahrbahnentwässerungssystem - Google Patents

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Abstract

Fahrbahnentwässerungssystem mit einer Entwässerungsrinne und einem die Entwässerungsrinne oberseitig abdeckenden Rost (5)
gekennzeichnet
• durch einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt der Entwässerungsrinne mit den U-Seitenschenkeln als Rinnenwandung (16) und dem U-Querjoch als Rinnenboden (11) und
• durch in die Rinnenwandung (16) eingeformte Öffnungen (18) als Einlauf für das abzuleitende Wasser.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrbahnentwässerungssystem, insbesondere für Fahrbahnen auf Straßen und Brücken.
  • Ein derartiges Entwässerungssystem ist beispielsweise aus der zum Stand der Technik gehörenden DE-A-10 2007 033 824 bekannt. Das bekannte Entwässerungssystem weist eine Entwässerungsrinne mit einer Abdeckung auf. In der Entwässerungsrinne wird das von der Fahrbahn abzuleitende Wasser gesammelt und durch einen Ablaufstutzen in ein Rohrleitungsentwässerungssystem ausgeleitet. Im Ablaufstutzen ist ein Schmutzeimer mit einer Siebfunktion angeordnet. Der Schmutzeimer dient zum Ausfiltern von Schmutzpartikeln aus dem ablaufenden Wasser.
  • Beim vorbekannten Entwässerungssystem ist die Rinne im Querschnitt gesehen an ihren Rinnenwandungen jeweils abgekröpft. Die einander gegenüberliegenden Abkröpfungen dienen zur Bildung einer Auflage für die Abdeckung. Die als Rost oder als Gitter ausgeführte Abdeckung liegt auf diesem abgekröpften Auflagebereich auf.
  • Als nachteilig an diesem vorbekannten Entwässerungssystem wird der vergleichsweise komplizierte Aufbau angesehen. Die vorerwähnte Abkröpfung und die Abdeckung müssen in Ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sein. Außerdem erschwert die Abkröpfung die Reinigung der Rinne mit Hilfe eines Saugers, welcher einfach auf die Abdeckung aufgesetzt wird, um den Schmutz aus der Rinne einfach von oben abzusaugen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein konstruktiv einfaches und hinsichtlich seiner Ableitung verbessertes Fahrbahnentwässerungssystem anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist durch das Fahrbahnentwässerungssystem nach den unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 in erfinderischer Weise gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen teilweise vorteilhafte und teilweise für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der in den unabhängigen Ansprüchen beanspruchten Erfindungen.
  • Das erfindungsmäßige Fahrbahnentwässerungssystem eignet sich in erster Linie für die Entwässerung von Fahrbahnen mit einer offenporigen Asphaltschicht als Fahrbahndecke. Eine derartige Fahrbahn besteht in der Regel aus der offenporigen Asphaltdecke, welche auch als „Drain-Asphalt” bekannt ist, einer Zwischenschicht sowie einer die wasserdurchlässige Asphaltschicht und die Zwischenschicht tragenden Betonschicht.
  • Nach der Lehre des Anspruchs 1 ist die Entwässerungsrinne so ausgestaltet, dass sie einen etwa waagrechten Rinnenboden und zwei etwa senkrecht zu diesem Rinnenboden verlaufende Rinnenwandungen aufweist. Die Rinne ist also näherungsweise halbkreisförmig bzw. U-förmig ausgestaltet. Die Rinnenwandungen verlaufen im Wesentlichen senkrecht zum Rinnenboden.
  • Zur Entwässerung der wasserdurchlässigen Asphaltdecke sind in die Rinnenwandungen Öffnungen eingeformt, durch welche das durch die Fahrbahndecke hindurchlaufende Wasser in die Rinne hineinlaufen kann.
  • Fertigungstechnisch günstig sind als Schlitze ausgestaltete Öffnungen. Zur Verstetigung des Entwässerungsverhaltens der Rinne ist es vorteilhaft, die Öffnungen oder Schlitze regelmäßig in denselben Abschnitten zueinander anzuordnen.
  • Vorteilhaft erstrecken sich die Schlitze bis in den oberen Bereich der Rinnenwandungen. Auf diese Weise braucht das abzuleitende Wasser nicht sehr tief in die Asphaltdecke einzudringen, um in die Ablaufrinne zu gelangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind an die Außenseiten der Rinnenwandungen nach Art von abstehenden Flügeln ein oder mehrere Trennbleche angebracht. Diese Trennbleche dienen als Trennelemente zwischen der eigentlichen wasserdurchlässigen Asphaltschicht und der sich daran anschließenden Zwischenschicht. Vorteilhaft erstrecken sich die schlitzartigen Öffnungen von diesen Trennblechen her gesehen nach oben bis zum Oberrand der Wandungen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das in die wasserdurchlässige Asphaltschicht eindringende Wasser über die gesamte Höhe der Asphaltschicht in die Rinne einlaufen kann.
  • Eine weitere für sich selbst erfinderische Weiterbildung des Fahrbahnentwässerungssystems ist in Anspruch 6 beansprucht. Hierbei ist wiederum eine U-förmige Entwässerungsrinne vorgesehen. Unabhängig von der Anordnung der Einlauföffnungen ist der Rost, welcher die Rinne oberseitig im Montageendzustand abdeckt, so ausgestaltet, dass er unmittelbar auf dem Rinnenboden aufgestellt ist. Der als Abdeckung wirksame Rost ist hierbei aus Quer- und Längsstreben zusammengesetzt, um so eine Gitterstruktur zu realisieren. Die Querstreben sind von mehreren U-förmigen Scheiben gebildet. Diese U-förmigen Scheiben sind in einem Längsabstand, vorzugsweise in identischen Längsabständen zueinander angeordnet. Die die Querstreben zur Gitterstruktur ergänzenden und zusammenhaltenden Längsstreben sind in Aussparungen an den Querstreben angeordnet. Mit Hilfe der Stirnenden der U-Schenkel stehen die Querstreben und damit der von den Querstreben und den Längsstreben gebildete Rost im Montageendzustand auf dem Rinnenboden auf. Das U-Maul dient hierbei als Durchflusskanal des abzuleitenden Wassers in der Rinne.
  • Vorteilhaft ist es, in die dem U-Maul im Montageendzustand abgewandte Oberseite des U-Grundes mehrere Ausnehmungen für die Aufnahme der Längsstreben einzubringen. Bevorzugt sind hierbei rechteckförmige Schlitze zur Aufnahme von einfachen Vierkant-Flachprofilen, welche auch als Flacheisen bekannt sind.
  • Zur weiteren Stabilisierung und Verbesserung der so gefertigten Roste können zwei Längsstreben jeweils randseitig an den Querstreben, also an den äußeren Rändern der Querstreben angeordnet sein. Diese die äußeren Längsstreben bildenden Flachprofile weisen bevorzugt eine größere Höhe auf als die zwischen ihnen weiterhin angeordneten Längsstreben zur Realisierung der Gitterstruktur.
  • Als besonders vorteilhaft angesehen wird ein Fahrbahnentwässerungssystem mit einer Rinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 in Kombination mit einem Rost gemäß der Merkmalskombination des Anspruchs 6. Hierdurch entsteht ein Entwässerungssystem, welches zum Einen die im wasserdurchlässigen Asphalt sich ansammelnden Wassermengen besonders zuverlässig ableitet und gleichzeitig einen Rost zur Verfügung stellt, der hohe Kräfte und Lasten abtragen kann. Die erfindungsmäßigen Roste sind beispielsweise auch geeignet, das hohe Eigengewicht von überfahrenden Lastkraftwagen sicher aufzunehmen und abzutragen. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen und hinterschneidungsfreien Ausgestaltung der Rinne und der guten Zugänglichkeit der Rinne von oben her durch den Rost. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, Verschmutzung aus der Rinne mit Hilfe eines Saugers von oben her abzusaugen, ohne den Rost von der Rinne lösen zu müssen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die Möglichkeit, die Höhe und Größe der in die Rinnenwandung eingebrachten Öffnungen, insbesondere Schlitze völlig frei wählen zu können. Auf diese Weise kann die Durchflusshöhe des in der Rinne abzutransportierenden Wassers völlig frei gewählt werden. Überhaupt ermöglicht die erfindungsmäßige Konstruktion eine besonders gute Anpassbarkeit der jeweiligen Ausgestaltung des Rostes einerseits und der Rinne andererseits an den jeweils vorliegenden Anwendungsfall.
  • Anhand des in den nachfolgend erläuterten Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf zwei Rinnensegmente als Teil eines Entwässerungssystems,
  • 2 die Seitenansicht des in 1 dargestellten Entwässerungssystems gemäß Pfeil II in 1,
  • 3 die Draufsicht auf eine vergrößerte Darstellung eines der in 1 dargestellten Rinnensegmente,
  • 4 die vergrößerte Ansicht der Seitenansicht eines Rinnensegments gemäß 2 bzw. Pfeil IV in 3,
  • 5 den Schnitt V-V in 3,
  • 6 eine perspektivische Oberansicht eines erfindungsmäßigen Gitterrostabschnitts,
  • 7 eine perspektivische Unteransicht des in 6 dargestellten Gitterrostabschnitts,
  • 8 eine Seitenansicht einer mit dem Rost gemäß 6 und 7 kombinierbaren Rinnenabschnitts und
  • 9 eine perspektivische Frontansicht des in 8 dargestellten Rinnenabschnitts gemäß Pfeil IX in 8.
  • Das erfindungsmäßige Fahrbahnentwässerungssystem ist aus einer Vielzahl vorgefertigter und aneinandergesetzter Rinnensegmente 1 nach Art eines Baukastens zusammengesetzt. 1 zeigt zwei derartiger Rinnensegmente 1. Jedes Rinnensegment 1 weist an seinen Endseiten jeweils einen Montageflansch 2 auf. In den Montageflansch 2 sind im Ausführungsbeispiel vier Flanschbohrungen 3 eingebracht. Durch die Flanschbohrungen 3 können in den Zeichnungen nicht dargestellte Gewindebolzen gesteckt werden, um die einzelnen Rinnensegmente 1 miteinander zu verschrauben. Hierbei kann zwischen die einzelnen Montageflanschen 2 zweier benachbarter Rinnensegmente 1 eine Dichtung oder ein Dämpfungselement zwischengelegt sein. Bevorzugt werden Rinnensegmente 1 mit einer Eigenlänge von zwei Metern. Die Rinnensegmente 1 können in jeder beliebigen Länge vorliegen. Um das Baukastensystem zu vervollständigen, ist es auch möglich, Rinnensegmente 1 verschiedener Länge miteinander zu kombinieren.
  • Die Rinnensegmente 1 sind in Längsrichtung 4 aneinandergereiht. In jedes Rinnensegment 1 ist ein an die Abmessungen des Rinnensegments 1 angepasster Rost 5 eingelegt. Der Rost 5 setzt sich jeweils zusammen aus mehreren in Längsrichtung 4 verlaufenden Längsstreben 6 und aus rechtwinklig zu den Längsstreben 6 in Querrichtung 7 verlaufenden Querstreben 8. Zur Bildung einer regelmäßigen Gitterstruktur weisen die Längsstreben 6 in Querrichtung 7 denselben Querabstand zueinander auf. Dasselbe gilt für die Querstreben 8 hinsichtlich ihres Längsabstands in Längsrichtung 4.
  • Die Querstreben 8 sind als U-förmige Scheiben ausgestaltet. Die Querstreben 8 stehen mit den Stirnenden 9 ihrer U-Schenkel 10 jeweils auf dem Rinnenboden 11 des ihnen zugeordneten Rinnensegments 1 auf. In die dem von den U-Schenkeln 10 seitlich begrenzten U-Maul 12 abgewandte Außenseite des U-Grundes 13 sind mehrere Schlitze 14 in die Querstreben 8 eingeformt. In den Schlitzen 14 liegen die als Flachprofile ausgestalteten Längsstreben 6 ein. Aus der Darstellung der 5 ist hierbei ersichtlich, dass die beiden in Querrichtung 7 randseitigen Längsstreben 6 in der zur Querrichtung 7 senkrecht verlaufenden Höhenrichtung 15 eine deutlich größere Höhe aufweisen als die zwischen ihnen angeordneten übrigen Längsstreben 6.
  • Die Rinnensegmente 1 sind im Querschnitt, was aus der Darstellung der 5 und der 9 besonders gut ersichtlich ist, ebenfalls U-förmig. Die U-Seitenschenkel bilden hierbei jeweils eine Rinnenwandung 16. Das die beiden Rinnenwandungen 16 verbindende U-Querjoch bildet hierbei den Rinnenboden 11. An die Außenseite einer Rinnenwandung ist beim Ausführungsbeispiel ein flügelartig abstehendes Trennblech 17 angebracht. In die Rinnenwandung 16 mit dem daran angebrachten Trennblech 17 sind mehrere in Längsrichtung 4 jeweils einen identischen Längsabstand aufweisende und als Schlitze ausgestaltete Öffnungen 18 eingeformt. Die schlitzförmigen Öffnungen 18 erstrecken sich in Höhenrichtung 15 vom Trennblech 17 bis in den Bereich der Oberkante der Rinnenwandung 16. Hierdurch ist eine besonders gute Ableitung des auf der Fahrbahn sich sammelnden Wassers gewährleistet.
  • An den Rinnenwandungen 16 sind zudem Aufnahmen 19 angeformt. Die Aufnahmen 19 dienen zur Aufnahme der Standfüße 20. Die Standfüße 20 sind dabei so ausgestaltet, dass sie in die Aufnahme 19 einschraubbar und aus den Aufnahmen 19 herausschraubbar sind zur Schaffung einer stufenlosen Höhenverstellung des zugeordneten Rinnenabschnitts 1.
  • Beim Einbau des erfindungsmäßigen Fahrbahnentwässerungssystems ist als unterste Schicht eine Betonschicht vorgesehen. Insbesondere bei Brückenfahrbahnen besteht der Brückenkörper aus Beton. Auf diese Betonschicht sind die jeweiligen Rinnensegmente 1 mit Hilfe der Standfüße 20 aufgestellt. Mit Hilfe der Schraubjustierung der Standfüße 20 in den Aufnahmen 19 wird das Gefälle der aus den einzelnen Rinnensegmenten zusammengesetzten Gesamtrinne eingestellt. Die in Längsrichtung 4 aneinandergesetzten Rinnensegmente 1 ergeben so die Gesamtrinne.
  • Auf die Betonschicht wird sodann eine Abdichtung aufgebracht. Diese Abdichtung verhindert das Eindringen von Wasser in den Beton. Auf die Abdichtung wird wiederum die Zwischenschicht aufgebracht. Diese Zwischenschicht endet in Höhenrichtung 15 im Bereich des Trennblechs 17 an der Rinnenwandung 16. Auf die Zwischenschicht wird schließlich die Asphaltschicht aufgebracht. Diese Asphaltschicht besteht – wie bereits ausgeführt – aus wasserdurchlässigem Asphalt. Die Dicke der Asphaltschicht in Höhenrichtung 15 reicht etwa von den Trennblechen 17 bis hin zur Oberkante der Rinnenwandungen 16. Wir nun die Fahrbahn und damit die wasserdurchlässige Asphaltschicht mit Feuchtigkeit oder Nässe benetzt, dringt die entsprechende Wassermenge durch die Asphaltschicht hindurch bis zur Rinnenwandung 16 vor. Durch die Öffnungen 18 und bei Oberflächenwasser auch durch den Rost 5 dringt das Wasser in die einzelnen Rinnensegmente 1 und damit in die gesamte Rinne ein. Der Abtransport des Wassers erfolgt über die Rinne.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rinnensegment
    2
    Montageflansch
    3
    Flanschbohrung
    4
    Längsrichtung
    5
    Rost
    6
    Längsstrebe
    7
    Querrichtung
    8
    Querstrebe
    9
    Stirnende
    10
    U-Schenkel
    11
    Rinnenboden
    12
    U-Maul
    13
    U-Grund
    14
    Schlitz
    15
    Höhenrichtung
    16
    Rinnenwandung
    17
    Trennblech
    18
    Öffnung
    19
    Aufnahme
    20
    Standfuß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007033824 A [0002]

Claims (9)

  1. Fahrbahnentwässerungssystem mit einer Entwässerungsrinne und einem die Entwässerungsrinne oberseitig abdeckenden Rost (5) gekennzeichnet • durch einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt der Entwässerungsrinne mit den U-Seitenschenkeln als Rinnenwandung (16) und dem U-Querjoch als Rinnenboden (11) und • durch in die Rinnenwandung (16) eingeformte Öffnungen (18) als Einlauf für das abzuleitende Wasser.
  2. Entwässerungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorzugsweise in identischen Abständen zueinander angeordnete Schlitze als Öffnungen (18).
  3. Entwässerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlitzförmigen Öffnungen (18) bis in den Bereich des dem Rinnenboden (11) abgewandten Oberrandes der Rinnenwandung (16) erstrecken.
  4. Entwässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens ein waagrecht von den Außenseiten der Rinnenwandung (16) abstehendes Trennblech (17) derart, dass der Bereich der Rinnenwandung (16) oberhalb des Trennblechs (17) in einer wasserdurchlässigen Asphaltschicht eingebettet ist und dass der Bereich unterhalb des Trennblechs (17) in eine andersartige Schicht eingebettet ist.
  5. Entwässerungssystem nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlitzförmigen Öffnungen (18) vom Oberrand der Rinnenwandung (16) bis in den Bereich des Trennblechs (17) erstrecken.
  6. Fahrbahnentwässerungssystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, • dass die Entwässerungsrinne im Wesentlichen die Querschnittsform eines U aufweist, • dass der Rost (5) eine aus Quer- (8) und Längsstreben (6) zusammengesetzte Gitterstruktur aufweist mit mehreren in Längsabstand zueinander angeordneten U-förmigen Scheiben als Querstreben (8) und mit mehreren in Querabstand zueinander angeordneten und in entsprechende in den U-Grund (13) der Querstreben (8) eingeformte Aussparungen eingreifende Längsstreben (6) und • dass der Rost (5) mit den Stirnenden (9) der U-Schenkel (10) der Querstreben (8) auf dem Rinnenboden (11) der Entwässerungsrinne aufliegt.
  7. Entwässerungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in die von den U-Schenkeln (10) und dem U-Grund (13) umgrenzten U-Maul (12) abgewandte Außenseite des U-Grundes (13) eingeformt sind.
  8. Entwässerungssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet • durch rechteckförmige Schlitze (14) als Aussparungen und • durch hochkant angeordnete Flachprofile als Längsstreben (6).
  9. Entwässerungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden randseitigen Längsstreben (6) eine größere Höhe aufweisen als die dazwischen angeordneten Längsstreben (6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007033824A1 (de) 2007-07-18 2009-01-22 Trauthwein Entwässerungs- und Abscheidetechnik Industrievertretungen GmbH Straßen- und Brückenentwässerungssystem, Vorrichtung und Verfahren zum Einbau des Systems

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