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Die
Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personen-Kraftfahrzeug, mit einem
Kupplungsarm, an dessen freien Ende ein Kugelkopf zur Befestigung
eines Anhängers angeordnet ist und der einen Halteabschnitt
zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug aufweist, und mit einer zwischen
dem Halteabschnitt und dem Kugelkopf an dem Kupplungsarm angeordneten
Kontaktvorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem
Bordnetz des Kraftfahrzeugs und dem Anhänger.
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Eine
derartige Anhängekupplung ist aus
US 3,473,826 bekannt. Die Anhängekupplung
weist einen Kupplungsarm auf, an dessen freien Ende ein Kugelkopfstück
mit einem Kugelkopf befestigt ist. Zwischen dem freien Ende und
einer fahrzeugseitigen Befestigung des Kupplungsarms befindet sich eine
Steckdose, in die ein Anhängerstecker eingesteckt werden
kann. Der Kupplungsarm ist als ein Vierkant-Hohlprofil aufgestaltet.
Im Innenraum des Kupplungsarms sind Verbindungskabel zur Verbindung
mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges angeordnet.
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Durch
die für die Kontaktvorrichtung erforderliche Bohrung ist
der Kupplungsarm jedoch geschwächt. Die mechanischen Eigenschaften,
insbesondere die Belastbarkeit, des Kupplungsarmes sind dadurch
verschlechtert.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anhängekupplung
für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei der der Kupplungsarm
mechanisch hoch belastbar ist und zugleich die Kontaktvorrichtung
vor mechanischen Umwelteinflüssen geschützt ist.
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Zur
Lösung der Aufgabe ist bei einer Anhängekupplung
der eingangs genannten Art vorgesehen, dass an dem Kupplungsarm
ein Tragabschnitt mit einer Montagefläche zur Montage der
Kontaktvorrichtung angeordnet ist, und dass der Tragabschnitt eine vor
eine Kupplungsarmkontur des Kupplungsarms vorstehende Schutzkontur
zum Schutz der Kontaktvorrichtung aufweist.
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Die
Schutzkontur steht vor die Kupplungsarmkontur in soweit vor, dass
die Kontaktvorrichtung vor äußeren Einflüssen
geschützt ist. Die elektrische und/oder optische Kontaktvorrichtung
ist dadurch vor Zerstörung oder Beschädigung besser
geschützt. Die Kontaktvorrichtung steht beispielsweise
nicht vor die Schutzkontur vor, so dass die Schutzkontur mechanische
Einflüsse von der Kontaktvorrichtung, insbesondere deren
Gehäuse, abhält.
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Der
Tragabschnitt ist zweckmäßigerweise plattenartig.
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Die
Montagefläche ist vorzugsweise eine Planfläche,
so dass die Kontaktvorrichtung, insbesondere deren Gehäuse,
einfach montierbar ist.
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Zwar
wäre es möglich, dass sich der Kupplungsarm über
den Halteabschnitt hinaus erstreckt. Vorzugsweise ist der Halteabschnitt
jedoch von dem dem freien Ende entgegengesetzten Ende des Kupplungsarmes
gebildet.
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Die
Schutzkontur steht zweckmäßigerweise nach oben
vor die Kupplungsarmkontur vor. Es ist aber auch möglich,
dass nach unten eine Schutzkontur vorsteht. Zweckmäßigerweise
steht eine nach oben vorstehende Schutzkontur um ein größeres Maß vor
die Kupplungsarmkontur vor als eine nach unten vorstehende Schutzkontur.
Dadurch wird die Bodenfreiheit des Kupplungsarmes nicht oder wenig beeinträchtigt.
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Die
nach unten vorstehende Schutzkontur steht zweckmäßigerweise
in der für einen Anhängebetrieb vorgesehenen Arbeitsstellung
des Kupplungsarms nicht nach unten vor einen tiefsten Punkt des
Kupplungsarms vor.
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Zweckmäßig
ist es, wenn der Tragabschnitt etwa in einem mittleren Bereich des
Kupplungsarmes angeordnet ist, so dass zwischen dem Kupplungskopf
und der Kontaktvorrichtung ein möglichst großer Abstand
vorhanden ist. Vor eine anhängerseitige Zugkugelkupplung
vorstehende Bauteile führen bei dieser Konfiguration nicht
zu einer Beschädigung der Kontaktvorrichtung.
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Der
Tragabschnitt erstreckt sich zweckmäßigerweise
zumindest teilweise oberhalb einer Oberseite oder unterhalb einer
Unterseite des Kupplungsarmes. Vorteilhaft ist eine Abstützung
des Tragabschnittes an dem Kupplungsarm, beispielsweise dessen Oberseite
oder Unterseite, gegeben. Zudem ist dem Platzbedarf für
den die Kontaktvorrichtung tragenden Tragabschnitt und/oder die
Kontaktvorrichtung geringer. Zweckmäßig ist es,
wenn sich der Tragabschnitt bis maximal zu etwa einer Längsmitte
des Kupplungsarmes erstreckt. Mit ”Längsmitte” ist
hier die Längsmitte des Kupplungsarms bezüglich
der Fahrzeugquerrichtung gemeint, wenn der Kupplungsarm in seiner
Arbeitsposition zum Anhängen eines Anhängers steht.
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Die
Schutzkontur hat zweckmäßigerweise einen Aufgleitabschnitt
zum Aufgleiten eines am Kupplungsarm entlang gleitenden Objektes.
Wenn ein Bediener beispielsweise ein Abschleppseil auf den Kupplungsarm
auflegt, könnte dieses beim Anfahren des Zugfahrzeuges
zu einer Beschädigung der Kontaktvorrichtung führen.
Die Schutzkontur schützt die Kontaktvorrichtung in dieser
Situation. Wenn die Schutzkontur, wie oben erläutert, zweckmäßigerweise
einem Aufgleitabschnitt aufweist, gleitet das Abschleppseil an diesem
Aufgleitabschnitt entlang, so dass es sich nicht an der Kontaktvorrichtung
verfängt. Der Aufgleitabschnitt ist zweckmäßigerweise
auf einer dem Halteabschnitt des Kupplungsarms zugewandten Seite
des Tragabschnitts angeordnet.
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Durch
den erfindungsgemäßen Tragabschnitt wird die Tragstruktur
des Kupplungsarmes nicht geschwächt. Vielmehr steht der
Tragabschnitt zweckmäßigerweise vor die Außenkontur
bzw. Kupplungsarmkontur des Kupplungsarmes vor, so dass die Tragstruktur
des Kupplungsarmes unbeeinträchtigt ist.
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Die
Schutzkontur steht zweckmäßigerweise zumindest
abschnittsweise vor eine Außenkontur der Kontaktvorrichtung
vor, so dass eine optimale Schutzwirkung erzielt ist. Es ist aber
auch möglich, dass zumindest an manchen Abschnitten die
Außenkontur der Kontaktvorrichtung und die Schutzkontur miteinander
fluchten.
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Die
Schutzkontur wird beispielsweise durch eine Stirnseite des Tragabschnitts
gebildet. Beispielsweise wird die Schutzkontur durch eine Schmalseite
einer den Tragabschnitt bildenden Trägerplatte gebildet.
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Der
Tragabschnitt hat zweckmäßigerweise eine Durchgangsöffnung
zur Durchführung einer zur Verbindung der Kontaktvor richtung
mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Verbindungsleitung.
Eine aus einem Gehäuse der Kontaktvorrichtung herausführende
Verbindungsleitung kann durch die Durchgangsöffnung hindurch
geführt werden. Dadurch ist die Verbindungsleitung zumindest
im Anschlussbereich mit der Kontaktvorrichtung durch den Tragabschnitt
geschützt. Eine effiziente Leitungsführung ist
möglich.
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Eine
Auslassöffnung der Durchgangsöffnung ist zweckmäßigerweise
im Bereich der Kupplungsarmkontur vorgesehen. Die Verbindungsleitung
kann somit aus der Durchgangsöffnung heraus unmittelbar an
die Kupplungsarmkontur herangeführt werden, so dass sie
vor mechanischen Beeinträchtigungen geschützt
ist. Eine optimale Leitungsführung entlang des Kupplungsarmes
bzw. der Kupplungsarmkontur ist möglich.
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Der
Tragabschnitt bildet zweckmäßigerweise eine Rückwand
für ein Gehäuse der Kontaktvorrichtung. Der Tragabschnitt
kann aber auch eine der Rückwand des Gehäuses
der Kontaktvorrichtung entsprechende Kontur aufweisen. Mithin ist
es also möglich, dass das Gehäuse die Kontaktvorrichtung komplett
kapselt und die Rückwand an der Montagefläche,
die vorzugsweise eine Planfläche ist, angeordnet ist.
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Der
Tragabschnitt ist zweckmäßigerweise an einer Querseite
des Kupplungsarms angeordnet. Mit „Querseite” ist
eine Seite des Kupplungsarmes gemeint, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung
des Kraftfahrzeugs verläuft. Der Tragabschnitt kann beispielsweise
vor die Querseite vorstehen. Es ist aber auch möglich,
dass der Tragabschnitt mit der Querseite fluchtet. Diese Anordnung
hat einen geringen Platzbedarf zur Folge.
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Vorzugsweise
ist der Tragabschnitt integral an dem Kupplungsarm angeordnet. Der
Tragabschnitt und der Kupplungsarm sind zweckmäßigerweise
einstückig. Beispielsweise sind der Tragabschnitt und der
Kupplungsarm durch ein einziges Gußteil oder Schmiedeteil
gebildet. Dieses einstückige Bauteil enthaltend Kupplungsarm
und Tragabschnitt umfasst zweckmäßigerweise integral
auch den Kugelkopf, so dass eine mechanisch hoch belastbare Baueinheit
gebildet ist.
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Eine
andere Ausführungsform kann aber auch vorsehen, dass der
Tragabschnitt durch mindestens eine an dem Kupplungsarm angeordnete, insbesondere
angeschweißte und/oder angeklebte, Trägerplatte
gebildet ist.
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Die
Erfindung ist bei am Kraftfahrzeug feststehenden Kupplungsarmen,
vom Kraftfahrzeug entfernbaren Kupplungsarmen und auch bei bezüglich des
Kraftfahrzeugs beweglich gelagerten Kupplungsarmen anwendbar. Zweckmäßigerweise
umfasst die Anhängekupplung eine Halterung, die den Halteabschnitt
des Kupplungsarms lösbar hält. Beispielsweise
kann die Halterung eine Steckaufnahme zum Einstecken des Halteabschnitts,
der dann ein Steckende bildet, aufweisen. Eine andere Ausführungsform
der Erfindung kann auch vorsehen, dass die Halterung ein Schwenklager
und/oder ein Linearführungslager aufweist, an dem der Kupplungsarm
schwenkbar und/oder linear beweglich gelagert ist. Der Kupplungsarm
kann dann zwischen einer zum Anhängen des Anhängers
vorgesehen Arbeitsstellung und einer für den Nichtgebrauch
vorgesehenen Ruhestellung bewegt werden.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen
Anhängekupplung mit einer an einem Kupplungsarm angeordneten
Kontaktvorrichtung, und
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2 die
Ansicht gemäß 1, jedoch
mit entfernter Kontaktvorrichtung.
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Eine
Anhängekupplung 10 weist einen Kupplungsarm 11 auf,
an dessen freiem Ende 12 ein Kugelkopf 13 zur
Befestigung einer Zugkugelkupplung 14 eines Anhängers 15 angeordnet
ist. Ein dem freien Enden 12 entgegengesetztes Ende des
Kupplungsarms 11 ist als ein Halteabschnitt 16 zur
Befestigung an einem Kraftfahrzeug 17 ausgebildet. Der Halteabschnitt 16 ist
beispielsweise als ein Lagerende ausgebildet, das an einer fahrzeugseitigen,
ein Lager aufweisenden Halterung 18 verschieblich und/oder
schwenkbar gelagert ist. In der in 1 dargestellten
Arbeitsstellung steht der Kupplungsarm 11 beispielsweise
nach hinten vor das Kraftfahrzeug 17 vor. In einer nicht
dargestellten Ruhestellung ist der Kupplungsarm 11 zweckmäßigerweise
hinter eine Außenkontur des Kraftfahrzeuges geschwenkt, beispielsweise
hinter einen Stoßfänger des Kraftfahrzeugs 17.
Es versteht sich, dass der Kupplungsarm 11 auch ein an
das Kraftfahrzeug 17 ansteckbarer Kupplungsarm sein kann,
wobei der Halteabschnitt 16 dann als Steckende ausgebildet
ist.
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In
der gezeigten Arbeitsstellung steht ein Armabschnitt 19 des
Kupplungsarms 11 nach schräg hinten unten vor
eine Fahrzeugkontur 20, beispielsweise eine Stoßfängerkante,
des Kraftfahrzeugs 17 vor. Der Armabschnitt 19 verläuft
im Wesentlichen geradlinig. An den Armabschnitt 19 schließt
sich ein Krümmungsabschnitt 21 an, der nach oben
gebogen ist und dessen Ende das freie Ende 12 mit dem Kugelkopf 13 bildet.
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An
dem Armabschnitt 19, der sich zwischen dem Halteabschnitt 16 und
dem Kugelkopf 13 erstreckt, ist ein Tragabschnitt 22 mit
einer Montagefläche 23 zum Tragen und Halten einer
Kontaktvorrichtung 24 vorgesehen. Die Kontaktvorrichtung 24 ist im am
Kraftfahrzeug 17 montierten Zustand über eine Verbindungsleitung 25 mit
einem Bordnetz 26 des Kraftfahrzeuges 17 verbunden. Über
die Kontaktvorrichtung 24 ist eine signaltechnische und/oder
energietechnische Verbindung des Anhängers 15 mit dem
Bordnetz 26 herstellbar. Dazu wird beispielsweise ein schematisch
dargestellter Stecker 27 in die zweckmäßigerweise
als Steckaufnahme ausgestaltete Kontaktvorrichtung 24 eingesteckt.
Dann ist eine elektrische und/oder optische Verbindung zwischen Kraftfahrzeug 17 und
Anhänger 15 hergestellt.
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Die
Montagefläche 23 ist eine Planfläche. Eine
Stirnseite oder Rückseite eines Gehäuses 29 der
Kontaktvorrichtung 24 liegt an der Montagefläche 23 an.
Das Gehäuse 29 ist an den Tragabschnitt 22 angeschraubt.
An dem Tragabschnitt 22, insbesondere Montagefläche 23,
sind Schraubaufnahmen 30 zum Anschrauben der Kontaktvorrichtung 24 angeordnet.
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Die
Verbindungsleitung 25 ist hinten, das heißt an
einer hinteren Stirnseite, aus dem Gehäuse 29 herausgeführt.
Die Verbindungsleitung 25 ist durch eine Durchgangsöffnung 31 des
Tragabschnitts 22 bzw. der Montagefläche 23 hindurchgeführt,
die im Bereich einer Oberseite 33 des Kupplungsarms 11 mündet.
An dieser Oberseite 33, das heißt an einer Kupplungsarmkontur 32 des
Kupplungsarms 11 entlang, ist die Verbindungsleitung 25 zum
Kraftfahrzeug 17 hin geführt. Dadurch ist die Verbindungsleitung 25 geschützt.
Der Kupplungsarm 11 könnte in einer nicht dargestellten
Variante der Erfindung eine Vertiefung zur Aufnahme der Verbindungsleitung 25 an
seiner Oberseite 33 oder einer sonstigen Seite, wo die
Verbindungsleitung 25 jeweils geführt ist, aufweisen.
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Nicht
nur die Verbindungsleitung 25, sondern auch die Kontaktvorrichtung 24 sind
bei der Anhängekupplung 10 in besonderem Maße
vor mechanischer Zerstörung geschützt: Der Tragabschnitt 22 weist
einen oberen Abschnitt 34 auf, der nach oben vor die Oberseite 33 des
Kupplungsarms 11 vorsteht. Ebenso steht ein unterer Abschnitt 35 des
Tragabschnitts 22 nach unten vor eine Unterseite 36 des Kupplungsarms 11 vor.
Die beiden Abschnitte 34, 35 werden beispielsweise
durch eine in die Kontur des Kupplungsarms 11, insbesondere
des Armabschnitts 19, integrierte Trägerplatte 37 gebildet.
Die Trägerplatte 37 kann als separates Bauteil
in eine entsprechende Ausnehmung des Kupplungsarms 11 eingesetzt
und zweckmäßigerweise eingeschweißt oder eingeklebt
sein. Dadurch ist eine feste, die Tragstruktur und statische Struktur
des Kupplungsarms 11 nicht beeinträchtigende Konfiguration
geschaffen.
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Eine
besonders bevorzugte, beim Ausführungsbeispiel realisierte
Ausführungsform der Erfindung sieht jedoch vor, dass die
Trägerplatte 37 und der Kupplungsarm 11 einstückig
sind. Zweckmäßigerweise sind der Kupplungsarm 11 einschließlich der
Trägerplatte 37 und zweckmäßigerweise
auch einschließlich des Kugelkopfes 13 in einem
Stück hergestellt, beispielsweise als Gußteil,
Schmiedeteil oder dergleichen.
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Bei
beiden vorgenannten Ausführungsformen wird die Tragstruktur
und statische Struktur des Kupplungsarms 11 nicht geschwächt.
Dennoch ist eine optimale Montagefläche für die
Kontaktvorrichtung 24 vorhanden, die zugleich noch einen
mechanischen Schutz gewährleistet. Eine Umfangskontur oder
Außenkontur 38 des Gehäuses 29 der
Kontaktvorrichtung 24 steht jedenfalls nicht vor eine Schutzkontur 39 der
Trägerplatte 37 vor. Bei der Anhängekupplung 10 ist
die Geometrie sogar vorteilhaft so getroffen, dass die Schutzkontur 39 zumindest nach oben
und/oder nach unten vor die Außenkontur 38 vorsteht,
was einen besonderen Schutz des Gehäuses 29 darstellt.
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Die
Schutzkontur 39 wird von einer oberen Schmalseite bzw.
einer unteren Schmalseite der Trägerplatte 37 gebildet.
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Der
hintere, dem Halteabschnitt 16 zugewandte Bereich der Schutzkontur 39 bildet
zudem einen Aufgleitabschnitt 40 zum Aufgleiten eines Objekts 41,
beispielsweise eines Abschleppseils. Zweckmäßigerweise
ist der Aufgleitabschnitt 40 relativ flach geneigt. Jedenfalls
ist es vorteilhaft, wenn die Oberseite 33 des Kupplungsarms 11 bzw.
der Kupplungsarmkontur 32 nahezu übergangslos,
das heißt ohne mechanisches Hindernis, in den Aufgleitabschnitt 40 übergeht,
so das dass Objekt 41 sich nicht an der Trägerplatte 37 und/oder
der Kontaktvorrichtung 24 verfängt, sondern über
den Aufgleitabschnitt 40 hinweggleitet, um beispielsweise
unterhalb des Kugelkopfes 13 am Krümmungsabschnitt 21 Halt
zu finden. Dort ist es an sich zweckmäßig, beispielsweise
ein Abschleppseil zu befestigen. Wenn ein Bediener jedoch aufgrund
einer Fehlbedienung das Objekt 41, z. B. das Abstützseil,
in die in den 1 und 2 dargestellte
Lage bringt, verhindert der Aufgleitabschnitt 40 der Schutzkontur 39,
das dass Objekt 41 beispielsweise das Gehäuse 29 beschädigt.
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Im
Vergleich zum Aufgleitabschnitt 40 verläuft ein
Aufgleitabschnitt 42 einer Variante der Anhängekupplung 10 bzw.
des Tragabschnitts 22 flacher, so das dass Objekt 41 noch
leichter vom Halteabschnitt 16 her auf die Schutzkontur 39 aufgleiten kann.
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Die
Trägerplatte 37 steht zweckmäßigerweise
nicht oder zumindest nur unwesentlich vor eine Querseite 43 des
Kupplungsarms 11 vor, an dem die Trägerplatte 37 bzw.
der Tragabschnitt 22 angeordnet sind. Dadurch ist eine
platzsparende Anordnung der Kontaktvorrichtung 24 am Kupplungsarm 1 möglich,
das heißt das Gehäuse 29 steht seitlich
kaum vor die Querseite 43 vor.
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Es
versteht sich, dass das Gehäuse 29 ebenfalls zum
Abgleiten des Objekts 41 geeignete Eigenschaften aufweisen
kann. Beispielsweise könnte das Gehäuse 29 zu
seiner freien, vom Kupplungsarm 11 abgewandten Seite hin
in Richtung des Kugelkopfes 13, das heißt vom
Halteabschnitt 16 weg, gekrümmt sein, so dass
das Objekt 41 am Gehäuse 29 abgleitet.
Als eine zweckmäßige Maßnahme ist vorgesehen,
dass ein Schwenklager 44 eines Deckels 45 zum
Verschließen des Gehäuses 29 an der dem Halteabschnitt 16 zugewandten
Seite des Gehäuses 29 angeordnet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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