DE202009008726U1 - Lüftersystem, insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Lüftersystem, insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine Download PDF

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    • F04D29/362Blade mountings adjustable during rotation

Abstract

Lüftersystem (10), insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, wobei das Lüftersystem (10) folgendes aufweist:
– ein Lüfterrad (12) mit einer um eine Rotationsachse (14) relativ zu einem feststehenden Teil (20) des Lüftersystems (10) drehbaren Nabe (16) und einer Vielzahl von Lüfterflügeln (18), welche mit der Nabe (16) verbunden sind und sich radial zur Rotationsachse (14) erstrecken, wobei mindestens einer der Lüfterflügel (18) an seinem zur Rotationsachse (14) zeigenden Endbereich einen Verstellexzenter (40) aufweist; und
– eine Verstelleinrichtung (30) mit einem Verstellantrieb (32) zum Verstellen des Anstellwinkels des mindestens einen Lüfterflügels (18),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellantrieb (32) relativ zu dem feststehenden Teil (20) ortsfest und mit dem feststehenden Teil (20) verbunden ist, und
dass die Verstelleinrichtung (30) mindestens ein Verstellelement (34) aufweist, welches mit dem Verstellantrieb (32) derart zusammenwirkt, dass es sich bei Betätigung des Verstellantriebs (32) längs der Rotationsachse (14) relativ zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lüftersystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung ein Lüftersystem, insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, wobei das Lüftersystem ein Lüfterrad mit einer Nabe sowie mit einer Vielzahl von Lüfterflügeln aufweist. Die Vielzahl von Lüfterflügeln ist mit der Nabe verbunden und erstreckt sich radial zur Rotationsachse, wobei die Nabe mit den Lüfterflügeln um eine Rotationsachse relativ zu einem feststehenden Teil des Lüftersystems drehbar ist. Mindestens einer der Lüfterflügel des Lüftersystems weist an seinem zur Rotationsachse zeigenden Endbereich einen Verstellexzenter auf. Zum Verstellen des Anstellwinkels von dem mindestens einen Lüfterflügel weist das Lüftersystem ferner eine Verstelleinrichtung mit einem Verstellantrieb auf.
  • Bei Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, ist der Kühler einer Brennkraftmaschine in der Regel mit Axiallüftern ausgerüstet, um den Kühler je nach Bedarf zwangszubelüften. Der von dem Lüfter bereitzustellende Kühlluftmassenstrom hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise von der Motordrehzahl, der Motorlast und der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges.
  • Lüftersysteme, die beispielsweise bei Lastkraftwagen oder Omnibussen zum Einsatz kommen, müssen aufgrund des im Betrieb bereitzustellenden Kühlluftmassenstroms eine relativ hohe Antriebsleistung aufweisen. Von daher ist es üblich, derartige Lüftersysteme direkt, beispielsweise über einen Riemenantrieb oder eine Motorwelle, oder indirekt, beispielsweise über ein hydrostatischen Antrieb, von dem Verbrennungsmotor des Fahrzeuges anzutreiben. Der Kühlluftmassenstrom wird dabei fast ausschließlich durch eine Anpassung der Lüfterdrehzahl geregelt. Beim direkten Antrieb kommen dabei zusätzlich so genannte Lüfterkupplungen zum Einsatz, die ebenso wie der indirekte, hydrostatische Antrieb vergleichsweise schwer und aufwendig sind.
  • Ein anderer Ansatz zur Regelung des Kühlluftmassenstroms sieht vor, die Lüfterdrehzahl unverändert zu lassen und durch eine Anpassung der Anstellwinkel der Lüfterflügel den Kühlluftmassenstrom an den Bedarf, beispielsweise in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und der Motorlast, anzupassen.
  • So wird beispielsweise in der Druckschrift DE 8 815 383 U1 ein Axialventilator beschrieben, bei welchem die Anstellwinkel der einzelnen Lüfterflügel mit Hilfe einer Verstelleinrichtung verändert werden können. Hierzu weist die aus diesem Stand der Technik bekannte Verstelleinrichtung eine in axialer Überdeckung zu den Lüfterflügeln liegende Stellscheibe auf, die mit einer umlaufenden Nut versehen ist. Andererseits weisen die einzelnen Lüfterflügel radial nach innen ragende Exzenterarme auf, welche in die umlaufende Nut der Stellscheibe eingreifen. Ferner ist ein außerhalb der Laufradnabe angeordneten Verstellantrieb (Stellmotor) vorgesehen, welcher über eine Stellstange mit der Stellscheibe verbunden ist.
  • Demnach ist bereits ein Axialventilator bekannt, bei welchem der Kühlluftmassenstrom durch Anpassung der Anstellwinkel der Lüfterflügel variiert werden kann. Hierzu kommt jedoch eine verhältnismäßig aufwendige Gesamtkonstruktion mit vielen Einzelkomponenten zum Einsatz, die das Lüftersystem kompliziert und störungsanfällig macht.
  • Bei einem weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Lüftersystem ( DE 8 406 829 U1 ) wird zum Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel eines Lüfterrades mit einer Exzenterverstellung gearbeitet. Zu diesem Zweck weisen die einzelnen Lüfterflügel Exzenterarme auf, die mit Hilfe eines Verstelltellers entsprechend angesteuert werden können. Da bei dieser Lösung alle zum Verstellen der Anstellwinkel erforderlichen Komponenten in der Nabe untergebracht werden müssen, erfordert die aus diesem Stand der Technik bekannten Mechanik eine verhältnismäßig große axiale Baulänge der Nabe, so dass insgesamt ein verhältnismäßig großes Bauvolumen mit entsprechendem Bauaufwand gegeben ist.
  • Bei einer weiteren aus der Druckschrift DE 2 552 529 A1 bekannten Lösung sind die Lüfterflügel eines Axialgebläses in der Gebläsenabe gelagert, die axial versetzt zu den Lüfterflügeln auch einen Gebläseantrieb aufnimmt. Ferner ist ein Stellantrieb für die Lüfterflügel vorgesehen, welcher einen mit einem Hydraulikfluid beaufschlagbaren Kolben aufweist, der an einer zur Drehachse der Lüfterflügel konzentrischen und mit den Lüfterflügeln drehfest verbundenen Stellscheibe angreift. Zwar sind mit einer derartigen Lösung große Verstellwinkel für die Lüfterflügel möglich, der Aufbau ist insgesamt aber sehr aufwendig und raumintensiv.
  • Ein in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine einsetzbares Lüfterrad ist ferner aus der Druckschrift DE 4 438 995 A1 bekannt. Ausgangspunkt ist hierbei ein Motorkühlsystem für schwere Baumaschinen, die sowohl im Fahrbetrieb wie auch im Standbetrieb eingesetzt werden können und bei denen das Lüfterrad im Fahrbetrieb höher dreht als im Standbetrieb. Entsprechend sind die über das Lüfterrad erreichten Kühlleistungen im Fahrbetrieb größer als im Standbetrieb. Für den Standbetrieb können sich bei einer solchen Auslegung dann unzureichende Kühlleistungen ergeben, wenn die Brennkraftmaschine bei stationären Arbeiten hoch belastet wird.
  • Um dem zu begegnen, wird bei der aus diesem Stand der Technik bekannten Lösung unter Konstanthaltung der Drehzahl des Lüfterrades dessen Förderrichtung umgekehrt, um einmal in Richtung auf die Brennkraftmaschine und einmal hierzu entgegengesetzt zu fördern. Hierzu ist das Lüfterrad innerhalb seiner Nabe mit einer Stelleinrichtung versehen, durch die die Flügel des Lüfterrades soweit verdreht werden können, dass sich die Förderrichtung umkehrt, so dass also eine Vorwärtsblasrichtung und eine Rückwärtsblasrichtung realisiert werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, dass bekannte Lüftersysteme, bei welchen der Kühlluftmassenstrom durch Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel variiert werden kann, zum Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel eine komplizierte Mechanik erfordern. Insbesondere weisen die bekannten Verstelleinrichtungen in der Regel eine Vielzahl von speziellen Einzelteilen auf, was die Konstruktion und die Montage des Lüftersystems erschwert. Hinzu kommt, dass bei den bisher bekannten Lösungen die Einzelteile der Verstelleinrichtung meist innerhalb der Nabe angeordnet sind. Dies führt zu einem komplexen Aufbau der Verstellmechanik, was sich wiederum negativ auf die Herstellungs- und Wartungskosten der Lüftersysteme auswirkt.
  • Darüber hinaus wird es als problematisch angesehen, dass bei den bisher bekannten Verstelleinrichtungen die zum Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel erforderlichen Bauteile in der Regel innerhalb der Lüfterradnabe angeordnet und zusammen mit der Lüfterradnabe um die Rotationsachse des Lüftersystems rotieren.
  • Aufgrund dieser Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lüftersystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses eine einfach zu realisierende Grundkonstruktion für das Lüfterrad aufweist, die es erlaubt, ein solches anstelle herkömmlicher Lüfterräder in bestehenden Konstruktionen einzusetzen, wobei der von dem Lüfterrad bereitgestellte Kühlluftmassenstrom durch eine Anpassung der Anstellwinkel der Lüfterflügel variiert werden kann. Insbesondere soll das Lüfterrad des Lüftersystems eine einfache Konstruktion, eine möglichst geringe Anzahl an Einzelteilen und einfach herstellbare Einzelteile verwenden, um dadurch ein kostengünstiges und wartungsfreundliches Lüftersystem zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei einem Lüftersystem der eingangs genannten Art der Verstellantrieb der Verstelleinrichtung relativ zu dem feststehenden Teil des Lüftersystems ortsfest und mit diesem fest verbunden ist. Als feststehendes Teil des Lüftersystems kommt beispielsweise ein Lüfterradgetriebe in Frage, über welches das Lüfterrad mit Hilfe des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges angetrieben wird.
  • Zusätzlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung mindestens ein Verstellelement aufweist, wobei das mindestens eine Verstellelement mit dem Verstellantrieb derart zusammenwirkt, dass es sich bei Betätigung des Verstellantriebs längs der Rotationsachse relativ zu dem feststehenden Teil des Lüftersystems einerseits und relativ zu der Nabe andererseits bewegt und dabei über den Verstellexzenter des mindestens einen Lüfterflügels den Anstellwinkel des Lüfterflügels verändert.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand. Dadurch, dass erfindungsgemäß der Verstellantrieb außerhalb der Lüfterradnabe angeordnet ist, kann eine klein und flach bauende Grundkonstruktion für das Lüfterrad realisiert werden.
  • Andererseits weist die Verstelleinrichtung mindestens ein Verstellelement auf, welches außerhalb der Lüfterradnabe mit dem Verstellantrieb derart zusammenwirkt, dass zum Verstellen des Anstellwinkels von dem mindestens einen Lüfterflügel eine translatorische Bewegung des Verstellelements relativ zu dem Verstellantrieb und relativ zu der Nabe bewirkbar ist. Diese translatorische Bewegung des mindestens einen Verstellelements wird auf den Verstellexzenter des zu verstellenden Lüfterflügels übertragen, infolgedessen der Anstellwinkel des Lüfterflügels verändert wird.
  • Demnach bietet die vorliegende Erfindung eine leicht zu realisierende aber dennoch effektive Lösung, mit welcher die Anstellwinkel der Lüfterflügel bei Bedarf verstellt werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Lüftungssystems sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • So ist in einer bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Lüftersystems vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung ein erstes Verstellelement aufweist, welches an dem feststehenden Teil, wie etwa an einem Getriebe des Lüfterradantriebs, angeordnet und mit dem Verstellantrieb derart wirkverbunden ist, dass bei Betätigung des Verstellantriebs eine Bewegung des ersten Verstellelements längs der Rotationsachse relativ zu dem feststehenden Teil und der Nabe bewirkt wird. Andererseits ist bei dieser bevorzugten Realisierung vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung ferner ein zweites Verstellelement aufweist, welches an der Nabe des Lüfterrades angeordnet und mit dem Verstellexzenter des mindestens einen Lüfterflügels einerseits und mit dem ersten Verstellelement andererseits derart wirkverbunden ist, dass bei einer Längsbewegung des ersten Verstellelements relativ zu dem feststehenden Teil das zweite Verstellelement längs der Rotationsachse relativ zu der Nabe bewegt und der Anstellwinkel des mindestens einen Lüfterflügels verändert wird.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das zweite Verstellelement derart an der Lüfterradnabe angeordnet ist, dass es zusammen mit der Nabe um die Rotationsachse drehbar ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Verstellelement eine geeignete Entkopplung vorgesehen ist zum Entkoppeln einer Rotationsbewegung des zweiten Verstellelements von einer Rotationsbewegung des ersten Verstellelements.
  • Durch das Vorsehen eines ersten und eines zweiten Verstellelements, welche hinsichtlich ihrer Rotationsbewegungen voneinander entkoppelt sind, lassen sich Drehzahlunterschiede zwischen dem zweiten Verstellelement, welches im Betrieb des Lüftersystems ständig mit dem Lüfterrad rotiert, und dem ersten Verstellelement, welches mit Hilfe des Verstellantriebes nur sporadisch zum Zwecke des Verstellens des mindestens einen Lüfterflügels bewegt wird, ausgleichen. Aufgrund der zwischen dem ersten und dem zweiten Verstellelement vorgesehenen Entkopplung kann an dem Übergang zwischen diesen Verstellelementen eine Verlustreibung und somit auch ein Verschleiß deutlich reduziert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Entkopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Verstellelement ein Lager, insbesondere ein Wälzlager oder ein Gleitlager aufweist. Hierbei handelt es sich um eine besonders leicht zu realisierende aber dennoch effektive Art und Weise, die jeweiligen Rotationsbewegungen des ersten und zweiten Verstellelements voneinander zu entkoppeln. Insbesondere ist es möglich, bei der Realisierung der Entkopplung auf handelsübliche Bauteile (Lager) zurückzugreifen, was die Kosten zur Realisierung des Lüftersystems reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems ist vorgesehen, dass als Verstellantrieb ein rotatorischer Motor, insbesondere ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebener Motor, verwendet wird, der im Hinblick auf seine Drehrichtung und im Hinblick auf Laufzeit und Umdrehungsgeschwindigkeit beispielsweise über eine entsprechende Lüftersteuerung ansteuerbar ist. Ein als rotatorischer Motor ausgebildeter Verstellantrieb überträgt bei Ansteuerung des Verstellantriebs eine entsprechende Drehbewegung auf das erste Verstellelement. Um zu erreichen, dass die somit bewirkte Drehbewegung des ersten Verstellelements in eine entsprechende Translationsbewegung umgesetzt werden kann, ist es bevorzugt, das erste Verstellelement in Gestalt einer Bewegungsgewindeaußenhülse auszuführen, wobei das erste Verstellelement mindestens einen Gewindebereich aufweist.
  • Zusätzlich sollte dabei die Verstelleinrichtung ein Führungselement aufweisen, welches als Bewegungsgewindeinnenhülse ausgeführt ist und mindestens einen Gewindebereich aufweist, welcher mit dem mindestens einen Gewindebereich des ersten Verstellelementes derart verbunden ist, dass bei einer Drehung des ersten Verstellelements um die Rotationsachse dieses relativ zu dem feststehenden Verstellantrieb sowie relativ zu dem Führungselement und der Nabe bewegt wird. Diese somit erzeugte Translationsbewegung des ersten Verstellelements wird über beispielsweise die zuvor erwähnte Entkopplung auf das zweite Verstellelement übertragen, so dass auf den Verstellexzenter des mindestens einen Lüfterflügels eine entsprechende Kraft zum Verstellen des Anstellwinkels des mindestens einen Lüfterflügels ausgeübt werden kann.
  • Alternativ zu der zuvor genannten Ausführungsform, bei welcher als Verstellantrieb ein rotatorischer Motor eingesetzt wird, ist es selbstverständlich auch denkbar, als Verstellantrieb einen Linearmotor zu verwenden. Mit einem Linearmotor kann zum Verstellen des Anstellwinkels des mindestens einen Lüfterflügels eine translatorische Bewegung direkt auf das erste Verstellelement übertragen werden, ohne dass hierfür ein Führungselement bzw. eine Umsetzung einer rotatorischen Bewegung in eine translatorische Bewegung von Nöten ist.
  • Bei Ausführungsformen des Lüftersystems, bei welchen als Verstellantrieb ein Linearmotor zum Einsatz kommt, ist es selbstverständlich auch denkbar, auf das erste Verstellelement zu verzichten, wobei die Translationsbewegung des als Linearmotor ausgeführten Verstellantriebs über die Entkopplung direkt auf das der Nabe des Lüfterrades zugeordnete zweite Verstellelement übertragen wird.
  • Grundsätzlich ist zu bedenken, dass die mit dem Verstellantrieb auf das der Lüfterradnabe zugeordnete Verstellelement (zweites Verstellelement) ausgeübte Kraft hinreichend sein muss, um beim Betrieb des Lüftersystems den Anstellwinkel des mindestens einen Lüfterflügels verändern zu können. Bei der bereits zuvor diskutierten Lösung, bei welcher als Verstellantrieb ein rotatorischer Motor zum Einsatz kommt, der im Betrieb eine Drehbewegung auf das dem feststehenden Teil des Lüftersystems zugeordnete Verstellelement (erstes Verstellelement) überträgt, wobei diese Drehbewegung mit Hilfe eines Art Spindelmechanismus in eine Translationsbewegung umgewandelt wird, ist es bevorzugt, dass für die Gewindesteigung der jeweils ineinandergreifenden Gewindebereiche des ersten Verstellelements und des Führungselements ein entsprechend kleiner Wert gewählt wird. Hierbei wird die Möglichkeit ausgenutzt, dass durch eine geringe Gewindesteigung hohe Untersetzungsverhältnisse erzielbar sind, so dass der Antriebsleistungsbedarf des Verstellantriebs verringert werden kann. Insbesondere ist somit der Einsatz eines elektromechani schen Verstellantriebs anstelle von aufwendigen hydraulischen oder pneumatischen Stellelementen mit zusätzlichen Medien und Medienkreisläufen ermöglicht.
  • Schließlich ist bei der bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher als Verstellantrieb ein rotatorischer Motor zum Einsatz kommt, vorgesehen, dass dieser mit Hilfe einer Kette, eines Zahnriemens oder dergleichen mit dem ersten Verstellelement verbunden ist, um auf diese Weise ein optimales Übersetzungsverhältnis erreichen zu können, und um somit mit einem geringen Energieaufwand eine optimale Verstellung der Lüfterflügel zu erreichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jeder der Lüfterflügel ein Flügelblatt und einen kreiszylindrischen Flügelansatz zum Halten des Flügelblattes auf. Dabei wird der Flügelansatz in der Nabe gehalten. Zur Aufnahme mindestens eines Halteringes ist in der Mantelfläche des mindestens einen kreiszylindrischen Flügelansatzes eine Nut vorgesehen, wobei der mindestens eine Haltering die Flügelansätze sämtlicher Lüfterflügel des Lüftersystems radial in der Nabe und konzentrisch zur Rotationsachse hält. Dabei ist vorgesehen, dass die in der Mantelfläche der kreiszylindrischen Flügelansätze eingebrachte Nut zwei Seitenflächen und eine Bodenfläche aufweist, wobei die der Rotationsachse näher liegende Seitenfläche der Nut eine konvexe Geometrie aufweist, welche einem Bereich einer Oberfläche einer Kugel entspricht, deren Mittelpunkt dem Schnittpunkt einer sich radial zur Rotationsachse erstreckenden Achse mit der Rotationsachse entspricht. Aufgrund der speziellen sphärischen Geometrie der Seitenfläche der Nut an dem der Rotationsachse nahen Bereich wird ermöglicht, dass ein Abweichen der Lüfterflügel durch in erster Linie Massenkräfte von ihrer radialen Ausrichtung verhindert wird. Weiterhin wird somit ein erhöhter Verschleiß aufgrund einer punktförmigen Belastung, vermieden. Gleichzeitig ist die sphärische Geometrie durch einfache Fertigungsmethoden, beispielhafter Weise Abdrehen, präzise fertigbar.
  • In einer Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei welcher eine Nut umfangsseitig durchgehend in der Mantelfläche des Flügelansatzes ausgebildet ist, werden die Lüfterflügel durch einen vorderen Haltering und einen hinteren Hal tering in der Nabe gehalten. Durch diese Konstruktion können höhere Fliehkräfte aufgenommen werden.
  • In dem man eine Abdeckung an den mindestens einen Haltering anbringt, wird eine Fixierung des Lüfterflügels in der Nabe ermöglicht.
  • Die Verstellexzenter der Lüfterflügel sind dabei versetzt zu der Symmetrieachse des zugehörigen Flügelansatzes angeordnet, um eine Verstellung der Anstellwinkel der Lüfterflügel zu ermöglichen.
  • Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Seitenansicht eines Lüftersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Lüftersystems gemäß der Darstellung in 1; und
  • 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Lüftersystem gemäß 1.
  • In 1 ist in einer dreidimensionalen Ansicht ein Lüftersystem 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Lüftersystem 10 weist ein Lüfterrad 12 mit einer bezüglich seiner Drehachse 14 rotationssymmetrischen Nabe 16 auf. Mit der Nabe 16 ist eine Vielzahl von Lüfterflügeln 18 verbunden, die sich im Wesentlichen radial zur Rotationsachse 14 erstrecken. Das Lüfterrad 12 mit der Nabe 16 und den Lüfterflügeln 18 ist relativ zu einem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems um die Rotationsachse 14 herum drehbar angeordnet. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 ist das feststehende Teil 20 beispielsweise ein Lüfterradgetriebe 22, welches dazu dient, die Antriebskraft einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Brennkraftmaschine auf das Lüfterrad 12 zu übertragen.
  • Zur Regelung des durch Rotation des Lüfterrades 12 relativ zu dem feststehenden Teil 20 (Getriebe) erzeugten Kühlluftmassenstroms ist bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 eine Verstelleinrichtung 30 vorgesehen, über die der Anstellwinkel von mindestens einem Lüfterflügel 18, bei der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsform von allen Lüfterflügeln 18, verstellbar ist. Die Verstelleinrichtung 30 weist einen Verstellantrieb 32 auf, der relativ zu dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10, wie beispielsweise relativ zu dem Lüftergetriebe 22, ortsfest und mit dem feststehenden Teil 20 verbunden ist.
  • Bei der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsform des Lüftersystems 10 kommt als Verstellantrieb 32 ein rotatorischer Elektromotor zum Einsatz, der über eine (nicht dargestellte) Lüftersteuerung entsprechend angesteuert wird, um bei Bedarf die Anstellwinkel der Lüfterflügel 18 des Lüfterrades 12 zu verstellen und somit den mit dem Lüftersystem 10 bereitgestellten Kühlluftmassenstrom beispielsweise an den Kühlleistungsbedarf des Verbrennungsmotors anzupassen.
  • Im Einzelnen, und wie es anschließend unter Bezugname auf die Darstellungen in den 2 und 3 näher beschrieben wird, ist bei dem erfindungsgemäßen Lüftersystem 10 vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung 30 zusätzlich zu dem Verstellantrieb 32 mindestens ein Verstellelement 34, bei der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsform genau zwei Verstellelemente, aufweist, die mit dem Verstellantrieb 32 derart zusammenwirken, dass bei Betätigung des Verstellantriebs 32 sich die Verstellelemente längs der Rotationsachse 14 des Lüfterrades 12 relativ zu dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10 (bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform relativ zu dem Lüftergetriebe 22) sowie relativ zu der Nabe 16 bewegen und dabei über einen Verstellexzenter 40 den Anstellwinkel der jeweiligen Lüfterflügel 18 verändern.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den 2 und 3 der Aufbau und die Funktionsweise der bei dem dargestellten exemplarischen Lüftersystem 10 zum Einsatz kommenden Verstelleinrichtung 30 näher beschrieben. Im Einzelnen ist in 2 in einer schematischen Schnittdarstellung das exemplarische Lüftersystem 10 gemäß der in 1 gezeigten dreidimensionalen Ansicht dargestellt.
  • Wie bereits angedeutet, ist bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 vorgesehen, dass der Verstellantrieb 32 der Verstelleinrichtung 30 an dem Lüftergetriebe 22 fest verbunden ist, so dass sich der Verstellantrieb 32 nicht relativ zu dem Lüftergetriebe 22 bewegen kann. Der Verstellantrieb 32 kann pneumatisch, elektrisch oder aber auch hydraulisch betrieben werden und ist vorzugsweise als rotatorischer Antrieb ausgeführt. Grundsätzlich wäre aber auch ein als Linearantrieb ausgebildeter Verstellantrieb 32 möglich.
  • Das Lüftergetriebe 22 ist in üblicher Weise mit dem Lüfterrad 12 verbunden und dient dazu, das Lüfterrad 12 relativ zu dem feststehenden Lüftergetriebegehäuse 20 um die Rotationsachse 14 zu drehen. Bei der dargestellten Ausführungsform steht das Lüfterrad 12 mit Hilfe einer Laufradwelle mit dem Lüftergetriebe 22 in Verbindung.
  • Obwohl in den Zeichnungen ein Lüfterradgetriebe 22 gezeigt ist, welches als feststehendes Teil 20 des Lüftersystems 10 ausgebildet ist und dazu dient, das Lüfterrad 12 anzutreiben, ist es grundsätzlich denkbar, auf das Lüfterradgetriebe 22 zu verzichten und das Lüfterrad 12 direkt an einen elektrisch, pneumatisch oder hydraulischen Antrieb anzuschließen. In diesem Fall wäre der Lüfterradantrieb das feststehende Teil 20 des Lüftersystems 10, bezüglich welchem der Verstellantrieb 32 ortsfest angeordnet ist.
  • Bei der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 weist die Verstelleinrichtung 30 zum Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel 18 zusätzlich zu dem Verstellantrieb 32 ein erstes Verstellelement 34 auf, welches an dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10 bzw. an dem Lüftergetriebe 22 angeordnet und mit dem Verstellantrieb 32 derart wirkverbunden ist, dass bei Betätigung des Verstellantriebs 32 eine Bewegung des ersten Verstellelements 34 längs und rotatorisch zur Rotationsachse 14 relativ zu dem feststehenden Teil 20 und der Nabe 16 bewirkt wird. Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 ein zur Verstelleinrichtung 30 gehörendes zweites Verstellelement 36 vorgesehen, welches an der Nabe 16 des Lüfterrades 12 angeordnet und mit den Verstellexzentern 40 der Lüfterflügeln 18 einerseits sowie mit dem ersten Verstellelement 34 andererseits derart wirkverbunden ist, dass bei einer Längsbewegung des ersten Verstellelements 34 relativ zu dem Verstellantrieb 32 das zweite Verstellelement 36 längs der Rotationsachse 14 relativ zu der Nabe 16 bewegt und die Anstellwinkel der Lüfterflügel 18 verändert werden.
  • Im Einzelnen ist bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass das erste Verstellelement 34 als hülsenförmiges Element ausgeführt ist, welches bei Betätigung des Verstellantriebs 32 um die Rotationsachse 14 des Lüftersystems 10 drehbar ist. Hierzu ist bei der dargestellten Ausführungsform der Rotor bzw. Anker oder Läufer des Verstellantriebs 32 über beispielsweise einen Zahnriemen 50 geeignet mit dem hülsenförmig ausgeführten ersten Verstellelement 34 verbunden.
  • Das hülsenförmig ausgeführte erste Verstellelement 34 weist an seinem dem Lüftergetriebe 22 zugewandten Endbereich einen entsprechenden Zahnbereich auf, mit welchem der Zahnriemen zum Übertragen einer von dem Verstellantrieb 32 erzeugten Drehbewegung verbunden ist.
  • Andererseits ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung 30 ferner ein Führungselement 38 aufweist. Das Führungselement 38 ist, wie es insbesondere der Darstellung in 2 entnommen werden kann, ebenfalls als ein hülsenförmiges Element ausgeführt, welches allerdings im Unterschied zu dem ersten Verstellelement 34 fest mit dem feststehenden Lüftergetriebe 22 des Lüftersystems 10 verbunden ist. Mit anderen Worten, das Führungselement 38 ist mit dem und relativ zu dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10 orts fest verbunden, so dass eine Relativbewegung, sei es eine translatorische oder eine rotatorische Bewegung des Führungselementes 38 relativ zu dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10 unterbunden ist.
  • Der Darstellung in 2 ist insbesondere zu entnehmen, dass das als hülsenförmiges Element ausgebildete Führungselement 38 zumindest bereichsweise an seiner äußeren Mantelfläche einen Gewindebereich aufweist. Andererseits ist das ebenfalls als hülsenförmiges Element ausgebildete erste Verstellelement 34 mit einem Innengewinde versehen, d. h. mit einem Gewindebereich auf der inneren Mantelfläche des hülsenförmig ausgebildeten ersten Verstellelements 34. Der Gewindebereich des ersten Verstellelements 34 greift in den Gewindebereich des Führungselements 38 ein, so dass bei einer Drehung des ersten Verstellelements 34 um die Rotationsachse 14 des Lüfterrads 12 relativ zu dem feststehenden Teil 20 des Lüftersystems 10 bzw. relativ zu dem Lüftergetriebe 22 eine Umwandlung der Drehbewegung in eine translatorische Bewegung erfolgt. Im Einzelnen kommt dem Zusammenwirken zwischen dem als Bewegungsgewinde Außenhülse ausgebildeten Führungselement 38 und dem als Bewegungsgewinde Innenhülse ausgebildeten ersten Verstellelement 34 im Prinzip die Funktion einer Gewindespindel zu.
  • Wie bereits angedeutet, weist die bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 zum Einsatz kommende Verstelleinrichtung 30 ferner ein an der Nabe 16 angeordnetes zweites Verstellelement 36 auf. Dieses zweite Verstellelement 36 ist an der Nabe 16 angeordnet und mit den Verstellexzentern 40 der Lüfterflügel 18 einerseits sowie mit dem ersten Verstellelement 34 andererseits derart wirkverbunden, dass bei einer Längsbewegung des ersten Verstellelements 34 relativ zu dem feststehenden Teil 20 das zweite Verstellelement 36 längs der Rotationsachse relativ zu der Nabe 16 bewegt und der Anstellwinkel der Lüfterflügel 18 verändert wird. Da bei der dargestellten Ausführungsform das zweite Verstellelement 36 derart an der Nabe 16 angeordnet ist, dass es zusammen mit der Nabe 16 um die Rotationsachse 14 drehbar ist, muss zur Übertragung einer längs der Rotationsachse wirkenden Kraft von dem ersten Verstellelement 34 eine geeignete Entkopplung zwischen dem ersten 34 und dem zweiten Verstellelement 36 vorgesehen werden, die ein Entkoppeln der Rotationsbewegung des zweiten Verstellelements 36 von einer Rotationsbewegung des ersten Verstellelements 34 ermöglicht. Zu diesem Zweck ist bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform an der Schnittstelle zwischen dem ersten 34 und dem zweiten Verstellelement 36 ein Wälzlager 60 vorgesehen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, anstelle eines Wälzlagers 60 ein Gleitlager zu verwenden.
  • Grundsätzlich ist es notwendig, dass zur Entkopplung eine Einrichtung verwendet wird, die eine Abstützung von radialen und axialen Kräften ermöglicht und eine aufgrund der Relativbewegung zwischen dem ersten 34 und dem zweiten Verstellelement 36 auftretende Verlustreibung sowie einen entsprechenden Verschleiß verhindert.
  • Wie bereits angedeutet, ist das zweite Verstellelement 36 mit den jeweiligen Verstellexzentern 40 der Lüfterflügel 18 verbunden und dreht sich somit zusammen mit dem Lüfterrad 12 und der Nabe 16 ständig mit. Im Gegensatz hierzu wird das erste Verstellelement 34 lediglich dann in Rotation versetzt, wenn der Verstellantrieb 32 betätigt wird. Durch die Entkopplung zwischen dem ersten 34 und dem zweiten Verstellelement 36 wird der Drehzahlunterschied zwischen dem ersten Verstellelement 34 und dem zweiten Verstellelement 36, also der ständig mitrotierende Teil im Betrieb der Verstelleinrichtung 30 und der nur sporadisch rotierende Teil der Verstelleinrichtung 30 im Betrieb um die Rotationsachse 14 ausgeglichen.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das bei einer Betätigung des Verstellantriebs 32 auf das erste Verstellelement 34 übertragene Drehmoment geeignet übersetzt wird. Dies wird dadurch realisiert, dass der Durchmesser des ersten hülsenförmig ausgebildeten Verstellelements wesentlich größer als der Durchmesser der an dem Verstellantrieb 32 vorgesehenen Antriebsscheibe ist.
  • Wie es insbesondere der Darstellung in den 2 und 3 entnommen werden kann, ist bei der beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftersystems 10 das zweite Verstellelement 36 mit den jeweiligen Verstellexzentern 40 der Lüfterflügel 18 verbunden. Hierzu ist in dem zweiten Verstellelement 36 eine Nut 70 ausge bildet, in welcher die einzelnen Verstellexzenter 40 geführt werden. Bei Betätigung des Verstellantriebs 32, was eine Bewegung des zweiten Verstellelements 36 längs der Rotationsachse 14 relativ zu dem feststehenden Lüftergetriebe 22 sowie relativ zu der sich um die Rotationsachse 14 drehenden Nabe 16 zur Folge hat, werden die einzelnen Verstellexzenter 40 der Lüfterflügel 18 in der Nut 70 des zweiten Verstellelements 36 so geführt, dass eine Verdrehung der Lüfterflügel 18 bzw. ein Verstellen der Anstellwinkel der Lüfterflügel 18 erreicht wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Darstellung in 3 die spezielle Halterung der einzelnen Lüfterflügel 18 an der Nabe 16 des Lüfterrades 12 beschrieben. In 3 ist ein Ausschnitt aus der schematischen Darstellung gemäß 2 gezeigt.
  • Wie dargestellt, besteht jeder Lüfterflügel 18 im Wesentlichen aus einem Flügelblatt 80 und einem Flügelansatz 82. Der Flügelansatz 82 ist mit der Nabe 16 des Lüfterrades 12 derart verbunden, dass er um eine senkrecht zur Rotationsachse 14 des Lüfterrades 12 verlaufende Achse verdrehbar ist. Auf diese Weise ist jeder Lüfterflügel 18 in der Nabe 16 drehbar um eine sich radial erstreckende Achse gelagert.
  • Um die einzelnen Lüfterflügel 18 trotz der beim Betrieb des Lüfterrades 12 angreifenden Fliehkräfte sicher an der Nabe 16 zu halten, weist jeder der Lüfterflügel 18 – zusätzlich zu einem Flügelblatt 80 – einen kreiszylindrischen Flügelansatz 82 auf, wobei mindestens eine Nut 84 – bei der dargestellten Ausführungsform genau eine Nut 84 – in der Mantelfläche des Flügelansatzes 82 vorgesehen ist. Diese Nut 84 dient zur Aufnahme eines Halteringes 90, welcher konzentrisch zur Rotationsachse 14 angeordnet und geeignet ist, die Flügelansätze 82 der Lüfterflügel 18 radial in der Nabe 16 zu fixieren. Die Nut 84 weist zwei Seitenflächen 92, 94 und eine Bodenfläche 96 auf. Die Seitenfläche 92 der Nut 84 an dem der Rotationsachse 14 nahen Ende weist eine konvexe sphärische Geometrie auf und ist auf der Kugeloberfläche 86 einer Kugel gebildet, wobei der Mittelpunkt dieser Kugel mit dem Schnittpunkt der sich radial erstreckenden Drehachse des Flügelansatzes 82 und der Rotationsachse 14 übereinstimmt.
  • Konzentrisch zur Rotationsachse 14 und axial beabstandet ist der Haltering 90 in der Nabe 16 angeordnet, so dass die Flügelansätze 82 der Lüfterflügel 18 an der Nabe 16 gehalten werden. Die zur Rotationsachse 14 zugewandte Oberfläche des Halteringes 90 weist eine zur Seitenfläche 92 der Nut 84 an dem der Rotationsachse 14 nahen Ende korrespondierende Oberfläche auf, so dass die Oberfläche des Halteringes 90 dazu ausgelegt ist, die bei der Rotation der Nabe 16 auf die Lüfterflügel 18 wirkenden Zentrifugalkräfte aufzunehmen.
  • Grundsätzlich ist es selbstverständlich denkbar, dass zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Haltering 90 ein weiterer Haltering in der in den Zeichnungen mit Bezugsziffer 88 bezeichneten Nut aufgenommen ist. Dieser weitere Haltering kann im Prinzip identisch zu dem Haltering 90 ausgebildet sein, so dass auch über diesen Haltering die bei der Rotation der Nabe 16 auf die Lüfterflügel 18 wirkenden Zentrifugalkräfte aufgenommen werden können.
  • Die sphärische Symmetrie der konkaven Oberfläche des Halteringes 90 ermöglicht eine besonders einfache Fertigung des Halteringes 90, da diese Oberflächenausformung durch einen einzigen Arbeitsvorgang mit hoher Präzision bereitgestellt werden kann, beispielhafter Weise durch Ausdrehen des Halteringes 90.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist nur eine Nut 84 umfangsseitig durchgehend in der Mantelfläche eines Flügelansatzes 82 gebildet und die Lüfterflügel 18 werden durch einen hinteren Haltering 90 in der Nabe 16 gehalten. Mit Hilfe einer Abdeckung 98, insbesondere einer radial zur Rotationsachse 14 und parallel zur Längsseite der Nabe 16 lösbar angebrachte Abdeckplatte, wird der Haltering 90 in der Nut 84 eines jeden Lüfterflügels 18 gehalten. Wie bereits angedeutet, kann zur Aufnahme größerer Fliehkräfte ein zusätzlicher vorderer Haltering in der Nut 88 vorgesehen sein. Dann wäre aus Montagegründen auch eine weitere Abdeckung zur Fixierung des zusätzlichen Halteringes von Nöten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform des Lüftersystems beschränkt, sondern ergibt sich aus einer fachmännischen Gesamtbetrachtung der offenbarten Einzelmerkmale.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass sich die Lüfterflügel 18 soweit verdrehen lassen, dass die Förderrichtung des Lüfterrades 12 umgekehrt werden kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass das Lüftersystem zum einen zur Kühlung und zum anderen zur Kühlerreinigung verwendet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verstelleinrichtung 30 ist eine Umkehrung der Förderrichtung des Lüfterrades 12 ohne weiteren Aufwand möglich.
  • 10
    Lüftersystem
    12
    Lüfterrad
    14
    Rotationsachse
    16
    Nabe
    18
    Lüfterflügel
    20
    Feststehende Teil
    22
    Getriebe
    30
    Verstelleinrichtung
    32
    Verstellantrieb
    34
    Erstes Verstellelement
    36
    Zweites Verstellelement
    38
    Führungselement
    40
    Verstellexzenter
    50
    Zahnriemen
    60
    Wälzlager
    70
    Nut
    80
    Flügelblatt
    82
    Flügelansatz
    84
    Nut
    86
    Kugeloberfläche
    88
    Nut zur Aufnahme eines weiteren Halteringes
    90
    Hinterer Haltering
    92
    Seitenfläche
    94
    Seitenfläche
    96
    Bodenfläche
    98
    Abdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 8406829 U1 [0008]
    • - DE 2552529 A1 [0009]
    • - DE 4438995 A1 [0010]

Claims (12)

  1. Lüftersystem (10), insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, wobei das Lüftersystem (10) folgendes aufweist: – ein Lüfterrad (12) mit einer um eine Rotationsachse (14) relativ zu einem feststehenden Teil (20) des Lüftersystems (10) drehbaren Nabe (16) und einer Vielzahl von Lüfterflügeln (18), welche mit der Nabe (16) verbunden sind und sich radial zur Rotationsachse (14) erstrecken, wobei mindestens einer der Lüfterflügel (18) an seinem zur Rotationsachse (14) zeigenden Endbereich einen Verstellexzenter (40) aufweist; und – eine Verstelleinrichtung (30) mit einem Verstellantrieb (32) zum Verstellen des Anstellwinkels des mindestens einen Lüfterflügels (18), dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (32) relativ zu dem feststehenden Teil (20) ortsfest und mit dem feststehenden Teil (20) verbunden ist, und dass die Verstelleinrichtung (30) mindestens ein Verstellelement (34) aufweist, welches mit dem Verstellantrieb (32) derart zusammenwirkt, dass es sich bei Betätigung des Verstellantriebs (32) längs der Rotationsachse (14) relativ zu dem feststehenden Teil (20) und der Nabe (16) bewegt und dabei über den Verstellexzenter (40) des mindestens einen Lüfterflügels (18) den Anstellwinkel des mindestens einen Lüfterflügels (18) verändert.
  2. Lüftersystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Verstelleinrichtung (30) ein erstes Verstellelement (34) aufweist, welches an dem feststehenden Teil (20) angeordnet und mit dem Verstellantrieb (32) derart wirkverbunden ist, dass bei Betätigung des Verstellantriebs (32) eine Bewegung des ersten Verstellelements (34) längs der Rotationsachse (14) relativ zu dem feststehenden Teil (20) und der Nabe (16) bewirkt wird, und wobei die Verstelleinrichtung (30) ferner ein zweites Verstellelement (36) aufweist, welches an der Nabe (16) angeordnet und mit dem Verstellexzenter (40) des mindestens einen Lüfterflügels (18) einerseits und dem ersten Verstellelement (34) andererseits derart wirkverbunden ist, dass bei einer Längsbewegung des ersten Verstellelements (34) relativ zu dem feststehenden Teil (20) das zweite Verstellelement (36) längs der Rotationsachse (14) relativ zu der Nabe (16) bewegt und der Anstellwinkel des mindestens einen Lüfterflügels (18) verändert wird.
  3. Lüftersystem (10) nach Anspruch 2, wobei das zweite Verstellelement (36) derart an der Nabe (16) angeordnet ist, dass es zusammen mit der Nabe (16) um die Rotationsachse (14) drehbar ist, und wobei zwischen dem ersten (34) und dem zweiten Verstellelement (36) eine Entkopplung vorgesehen ist zum Entkoppeln einer Rotationsbewegung des zweiten Verstellelements (36) von einer Rotationsbewegung des ersten Verstellelements (34).
  4. Lüftersystem (10) nach Anspruch 3, wobei die Entkopplung ein Lager, insbesondere ein Wälzlager (60) oder ein Gleitlager, aufweist.
  5. Lüftersystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verstelleinrichtung (30) ferner ein Führungselement (38) aufweist, welches mit dem feststehenden Teil (20) des Lüftersystems (10) fest verbunden ist und mindestens einen Gewindebereich aufweist, und wobei das erste Verstellelement (34) mindestens einen Gewindebereich aufweist, welcher mit dem mindestens einen Gewindebereich des Führungselements (38) derart verbunden ist, dass bei Betätigung des Verstellantriebs (32) das erste Verstellelement (34) relativ zu dem Führungselement (38) um die Rotationsachse (14) gedreht wird, wobei über die ineinandergreifenden Gewindebereiche des ersten Verstellelements (34) bzw. des Führungselements (38) die Rotationsbewegung des ersten Verstellelements (34) in eine translatorische Bewegung ungewandelt wird.
  6. Lüftersystem (10) nach Anspruch 5, wobei die Gewindesteigung des Gewindebereiches des Führungselements (38) sowie die Gewindesteigung des Gewindebereiches des ersten Verstellelements (34) in Abhängigkeit von der zum Verändern des Anstellwinkels des mindestens einen Lüfterflügels (18) erforderlichen Kraft gewählt sind.
  7. Lüftersystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Verstellantrieb (32) ein ansteuerbarer Elektromotor ist, welcher derart mit dem ersten Verstellelement (34) verbunden ist, dass bei einer Betätigung des Verstellantriebs (32) das erste Verstellelement (34) um die Rotationsachse (14) drehbar ist.
  8. Lüftersystem (10) nach Anspruch 7, wobei das bei einer Betätigung des Verstellantriebs (32) auf das erste Verstellelement (34) übertragene Drehmoment untersetzt wird, und wobei der Grad der Untersetzung vorzugsweise einstellbar ist.
  9. Lüftersystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verstellelement (34) als Gewindeaußenhülse und das Führungselement (38) als Gewindeinnenhülse ausgeführt ist.
  10. Lüftersystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Lüfterflügel (18) ein Flügelblatt (80) und einen kreiszylindrischen Flügelansatz (82) zum Halten des Flügelblattes (80) aufweist, wobei der Flügelansatz (82) in der Nabe (16) gehalten wird und zur Aufnahme mindestens eines Halteringes (90) mindestens eine Nut (84) in seiner Mantelfläche aufweist, wobei der mindestens eine Haltering (90) konzentrisch zur Rotationsachse (14) angeordnet ist und die Flügelansätze (82) der Lüfterflügel (18) des Lüftersystems (10) radial in der Nabe (16) fixiert, und wobei die mindestens eine Nut (84) zwei Seitenflächen (92, 94) und eine Bodenfläche (96) aufweist, wobei die der Rotationsachse (14) näher liegende Seitenfläche (92) der Nut (84) eine konvexe Geometrie aufweist, welche einem Bereich einer Oberfläche einer Kugel entspricht, deren Mittelpunkt in dem Schnittpunkt einer sich radial zur Rotationsachse (14) erstreckenden Achse mit der Rotationsachse (14) entspricht.
  11. Lüftersystem (10) nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Nut (84) umfangsseitig durchgehend in der Mantelfläche des Flügelansatzes (82) gebildet ist, und wobei die Lüfterflügel (18) durch einen vorderen Haltering und einen hinteren Haltering (90) in der Nabe (16) gehalten werden.
  12. Lüftersystem (10) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei mindestens eine Abdeckung (98) vorgesehen ist zum Halten des mindestens einen Halteringes (90) in der mindestens einen Nut (84).
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