DE202009007710U1

DE202009007710U1 - Device for reducing the pollutant content in the exhaust gas of internal combustion engines

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Publication number: DE202009007710U1
Application number: DE200920007710
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-06-02
Filing date: 2009-06-02
Publication date: 2010-10-28
Anticipated expiration: 2019-06-03

Abstract

Vorrichtung (10) zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen, umfassend ein Gehäuse (14) mit zumindest einem eine Durchströmungsrichtung (A) definierenden Fluidkanal (18), der sich von einem Fluideinlass (22) zu einem Fluidauslass (24) erstreckt, und wenigstens einen Zinn als Legierungsbestandteil aufweisenden Legierungskörper (56), der derart in dem Fluidkanal (18) angeordnet ist, dass er mit einem durch diesen geleiteten Treibstoff in Kontakt kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Legierungskörper (56) Silber als Legierungsbestandteil aufweist.Device (10) for reducing at least one pollutant component in the exhaust gas of internal combustion engines, comprising a housing (14) having at least one fluid channel (18) defining a flow direction (A) and extending from a fluid inlet (22) to a fluid outlet (24), and at least one alloy body (56) containing alloying alloy disposed in the fluid channel (18) to contact a fuel passed therethrough, characterized in that the at least one alloy body (56) comprises silver as the alloying ingredient ,

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einem eine Durchströmungsrichtung definierenden Fluidkanal, der sich von einem Fluideinlass zu einem Fluidauslass erstreckt, und wenigstens einen Zinn als Legierungsbestandteil aufweisenden Legierungskörper, der derart in dem Fluidkanal angeordnet ist, dass er mit einem durch diesen geleiteten Treibstoff in Kontakt kommt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen, bei dem ein Treibstoff vor dessen Eintritt in die Verbrennungsmaschine zumindest teilweise mit wenigstens einem Zinn als Legierungsbestandteil aufweisenden Legierungskörper in Kontakt gebracht wird.The The present invention relates to a device for reducing at least one pollutant content in the exhaust gas of internal combustion engines, comprising a housing with at least one one flow direction defining fluid channel extending from a fluid inlet to a Fluid outlet extends, and at least one tin as alloying ingredient having alloy body, the so in the fluid channel is arranged that he with a fuel passed through this comes into contact. Furthermore, the present invention relates to a Method for reducing at least one pollutant component in the Exhaust gas from internal combustion engines, in which a fuel before Entry into the internal combustion engine at least partially with at least an alloy body containing tin as an alloying constituent is brought into contact.

Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in der US-A-5,307,779 beschrieben. Die Vorrichtung umfasst ein längliches hohlzylindrisches Gehäuse, das einen einzelnen sich von einem Fluideinlass zu einem Fluidauslass erstreckenden Fluidkanal definiert. In Durchströmungsrichtung sind in dem Fluidkanal aufeinanderfolgend zwei Legierungskörper, ein Magnet und ein Federelement angeordnet, wobei sich das Federelement gegen das Gehäuse abstützt und die beiden Legierungskörper sowie den Magneten vorspannt, um Relativbewegungen zwischen den Bauteilen zu verhindern. Die Legierungskörper haben einen zahnradartigen Aufbau und umfassen einen sich in Durchströmungsrichtung erstreckenden Nabenabschnitt sowie mehrere sich in einem Winkel zur Durchströmungsrichtung erstreckende Flügelabschnitte, die mit dem Nabenabschnitt fest verbunden sind und sich im Wesentlichen radial auswärts von diesem erstrecken. Die beiden Legierungskörper umfassen als Legierungsbestandteile Amalgam, Zinn, Quecksilber und Blei. Ferner kann Antimon als Legierungsbestandteil vorgesehen sein. Die beiden freien Enden des Gehäuses sind mit entsprechenden Gehäusedeckeln verschlossen, die jeweils mit einem Anschluss zum Anschließen eines flexiblen Bereiches einer- Treibstoffleitung versehen sind. Insbesondere zur Leistungssteigerung und zur Verringerung des Treibstoffverbrauchs einer Verbrennungsmaschine wird die in der US-A-5,307,779 beschriebene Vorrichtung in die zur Verbrennungsmaschine führende Treibstoffleitung eingebaut, und zwar in einer Position unmittelbar vor der Treibstoffeinleitung in die Verbrennungsmaschine. Entsprechend strömt der zur Verbrennungsmaschine geleitete Treibstoff durch das Gehäuse und passiert nacheinander die beiden Legierungskörper, wobei letztere Spurenelemente der Legierungsbestandteile an den Treibstoff abgeben. Anschließend wird der Treibstoff dem von den Magneten erzeugten Magnetfeld ausgesetzt, woraufhin der Treibstoff aus dem Gehäuse austritt und der Einspritzanlage der Verbrennungsmaschine zugeführt wird. Die Anreicherung des Treibstoffes mit Spurenelementen der Legierungsbestandteile der Legierungskörper und das Versehen des Treibstoffes mit einer elektrischen Ladung führen zu einer Verbesserung der Verbrennungseigenschaften des Treibstoffes innerhalb der Verbrennungsmaschine, wodurch insbesondere eine verbesserte Leistung und ein verringerter Treibstoffverbrauch erzielt werden. Auch soll sich die Konditionierung des Treibstoffes in der zuvor beschriebenen Art und Weise verringernd auf die Schadstoffanteile im Abgas der Verbrennungsmaschine auswirken. Diesbezüglich konnten sich bislang allerdings nur sehr geringe Verbesserungen nachweisen lassen, weshalb sich zur Reduzierung der Schadstoffanteile im Abgas von Verbrennungsmaschinen andere Vorrichtungen durchgesetzt haben, wie beispielsweise Katalysatoren, Rußpartikelfilter oder dergleichen, die zur Abgasnachbehandlung eingesetzt werden. Ein wesentlicher Nachteil von Fahrzeugkatalysatoren und Rußpartikelfiltern besteht allerdings dahingehend, dass diese konstruktiv sehr aufwendig und teuer sind.A device of the type mentioned is in the US-A-5,307,779 described. The apparatus includes an elongated hollow cylindrical housing defining a single fluid channel extending from a fluid inlet to a fluid outlet. In the flow direction, two alloy body, a magnet and a spring element are successively arranged in the fluid channel, wherein the spring element is supported against the housing and biases the two alloy body and the magnet to prevent relative movement between the components. The alloy bodies have a gear-like construction and comprise a hub portion extending in the flow direction as well as a plurality of wing portions extending at an angle to the flow direction which are fixedly connected to the hub portion and extend substantially radially outwardly therefrom. The two alloy bodies comprise, as alloy constituents, amalgam, tin, mercury and lead. Further, antimony may be provided as an alloying ingredient. The two free ends of the housing are closed with corresponding housing covers, which are each provided with a connection for connecting a flexible region of a fuel line. In particular, to increase performance and reduce the fuel consumption of an internal combustion engine is in the US-A-5,307,779 described device installed in the combustion engine leading to the fuel line, in a position immediately prior to the fuel introduction into the internal combustion engine. Accordingly, the fuel supplied to the internal combustion engine flows through the casing and successively passes through the two alloy bodies, the latter giving trace elements of the alloy components to the fuel. Subsequently, the fuel is exposed to the magnetic field generated by the magnets, whereupon the fuel exits the housing and the injection system of the internal combustion engine is supplied. The enrichment of the fuel with trace elements of the alloy constituents of the alloy bodies and the provision of the fuel with an electric charge lead to an improvement of the combustion properties of the fuel within the internal combustion engine, in particular an improved performance and a reduced fuel consumption can be achieved. Also, the conditioning of the fuel in the manner described above should reduce the pollutant components in the exhaust gas of the internal combustion engine. In this regard, however, so far only very small improvements have been detected, which is why other devices have prevailed to reduce the pollutant levels in the exhaust gas of internal combustion engines, such as catalysts, particulate filters or the like, which are used for exhaust aftertreatment. A major disadvantage of vehicle catalysts and particulate filters, however, is that they are structurally very complex and expensive.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorlie genden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen Schadstoffanteile im Abgas, insbesondere Rußpartikel, drastisch reduziert werden können. Dabei sollen der Aufbau der Vorrichtung bzw. die Durchführung des Verfahrens einfach und preiswert sein. Zudem soll sich die Vorrichtung bequem und in kürzester Zeit nachrüsten lassen.outgoing From this prior art, it is an object of vorlie ing Invention, an apparatus and a method of the aforementioned To create kind, with which pollutant portions in the exhaust gas, in particular Soot particles can be drastically reduced. In this case, the structure of the device or the implementation simple and inexpensive. In addition, the device should be comfortable and can be retrofitted in no time.

Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einem eine Durchströmungsrichtung definierenden Fluidkanal, der sich von einem Fluideinlass zu einem Fluidauslass erstreckt, und wenigstens einen Zinn als Legierungsbestandteil aufweisenden Legierungskörper, der derart in dem Fluidkanal angeordnet ist, dass er mit einem durch diesen geleiteten Treibstoff in Kontakt kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Legierungskörper Silber als Legierungsbestandteil aufweist.to This object is achieved by the present invention a device for reducing at least one pollutant content in the exhaust of internal combustion engines, comprising a housing with at least one defining a flow direction Fluid channel extending from a fluid inlet to a fluid outlet extends, and at least one alloy body containing alloying alloy, which is arranged in such a way in the fluid channel, that it with a through this guided fuel comes into contact, characterized that the at least one alloy body silver as an alloying ingredient having.

Mit anderen Worten wendet sich die vorliegende Erfindung von der derzeit vielversprechendsten Technik zur Verringerung von Schadstoffanteilen im Abgas von Verbrennungsmaschinen in Form von Katalysatoren und Rußpartikelfiltern ab und greift die in der US-A-5,307,779 beschriebene Technik auf, die vornehmlich zur Leistungssteigerung und Treibstoffverringerung entwickelt wurde. Die Modifizierung der Legierungsanteile des Legierungskörpers insbesondere durch das Element Silber anstelle von Amalgam und Quecksilber führte dabei zu einer überraschend starken Schadstoffverringerung im Abgas. Insbesondere der Rußpartikelanteil im Abgas von Dieselfahrzeugen konnte erheblich verringert werden, was nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel noch näher erläutert wird.In other words, the present invention turns away from the currently most promising technique for reducing pollutant levels in the exhaust gas of internal combustion engines in the form of catalysts and particulate filters, and incorporates those in the US-A-5,307,779 described technique, which was developed primarily for performance enhancement and fuel reduction. The modification of the alloy portions of the alloy body in particular by the element silver instead of amalgam and mercury led to a surprising strong pollutant reduction in the exhaust gas. In particular, the proportion of soot particles in the exhaust gas of diesel vehicles could be considerably reduced, which will be explained in more detail below with reference to an embodiment.

Der Zinnanteil des Legierungskörpers liegt bevorzugt im Bereich von 69–72 Gew.-%. Dieser Bereich hat sich im Rahmen von Versuchen als besonders vorteilhaft herausgestellt.Of the Tin content of the alloy body is preferably in the range from 69-72% by weight. This area has been part of Try proved to be particularly advantageous.

Der Silberanteil des Legierungskörpers liegt bevorzugt im Bereich von 8,5–9,5 Gew.-%, da in diesem Bereich besonders gute Ergebnisse erzielt werden konnten.Of the Silver content of the alloy body is preferably in the range of 8.5-9.5 wt .-%, since in this area particularly good Results could be achieved.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Legierungskörper Antimon als Legierungsbestandteil auf, bevorzugt mit einem Anteil im Bereich von 15–19 Gew.-%.According to one Embodiment of the present invention, the alloy body Antimony as an alloying ingredient, preferably with a share in the range of 15-19% by weight.

Alternativ oder zusätzlich kann der Legierungskörper Blei als Legierungsbestandteil aufweisen, bevorzugt mit einem Anteil im Bereich von 2,85–3,5 Gew.-%.alternative or additionally, the alloy body may be lead have as alloying ingredient, preferably with a share in the range of 2.85-3.5 wt .-%.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Fluidkanal wenigstens ein Magnet angeordnet, der den durch den Fluidkanal strömenden Treibstoff einem Magnetfeld aussetzt, wobei der Magnet bevorzugt ein anisotroper Magnet ist. Anisotrope Magneten zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie eine Vorzugsrichtung der Magnetisierung aufweisen. Gegenüber isotropen Magneten ist die Energiedichte um ein Vielfaches höher.According to one Embodiment of the present invention is in the fluid channel at least one magnet is arranged, which flows through the fluid channel Subjecting fuel to a magnetic field, wherein the magnet is preferred an anisotropic magnet. Anisotropic magnets stand out in particular in that they have a preferred direction of magnetization. Compared to isotropic magnets, the energy density is around one Many times higher.

Der Legierungskörper und/oder der Magnet können innerhalb des Fluidkanals mit einem Federelement vorgespannt sein, um eine Bewegung der Bauteile innerhalb des Gehäuses zu verhindern. Bevorzugt weist der Legierungskörper eine oder mehrere Durchgangsöffnungen auf, durch die der Treibstoff hindurchströmt. Auf diese Weise wird eine große Kontaktfläche erzeugt, mit der der Treibstoff in Berührung kommen kann.Of the Alloy body and / or the magnet can be inside the fluid channel with a spring element to be biased to a To prevent movement of the components within the housing. The alloy body preferably has one or more Through openings through which the fuel flows. In this way, a large contact surface generated, with which the fuel can come into contact.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Legierungskörper einen sich im Wesentlichen in Durchströmungsrichtung erstreckenden Nabenabschnitt und mehrere sich im Wesentlichen in Durchströmungsrichtung erstreckende Flügelabschnitte auf, die mit dem Nabenabschnitt fest verbunden sind und sich im Wesentlichen radial auswärts von diesem erstrecken. Die Flügelabschnitte können sich in einem Winkel zur Durchströmungsrichtung erstrecken und/oder in einer Ebene quer zur Durchströmungsrichtung gebogen sein. Auf diese Weise wird zum einen die mit dem Treibstoff in Kontakt kommende Fläche des Legierungskörpers vergrößert. Zum anderen findet eine Verwirbelung des Treibstoffes beim Passieren des Legierungskörpers statt, wodurch die Kontaktierung des Treibstoffes mit dem Legierungskörper verbessert wird.According to one Embodiment of the present invention, the alloy body a substantially extending in the direction of flow Hub portion and a plurality of substantially in the flow direction extending wing sections, with the hub portion are firmly connected and substantially radially outward extend from this. The wing sections can extend at an angle to the flow direction and / or in a plane transverse to the flow direction be bent. In this way, on the one hand with the fuel increases in contact area of the alloy body. On the other hand, there is a turbulence of the fuel when passing instead of the alloy body, causing the contact of the fuel with the alloy body is improved.

Bevorzugt weist das Gehäuse im Bereich des Fluideinlasses und des Fluidauslasses jeweils einen Anschluss zum Anschließen eines flexiblen Bereiches einer Treibstoffleitung auf. Derartige Anschlüsse können den Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Treibstoffleitung wesentlich erleichtern.Prefers has the housing in the region of the fluid inlet and the Fluid outlet each have a connection for connection a flexible region of a fuel line. such Connections can the installation of the invention Facilitate device in a fuel line considerably.

Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen, bei dem ein Treibstoff vor dessen Eintritt in die Verbrennungsmaschine zumindest teilweise mit wenigstens einem Zinn als Legierungsbestandteil aufweisenden Legierungskörper in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Legierungskörper ferner Silber als Bestandteil aufweist.Further The present invention provides a method of reduction at least one pollutant content in the exhaust gas of internal combustion engines, at a fuel before it enters the internal combustion engine at least partially with at least one tin as alloying ingredient containing alloy body is brought into contact thereby characterized in that the alloy body further comprises silver as a component.

Der Zinnanteil des Legierungskörpers liegt bevorzugt im Bereich von 69–72 Gew.-%.Of the Tin content of the alloy body is preferably in the range from 69-72% by weight.

Der Silberanteil des Legierungskörpers liegt bevorzugt im Bereich von 8,5–9,5 Gew.-%.Of the Silver content of the alloy body is preferably in the range from 8.5-9.5% by weight.

Vorteilhaft weist der Legierungskörper zudem Antimon als Legierungsbestandteil auf, bevorzugt mit einem Anteil im Bereich von 15–19 Gew.-%.Advantageous The alloy body also contains antimony as an alloying constituent to, preferably in a proportion in the range of 15-19 wt .-%.

Vorteilhaft wird der Treibstoff in einem weiteren Schritt, bevorzugt nachdem er den wenigstens einen Legierungskörper passiert hat, einem Magnetfeld ausgesetzt, um dem Treibstoff vor dessen Eintritt in die Einspritzanlage der Verbrennungsmaschine zumindest temporär eine vorbestimmte elektrische Ladung zu verleihen.Advantageous the fuel is in a further step, preferably after he passed the at least one alloy body, a magnetic field exposed to the fuel before it enters the injection system of the internal combustion engine, at least temporarily to give a predetermined electric charge.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben, darin istFurther Features and advantages of the present invention will become apparent below based on an embodiment of an inventive Device with reference to the accompanying drawings in more detail described in it is

1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Ver brennungsmaschinen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Teile des Gehäuses weggebrochen sind, um das Innenleben der Vorrichtung darzustellen; 1 a perspective view of an apparatus for reducing at least one pollutant content in the exhaust gas of Ver combustion engines according to an embodiment of the present invention, wherein parts of the housing are broken away to represent the interior of the device;

2 eine Längsschnittansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung; 2 a longitudinal sectional view of in 1 illustrated device;

3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines von zwei Legierungskörpern, die in der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung angeordnet sind; und 3 an enlarged perspective view of one of two alloy bodies, in the in the 1 and 2 arranged device are arranged; and

4 eine Vorderansicht des in 3 gezeigten Legierungskörpers. 4 a front view of the in 3 shown alloy body.

Die 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur Verringerung zumindest eines Schadstoffanteils im Abgas von Verbrennungsmaschinen dient. Die Vorrichtung 10 wird in einer Treibstoffleitung 12 eingebaut, die zu einer nicht dargestellten Verbrennungsmaschine führt, wie beispielsweise ein Fahrzeugmotor oder dergleichen. Die Positionierung der Vorrichtung 10 erfolgt nach Möglichkeit in einem Abschnitt der Treibstoffleitung 12 unmittelbar vor der Einspritzanlage der Verbrennungsmaschine.The 1 to 4 show a device 10 according to the present invention, which serves to reduce at least one pollutant content in the exhaust gas of internal combustion engines. The device 10 is in a fuel line 12 installed, which leads to an internal combustion engine, not shown, such as a vehicle engine or the like. The positioning of the device 10 If possible, take place in a section of the fuel line 12 immediately before the injection system of the internal combustion engine.

Die Vorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 14, das im Wesentlichen aus einem rohrartig ausgebildeten Gehäuseabschnitt 16 mit kreisförmigem Querschnitt, der einen Fluidkanal 18 definiert, und zwei Gehäusedeckeln 20 besteht, die die einander gegenüberliegenden freien Enden des Gehäuseabschnittes 16 fluiddicht verschließen. Die Gehäusedeckel 20 sind jeweils mit einer Bohrung versehen, die einen Fluideinlass 22 und einen Fluidauslass 24 der Vorrichtung 10 bilden. Jeder Gehäusedeckel umfasst eine äußere Schulter 26, die an dem Ende des Gehäuseabschnittes 16 anliegt, und einen Umfangsabschnitt 28, der in dem Gehäuseabschnitt 16 aufgenommen und über einen in eine Ringnut 30 eingesetzten O-Ring 32 gegenüber dem Gehäuseabschnitt 16 abgedichtet ist. Zur Befestigung eines Gehäusedeckels an dem rohrartig ausgebildeten Gehäuseabschnitt 16 ist der Gehäusedeckel 20 umfänglich an der mit der Bezugsziffer 34 gekennzeichneten Position radial einwärts gecrimpt, bevorzugt kaltge crimpt, wobei die Position 34 im Bereich des O-Rings 32 liegt. Entsprechend erfolgt nicht nur eine Fixierung des Gehäusedeckels 20 an dem Gehäuseabschnitt 16, sondern es wird auch die Dichtwirkung zwischen diesen Bauteilen durch die Wahl der Crimp-Position 34 verbessert.The device 10 includes a housing 14 which essentially consists of a tubular housing section 16 with a circular cross-section, which has a fluid channel 18 defined, and two housing covers 20 consisting of the opposite free ends of the housing portion 16 close fluid-tight. The housing cover 20 are each provided with a bore which has a fluid inlet 22 and a fluid outlet 24 the device 10 form. Each housing cover includes an outer shoulder 26 at the end of the housing section 16 abuts, and a peripheral portion 28 in the housing section 16 taken over and into an annular groove 30 inserted O-ring 32 opposite the housing section 16 is sealed. For fastening a housing cover to the tubular housing section 16 is the housing cover 20 circumferentially at the with the reference numeral 34 characterized position radially inwardly crimped, preferably kaltge crimped, wherein the position 34 in the area of the O-ring 32 lies. Accordingly, not only a fixation of the housing cover 20 on the housing section 16 But it will also improve the sealing effect between these components by choosing the crimp position 34 improved.

Die Gehäusedeckel 20 umfassen jeweils ein Innengewinde 35 zur Aufnahme eines Verbindungselementes 36 zum Anschließen der Vorrichtung an die Treibstoffleitung 12, wobei die Verbindungselemente 36 an ihren zur Vorrichtung 10 weisenden freien Enden mit einem entsprechenden Außengewinde 38 versehen sind. Ferner umfassen die Verbindungselemente 36 einen Schraubkopf 40 am gegenüberliegenden Ende, an dem ein Schraubenschlüssel während des Befestigens des Verbindungselementes 36 an der Vorrichtung 10 angreifen kann. Die Verbindungselemente sind an ihrem nach außen weisenden Ende jeweils mit einem Anschluss 42 versehen, über den ein freies Ende 44, 46 der Treibstoffleitung 12 gestülpt werden kann. Die Sicherung der freien Enden 44, 46 an den Anschlüssen 42 erfolgt bevorzugt über entsprechende Schlauchklemmen 48. Jedes Verbindungselement 36 ist mit einer Durchgangsbohrung 50 versehen, durch die Treibstoff hindurchfließen kann. Zur Abdichtung der Verbindung zwischen den Verbindungselemente 36 und der Vorrichtung 10 ist zwischen diesen Bauteilen jeweils ein O-Ring 52 vorgesehen, der vorliegend in einer dafür vorgesehenen Aussparung 54 angeordnet ist. Innerhalb des rohrartig ausgebildeten Gehäuseabschnittes 16 sind in Durchströmungsrichtung, die durch die mit dem Bezugszeichen A gekennzeichneten Pfeile angedeutet ist, zwei baugleiche Legierungskörper 56, ein anisotroper Magnet 58 und ein Federelement 60 angeordnet. Das Federelement 60 spannt dabei die Legierungskörper 56 und den Magneten 58 gegen das Gehäuse 14 vor. Die Legierungskörper 56 umfassen jeweils einen sich in Durchströmungsrichtung A erstreckenden Nabenabschnitt 62, und mehrere sich in einem Winkel α zur Durchströmungsrichtung A erstreckende Flügelabschnitte 64, die mit dem Nabenabschnitt 62 fest verbunden sind und sich radial auswärts von diesem erstrecken. Die Abmessungen der Legierungskörper 56 sind derart gewählt, dass diese gleitend im Fluidkanal 18 des rohrartig ausgebildeten Gehäuseabschnittes 16 aufgenommen sind. Dabei definieren jeweils zwei Flügelabschnitte 64 eines Legierungskörpers 56 und die Innenwandung des rohrartig ausgebildeten Gehäuseabschnittes 16 Durchgangsöffnungen 66, durch die der durch die Vorrichtung 10 geleitete Treibstoff die Legierungskörper 56 pas siert.The housing cover 20 each include an internal thread 35 for receiving a connecting element 36 for connecting the device to the fuel line 12 , wherein the connecting elements 36 at her to the device 10 pointing free ends with a corresponding external thread 38 are provided. Furthermore, the connecting elements comprise 36 a screw head 40 at the opposite end, on which a wrench during the fastening of the connecting element 36 at the device 10 can attack. The connecting elements are at their outwardly facing end in each case with a connection 42 provided, over which a free end 44 . 46 the fuel line 12 can be put on. Securing the free ends 44 . 46 at the connections 42 takes place preferably via corresponding hose clamps 48 , Each connecting element 36 is with a through hole 50 provided, can flow through the fuel. For sealing the connection between the connecting elements 36 and the device 10 is between these components in each case an O-ring 52 provided in the present case in a recess provided for this purpose 54 is arranged. Within the tubular housing portion 16 are in the flow direction, which is indicated by the arrows indicated by the reference numeral A, two identical alloy body 56 , an anisotropic magnet 58 and a spring element 60 arranged. The spring element 60 clamps the alloy body 56 and the magnet 58 against the case 14 in front. The alloy bodies 56 each comprise a hub portion extending in the direction of flow A 62 , And several at an angle α to the flow direction A extending wing sections 64 that with the hub section 62 are firmly connected and extend radially outwardly therefrom. The dimensions of the alloy body 56 are chosen such that they slide in the fluid channel 18 the tubular housing portion 16 are included. In each case define two wing sections 64 an alloy body 56 and the inner wall of the tubular housing portion 16 Through openings 66 through which the through the device 10 guided fuel the alloy bodies 56 happens.

Die Legierungskörper 56 sind jeweils aus einer Legierung hergestellt, die etwa 70 Gew.-% Zinn, 18 Gew.-% Antimon, 8,95 Gew.-% Silber und 3,15 Gew.-% Blei aufweist.The alloy bodies 56 are each made of an alloy comprising about 70% by weight of tin, 18% by weight of antimony, 8.95% by weight of silver and 3.15% by weight of lead.

In die Vorrichtung 10 eingeleiteter Treibstoff passiert zunächst die Durchgangsöffnungen 66 der Legierungskörper 56, wobei aufgrund des Kontaktes zwischen dem Legierungskörper 56 und dem Treibstoff Spurenelemente der Legierungsbestandteile der Legierungskörper 56 an den Treibstoff abgegeben werden. Die Anordnung der Flügelabschnitte 64 der Legierungskörper 56 in einem Winkel α zur Durchströmungsrichtung A führt dabei zu einer Verwirbelung des Treibstoffes, wodurch die Anreicherung des Treibstoffs mit den Spurenelementen gefördert wird. Anschließend passiert der Treibstoff das Magnetfeld des anisotropen Magneten 48, so dass er mit einer vorbestimmten elektrischen Ladung versehen wird. Daraufhin tritt der Treibstoff aus der Vorrichtung 10 aus und wird direkt der Einspritzanlage der Verbrennungsmaschine zugeführt.Into the device 10 Initiated fuel initially passes through the passage openings 66 the alloy body 56 , wherein due to the contact between the alloy body 56 and the fuel, trace elements of the alloy components of the alloy bodies 56 be delivered to the fuel. The arrangement of the wing sections 64 the alloy body 56 at an angle α to the flow direction A thereby leads to a turbulence of the fuel, whereby the enrichment of the fuel with the trace elements is promoted. Then the fuel passes the magnetic field of the anisotropic magnet 48 so that it is provided with a predetermined electrical charge. The fuel then comes out of the device 10 from and is fed directly to the injection system of the internal combustion engine.

Es hat sich herausgestellt, dass die Konditionierung von Treibstoff durch die Zugabe von Spurenelementen der Legierung der Legierungskörper 56 und durch Versehen des Treibstoffes mit einer vorbestimmten elektrischen Ladung die Verbrennungseigenschaften des Treibstoffes verbessert.It has been found that the conditioning of fuel by the addition of trace elements of the alloy of the alloy body 56 and improving the combustion characteristics of the fuel by providing the fuel with a predetermined electric charge.

Versuchsweise wurde ein Dieselfahrzeug, das weder mit einem Katalysator noch mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet war, beim TÜV Nord einer Abgasuntersuchung unterzogen, und zwar einmal vor dem Einbau der unter Bezugnahme auf die 1 und 4 beschriebenen Vorrichtung 10 und einmal nach dem Einbau einer solchen Vorrichtung 10. Dabei stellte sich heraus, dass der Rußpartikelanteil im Abgas um nahezu 70% verringert werden konnte. Positive Ergebnisse wurden zudem auch in Bezug auf andere Schadstoffanteile im Abgas erzielt.On a trial basis, a diesel vehicle equipped with neither a catalytic converter nor a particulate filter was subjected to an exhaust emission test at TÜV Nord, once prior to installation with reference to 1 and 4 described device 10 and once after installation of such a device 10 , It turned out that the proportion of soot particles in the exhaust gas could be reduced by almost 70%. Positive results were also obtained with regard to other pollutant components in the exhaust gas.

Es sollte klar sein, dass anstelle von zwei Legierungskörpern 56 auch ein einzelner Legierungskörper oder auch drei Legierungskörper und mehr verwendet werden können. Auch können mehr als ein Magnet in der Vorrichtung 10 aufgenommen sein.It should be clear that instead of two alloy bodies 56 Also, a single alloy body or three alloy body and more can be used. Also, more than one magnet in the device 10 be included.

1010: Vorrichtungcontraption
1212: Treibstoffleitungfuel line
1414: Gehäusecasing
1616: Rohrartig ausgebildeter Gehäuseabschnitttube-like formed housing section
1818: Fluidkanalfluid channel
2020: Gehäusedeckelhousing cover
2222: Fluideinlassfluid inlet
2424: Fluidauslassfluid outlet
2626: Schultershoulder
2828: Umfangsabschnittperipheral portion
3030: Nutgroove
3232: O-RingO-ring
3434: Positionposition
3535: Innengewindeinner thread
3636: Verbindungselementconnecting element
3838: Außengewindeexternal thread
4040: Schraubkopfscrew head
4242: Anschlussconnection
4444: freies Endefree The End
4646: freies Endefree The End
4848: Schlauchklemmehose clamp
5050: DurchgangsbohrungThrough Hole
5252: O-RingO-ring
5454: Aussparungrecess
5656: Legierungskörperalloy body
5858: anisotroper Magnetanisotropic magnet
6060: Federelementspring element
6262: Nabenabschnitthub portion
6464: Flügelabschnittwing section
6666: DurchgangsöffnungThrough opening

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 5,307,779 A [0002, 0002, 0005]

Claims

Contraption ( 10 ) for reducing at least one pollutant content in the exhaust gas of internal combustion engines, comprising a housing ( 14 ) with at least one fluid channel defining a direction of flow (A) ( 18 ) extending from a fluid inlet ( 22 ) to a fluid outlet ( 24 ), and at least one alloy body containing alloying alloy ( 56 ), which in such a way in the fluid channel ( 18 ) is arranged to come into contact with a fuel passed through it, characterized in that the at least one alloy body ( 56 ) Has silver as an alloying ingredient.

Contraption ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the tin content of the alloy body ( 56 ) is in the range of 69-72% by weight.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the silver content of the alloy body ( 56 ) is in the range of 8.5-9.5% by weight.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the alloy body ( 56 ) Has antimony as an alloying ingredient, preferably in a proportion in the range of 15-19 wt .-%.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the alloy body ( 56 ) Has lead as an alloying component, preferably in a proportion in the range of 2.85-3.5 wt .-%.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the fluid channel ( 18 ) at least one magnet ( 58 ) is arranged, which by the fluid channel ( 18 ) exposes flowing fuel to a magnetic field.

Contraption ( 10 ) according to claim 6, characterized in that the magnet ( 58 ) is an anisotropic magnet.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the alloy body ( 56 ) and / or the magnet ( 58 ) within the fluid channel ( 18 ) with a spring element ( 60 ) is biased.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the alloy body ( 56 ) one or more passage openings ( 66 ), through which the fuel flows.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the alloy body ( 56 ) a substantially in the flow direction (A) extending hub portion ( 62 ) and a plurality of substantially in the flow direction (A) extending wing sections ( 64 ) with the hub portion ( 62 ) are fixedly connected and extend substantially radially outwardly therefrom.

Contraption ( 10 ) according to claim 7, characterized in that the wing sections ( 64 ) at an angle α to the flow direction (A) and / or in a plane transverse to the flow direction (A) are bent.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing ( 14 ) a tube-like and the fluid channel ( 18 ) defining housing element ( 16 ) whose free ends with a fluid inlet ( 22 ) forming the first housing cover ( 20 ) on the one hand and the fluid outlet ( 24 ) forming second housing cover ( 20 ) are closed on the other hand.

Contraption ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing ( 14 ) in the region of the fluid inlet ( 22 ) and the fluid outlet ( 24 ) a connection ( 42 ) for connecting a flexible area of a fuel line ( 12 ) having.