DE202009006417U1

DE202009006417U1 - Drosselklappenvorrichtung

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Publication number: DE202009006417U1
Application number: DE200920006417
Authority: DE
Original assignee: Walter Soehner GmbH and Co KG
Current assignee: Walter Soehner GmbH and Co KG
Priority date: 2009-05-05
Filing date: 2009-05-05
Publication date: 2010-09-23
Anticipated expiration: 2019-05-06

Abstract

Drosselklappenvorrichtung, bestehend aus wenigstens
– einem Drosselklappenstutzen (1),
– einem Drosselklappenelement (2),
– einem Drosselklappenwellenelement (3), mit dem das Drosselklappenelement (2) verstellbar im Drosselklappenstutzen (1) angeordnet ist,
– einer Motoreinheit (10), die in einem Motorgehäuseelement (8) angeordnet ist und
– einer Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1, ..., 25.n, 27), die wenigstens teilweise in einer Meßgehäuseeinheit (5, 19) untergebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Motoreinheit (10) durch eine der Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1 ..., 25.n, 27) gegenüber liegenden unteren Gehäuseöffnung (28) in das Motorgehäuseelement (8) einzuschieben ist und
– dass die untere Gehäuseöffnung (28) durch ein Motorgehäusedeckelelement (9) zu verschließen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Drosselklappenvorrichtung, bestehend aus wenigstens

– einem Drosselklappenstutzen,
– einem Drosselklappenelement,
– einem Drosselklappenwellenelement, mit dem das Drosselklappenelement verstellbar im Drosselklappenstutzen angeordnet ist,
– einer Motoreinheit, die in einem Motorgehäuseelement angeordnet ist und
– einer Verstell- und Meßeinheit, die wenigstens teilweise in einer Meßgehäuseeinheit untergebracht ist.

Eine Drosselklappenvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der EP 11 54 239 A2 und der EP 11 54 240 A2 bekannt, bei der eine Sensoreinheit durch ein Stanzgitterelement mit wenigstens einer Gitterschiene an eine Ausgangseinheit angeschlossen ist. Eine Antriebseinheit ist in einem Gehäuseelement untergebracht und wird wie die Sensoreinheit mit dem Stanzgitter von oben in das Gehäuselement installiert.
Aus der DE 195 49 509 A1 ist eine Drosselklappenvorrichtung bekannt, die aus einem Gehäuse und einer Drosselklappe besteht. Die Drosselklappe ist mit einer Drosselklappenwelle verstellbar im Drosselklappengehäuse angeordnet und regelt den Luftdurchsatz zu einem Fahrzeugmotor.
Nachteilig ist beiden bekannten Drosselklappenvorrichtungen, dass die sich eine Motoreinheit der Antriebseinheit in dem Gehäuseelement zu aufwendig montieren läßt. Außerdem sind die Teile der Verstell- und Meßeinheit zu stark ungünstigen Einflüssen ausgesetzt.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Drosselklappenvorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass sich die Motoreinheit einfacher montieren läßt. Außerdem sollen die ungünstigen Einflüsse gemindert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,

– dass die Motoreinheit durch eine der Verstell- und Meßeinheit gegenüber liegenden unteren Gehäuseöffnung in das Motorgehäuseelement einzuschieben ist und
– dass die untere Gehäuseöffnung durch ein Motorgehäusedeckelelement zu verschließen ist.

Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Motoreinheit unabhängig in das Motorgehäuseelement unabhängig von den übrigen Funktionseinheiten eingebaut werden kann. Das Montieren und Warten der Motoreinheit kann so ohne zusätzliche Montagearbeiten vorgenommen werden. Durch das getrennte Motorgehäuseelment werden alle übrigen Teile der Drosselklappeneinrichtung vor Kohleabrieb und Funkenflug geschützt.
Vorteilhaft ist es, wenn im Motorgehäusedeckelelement wenigstens eine tangential eingebrachte Deckellängsausnehmung eingebracht ist.
Wenigstens teilweise im und wenigstens teilweise am Motorgehäuseelement kann wenigstens eine Gehäuselängsausnehmung aufweisen. Die Gehäuselängsausnehmungen können wenigstens teilweise im Motorgehäuseelement angeordnet werden. Sie können darüber hinaus auch wenigstens teilweise am Motorgehäuseelement vorgesehen sein. Hierzu weist das im wesenlichen runde Gehäuse im Bereich der Ausnehmungen wenigstens ein Aufsatzkörperelement auf.
In die Deckellängsausnehmung und die Gehäuselängsausnehmung kann ein Motordeckelhaltestift eingeschoben werden.
Die Aufgabe wird außerdem durch die Merkmale des Anspruchs 5.
Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Motorgehäusedeckelelement sich einfach und sicher montieren läßt. Die beiden Stifte sorgen darüber hinaus für eine sichere Lage des Motorgehäusedeckelelements. Beschleunigungskräfte des Motors werden hierdurch gedämpft und/oder aufgehoben.
Zwischen Motorgehäusedeckelement und Motoreinheit kann ein Vorspannungselement angeordnet sein.
Das Vorspannungselement kann eine Feder, ein gespanntes Deckelelement, ein Gummipuffer, Kunststoffelastomer oder dgl. sein.
Zu wenigstens einer Seite der Gehäuselängsausnehmung kann am Motorgehäuseelement ein Stifthaltekörper angeordnet sein.
Die Stifthaltekörper sorgen für einen sicheren Halt der Motordeckelhaltestifte im Motorgehäuse.
Wenigstens die Verstell- und Meßeinheit und die Motoreinheit können von einem Deckelelement abgedeckt werden.
An der Motoreinheit kann dem Deckelelement gegenüberliegend wenigstens teilweise ein Kühlplattenelement angeordnet werden.
Das Kühlplattenelement unterstützt wirksam insbesondere die Kühlung der Motoreinheit.
Die Verstell- und Meßeinheit kann wenigstens eine Stanzgittereinheit aufweisen. Sie kann zweigeteilt sein.
Die Stanzgittereinheit kann durch Vernieten, Verschweißen, Einschnappen, Einrasten mit den übrigen Teilen der Drosselklappenvorrichtung verbunden werden.
Die Stanzgittereinheit der Verstell- und Meßeinheit kann aus einem Hauptstanzgitter mit wenigstens einer Hauptstanzgitterschiene bestehen. Darüber hinaus kann sie ein Teilstanzgitter mit wenigstens einer Teilstanzgitterschiene aufweisen.
Das Hauptstanzgitter kann ein Sensorstanzgitter und das Teilstanzgitter ein Motorstanzgiter sein.
Die Zweiteilung hat den Vorteil, dass jeweils eine direkte Verbindung zum Sensor und zum Motor hergestellt werden kann. Hierdurch erhöht sich die Funktionssicherheit.
Im Haupstanzgitter kann wenigstens teilweise ein Sensorelement angeordnet werden.
Hierbei kann das Sensorelement im oder am Ende des Stanzgitters angeordnet sein. In der Regel wird mit dem Stanzgitter die Statoreinheit des Sensorelements verbunden. Das Sensorelement kann ein induktiver, ein Hall-, ein Widerstandssensor, ein magnetoresistiver Sensor oder dgl. Sensor sein.
An den Hauptstanzgitterschienen und/oder an den Teilstanzgitterschienen können Bauelemente angeordnet werden.
Die Bauelemente dienen insbesondere der Beschaltung des Sensorelements bzw. des Motors.
Die Haupt- und Teilstanzgitterschienen können wenigstens teilweise in Steckerkontakte übergehen.
Hierdurch ist ein äußerer Anschluß möglich.
Die Steckerkontakte können wenigstens teilweise in einem Steckergehäuselement angeordnet sein.
Ein die untere Gehäuseöffnung zu verschließendes erstes Motorgehäusedeckelelement kann aus einem wärmeleitenden Material mit wenigstens einem Wärmeableitungselement bestehen.
Das wärmeleitende Motorgehäusedeckelelement führt gezielt die Motorwärme ab und sichert, dass nicht nur die Motoreinheit, sondern auch die Verstell- und Meßeinheit nicht überhitzt wird.
Auf einem ersten Motorgehäusedeckelelement kann wenigstens ein Kühlrippenelement als Wärmeableitungselement angeordnet sein.
Die hierdurch erzielte Oberflächenvergrößerung verbessert ganz wirksam den Kühleffekt.
Das erste Motorgehäusedeckelelement und die Kühlrippenelemente können aus Aluminium, Kupfer, Eisen oder dgl. als wärmeleitendem Material bestehen.
Ist die Motorerwärmumg nicht so hoch, kann ein zweites anderes Motorgehäusedeckelelement aus einem Kunststoff bestehen.
Auf der Innenseite des Deckelelements kann wenigstens teilweise gegenüber dem Sensorelement ein Abschirmungsflächenelement angeordnet werden.
Das Abschirmflächenelement kann eine Platte, ein Streckmetall, eine Gaze oder dgl. aus wenigstens teilweise Metall bestehen.
Je nach der gewünschten Abschirmung können Eisen oder Kupfer zum Einsatz kommen.
Das Sensorelement kann durch ein zusätzliches, separates Lagerschild abgeschottet werden.
Hierdurch wird Kohleabrieb vom Sensor abgehalten.
Das Kühlplattenelement kann ebenfalls aus Aluminium, Kupfer, Eisen oder dgl. bestehen.
Diese Metalle haben einen guten Wärmeleitwert.
Das Deckelelement kann am Gehäuseelement mit wenigstens einem Befestigungshalteelement gehalten werden.
Die Befestigungshalteelemente können Klammerelemente, Raststeckelemente oder dgl. sein.
Das Deckelelement kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Es kann ein Metall sein.
Mit dem Deckelelement können an der Unterseite die Raststeckelemente angeformt werden. Bei der Montage kann dann der Deckel einfach auf das Gehäuseelement aufgesteckt werden. Das Metall ist nicht nur stabil, es leitet darüber hinaus zusätzlich Wärme gezielt ab. Darüber hinaus hat es abschirmende Eigenschaften.
Das Deckelelement kann auch aus einem weiteren Kunststsoff bestehen. Selbstverständlich können an der Unterseite ebenfalls die Raststeckelemente angeformt werden. Es können auch Klammerelemente zum Einsatz kommen. Welche Befestigungselemente verwendet werden, bestimmen Kundenwünsche, Montagetechnologien oder dgl.
Der Drosselklappenstutzen, das Drosselklappenelement, ein Gehäuselement, das Steckergehäuseelement, das Motorgehäuseelement, das Motorgehäusedeckelelement und/oder das Gehäuseunterteil können aus Kunststoffen, Metallen und/oder dgl. bestehen. Es können gleiche, aber auch unterschiedliche Kunststoffe bzw. Metalle für alle Teile der Drosselklappenvorrichtung eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
1 eine Drosselklappenvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung seitwärts von unten gesehen,
2 eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 1 in einer teilweise auseinander gezogenen Darstellung,
3 eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung seitwärts von oben gesehen,
4 eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 3 mit abgenommenen Deckelelement und
5 eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 4 in einer teilweise auseinander gezogenen Darstellung.
Eine Drosselklappenvorrichtung gemäß 1 bis 5 weist einen Drosselklappenstutzen 1 auf, in dem ein Droselklappenelement 2 mit einem Drosselklappenwellenelement 3 verstellbar angeordnet ist. An dem Drosselklappenstutzen 1 sind Befestigungselemente 17, 18 angeordnet Der Drosselklappenstutzen 1 geht in ein Gehäuseelement 4 über.
Am Gehäuseelment 4 ist ein Motorgehäuseelement 8 angeordnet. Das Gehäuseelement 8 ist, wie insbesondere 1 zeigt, mit einem Motorgehäusedeckelelment 9 mit Kühlrippenelementen 9.1, ..., 9.n aus Metall, insbesondere Aluminim verschlossen. Motordeckelhaltestifte 15, 16 sorgen für einen sicheren Halt. Hierzu werden sie durch Deckellängsausnehmungen 11, 12 und Motorlängsausnehmungen 13, 14 im Motorgehäuseelement 8, die beidseitig Verlängerungskörper aufweisen, gesteckt. Am Motorgehäuseelement 8 sind in Verlängerung der Motorlängsausnehmungen 13, 14 Aufsatzkörperelemente angeordnet.
Wie insbesondere 2 zeigt, übernimmt das Motorgehäusedeckelelement 8 durch seine besondere Ausgestaltung eine Doppelfunktion. Zum einen führt es die vom Motor 10 erzeugte Wärme gezielt ab. Zum anderen läßt sich die Motoreinheit 10 mit seinem Motorzahnrad 32 von unten in das Motorgehäuseelement 8 schieben. Der besondere Vorteil besteht insbesondere darin, dass nun die Motormontage unabhängig von den übrigen Teilen der Drosselklappenvorrichtung vorgenommen werden kann. Das erleichtert notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Motoreinheit ganz wesentlich. Der Sensorraum kann durch ein zusätzliches Lagerschild abgschottet werden. Kohleabrieb vom DC-Motor als Motoreinheit 10 kann damit nicht in den Sensorraum gelangen und ggf. Kurzschlüsse verursachen. Konvektionswärme des DC-Motors wird vom Sensorbauraum fern gehalten.
Oberhalb des Gehäuseelements 4 ist eine Meßgehäuseeinheit für eine Verstell- und Meßeinheit angeordnet, die aus einem Gehäuseunterteil 19 und einem Steckerge häuseelement 7 besteht und die, wie insbesondere 3 zeigt, durch ein Deckelelement 5 mit Hilfe von Klammerelementen 6.1, ..., 6.n verschlossen werden.
Das Deckelelement 5, das aus Kunststoff bestehen kann, wird durch Laserschweißen am Gehäuseunterteil 19 befestigt.
Die Verstell- und Meßeinheit weist, wie insbesondere 4 zeigt, ein Getriebe auf, das aus dem Motorzahnrad 32 und einem Hauptzahnrad 23 besteht. Das Hauptzahnrad 23 ist am Drosselklappenwellenelement 3 angeordnet. Ein Sensorelement 27, das die Stellung des Drosselklappenelements 2 erfasst, ist an einem Stanzgitterelement 20 angeordnet. Das Sensorelement 27 ist ein induktiver Sensor. Es kann aber auch ein Hall-Sensor, ein Widerstandssensor oder ein beliebiger anderer Sensor zum Einsatz kommen. Konkret ist eine Statoreinheit des Sensorelements 27 mit dem Stanzgitterelement verbunden, während eine dazugehörige Rotoreinheit mit dem Drosselklappenwellenelement 2 in Verbindung steht.
Wie insbesondere 5 zeigt, besteht das Stanzgitterelement aus einem abgebogenen Haupstanzgitter 20 mit nebeneinander liegenden Hauptstanzgitterschienen 20.1, ..., 20.n. An den Hauptstanzgitterschienen 20.1, ..., 20.n ist das Sensorelement 27 angeordnet.
An den bzw. zwischen den Hauptstanzgitterschienen sind Bauelemente 25.1, ..., 25.n angeordnet. Sie dienen insbesondere der Beschaltung des Sensorelements 27 und können als Induktivitäten, Kondensatoren und/oder Widerstände und dgl. ausgebildet sein.
Das Stanzgitterelement weist weiterhin ein Teilstanzgitterelement 21 mit Teilstanzgitterschienen 21.1, ..., 21.n auf, zwischen denen Bauelemente 25'.1, ..., 25'.n angeordnet sind, die gleichfalls Induktivitäten, Kondensatoren und/oder Widerstände sein. Sie können darüber hinaus auch Transistoren, Halbleiterbauelemente, Schaltkreise sein. Das Teilstanzgitterelement 21 führt zur Motoreinheit 10.
Die Haupt- und die Teilstanzgitterschienen gehen in Steckerkontakte 24 über, die vom Steckergehäuseelement 7 umgeben sind.
Der Erhöhung der Meßgenauigkeit dienen auch ein Kühlplattenelement 26 und ein Abschirmungsflächenelement 29. Das Kühlplattenelement 26, das über der Motoreinheit 10 angeordnet ist, vervollkommnet das Kühlkonzept mit dem gerippten Motorgehäusedeckelelement 9. Das Deckelelement 9 ist ebenfalls aus Metall, wie Aluminium, Kupfer oder dgl.
Das Abschirmungsflächenelement 29 ist an der Innenseite des Deckelelements 5 befestigt. Es ist ein Metallgewebe, ein Streckmetall oder dgl., das das Sensorelement 27 vor störenden Feldern und Signalen abschirmen soll.
Das Deckelelement 5 kann aber auch komplett aus einem Metall, z. B. Eisen oder einer Eisenverbindung oder Kupfer geformt werden. Das Metall leitet nicht nur großflächig die unter dem Deckelelement 5 gestaute Wärme gezielt ab, es schirmt auch das Sensorelement 27 gegen Elektrosmog (elektomagnetische Strahlung) ab.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- EP 1154239 A2 [0002]
- EP 1154240 A2 [0002]
- DE 19549509 A1 [0003]

Claims

Drosselklappenvorrichtung, bestehend aus wenigstens – einem Drosselklappenstutzen (1), – einem Drosselklappenelement (2), – einem Drosselklappenwellenelement (3), mit dem das Drosselklappenelement (2) verstellbar im Drosselklappenstutzen (1) angeordnet ist, – einer Motoreinheit (10), die in einem Motorgehäuseelement (8) angeordnet ist und – einer Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1, ..., 25.n, 27), die wenigstens teilweise in einer Meßgehäuseeinheit (5, 19) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Motoreinheit (10) durch eine der Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1 ..., 25.n, 27) gegenüber liegenden unteren Gehäuseöffnung (28) in das Motorgehäuseelement (8) einzuschieben ist und – dass die untere Gehäuseöffnung (28) durch ein Motorgehäusedeckelelement (9) zu verschließen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Motorgehäusedeckelelement (9) wenigstens eine tangential eingebrachte Deckellängsausnehmung (11, 12) eingebracht ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens teilweise im und wenigstens teilweise am Motorgehäuseelement (8) wenigstens eine Gehäuselängsausnehmung (13, 14) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Deckellängsausnehmung (11, 12) und die Gehäuselängsausnehmung (13, 14) ein Motordeckelhaltestift (11, 12) eingeschoben ist.
Drosselklappenvorrichtung, bestehend aus wenigstens – einem Drosselklappenstutzen (1), – einem Drosselklappenelement (2), – einem Drosselklappenwellenelement (3), mit dem das Drosselklappenelement (2) verstellbar im Drosselklappenstutzen (1) angeordnet ist, – einer Motoreinheit (10), die in einem Motorgehäuseelement (8) angeordnet ist und – einer Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1, ..., 25.n, 27), die wenigstens teilweise in einer Meßgehäuseeinheit (5, 19) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Motoreinheit (10) durch eine der Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1 ..., 25.n, 27) gegenüberliegenden unteren Gehäuseöffnung (28) in das Motorgehäuseelement (8) einzuschieben ist und – dass die untere Gehäuseöffnung (28) durch ein Motorgehäusedeckelelement (9) zu verschließen ist, – dass im Motorgehäusedeckelelement (9) zwei sich gegeüberliegende und tangential eingebrachte Deckellängsausnehmungen (11, 12) eingebracht sind, – dass wenigstens teilweise im und wenigstens teilweise am Motorgehäuseelement (8) zwei sich gegenüberliegende Gehäuselängsausnehmungen (13, 14) angeordnet sind und – dass in die erste Deckellängsausnehmung (11) und die erste Gehäuselängsausnehmung (13) ein erster Motordeckelhaltestift (11) und in die zweite Deckellängsausnehmung (12) und die zweite Gehäuselängsausnehmung (14) ein zweiter Motordeckelhaltestift (12) eingeschoben ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motorgehäusedeckelement (9) und Motoreinheit (10) ein Vorspannungselement angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu wenigstens einer Seite der Gehäuselängsausnehmung (13, 14) am Motorgehäuseelement (8) ein Stifthaltekörper (30, 31) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Verstell- und Meßeinheit (20, 21, 22, 23, 24, 25.1, ..., 25.n, 27) und die Motoreinheit (10) von einem Deckelelement (5) abgedeckt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Motoreinheit (10) dem Deckelelement (5) gegenüberliegend wenigstens teilweise ein Kühlplattenelement (26) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell- und Meßeinheit wenigstens eine Stanzgittereinheit (20, 20.1 ..., 20.n; 21, 21.1, ..., 21.n) aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzgittereinheit (20, 20.1 ..., 20.n; 21, 21.1, ..., 21.n) durch Vernieten, Verschweißen, Einschnappen, Einrasten zu verbinden ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzgittereinheit (20, 20.1, ..., 20.n; 21.1, 21.n) zweigeteilt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzgittereinheit der Verstell- und Meßeinheit aus einem Hauptstanzgitter (20) mit wenigstens einer Hauptstanzgitterschiene (20.1, ..., 20.n) besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzgittereinheit der Verstell- und Meßeinheit ein Teilstanzgitter (21) mit wenigstens einer Teilstanzgitterschiene (21.1, ..., 21.n) aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptstanzgitter (20) wenigstens teilweise ein Sensorelement (27) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hauptstanzgitterschienen (20.1, ..., 20.n) wenigstens ein Bauelement (25.1, ...) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Teilstanzgitterschienen (21.1, ..., 21.n) wenigstens ein weiteres Bauelement (25'.1, ...) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- und Teilstanzgitterschienen (20.1, ..., 20.n; 21.1, ..., 21.n) wenigstens teilweise in Steckerkontakte (24) übergehen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerkontakte (24) wenigstens teilweise in einem Steckergehäuselement (7) angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die untere Gehäuseöffnung (28) zu verschließendes erstes Motorgehäusedeckelelement (9) aus einem wärmeleitenden Material mit wenigstens einem Wärmeableitungselement (9.1, ..., 9.n) besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Motorgehäusedeckelelement (9) wenigstens ein Kühlrippenelement (9.1, ..., 9.n) als Wärmeableitungselement angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Motorgehäusedeckelelement (9), die Kühlrippenelemente (9.1, ..., 9.n) und das Kühlplattenelement (26) aus Aluminium, Kupfer, Eisen oder dgl. als wärmeleitendem Material bestehen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Motorgehäusedeckelelement (9) aus einem Kunststoff besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Deckelelements (5) wenigstens teilweise gegenüber dem Sensorelement (27) ein Abschirmungsflächenelement (29) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (27) durch ein Lagerschild abgeschottet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmflächenelement (29) eine Platte, ein Streckmetall, eine Gaze oder dgl. aus wenigstens teilweise Metall besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement ein Hall-Sensor, ein induktiver Sensor, ein Widerstandsensor oder dgl. Sensor ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (5) am Gehäuseelement (4) mit wenigstens einem Befestigungshalteelement (6.1, ..., 6.n) gehalten ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshalteelemente Klammerelemente (6.1, ..., 6.n), Raststeckelemente oder dgl. sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (5) durch Laserschweißen am Gehäuseunterteil (19) befestigt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (5) aus einem weiteren Metall besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (5) aus einem weiteren Kunststoff besteht.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselklappenstutzen (1), das Drosselklappenelement (2), ein Gehäuselement (4), das Steckergehäuseelement (7), das Motorgehäuseelement (8), das Motorgehäusedeckelelement (9) und/oder das Gehäuseunterteil (19) aus Kunststoffen, Metallen und/oder dgl. bestehen.