DE202009005305U1 - Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler - Google Patents

Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler Download PDF

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Abstract

Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler, die aus einem Oberdeckel (11) und einer Bodenplatte (12) besteht, wobei der Oberdeckel (11) eine Eintrittsöffnung (111), durch die das Arbeitsmedium in die Kühlplatte (1) eintreten kann, und eine Austrittsöffnung (112), durch die das Arbeitsmedium aus der Kühlplatte (1) austreten kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eintrittsöffnung (111) in der Fließrichtung vergrößert und die Austrittsöffnung (112) in der Fließrichtung verkleinert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler.
  • Stand der Technik
  • Der Gründer von Intel Corporation Gordon Moore sprach in 1965, dass sich die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem Computerchip etwa alle 18 Monate verdoppelt. Dies ist das bekannte Mooresches Gesetz. Die Entwicklung von Intel in den letzten 40 Jahre bestätigt dieses Gesetzt. Bis 2010 kann die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem Computerchip 1 Billion erreichen. Mit der Entwicklung der 32 nm-Technik kann die Anzahl der Schaltkreiskomponenten der nächsten Generation sogar 2 Billionen erreichen. Mit der Erhöhung der Dichte der Schaltkreiskomponenten auf dem Computerchip steigt die Betriebswärme auch um mehr als 10 Fach. Wenn die Betriebswärme 1000 W/cm2 beträgt, kann die Temperatur im Zentrum etwa 6000°C erreichen. Die Leistung und die Lebensdauer des Chips wird beeinträchtigt, wenn diese Wärme nicht abgeführt wird.
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Flüssigkeitskühler, der aus einer Kühlplatte 1, einer Pumpe 2, einem Kühlkörper 3 aus Kühlrippen und einem Schlauch besteht. Die Kühlplatte 1 steht mit der Wärmequelle (Chip, wie Zentraleinheit) in Kontakt. Die Pumpe 2 fördert eine Flüssigkeit durch die Kühlplatte 1, um die wärme zu absorbieren. Die wärme wird von dem Kühlkörper 3 in die Umgebungsluft abgegeben. Die gekühlte Flüssigkeit fließt wieder in die Kühlplatte 1 zurück, wodurch ein Kreislauf gebildet ist, so dass die Wärme des Chips kontinuierlich abgeführt wird. Der Kühlkörper 3 kann mit einem Kühlventilator kombiniert werden, um die Wärme durch den Luftstrom zwangsläufig abzuführen. Die Flüssigkeit kann ein entionisiertes Reinwasser, Reinwasser mit Kühlmittel oder andere Flüssigkeiten, wie R134a, sein.
  • Beim herkömmlichen Flüssigkeitskühler findet eine Phasentransformation der Flüssigkeit nicht statt. Die Flüssigkeit bleibt flüssig. Dadurch entsteht in der Kühlplatte ein hoher Wärmewiderstand und ein großer Temperaturgradient, wodurch die Kühlwirkung begrenzt ist. Zudem wird das Geräusch des Kühlventilators erhöht und die Lebensdauer der Pumpe reduziert.
  • Daher zielt der Erfinder darauf ab, eine Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler zu schaffen, in der eine Phasentransformation der Flüssigkeit stattfindet, wobei das Fließen der Flüssigkeit in den beiden Phasen durch die Kapillarkanäle verbessert wird, wodurch die Kühlplatte eine gleichmäßige Temperatur hat. Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwikkelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler zu schaffen, die eine gleichmäßige Temperaturverteilung, einen niedrigen Wärmewiderstand, und eine hohe Fließstabilität des Arbeitsmediums aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler gelöst, die aus einem Oberdeckel und einer Bodenplatte besteht, wobei der Oberdeckel eine Eintrittsöffnung, durch die das Arbeitsmedium in die Kühlplatte eintreten kann, und eine Austrittsöffnung, durch die das Arbeitsmedium aus der Kühlplatte austreten kann, aufweist, und wobei sich die Eintrittsöffnung in der Fließrichtung vergrößert und die Austrittsöffnung in der Fließrichtung verkleinert. Die Bodenplatte weist im Bereich der Eintrittsöffnung eine Flüssigkeitszone, im Bereich der Austrittsöffnung eine Dampfzone und zwischen der Flüssigkeitszone und der Dampfzone eine Kapillarkanalzone auf. Die Flüssigkeitszone und die Dampfzone sind jeweils durch eine Höhle gebildet und in der Kapillarkanalzone sind Kapillarkanäle vorgesehen, wobei der Verbindungsbereich der Flüssigkeitszone und der Kapillarzone eine Düsenstruktur und der Verbindungsbereich der Dampfzone und der Kapillarzone eine Planarströmungsstruktur bildet.
  • Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    • (1) da sich die Eintrittsöffnung in der Fließrichtung vergrößert und die Austrittsöffnung in der Fließrichtung verkleinert, wird der Fließwiderstand des Arbeitsmeidums reduziert;
    • (2) da der Verbindungsbereich der Flüssigkeitszone und der Kapillarzone eine Düsenstruktur bildet, wird eine ungleichmäßige Verteilung des Arbeitsmediums vermieden;
    • (3) durch die Düsenstruktur wird die Fließgeschwindigkeit des Arbeitsmediums in der Kapillarkanalzone erhöht, wodurch ein Rückfluß des Arbeitsmediums vermieden wird;
    • (4) da die Kapillarkanalzone eine große Länge hat, die größer ist als die des Chips, kann ein Rückfluß des Dampfs vermieden werden, wodurch der Dampf durch die Kapillarwirkung schnell in die Dampfzone eintritt und durch die Austrittsöffnung aus der Kühlplatte fließt, so dass ein stabiler Dampffluß erreicht wird;
    • (5) die Temperaturerhöhung des Arbeitsmediums ist begrenzt, wodurch der Wärmewiderstand reduziert wird, so das die Temperatur des Chip gleichmäßig ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 2 eine Darstellung des Aufbaus der Erfindung,
  • 3A eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3B eine Draufsicht gemäß 3A
  • 3C eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3B,
  • 3D eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 3B,
  • 4A eine perspektivische Darstellung der Bodenplatte in 3A,
  • 4B eine Draufsicht gemäß 4A,
  • 4C eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 4B,
  • 5A eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5B eine Draufsicht gemäß 5A,
  • 5C eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 5B,
  • 5D eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 5B,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Bodenplatte in 5A,
  • 7A eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 7B eine Draufsicht gemäß 7A,
  • 7C eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 7B,
  • 7D eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 7B,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Bodenplatte in 7A,
  • 9 eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Kühlplatte 1 für Flüssigkeitskühler aus einem Oberdeckel 11 und einer Bodenplatte 12. Der Oberdeckel 11 weist an einer Seite eine Eintrittsöffnung 111, durch die das Arbeitsmedium in die Kühlplatte 1 eintreten kann, und an der anderen Seite eine Austrittsöffnung 112 auf, durch die das Arbeitsmedium aus der Kühlplatte 1 austreten kann. Die Eintrittsöffnung 111 vergrößert sich in der Fließrichtung. Die Austrittsöffnung 112 verkleinert sich in der Fließrichtung.
  • Der Oberdeckel 11 und die Bodenplatte 12 können aus Metall, wie Kupfer oder Aluminium, oder Nichtmetall, wie Silizium, hergestellt werden. Das Arbeitsmedium kann Wasser, Aceton, Methanol, Ammoniumhydroxid, Freon, wie R134a, usw sein.
  • 3A, 3B, 3C und 3D zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bodenplatte 12 aus dem Halbleitermaterial Silizium hergestellt ist. Der Oberdeckel 11 kann aus Slizium, Quarz usw. hergestellt werden. Die Bodenplatte 12 und der Oberdeckel 11 sind durch das Bonden miteinander verbunden. Der Oberdeckel 11 kann durch das isotropische Naßätzen von Silizium oder Quarz die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 bilden. Die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 fluchten mit der Stirnseite des Oberdeckels 11. Die Bodenplatte 12 weist im Bereich der Eintrittsöffnung 111 eine Flüssigkeitszone 121, im Bereich der Austrittsöffnung 112 eine Dampfzone 123 und zwischen der Flüssigkeitszone 121 und der Dampfzone 123 eine Kapillarkanalzone 122. Die Kapillarkanalzone 122 ist an einem Ende mit der Flüssigkeitszone 121 und am anderen Ende mit der Dampfzone 123 verbunden. Die Flüssigkeitszone 121 und die Dampfzone 123 sind jeweils durch eine Höhle gebildet. In der Kapillarkanalzone sind Kapillarkanäle vorgesehen, wie es in 4 dargestellt ist. Der Verbindungsbereich der Flüssigkeitszone und der Kapillarzone bildet eine Düsenstruktur, da die Flüssigkeit von einer Rohrleitung mit größerer Abmessung in eine Rohrleitung mit kleinerer Abmessung fließt. Der Verbindungsbereich der Dampfzone und der Kapillarzone bildet eine Planarströmungsstruktur.
  • Wie aus den 4A, 4B, 4C und 4D ersichtlich ist, kann die Bodenplatte 12 in 3A durch das Trockenätzen von Silizium (Mikroelektrotechnik) die Flüssigkeitszone 121, die Kapillarkanalzone 122 und die Dampfzone 123 bilden.
  • 5A, 5B, 5C und 5D zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bodenplatte 12 aus Metall, wie Kupfer oder Aluminium, hergestellt ist. Das Material des Oberdeckels 11 kann gleich oder anders als das Material der Bodenplatte 12 sein. Die Bodenplate 12 und der Oberdeckel 11 sind durch Löten miteinander verbunden. Wenn die Boldenplatte 12 und der Oberdeckel 11 aus einem gleichem Metall hergestellt sind, kann das Hartlöten verwendet werden. Wenn nicht, kann das Weichlöten verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 höher als die Stirnfläche des Bodendeckels 111. Durch Maschienenbearbeiten (CNC), Druckgießen oder Metallspritzgießen können die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 sowie die Flüssigkeitszone 121 und die Dampfzone 123 geformt werden. Wie aus 6 ersichtlich ist, können die Kapillarkanäle 122 durch die Rippen auf der Bodenplatte 12 gebildet sein.
  • 7A, 7B, 7C und 7D zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bodenplatte 12 aus Metall, wie Kupfer oder Aluminium, und der Oberdeckel 11 aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Die Bodenplatte 12 und der Oberdeckel sind mittels Schrauben 13 miteinander verbunden, wobei zwischen der Bodenplatte 12 und dem Oberdeckel 11 ein O-Ring 14 vorgesehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 höher als die Stirnfläche des Bodendeckels 111. Durch Kunststoffspritzgießen oder Metallspritzgießen können die Eintrittsöffnung 111 und die Austrittsöffnung 112 sowie die Flüssigkeitszone 121, die Dampfzone 123 und die Nut 113 für den O-Ring 14 geformt werden. Wie aus 8 ersichtlich ist, können die Kapillarkanäle 122 durch die Rippen auf der Bodenplatte 12 gebildet sein. Die Löcher 124 der Bodenplatte 12 für die Schrauben 13 können mit einer Bearbeitungsmaschine erzeugt werden.
  • 9 zeigt den Einsatzzustand der Erfindung. Der Flüssigkeitskühler umfaßt einen Kühlkörper aus Kühlrippen, eine Pumpe und einen Schlauch (nicht dargestellt). Die Kühlplatte 1 steht über ein Wärmeleitmaterial 5 mit einem Chip 6 in Kontakt. Die Wärme des Chips 6 wird von dem Wärmeleitmaterial 5 und der unteren Oberfläche der Bodenplatte 12 in die Kapillarkanalzone 122 geleitet. Das Arbeitsmedium absorbiert die Wärme in der Kapillarkanalzone 122 und wird somit verdampt. Durch die Pumpe (und die Kapillarwirkung) fließt das Arbeitsmedium in der Pfeilrichtung, wodurch die Wärme der Bodenplatte 12 abgeführt wird. Der Dampf kondensiert im Kühlkörper durch die Wärmeabgabe und fließt in die Kühlplatte 1 zurück, so dass ein Kreislauf gebildet ist. In 9 ist die Kühlplatte 1 des dritten Ausführungsbeispiels gezeigt.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (7)

  1. Kühlplatte mit Kapillarkanälen für Flüssigkeitskühler, die aus einem Oberdeckel (11) und einer Bodenplatte (12) besteht, wobei der Oberdeckel (11) eine Eintrittsöffnung (111), durch die das Arbeitsmedium in die Kühlplatte (1) eintreten kann, und eine Austrittsöffnung (112), durch die das Arbeitsmedium aus der Kühlplatte (1) austreten kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eintrittsöffnung (111) in der Fließrichtung vergrößert und die Austrittsöffnung (112) in der Fließrichtung verkleinert.
  2. Kühlplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) im Bereich der Eintrittsöffnung (111) eine Flüssigkeitszone (121), im Bereich der Austrittsöffnung (112) eine Dampfzone (123) und zwischen der Flüssigkeitszone (121) und der Dampfzone (123) eine Kapillarkanalzone (122) aufweist.
  3. Kühlplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszone (121) und die Dampfzone (123) jeweils durch eine Höhle gebildet sind und in der Kapillarkanalzone (122) Kapillarkanäle vorgesehen sind, wobei der Verbindungsbereich der Flüssigkeitszone (121) und der Kapillarzone (122) eine Düsenstruktur und der Verbindungsbereich der Dampfzone (123) und der Kapillarzone (122) eine Planarströmungsstruktur bildet.
  4. Kühlplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) und der Oberdeckel (11) aus dem Halbleitermaterial Silizium hergestellt und durch das Bonden miteinander verbunden sind, wobei die Eintrittsöffnung (111) und die Austrittsöffnung (112) durch die Mikroelektrotechnik gebildet sind und mit der Stirnseite des Oberdeckels (11) fluchten.
  5. Kühlplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) und der Oberdeckel (11) aus Metall hergestellt und durch das Löten miteinander verbunden sind, wobei die Ein trittsöffnung (111) und die Austrittsöffnung (112) durch das Maschinenbearbeiten gebildet sind und höher als die Stirnseite des Oberdeckels (11) liegen.
  6. Kühlplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) aus Metall und der Oberdeckel (11) aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, wobei die Bodenpaltte (12) und der Oberdeckel (11) mittels Schrauben (13) miteinander verbunden sind, wobei die Eintrittsöffnung (111) und die Austrittsöffnung (112) durch das Kunststoffspritzgießen oder Maschinenbearbeiten gebildet sind und höher als die Stirnseite des Oberdeckels (11) liegen.
  7. Kühlplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bodenpaltte (12) und dem Oberdeckel (11) ein O-Ring (14) vorgesehen ist.
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