DE202009001896U1

DE202009001896U1 - Lock with silenced trap

Info

Publication number: DE202009001896U1
Application number: DE200920001896
Authority: DE
Original assignee: Schulte Schlagbaum AG
Current assignee: Schulte Schlagbaum AG
Priority date: 2009-02-20
Filing date: 2009-02-20
Publication date: 2010-07-22
Anticipated expiration: 2019-02-21

Abstract

Schloss mit einem in einem Schlossgehäuse (1) verschieblich gelagerten Verriegelungselement (10), insbesondere in Form einer Falle mit einem Kopf, insbesondere in Form eines Fallenkopfes, der mit Hilfe von Antriebsmitteln (3) aus einer rückverlagerten Stellung durch ein Fenster (8) eines Stulps (2) in eine vorverlagerte Stellung verlagerbar ist und einen Grundkörper (11) sowie mindestens ein Dämpfungselement (20) aus Kunststoff aufweist, das mit Formschlussmitteln (21–30) mit dem Grundkörper (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (21–30) mindestens ein insbesondere vom Dämpfungselement (20) ausgebildetes Befestigungsauge (22, 25, 28) und einen das Auge (22, 25, 28) durchragenden, an seinem freien Ende durch Umformen zu einem Kopf verbreiterten Befestigungsstift (21, 24, 29) aufweist.Lock having a locking element (10) displaceably mounted in a lock housing (1), in particular in the form of a latch with a head, in particular in the form of a latch head, which is moved by means of drive means (3) from a rearward displaced position through a window (8) Stulps (2) is displaceable in a vorverlagerte position and a base body (11) and at least one damping element (20) made of plastic, which is connected with positive locking means (21-30) to the base body (11), characterized in that the positive locking means (21-30) at least one fastening eye (22, 25, 28) formed in particular by the damping element (20) and a fixing pin (21, 24) widening the eye (22, 25, 28) at its free end by forming into a head , 29).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss mit einem in einem Schlossgehäuse verschieblich gelagerten Verriegelungselement, insbesondere in Form einer Falle mit einem Kopf, insbesondere in Form eines Fallenkopfes, der mit Hilfe von Antriebsmitteln aus einer rückverlagerten Stellung durch ein Fenster eines Stulps in eine vorverlagerte Stellung verlagerbar ist und einen Grundkörper sowie mindestens ein Dämpfungselement aus Kunststoff aufweist, das mit Formschlussmitteln mit dem Grundkörper verbunden ist.The The invention relates to a lock with a in a lock housing slidably mounted locking element, in particular in shape a trap with a head, especially in the form of a trap-head, the with the help of drive means from a rückverlagerten Position through a window of a forend into a forward position is displaceable and a basic body as well as at least a damping element made of plastic, which with positive locking means connected to the main body.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Falle für ein derartiges Schloss, sowie ein Montage-Set zur Fertigung einer Falle.The Invention also relates to a trap for Such a lock, as well as a mounting kit for the production of a Cases.

Ein Schloss der gattungsgemäßen Art mit geräuschgedämpfter Falle wird in der DE 298 01 345 U1 beschrieben. Die Dämpfungselemente sind dort als Kunststoffbelegung ausgebildet und durch Formschluss am Grundkörper befestigt. Die Dämpfungselemente werden dort am Fallenkopf angespritzt. Dies erfolgt in einem Spritzgießverfahrensschritt, bei dem der aus Metall, beispielsweise Zinkdruckguss oder Stahl vorgefertigte Grundkörper in eine Spritzgussform eingelegt wird. Dort wird der Grundkörper mit der Kunststoffbelegung versehen.A castle of the generic type with a noise-damped trap is in the DE 298 01 345 U1 described. The damping elements are designed there as a plastic coating and fixed by positive engagement on the base body. The damping elements are injected there on the case head. This is done in an injection molding process in which the prefabricated of metal, such as zinc die-cast or steel body is placed in an injection mold. There, the base body is provided with the plastic coating.

Diese Art des Fertigungsverfahrens stellt an die Fertigungstoleranzen der Grundkörper hohe Ansprüche.These Type of manufacturing process sets to the manufacturing tolerances the body high standards.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloss bzw. eine gattungsgemäße Falle fertigungstechnisch zu verbessern.Of the Invention is therefore based on the object, a generic Castle or a generic case manufacturing technology to improve.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.Solved The object is achieved by the specified in the claims Invention, each claim being an independent solution represents the task and can be combined with any other claim.

Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass die Formschlussmittel ein Befestigungsauge aufweisen. Dieses, bevorzugt vom Dämpfungselement ausgebildete Befestigungsauge wird mit einem das Auge durchragenden Befestigungsstift am Grundkörper befestigt. Nach der Befestigung erhält der Befestigungsstift einen durch Umformen verbreiterten Kopf, so dass er ein Formschlussverbindungsmittel ausbildet. Der Befestigungsstift kann vom Grundkörper oder vom Dämpfungselement ausgebildet werden. Es ist aber auch möglich, als Befestigungsstift einen gesonderten Stift zu verwenden. Im Falle der ersten Variante ist der Befestigungsstift bevorzugt materialeinheitlich dem Grundkörper des Fallenkopfes angeformt. Der Grundkörper kann dabei aus Zinkdruckguss bestehen und materialeinheitlich mit dem Fallenschwanz verbunden sein. Letzterer wird im Schlossgehäuse geführt. Hierzu kann der Fallenschwanz einen von einem Stift durchgriffenen Führungszapfen aufweisen. Zur Geräuschminderung kann der Führungsschlitz eine Kunststoffauskleidung aufweisen. Der Fallenschwanz besitzt darüber hinaus Vorsprünge in Form von Anschlägen, an denen ein Wechsel bzw. ein Arm einer Drückernuss angreift, um den Fallenkopf aus einer vorgeschlossenen Stellung in eine rückgeschlossene Stellung zurückzuziehen. Es ist ferner ein Antriebsmittel in Form einer Fallenfeder vorgesehen, um die Falle von der rückgezogenen Stellung in die vorgeschlossene Stellung zu verlagern. Der Fallenschwanz wird zwischen einem Schlossboden und einer Schlossdecke gelagert. Die Dämpfungselemente werden bevorzugt von Kunststoffspritzgussteilen ausgebildet. Die Falle besitzt eine Fallenschräge und zwei voneinander wegweisende Fallenkopfseitenflächen. Letztere können von sockelartigen Vorsprüngen ausgebildet sein. Jeder dieser die Fallenkopfseitenflächen ausbildenden Sockeln steckt in einer Höhlung eines Dämpfungselementes, so dass der Fallenkopf zwei Dämpfungselemente auf weist. Die Dämpfungselemente überragen die Fallenschräge bzw. eine Sperrfläche, so dass beim Schließen einer mit einem derartigen Schloss ausgestatteten Tür die Dämpfungselemente an einem Schließblech anschlagen. Dies gilt sowohl für die Fallenschräge, als auch für die davon abgewandte Fallensperrfläche. Die beiden Dämpfungselemente überfangen jeweils kappenartig die Fallenkopfseitenflächen. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind an die Fallenkopfseitenflächen jeweils Stege, insbesondere Führungsstege angeformt. Die Stege bilden die Randabschnitte der Sperrfläche der Falle und werden jeweils von einer Lasche eines Dämpfungselementes untergriffen. Das Ende einer jeweiligen Lasche ist mit einem Formschlussmittel mit dem Grundkörper verbunden. Dies kann dadurch erfolgen, dass ein dem Grundkörper angeformter Befestigungsstift durch ein Befestigungsauge des Endes der Lasche greift. Es ist aber auch möglich, dass ein gesonderter Befestigungsstift, der ein Befestigungsauge des Grundkörpers durchragt, das Befestigungsauge der Lasche durchgreift. Der kappenartige Abschnitt des Dämpfungselementes kann einen Befestigungsfortsatz aufweisen, der ebenfalls ein Auge aufweist. Durch dieses Befestigungsauge kann ebenfalls ein Befestigungsstift des Grundkörpers hindurchragen. Bevorzugt sitzt dieser Befestigungsstift an einem rückwärtig der Fallenschräge angeordneten Absatz. Es ist aber auch vorgesehen, dass das Befestigungsauge des Befestigungsfortsatzes mit dem Befestigungsauge des Endes der Lasche fluchtet, so dass durch die beiden dem Dämpfungselement zugeordneten Befestigungsaugen und durch eine dazwischenliegende Befestigungsöffnung des Grundkörpers ein gesonderter Befestigungsstift ragt. Dieser gesonderte Befestigungsstift besteht aus Kunststoff und besitzt einen verbreiterten Kopf. Das diesem Kopf gegenüberliegende Ende des Befestigungsstiftes wird nietkopfartig durch Umformen verbreitert, wenn der Befestigungsstift durch die Befestigungsaugen gesteckt ist. Das Umformen kann thermisch erfolgen. Dieser Art der Befestigung der Dämpfungselemente ist insbesondere für Stahlfallen vorgesehen. Fallen aus Zinkdruckguss können mit dem Grundkörper materialeinheitlich angeformten Befestigungsstiften ausgerüstet sein. Diese durchragen nach einer Vormontage die Befestigungsaugen der Dämpfungselemente und werden dann umgeformt. Die durch Umformen verbreiterten Enden der Befestigungsstifte halten die Dämpfungselemente formschlüssig am Grundkörper. Die Kunststoffteile, also insbesondere die beiden Dämpfungselemente und die beiden Befestigungsstifte, sowie die Kunststoffauskleidung, können als Kombiteil in einer gemeinsamen Spritzgussform gefertigt werden. Die Kombiteile fallen nach ihrer Spritzgussfertigung mit Abbrechstegen untereinander verbunden aus der Form.First and foremost, it is proposed that the interlocking means have a fastening eye. This, preferably formed by the damping element mounting eye is attached to the eye projecting through a fixing pin on the base body. After fixing, the fixing pin is given a widened head by forming, so that it forms a positive connection means. The fastening pin can be formed by the main body or by the damping element. But it is also possible to use a separate pin as a fixing pin. In the case of the first variant of the fastening pin is preferably integrally formed integrally with the base body of the case head. The main body can be made of zinc die-casting and be connected with the same material trap with the tail. The latter is guided in the lock housing. For this purpose, the latch tail may comprise a guide pin which is penetrated by a pin. To reduce noise, the guide slot may have a plastic lining. The latch tail also has projections in the form of stops on which a change or an arm of a pusher nut acts to retract the latch head from a locked position to a locked back position. There is also provided a drive means in the form of a latch spring to displace the latch from the retracted position to the latched position. The tail-tail is stored between a castle floor and a castle ceiling. The damping elements are preferably formed by plastic injection molded parts. The trap has a trap slope and two facing away from each other head side surfaces. The latter can be formed by socket-like projections. Each of these the case head side surfaces forming sockets inserted in a cavity of a damping element, so that the case head has two damping elements. The damping elements project beyond the trap slope or a blocking surface, so that upon closing a door equipped with such a lock, the damping elements abut against a strike plate. This applies both to the case slope, as well as for the case-blocking area facing away from it. The two damping elements each cap-covered the case head side surfaces. In a preferred embodiment, webs, in particular guide webs, are integrally formed on the case head side surfaces. The webs form the edge portions of the locking surface of the case and are engaged in each case by a tab of a damping element. The end of a respective tab is connected to a form-fitting means with the base body. This can take place in that a fastening pin integrally formed on the main body engages through a fastening eye of the end of the tab. But it is also possible that a separate fastening pin, which projects through a fastening eye of the base body, passes through the fastening eye of the tab. The cap-like portion of the damping element may have a fastening extension, which also has an eye. Through this fastening eye can also protrude a fixing pin of the body. Preferably, this attachment pin sits on a rear of the case slope arranged paragraph. However, it is also envisaged that the attachment eye of the attachment extension is aligned with the attachment eye of the end of the tab, so that a separate attachment pin protrudes through the two fastening elements associated with the damping element and through an attachment opening of the base body therebetween. This separate attachment pin is made of plastic and has a widened head. The head of this opposite end of the fastening pin is widened like a rivet head by forming when the fixing pin is inserted through the fastening eyes. The forming can be done thermally. This type of attachment of the damping elements is provided in particular for steel traps. Traps made of die-cast zinc can be equipped with the base material integrally formed mounting pins. These protrude after a pre-assembly, the fastening eyes of the damping elements and are then transformed. The widened by forming the ends of the mounting pins hold the damping elements form fit to the body. The plastic parts, ie in particular the two damping elements and the two fastening pins, as well as the plastic lining, can be manufactured as a combination part in a common injection mold. The combination parts fall after their injection molding production with Abbrechstegen interconnected from the mold.

Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:embodiments are explained below with reference to accompanying drawings. Show it:

1 ein Zimmertürschloss mit einer erfindungsgemäßen Falle, 1 a door lock with a trap according to the invention,

2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II, 2 a section according to the line II-II,

3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Falle, wobei der Fallengrundkörper aus Stahl besteht, 3 3 is a perspective view of a first exemplary embodiment of a trap, wherein the trap base body consists of steel,

4 eine Darstellung des in 3 dargestellten Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht, 4 a representation of the in 3 illustrated embodiment in a plan view,

5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 4, vor dem Umformen des Umformabschnittes 29'' des Stiftes 29, 5 a section along the line VV in 4 , before forming the Umformabschnittes 29 '' of the pen 29 .

6 eine Darstellung gemäß 5 nach dem Verbreitern des Uniformabschnittes 29'' des Stiftes 29, 6 a representation according to 5 after widening the uniform section 29 '' of the pen 29 .

7 eine Explosionsdarstellung der Falle gemäß 3, 7 an exploded view of the case according to 3 .

8 eine Darstellung gemäß 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels, 8th a representation according to 3 a second embodiment,

9 die Draufsicht auf die Falle des zweiten Ausführungsbeispiels, 9 the top view of the case of the second embodiment,

10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in 9 vor dem Verbreitern des freien Endes 29'' des Befestigungsstiftes 29, 10 a section along the line XX in 9 before widening the free end 29 '' of the fixing pin 29 .

11 eine Darstellung gemäß 10, nachdem das freie Ende 29'' des Befestigungsstiftes 29 zu einem Kopf verbreitert ist, 11 a representation according to 10 after the free end 29 '' of the fixing pin 29 widened to a head,

12 eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, 12 an exploded view of the second embodiment,

13 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels, 13 a perspective view of a third embodiment,

14 eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel, 14 a plan view of the third embodiment,

15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 14, wobei der links dargestellte Befestigungsstift 24 noch nicht verbreitert ist und der rechts dargestellte Befestigungsstift 24 bereits verbreitert ist, 15 a section along the line XV-XV in 14 , wherein the fastening pin shown on the left 24 not yet widened and the fixing pin shown on the right 24 already widened,

16 einen Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in 14, 16 a section according to the line XVI-XVI in 14 .

17 eine Explosionsdarstellung der Elemente des dritten Ausführungsbeispiels, und 17 an exploded view of the elements of the third embodiment, and

18 eine Unteransicht des aus Zinkdruckguss bestehenden Grundkörpers des dritten Ausführungsbeispiels. 18 a bottom view of the existing zinc die-cast main body of the third embodiment.

In den 1 und 2 ist ein Schloss dargestellt mit einem Schlossgehäuse 1, welches von einem Schlossboden 7 und einer davon beabstandeten Schlossdecke 6 ausgebildet ist. An einer Schmalseite des Schlossgehäuses 1 befindet sich eine Stulpe 2 mit einem Fenster 8, durch welches der Kopf einer Falle 10 verlagerbar ist. Die Falle 10 ist auf dem Schlossboden 7 gleitend gelagert. Die Falle besitzt einen Antriebszapfen 18, an dem ein Wechsel 5 angreift. Die Falle besitzt einen weiteren Antriebszapfen 19, an dem der Arm 3' einer Drückernuss 3 angreift. Unterhalb der Falle 10 besitzt das Schloss einen Riegel 4. Zwischen den beiden Antriebszapfen 18, 19, besitzt der Fallenschwanz 12 eine Führungsausnehmung 17, die mit einer Kunststoffauskleidung 32 ausgestattet ist. Die Kunststoffauskleidung 32 ist in die Führungsausnehmung 17 eingeklipst. Ein Ringabschnitt 33 der Kunststoffauskleidung 32 ist von einem Zapfen 9 durchsetzt, der mit dem Schlossboden 7 und der Schlossdecke 6 verbunden ist. An den Ringabschnitt 33 der Kunststoffauskleidung 32 schließt sich eine Befestigungslasche 34 an, mit der die in Führungsausnehmung 17 eingeklipste Kunststoffauskleidung 32 am Antriebszapfen 19 befestigt ist.In the 1 and 2 a lock is shown with a lock housing 1 which is from a castle floor 7 and a spaced castle ceiling 6 is trained. On a narrow side of the lock housing 1 there is a cuff 2 with a window 8th through which the head of a trap 10 is relocatable. The trap 10 is on the castle floor 7 slidably mounted. The trap has a drive pin 18 in which a change 5 attacks. The trap has another drive pin 19 on which the arm 3 ' a pusher nut 3 attacks. Below the trap 10 the lock has a latch 4 , Between the two drive pins 18 . 19 , owns the trap tail 12 a guide recess 17 that with a plastic lining 32 Is provided. The plastic lining 32 is in the guide recess 17 clipped. A ring section 33 the plastic lining 32 is from a cone 9 interspersed with the castle floor 7 and the castle ceiling 6 connected is. To the ring section 33 the plastic lining 32 closes a fastening strap 34 on, with the guide in the recess 17 clipped plastic lining 32 on the drive pin 19 is attached.

Der Kopf der Falle 10 besitzt einen materialeinheitlich mit dem Fallenschwanz 12 verbundenen Grundkörper, der eine Fallenschräge 13 und eine Sperrfläche 35 ausbildet. Der Grundkörper 11 des Fallenkopfes weist zwei voneinander wegweisende Fallenkopfseitenflächen 15 auf. Diese sind als abgesetzte Sockel ausgebildet. Die Sperrfläche 35 erstreckt sich über die Fallenkopfseitenflächen 15 hinaus und bildet Führungsstege 16. Die Führungsstege 16 ragen etwa rechtwinkelig von den Fallenkopfseitenflächen 15 ab. In Richtung auf den Fallenschwanz 12 erstreckt sich rückwärtig der Fallenschräge 13 ein Absatz 14.The head of the trap 10 has a uniform material with the tail-tail 12 connected basic body, which is a case slope 13 and a blocking area 35 formed. The main body 11 of the case head has two mutually pathbreaking case head side surfaces 15 on. These are designed as stepped pedestals. The blocking area 35 extends over the case head side surfaces 15 down and forms guide webs 16 , The guide bars 16 protrude approximately at right angles from the case head side surfaces 15 from. Toward the trap tail 12 extends backwards the case slope 13 a paragraph 14 ,

Die 3–7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Fallengrundkörper 11 aus Stahl gefertigt ist. Die beiden von den Fallenkopfsei tenflächen 15 gebildeten Sockel sind jeweils von einer Kappe überfangen, die ein Dämpfungselement 20 ausbilden. Dabei ist die Materialstärke der eine Höhlung 27 zwischen sich belassenen Wände größer, als die den Sockel ausbildenden Stufe, so dass die Wände und insbesondere der schräg verlaufende Abschnitt 36 die Stirnfläche 13 des Fallenkopfes überragt. Mittels eines Verbindungssteges 37 ist dem spitzenseitigen Ende des Dämpfungselementes 20 eine Lasche 23 angeformt. Die Lasche erstreckt sich unter Ausbildung eines schmalen Spaltes parallel zu der zum Steg 16 hinweisenden Wandöffnung der Höhlung 27.The 3 - 7 show a first embodiment of the invention, in which the trap body 11 made of steel. The two of the Fallenkopfsei tenflächen 15 formed base are each covered by a cap, which is a damping element 20 form. The material thickness of a cavity is 27 between walls left larger than the step forming the base, so that the walls and in particular the sloping section 36 the face 13 surmounted by the case head. By means of a connecting bar 37 is the tip-side end of the damping element 20 a tab 23 formed. The tab extends to form a narrow gap parallel to the web 16 indicative wall opening of the cavity 27 ,

Die Lasche 23 liegt in einer kanalförmigen Aussparung der Sperrfläche 35 des Fallenkopfes ein. Das verdickte Ende der Lasche 23 bildet eine Durchstecköffnung 22 zum Durchstecken eines Befestigungsstiftes 29 aus. Im montierten Zustand, wie er in der 5 dargestellt ist, durchragt der Schaft des Befestigungsstiftes 29 die Öffnung 22 und eine Befestigungsöffnung 30, die von einem Fortsatz des Fallengrundkörpers 11 ausgebildet ist. Fluchtend zur Öffnung 30 liegt ein Befestigungsauge 28, welches von einem Befestigungsfortsatz 26 ausgebildet ist. Der Befestigungsfortsatz 26 ist dem Kappenteil des Dämpfungselementes 20 angeformt.The tab 23 lies in a channel-shaped recess of the blocking surface 35 of the case head. The thickened end of the tab 23 forms an insertion opening 22 for inserting a fastening pin 29 out. In the assembled state, as in the 5 is shown, the shaft of the fastening pin extends through 29 the opening 22 and a mounting hole 30 that of an extension of the trap body 11 is trained. Escaping to the opening 30 is a fixing eye 28 , which of a fastening process 26 is trained. The attachment process 26 is the cap part of the damping element 20 formed.

Die beiden Dämpfungselemente 20, die beiden Befestigungsstifte 29 und die Kunststoffauskleidung 23 werden in einer gemeinsamen Form spritzgegossen. Die Einströmkanäle in die Form können Abbrechstege ausbilden, mit denen die Dämpfungselemente 20, die Befestigungsstifte 29 und die Kunststoffauskleidung 23 miteinander verbunden sind. Bei der Montage werden die Dämpfungselemente 20, die Befestigungsstifte 29 und die Kunststoffauskleidung 23 von den Stegen abgebrochen und montiert. Die Befestigungsstifte 29 werden von unten in die Befestigungsaugen 22 eingesteckt. Die vorgefertigten Köpfe 29' der Befestigungsstifte 29 finden dabei Aufnahme in durchmesservergrößerten Abschnitten der Befestigungsaugen 22. Die freien Enden 29'' durchragen dabei die mit einer Senkung versehenen Befestigungsaugen 25, wie dies die 5 zeigt. Mit einem erhitzten Presswerkzeug werden die freien Enden 29'' anschließend verbreitert, so dass sich der in 6 dargestellte Formschlusszustand ergibt.The two damping elements 20 , the two fixing pins 29 and the plastic lining 23 are injection molded in a common mold. The inflow channels into the mold can form break-off webs with which the damping elements 20 , the fixing pins 29 and the plastic lining 23 connected to each other. During assembly, the damping elements 20 , the fixing pins 29 and the plastic lining 23 broken off from the bridges and assembled. The fixing pins 29 from below into the fastening eyes 22 plugged in. The prefabricated heads 29 ' the fixing pins 29 find inclusion in enlarged diameter sections of the attachment eyes 22 , The free ends 29 '' protrude through the provided with a lowering fastening eyes 25 like this 5 shows. With a heated pressing tool, the free ends 29 '' then widened so that the in 6 shown positive locking state results.

Bei dem in den 8–12 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Standard-Druckgussfalle. Der Metallgrundkörper 11 besitzt rückwärtig des Fallenkopfes Fortsätze, die jeweils eine Befestigungsöffnung 30 ausbilden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel überragt die Lasche 23 das rückwärtige Ende der Sperrfläche 35 und bildet einen materialverstärkten Abschnitt, der ein Befestigungsauge 22 ausbildet, welches fluchtend unter der Befestigungsöffnung 30 liegt. Oberhalb der Befestigungsöffnung 30 befindet sich ein Befestigungsfortsatz 26 des Dämpfungselementes 20, welches ebenfalls ein Befestigungsauge 28 aufweist, welches mit der Befestigungsöffnung 30 und dem unteren Befestigungsauge 22 fluchtet. Die Befestigung des Dämpfungselementes 20 erfolgt auch hier mittels eines gesonderten Befestigungsstiftes 29. Letzterer besitzt einen kreiszylinderförmigen Schaft und einen durchmesservergrößerten vorgefertigten Kopf 29'. Das dem Kopf gegenüberliegende Schaft-Ende des Befestigungsschaftes 29 wird von unten her durch die drei miteinander fluchtenden Augen 22, 30, 28 hindurch gesteckt. Das freie Ende 29'' wird anschließend verbreitert. Dies kann durch Erwärmen bzw. Ausübung eines Drucks erfolgen.In the in the 8th - 12 illustrated second embodiment is a standard die-cast case. The metal body 11 has rearward of the case head extensions, each having a mounting hole 30 form. Also in this embodiment, the tab surmounted 23 the rear end of the blocking surface 35 and forms a material-reinforced portion, which is a fastening eye 22 forming, which is aligned under the mounting hole 30 lies. Above the mounting hole 30 there is a fastening extension 26 of the damping element 20 , which is also a fastening eye 28 having, which with the attachment opening 30 and the lower attachment eye 22 flees. The attachment of the damping element 20 also takes place here by means of a separate attachment pin 29 , The latter has a circular cylindrical shaft and a diameter-enlarged prefabricated head 29 ' , The shaft end of the attachment shaft opposite the head 29 is from below through the three aligned eyes 22 . 30 . 28 stuck through it. The free end 29 '' is then widened. This can be done by heating or exerting a pressure.

Bei dem in den 13–18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel besteht die Falle aus einem Zinkdruckgusskörper, der den Grundkörper 11 des Fallenkopfes und den Fallenschwanz 12 ausbildet. Auf dem Absatz 14 sind zwei dem Grundkörper materialeinheitlich angeformte Befestigungsstifte 24 angeordnet. Im Bereich der Führungsstege 16 besitzt der zum Fallenschwanz 12 hinweisende rückwärtige Abschnitt der Sperrfläche 35 ebenfalls zwei materialeinheitlich dem Grundkörper 11 angeformte Befestigungsstifte 21.In the in the 13 - 18 illustrated third embodiment, the case consists of a zinc die cast body, which is the main body 11 of the case head and the trap tail 12 formed. On the heel 14 are two of the main body material integrally molded mounting pins 24 arranged. In the area of the guide bars 16 he owns the trap tail 12 indicative rearward portion of the blocking surface 35 also two material uniformly the main body 11 molded mounting pins 21 ,

Die beiden voneinander wegweisenden Fallenkopfseitenflächen 15 werden jeweils von einem kappenartigen Dämpfungselement 20 überfangen. Das Dämpfungselement 20 besitzt hierzu eine Höhlung 27, welche den die Fallenkopfseitenfläche 15 ausbildenden Sockel aufnimmt. Im auf dem Sockel aufgesteckten Zustand überragt ein schräg verlaufender Abschnitt 36 des Dämpfungselementes 20 die Fallenschräge 13, so dass diese Abschnitte des Dämpfungselementes 20 an ein Schließblech anschlagen, wenn eine mit diesem Schloss ausgebildete Tür geschlossen wird.The two landmark case side surfaces 15 each of a cap-like damping element 20 flashed. The damping element 20 has a cavity for this purpose 27 giving the the case head side surface 15 forming socket. In the plugged on the base state overhangs a sloping section 36 of the damping element 20 the trap slope 13 so that these sections of the damping element 20 to a strike plate when a door formed with this lock is closed.

Parallel zu den kappenartigen Abschnitten des Dämpfungselementes 20 erstreckt sich eine Lasche 23. Diese Lasche 23 untergreift den Führungssteg 16. Die Lasche überragt die Sperrfläche 35 und bildet somit eine Anschlagzone, die mit einer korrespondierenden Sperrflanke eines Gegenschließteiles zusammenwirkt. Die Lasche 23 ist mit einem Verbindungssteg 37 mit dem kappenförmigen Abschnitt des Dämpfungselementes 20 verbunden, wobei der Verbindungssteg 37 der vorderen Spitze des Fallenkopfes zugeordnet ist. Das zum Fallenschwanz 12 hinweisende freie Ende der Lasche 23 bildet eine materialverstärkte Zone aus. In dieser materialverstärkten Zone befindet sich ein Befestigungsauge 22. Durch dieses Befestigungsauge 22 ragt der Befestigungsstift 21. Durch eine durch Umformen erreichte Verbreiterung bildet der Befestigungsstift 21 einen Kopf aus, der die Lasche 23 formschlüssig hält.Parallel to the cap-like sections of the damping element 20 extends a tab 23 , This tab 23 engages under the guide bar 16 , The tab projects beyond the blocking area 35 and thus forms a stop zone, which cooperates with a corresponding locking edge of a counter-closing part. The tab 23 is with a connecting bridge 37 with the cap-shaped portion of the damping element 20 connected, wherein the connecting web 37 associated with the front tip of the case head. That to the tail-tail 12 down pointing free end of the tab 23 forms a material-reinforced zone. In this material-reinforced zone there is a fastening eye 22 , Through this fastening eye 22 the attachment pin protrudes 21 , By a widening achieved by forming forms the attachment pin 21 a head out of the tab 23 holds positively.

Der 18 ist zu entnehmen, dass der Grundkörper Kanäle ausbildet, in welchen der Verbindungssteg 37 bzw. die Laschen 23 einliegen. Die Tiefe dieser Kanäle ist geringer, als die Materialstärke des Verbindungssteges 37 bzw. der Laschen 23.Of the 18 It can be seen that the body forms channels in which the connecting web 37 or the tabs 23 einliegen. The depth of these channels is less than the material thickness of the connecting web 37 or the tabs 23 ,

Die beiden Dämpfungselemente 20 besitzen aufeinander zuweisende Befestigungsfortsätze 26, die sich über den Absatz 14 erstrecken, von welchem die Befestigungsstifte 24 abragen. Letztere durchragen Befestigungsaugen 25 der Befestigungsfortsätze 26. Auch diese Befestigungsstifte 24 erhalten nach dem Aufsetzen der Dämpfungselemente 20 durch Umformen einen verbreiterten Kopf, um die Befestigungsfortsätze 26 formschlüssig zu halten.The two damping elements 20 have mutually facing attachment extensions 26 that are about the paragraph 14 extend from which the fixing pins 24 protrude. The latter penetrate fastening eyes 25 the attachment processes 26 , Also these mounting pins 24 obtained after placing the damping elements 20 by reshaping a widened head around the attachment extensions 26 to hold positively.

Die Kunststoffelemente 20, 29 und 32 können als Kombiteile gefertigt werden. Diese Teile können über nicht dargestellte Abbrechstege miteinander verbunden werden. Erst bei der Montage werden die Kunststoffteile 20, 29, 32 von den Abbrechstegen abgebrochen.The plastic elements 20 . 29 and 32 can be manufactured as combination parts. These parts can be connected to each other via Abbrechstege, not shown. Only when assembling the plastic parts 20 . 29 . 32 aborted from the break offs.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All disclosed features are essential to the invention (in itself). In the disclosure of the application is hereby also the disclosure content the associated / attached priority documents (Copy of the advance notice) fully included, too for the purpose, features of these documents in claims present Registration with.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 29801345 U1 [0003]

Claims

Lock with one in a lock housing ( 1 ) displaceably mounted locking element ( 10 ), in particular in the form of a trap with a head, in particular in the form of a case head, which is driven by means of drive means ( 3 ) from a rearward position through a window ( 8th ) of a cuff ( 2 ) is displaceable in a vorverlagerte position and a main body ( 11 ) and at least one damping element ( 20 ) made of plastic, which with positive locking means ( 21 - 30 ) with the basic body ( 11 ), characterized in that the positive locking means ( 21 - 30 ) at least one particular of the damping element ( 20 ) trained fastening eye ( 22 . 25 . 28 ) and one the eye ( 22 . 25 . 28 ) protruding, widened at its free end by forming into a head fastening pin ( 21 . 24 . 29 ) having.

Trap for a lock, in particular according to claim 1, with a trap head having a main body ( 11 ), and at least one damping element ( 20 ) made of plastic, which by positive engagement means ( 21 - 30 ) with the basic body ( 11 ), characterized in that the positive locking means ( 21 - 30 ) a fastening eye formed in particular by the damping element ( 22 . 25 . 28 ) and one the eye ( 22 . 25 . 28 ) protruding, widened at its free end by forming into a head fastening pin ( 21 . 24 . 29 ) having.

Lock according to claim 1 or case according to claim 2 or in particular according thereto, characterized in that the fixing pin ( 21 . 24 ) the same material as the damping element ( 20 ) or in particular consisting of zinc die-casting basic body ( 11 ) of the case head is formed on.

Lock or latch according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the damping element ( 20 ) is a plastic injection molded part.

Lock or trap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the basic body ( 11 ) of the case head a case slope ( 13 ) and landmark case side surfaces ( 15 ) and in each case one case head side surface ( 15 ) a damping element ( 20 ) assigned.

Lock or trap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by two approximately at right angles to the case head side surfaces ( 15 ) subsequent webs ( 16 ), each from a tab ( 23 ) of a damping element ( 20 ) are under attack whose respective end with positive locking means ( 21 . 22 . 29 ) on the base body ( 11 ) is attached.

Lock or trap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a rearward slope of the trap ( 15 ) paragraph ( 14 ), on which a fastening extension ( 26 ) of the damping element ( 20 ) with positive locking means ( 24 . 25 ) is attached.

Lock or latch according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the fixing pin ( 29 ) a separate, einendseitig a prefabricated widened head ( 29 ' ) exhibiting, the other end a Umformab cut ( 29 '' ) having plastic part.

Lock or latch according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the damping part ( 20 ) a cavity ( 27 ) for receiving a the case head side surface ( 15 ) forming the base.

Lock or latch according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the damping element ( 20 ) two mutually aligned fastening eyes ( 22 . 28 ), between which one with the fastening eyes ( 22 . 28 ) aligned mounting opening ( 30 ) of the trap ( 10 ) is arranged.

Lock or trap according to one or more of the preceding claims, or in particular according thereto, characterized in that the tail ( 12 ) of the trap ( 10 ) one with a plastic lining ( 32 ) provided guide recess ( 17 ) having.

Assembly set for the production of a trap ( 10 ), consisting of at least two damping elements ( 20 ), two plastic mounting pins ( 29 ) and in particular a plastic lining ( 32 ), characterized in that the damping elements ( 20 ), the plastic mounting pins ( 29 ) and the plastic lining ( 32 ) are interconnected with Abbrechstegen.