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Die
Erfindung betrifft ein Heißluftgebläse.
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Nach
dem Stand der Technik sind Heißluftgebläse für
unterschiedlichste Anwendungen bekannt. Dabei ist ein üblicherweise
elektrisch betriebenes Gebläse zum Fördern von
Luft durch ein in der Regel zylindrisch ausgebildetes Gehäuse
vorgesehen. In dem Gehäuse ist stromabwärts des
Gebläses eine elektrische Heizvorrichtung aufgenommen,
welche die dadurch hindurchströmende Luft aufheizt, so dass
sie an einem Austrittsquerschnitt des Gehäuses als Heißluft
austritt.
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Die
elektrische Heizvorrichtung besteht üblicherweise aus Widerstandsdrähten,
welche auf einem keramischen Trägerkörper aufgenommen
sind. Um ein Durchbrennen der Widerstandsdrähte zu vermeiden,
ist es erforderlich, die zum Aufheizen der Widerstandsdrähte
zugeführte elektrische Leistung mit der die Widerstandsdrähte
umspülenden Luftmenge mittels einer Regelung zu korrelieren.
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Die
Erzeugung großer Heißluftmengen erfordert den
Einsatz hoher elektrischer Leistungen. Die Bereitstellung hoher
elektrischer Leistungen wiederum erfordert das Vorhandensein einer
entsprechend belastbaren elektrischen Verkabelung. Eine solche Verkabelung
ist vielerorts nicht vorgesehen. Zur Erzeugung großer Heißluftmengen
werden üblicherweise mit Gasbrennern betriebene Heißluftgebläse eingesetzt.
Dabei werden die vom Gasbrenner erzeugten heißen Abgase
mit der zugeführten Luft zu deren Erwärmung gemischt.
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Bei
solchen Gasbrennern wird ein zugeführtes Gas/Luft-Gemisch
unter Ausbildung einer Flamme verbrannt. Zur Vermeidung einer unvollständigen Verbrennung
und infolgedessen sich ausbildender giftiger Kohlenmonoxidemissionen
ist es erforderlich, das Gas/Luft-Gemisch in einer strömungsstabilisierten
Umgebung zu verbrennen. Dazu wird der Gasbrenner üblicherweise
in einer relativ großvolumigen Mischkammer angeordnet.
Die Baugröße von mit Gasbrennern betriebenen Heißluftgebläsen
ist also relativ groß. Abgesehen davon lässt sich
die Leistung von mit einem Gasbrenner betriebenen Heißluftgebläse
lediglich in einem relativ engen Bereich modulieren.
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Die
JP 08000342 A offenbart
einen tragbaren Haartrockner, welcher mit einem Gas/Luft-Gemisch
betrieben wird. Dabei wird die zur Verbrennung erforderliche Luft
einem zu erwärmenden Luftstrom entnommen und mit Gas gemischt.
Die Verbrennung findet zunächst in einer Brennkammer statt.
Der Brennkammer ist ein Abgasraum nachgeordnet, der mit einem mit
einem aus einem katalytischen Material hergestellten Porenkörper
verschlossen ist. – Die Menge der dem Brenner zugeführten
Luft ist hier in Abhängigkeit der Temperatur starken Schwankungen unterworfen.
Die Verbrennung ist nicht besonders homogen. Der bekannte Haartrockner
ist nicht modulierbar. Der mit einem katalytisch wirkenden Material beschichtete
Porenkörper ist nicht besonders langlebig und erfordert
einen hohen Herstellungsaufwand.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu
beseitigen. Es soll insbesondere ein leistungsfähiges und
einfach herstellbares Heißluftgebläse angeben
werden, dessen Leistung in einem weiten Bereich modulierbar ist. Nach
einem weiteren Ziel der Erfindung soll das Heißluftgebläse
möglichst kompakt ausgebildet sein.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Merkmalen der Ansprüche 2 bis 15.
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Nach
Maßgabe der Erfindung ist ein Heißluftgebläse
mit einem Gebläse zum Fördern von Luft durch ein
sich stromabwärts des Gebläses erstreckendes erstes
Gehäuse und einem im ersten Gehäuse aufgenommenen
Brenner zur Erzeugung heißer Abgase vorgesehen, wobei ein
mit einer Leitung zum Zuführen eines Gas/Luft-Gemischs
verbundenes zweites Gehäuse des Brenners im ersten Gehäuse
unter Ausbildung eines umlaufenden Spalts zum Durchführen
der Luft aufgenommen ist, und wobei der Brenner einen einen zusammenhängenden Porenraum
aufweisenden, aus einem nicht-katalytischen Material hergestellten
Porenkörper zur Verbrennung des dem Brenner zugeführten Gas/Luft-Gemischs
aufweist. – Bei dem vorgeschlagenen Brenner erfolgt die
Verbrennung des Gas/Luft-Gemischs nicht-katalytisch innerhalb des Porenkörpers
an den den zusammenhängenden Porenraum begrenzenden Wänden.
Die Ausbildung freier Flammen, welche vom Porenkörper sich
in die Umgebung erstrecken, wird vermieden. Eine im Porenkörper
an dessen innerer Oberfläche stattfindende Verbrennung
ist besonders stabil, vollständig und damit emissionsarm.
Abgesehen davon ermöglicht eine Verbrennung eines Gas/Luft-Gemischs
innerhalb eines Porenkörpers eine hohe Leistungsmodulation
von bis zu 1:20. Zur Leistungsmodulation wird die Menge des durch
die Leitung zugeführten Gas/Luft-Gemischs entsprechend
moduliert. Dabei findet die Verbrennung innerhalb der durch die
Modulationsbreite gegebenen Mengen an Gas/Luft-Gemisch stets innerhalb
des Porenkörpers statt. Der vorgeschlagene Brenner ist
robust und störungsunanfällig. Im Porenkörper
werden wegen dessen gerüstartiger innerer Struktur auch
schräg oder quer zur Hauptstromrichtung gerichtete Lateralströmungen erzeugt.
Er zeichnet sich über seinen gesamten Austrittsquerschnitt
hinweg durch eine innerhalb relativ enger Grenzen liegende gleichbleibende
Abgastemperatur aus. Damit ist es möglich, die zugeführte
Luft innerhalb einer relativ kurzen Mischstrecke auf die gewünschte
Temperatur aufzuheizen. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene
aus einem nicht-katalytischen Material hergestellte Porenkörper
ist besonders langlebig und robust. Er kann abgesehen davon besonders
preisgünstig hergestellt werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Brenner handelt es sich
um eine geschlossene Einheit, welche über eine damit verbundene
Leitung mit einem Gas/Luft-Gemisch vorgegebener Zusammensetzung versorgt
wird. Das dem Brenner zugeführte Gas/Luft-Gemisch wird
durch eine externe Steuer- oder Regeleinheit kontrolliert. Das Gas/Luft-Gemisch wird
insbesondere nicht durch die vom Gebläse zum Fördern
von Luft zugeführte Luft geändert. Damit kann
eine besonders effiziente und kontrollierte Verbrennung im Brenner
sichergestellt werden.
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Die
mit dem erfindungsgemäßen Heißluftgebläse
erzeugbare Temperatur der austretenden Heißluft kann sowohl
durch die Brennerleistung als auch den Volumenstrom der den Brenner
umspülenden Luft gesteuert werden. Beide vorgenannten Stellgrößen
können in Abhängigkeit voneinander derart geregelt
werden, dass eine Zieltemperatur der mit dem Heißluftgebläse
erzeugten Heißluft möglichst energiesparend erreicht
wird.
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Des
Weiteren zeichnet sich das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Heißluftgebläse durch eine kurze Ansprechzeit
bei Leistungsänderungen aus. Mit dem vorgeschlagenen Heißluftgebläse
können hohe Leistungen, beispielsweise von mehr als 50
kW, und Ausströmtemperaturen von etwa 1000°C erreicht
werden. In Fol ge der Verwendung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Brenners kann auf das Vorsehen einer großen Mischkammer
verzichtet werden. Das erfindungsgemäße Heißluftgebläse kann
besonders kompakt ausgestaltet werden.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine quer zur Stromrichtung
der Luft verlaufende erste Querschnittsfläche des ersten
Gehäuses im Wesentlichen kongruent zu einer quer zu einer
weiteren Stromrichtung des Gas/Luft-Gemischs verlaufenden zweiten
Querschnittsfläche des den Brenner umgebenden zweiten Gehäuses.
Das ermöglicht es insbesondere, das zweite Gehäuse
im ersten Gehäuse so anzuordnen, dass dazwischen ein Ringspalt
mit im Wesentlichen gleichbleibender Breite ausgebildet ist. Der
im ersten Gehäuse aufgenommene Brenner kann mit der vorgeschlagenen
Anordnung besonders gleichmäßig umströmt
und es kann damit innerhalb einer besonders kurzen Mischstrecke
eine homogene Mischung zwischen den heißen Abgasen und
der zugeführten Luft und damit eine gleichmäßige
Temperaturverteilung erreicht werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist im Ringspalt eine
Drallerzeugungseinrichtung vorgesehen. Mit der Drallerzeugungseinrichtung wird
dem Luftstrom zusätzlich eine radiale Strömungskomponente
aufgeprägt, so dass er rotierend in eine stromabwärts
des Brenners befindliche Mischzone eintritt. Damit kann die Mischung
zwischen den heißen Abgasen und der Luft weiter homogenisiert
und eine Mischstrecke nochmals verkürzt werden. Vorteilhafterweise
ist stromabwärts des Brenners zumindest ein quer zur Stromrichtung sich
erstreckender, einen zusammenhängenden Porenraum aufweisender
zweiter Porenkörper vorgesehen. Der zweite Porenkörper
heizt sich durch die von der Mischzone kommende Heißluft
auf. Er bildet gewissermaßen einen Wärmepuffer,
durch den Heißluft mit einer Temperatur, welche höher
als die Temperatur des zweiten Porenkörpers ist, gekühlt
und Heißluft, deren Temperatur geringer als die Temperatur des
zweiten Porenkörpers ist, aufgeheizt wird. Der zweite Porenkörper
dient also dazu, eine Austrittstemperatur der aus dem Heißluftgebläse
austretenden Heißluft möglichst innerhalb enger
Grenzen um einen vorgegebenen Austrittstemperaturwert zu halten.
Anstelle des zweiten Porenkörpers kann auch eine gitter-
oder wabenartige Struktur verwendet werden.
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Der
zweite Porenkörper ist zweckmäßigerweise
scheiben- oder plattenförmig ausgebildet. Auch der zweite
Porenkörper ist zweckmäßigerweise aus
einem nicht-katalytischen Material hergestellt. Er kann aus demselben
Material hergestellt sein, wie der erste Porenkörper. Er
kann insbesondere beim Austrittsquerschnitt des ersten Gehäuses
vorgesehen sein. Damit kann über den gesamten Austrittsquerschnitt
eine homogene Temperaturverteilung der austretenden Heißluft
gewährleistet werden. – Eine Austrittsfläche
des ersten Porenkörpers ist zweckmäßigerweise
im Wesentlichen parallel zum zumindest einen zweiten Porenkörper
angeordnet. Durch die zwischen den Porenkörpern vorgesehene
gleichbleibende Distanz kann eine weitere Homogenisierung der Temperaturverteilung
der aus dem zweiten Porenkörper austretenden Heißluft
erreicht werden.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung kann dem Brenner stromabwärts
eine Ringdüse zum Beschleunigen der mit den heißen
Abgasen zu mischenden Luft nachgeordnet sein. Dabei kann ein innerer
Umfang eines Ringdüsenspalts der Ringdüse durch
eine Außenseite des zweiten Gehäuses oder eine
den Brenner umhüllendes erste Luftleiteinrichtung begrenzt
sein. Ein äußerer Umfang des Ringdüsenspalts
kann durch eine Innenseite des ersten Gehäuses oder eine
im ersten Gehäuse angebrachte zwei te Luftleiteinrichtung
begrenzt sein. Mit der vorgeschlagenen Ringdüse kann eine
Austrittsgeschwindigkeit der Heißluft erhöht werden.
Die erste und/oder zweite Luftleiteinrichtung kann einstellbar sein,
so dass eine Breite des Ringdüsenspalts variabel ist. Das
ermöglicht eine Anpassung des Heißluftgebläses
an ein vorgegebenes externes Anforderungsprofil.
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Es
kann auch sein, dass das erste Gehäuse stromabwärts
des Brenners eine quer zur Stromrichtung verlaufende dritte Querschnittsfläche
aufweist, welche kleiner als die erste Querschnittsfläche
ist. Auch diese Maßnahme bewirkt eine Beschleunigung der
Strömung. Im Bereich des dritten Querschnitts kann ein
sich quer zur Stromrichtung erstreckender weiterer zweiter Porenkörper
vorgesehen sein. Ein durch den weiteren zweiten Porenkörper
bedingter Strömungswiderstand kann durch die Ausgestaltung des
dritten Querschnitts kompensiert werden.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung ist an einer Außenseite des
ersten Gehäuses eine das erste Gehäuse zumindest
teilweise umgebende Luftzuführeinrichtung zum Zuführen
und gleichzeitigem Vorwärmen der Luft vorgesehen. Das erste
Gehäuse kann beispielsweise aus einem Blech hergestellt sein.
Infolge des im ersten Gehäuse aufgenommenen Brenners heizt
sich das erste Gehäuse auf. Die vom ersten Gehäuse
aufgenommene Wärme kann mittels der vorgeschlagenen Luftzuführeinrichtung auf
die dem ersten Gehäuse zugeführte Luft übertragen
werden. Mit der Luftzuführeinrichtung wird die Luft in
Kontakt mit einer Außenseite des ersten Gehäuses
geführt, so dass die Wärme des ersten Gehäuses
an die Luft abgegeben werden kann.
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Die
erste, die zweite und ggf. die dritte Querschnittsfläche
können rund, oval oder rechteckig ausgebildet sein.
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Der
erste und/oder zweite Porenkörper ist/sind zweckmäßigerweise
aus einer Keramik oder aus Metall hergestellt. Bei der Keramik kann
es sich beispielsweise um SiC, Al2O3, ZrO oder dgl. handeln. Nach einer besonders
vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Porenkörper aus
einem keramischen Schaum, der insbesondere aus SiC hergestellt ist. Der
Porenkörper kann aber auch aus einem Metall hergestellt
sein, insbesondere aus einem warmfesten Stahl. Der Porenkörper
kann aus einem Geflecht oder Gewirk von Metalldrähten,
aus übereinandergestapelten Metallgittern, aus einem Sintermetall
oder einem Metallschaum gebildet sein. Ferner ist es möglich,
dass der Porenkörper aus einer losen Schüttung keramischer
oder metallischer Elemente besteht, welche in einem aus einem Lochblech
oder dgl. hergestellten Käfig aufgenommen sind.
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Nachfolgend
werden Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines ersten Heißluftgebläses,
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2 eine
schematische Schnittansicht eines zweiten Heißluftgebläses,
-
3 eine
schematische Schnittansicht eines dritten Heißluftgebläses,
-
4 eine
schematische Schnittansicht eines vierten Heißluftgebläses,
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5a eine
schematische Schnittansicht eines fünften Heißluftgebläses,
-
5b eine
Draufsicht auf den Gasbrenner gemäß 5a,
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6a eine
schematische Schnittansicht eines sechsten Heißluftgebläses
und
-
6b eine
Draufsicht auf den Gasbrenner gemäß 6b.
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In 1 ist
in einem ersten Gehäuse 1, welches beispielsweise
aus Metall hergestellt sein kann, ein Brenner 2 aufgenommen.
Der Brenner 2 weist ein zweites Gehäuse 3 auf,
dessen Brenner-Austrittsquerschnitt mit einem scheibenförmigen
ersten Porenkörper 4 verschlossen ist. Das erste
Gehäuse 1 weist eine quer zu einer im Wesentlichen
axial gerichteten Stromrichtung R1 zugeführter Luft L runde erste
Querschnittsfläche auf. Das zum ersten Gehäuse 1 im
Wesentlichen koaxial angeordnete zweite Gehäuse 3 weist
eine quer zu einer weiteren Stromrichtung R2 eines Gas/Luft-Gemischs
GL innerhalb des zweiten Gehäuses 3 verlaufende
zweite Querschnittsfläche auf, welche ebenfalls rund ausgebildet ist.
Die erste und die zweite Querschnittsfläche sind vorteilhafterweise
kongruent. Zwischen dem ersten Gehäuse 1 und dem
darin aufgenommenen zweiten Gehäuse 3 ist ein
umlaufender Spalt gebildet. Dabei handelt es sich zweckmäßigerweise
um einen Ringspalt 5, der im Umlauf eine im Wesentlichen
gleichbleibende Breite aufweist. Im Ringspalt 5 ist eine
Drallerzeugungseinrichtung 6 aufgenommen, die hier im Wesentlichen
durch turbinenartig ausgebildete Luftleitbleche gebildet ist. Mit
dem Bezugszeichen 7 ist eine Leitung zum Zuführen
von Gas oder des Gas/Luft-Gemischs GL zum zweiten Gehäuse 3 bezeichnet.
Ein Austrittsquerschnitt des ersten Gehäuses 1 ist
mit einem, vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten, zweiten
Porenkörper 8 verschlossen.
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Die
Funktion des ersten Heißluftgebläses ist folgende:
Luft
L wird mit einem hier nicht gezeigten ersten Gebläse im
Wesentlichen axial gemäß der ersten Stromrichtung
R1 in das erste Gehäuse 1 geblasen. Der im Wesentlichen
axial gerichtete Luftstrom L durchströmt das zweite Gehäuse 3.
Er kann beim Durchtritt durch die im Ringspalt 3 zweckmäßigerweise
vorgesehene Drallerzeugungseinrichtung 6 in radiale Richtungen
abgelenkt werden, so dass sich ein Drallstrom ergibt.
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Ein
durch die Leitung 7 dem Brenner 2 zugeführtes
Gas/Luft-Gemisch GL wird im Porenkörper 7 verbrannt.
Die Verbrennung findet dabei im Wesentlichen an der inneren Oberfläche
des Porenkörpers 4 statt, ohne dass sich eine
freie, über eine Austrittsfläche 9 des
Porenkörpers 4 sich erstreckende Flamme bildet.
Die im Porenkörper 4 stattfindende Verbrennung
ist besonders stabil und vollständig. Die bei der Verbrennung
im Porenkörper 4 erzeugten heißen Abgase
gelangen in eine stromabwärts im ersten Gehäuse 1 befindliche
Mischzone 10 und vermischen sich dort mit der Luftströmung.
Das damit erzeugte Abgas/Luft-Gemisch, das im Weiteren als ”Heißluft” HL
bezeichnet wird, durchströmt den zweiten Porenkörper 8.
Infolgedessen werden über den Austrittsquerschnitt eventuell
noch bestehende Temperaturunterschiede ausgeglichen. Der Porenkörper 8 bewirkt
eine homogene Temperaturverteilung der daraus austretenden Heißluft über
den gesamten Austrittsquerschnitt.
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Bei
dem in 2 gezeigten zweiten Heißluftgebläse
weist das erste Gehäuse 1 stromabwärts des
Brenners 2 einen dritten Querschnitt in eine Richtung quer
zur Stromrichtung R1 auf. Der dritte Querschnitt ist kleiner als
der erste Querschnitt. Im Bereich des dritten Querschnitts ist ein
weiterer zweiter Porenkörper 11 angeordnet. Der
erste Porenkörper 4, der zweite Porenkörper 8 und
der weitere zweite Porenkörper 11 sind jeweils
platten- oder scheibenförmig ausgebildet und im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet. Sie können aus demselben Material
hergestellt sein.
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Der
weitere zweite Porenkörper 11 dient hier der Begrenzung
der Mischzone 10. Er trägt außerdem zu
einer Homogenisierung der Temperaturverteilung der Heißluft
in einer stromabwärts des weiteren zweiten Porenkörpers 11 gebildeten
Homogenisierungszone 12 bei.
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Auch
bei dem in 3 gezeigten dritten Heißluftgebläse
weist das erste Gehäuse 1 stromabwärts
des Brenners 2 einen dritten Querschnitt auf, der kleiner
als ein erster Querschnitt im Bereich des Brenners 2 ist.
Der Brenner 2 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
von einer beispielsweise zylindrisch ausgestalteten Luftleiteinrichtung 13 umgeben,
welche eine dem ersten Gehäuse 1 zugeführte Luft
in einen zwischen der Luftleiteinrichtung 13 und einer
Innenseite des Gehäuses 1 gebildeten Ringspalt 5 zwingt.
Durch die Luftleiteinrichtung 13 und die Innenseite des
ersten Gehäuses 1 wird stromabwärts des
Brenners 2 eine Ringdüse 14 gebildet.
Die durch die Ringdüse 14 austretende Luft ist
schräg bezüglich der Stromrichtung R1 gerichtet.
Das Vorsehen der Ringdüse 14 bewirkt eine Umlenkung
der Luftströmung sowie eine Beschleunigung derselben, so dass
innerhalb der Mischzone 10 eine intensive Durchmischung
der heißen Abgase und der Luft erreicht wird.
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Das
in 4 gezeigte vierte Heißluftgebläse ist ähnlich
zu dem in 1 gezeigten ersten Heißluftgebläse
aufgebaut. Es weist allerdings eine das erste Gehäuse 1 teilweise
umgebende Luftzufuhreinrichtung 15 auf, durch welche die
Luft L dem ersten Gehäuse 1 zugeführt
wird. Die zweite Luftzufuhreinrichtung 15 hat die Funktion,
die zugeführte Luft L um das beim Betrieb heiße
erste Gehäuse 1 zu führen, so dass damit
eine Vorwärmung der Luft L erreicht wird. Zu diesem Zweck
können in der Luftzufuhreinrichtung 15 Strömungsbleche
vorgesehen sein, welche beispielsweise eine spiralförmige
Luftströmung um das erste Gehäuse 1 erzwingen.
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Die 5a zeigt
eine Querschnittsansicht eines fünften Heißluftgebläses.
Dabei ist ein Luftzuführkanal 16 radial am ersten
Gehäuse 1 angeordnet. Die Leitung 7 zum
Zuführen von Gas oder des Gas/Luft-Gemischs GL verläuft
dagegen im Wesentlichen parallel zur Stromrichtung R1. Wie insbesondere
in Zusammensicht mit 5b ersichtlich ist, ist das
erste Gehäuse 1 rechteckig ausgebildet. Das zweite
Gehäuse 3 weist eine dazu kongruente ebenfalls
rechteckige Querschnittsfläche auf. Ein zwischen dem ersten
Gehäuse 1 und dem zweiten Gehäuse 3 gebildeter
Ringspalt 5 weist hier entlang der Längsseiten
eine erste Breite und entlang der Querseiten eine kleiner als die
erste Breite ausgebildete zweite Breite auf. Bei dem in 6a gezeigten sechsten
Heißluftgebläse ist ein Austrittsquerschnitt des
ersten Gehäuses 1 – im Gegensatz zu den
vorher gezeigten Ausgestaltungen – etwa rechtwinklig zur
Stromrichtung R1 angeordnet. Ein zweiter Luftzuführkanal 17 mündet
in die Mischzone 10 und ermöglicht durch Hinzumischen
kalter Luft eine besonders schnelle Änderung der Temperatur
der aus dem zweiten Porenkörper 8 austretenden
Heißluft. Auch in diesem Fall sind das erste Gehäuse 1 und
das zweite Gehäuse 2 rechteckig ausbildet.
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- 1
- erstes
Gehäuse
- 2
- Brenner
- 3
- zweites
Gehäuse
- 4
- erster
Porenkörper
- 5
- Ringspalt
- 6
- Drallerzeugungseinrichtung
- 7
- Leitung
- 8
- zweiter
Porenkörper
- 9
- Austrittsfläche
- 10
- Mischzone
- 11
- weiterer
zweiter Porenkörper
- 12
- Homogenisierungszone
- 13
- erste
Luftleiteinrichtung
- 14
- Ringdüse
- 15
- zweite
Luftleiteinrichtung
- 16
- erster
Luftzuführkanal
- 17
- zweiter
Luftzuführkanal
- L
- Luft
- GL
- Gas/Luft-Gemisch
- R1
- Stromrichtung
- R2
- weitere
Stromrichtung
- HL
- Heißluft
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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