DE202008017518U1 - Stellkondensator - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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Abstract

Stellkondensator zur Abstimmung eines wenigstens eine Induktivität und eine Kapazität umfassenden RLC-Schwingkreises, wobei der Stellkondensator ein Plattenkondensator mit einer Vario-Kondensatorplatte (4) und wenigstens einer gegenüber dieser in einer definierten Höhe mittels eines elektromotorischen Antriebs bewegbaren Stator-Kondensatorplatte (2, 3) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkondensator aus wenigstens zwei in Reihe geschalteten Plattenkondensatoren (C1 und C2) aufgebaut ist, wobei der Stator des Stellkondensators von zwei vorzugsweise gleichen, einander in Reihe geschalteten Stator-Kondensatorplatten (2, 3), die fest auf einer Leiterplatte (1) angeordnet sind, gebildet ist, denen die beweglich gelagerte Vario-Kondensatorplatte (4) um das Dielektrikum des Stellkondensators beabstandet zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stellkondensator zur Abstimmung eines wenigstens eine Induktivität und eine Kapazität umfassenden RLC-Schwingkreises, wobei der Stellkondensator ein Plattenkondensator mit einer Vario-Kondensatorplatte und wenigstens einer gegenüber dieser in einer definierten Höhe mittels eines elektromotorischen Antriebs bewegbaren Stator-Kondensatorplatte ist.
  • Ein derartiger Stellkondensator ist bereits aus der Patentschrift US 7,061,745 B2 vorbekannt. Bei einem derartigen Stellkondensator sind zwei Kondensatorplatten einander gegenüber angeordnet, deren Überschneidungsgrad abhängig von der relativen Lage der Platten zueinander ist und welche somit einen Kondensator mit abhängig von der Stellung der Kondensatorplatten veränderlicher Kapazität bilden.
  • Die Verwendung von Drehkondensatoren zum Verändern der Resonanzfrequenz von Schwingkreisen, etwa in herkömmlichen Radioempfängern zum Einstellen von Sendern sowie zur veränderlichen kapazitiven Kopplung und zur Impedanzanpassung in der Hochfrequenztechnik, gehören zum elektrotechnischen Grundwissen. Den feststehenden Teil eines solchen Drehkondensators nennt man Stator, den verstellbaren, beweglichen Teil den Rotor. Für den Fall, dass die Kondensatorplatten als Blechpakete ausgeführt sind, spricht man von einem Statorpaket bzw. einem Rotorpaket. Dabei muss der Begriff des Drehkondensators nicht zwingend auf einen halbkreis- oder kreisförmig aufgebauten Ringkondensator hinweisen, sondern kann auch durchaus in Form eines Plattenkondensators mit einer feststehenden und einer beweglichen Kondensatorplatte verwirklicht sein.
  • Innerhalb eines RLC-Schwingkreises wird also bei der Verstellung der Kapazität des Kondensators der Schwingkreis in seiner Frequenz und seiner Impedanz verstellt, wobei die Frequenzeinstellung als „Tuning” und die Impedanzeinstellung als „Matching” bezeichnet wird.
  • Ein solcher Schwingkreis kommt beispielsweise in einer Erfassungsvorrichtung gemäß dem deutschen Patent DE 10 2004 052 396 B4 zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um eine Erfassungsvorrichtung für Wischmops und/oder Textilien, die jeweils mit einer Antennenvorrichtung zur induktiven Einkopplung einer Betriebsspannung in einem RFID-Tag gekennzeichnet sind, die sobald die RFID-Tags in das magnetische Wechselfeld einer Sendeantenne eingebracht werden, auf Grund einer induktiven Einkopplung und der Induktion einer elektrischen Spannungsversorgung einen Transponder-IC aktiviert, der bewirkt, dass der RFID-Tag ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, dass zu einer messbaren Verstimmung eines mit einer Antennenspule erzeugten Magnetfeldes führt. Je nach Ausgestaltung des RFID-Tags kann entweder die Existenz eines Tags als solche ermittelt werden oder, für den Fall einer entsprechenden eindeutigen Kennung des Tags, auch der Tag als solcher identifiziert und erkannt werden. Im Ergebnis stellt also auch die Antenneneinheit einen RLC- Schwingkreis dar, der zur Meidung von Messfehlern exakt eingestellt werden muss, insbesondere so, dass etwaige Reflexionen der Antennenspulen untereinander ausgeschlossen sind. Hierzu ist auch ein Tuning und Matching dieses Antennenkreises erforderlich. Dabei wird beispielsweise ein Drehkondensator der eingangs erwähnten Art eingesetzt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine manuelle Einstellung mittels entsprechender Kondensatoren vor Ort sehr aufwändig und unpraktikabel ist. Es bedarf also eher einer selbst regelnden Lösung, etwa eines Drehkondensators, der mittels einer computergesteuerten Prozessoreinheit, die mit einer Sensoreinheit zur Erfassung der Reflexionen in Datenverbindung steht, selbsttätig eine entsprechende Einstellung des Schwingkreises mittels des erwähnten Drehkondensators vornimmt.
  • Anstelle der Regelung des Drehkondensators per Hand kann eine selbsttätige Regelung mit einer Kapazitätsdiode erfolgen, wobei sich derartige Kapazitätsdioden nicht als Betriebsfest erwiesen haben. Die Verwendung einer in Sperrrichtung betriebenen Kapazitätsdiode scheidet aus, weil im Rahmen der Leistungsübertragung im RFID-Tag-Bereich in einem Frequenzbereich von 13,57 MHz Leistungen bis zu 4 W übertragen werden und die hierdurch induzierten Spannungen die Kapazitätsdiode ohne Weiteres zerstören.
  • Alternativ könnte der Drehkondensator auch mit einem herkömmlichen Servo- oder Schrittmotor über die erwähnte Prozessoreinheit angesteuert werden. Eine solche Lösung wird jedoch als vergleichsweise aufwändig und überdies ebenfalls als fehleranfällig empfunden.
  • Eine durchaus praktikable Lösung besteht in der Verwendung herkömmlicher Kondensator-Arrays, deren Kondensatoren jeweils mit entsprechenden Schaltrelays geschaltet werden, um die jeweils zur Vermeidung der Reflexionen gewünschte Kondensatoreinstellung zu erreichen. Problematisch ist allerdings, dass jeweils nach Abschaltung der Erfassungseinheit auch die Einstellungen der Relays verloren gehen und diese anschließend neu angefahren werden müssen. Die entsprechenden Einstellungen der Relays können dabei von dem angeschlossenen Mikroprozessor bezogen werden.
  • In Ergänzung der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung der DE 10 2004 052 396 B4 besteht also Bedarf an einer Lösung zur selbsttätigen Einstellung des im Rahmen der Erfassungsvorrichtung benötigten Antennenschwingkreises.
  • Auch im Bereich der Kernresonanz-Spektroskopie oder NMR-Spektroskopie zur Aufklärung von Molekülstrukturen, insbesondere in Bereichen der organischen Chemie und Biochemie oder der Kernspintomographie muss zur Analyse Energie in Form von Radiowellen auf die zu prüfende Substanz eingestrahlt werden. Dabei muss die Einstrahlung der Energie in Form einer Radiowelle mit einer eindeutig definierten Frequenz erfolgen, wobei der hierzu benötigte Sendeschwingkreis erneut ein RLC-Schwingkreis ist, der exakt in Frequenz und Impedanz durch die erwähnten Methoden des Tunings und Matchings eingestellt werden muss. Auch hierzu wird ein entsprechend selbsttätig einstellbarer Drehkondensator benötigt.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen Stellkondensator mit einer verbesserten Möglichkeit zur selbsttätigen Einstellung eines RLC-Schwingkreises zu schaffen, der darüber hinaus in den genannten Bereichen einsetzbar ist und hinreichend betriebsfest ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Stellkondensatoren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Ansprüchen 2 bis 7 entnommen werden.
  • Gemäß Anspruch 1 handelt es sich bei dem Stellkondensator um einen Plattenkondensator, dessen eine Vario-Kondensatorplatte gegenüber wenigstens einer anderen Stator-Kondensatorplatte beweglich gelagert ist und mittels eines elektromotorischen Antriebs bewegbar ist. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann also einfach mittels eines Plattenkondensators umfassend zwei oder mehrere Kondensatorplatten eine Veränderung der Kapazität und damit zur Frequenz- und Impedanzstellung des RLC-Schwingkreises selbsttätig mittels des Antriebs erfolgen.
  • Der Stator des Stellkondensators ist dabei aus zwei vorzugsweise gleichen, nicht miteinander verbundenen Kondensatorplatten gebildet, wobei die Kontakte der beiden Platten die Anschlüsse des Gesamtkondensators auf der Leiterplatte darstellen. Die Reihenschaltung der beiden Teilkondensatoren erfolgt über die gemeinsame – um das Dielektrikum des Plattenkondensators beabstandete – beweglich gelagerte Vario-Kondensatorplatte.
  • In konkreter Ausgestaltung wird die beweglich gelagerte Kondensatorplatte mittels eines elektromotorischen Antriebs relativ zu den als Stator eingesetzten festen Kondensatorplatten bewegt. Die zwei feststehenden Kondensatorplatten mit der gemeinsamen um das Dielektrikum beabstandeten be weglich angeordneten Kondensatorplatte bilden also zwei mittels einer Kondensatorplatte gleichzeitig verstellbare in Reihe geschaltete Kondensatoren aus. Das gemeinsame Stellglied dieser beiden Kondensatoren ist der mit der beweglich gelagerten Kondensatorplatte verbundene elektromotorische Antrieb.
  • Als elektromotorischer Antrieb hat sich im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik vorbekannten herkömmlichen Schritt- oder Linearmotoren ein Piezo-Mini-Liniearmotor bewährt. Es handelt sich dabei um einen linearen Ultraschall-Piezo-Motor, wie er etwa aus der DE 10 2004 059 429 B4 bekannt ist. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um einen Motor, bei dem ein Piezo-Aktuator auf einen beweglichen Schieber einwirkt. Der Motor zeichnet sich durch eine hoch kompakte Bauweise aus und besitzt eine hohe Positionsstabilität ohne die insoweit üblichen und hier schädlichen Hitzeverluste. Es bedarf keinerlei Getriebe oder sonstiger mechanischer Komponenten, die mit Reibungsverlusten versehen und überdies fehleranfällig sind. Der insoweit verwirklichte elektromotorische Antrieb kann mit kleinen Spannungspulsen betrieben werden, wie sie etwa von einem herkömmlichen Mikroprozessor geliefert werden können.
  • Zur Ausbildung eines selbsttätig regulierenden Regelkreises ist der erwähnte elektromotorische Antrieb mit einer Prozessoreinheit verbunden, die ihrerseits mit einer Sensorik zur Frequenz- und/oder Impedanzeinstellung des RLC-Schwingkreises benutzt wird, verbunden und wird von der Prozessoreinheit in Abhängigkeit von den von der Sensorik gelieferten Messergebnissen derart angesteuert, dass beispielsweise die Resonanzfrequenz des anzusteuernden Schwingkreises exakt eingesteuert wird oder die in dem Schwingkreis bestehenden Reflexionen auf 0 reguliert werden.
  • Hierzu kann die Prozessoreinheit in einfacher Weise mittels einer geeigneten Software parametriert werden.
  • Der vorstehend mittels des erfindungsgemäßen neuartigen Stellkondensators verwirklichte selbsttätig regulierende RLC-Schwingkreis kann idealerweise zur selbsttätigen Matching- und Tuning-Einstellung der Antenneneinheit einer Erfassungsvorrichtung zur Zählung und/oder Erfassung von Textilien oder Wischmops in einem Sammelgefäß, die jeweils mit dem RFID-Tag verbunden sind, eingesetzt werden.
  • In abermals vorteilhafter Verwendung kann der entsprechend selbsttätig regulierende RLC-Schwingkreis auch zur Ansteuerung einer Sendeeinheit im Bereich der NMR-Spektroskopie bzw. der Kernresonanz-Spektroskopie eingesetzt werden, um einen Schwingkreis derart einzustellen, dass eine Radiowelle mit einer exakt vorbestimmten Frequenz von dem Schwingkreis ausgestrahlt wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Prinzipschaltbild zum Aufbau des Stellkondensators,
  • 2 das Ersatzschaltbild des in 1 dargestellten Stellkondensators und
  • 3 ein Prinzipschaltbild zum elektromotorischen Antrieb des in den 1 und 2 dargestellten Stellkondensators.
  • Gemäß dem Prinzipschaltbild in 1 besteht der Stellkondensator aus zwei fest mit einer Leiterplatte 1 verbundenen Stator-Kondensatorplatten 2 und 3, die einander in Reihe geschaltet sind. Diesen beiden Stator-Kondensatorplatten 2 und 3 ist – um das Dielektrikum des Stellkondensators beabstandet – eine bewegliche weitere Rotor-Kondensatorplatte 4 zugeordnet, die mittels eines in dieser Zeichnung nicht weiter dargestellten elektromotorischen Antriebs über einen Schieber 5 relativ zu den beiden Stator-Kondensatorplatten 2 und 3 beweglich gelagert und verschiebbar ist.
  • Im Ergebnis stellt der Stellkondensator C gemäß dem Ersatzschaltbild in 2 die Reihenschaltung zweier Stellkondensatoren C1 und C2 dar, wobei auf Grund des Umstandes, dass die beweglich gelagerte Vario-Kondensatorplatte 4 für beide Stellkondensatoren C1 und C2 wirkt, ist die Verstellung der in Reihe geschalteten Stellkondensatoren C1 und C2 miteinander gekoppelt.
  • Für den Fall, dass die beiden Stator-Kondensatorplatten 2 und 3 identisch ausgebildet sind, gilt: C1 = C2 = C
  • Die Gesamtkapazität Cges dieser in Reihe geschalteten Stellkondensatoren berechnet sich daher nach der Formel:
    Figure 00080001
    also Cges = C / 2
  • Gemäß der Darstellung in 3 wird dabei die Vario-Kondensatorplatte 4 mittels eines Piezo-Mini-Linearmotors 6 angetrieben, wobei der von einem Piezo-Aktuator angetriebene Schieber 5 mit der Vario-Kondensatorplatte 4 über ein angewinkeltes Verbindungselement 7 derart verbunden ist, dass die Vario-Kondensatorplatte 4 in einer definierten Höhe, also um das Dielektrikum des Stellkondensators bzw. der in Reihe geschalteten Stellkondensatoren C1 und C2 beabstandet von den beiden Statur-Kondensatorplatten 2 und 3 angeordnet ist.
  • 1
    Leiterplatte
    2
    eine Stator-Kondensatorplatte
    3
    andere Stator-Kondensatorplatte
    4
    Vario-Kondensatorplatte
    5
    Schieber
    6
    Piezo-Mini-Linearmotor
    7
    Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7061745 B2 [0002]
    • - DE 102004052396 B4 [0005, 0009]
    • - DE 102004059429 B4 [0016]

Claims (6)

  1. Stellkondensator zur Abstimmung eines wenigstens eine Induktivität und eine Kapazität umfassenden RLC-Schwingkreises, wobei der Stellkondensator ein Plattenkondensator mit einer Vario-Kondensatorplatte (4) und wenigstens einer gegenüber dieser in einer definierten Höhe mittels eines elektromotorischen Antriebs bewegbaren Stator-Kondensatorplatte (2, 3) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkondensator aus wenigstens zwei in Reihe geschalteten Plattenkondensatoren (C1 und C2) aufgebaut ist, wobei der Stator des Stellkondensators von zwei vorzugsweise gleichen, einander in Reihe geschalteten Stator-Kondensatorplatten (2, 3), die fest auf einer Leiterplatte (1) angeordnet sind, gebildet ist, denen die beweglich gelagerte Vario-Kondensatorplatte (4) um das Dielektrikum des Stellkondensators beabstandet zugeordnet ist.
  2. Stellkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb ein Piezo-Mini-Linearmotor ist, bei dem ein Piezo-Aktuator einen be weglichen Schieber (5) antreibt und dieser Schieber (5) mit der beweglichen Vario-Kondensator-platte (4) und hierdurch mit dem Stellkondensator (C1, C2) verbunden ist.
  3. Stellkondensator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vario-Kondesatorplatte (4) von einer Abdeckung übergriffen ist.
  4. Stellkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vario-Kondesatorplatte (4) und der oder die Stator-Kondensatorplatten (2, 3) auf den einander zugewandeten Oberflächen jeweils mit einer Folie übergriffen sind.
  5. Stellkondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb des Stellkondensators zur Ausbildung eines selbst regulierenden Regelkreises mit einer Prozessoreinheit verbunden ist, die mittels geeigneter Spannungspulse den Stellkondensator und damit den RLC-Schwingkreis bestimmungsgemäß einstellt und die Prozessoreinheit hierzu zusätzlich mit einer Sensorik zur Frequenz- und/oder Impedanzeinstellung des RLC-Schwingkreises verbunden ist.
  6. Stellkondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit mittels einer geeigneten Software parametrierbar ist.
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US7061745B2 (en) 2004-09-24 2006-06-13 Varian, Inc. Variable capacitor adjustable by linear motor
DE102004059429B4 (de) 2004-09-03 2006-07-27 Physik Instrumente (Pi) Gmbh & Co. Kg Linearer Ultraschall-Piezomotor
DE102004052396B4 (de) 2004-10-28 2007-01-25 Lutz Dr. Schneider Erfassungsvorrichtung

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