DE202008015076U1 - Zugentlastungseinheit für eine Energieführungseinheit - Google Patents

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Abstract

Zugentlastungseinheit umfassend ein Befestigungselement (1) mit wenigstens einer Befestigungsnut (2, 3), die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement (4), welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut (2, 3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen polygonalen Querschnitt aufweist und die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut (1) im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes (1) ausgebildet ist.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Zugentlastungseinheit für eine Energieführungseinheit, ein Kettenglied einer Energieführungseinheit sowie auf eine Energieführungseinheit.
  • Zum Führen von Leitungen, Kabeln oder dergleichen zwischen einem ortsfesten Anschluss und einem beweglichen Anschluss werden Energieführungseinheiten oder auch Energieführungsketten verwendet. Die Energieführungseinheit kann unterschiedlicher Ausbildung sein. So sind beispielsweise Energieführungseinheiten bekannt, die aus Kettengliedern bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die Kettenglieder können einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein.
  • Energieführungseinheiten werden auch im Zusammenhang mit Handhabungsgeräten, insbesondere Robotern, verwendet. Unter der Bezeichnung Roboter werden besondere Industrieroboter verstanden, die beispielsweise innerhalb der automatisierten Automobilherstellung Verwendung finden. Leitungen, Schläuche oder dergleichen, auch allgemein als Versorgungseinheiten bezeichnet, dienen bei einem Roboter zur Versorgung des an der Roboterhand angeordneten Werkzeugs. Die Versorgungsleitungen werden dabei in wenigstens einer Energieführungseinheit geführt. Da die Roboterhand komplexe Bewegungsabläufe durchführt ist sicherzustellen, dass die Energieführungseinheit der Bewegung des Roboters folgen kann. Es ist daher bekannt, dass die Energieführungseinheit eine entsprechende Länge aufweisen soll, wobei die Energieführungseinheit teilweise in einem Speicherbereich gespeichert ist.
  • Durch die WO 03/84721 A2 ist eine Energieführungseinheit mit einem ortfesten und einem beweglichen Anschluss bekannt. Die Energieführungseinheit weist wenigstens einen räumlich auslenkbaren Abschnitt auf, der durch Glieder gebildet ist, die jeweils einen Zentralkörper aufweisen, durch die sich ein flexibles Verbindungselement erstreckt, wobei die Glieder einen Kanal zur Aufnahme von Leitungen, Schläuchen und dergleichen bilden. Durch die Druckschrift WO 03/84721 sind weitere Ausgestaltungen einer Energieführungseinheit bekannt.
  • Die in der Energieführungseinheit geführten Leitungen, Schläuche und dergleichen unterliegen während des Betriebes einer Zugbeanspruchung. Es ist daher bekannt, wenigstens eine Zugentlastungseinheit vorzusehen. Hierdurch soll eine außerhalb der Energieführungseinheit liegende Anschlussstelle der Leitung kräftefrei sein. Es ist bekannt, dass eine in eine Energieführungseinheit verlegte Leitung beispielsweise an beiden Enden der Energieführungseinheit festgelegt wird. Hierzu ist es notwendig, dass die Leitung im Wesentlichen in der neutralen Faser/Ebene verlegt wird. Bei einer Vielzahl von Leitungen, die in eine Energieführungseinheit verlegt werden, ist es daher erforderlich, dass die Leitungen im Wesentlichen nebeneinander in der neutralen Faser/Ebene verlegt werden. Bei räumlich beengten Verhältnissen kann dies jedoch nicht immer verwirklicht werden. Es ist daher bekannt, dass die Leitungen innerhalb der Energieführungseinheit übereinander verlegt werden.
  • Durch die DE 20 2007 006366 U1 ist eine Energieführungseinheit mit wenigstens einer Zugentlastungseinheit bekannt. Die Zugentlastungseinheit umfasst ein Befestigungselement mit wenigstens einer Befestigungsnut und wenigstens einem Zugentlastungselement, welches einen Endbereich aufweist, der in die Befestigungsnut eingreift. Der Endbereich umfasst einen Halteabschnitt, der durch zwei entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge, die im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Befestigungsnut verlaufen, begrenzt ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, eine Zugentlastungseinheit bereitzustellen, die auch für Energieführungseinheiten geeignet ist, die wenigstens einen räumlich auslegbaren Abschnitt aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zugentlastungseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Zugentlastungseinheit umfasst ein Befestigungselement mit wenigstens einer Befestigungsnut, die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement, welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut eingreift. Das Befestigungselement weist einen polygonalen Querschnitt auf, wobei die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes ausgebildet ist. Bevorzugt ist eine Ausbildung, bei der das Befestigungselement einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Zugentlastungseinheit wird die Möglichkeit geschaffen, Leitungen, Schläuche oder dergleichen, die in einer Energieführungseinheit auf einem Kreisumfang verteilt sind, in einer kompakten Art und Weise zugentlastend festzulegen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement wenigstens zwei Befestigungsnuten aufweist, die in axialer Richtung des Befestigungselementes beabstandet zueinander angeordnet sind. Durch diese Maßnahme besteht die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Zugentlastungselementen mit dem Befestigungsele ment zu verbinden, so dass eine Vielzahl von Leitungen zugentlastend festgelegt werden können. Die Zugentlastungselemente können sternförmig angeordnet werden.
  • Das Befestigungselement kann einteilig hergestellt sein. Dieses kann aus Metall und/oder aus einem Kunststoff gebildet sein. Um den Einsatzzweck und die Variationsvielfalt zu erhöhen wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit vorgeschlagen, dass das Befestigungselement mehrteilig ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Teilungsebene im Wesentlichen quer zur axialen Richtung des Befestigungselementes verläuft. Hierdurch kann ein Befestigungselement geschaffen werden, welches beispielsweise eine Mehrzahl von hintereinander in axialer Richtung betrachtet Befestigungsnuten aufweist.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung des Befestigungselementes wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Teilungsebene durch eine Befestigungsnut hindurchgeht.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Verbindungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen die Teile des Befestigungselementes mittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise lösbar, verbindbar sind. Die Verbindungsmittel können zur Ausbildung eines Formschlusses und/oder Kraftschlusses geeignet sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Befestigungselementes ist derart, dass das Befestigungselement im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
  • In die Befestigungsnut wird ein Haltebereich des Zugentlastungselementes eingebracht. Der Halteabschnitt ist vorzugsweise durch zwei entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge, die im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Befestigungsnut verlaufen, gebildet. Das Zugentlastungselement ist auch so ausgebildet, dass dieses sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnehmen kann.
  • Dadurch, dass eine der Vorsprünge eine Längserstreckung aufweist, die geringer ist als die des anderen Vorsprungs, wird eine vereinfachte Einbringung des Halteabschnittes in die Befestigungsnut erreicht. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei der sich der Vorsprung wenigstens von einer Basis nach oben hin verjüngt.
  • Das Zugentlastungselement ist vorzugsweise in Form einer Bügelschelle ausgebildet.
  • Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken wird ein Kettenglied einer Energieführungseinheit umfassend wenigstens eine Zugentlastungseinheit, die ein Befestigungselement mit wenigstens einer Befestigungsnut, die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement, welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut eingreift, vorgeschlagen, wobei das Befestigungselement einen polygonalen Querschnitt aufweist und die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung bei der der Querschnitt des Befestigungselementes im Wesentlichen kreisförmig ist.
  • Ein solches Kettenglied ist insbesondere zur Ausgestaltung von Energieführungseinheiten geeignet, die räumlich auslenkbar sind.
  • Bevorzugt ist das Kettenglied so ausgebildet, dass die Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Kettenglied zeichnet sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch aus, dass das Kettenglied einen Zentralkörper aufweist, der einen sich in axialer Richtung des Zentralkörpers erstreckenden Durchgang aufweist, in den ein flexibles Verbindungselement einbringbar ist. Dieses flexible Verbindungselement kann auch durch das Befestigungselement hindurchgehen.
  • Nach einem noch weiteren erfinderischen Gedanken wird eine Energieführungseinheit umfassend eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern sowie wenigstens eine Zugentlastungseinheit vorgeschlagen. Die Zugentlastungseinheit umfasst ein Befestigungselement und ein Zugentlastungselement. Das Befestigungselement hat wenigstens eine Befestigungsnut, die eine Öffnung aufweist. Das Zugentlastungselement weist einen Endbereich auf, der sich durch die Öffnung in die Befestigungsnut hindurcherstreckt. Das Befestigungselement hat einen polygonalen Querschnitt, wobei die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut im Wesentlichen parallel zu Langsachse des Befestigungselementes ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung bei der der Querschnitt des Befestigungselementes im Wesentlichen kreisförmig ist.
  • Die Zugentlastungseinheit ist vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Energieführungseinheit wird vorgeschlagen, dass die Energieführungseinheit wenigstens einen räumlich auslenkbaren Abschnitt aufweist, der durch Kettenglieder gebildet ist, die jeweils einen Zentralkörper aufweisen, durch den sich ein flexibles Verbindungselement erstreckt, wo bei die Kettenglieder einen Kanal zur Aufnahme von Leitungen, Schläuchen oder dergleichen bilden.
  • Bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei der sich das Verbindungselement durch das Befestigungselement hindurch erstreckt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf diese konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1: in perspektivischer Ansicht eine Zugentlastungseinheit,
  • 2: die Zugentlastungseinheit in einer Draufsicht,
  • 3: ein Zugentlastungselement in einer Vorderansicht und
  • 4: schematisch und perspektivisch einen Abschnitt einer Energieführungseinheit mit einer Zugentlastungseinheit.
  • In der 1 ist perspektivisch eine Zugentlastungseinheit dargestellt. Die Zugentlastungseinheit weist ein im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildetes Befestigungselement 1 auf. Das Befestigungselement 1 weist zwei Befestigungsnuten 2, 3 auf, die in axialer Richtung betrachtet beabstandet zueinander sein. Das Befestigungselement 1 weist eine in axialer Richtung verlaufende Durchgangsöffnung 6 auf, durch die ein flexibles Verbindungselement 7 hindurchführbar ist.
  • In den Befestigungsnuten 2, 3 sind Zugentlastungselemente 4 angeordnet. Die Zugentlastungselemente sind schellenförmig ausgebildet. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Auflage bezeichnet, die zur Auflage an das Befestigungselement 1 dient. Die Auflage 5 weist eine konvexe Wölbung auf, in die eine Leitung einbringbar ist. Nicht dargestellt sind Klemmelemente, die über beispielsweise eine Schraube, die in der Stirnfläche des Zugentlastungselementes einschraubbar ist, zur Klemmung der nicht dargestellten Leitungen dienen kann.
  • Das in der 1 dargestellte Befestigungselement 1 ist einstückig ausgebildet. Dies ist nicht zwingend notwendig. Das Befestigungselement kann durch mehrere Teile gebildet sein, wobei die Teilungsebenen durch die Nuten verlaufen.
  • Das Befestigungselement 1 kann beispielsweise eine quer zur Längsrichtung verlaufende Gewindebohrung aufweisen, durch die eine Schraube einschraubbar ist, so dass das Befestigungselement an dem flexiblen Verbindungselement festgelegt werden kann. Es können auch entsprechend mehrere Gewindebohrungen vorgesehen sein. Die Gewindebohrungen sind gestrichelt in der 2 dargestellt. Es sind zwei Gewindebohrungen vorgesehen, die an den jeweiligen Endabschnitten des Befestigungselementes vorgesehen sind. Dies ist nicht zwingend notwendig, es kann auch ausreichend sein, eine Gewindebohrung vorzusehen, welche beispielsweise mittig angeordnet ist.
  • 4 zeigt ein Zugentlastungselement 4. Das Zugentlastungselement 4 ist in Form einer Bügelschelle ausgebildet. Sie weist zwei Schenkel 8 auf, die über einen Bogen miteinander verbunden sind.
  • Die Schenkel 8 weisen eine Breite D auf. Zum freien Ende der Schenkel 8 hin ist ein sich verjüngender Abschnitt 9 vorgesehen, der in einen Übergangsbereich 10 übergeht. Es ist ein Halteabschnitt 11 vorgesehen, der sich an den Übergangsbereich 10 anschließt.
  • Der Halteabschnitt 11 weist eine Breite A auf, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner ist als die Breite D der Schenkel 8. Dies ist nicht zwingend notwendig. Die Schenkel 8 können auch eine Breite D aufweisen, welche der Breite A des Halteabschnittes 11 entspricht. Ist der Halteabschnitt A größer als die Breite D der Schenkel 8, so ist der Abschnitt 9 entsprechend, das heißt sich erweiternd vom Schenkel 8 zum Halteabschnitt 11, ausgebildet.
  • Der Halteabschnitt 11 ist durch die Anlageflächen 12, 13 sowie 14, 15 begrenzt. Die Anlageflächen stehen im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die Anlagefläche 12 weist wenigstens einen Abschnitt auf, der im Wesentlichen senkrecht zu der Anlagefläche 14 ausgebildet ist. Die Anlagefläche 12 begrenzt teilweise einen Vorsprung 16. Die Anlageflächen 14, 15 sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet. Sie weisen vorzugsweise eine Höhe B auf.
  • Die Anlagefläche 14 begrenzt teilweise den Vorsprung 16. Der Vorsprung 16 hat eine Höhe C, welche geringer ist als die Innenhöhe der Befestigungsnut 2, 4.
  • Mit dem Bezugszeichen 17 ist eine Basis bezeichnet. Ausgehend von der Basis 17 verjüngt sich ein Vorsprung 19. Die Verjüngung ist mit dem Bezugszeichen 18 versehen.
  • Im montierten Zustand greifen die Vorsprünge 16, 19 hinter die Hinterschnitte der Befestigungsnut.
  • Im Betriebszustand wird wenigstens eine Leitung an dem Befestigungselement festgelegt. Das Zugentlastungselement wird mit dem Befestigungselement 1 ver spannt, so dass auf die Vorsprünge 16, 19 Zugkräfte wirken. Die Anschlagflächen 12, 13 liegen an den Unterseiten 20, 21 der Befestigungsnuten 2 an. Die Flächen 14, 15 liegen an den Stirnflächen 22, 23 der Nuten an, wie dies aus der Figur ersichtlich ist.
  • In der 4 ist schematisch eine Ausbildung einer Energieführungseinheit, in der Leitungen, Schläuchen oder dergleichen geführt werden, dargestellt. Die Energieführungseinheit ist durch gelenkig miteinander verbundene Glieder 24 gebildet. Jedes Glied 24 weist jeweils einen Zentralkörper 25 auf, durch das sich ein nicht dargestelltes flexibles Verbindungselement hindurch erstreckt. Bei dem flexiblen Verbindungselement kann es sich beispielsweise um ein Seil aus Metall handeln, dass aus einer Vielzahl von Filamenten gebildet ist.
  • Die Kettenglieder 24 begrenzen einen mehrteiligen Kanal 27, in dem Leitungen 26, Schläuche oder dergleichen angeordnet sein können. An wenigstens einem Endbereich der Energieführungseinheit ist wenigstens eine Zugentlastungseinheit angeordnet. Ein Endbereich des Befestigungselementes 1 kann derart ausgebildet sein, dass dieser gelenkig mit einem Kettenglied 24 verbunden werden kann.
  • Aus der Darstellung nach 4 ist ersichtlich, dass sich die Zugentlastungselemente 4 radial von dem Befestigungselement 1 weg erstrecken.
  • 1
    Befestigungselement
    2
    Befestigungsnut
    3
    Befestigungsnut
    4
    Zugentlastungselement
    5
    Auflage
    6
    Durchgangsöffnung
    7
    flexibles Verbindungselement
    8
    Schenkel
    9
    Abschnitt
    10
    Übergangsbereich
    11
    Halteabschnitt
    12
    Anlagefläche
    13
    Anlagefläche
    14
    Anlagefläche
    15
    Anlagefläche
    16
    Vorsprung
    17
    Basis
    18
    Verjüngung
    19
    Vorsprung
    20
    Unterseite
    21
    Unterseite
    22
    Stirnfläche
    23
    Stirnfläche
    24
    Kettenglied
    25
    Zentralkörper
    26
    Leitungen
    27
    Kanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/84721 A2 [0004]
    • - WO 03/84721 [0004]
    • - DE 202007006366 U1 [0006]

Claims (18)

  1. Zugentlastungseinheit umfassend ein Befestigungselement (1) mit wenigstens einer Befestigungsnut (2, 3), die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement (4), welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut (2, 3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen polygonalen Querschnitt aufweist und die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut (1) im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes (1) ausgebildet ist.
  2. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) wenigstens zwei Befestigungsnuten (2, 3) aufweist, die in axialer Richtung des Befestigungselementes (1) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  3. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Teilungsebene im Wesentlichen quer zu axialer Richtung des Befestigungselementes (1) verläuft.
  4. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Teilungsebene durch eine Befestigungsnut (2, 3) erstreckt.
  5. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen die Teile des Befestigungselementes (1) mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise lösbar verbindbar sind.
  6. Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist
  7. Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich einen Halteabschnitt (4) aufweist, der durch zwei entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge (16, 19), die im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Befestigungsnut (2, 3) verlaufen, begrenzt ist.
  8. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Vorsprünge (16, 19) eine Längserstreckung aufweist, die geringer ist als die des anderen Vorsprungs.
  9. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Vorsprünge (16, 19) eine Breite aufweist, die geringer ist als die des anderen Vorsprungs (16, 19).
  10. Zugentlastungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (6) wenigstens von einer Basis (17) verjüngt.
  11. Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugentlastungselement (4) als eine Bügelschelle ausgebildet ist.
  12. Kettenglied einer Energieführungseinheit umfassend wenigstens eine Zugentlastungseinheit, die ein Befestigungselement (1) mit wenigstens einer Befestigungsnut (2, 3), die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement (4), welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut (2, 3) eingreift, hat dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen polygonalen Querschnitt aufweist und die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut (1) im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes (1) ausgebildet ist.
  13. Kettenglied nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  14. Kettenglied nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied einen Zentralkörper aufweist, der einen sich in axialer Richtung des Zentralkörpers erstreckenden Durchgang aufweist, in den ein flexibles Verbindungselement (7) einbringbar ist.
  15. Energieführungseinheit umfassend eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern sowie wenigstens eine Zugentlastungseinheit, wobei die Zugentlastungseinheit ein Befestigungselement (1) mit wenigstens einer Befestigungsnut (2, 3), die eine Öffnung aufweist, und wenigstens ein Zugentlastungselement (4), welches einen Endbereich aufweist, der durch die Öffnung in die Befestigungsnut (2, 3) eingreift, hat, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen polygonalen Querschnitt aufweist und die Öffnung der wenigstens einen Befestigungsnut (1) im Wesentlichen parallel zu Längsachse des Befestigungselementes (1) ausgebildet ist.
  16. Energieführungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungseinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
  17. Energieführungseinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Energieführungseinheit wenigstens einen räumlich auslenkbaren Abschnitt aufweist, der durch Kettenglieder gebildet, die jeweils einen Zentralkörper aufweisen, durch die sich ein flexibles Verbindungselement (7) erstreckt, wobei die Kettenglieder einen Kanal zur Aufnahme von Leitungen, Schläuchen oder dergleichen bilden.
  18. Energieführungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungselement (7) durch das Befestigungselement (1) hindurcherstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012013496A1 (de) * 2010-07-30 2012-02-02 Kabelschlepp Gmbh Leitungsführungseinrichtung mit einer kugel-seilverbindung

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WO2003084721A2 (de) 2002-04-11 2003-10-16 Kabelschlepp Gmbh Roboter mit einer leitungsführungseinrichtung
DE202007006366U1 (de) 2007-05-04 2007-07-12 Kabelschlepp Gmbh Zugentlastungseinheit, insbesondere für Kabel, Leitungen oder Schläuche

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