DE202008014332U1 - Optoelektronischer Sensor - Google Patents

Optoelektronischer Sensor Download PDF

Info

Publication number
DE202008014332U1
DE202008014332U1 DE200820014332 DE202008014332U DE202008014332U1 DE 202008014332 U1 DE202008014332 U1 DE 202008014332U1 DE 200820014332 DE200820014332 DE 200820014332 DE 202008014332 U DE202008014332 U DE 202008014332U DE 202008014332 U1 DE202008014332 U1 DE 202008014332U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
focus
optoelectronic sensor
sensor according
lens
liquid lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820014332
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balluff GmbH
Original Assignee
Balluff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Balluff GmbH filed Critical Balluff GmbH
Priority to DE200820014332 priority Critical patent/DE202008014332U1/de
Publication of DE202008014332U1 publication Critical patent/DE202008014332U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Abstract

Optoelektronischer Sensor, umfassend eine Licht-Sendeeinrichtung (16), eine optische Abbildungseinrichtung (18) mit mindestens einer Linse (26), und eine Einstellungseinrichtung (28) zur Einstellung eines Fokus (24) der mindestens einen Linse (26), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Linse eine Flüssiglinse (26) ist und die Einstellungseinrichtung (28) eine elektrische Beaufschlagungseinrichtung (30) für die Flüssiglinse (26) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optoelektronischen Sensor, umfassend eine Licht-Sendeeinrichtung, eine optische Abbildungseinrichtung mit mindestens einer Linse, und eine Einstellungseinrichtung zur Einstellung eines Fokus der mindestens einen Linse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optoelektronischen Sensor der eingangs genannten Art bereitzustellen, welcher eine universelle Einsetzbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten optoelektronischen Sensor erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die mindestens eine Linse eine Flüssiglinse ist und die Einstellungseinrichtung eine elektrische Beaufschlagungseinrichtung für die Flüssiglinse umfasst.
  • Eine Flüssiglinse ist eine optische Linse mit elektrisch variierbarer Brennweite. Sie umfasst beispielsweise zwei Flüssigkeiten von gleicher oder ähnlicher Dichte, aber mit unterschiedlichen Brechzahlen. Durch ein elektrisches Feld wird die Benetzung einer Elektrode durch eine der beiden Flüssigkeiten beeinflusst. Dadurch krümmt sich die Grenzfläche zwischen den Flüssigkeiten und die Brennweite der Linse ändert sich.
  • Durch die Verwendung mindestens einer Flüssiglinse in der optischen Abbildungseinrichtung kann während des Herstellungsprozesses und/oder durch einen Anwender die Brennweite und damit der Fokus optimiert eingestellt werden. Dadurch können beispielsweise sehr kleine Teile präzise im Erfassungsbereich des optoelektronischen Sensors erkannt werden. Idealerweise erfolgt die Erkennung solch kleiner Teile im Fokus eines Licht-Sendestrahls. Der Fokus des Sendestrahls wird auf den Objektabstand eingestellt, um die Strahlcharakteristik auf die jeweilige Umgebung anzupassen. Durch die Verwendung mindestens einer Flüssiglinse ist diese Anpassung auf einfache Weise möglich.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, den Fokus so einzustellen, dass ein zu erkennendes Objekt absichtlich nicht im Fokus liegt. Durch eine solche gezielte Defokussierung können Objektunebenheiten ausgeglichen werden, da die Reflexionsenergie über einen größeren Flächenbereich integriert wird.
  • Insbesondere kann mit einem erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensor ein Objekt in unterschiedlichen Entfernungen erkannt werden. Es können auch mehrere Objekte erkannt werden. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßer optoelektronischer Sensor mehrere Arbeitspunkte (mehrere Fokuspunkte) aufweisen. Durch die elektrische Verstellbarkeit kann während eines Messvorgangs beispielsweise eine Variation bezüglich fest eingestellter Fokuspunkte durchgeführt werden.
  • Zur Einstellung der Brennweite der optischen Abbildungseinrichtung ist keine mechanische Verstellung an der Außenseite des optoelektronischen Sensors notwendig. Dadurch lässt sich eine Dichtheit des optoelektronischen Sensors auf einfache Weise realisieren.
  • Insbesondere ist die optische Abbildungseinrichtung mit der mindestens einen Flüssiglinse der Licht-Sendeeinrichtung nachgeschaltet. Die Licht-Sendeeinrichtung stellt Licht bereit, welches durch die optische Abbildungseinrichtung entsprechend "geformt emittiert" wird, um für die jeweilige Anwendung einen optimierten Licht-Sendestrahl zu erhalten.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Licht-Sendeeinrichtung und die optische Abbildungseinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Dadurch lässt sich der entsprechende optoelektronische Sensor auf einfache und kompakte Weise aufbauen und Komponenten des optoelektronischen Sensors lassen sich auf einfache Weise von Umgebungseinflüssen schützen.
  • Aus dem gleichen Grund ist es dann günstig, wenn die Einstellungseinrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist eine Steuerungseinrichtung zur Einstellung eines Fokus der mindestens einen Flüssiglinse vorgesehen, welche die Einstellungseinrichtung ansteuert. Die Steuerungseinrichtung stellt die entsprechenden Steuerungssignale bereit, durch welche die elektrische Beaufschlagungseinrichtung der Einstellungseinrichtung angesteuert wird, welche wiederum die mindestens eine Flüssiglinse entsprechend ansteuert.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Steuerungseinrichtung mindestens ein extern betätigbares Einstellelement zugeordnet ist. Dadurch kann ein Bediener beispielsweise über ein Potentiometer oder einen Taster einen Fokus variieren.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass das mindestens eine Einstellelement so ausgebildet ist, dass ein Fokus stufenlos einstellbar oder in Stufen einstellbar ist. Dadurch ist eine Anpassung an spezielle Anwendungen auf einfache Weise möglich.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung eine Teachin-Einheit umfasst, mittels welcher ein Fokus in einem Selbstlernprozess einstellbar ist. Dadurch kann an einer Anwendung ein optimierter Fokus in einem Selbstlernprozess eingestellt werden. Beispielsweise wird der Fokus so lange verstellt, bis ein Maximum an abgestrahlter Sendeenergie auf ein zu erkennendes Objekt trifft.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Steuerungseinrichtung ein Anschluss zugeordnet ist, über welchen die Steuerungseinrichtung externe Signale zur Einstellung des Fokus empfangen kann. Dadurch kann beispielsweise über eine übergeordnete Steuereinheit (wie beispielsweise der Steuereinheit einer Werkzeugmaschine) ein Fokus eingestellt werden. Beispielsweise kann dann auch zeitlich gesteuert eine Mehrzahl von unterschiedlichen Fokuspunkten eingestellt bzw. angefahren werden.
  • Ein erfindungsgemäßer optoelektronischer Sensor ist beispielsweise als Lichttaster, Reflexionslichtschranke oder Einweglichtschranke ausgebildet.
  • Bei einem Verfahren zur Einstellung des Fokus eines optoelektronischen Sensors, bei dem ein Lichtstrahl mittels mindestens einer Flüssiglinse fokussiert wird, wird ein Fokus durch elektrische Beaufschlagung der mindestens einen Flüssiglinse eingestellt.
  • Dieses Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensor erläuterten Vorteile auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensor erläutert.
  • Ein Fokus kann dabei fest oder veränderlich eingestellt werden.
  • Es ist auch möglich, einen Fokus in einem Selbstlernprozess einzustellen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Flüssiglinse, deren Brennweite elektrisch einstellbar ist, für einen optoelektronischen Sensor verwendet, um einen Fokus des optoelektronischen Sensors einstellen zu können.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors; und
  • 2 eine schematische Teildarstellung des optoelektronischen Sensors gemäß 1.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors, welches in den 1 und 2 gezeigt und mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein Gehäuse 12, welches einen Innenraum 14 definiert. In dem Innenraum 14 sind die Komponenten des optoelektronischen Sensors 10 geschützt angeordnet.
  • In dem Innenraum 14 des Gehäuses ist eine Licht-Sendeeinrichtung 16 angeordnet, welche Licht emittiert. Als Lichtquelle können je nach Anwendung beispielsweise eine oder mehrere Leuchtdioden oder ein oder mehrere Laser eingesetzt werden.
  • Der Licht-Sendeeinrichtung 16 ist eine innerhalb des Gehäuses 12 angeordnete optische Abbildungseinrichtung 18 zugeordnet, welche von Licht der Licht-Sendeeinrichtung 16 durchstrahlt wird und von welcher aus Licht nach außen abgestrahlt wird. Dies ist in 1 mit dem Bezugszeichen 20 angedeutet. Über die optische Abbildungseinrichtung 18 wird ein Lichtstrahl fokussiert. Der optoelektronische Sensor 10 emittiert einen Lichtstrahl 22 (2), welcher in einem Fokus 24 (Fokuspunkt) fokussiert wird.
  • Die optische Abbildungseinrichtung 18 umfasst mindestens eine Flüssiglinse 26. Eine Flüssiglinse ist eine optische Linse mit elektrisch variierbarer Brennweite.
  • Bei einer Ausführungsform besteht die Flüssiglinse aus zwei Flüssigkeiten mit gleicher oder ähnlicher Dichte, wobei die Flüssigkeiten unterschiedliche Brechzahlen aufweisen. Durch elektrische Beaufschlagung über ein elektrisches Feld wird die Benetzung einer Elektrode durch eine der beiden Flüssigkeiten beeinflusst. Dadurch krümmt sich die Grenzfläche zwischen den Flüssigkeiten und dadurch lässt sich die Brennweite der optischen Linse beeinflussen.
  • Zur Einstellung der Brennweite der optischen Abbildungseinrichtung 18 ist eine Einstellungseinrichtung 28 vorgesehen. Diese umfasst eine elektrische Beaufschlagungseinrichtung 30, durch welche die Flüssiglinse 26 entsprechend ansteuerbar ist und insbesondere das elektrische Feld zur Beeinflussung der erwähnten Grenzfläche erzeugbar und steuerbar ist.
  • Die elektrische Beaufschlagungseinrichtung 30 umfasst beispielsweise eine Untereinheit 32, welche zur Einstellung des Brennpunkts der Flüssiglinse 26 und damit zur Einstellung des Fokus 24 dient, und einen Treiber 33, welcher der Flüssiglinse 26 geeignete elektrische Signale bereitstellt.
  • Der optoelektronische Sensor 10 umfasst eine Steuerungseinrichtung 34, welche insbesondere die Licht-Sendeeinrichtung 16 ansteuert. Die Steuerungseinrichtung 34 steuert ferner zusätzlich oder alternativ die Einstellungseinrichtung 28 an und damit lässt sich über die Steuerungseinrichtung 34 der Fokus der Flüssiglinse 26 einstellen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, dass der Fokus 24 durch die Steuerungseinrichtung 34 fest vorgegeben ist und dass die Steuerungseinrichtung keine externen Anschlüsse aufweist. Bei der Herstellung wird dann der Fokus 24 fest eingestellt.
  • Vorteilhafterweise lässt sich der Fokus 24 durch einen Anwender variieren. Bei einer Ausführungsform weist der optoelektronische Sensor 10 einen Anschluss 36 auf, über welchen externe Steuerungssignale der Steuerungseinrichtung 34 bereitstellbar sind, wobei über die externen Steuerungssignale die elektrische Beaufschlagung der Flüssiglinse 26 einstellbar ist und damit der Fokus 24 einstellbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der Steuerungseinrichtung 34 ein oder mehrere externe Einstellelemente 38 zugeordnet sind, über welche ein Anwender den Fokus 24 einstellen kann.
  • Es ist dabei möglich, dass über ein Einstellelement 38 die Brennweite der Flüssiglinse 26 und damit der Fokus 24 stufenlos einstellbar ist. Beispielsweise ist dann ein Einstellelement 38 als Potentiometer ausgebildet.
  • Es ist auch möglich, dass ein Einstellelement 38 so ausgebildet ist, dass die Brennweite in Stufen einstellbar ist. Ein entsprechendes Einstellelement 38 ist dann beispielsweise als Taster ausgebildet, wobei durch Tasterbetätigung eine nächste Einstellstufe erreicht wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der optoelektronische Sensor eine Empfangseinrichtung 40 aufweist, über welche reflektierte Lichtstrahlen empfangbar sind. Die Empfangseinrichtung 40 umfasst eine optische Abbildungseinrichtung 42 und eine Detektionseinrichtung 44. Diese ist mit der Steuerungseinrichtung 34 verbunden und stellt dieser entsprechende Empfangssignale bereit.
  • Die Steuerungseinrichtung kann eine Teach-in-Einheit 46 umfassen, durch welche in einem Selbstlernprozess ein für die entsprechende Anwendung optimierter Fokus 24 auffindbar ist. Beispielsweise wird der Fokus 24 so lange verstellt, bis ein Maximum der abgestrahlten Sendeenergie auf ein zu erkennendes Objekt trifft. Die Teach-in-Einheit 46 der Steuerungseinrichtung 34 kann dabei insbesondere an die Empfangseinrichtung 40 gekoppelt sein.
  • Der optoelektronische Sensor 10 ist dann beispielsweise als Reflexionslichtschranke ausgebildet, wobei über die Licht-Sendeinrichtung 16 ein Lichtstrahl gesendet wird und der reflektierte Lichtstrahl über die Empfangseinrichtung 40 empfangen wird.
  • Es ist auch möglich, dass der optoelektronische Sensor 10 beispielsweise als Lichttaster oder Einweglichtschranke ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße optoelektronische Sensor funktioniert wie folgt:
    Licht wird über die Licht-Sendeeinrichtung 16 der optischen Abbildungseinrichtung 18 bereitgestellt. Diese fokussiert den Lichtstrahl 22 auf den Fokus 24.
  • Der Fokus 24 ist über die elektrische Beaufschlagungseinrichtung 30 einstellbar, indem der Brennpunkt der Flüssiglinse 26 verändert wird. Die entsprechende Strecke, in welcher der Fokus 24 einstellbar ist, ist in 2 mit dem Bezugszeichen 48 angedeutet.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es beispielsweise möglich, auch sehr kleine Teile im Erfassungsbereich des optischen Sensors 10 zu erkennen. Die Erkennung eines kleinen Teils erfolgt beispielsweise im Fokus 24 des Sendestrahls 22. Die Strahlcharakteristik wird vorzugsweise auf die jeweilige Umgebung angepasst und der Fokus 24 wird auf den Objektabstand, in welchem das zu detektierende Objekt liegt, eingestellt.
  • Es ist auch möglich, eine definierte Defokussierung einzustellen. Durch eine entsprechende Strahlaufweitung können beispielsweise Unebenheiten am Objekt ausgeglichen werden. Die Reflexionsenergie wird über einen größeren Flächenteil integriert. Kleine Störstellen wie Staubpartikel und dergleichen üben dann keinen Einfluss auf die Detektionsfähigkeit des Systems aus.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind die optische Abbildungseinrichtung sowie die Einstellungseinrichtung 28 innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet, in welchem auch die Licht-Sendeeinrichtung 16 angeordnet ist sowie gegebenenfalls die Empfangseinrichtung 40. Dadurch ist auch bei Einstellbarkeit der Brennweite der optischen Abbildungseinrichtung 18 eine Fluiddichtigkeit gewährleistet. Es ist keine mechanische Einstellung an der optischen Abbildungseinrichtung 18 notwendig, da zur Einstellung der Brennweite der Flüssiglinse 26 keine mechanisch angetriebenen Elemente notwendig sind.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Brennweite der Flüssiglinse 26 bei der Herstellung des optoelektronischen Sensors fest eingestellt wird. Vorteilhafterweise ist der Fokus 24 für einen Anwender einstellbar. Dazu sind ein oder mehrere Einstellelemente 38 wie ein Potentiometer und/oder ein Taster vorgesehen.
  • Es kann auch alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung 34 eine Teach-in-Einheit 46 umfasst. Dazu wird beispielsweise der Fokus 24 vom optoelektronischen Sensor 10 automatisch abgeglichen. Der Fokus 24 wird so lange verstellt, bis möglichst viel der abgestrahlten Sendeenergie des Lichtstrahls 22 auf das zu erkennende Objekt trifft.
  • Es ist alternativ oder auch zusätzlich möglich, dass über den Anschluss 36 dem optoelektronischen Sensor ein externes Signal bereitgestellt wird, welches die Brennweite der Flüssiglinse 26 einstellt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, Objekte in unterschiedlichen Entfernungen mit demselben optoelektronischen Sensor 10 zu erkennen. Es muss keine mechanische Verstellung an einer Außenseite des optoelektronischen Sensors durchgeführt werden, um die Brennweite der Flüssiglinse 26 einzustellen.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass ein erfindungsgemäßer optoelektronischer Sensor mehrere fest eingestellte oder variable Arbeitspunkte aufweist, die zeitlich versetzt angefahren werden können.

Claims (10)

  1. Optoelektronischer Sensor, umfassend eine Licht-Sendeeinrichtung (16), eine optische Abbildungseinrichtung (18) mit mindestens einer Linse (26), und eine Einstellungseinrichtung (28) zur Einstellung eines Fokus (24) der mindestens einen Linse (26), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Linse eine Flüssiglinse (26) ist und die Einstellungseinrichtung (28) eine elektrische Beaufschlagungseinrichtung (30) für die Flüssiglinse (26) umfasst.
  2. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Abbildungseinrichtung (28) mit der mindestens einen Flüssiglinse (26) der Licht-Sendeeinrichtung (16) nachgeschaltet ist.
  3. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht-Sendeeinrichtung (16) und die optische Abbildungseinrichtung (18) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) angeordnet sind.
  4. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungseinrichtung (28) in dem Gehäuse (12) angeordnet ist.
  5. Optoelektronischer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung (34) zur Einstellung eines Fokus (24) der mindestens einen Flüssiglinse (26) vorgesehen ist, welche die Einstellungseinrichtung (28) ansteuert.
  6. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungseinrichtung (34) mindestens ein extern betätigbares Einstellelement (38) zugeordnet ist.
  7. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einstellelement (38) so ausgebildet ist, dass ein Fokus (24) stufenlos einstellbar ist oder dass das mindestens eine Einstellelement (38) so ausgebildet ist, dass ein Fokus (24) in Stufen einstellbar ist.
  8. Optoelektronischer Sensor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (34) eine Teach-in-Einheit (46) umfasst, mittels welcher einen Fokus (24) in einem Selbstlernprozess einstellbar ist.
  9. Optoelektronischer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungseinrichtung (34) ein Anschluss (36) zugeordnet ist, über welchen durch die Steuerungseinrichtung (34) externe Signale zur Einstellung des Fokus (24) empfangbar sind.
  10. Optoelektronischer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Lichttaster, Reflexionslichtschranke oder Einweglichtschranke.
DE200820014332 2008-10-16 2008-10-16 Optoelektronischer Sensor Expired - Lifetime DE202008014332U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820014332 DE202008014332U1 (de) 2008-10-16 2008-10-16 Optoelektronischer Sensor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820014332 DE202008014332U1 (de) 2008-10-16 2008-10-16 Optoelektronischer Sensor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008014332U1 true DE202008014332U1 (de) 2009-02-19

Family

ID=40365730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820014332 Expired - Lifetime DE202008014332U1 (de) 2008-10-16 2008-10-16 Optoelektronischer Sensor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008014332U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109313282A (zh) * 2016-08-29 2019-02-05 纳博特斯克有限公司 传感器的探测区域调整系统、自动门传感器、标记以及传感器的探测区域调整方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109313282A (zh) * 2016-08-29 2019-02-05 纳博特斯克有限公司 传感器的探测区域调整系统、自动门传感器、标记以及传感器的探测区域调整方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2002208B1 (de) Vorrichtung zur optischen distanzmessung sowie verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung
DE10326848B4 (de) Optischer Sensor
WO2002095446A1 (de) Vorrichtung zur optischen distanzmessung
DE102007029787B3 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Berührungspunkts eines Laserstrahls an einer Kante eines Körpers und Laserbearbeitungsmaschine
WO2006024566A1 (de) Vorrichtung verfahren zur optischen distanzmessung
EP0144732B1 (de) Einrichtung zum automatischen Fokussieren von optischen Geräten
DE102011076491A1 (de) Messeinrichtung zur Distanzmessung
WO2011042292A1 (de) Fügevorrichtung für ein stoffschlüssiges fügen mittels eines zusatzwerkstoffes unter verwendung von messaufnehmern
WO2011035888A1 (de) Laserbearbeitungskopf mit einer fokuslagenjustageeinheit sowie ein system und ein verfahren zum justieren einer fokuslage eines laserstrahls
EP2979111A1 (de) Vorrichtung zur optischen messung einer distanz zu einem reflektierenden oder streuenden zielobjekt
DE102017115922A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung eines Abstands zwischen Bearbeitungskopf und Werkstück
EP3583444B1 (de) Lidar-sensor zur erfassung eines objektes
EP2210124A1 (de) Vorrichtung zur optischen distanzmessung
DE102006021996A1 (de) Mikroskop und Verfahren zur totalinternen Reflexions-Mikroskopie
WO2018149708A1 (de) Lidar-sensor zur erfassung eines objektes
DE102005041998B4 (de) Verfahren zur Justage eines abbildenden Elements sowie Messgerät justiert nach einem derartigen Verfahren
DE102005035417A1 (de) Entfernungsmessgerät und Verfahren zum Befestigen einer elektrooptischen Einheit an einer Leiterträgereinheit
EP1743139A1 (de) Zielerfassungsgerät
EP2379273A1 (de) SCHWEIßANORDNUNG SOWIE SCHWEIßVERFAHREN
DE202008014332U1 (de) Optoelektronischer Sensor
DE102006043977A1 (de) Optoelektronische Sensoreinheit und Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Sensoreinheit
EP1929350A1 (de) Verfahren zur montage und justage einer elektro-optischen vorrichtung sowie messgerät montiert und justiert nach einem derartigen verfahren
DE102006056217A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Charakterisierung eines Laserstrahls
DE10326992A1 (de) Transmissionsmessgerät
AT516044B1 (de) Biegewinkel-Messvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090326

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111208

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20141210

R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R158 Lapse of ip right after 8 years