DE202008014205U1 - Anordnung zur Interaktion mit einem Computer - Google Patents

Anordnung zur Interaktion mit einem Computer Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/042Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means
    • G06F3/0425Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means using a single imaging device like a video camera for tracking the absolute position of a single or a plurality of objects with respect to an imaged reference surface, e.g. video camera imaging a display or a projection screen, a table or a wall surface, on which a computer generated image is displayed or projected

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Abstract

Anordnung zur Interaktion mit einem Computer umfassend:
Einen Diffusionskörper von beliebiger Stärke, vorzugsweise eine mit aufgedruckten Symbolen versehene matt transparente Folie, eine hinter dem Diffusionskörper angeordnete Kamera und eine der Kamera nachgeordnete Auswerteeinheit.

Description

  • Für eine vielfältige Anzahl von Anwendungen ist es wünschenswert, unter Umgehung der üblichen Eingabegeräte wie zum Beispiel einer Tastatur, einem Touchscreen oder einer Maus, mit einem Computer zu interagieren. Das kann zum Beispiel als Schutz vor Vandalismus, in explosionsgefährdeten Bereichen oder auch aus ästhetischen Gründen gefordert sein.
  • Üblicherweise bedient man sich hierzu einer Sprachsteuerung oder optischen Sensoren. Bei den optischen Sensoren wird in der Regel mit mindestens einer Kamera ein digitales Bild von einem Interaktionsraum erzeugt und die Position eines Zeigeobjektes wie zum Beispiel einem Finger oder einen Zeigestab im Interaktionsraum ermittelt. Bei Erfüllung vorbestimmter Kriterien wie zum Beispiel einer bestimmten Position und Verweildauer des Zeigeobjektes werden vorbestimmte Aktionen auslöst.
  • Im Stand der Technik ist aus einer Vielzahl von Erfindungen bekannt, dass man die räumliche Position eines Zeigeobjektes mittels zweier Kameras ermitteln und hierdurch eine Interaktion mit einem Computer auslösen kann. Das geschieht häufig mit stereobasierenden Algorithmen der Bildverarbeitung. Aus DE 10007891 ist weiterhin bekannt, dass zur Interaktion mit einer in einem Schaufenster befindlichen Darstellung eine einzige Kamera dazu ausreichend ist, wenn ihr über optische Mittel wie z. B. Umlenkspiegel, einem Prisma und reflektierende Flächen, zwei Strahlengänge zugeführt werden.
  • Bei der Ausführung in DE 10007891 mit zwei Strahlengängen, sind die optischen Mittel für beide Strahlengänge vor einem Schaufenster anzuordnen was die Gefahr der Beschädigung durch Vandalismus sowie deren Verschmutzung durch Umwelteinflüsse erhöht.
  • In den weiteren bekannten Erfindungen mit mindestens zwei Kameras, ist für die stereobasierende Auswertung der gewonnenen Bilddaten, ein nicht unerheblicher Aufwand in Form von bereitzustellender Rechenleistung nötig.
  • Durch das stereobasierende Prinzip der Bildauswertung sind zudem bestimmte, innerhalb gewisser Grenzen, räumliche Konstellationen der Kameras zueinander vorgegeben, so dass die Installation nicht unter allen räumlichen Gegebenheiten, oder zumindest nicht verdeckt und somit unauffällig, möglich ist.
  • Je nach Ausführung der bekannten Techniken muss zudem ein sich wechselnder Bildinhalt hinter oder innerhalb des auszuwertenden Interaktionsraum berücksichtigt beziehungsweise mit mathematischen Algorithmen ausgeblendet werden, was wiederum zu einer erhöhten Rechenleistung und Störanfälligkeit führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile der bekannten Techniken beseitigt und die Erfassung der räumlichen Position eines Zeigeobjektes mittels einer einzigen Kamera kostengünstig und mit möglichst geringem Aufwand zur Interaktion mit einem Computer ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der nachstehenden Schutzansprüche gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird anhand des nachfolgenden Beispiels beschrieben, in welchem ein Benutzer, üblicherweise ein Passant, die auf einem sich hinter einem Schaufenster befindlichen Anzeigegerät dargebotenen Informationen aktiv beeinflusst beziehungsweise auswählt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, sondern wesentlich vielfältiger sind.
  • Nachfolgend wird unter „hinter einem Schaufenster" der, für den Benutzer durch das Schaufenster getrennte Bereich und „vor einem Schaufenster" der Bereich, in dem sich der Benutzer befindet, verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wird beispielhaft wie folgt ausgeführt:
    An einem Schaufenster wird eine matt transparente Folie, Streulichtfolie oder Diffusionsfolie bezeichnet, welche mit Symbolen, vorzugsweise aufgedruckt, versehen ist angebracht.
  • Eine Projektion der Symbole auf eine unbedruckte Folie mit den vorhergenannten optischen Eigenschaften ist ebenfalls denkbar und liegt im erfindungsgemäßen Rahmen.
  • Die Symbole sind vorzugsweise, um eine intuitive Bedienung des Anzeigegerätes zu erleichtern, als allgemein übliche Navigationssymbole ausgestaltet.
  • Die Symbole können nur in ihren Konturen angedeutet werden oder teiltransparent sein, so dass ein Zeigeobjekt durch sie hindurch noch gesehen werden kann.
  • Die Folie kann sowohl auf der zum Benutzer gerichteten Seite des Schaufensters wie auch zur vom Benutzer abgewandten Seite des Schaufensters angebracht sein.
  • Bevorzugt wird letzte Ausgestaltungsform, da hierdurch die Folie vor Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Verschmutzung sowie auch mutwilligen Beschädigungen geschützt ist.
  • Vorteilhaft wirkt sich weiterhin aus, dass die Folie aufgrund ihrer halbtransparenten Ausführung sich deutlich vom restlichen sichtbaren Bereich des Schaufensters abhebt und zu einer raschen Erkennung durch einen Betrachter führt, was wiederum das Interesse des Betrachters an der Folie beziehungsweise ihren Zweck wecken kann.
  • Denkbar ist weiterhin auch, eine Vielzahl von Folien, welche in ihrer Formgebung der der einzelnen Symbole entsprechen, an dem Schaufenster anzubringen.
  • Es versteht sich von selbst, dass insbesondere für den Fachmann bei der Ausgestaltung der Folie vielfältige Möglichkeiten innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung bestehen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht zum Beispiel in der Beschichtung der Folie mit optischen Mikrolinsen, wodurch sich, wie aus der weiteren Beschreibung offensichtlich wird, erfindungsgemäße Vorteile ergeben.
  • Die mit aufgedruckten Symbolen versehene Folie wird nachstehend als Symbolträger bezeichnet.
  • Die physikalische Stärke des Symbolträgers ist für den erfindungsgemäßen Gedanken nicht ausschlaggebend, bevorzugt wird die Ausführung als Folie. Denkbar ist auch ein Symbolträger in Plattenform.
  • Hinter dem Schaufenster und hinter dem Symbolträger wird eine Videokamera in beliebiger Ausführung, vorzugsweise eine CCD-Videokamera, angeordnet. Die Kamera ist vorzugsweise in der horizontalen sowie vertikalen Mitte des Symbolträgers angeordnet. Jede beliebige Anordnung der Kamera bezüglich des Symbolträgers ist mit entsprechenden mathematischen Korrekturmaßnahmen (Trapezkorrektur) der durch die Kamera gelieferten Bilder möglich, sofern die Kamera mindestens den auszuwertenden Bereich des Symbolträgers erfassen kann. Die Trapezkorrektur kann auch mit optischen Maßnahmen durchgeführt werden.
  • Die Videokamera wird derart fokussiert, dass eine scharfe Abbildung des Symbolträgers in der Videokamera entsteht.
  • Das Videosignal der Videokamera wird, sofern sie die Bilddaten nicht bereits in digitaler Form liefert, mit einem Analog/Digitalwandler, auch Frame-Grabber oder Videodigitalisierer genannt, in digitaler Form einer Auswerteeinheit zugeführt. In der nachstehenden Beschreibung wird die Videokamera und der gegebenenfalls dazugehörige Analog/Digitalwandler als eine Einheit gesehen und kurz Videokamera genannt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nun folgendermaßen:
    Davon ausgehend, dass es hinter einem Schaufenster heller als vor dem Schaufenster ist, wird ein Zeigeobjekt in der Kamera durch den Symbolträger hindurch, aufgrund der optisch diffusen Eigenschaften des Symbolträgers, mit abnehmenden Abstand des Zeigeobjektes zum Symbolträger zunehmend schärfer abgebildet. Dadurch können weiter entfernte Objekte welche in Ihrer Geometrie einem Finger entsprechen in der Videokamera nicht scharf abgebildet und somit in der nachgeschalteten Auswerteeinheit nicht registriert werden. Vorzugsweise wird der Objektträger in seinen optischen Eigenschaften derart ausgeführt, dass wenn er hinter einem Schaufenster angeordnet ist, durch ihn hindurch erst bei Berührung der Schaufenstervorderseite mit einem Finger durch einen Benutzer der Finger scharf in der Videokamera abgebildet ist. Das kann mittels der bereits weiter oben erwähnten Beschichtung mit optischen Mikrolinsen vorteilhaft gelöst werden.
  • Sinngemäß arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung wenn es, wie tagsüber meist üblich, vor dem Schaufenster heller als hinter dem Schaufenster ist. In diesem Fall wird mit abnehmenden Abstand eines Fingers zum Symbolträger der Schatten bzw. die Silhouette des Fingers zunehmend schärfer auf dem Symbolträger und somit in der Videokamera abgebildet.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Interaktion mit einem Computer sieht vor, dass die Videokamera mit einem Tageslichtfilter ausgestaltet ist und von der Richtung der Videokamera aus eine Hilfslichtquelle, vorzugsweise außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums wie zum Beispiel eine IR oder UV Lichtquelle den Symbolträger be- und durchleuchtet. Die Ausführungsform der Videokamera unterstützt hierbei das jeweilig gewählte Lichtspektrum außerhalb des sichtbaren Bereiches. Durch diese bevorzugte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Anordnung unempfindlich gegenüber den vorherrschenden Lichtverhältnissen.
  • Ebenso ist es denkbar, je nach vorherrschenden Lichtverhältnissen, wie zum Beispiel bei Dunkelheit mit einer Lichtquelle im sichtbaren Bereich, gezielt den Objektträger zu beleuchten. Das kann zum Beispiel automatisch bei Unterschreitung einer vorgegebenen Helligkeit vor dem Schaufenster erfolgen. Dadurch wird die, bei Passanten, durch den Objektträger erregte Aufmerksamkeit erhöht.
  • In der weiteren Verarbeitung der erfindungsgemäßen Anordnung werden die von der Kamera fortlaufend erfassten Bilder einer nachgeschalteten Auswerteeinheit zugeführt. Die Auswerteeinheit wertet nun zuvor festgelegte Bildbereiche, welche durch die einzelnen auf dem Symbolträger angebrachten Symbole definiert sind, in den von der Videokamera gelieferten Bildern aus. Dies geschieht durch die Prüfung in zuvor festgelegten Bildbereichen, nach vorgegebenen Bildmustern wie den beispielhaft angeführten Finger eines Benutzers.
  • Die Auswerteeinheit kann in jeder beliebigen dem erfindungsgemäßen Gedanken zweckdienlichen Ausführung ausgestaltet sein. Bevorzugt wird die Auswerteeinheit als ein Kantendetektor mit nachgeschaltetem neuronalen Netzwerk ausgeführt. Der Kantendetektor hat den erfindungsdienlichen Vorteil, dass er erst ab einer vorgegebenen Mindestschärfe der ihm zugeführten Bilddaten die Konturen eines in den Bilddaten befindlichen Objektes liefert. Das nachgeschaltete, bereits auf die Konturen von Fingern trainiertes neuronales Netzwerk erkennt nun einen Finger, sofern seine Konturen in den vom Kantendetektor gelieferten Daten vorhanden sind und sendet einen zuvor festgelegten Steuerbefehl an das Anzeigegerät.
  • Es bietet sich an, die aufgedruckten Symbole auf dem Symbolträger in einer bestimmten Unschärfe beziehungsweise ohne scharfe Kanten auszuführen, so dass sie von der Kantendetektion nicht gewertet werden und die Verarbeitung in dem neuronalen Netzwerk nicht negativ beeinflussen.
  • Die Symbole können auf einen unbedruckten Symbolträger auch projiziert werden und sind somit veränderlich.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Anordnung sei noch kurz erwähnt:
    Anstatt die zuvor festgelegten Bereiche in einem von der Videokamera gelieferten Bild auf das Vorhandensein des beispielhaft aufgeführten Fingers zu untersuchen, kann auch in den gesamten Bildern nach einem Finger gesucht werden. Dazu wird das jeweilige Bild in Sub-Regionen unterteilt welche sequenziell der Auswerteeinheit zugeführt werden. Wird in einer Sub-Region ein Finger detektiert so werden dessen Koordinaten gespeichert. Durch Verfolgung des sich auf dem Symbolträger befindlichen Fingers beziehungsweise seiner Koordinaten, gestattet diese Ausgestaltungsform der Erfindung zum Beispiel einfache Malfunktionen auf einem Anzeigegerät. In dieser Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird der Symbolträger sinnvollerweise nicht mit Symbolen sondern gegebenenfalls mit einer Umgrenzung welche zum Beispiel einen Malbereich definiert bedruckt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen beschränkt, da offensichtlich, insbesondere vom Fachmann, weitere Ausführungen entwickelt werden können die dem erfindungsgemäßen Grundgedanken entsprechen, die in den anliegenden Ansprüchen umfasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10007891 [0003, 0004]

Claims (7)

  1. Anordnung zur Interaktion mit einem Computer umfassend: Einen Diffusionskörper von beliebiger Stärke, vorzugsweise eine mit aufgedruckten Symbolen versehene matt transparente Folie, eine hinter dem Diffusionskörper angeordnete Kamera und eine der Kamera nachgeordnete Auswerteeinheit.
  2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera vorzugsweise als eine CCD-Videokamera welche ein digitales Bild, oder einer CCD-Kamera mit analogen Ausgang welche ein durch einen Analog/Digitalwandler digitalisiertes Bild liefert ausgeführt ist.
  3. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit die sich aus dem Abstand eines Zeigeobjektes zu dem Diffusionskörper ändernde Schärfe des Zeigeobjektes in der Abbildung der Kamera auswertet und bei Erreichen einer zuvor festgelegten Mindestschärfe für das Zeigeobjekt in Abhängigkeit der Koordinaten auf dem halbtransparenten Körper eine zuvor festgelegte Aktion in einem der erfindungsgemäßen Anordnung angeschlossenem Computer auslöst.
  4. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale und horizontale Position der Kamera beliebig sein kann, sofern alle auszuwertenden Bereiche des Diffusionskörpers in der Kamera abgebildet werden. Geometrische Verzerrungen der Abbildung in der Kamera werden durch optische oder mathematische Korrekturmaßnahmen korrigiert.
  5. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Interaktion mit einem Computer mit einer Beleuchtungseinheit versehen wird welche mit Licht außerhalb des sichtbaren Bereiches den Diffusionskörper bestrahlt und die Kamera der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Filter für das sichtbare Lichtspektrum ausgestattet ist. Die Kamera ist für das Lichtspektrum der Beleuchtungseinheit entsprechend empfindlich ausgelegt.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Interaktion mit einem Computer mit einer Beleuchtungseinheit im sichtbaren Lichtspektrum versehen wird welche den Diffusionskörper bei Unterschreitung eines vorgegebenen Helligkeitswertes des Umgebungslichtes vor dem Diffusionskörper bestrahlt.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass dem Diffusionskörper keine Symbole aufgedruckt sind und eine vorherbestimmte größere Fläche des Diffusionskörpers mit der erfindungsgemäßen Anordnung auf ein Zeigeobjekt mit einer zuvor festgelegten Mindestschärfe geprüft wird. Die horizontale sowie vertikale Position wird bei ausreichender Schärfe des Zeigeobjektes dem Computer zur Interaktion von der erfindungsgemäßen Anordnung zugeführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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