DE202008013690U1 - Sensor - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/16—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance
- G01D5/165—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance by relative movement of a point of contact or actuation and a resistive track
-
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- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
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Abstract
Sensor,
insbesondere Positionssensor, vorzugsweise Foliensensor, der berührungslos
mittels magnetischer Kräfte betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (2) und eine Betätigungseinrichtung
(3) in einem Gehäuse (16) angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor, insbesondere einen Positionssensor, der vorzugsweise berührungslos, mittels magnetischer Kräfte betätigbar ist.
- Aus der
DE 43 35 004 A1 ist ein Foliensensor bekannt, der als Positionssensor verwendet werden kann. Der bekannte Foliensensor ist dabei als Potentiometer ausgestaltet. Der Foliensensor weist zwei Trägerfolien auf, die mittels einer Distanzfolie relativ zueinander beabstandet sind und jeweils zumindest eine Elektrode aufweisen. Durch Zusammendrücken der Trägerfolien können die Elektroden miteinander kontaktiert werden. Mittels einer entsprechenden Auswerteschaltung kann in herkömmlicher Weise die Position der Berührstelle berechnet werden. - Aus der
DE 43 09 442 A1 ist es bekannt, einen Foliensensor so auszugestalten, dass er berührungslos mittels magnetischer Kräfte betätigt werden kann. Hierzu kann der Foliensensor mit einer weichmagnetischen Folie ausgestattet sein, so dass mit Hilfe magnetischer Kräfte eine Kontaktierung der Elektroden der Trägerfolien realisierbar ist. - Aus der
EP 1 491 771 B1 ist ebenfalls ein magnetisch betätigbarer Foliensensor bekannt, bei dem außen an einer der Trägerfolien eine ferrohaltige Kunststofffolie angebracht ist, um mittels magnetischer Kräfte die Trägerfolien zum Kontaktieren ihrer Elektroden zusammendrücken zu können. - Bei allen Ausführungsformen erstrecken sich die Folien im nicht betätigten Zustand in zueinander parallelen Ebenen.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Sensor der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch andere Einsatzgebiete auszeichnet.
- Dieses Problem wird bei der Erfindung dadurch gelöst, dass die zur berührungslosen, magnetischen Betätigung vorgesehene Betätigungseinrichtung einen, insbesondere an der Konkavseite eines gekrümmten Foliensensors angeordneten, Betätigungskörper aufweist, der sich parallel zur Längsachse des Foliensensors erstreckt und der so ausgestaltet ist, dass er mittels magnetischer Kräfte gegen den Foliensensor anziehbar ist, um diesen lokal zu betätigen. Ferner kann der Foliensensor zumindest im Einbauzustand bezüglich einer Längsachse gekrümmt sein.
- Der gekrümmte Foliensensor kann in Verbindung mit dem Betätigungskörper beispielsweise in einem zylindrischen Behälter angeordnet werden, der einen vergleichsweise kleinen Durch messer besitzen kann. Der Sensor lässt sich dadurch insbesondere als Füllstandssensor verwenden, der mit Hilfe eines Schwimmers betätigbar ist. Besagter Schwimmer kann hierzu mit einem geeigneten Magnetkrafterzeuger, Elektromagnet oder Dauermagnet, ausgestattet sein.
- Der Betätigungskörper kann hierzu eine Schraubenfeder aufweisen, die sich parallel zur Längsachse erstreckt. Eine Schraubenfeder zeichnet sich aus durch eine hohe Elastizität sowie durch geringe Rückstellkräfte in Querrichtung. Mit anderen Worten, es reichen bereits relativ kleine magnetische Kräfte aus, die Schraubenfedern hinreichend zu verbiegen, um die gewünschte Betätigung des Foliensensors zu erzielen.
- Die Schraubenfeder kann selbst aus einem weichmagnetischen Material hergestellt sein.
- Zusätzlich oder alternativ kann der Betätigungskörper mehrere Drähte aufweisen, die sich parallel zur Längsachse des Sensors erstrecken und die aus einem weichmagnetischen Material bestehen. Die einzelnen Drähte besitzen vergleichsweise kleine Querschnitte und sind dementsprechend mit vergleichsweise geringen Kräften quer zu ihrer Längsrichtung durchbiegbar. Dementsprechend reichen bereits relativ geringe magnetische Kräfte aus, die Drähte durchzubiegen. Insbesondere können die Drähte in der zuvor genannten Schraubenfeder angeordnet sein. Vorteilhaft ist es, sowohl die Schraubenfeder als auch die Drähte aus weichmagnetischem Material her zustellen, z. B. aus einem ferromagnetischen Metall, insbesondere Eisen.
- In den Figuren ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensors näher dargestellt.
- Dabei zeigt die
-
1 einen Querschnitt des Sensors im unbetätigten Zustand, -
2 einen Querschnitt des Sensors in einem betätigten Zustand,
und -
3 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Sensors. - Entsprechend den
1 bis3 besteht ein Sensor1 , bei dem es sich vorzugsweise um einen Positionssensor handelt, der insbesondere als Potentiometer ausgestaltet sein kann, aus einer Sensoreinrichtung2 und einer Betätigungseinrichtung3 . Diese Sensoreinrichtung2 kann grundsätzlich aus einem herkömmlichen Foliensensor bestehen, der insbesondere bezüglich seiner Längsrichtung gekrümmt ist. Bevorzugt wird für die hier vorgestellte Verwendung eine Ausgestaltung, bei welcher die Sensoreinrichtung2 die gezeigte gekrümmte Form von selbst aufweist, also mit dieser Form hergestellt ist. Die Sensoreinrichtung2 besitzt zwei Trägerfolien4 und5 , die jeweils zumindest eine Elektrode6 bzw.7 aufweisen. Die Elektroden6 ,7 können insbesondere eine Potentiometerschaltung bilden, die beispielsweise eine Widerstandsstrecke, eine Kollektorstrecke und einen Konnektor umfasst. Zur beabstandeten Positionierung der beiden Trägerfolien4 ,5 ist außerdem eine Distanzfolie8 vorgesehen, die rahmenartig ausgestaltet ist und ein offenes Fenster umschließt, in dem die Elektroden6 ,7 angeordnet sind. Zumindest die radial innen liegende Trägerfolie5 ist flexibel ausgestaltet, so dass sie relativ einfach gegen die radial außen liegende Trägerfolie4 angedrückt werden kann. - Die Folien
4 ,5 ,8 der als Foliensensor ausgestalteten Sensoreinrichtung2 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, z. B. aus PEEK. - Zum berührungslosen Betätigen des Sensors
1 ist die Betätigungseinrichtung3 vorgesehen. Diese ist so ausgestaltet, dass sie entsprechend2 mittels magnetischer Kräfte gegen die radial innen liegende Trägerfolie5 anziehbar ist, derart, dass diese eine Durchbiegung der inneren Trägerfolie5 zur Kontaktierung der Elektroden6 ,7 bewirken kann. In2 ist ein entsprechender Magnetkrafterzeuger9 dargestellt, der als Dauermagnet oder als Elektromagnet ausgestaltet sein kann. - Die Betätigungseinrichtung
3 weist einen Betätigungskörper10 auf, der sich parallel zur Längsachse der Sensoreinrichtung2 erstreckt und der mittels magnetischer Kräfte anzieh bar ist und dabei relativ leicht quer zu seiner Längsrichtung durchbiegbar ist. - Hierzu weist der Betätigungskörper
10 zweckmäßig eine Schraubenfeder11 auf, die im Beispiel optional mit mehreren Drähten12 befüllt sein kann. Die Schraubenfeder11 und/oder die Drähte12 ermöglichen die erforderliche Biegeelastizität des Betätigungskörpers10 sowie die Induzierbarkeit der magnetischen Anziehungskräfte. Hierzu können die Drähte12 vergleichsweise kleine Durchmesser aufweisen, so dass sie vergleichsweise leicht quer zu ihrer Längsrichtung durchbiegbar sind. Beispielsweise sind die Durchmesser13 maximal doppelt so groß wie ein Durchmesser14 eines Federdrahts15 , aus dem die Schraubenfeder11 gewickelt ist. Ferner können die Drähte12 und/oder die Schraubenfeder11 aus einem weichmagnetischen Material, insbesondere aus einem ferromagnetischen Metall, insbesondere aus Eisen, bestehen. - Im Beispiel ist der Sensor
1 , also die Einheit aus Sensoreinrichtung2 und Betätigungseinrichtung3 , in einem zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen, Gehäuse16 angeordnet, das an seinen axialen Enden hermetisch verschlossen sein kann. Der so gebildete Sensor1 kann mit dem Gehäuse16 beispielsweise als Füllstandssensor genutzt werden, wobei dann der Magnetkrafterzeuger9 in einem entsprechenden Schwimmer oder dgl. angeordnet ist. - Entsprechend den
1 bis3 ist die Sensoreinrichtung2 bezüglich einer Längsrichtung oder Längsachse des Gehäuses16 gekrümmt, und zwar insbesondere derart, dass die Sensoreinrichtung2 flächig an einer Innenseite des Gehäuses16 anliegt. Bevorzugt erstreckt sich dabei die Sensoreinrichtung2 in der Umfangsrichtung des Gehäuses16 in einem Bereich von einschließlich 30% bis einschließlich 50% des Gehäuseumfangs. Die Sensoreinrichtung2 ist im gezeigten Beispiel selbst als Foliensensor ausgestaltet, und zwar insbesondere als Potentiometer. Die beiden Folien4 ,5 zur Realisierung des Folienpotentiometers2 sind entsprechend ihrer unterschiedlichen radialen Anordnung in Umfangsrichtung unterschiedlich lang. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4335004 A1 [0002]
- - DE 4309442 A1 [0003]
- - EP 1491771 B1 [0004]
Claims (11)
- Sensor, insbesondere Positionssensor, vorzugsweise Foliensensor, der berührungslos mittels magnetischer Kräfte betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (
2 ) und eine Betätigungseinrichtung (3 ) in einem Gehäuse (16 ) angeordnet sind. - Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
16 ) einen zylindrischen, insbesondere eine kreiszylindrischen, Querschnitt aufweist. - Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (
2 ) bezüglich einer Längsrichtung des Gehäuses (16 ) gekrümmt ist. - Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (
2 ) bezüglich der Längsrichtung des Gehäuses (16 ) so gekrümmt ist, dass die Sensoreinrichtung (2 ) an einer Innenseite des Gehäuses (16 ) flächig anliegt. - Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sensoreinrichtung (
2 ) in Umfangsrichtung um etwa 30% bis 50% des Gehäuses (16 ) erstreckt. - Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
3 ) eine magnetisch anziehbare Schraubenfeder (11 ) aufweist, die sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses (16 ) erstreckt. - Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
3 ) magnetisch anziehbare Drähte (12 ) aufweist, die sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses (16 ) erstrecken. - Sensor nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (
12 ) in der Schraubenfeder (11 ) angeordnet sind. - Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (
13 ) eines der Drähte (12 ) oder jedes Drahts (12 ) maximal zweimal so groß ist wie ein Durchmesser (14 ) eines Federdrahts (15 ), mit dem die Schraubenfeder (11 ) gebildet ist. - Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
16 ) hermetisch abgedichtet ist. - Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
1 ) als Füllstandssensor ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008013690U DE202008013690U1 (de) | 2007-11-26 | 2008-10-15 | Sensor |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007057163.3 | 2007-11-26 | ||
DE102007057163 | 2007-11-26 | ||
DE202008013690U DE202008013690U1 (de) | 2007-11-26 | 2008-10-15 | Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008013690U1 true DE202008013690U1 (de) | 2009-02-12 |
Family
ID=40349037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008013690U Expired - Lifetime DE202008013690U1 (de) | 2007-11-26 | 2008-10-15 | Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008013690U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309442A1 (de) | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Vdo Schindling | Passiver berührungsloser magnetischer Positionssensor |
DE4335004A1 (de) | 1993-10-14 | 1995-04-20 | Hoffmann & Krippner Gmbh | Sensor |
EP1491771B1 (de) | 2003-06-27 | 2006-03-01 | Rexroth Mecman GmbH | Einrichtung zur Ermittlung der aktuellen Stellung eines Antriebsgliedes |
-
2008
- 2008-10-15 DE DE202008013690U patent/DE202008013690U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309442A1 (de) | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Vdo Schindling | Passiver berührungsloser magnetischer Positionssensor |
DE4335004A1 (de) | 1993-10-14 | 1995-04-20 | Hoffmann & Krippner Gmbh | Sensor |
EP1491771B1 (de) | 2003-06-27 | 2006-03-01 | Rexroth Mecman GmbH | Einrichtung zur Ermittlung der aktuellen Stellung eines Antriebsgliedes |
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Legal Events
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Effective date: 20111103 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20150126 |
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