DE202008013362U1 - Einbaudose für Elektro-Installationsgeräte - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Abstract

Selbsthaltende Einbaudose für Elektro-Installationsgeräte, bestehend aus einem Stück, mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaudose an der Außenseite eine Vielzahl von fest angeformten flexiblen Distanzborsten (2) hat, welche durch ihre Länge, Lage und Beschaffenheit, durch Einbringen in ein vorgefertigtes Loch im Mauerwerk oder dgl., nach vorn in Richtung Öffnung der Einbaudose (3) so gerichtet werden, dass sich die Einbaudose selbsttätig ohne weitere Hilfsmittel in der gewollten Lage hält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hauptsächlich in der Elektroinstallation verwendbare zylindrische Einbaudose, wie Schalterdose, Abzweigdose oder dgl., mit einem einseitig offenen Geräte Aufnahmeraum, welche an der Außenseite mit Distanzborsten oder dgl. so besetzt ist (1), das sie durch ihre Länge, Lage und Beschaffenheit, durch Einbringen in ein vorgefertigtes Loch im Mauerwerk oder dgl., nach vorn in Richtung Öffnung der Einbaudose so gerichtet werden, dass die Einbaudose sich ohne weitere Hilfsmittel selbsttätig in der gewollten Lage im Loch hält, dadurch erreicht, dass sich die Distanzborsten oder dgl. an der Lochwand abstützen (3), dabei ist die Einbaudose mit den Distanzborsten im unbelasteten Zustand im Durchmesser (2), vor dem Einbringen in das Loch, größer als dieses.
  • An der Innenwand der Einbaudose (1) sind mehrere diametral angeordnete Langlöcher, welche axial bis zum Dosenboden reichen und zur Aufnahme der Schrauben bei der Gerätebefestigung vorgesehen sind.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage werden in der Elektroinstallation unzählig oft unter Putz (UP) Schalter- oder Gerätedosen diverser Hersteller in bekannter Weise bei Modernisierungs-, Sanierungs-, oder Umbauarbeiten an Gebäuden, sowie bei Neubauten, als Gehäuse zur Aufnahme für mindestens ein Gerät, wie Sensoren, Schalter, Steckdosen, Telefon.-, Antennen.- oder Datendosen, häufig auch für mehrere Geräte, in Kombination als Zweifach-, Dreifachkombination und dgl. als Mehrfachkombination, verwendet. Dabei werden vielfältig neue Löcher für diese Einbaudosen, bevorzugt mit Hilfe entsprechender Bohrkronen gefertigt. Immer häufiger werden dabei die Löcher nicht mit dem derzeit gängigen Durchmesser von 68 mm, sondern Löcher mit einem größeren Durchmesser, wie 82 mm, mit Hilfe dieser Bohrkronen gefertigt. Das hat den Vorteil, dass sich die Einbaudose oder bei angereihten Einbaudosen die Mehrfachkombination, in horizontaler wie auch in vertikaler Lage, einfacher ausrichten lassen. Die Einbaudose oder die Mehrfachkombination wird in diesem Fall mit einer Befestigungsmasse fixiert. In der Regel mit Gips, um somit eine nachträgliche Lageveränderung zu verhindern, da das abglätten der Wände und somit das verschließen der Fugen und Löcher meist zu einer späteren Zeit erfolgt. Nachteile dabei sind die zeitaufwendigen Nebenarbeiten, wie das Reinigen und Anfeuchten der Löcher, das Anrühren und das Einbringen der Befestigungsmassen, die Wartezeiten bis zur Erhärtung der Befestigungsmassen, das anschließende Reinigen der Gerätschaften, und vieles mehr. Entgegen aller Bemühungen kommt es dann aber immer noch oft genug vor, dass die Einbaudose oder die Mehrfachkombination ungewollt ein wenig schief sitzt und dem zu Folge die Montage der Geräte bezüglich der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung dadurch erschwert wird, dass die Löcher für die Schrauben zur Befestigung des Gerätes an der Einbaudose als Punktloch ausgeführt sind, welches zwar durch die Schlüssellochförmigen Aussparungen am Geräteträger ein wenig ausgeglichen werden kann, jedoch oft noch nicht ausreicht, um die Geräte ohne Schwierigkeiten gerade zu montieren.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsmäßige Verbindungsdose, wie Geräte-, Schalter-, Abzweigdose oder dgl. einerseits so zu gestalten, dass diese unabhängig der Toleranzen der vorgefertigten Löcher im Mauerwerk oder dgl., bezüglich der horizontalen oder vertikalen Lage, so eingesetzt werden kann, dass sie ohne weitere Hilfsmittel einen ausreichend festen Sitz erreicht, jedoch ein nachträgliches Be- und Verarbeiten und Ausrichten weiterhin ohne Problem möglich ist, andererseits eine Lösung zu schaffen, dass die Montage von Geräten wie Schalter, Steckdosen oder dgl., entsprechend ihrer Ausrichtung dahingehend vereinfacht wird, dass mehr Spielraum bei der Montage der Geräte entsteht, so dass insgesamt eine Einsparung an Installations- u. Montagezeiten durch Reduzierung von Arbeitsschritten sowie eine Materialeinsparung erreicht wird.
  • Lösungen
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß aus Schutzanspruch 1 dadurch, dass die Einbaudose (1) an ihrer Außenseite angeordnete Distanzborsten oder dgl. (2) besitzt, so das diese durch ihre Länge, Lage und Beschaffenheit durch Einbringen in ein vorgefertigtes Loch im Mauerwerk (3) oder dgl., so weit nach vorn in Richtung Öffnung der Einbaudose gerichtet werden, dass diese sich durch ihre eigene Spannkraft kraftbeaufschlagt an der gefertigten Lochwand abstützen, dabei wirkt die Kraftrichtungswirkung entgegen der Einschubrichtung der Einbaudose. Auf Grund der Ausgestaltung der Distanzborsten (2) oder dgl. lässt sich die Einbaudose unter Überwindung der federnden Kräfte der Distanzborsten (2) oder dgl. leicht in ein vorgefertigtes Loch einschieben. Die Einbaudose ist dabei mit den Distanzborsten (2) oder dgl. vor dem Einschieben in ein vorgefertigtes Loch im Mauerwerk oder dgl. im Durchmesser größer (1) als dieses Loch und sollte empfehlenswerter Weise aus einem Material bestehen, welches der jeweiligen Norm und dem Stand der Technik am Einsatzort entspricht. Wird nun eine Zugbelastung auf die Einbaudose(n) ausgeübt, wirken die Distanzborsten (2) oder dgl. einerseits als eine Art Widerhaken und andererseits wird durch diese Zugbelastung die Gegenkraftwirkung der Distanzborsten (2) oder dgl. verstärkt, um eine Bewegung aus dem Loch heraus zu unterbinden. Eine bewusste seitliche Krafteinwirkung, horizontal oder vertikal, bewirkt eine Veränderung der Lage der Einbaudose oder der Einbaudosenkombination dahingehend, dass durch die unterschiedliche Krafteinwirkung auf die Distanzborsten (2) od. dgl., diese bis zu einem gewissen Grad zu einer Lageveränderung gezwungen werden können. Das bedeutet, dass sie auf der einen Seite mehr verbogen und auf der anderen Seite mehr entlastet werden. Ein Verdrehen einer einzelnen Einbaudose ist jederzeit mit leichtem Kraftaufwand möglich. Werden mehrere Einbaudosen als Kombination zusammengesteckt und in vorgefertigte Löcher im Mauerwerk oder dgl. eingesetzt, lassen sich diese nun sehr einfach ausrichten, ohne anschließend Ihre bestimmungsgemäße Lage zu verändern.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich für Anwender, welche derzeit mit normgerechten handelsüblichen Bauschäumen, welche nach dem Einbringen Ihr Volumen nicht verändern, das fixieren der Einbaudose(n) durchführen. Daraus ergibt sich eine Einsparung an zusätzlichem Verbrauchsmaterial und Arbeitszeit.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß aus Schutzanspruch 2 dadurch, dass die Einbaudose im Innenbereich mit Langlöchern (3) als Schraubenlöcher zur Schraubbefestigung der Geräte besitzt, welches ein nachträgliches justieren bei der Gerätemontage wesentlich erleichtert und welche axial bis zum Dosenboden reichen. Diese Langlöcher sind im Inneren der Einbaudose mit einer Strukturierung so versehen, dass eine Befestigung der Geräte auch mit Seitenkrallen oder Spreizkrallen handelsüblicher Geräte möglich ist. Die Tiefe der Einbaudose bestimmt sich in den Varianten aus den Einsatzgebieten, so dass die eine Variante der Einbaudose in der Lage ist, beliebige dem Standard der Hersteller entsprechende Geräte aufzunehmen oder eine tiefere Einbaudose, welche dem Wunsch noch weiterer Verbindungen innerhalb der Einbaudose ausführen zu wollen, entsprochen wird. Diagonal sind auf beiden Seiten der Einbaudose im Durchmesser unterschiedlich große Verbindungsstutzen (4) und (7), welche einerseits als Führungsschutz für die Installationsleitungen vorgesehen sind und andererseits gleichzeitig ein Anreihen mehrerer Einbaudosen ermöglicht. Die Form der Stutzen sind als ovale Form gewählt (4 und 7), um ein Verdrehen weiterer angereihter Einbaudosen untereinander zu verhindern, wobei bei dem Stutzen (4) ein Schlitz (5) und zwei Löcher (6) zur Aufnahme des Stutzen (7) vorgegeben sind, bei dem Stutzen (7) hingegen eine Erhöhung als eine Art Nase (8) sowie zwei Noppen (9), welche dem Schlitz (5) und den Löchern (6) von Stutzen (4) zur Führung und zum einrasten dienen, dabei ist die Länge der Stützen so gewählt, dass von Dosenmitte zur Dosenmitte der angereihten Einbaudosen ein Kombinationsabstand entsteht, welcher der Norm oder dem Stand der Technik am Einsatzort sowie den derzeit von den Herstellern vorgegeben Abmaßen, entspricht. (zum Beispiel: 71 mm)
  • Konstruktiv sind an der Gehäuseseite der Einbaudose Ausbrechungen zur seitlichen und zur rückwärtigen Kabeleinführung (10) vorgesehen. Durch das umlaufende Rillenprofil (11) an der Außenseite der Dose im oberen Bereich soll eine verstärkte Haftung mit dem Verbundmaterial erreicht werden. Die genannten Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen zu 1, 2 und 3 zu entnehmen.

Claims (2)

  1. Selbsthaltende Einbaudose für Elektro-Installationsgeräte, bestehend aus einem Stück, mit einem einseitig offenen Aufnahmeraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaudose an der Außenseite eine Vielzahl von fest angeformten flexiblen Distanzborsten (2) hat, welche durch ihre Länge, Lage und Beschaffenheit, durch Einbringen in ein vorgefertigtes Loch im Mauerwerk oder dgl., nach vorn in Richtung Öffnung der Einbaudose (3) so gerichtet werden, dass sich die Einbaudose selbsttätig ohne weitere Hilfsmittel in der gewollten Lage hält.
  2. Einbaudose wie aus Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einbaudose an ihrer Innenwand 4 Langlöcher (3) zur Schraubbefestigung von Geräten oder Abdeckungen hat.
DE200820013362 2008-10-09 2008-10-09 Einbaudose für Elektro-Installationsgeräte Expired - Lifetime DE202008013362U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3588711A1 (de) * 2018-06-26 2020-01-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Montagehilfe für eine unterputzdose, verfahren zum montieren und anordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3588711A1 (de) * 2018-06-26 2020-01-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Montagehilfe für eine unterputzdose, verfahren zum montieren und anordnung

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