DE202008011395U1 - Leuchtstein - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols

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Abstract

Leuchtstein, umfassend:
einen Grundkörper (100, 200) aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank;
zumindest ein Lichtelement (10, 20) aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in dem Grundkörper (100, 200) angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche (10a~d, 20a) aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche (10a~d, 20a) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche (100c~f, 200a) des Grundkörpers (100, 200) erstreckt; und
zumindest eine Leuchteinrichtung (30, 32), die in dem Grundkörper (100, 200) angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements (10, 20) ausgestaltet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtstein, und insbesondere einen Leuchtstein mit einem Grundkörper aus Naturstein.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Halogen-Steinleuchten für den Garten. Diese Steinleuchten umfassen einen Grundkörper entweder aus Kunststein in Natursteinoptik oder aus Naturstein wie beispielsweise Granit. In den jeweiligen Grundkörper ist ein Halogenstrahler eingebettet, so dass dieser aus dem Grundkörper heraus Licht abstrahlen kann. Ferner ist der Halogenstrahler an einer Außenfläche des Grundkörpers mit einer im Wesentlichen kreisförmigen, transparenten Abdeckung bedeckt, um die Wetterbeständigkeit der Steinleuchte sicherzustellen. Derartige Halogen-Steinleuchten sind zwar geeignet, um bei Dunkelheit Licht-Akzente im Garten zu setzen, allerdings sind die Abstrahlungsverhältnisse dieser Steinleuchten derart, dass bei eingeschalteter Beleuchtung der spezielle Charakter des individuellen Steins nicht hervorgehoben wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung einen Leuchtstein bereitzustellen, der imstande ist, bei Dunkelheit Licht-Akzente im Garten zu setzen, und bei dem der spezielle Charakter des individuellen Steins sowohl im Hellen als auch bei eingeschalteter Beleuchtung bei Dunkelheit hervorgehoben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Leuchtstein mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 und 8 sowie eine Steinanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 27 gelöst. Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank; zumindest ein Lichtelement aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in dem Grundkörper angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements ausgestaltet ist. Wenn in dem Leuchtstein mehr als ein Lichtelement vorgesehen wird, wird vorzugsweise zumindest eine Leuchteinrichtung jedem Lichtelement zugeordnet. Ferner kann das zumindest eine Lichtelement auch in den unterschiedlichsten Farben ausgestaltet sein, beispielsweise rot, gelb, grün oder blau, solange es transluzent ist.
  • Wie oben dargelegt, weist der erfindungsgemäße Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein auf. Aufgrund der Verwendung von Naturstein nimmt ein Betrachter im Hellen das ansprechende optische Erscheinungsbild des Natursteins wahr. Weiterhin fügt sich der erfindungsgemäße Leuchtstein aufgrund der Verwendung von Naturstein besonders harmonisch in eine natürliche Umgebung, wie beispielsweise einen Garten, beziehungsweise strahlt auch in einer künstlichen Umgebung, wie beispielsweise im Inneren eines Gebäudes, eine natürliche Harmonie aus. Bei eingeschalteter Beleuchtung wird das Lichtelement durch die Leuchteinrichtung beleuchtet, wobei das abgestrahlte Licht durch die Lichtaustrittsoberfläche aus dem Leuchtstein austritt. Da die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers des Leuchtsteins erstreckt, wird Licht sowohl an die umliegende Umgebung als auch an den Leuchtstein selbst abgestrahlt. Dadurch kann der spezielle Charakter des individuellen Natursteins nicht nur bei Helligkeit, sondern auch bei eingeschalteter Beleuchtung bei Dunkelheit hervorgehoben werden.
  • Der Naturstein umfasst vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- bzw. Terebratel- oder Schaumkalkbank, das heißt Kalksteine des Unteren Muschelkalks.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank; zumindest ein Lichtelement aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in einer Aussparung in dem Grundkörper angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung, die zumindest teilweise in der Aussparung in dem Grundkörper angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements ausgestaltet ist. Wenn mehr als ein Lichtelement vorgesehen wird, können diese zusammen in einer Aussparung angeordnet sein oder auch jeweils einzeln in unterschiedlichen Aussparungen untergebracht werden. Die Anordnung von mehr als einem Lichtelement in einer Aussparung bietet sich beispielsweise an, wenn das Lichtelement farbig ausgestaltet ist. Zur Erzielung besonderer Farbeffekte können dann verschiedene Lichtelemente mit unterschiedlichen Farben in eine Aussparung eingesetzt werden.
  • Wie zuvor bereits dargelegt, weist der erfindungsgemäße Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein auf. Aufgrund der Verwendung von Naturstein nimmt ein Betrachter im Hellen das ansprechende optische Erscheinungsbild des Natursteins wahr. Weiterhin fügt sich der erfindungsgemäße Leuchtstein aufgrund der Verwendung von Naturstein besonders harmonisch in eine natürliche Umgebung, wie beispielsweise einen Garten, beziehungsweise strahlt auch in einer künstlichen Umgebung, wie beispielsweise im Inneren eines Gebäudes, eine natürliche Harmonie aus. Bei eingeschalteter Beleuchtung wird das Lichtelement, das in einer Aussparung in dem Grundkörper angeordnet ist, durch die Leuchteinrichtung beleuchtet, wobei das abgestrahlte Licht durch die Lichtaustrittsoberfläche aus dem Leuchtstein austritt. Da die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers des Leuchtsteins erstreckt, wird Licht sowohl an die umliegende Umgebung als auch an den Leuchtstein selbst abgestrahlt. Dadurch kann der spezielle Charakter des individuellen Natursteins nicht nur bei Helligkeit, sondern auch bei eingeschalteter Beleuchtung bei Dunkelheit hervorgehoben werden.
  • Bevorzugterweise umfasst der Grundkörper eine Vielzahl von Außenflächen, vorzugsweise sechs Außenflächen, insbesondere eine obere, eine untere und vier seitliche Außenflächen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper die Form eines Quaders, insbesondere eines länglichen Rechtecks, auf. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper in Form einer Stufe ausgestaltet. Die Stufe kann Teil einer Treppe mit mehreren Stufen sein oder auch als eine Einzelstufe verwendet werden. Vorzugsweise betragen die Abmaße eines als Stufe verwendeten Leuchtsteins zumindest ca. 50 cm/30 cm/8 cm in Länge/Breite/Höhe, bevorzugter zumindest ca. 100 cm/60 cm/15 cm, am meisten bevorzugt ca. 110 cm/64 cm/16 cm. Weiterhin kann die Stufe im Innen- oder Außenbereich eingesetzt werden. Da die Stufe aus Naturstein gefertigt ist, ist ihr äußeres Erscheinungsbild sowohl edel als auch natürlich. Die eingebaute Beleuchtung betont nicht nur den individuellen Charakter des Natursteins, sondern dient bei Dunkelheit auch der Sicherheit, da beispielsweise ein Stolpern einer Person bei Dunkelheit durch die integrierte, eingeschaltete Beleuchtung weitgehend verhindert werden kann. Weiterhin können Außenflächen des Grundkörpers glatt sein, d. h. im Wesentlichen eine ebene Oberfläche aufweisen, oder auch zumindest teilweise uneben sein. Eine unebene Oberfläche kann beispielsweise Aussparungen bzw. Erhebungen umfassen, beispielsweise in Form von Schlitzen bzw. Stegen oder Noppen bzw. noppenförmigen Aussparungen. Weiterhin kann eine unebene Oberfläche aber auch durch bestimmte Arten der Veredelung von Oberflächen ausgebildet werden, wie beispielsweise Kugelstrahlen oder Wasserstrahlen. Derart unebene bzw. strukturierte Oberflächen werden vorzugsweise auf der oberen Außenfläche des Grundkörpers vorgesehen, d. h. auf derjenigen Außenfläche der Stufe, auf die eine Person tritt (Trittfläche). Dadurch kann beispielsweise bei Feuchtigkeit ein Rutschen der Person auf der Stufe verhindert werden, was ferner zur Erhöhung der Sicherheit bei Benutzung der Stufe, beispielsweise als Komponente einer Treppe, beiträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Aussparung in dem Grundkörper in Form eines Schlitzes ausgeführt. Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz über einen Großteil der Länge des Grundkörpers, vorzugsweise über mindestens 70% der Länge des Grundkörpers, bevorzugter über mindestens 80% und am meisten bevorzugt über mindestens 90% der Länge des Grundkörpers. Durch die längliche Erstreckung der Aussparung in Form eines Schlitzes kann der Grundkörper entlang eines Großteils seiner Länge beleuchtet werden. Dies trägt dazu bei, wie zuvor bereits erwähnt, den natürlichen Charakter des Leuchtsteins selbst hervorzuheben und dient ferner auch der Sicherheit, wenn die integrierte Beleuchtung bei Dunkelheit eingeschaltet wird. Die schlitzförmige Aussparung kann sich hierbei linear erstrecken oder auch bogenförmig, beispielsweise sinuskurven-förmig, bzw. zickzack-förmig verlaufen. Vorzugsweise ist die schlitzförmige Aussparung nahe der vorderen Kante bzw. dem vorderen Ende der oberen Außenfläche (Trittfläche) des Grundkörpers angeordnet, d. h. nahe der Kante wo sich eine Person an dem Grundkörper stoßen kann bzw. von dem in Form einer Stufe ausgestalteten Grundkörper abrutschen und herunterfallen kann. Bei eingeschalteter Beleuchtung kann eine Person dann auch bei Dunkelheit die vordere Kante der oberen Außenfläche wahrnehmen, und es kann verhindert werden, dass sich die Person an der Kante stößt bzw. im Fall einer Ausgestaltung als Stufe von ihr abrutscht.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper ferner eine Durchgangsbohrung von der Aussparung zu einer der seitlichen Außenflächen auf. Vorzugsweise erstreckt sich die Durchgangsbohrung zu einer der kurzen, d. h. rechten bzw. linken Stirnseite und nicht zu einer langen, d. h. vorderen bzw. hinteren Stirnseite (bei Betrachtung aus der Richtung einer langen, z. B. der vorderen Stirnseite, im Fall einer Ausführung des Grundkörpers in Form eines länglichen Rechtecks). In dieser Bohrung können Zubehörteile der Leuchteinrichtung untergebracht werden, wie beispielsweise ein Netzteil, und ein Kabel zur elektrischen Verbindung kann aus der Aussparung herausgeführt werden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank, wobei der Grundkörper zumindest ein erstes bzw. oberes und ein zweites bzw. unteres Teilkörperelement aufweist; zumindest ein Lichtelement aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in dem Grundkörper zwischen den Teilkörperelementen angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements ausgestaltet ist, wobei die Leuchteinrichtung zumindest teilweise in dem zweiten Teilkörperelement und/oder in einer Bohrung in dem Lichtelement angeordnet ist. Wenn mehr als ein Lichtelement vorgesehen wird, so werden die jeweiligen Lichtelemente vorzugsweise jeweils sandwich-artig zwischen Teilkörperelementen des Grundkörpers angeordnet, so dass bei zwei Lichtelementen der Grundkörper vorzugsweise drei Teilkörperelemente umfasst, bei drei Lichtelementen umfasst der Grundkörper vorzugsweise vier Teilkörperelemente usw.
  • Wie bereits in Hinblick auf die weiteren erfindungsgemäßen Aspekte dargelegt, weist der erfindungsgemäße Leuchtstein einen Grundkörper aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein auf. Aufgrund der Verwendung von Naturstein nimmt ein Betrachter im Hellen das ansprechende optische Erscheinungsbild des Natursteins wahr. Weiterhin fügt sich der erfindungsgemäße Leuchtstein aufgrund der Verwendung von Naturstein besonders harmonisch in eine natürliche Umgebung, wie beispielsweise einen Garten, beziehungsweise strahlt auch in einer künstlichen Umgebung, wie beispielsweise im Inneren eines Gebäudes, eine natürliche Harmonie aus. Bei eingeschalteter Beleuchtung wird das Lichtelement, das in dem Grundkörper zwischen den Teilkörperelementen angeordnet ist, durch die Leuchteinrichtung beleuchtet, wobei das abgestrahlte Licht durch die Lichtaustrittsoberfläche aus dem Leuchtstein austritt. Da die Lichtaustrittsoberfläche eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers des Leuchtsteins erstreckt, wird Licht sowohl an die umliegende Umgebung als auch an den Leuchtstein selbst abgestrahlt. Dadurch kann der spezielle Charakter des individuellen Natursteins nicht nur bei Helligkeit, sondern auch bei eingeschalteter Beleuchtung bei Dunkelheit hervorgehoben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe des ersten Teilkörperelements zwischen 10% und 80% der Gesamthöhe des Grundkörpers, vorzugsweise zwischen 15% und 60%, bevorzugter zwischen 20% und 40%, am bevorzugtesten zwischen 25% und 35%. Durch diese Ausgestaltung des Grundkörpers ist das Lichtelement vorzugsweise im oberen Drittel angeordnet und kann so, aufgrund des größeren Abstands vom Boden, auf dem der Grundkörper platziert ist, optisch leichter wahrgenommen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Grundkörper eine Vielzahl von Außenflächen, vorzugsweise sechs Außenflächen, insbesondere eine obere, eine untere und vier seitliche Außenflächen. Hierbei umfasst das erste Teilkörperelement die obere Außenfläche und einen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen des Grundkörpers, und das zweite Teilkörperelement umfasst die untere Außenfläche und den übrigen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen des Grundkörpers. Vorzugsweise weist der Grundkörper im Wesentlichen die Form eines Quaders, insbesondere eines Würfels, auf. Auch in der Natur vorkommende Steine, beispielsweise Findlinge, weisen häufig die Form eines Quaders auf, so dass sich der erfindungsgemäße Leuchtstein in Form eines Quaders besonders gut in eine natürliche Umgebung einpasst. Ferner kann der erfindungsgemäße Leuchtstein in Form eines Quaders auch als Sitz- bzw. Abstellgelegenheit genutzt werden. Die Abmaße eines zur dekorativen Außenflächengestaltung verwendeten Leuchtsteins können beliebig an individuelle Wünsche angepasst werden. Vorzugsweise weist ein zur dekorativen Außenflächengestaltung verwendeter Leuchtstein eine jeweilige Kantenlänge von bis zu 1,2 m auf.
  • Vorzugsweise weisen die Außenflächen des Grundkörpers eine unebene bzw. unregelmäßig strukturierte Oberfläche auf. Hierbei können die Außenflächen beispielsweise durch Spalten entstanden sein. Durch die unebene Oberflächenstruktur wird der natürliche Charakter des Leuchtsteins weiter hervorgehoben, da jeder derart gefertigte Leuchtstein ein Unikat ist. Ferner können die Außenflächen aber beispielsweise auch durch Sägeschnitt gefertigt werden und vorzugsweise in einem weiteren Bearbeitungsschritt eine zusätzliche Oberflächenbehandlung erfahren, so dass der entsprechende Leuchtstein beispielsweise kugelgestrahlte, gestockte usw. Außenflächen aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen das erste Teilkörperelement und das zweite Teilkörperelement ferner jeweils eine Innenfläche auf, wobei die Innenfläche des ersten Teilkörperelements der oberen Außenfläche gegenüberliegt und die Innenfläche des zweiten Teilkörperelements der unteren Außenfläche gegenüberliegt. Vorzugsweise weisen die Innenflächen des ersten und zweiten Teilkörperelements jeweils eine im Wesentlichen ebene bzw. gleichmäßig strukturierte Oberfläche auf. Hierbei können die Innenflächen beispielsweise durch einen Sägeschnitt entstanden sein. Die ebene Oberflächenstruktur gestattet ein einfacheres Aufeinanderfügen der außen sichtbaren Komponenten des Leuchtsteins, d. h. der beiden Teilkörperelemente mit dem dazwischen angeordneten Lichtelement.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist das Lichtelement eine im Wesentlichen dem Querschnitt des Grundkörpers entsprechende Form auf. Vorzugsweise weist das Lichtelement eine Vielzahl Außenflächen auf, die im Wesentlichen an die Form der Außenflächen des Grundkörpers angepasst sind. Wie oben erwähnt, weisen die Außenflächen des Grundkörpers vorzugsweise eine unebene Oberflächenstruktur auf, die beispielsweise durch Spalten entstanden ist. Die jeweiligen Formen bzw. Oberflächenstrukturen der Außenflächen des Lichtelements werden an die jeweiligen unebenen Oberflächenstrukturen der Außenflächen des Grundkörpers angepasst, so dass das Lichtelement eine „übergangslose" Verbindung zwischen den beiden es sandwich-artig aufnehmenden Teilkörperelementen bildet. Vorzugsweise werden die Außenflächen des Lichtelements durch Schleifen an die unebene Oberflächenstruktur der Außenflächen des Grundkörpers angepasst. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Lichtelement ein Kunststoff- bzw. Glasmaterial, wobei die Ränder bzw. Außenflächen des Lichtelements bevorzugt zumindest teilweise aufgeschmolzen sind. Das Aufschmelzen dient hierbei der Oberflächenveredelung der Außenflächen des Lichtelements. Wie bereits erwähnt, werden die Außenflächen des Lichtelements vorzugsweise zunächst durch Schleifen an die uneben strukturierte Oberfläche der Außenflächen des Grundelements angepasst. Durch das Schleifen der Außenflächen des Lichtelements weisen diese eine „matte" bzw. „dumpfe" äußere Erscheinung auf. Wenn die Außenflächen des Lichtelements in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt erhitzt und damit zumindest teilweise aufgeschmolzen werden, entstehen Außenflächen mit einer „glänzenden" äußeren Erscheinung, die wiederum besser Licht nach außen abgeben können als matte Außenflächen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Teilkörperelement zumindest eine Aussparung in der oberen Außenfläche. Die Aussparung kann beispielsweise eine derartige Form und Größe aufweisen, dass in sie in Teelicht eingesetzt werden kann. Je nach Größe des Leuchtsteins können auch mehrere Aussparungen vorgesehen werden, so dass mehrere Teelichter eingesetzt werden können.
  • Bei dieser vorteilhaften Weiterbildung lässt sich der erfindungsgemäße Leuchtstein beispielsweise auch als Tischdekoration verwenden. Die entsprechenden Abmaße eines als Tischdekoration verwendeten Leuchtsteins sollten so gewählt werden, dass der Leuchtstein als Accessoire wahrgenommen wird, das sich harmonisch in seine Umgebung einfügt, und nicht als „schwerer Klotz" auf dem Tisch, der als eher störend wahrgenommen wird. Hierzu betragen die äußeren Abmaße eines als Tischdekoration verwendeten Leuchtsteins vorzugsweise weniger als ca. 25 cm/25 cm/25 cm in Länge/Breite/Höhe wie beispielsweise ca. 15 cm/15 cm/15 cm, ca. 12 cm/12 cm/12 cm, oder auch ca. 10 cm/10 cm/10 cm.
  • Bevorzugterweise umfasst das zweite Teilkörperelement zumindest eine Aussparung in der Innenfläche. Die Aussparung in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements weist vorzugsweise eine derartige Form und Größe auf, dass in sie eine Leuchteinrichtung eingesetzt werden kann. Vorzugsweise weist diese Aussparung einen Durchmesser von zumindest ca. 8 cm auf, bevorzugter zumindest ca. 10 cm. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Leuchteinrichtung zumindest teilweise in der Aussparung in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Leuchteinrichtung vollständig in der Aussparung in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements angeordnet. In diesem Fall kann das Lichtelement einstückig ohne weitere Aussparungen ausgebildet sein. Falls die Leuchteinrichtung nicht vollständig in der Aussparung in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements aufgenommen ist, umfasst das Lichtelement vorzugsweise eine Bohrung an der der Aussparung entsprechenden Stelle, d. h. die Bohrung in dem Lichtelement ist im Wesentlichen mittig zentriert über der Aussparung in dem zweiten Teilkörperelement angeordnet. Vorzugsweise weist die Bohrung des Lichtelements einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Aussparung des unteren Teilkörperelements entspricht. Durch das Vorsehen einer Bohrung muss die Leuchteinrichtung nicht vollständig in der Aussparung in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements aufgenommen sein, sondern kann sich auch in bzw. durch das Lichtelement erstrecken. Ebenfalls in Betracht gezogen wird die Modifikation, dass die Leuchteinrichtung vollständig in der Bohrung in dem Lichtelement angeordnet wird. Falls notwendig, kann weiterhin eine Aussparung in der Innenfläche des ersten Teilkörperelements vorgesehen werden, deren Größe und Position im Wesentlichen derjenigen in der Innenfläche des zweiten Teilkörperelements entspricht. Weiterhin hat das Vorsehen von einer Bohrung in dem Lichtelement den Vorteil, dass das Lichtelement beispielsweise an dem unteren Teilkörperelement befestigt werden kann und ein Austausch eines Leuchtmittels der Leuchteinrichtung durch die Bohrung erfolgen kann, ohne die Notwendigkeit einer Demontage des Lichtelements von dem unteren Teilkörperelement. Hierdurch wird ein eventuell notwendiger Austauschvorgang des Leuchtmittels erheblich vereinfacht.
  • Vorzugsweise umfasst die Leuchteinrichtung zumindest ein LED(Light Emitting Diode)-Leuchtmittel. Das LED-Leuchtmittel kann auf unterschiedliche Arten ausgestaltet sein, wie beispielsweise als LED-Strahler, flexibler LED-Streifen bzw. LED-Schlauch oder starre LED-Leiste. Das durch LED-Leuchtmittel erzeugte Licht kann neben weiß auch viele unterschiedliche Farben aufweisen, wie beispielsweise blau, rot und grün. So kann das Lichtelement beispielsweise weißtransluzent bzw. transparent ausgebildet sein und dennoch bei Dunkelheit – und eingeschalteter Beleuchtung – in den unterschiedlichsten Farben erstrahlen. Zudem weisen LED-Leuchtmittel gegenüber anderen Leuchtmitteln, wie beispielsweise Halogen-Leuchtmitteln, den Vorteil auf, dass sie weniger Wärme abstrahlen und so beispielsweise das Schmelzen eines aus Kunststoffmaterial aufgebauten Lichtelements verhindert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite Teilkörperelement ferner eine Durchgangsbohrung von der Aussparung in der Innenfläche in dem zweiten Teilkörperelement zu der unteren Außenfläche. Vorzugsweise weist die Durchgangsbohrung einen Durchmesser von zumindest ca. 1,5 cm auf, bevorzugter zumindest ca. 2 cm. Durch die Durchgangsbohrung kann zum Beispiel ein Kabel zur Stromversorgung des LED-Leuchtmittels aus dem unteren Teilkörperelement herausgeführt werden. Je nach Zweckmäßigkeit kann sich die Durchgangsbohrung aber auch von der Aussparung zu einer der vier seitlichen Außenflächen des unteren Teilkörperelements erstrecken.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der erfindungsgemäße Leuchtstein ferner eine Steuereinrichtung zum selektiven Steuern des Betriebs der Leuchteinrichtung. Durch die Möglichkeit des selektiven Steuerns können beispielsweise unterschiedliche Lichtstimmungen programmiert werden, wie z. B. unterschiedliche Helligkeiten des Lichts, intermittierende oder zyklische Ausstrahlung des Lichts, usw. Ferner kann der erfindungsgemäße Leuchtstein über die Steuereinrichtung ein- bzw. ausgeschaltet werden, und gegebenenfalls kann über die Steuereinrichtung eine Farbänderung des emittierten Lichts hervorgerufen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steinanordnung bereitgestellt, umfassend zumindest zwei Leuchtsteine wie zuvor beschrieben sowie eine Steuereinrichtung zum selektiven und/oder parallelen Steuern des Betriebs der Leuchteinrichtungen der zumindest zwei Steine. Eine derartige Steinanordnung kann beispielsweise für große Flächen oder im Bereich von Toren, Einfahrten o. ä. genutzt werden. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine derartige Steinanordnung als Treppe ausgeführt sein, die mehrere Leuchtsteine in Form von Stufen umfasst. Hier ermöglicht die Steuereinrichtung beispielsweise die Parallelschaltung mehrerer Leuchtsteine, um ein harmonisches Gesamtbild der Steinanordnung herzustellen. Zudem können über die Steuereinrichtung unterschiedliche Lichtstimmungen, die Ein-/Ausschaltung und die Farbe des Lichts programmiert werden, wie oben beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung rein beispielhaft anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a~f eine schematische Darstellung einzelner Schritte der Herstellung eines ersten Ausführungsbeispiels von einem erfindungsgemäßen Leuchtstein;
  • 2 eine grafische Darstellung mehrerer Leuchtsteine, die nach dem in 1 dargestellten Herstellungsverfahren gefertigt wurden, wobei bei einem Leuchtstein ein erstes Teilkörperelement weggelassen wurde;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Modifikation des Leuchtsteins gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht, wobei das erste Teilkörperelement weggelassen wurde;
  • 4 eine grafische Darstellung der in 3 gezeigten Modifikation der ersten Ausführungsform in Draufsicht; und
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel von einem erfindungsgemäßen Leuchtstein.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der gesamten Beschreibung werden gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Hier werden in 1 einzelne Schritte der Herstellung des ersten Ausführungsbeispiels von einem erfindungsgemäßen Leuchtstein gezeigt. Insbesondere ist 1a eine schematische Draufsicht auf einen Gesteinsbrocken aus Muschelkalk, vorzugsweise aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank, der in Quader der jeweils gewünschten Größe gespalten wird. Der Schritt des Spaltens wird in 1a rein schematisch durch eine Wellenlinie angedeutet. Durch den Spaltvorgang erhält der Grundkörper 100 eine unebene Oberflächenstruktur, welche den natürlichen Charakter des Leuchtsteins unterstreicht. Die durch den Spaltvorgang erzeugten Quader bzw. Grundkörper 100 werden in Draufsicht schematisch in 1b gezeigt. Wie 1b zu entnehmen ist, umfasst jeder Grundkörper 100 vier seitliche Außenflächen 100c~f sowie eine obere Außenfläche 100a und eine untere Außenfläche 100b (siehe 1c).
  • In einem weiteren Schritt werden die Grundkörper 100 dann durch Sägeschnitt vorzugsweise im oberen Drittel zertrennt, wie in 1c schematisch durch eine gerade Linie angedeutet. Hierbei sind 1c und 1d jeweils schematische Seitenansichten von Grundkörpern 100, wobei 1c die Grundkörper 100 vor der Zerteilung zeigt und 1c sie nach der Zerteilung zeigt. Nach der Zerteilung umfasst der Grundkörper 100 jeweils ein erstes Teilkörperelement 80 und ein zweites Teilkörperelement 90. Das erste Teilkörperelement 80 und das zweite Teilkörperelement 90 weisen jeweils eine Innenfläche 80a, 90a auf. Da die Innenfläche 80a, 90a durch Sägeschnitt entstanden ist, weist sie jeweils eine im Wesentlichen ebene Oberfläche auf. Wie durch die 1c und 1d verdeutlicht, liegt die Innenfläche 80a des ersten Teilkörperelements 80 der oberen Außenfläche 100a gegenüber und die Innenfläche 90a des zweiten Teilkörperelements 90 liegt der unteren Außenfläche 100b gegenüber. Somit umfasst das erste Teilkörperelement 80 die obere Außenfläche 100a und einen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen 100c~f des Grundkörpers 100, und das zweite Teilkörperelement 90 umfasst die untere Außenfläche 100b und den übrigen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen 100c~f des Grundkörpers 100.
  • 1e zeigt in Draufsicht ein Lichtelement 10 (links in 1e) und ein zweites Teilkörperelement 90 (rechts in 1e). Das Lichtelement 10, das in 1e in quadratischer Form dargestellt wird, wird durch Schleifen an die Form des Querschnitts des Grundkörpers 100 an der Trennlinie zwischen dem ersten Teilkörperelement 80 und dem zweiten Teilkörperelement 90 angepasst. Dadurch weist das bearbeitete Lichtelement 10 eine im Wesentlichen dem Querschnitt des Grundkörpers 100 entsprechende Form auf. Die resultierenden Seitenränder des Lichtelements 10 sind sogenannte Lichtaustrittsoberflächen 10a~d (siehe 2), aus denen bei Beleuchtung des fertigen Leuchtsteins die Lichtstrahlen austreten. Vorzugsweise ist das Lichtelement 10 aus einem Kunststoff- bzw. Glasmaterial ausgebildet, und die Lichtaustrittsoberflächen 10a~d des Lichtelements 10 werden in einem weiteren Bearbeitungsschritt erwärmt und dadurch zumindest teilweise aufgeschmolzen. Durch dieses Aufschmelzen bzw. Anschmelzen der Seitenränder des Lichtelements 10 wird das durch das Schleifen verursachte matte Erscheinungsbild der Seitenränder behoben, so dass die Seitenränder geglättet werden und wieder ein glänzendes Erscheinungsbild aufweisen.
  • Wie schematisch rechts in 1e gezeigt, umfasst das zweite Teilkörperelement 90 eine Aussparung 95 in der Innenfläche 90a, in welche in einem weiteren Arbeitsschritt eine Leuchteinrichtung 30 eingesetzt wird (siehe 1f). Ferner umfasst das zweite Teilkörperelement 90 eine Durchgangsbohrung 96 von der Aussparung 95 in der Innenfläche 90a in dem zweiten Teilkörperelement 90 zu der unteren Außenfläche 100b des Grundkörpers 100. Je nach Wunsch kann eine derartige Durchgangsbohrung 96 jedoch auch von der Aussparung 95 zu einer seitlichen Außenfläche 100c~f verlaufen. Diese Durchgangsbohrung 96 dient als Kabeldurchführung zum Herausführen des Kabels der Leuchteinrichtung 30 aus dem zweiten Teilkörperelement 90. Ferner kann auch in das Lichtelement 10 eine Bohrung gebohrt werden, die eine derartige Lage in dem Lichtelement 10 aufweist, dass sie bei endgültiger Lagepositionierung des Lichtelements 10 zwischen den beiden Teilkörperelementen 80, 90 im Wesentlichen mittig zentriert über der Aussparung 95 in dem zweiten Teilkörperelement 90 angeordnet ist. Vorzugsweise weist eine derartige Bohrung in dem Lichtelement 10 einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Aussparung 95 des zweiten Teilkörperelements 90 entspricht. Weiterhin können das erste und das zweite Teilkörperelement 80, 90 sowie das Lichtelement 10 jeweils entsprechende Bohrungen zum Einsetzen von Dübeln bzw. Bolzen umfassen, zur lagegenauen Fixierung der Komponenten relativ zueinander. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das aus der Leuchteinrichtung 30 austretende Licht um 90° umgelenkt und tritt dann aus den Lichtaustrittsoberflächen 10a~d aus. Damit nicht zuviel Licht im Inneren des Grundkörpers 100 „verschluckt" wird, kann an zumindest einer Innenfläche 80a, 90a eines Teilkörperelements 80, 90 eine reflektierende Auflage angeordnet werden, wie beispielsweise eine Metallfolie, vorzugsweise eine Folie aus Aluminium. Vorzugsweise ist die reflektierende Auflage an beiden Innenflächen 80a und 90a der Teilkörperelemente 80 und 90 angeordnet.
  • Fertig bearbeitete und montierte Leuchtsteine werden in 1f gezeigt. Die Leuchtsteine umfassen jeweils einen Grundkörper 100 aus Muschelkalk, einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen Naturstein, wobei der Grundkörper 100 das erste und das zweite Teilkörperelement 80, 90 aufweist. Das Lichtelement 10 ist in dem Grundkörper 100 zwischen den Teilkörperelementen 80, 90 angeordnet und weist insgesamt vier Lichtaustrittsoberflächen 10a~d auf (siehe 2). Die Lichtaustrittsoberflächen 10a~d weisen eine im Wesentlichen längliche Form auf und erstrecken sich jeweils zu einer der seitlichen Außenfläche 100c~f des Grundkörpers 100. Ferner ist in den Leuchtsteinen jeweils eine entsprechende Leuchteinrichtung 30 angeordnet, die hier als Leuchteinrichtung 30 mit LED-Leuchtmittel in Form eines LED-Strahlers ausgestaltet ist.
  • Derartige Leuchtsteine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden auch in 2 gezeigt. Insbesondere zeigt 2 eine grafische Darstellung mehrerer Leuchtsteine, die nach dem in 1 dargestellten Herstellungsverfahren gefertigt wurden. Bei einem der in 2 gezeigten Leuchtsteine wurde das erste Teilkörperelement 80 weggelassen, so dass das gesamte Lichtelement 10 sichtbar ist. Wie in 2 gezeigt, weist das Lichtelement 10 eine Bohrung 12 auf, durch welche die Leuchteinrichtung 30 beispielsweise ausgetauscht werden kann, ohne das Lichtelement 10 von dem zweiten Teilkörperelement 90 entfernen zu müssen. Ferner umfasst das Lichtelement 10 eine Vielzahl von Lichtaustrittsoberflächen 10a~d, die durch Schleifen im Wesentlichen an die Form der seitlichen Außenflächen 100c~f des Grundkörpers 100 angepasst sind.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Modifikation des Leuchtsteins gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Dieser Leuchtstein unterscheidet sich von den in den 1 und 2 gezeigten Leuchtsteinen durch die Anordnung der Leuchteinrichtung. Bei der in 3 gezeigten Ansicht wurde ein erstes Teilkörperelement 80 weggelassen, so dass ein gesamtes Lichtelement 10 (in 3 schraffiert gezeigt) in Draufsicht erkennbar ist. Das Lichtelement 10 weist eine Bohrung 12 auf, in der eine Leuchteinrichtung 32 angeordnet ist. Das heißt, die Leuchteinrichtung 32 weist eine derartige Größe und Form auf, dass sie innerhalb des Durchmessers der Bohrung 12 und der Höhe bzw. Dicke des Lichtelements 10 zwischen dem ersten und zweiten Teilkörperelement 80, 90 untergebracht werden kann. Im vorliegenden Fall ist die Leuchteinrichtung 32 mit mehreren LED-Leuchtmitteln 32a in Form eines LED-Schlauches ausgestaltet. Derartige LED-Schläuche sind bekannt und in unterschiedlichen Längen erhältlich. Ferner sind die LED-Schläuche wasserfest, so dass sie ohne weitere Dichtungsmaßnahmen für Leuchtsteine im Außenbereich verwendet werden können. Vorzugsweise wird ein LED-Schlauch derart in der Bohrung 12 angeordnet, dass die jeweiligen LED-Leuchtmittel 32a zum Umfang der Bohrung 12 zeigen (durch Pfeile in 3 angedeutet). Durch die Anordnung der Leuchteinrichtung 32 direkt in dem Lichtelement 10, kann auf eine Aussparung 95 in dem zweiten Teilkörperelement 90, wie bei den in den 1 und 2 gezeigten Leuchtsteinen, verzichtet werden. Dadurch kann die Herstellung des Leuchtsteins vereinfacht und Kosten reduziert werden. Lediglich eine Durchgangsbohrung 96 zur Herausführung des Kabels der Leuchteinrichtung 32 sollte in dem zweiten Teilkörperelement 90 vorgesehen werden. Eine derartige Kabeldurchführung 96 verläuft vorzugweise von der Innenfläche 90a in dem zweiten Teilkörperelement 90 im Wesentlichen senkrecht nach unten zu der unteren Außenfläche 100b des Grundkörpers 100.
  • Eine grafische Darstellung der in 3 gezeigten Modifikation der ersten Ausführungsform wird in 4 gezeigt. Auch für diese Darstellung wurde das erste Teilkörperelement 80 weggelassen, so dass das Lichtelement 10 in Draufsicht erkennbar ist. Das Lichtelement 10 weist die Bohrung 12 auf, in der die als LED-Schlauch ausgestaltete Leuchteinrichtung 32 angeordnet ist. In dem zweiten Teilkörperelement 90, auf dem das Lichtelement 10 liegt, ist die Durchgangsbohrung 96 angeordnet. Der Durchmesser der Durchgangbohrung 96 kann jedoch kleiner sein als in 4 gezeigt, solange die Durchgangsbohrung 96 einen größeren Durchmesser als das durch sie durchzuführende Kabel aufweist. Der Rest des Aufbaus der in den 3 und 4 gezeigten Modifikation entspricht derjenigen der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird daher eine erneute Beschreibung weggelassen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Leuchtsteins wird in 5 gezeigt. Dieser Leuchtstein umfasst einen Grundkörper 200 mit der Form eines länglichen Rechtecks. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Leuchtstein als eine „Leuchtstufe" ausgebildet, die Teil einer Treppe aus mehreren der Leuchtsteine bilden kann. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist der Grundkörper aus Naturstein, in diesem Fall Muschelkalk, gefertigt, welcher im Wesentlichen lichtundurchlässig ist. Der Grundkörper 200 umfasst insgesamt sechs Außenflächen, von denen jedoch nicht alle gezeigt werden. Insbesondere umfasst der Grundkörper eine obere 200a, eine untere (nicht gezeigt) und vier seitliche Außenflächen, von denen lediglich eine seitliche Außenfläche 200c der insgesamt vier seitlichen Außenflächen in 5 gezeigt wird, welche sich an einer vorderen langen Stirnseite der Stufe befindet.
  • Der Leuchtstein umfasst ferner ein Lichtelement 20 aus einem transluzenten oder transparenten Material, wie beispielsweise einem Kunststoff- oder Glasmaterial. Das Lichtelement 20 ist in einer Aussparung (nicht gezeigt) in dem Grundkörper 200 angeordnet und weist eine Lichtaustrittsoberfläche 20a auf, durch welche Licht bei eingeschalteter Leuchteinrichtung (nicht gezeigt) aus dem Grundkörper 200 nach außen dringt. Wie aus 5 zu sehen ist, weist die Lichtaustrittsoberfläche 20a eine im Wesentlichen längliche Form auf und erstreckt sich zu einer oberen Außenfläche 200a des Grundkörpers 200.
  • Die Leuchteinrichtung, die der Beleuchtung des Lichtelements 20 dient, ist in der Aussparung in dem Grundkörper 200 angeordnet. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Aussparung in dem Grundkörper 200 in Form eines Schlitzes ausgeführt, der sich nahezu über die gesamte Breite B der Leuchtstufe erstreckt. Die in den Schlitz eingesetzte Leuchteinrichtung erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Schlitzes, so dass eine Beleuchtung der Stufe über ihre gesamte Breite B erfolgen kann.
  • Der Grundkörper 200 der Leuchtstufe weist ferner eine Durchgangsbohrung (nicht gezeigt) von der Aussparung zu einer der seitlichen Außenflächen auf. Diese Durchgangsbohrung befindet sich vorzugsweise an einer der nicht näher dargestellten kurzen seitlichen Stirnseiten der Stufe. In dieser Bohrung können Zubehörteile der Leuchteinrichtung untergebracht werden, wie beispielsweise ein Netzteil, und ferner kann ein Kabel zur elektrischen Verbindung über die Durchgangsbohrung aus der Aussparung herausgeführt werden. Weiterhin kann eine Steuereinrichtung vorgesehen werden, die eine selektive Steuerung des Betriebs der Leuchteinrichtung gestattet. Diese Steuereinrichtung kann mit der Leuchteinrichtung verbunden und außerhalb des Grundkörpers 200 angeordnet werden, oder kann z. B. in der Durchgangsbohrung in dem Grundkörper 200 angeordnet und über eine Fernbedienung betätigt werden. Wenn mehrere Stufen beispielsweise in Form einer Treppe vorgesehen werden, ist vorzugsweise zumindest eine Steuereinrichtung vorgesehen, die eine Parallelschaltung der Beleuchtung der einzelnen Stufen gestattet. Da derartige Steuereinrichtungen im Stand der Technik bekannt sind, wird von einer näheren Ausführung des Aufbaus und der Funktionsweise abgesehen. Ferner wird pro Treppenanlage in der Regel lediglich ein einziges Netzteil benötigt, das in einer beliebigen Stufe integriert und mit den verbleibenden Stufen der Treppenanlage elektrisch verbunden wird.
  • Die Fertigung einer derartigen Leuchtstufe erfolgt vorzugsweise wie nachstehend ausgeführt. Insbesondere wird zunächst ein Grundkörper 200 in Form einer Stufe aus einem größeren Naturstein gefertigt. Hierzu werden passende Rohblöcke herausgesucht und anschließend auf die genaue gewünschte Größe weiterverarbeitet. Vorzugsweise werden hierbei sämtliche Außenflächen der Stufe geschliffen, so dass die Außenflächen ein im Wesentlichen ebenes Erscheinungsbild präsentieren. Anschließend wird in die obere Außenfläche 200a des Grundkörpers 200 eine Aussparung in Form eines Schlitzes eingefräst. In diese Aussparung wird eine Leuchteinrichtung, vorzugsweise eine LED-Leiste eingefügt. Weiterhin wird ein der Größe der Aussparung entsprechendes Lichtelement in die Aussparung, oberhalb der Leuchteinrichtung, eingepasst und dann wird das Lichtelement in der Aussparung verklebt und abgedichtet. Das Verkleben und Abdichten erfolgt vorzugsweise mittels Silikon, das wetterbeständig ist und in unterschiedlichen Farben bzw. transparent erhältlich ist, so dass die Abdichtung farblich nicht von dem Lichtelement hervorsticht. Anschließend wird die Durchgangsbohrung in einer der kurzen Stirnseiten der Stufe durchgeführt, die sich von der entsprechenden Außenseite der Stufe bis zu zumindest einem Teil der Aussparung erstreckt. In dieser Durchgangsbohrung wird dann ein wasserdichtes Netzteil für die Leuchteinrichtung untergebracht, die vorzugsweise als Leuchteinrichtung mit LED-Leuchtmittel ausgestaltet ist. Anschließend wird die Bohrung mit einer Platte verschlossen und an der entsprechenden äußeren Stirnseite verklebt, vorzugweise wiederum mit Silikon. Die Ausführung der zuvor dargelegten Schritte ist jedoch nicht auf die angegebene Reihenfolge beschränkt, sondern kann je nach Erfordernissen bzw. Fertigungseffizienz auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden.

Claims (27)

  1. Leuchtstein, umfassend: einen Grundkörper (100, 200) aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank; zumindest ein Lichtelement (10, 20) aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in dem Grundkörper (100, 200) angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche (10a~d, 20a) aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche (10a~d, 20a) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche (100c~f, 200a) des Grundkörpers (100, 200) erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung (30, 32), die in dem Grundkörper (100, 200) angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements (10, 20) ausgestaltet ist.
  2. Leuchtstein, umfassend: einen Grundkörper (200) aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank; zumindest ein Lichtelement (20) aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in einer Aussparung in dem Grundkörper (200) angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche (20a) aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche (20a) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche (200a) des Grundkörpers (200) erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung, die zumindest teilweise in der Aussparung in dem Grundkörper (200) angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements (20) ausgestaltet ist.
  3. Leuchtstein nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Grundkörper (200) die Form eines Quaders, insbesondere eines länglichen Rechtecks, aufweist.
  4. Leuchtstein nach Anspruch 3, wobei der Grundkörper (200) in Form einer Stufe ausgestaltet ist.
  5. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Aussparung in dem Grundkörper (200) in Form eines Schlitzes ausgeführt ist.
  6. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Grundkörper (200) eine Vielzahl von Außenflächen umfasst, vorzugsweise sechs Außenflächen, insbesondere eine obere (200a), eine untere und vier seitliche Außenflächen (200c).
  7. Leuchtstein nach Anspruch 6, bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Grundkörper (200) ferner eine Durchgangsbohrung von der Aussparung zu einer der seitlichen Außenflächen aufweist.
  8. Leuchtstein, umfassend: einen Grundkörper (100) aus im Wesentlichen lichtundurchlässigem Naturstein, vorzugsweise Muschelkalk, besonders bevorzugt Muschelkalk aus der Terebratula- oder Schaumkalkbank, wobei der Grundkörper (100) zumindest ein erstes und ein zweites Teilkörperelement (80, 90), aufweist; zumindest ein Lichtelement (10) aus einem transluzenten oder transparenten Material, das in dem Grundkörper (100) zwischen den Teilkörperelementen (80, 90) angeordnet ist und zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche (10a~d) aufweist, wobei die Lichtaustrittsoberfläche (10a~d) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und sich zu zumindest einer Außenfläche (100c~f) des Grundkörpers (100) erstreckt; und zumindest eine Leuchteinrichtung (30, 32), die in dem Grundkörper (100) angeordnet ist und zur Beleuchtung des Lichtelements (10) ausgestaltet ist, wobei die Leuchteinrichtung (30, 32) zumindest teilweise in dem zweiten Teilkörperelement (90) und/oder in einer Bohrung (12) in dem Lichtelement (10) angeordnet ist.
  9. Leuchtstein nach Anspruch 8, wobei die Höhe des ersten Teilkörperelements (80) zwischen 10% und 80% der Gesamthöhe des Grundkörpers (100) ausmacht, vorzugsweise zwischen 15% und 60%, bevorzugter zwischen 20% und 40%, am bevorzugtesten zwischen 25% und 35%.
  10. Leuchtstein nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Grundkörper (100) eine Vielzahl von Außenflächen umfasst, vorzugsweise sechs Außenflächen, insbesondere eine obere (100a), eine untere (100b) und vier seitliche Außenflächen (100c~f).
  11. Leuchtstein nach Anspruch 10, wobei das erste Teilkörperelement (80) die obere Außenfläche (100a) und einen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen (100c~f) des Grundkörpers (100) umfasst, und das zweite Teilkörperelement (90) die untere Außenfläche (100b) und den übrigen Teil von jeder der vier seitlichen Außenflächen (100c~f) des Grundkörpers (100) umfasst.
  12. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 11, wobei der Grundkörper (100) die Form eines Quaders, insbesondere eines Würfels, aufweist.
  13. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Außenflächen (100a~f) des Grundkörpers (100) eine unebene Oberfläche aufweisen.
  14. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 11 sowie 12 und 13, bei Abhängigkeit von Anspruch 11, wobei das erste Teilkörperelement (80) und das zweite Teilkörperelement (90) ferner jeweils eine Innenfläche (80a, 90a) aufweisen, wobei die Innenfläche (80a) des ersten Teilkörperelements (80) der oberen Außenfläche (100a) gegenüberliegt und die Innenfläche (90a) des zweiten Teilkörperelements (90) der unteren Außenfläche (100b) gegenüberliegt.
  15. Leuchtstein nach Anspruch 14, wobei die Innenflächen (80a, 90a) des ersten und zweiten Teilkörperelements (80, 90) jeweils eine im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweisen.
  16. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei das Lichtelement (10) eine im Wesentlichen dem Querschnitt des Grundkörpers (100) entsprechende Form aufweist.
  17. Leuchtstein nach Anspruch 16, bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Lichtelement (10) eine Vielzahl von Lichtaustrittsoberflächen (10a~d) aufweist, die im Wesentlichen an die Form der Außenflächen (100c~f) des Grundkörpers (100) angepasst sind.
  18. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Lichtelement (10, 20) ein Kunststoff- bzw. Glasmaterial umfasst, wobei die zumindest eine Lichtaustrittsoberfläche (10a~d, 20a) des Lichtelements (10, 20) bevorzugt zumindest teilweise aufgeschmolzen ist.
  19. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 8 bis 18, wobei das erste Teilkörperelement (80) zumindest eine Aussparung in der oberen Außenfläche (100a) umfasst.
  20. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 8 bis 19, wobei das zweite Teilkörperelement (90) zumindest eine Aussparung (95) in der Innenfläche (90a) umfasst.
  21. Leuchtstein nach Anspruch 20, wobei die Leuchteinrichtung (30) zumindest teilweise in der Aussparung (95) in der Innenfläche (90a) des zweiten Teilkörperelements (90) angeordnet ist.
  22. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Leuchteinrichtung (30, 32) zumindest ein LED-Leuchtmittel (32a) umfasst.
  23. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das zweite Teilkörperelement (90) ferner eine Durchgangsbohrung (96) von der Aussparung (95) in der Innenfläche (90a) in dem zweiten Teilkörperelement (90) zu der unteren Außenfläche (100b) umfasst.
  24. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die Bohrung (12) in dem Lichtelement (10) im Wesentlichen mittig zentriert über der Aussparung (95) in dem zweiten Teilkörperelement (90) angeordnet ist.
  25. Leuchtstein nach Anspruch 24, wobei die Bohrung (12) des Lichtelements (10) einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Aussparung (95) des zweiten Teilkörperelements (90) entspricht.
  26. Leuchtstein nach einem der Ansprüche 1 bis 25, ferner mit einer Steuereinrichtung zum selektiven Steuern des Betriebs der Leuchteinrichtung (30, 32).
  27. Steinanordnung, umfassend zumindest zwei Leuchtsteine nach einem der Ansprüche 1 bis 25 sowie eine Steuereinrichtung zum selektiven und/oder parallelen Steuern des Betriebs der jeweiligen Leuchteinrichtungen (30, 32) der zumindest zwei Leuchtsteine.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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