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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein
optisches Gerät gemäß Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
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Optische
Geräte wie etwa Teleskope, Spektive, Kameras, Ferngläser
usw. werden im Gebrauch häufig an einem Basisgegenstand,
insbesondere an Stativen montiert, um dem Benutzer das anstrengende
Halten eines mitunter schweren optischen Geräts zu ersparen,
oder um das optische Gerät in einer bestimmten Position
stabil zu fixieren, etwa zur Durchführung von längeren
Beobachtungen oder zur Durchführung von fotografischen
Langzeitbelichtungen.
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Für
die Montage eines derartigen optischen Geräts an einem
Basisgegenstand, insbesondere an einem Stativ, ist es dabei von
Vorteil, wenn der Schwerpunkt des optischen Geräts sich
zumindest annähernd oberhalb der Schwenkachsen des Stativs befindet,
wodurch die Fixierungen und Klemmvorrichtungen zur Festsetzung des
optischen Geräts bezüglich der Schwenkachsen an
einem Stativkopf nur geringe Kippmomente durch das optische Gerät
aufnehmen müssen bzw. auch in den Basisgegenstand möglichst
geringe Kippmomente eingeleitet werden, die dessen Stabilitätsreserven
möglicherweise überschreiten könnten
und ein Kippen des Basisgegenstands mit dem optischen Gerät
bewirken könnten.
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Da
solche optischen Geräte auch mit unterschiedlichen Zubehörteilen
zum Einsatz kommen, verschiebt sich bei Verwendung von unterschiedlichen
Zubehörteilen häufig der Schwerpunkt des optischen
Geräts entlang der optischen Hauptachse, etwa wenn ein
normales kurzes Objektiv gegen ein langes und schweres Teleobjektiv
ausgetauscht wird oder etwa bei einem Teleskop okularseitig eine
Kamera montiert wird, um nicht nur Beobachtungen durchführen
zu können, sondern auch Bildaufnahmen.
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Damit
auch bei unterschiedlichen Konfigurationen des optischen Geräts
der Schwerpunkt jeweils über dem Stativkopf positioniert
werden kann, ist es bekannt, derartige optische Geräte
mittels einer Führungsschiene verstellbar an einem Basisgegenstand zu
montieren. Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus der
EP 1 752 823 A1 bekannt,
welche eine am Stativkopf verschiebbar geführte Verschiebeplatte
zeigt, deren Verstellweg zwischen zwei Anschlägen begrenzt
ist. Dabei ist zumindest einer der Anschläge für
die Verschiebebegrenzung als Freianschlag für eine Bewegung
aus einer Anschlagstellung in eine Freigabestellung vorgesehen,
wodurch die Verschiebeplatte vom Stativkopf abgezogen werden kann.
Dadurch kann die Verschiebeplatte ohne Benutzung eines Werkzeuges
vom Stativkopf abgenommen werden. Nachteilig an der bei der
EP 1 752 823 A1 beschrieben
Lösung ist jedoch, dass nach Erreichen der Endstellung
am Freianschlag ein Abnehmen der Verschiebeplatte nur möglich
ist, wenn diese wieder ein Stück vom Freianschlag entfernt
wird, da dieser ansonsten nicht in die Freigabestellung verbracht
werden kann. Insbesondere bei schwereren optischen Geräten
kann diese zusätzlich erforderliche Verschiebung vor dem
Abnehmen der Verschiebeplatte störend sein. Die Klemmvorrichtung
zum Fixieren der Verschiebeplatte am Stativkopf ist in dieser Anmeldung
nicht näher beschrieben.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung
für ein optisches Gerät bereitzustellen, die sich
durch eine benutzerfreundliche Bedienung auszeichnet.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung
ist es durch die Anordnung des Verstellbereichs mit einfachen Mitteln
möglich, eine Bewegungsbegrenzung für den Verstellteil
festzulegen, innerhalb dessen der Verstellteil relativ zum Basisteil
in beide Verstellrichtungen verstellt werden kann, ohne dass das
Risiko besteht, dass der Verstellteil zur Gänze aus dem
Basisteil herausgleiten kann. Dazu kommt, dass der Verstellteil über
die Länge des Verstellbereiches mit der Klemmvorrichtung
in jeder beliebigen Längsrelativposition gegenüber
dem Basisteil festgestellt werden kann. Durch die Anordnung des
Betätigungsorgans für das Sperrelement als auch
der Klemmvorrichtung am Verstellteil ist es für einen Benutzer
möglich, den Verstellteil gemeinsam mit dem optischen Gerät
während des Abziehens des Verstellteils vom Basisteil mit
beiden Händen ergreifen und halten zu können.
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Dies
ist insbesondere bei schweren optischen Geräten von Vorteil,
da hier eine einhändige Handhabung unkomfortabel oder sogar
unmöglich ist. Die Begrenzung des Verstellweges durch entsprechende
Anschläge mit wirksamen Anschlagflächen kann dabei
auf verschiedene Arten erfolgen, etwa durch am Basisteil befestigte
Anschlagelemente oder eine das Sperrelement aufnehmende Anschlagausnehmung
oder Verstellausnehmung im Basisteil.
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Insbesondere
kann dabei die Klemmvorrichtung ein mit der Oberfläche
des Basisteils zusammenwirkendes im Verstellteil insbesondere quer
zur Verstellrichtung verstellbar gelagertes Klemmelement umfassen.
Das zwischen Basisteil und Verstellteil wirksame Klemmelement bewirkt
auch hohe Kontaktkräfte in den zusammenwirkenden Höhen-
und Seitenführungsflächen der Linearführungsanordnung,
wodurch eine zuverlässige Fixierung bewirkt wird. In der
Freigabestellung wird das Klemmelement durch eine Feder von der
Klemmfläche an der Oberfläche des Basisteils abgehoben.
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Die
Klemmung kann durch Formschluss, z. B. durch zusammenwirkende Verzahnungen
am Basisteil und am Klemmelement oder durch reinen Kraft- bzw. Reibschluss
zwischen Basisteil und Klemmelement erfolgen. Letzteres gestattet
auf einfache Weise, jede beliebige Relativposition von Basisteil und
Verstellteil als Klemmposition einzunehmen.
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Die
Klemmvorrichtung kann weiters auch ein Exzenterelement umfassen,
in dem sich durch eine einfache Drehbewegung hohe Kontaktkräfte
bzw. Klemmkräfte zwischen Basisteil und Verstellteil bewirken
lassen. Eine Anordnung des Exzenterelements im Verstellteil erlaubt,
dass der Basisteil als einfache Führungsschiene ohne zusätzliche
Einbauten ausgeführt ist.
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Dabei
kann das Exzenterelement eine bei horizontaler Verstellrichtung
der Linearführungsanordnung vertikale oder eine zur Kontakt-
bzw. Klemmfläche im Wesentlichen parallele, im Verstellelement
ausgebildete Drehachse aufweisen. Die Außenumfangsfläche
des Exzenterelements mit veränderlichem Radius bzgl. der
Drehachse bewirkt bei Verdrehung um die, insbesondere vertikale,
Drehachse eine senkrecht zur Kontakt- bzw. Klemmfläche und
quer zur Verstellrichtung gerichtete Kontaktkraftkomponente zwischen
Basisteil und Verstellteil.
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Um
das für den Klemmvorgang erforderliche Drehmoment in das
Exzenterelement leicht einleiten zu können, ist es von
Vorteil, wenn das Exzenterelement eine Handhabe, insbeson dere in
Form eines Hebelements, aufweist. Alternativ kann das Exzenterelement
auch als Drehknauf ausgebildet sein, mit dem sich ebenfalls ein
hohes Betätigungsmoment einleiten lässt.
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Um
auch bei beispielsweise fertigungsbedingten Toleranzen des Abstandes
der Drehachse von der Kontakt- bzw. Klemmfläche oder der
Abmessungen des Exzenterelements eine stets annähernd gleich
bleibende Klemmkraft zu ermöglichen, kann die Einleitung
der Klemmkraft in das Klemmelement über ein elastisches
Element bzw. Federelement, insbesondere ein Druckfederelement erfolgen,
dessen auf das Kontaktelement ausgeübte Federkraft über
das Exzenterelement in der Weise einstellbar bzw. verstellbar ist,
dass in der Freigabeposition, also bei deaktivierter Klemmvorrichtung,
das elastische Element weitgehend entspannt ist, sodass keine nennenswerte
Kontaktkraft ausgeübt wird, wohingegen in der Klemmposition
das elastische Element der Kontakt- bzw. Klemmfläche so
weit gespannt wird, dass die erforderliche, in das Klemmelement
eingeleitete Klemmkraft durch die Vorspannung des elastischen Elementes
erreicht wird. Günstigerweise wird der Verlauf der Außenoberfläche
des Exzenterelements dabei so gewählt, dass in der Klemmstellung und
in der Freigabestellung das elastische Element auf das Exzenterelement
ein Drehmoment ausübt, welches das Hebelelement in die
jeweiligen Endlagen drückt, sodass es aus diesen nur bewusst
durch eine entsprechende Betätigungskraft bewegt werden kann.
Selbstverständlich kann an Stelle des Exzenterelements
jedes andere Einstellelement verwendet werden, welches den Vorspannweg
des elastischen Elements zu verändern gestattet. Das Klemmelement
kann mit dem Einstellelement zwangsgeführt verbunden sein,
sodass es auch ohne Zuhilfenahme einer Feder in der Freigabeposition
von der Klemmfläche abhebt. Wenn das Klemmelement und/oder das
Einstellelement entsprechende Elastizität aufweisen, so
kann das elastische Element entfallen, bzw. die Klemmvorrichtung
einstückig ausgeführt werden.
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Wenn
die Handhabe zur Verstellung des Klemmelements oder des Exzenterelements
aus einer am Verstellteil zumindest weitgehend anliegenden Klemmstellung
um eine vertikale Schwenkachse seitlich in eine Entsperrstellung
ausschwenkbar ist, ist bei geklemmtem Verstellteil, also im normalen
Gebrauch des optischen Geräts die Handhabe für
den Benutzer nicht störend und kann durch die anliegende
Klemmstellung bei normaler Handhabung des optischen Geräts
kaum unbeabsichtigt in die Entsperrstellung bewegt werden, wodurch
die Fixierung gegenüber dem Basisteil aufgehoben würde.
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Weiters
kann das Betätigungsorgan für die Verstellung
des Sperrelements seitlich am Verstellelement angeordnet sein, wodurch
ein Entsperren der Sperranordnung auch bei beidhändigem
Halten des optischen Geräts beim Abnehmen vom Basisteil leicht
möglich ist.
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Zur
besonders einfachen Bedienung kann das Betätigungselement
als federnd im Verstellteil gelagerter Druckknopf ausgebildet sein,
da dadurch die Betätigung mit einem Finger erfolgen kann,
etwa wenn das optische Gerät mit dem Verstellteil bei der Demontage
vom Basisteil mit einer oder beiden Händen umfasst wird.
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Die
Anschläge am Basisteil können vorteilhaft durch
Stirnflächen einer das Sperrelement aufnehmenden Verstellausnehmung
am Basisteil gebildet sein. Der Grundkörper des Basisteils,
in dem die Verstellausnehmung ausgeformt ist, bildet dadurch selbst
die Anschläge und kann auch hohe Anschlagkräfte
beim Verschieben eines Verstellteils mit einem schweren optischen
Element gegen die Anschlagfläche ertragen.
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Wenn
sich die Verstellausnehmung zumindest über die Hälfte
der Länge des Basisteils erstreckt, ist ein für
die meisten Anwendungsfälle, bei denen eine Schwerpunktverlagerung
in Richtung der optischen Achse erforderlich ist, ausreichender
Verstellweg zwischen Verstellteil und Basisteil gegeben.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
besteht auch darin, dass die Verstellausnehmung in einer Seitenfläche
einer zur Verstellrichtung parallelen Nut am Basisteil gebildet ist.
Die Verstellausnehmung erstreckt sich dann parallel zur Verstellrichtung
und stellt im Verstellbereich eine örtliche Verbreiterung
der Nut dar, in der das Sperrelement aufgenommen werden kann. Die
Stirnflächen der Verstellausnehmung bilden dabei die Anschlagflächen
zur Begrenzung des Verstellweges. Zum Anbringen bzw. Abnehmen des
Verstellteiles am bzw. vom Basisteil wird das Sperrelement mit Hilfe
des Betätigungsorgans aus der Verstellausnehmung in die
Nut bewegt, deren Querschnitt eine Längsbewegung des Sperrelements
zusammen mit dem Verstellteil zulässt.
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Bei
einer derartigen Anordnung der Verstellausnehmung ist es vorteilhaft,
wenn die Nut bis zu einer freien Stirnfläche des Basisteils
oder führt, da die Nut dadurch selbst nicht als Weg begrenzung wirkt,
die durch eine zusätzliche, weitere Verstellung des Sperrelements überwunden
werden muss.
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Dabei
ist es auch denkbar, dass der Basisteil in Verstellrichtung mehrere
hintereinander liegende Verstellausnehmungen aufweist, wodurch die
Sperranordnung in bestimmten vom Benutzer frei wählbaren
Verstellbereichen wirksam werden kann.
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Dies
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Benutzer in verschiedenen
Längen vorgefertigte Einlegeteile in die Nut einbringt,
die mit jeweiligen Anschlagflächen an jenen Stellen ausgestattet sind,
die den von ihm bevorzugten Positionen des Gerätes entsprechen.
Dazu können Anschlagelemente in Form von Einlegeteilen
oder Steckteilen eingesetzt werden, deren Anschlagflächen
die Stirnflächen der dadurch gebildeten mehreren Verstellausnehmungen
bilden. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Gerät
ohne Zusatzeinrichtungen und/oder mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen verwendet
wird, wobei sich je nach Verwendung verschiedene Lagen des Schwerpunktes
ergeben.
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Die
Auswahl der Einlegeteile bzw. ihrer geeigneten Längen kann
etwa dadurch erfolgen, dass der Benutzer unter Ausnutzung des gesamten
Verstellbereiches zunächst die bevorzugten Positionen einstellt
und diese beispielsweise an einer am Basisteil angebrachten Skale
abliest, welchen Skalenwerten dann geeignete Einlegeteile entsprechen.
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Um
das Aufsetzen des Verstellteils am Basisteil zu erleichtern, ist
es vorteilhaft, wenn der Basisteil an einem Endabschnitt, insbesondere
im Bereich der Stirnfläche eine in Verlängerung
der Verstellausnehmung angeordnete Einführschräge
aufweist. Der Verstellteil mit dem Sperrelement in Sperrstellung
kann dadurch selbsttätig ohne dass das Sperrelement eigens
betätigt werden müsste auf dem Basisteil angebracht
werden.
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Eine
stabile Führung des Verstellteils am Basisteil wird dadurch
erzielt, wenn der Basisteil als Führungsschiene und der
Verstellteil als ein die Führungsschiene teilweise umfassendes
Führungselement ausgebildet ist. Die Führungsschiene
kann dabei mit verschiedensten Querschnittsformen ausgeführt
sein und etwa als Flachführung, Prismenführung,
Rundführung oder insbesondere als Schwalbenschwanzführung
ausgebildet sein. Dabei sind jeweils die zusammenwirkenden, einander
kontaktierenden Führungsflächen am Basisteil und
am Ver stellteil mit möglichst geringen Form- und Maßtoleranzen
ausgeführt, wodurch sich eine möglichst spielarme
Führung des Verstellteils am Basisteil ergibt.
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Um
eine stabile Verbindung zwischen dem optischen Gerät und
dem Verstellteil zu erreichen, kann der Verstellteil auf seiner
Oberseite einen Aufnahmeschuh für einen dem optischen Gerät
verbindbaren Befestigungsfuß aufweisen. Das optische Gerät
kann dadurch in einer genau definierten Position und mit hoher Festigkeit
mit dem Verstellteil verbunden werden.
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Für
eine stabile Verbindung zwischen Verstellteil und optischem Gerät
ist es weiters vorteilhaft, wenn am Verstellteil zwei voneinander
distanzierte Auflagepunkte zur Befestigung des optischen Geräts angeordnet
sind. Einer der Auflagepunkte kann etwa durch einen Aufnahmeschuh
am Verstellteil gebildet sein und ein zweiter Auflagepunkt durch
eine vom Aufnahmeschuh distanzierte Stützfläche.
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Werden
auf dem Verstellteil mehrere in Verstellrichtung von einander distanzierte
Befestigungspositionen des Gerätes vorgesehen, so kann
der effektiv zur Verfügung stehende Verstellbereich entsprechend
der Distanzierung der Befestigungspositionen erweitert werden.
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Werden
zwei oder mehrere Befestigungspositionen quer zur Verstellrichtung
vorgesehen, so ist ein Ausgleich der Schwerpunktslage auch in jenen Fällen
möglich, in denen durch Zusatzgeräte der Schwerpunkt
quer zur optischen Achse verschoben wird, was zu einem unerwünschten
Kippmoment um die Längsachse der Anordnung führen
würde.
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In
einer weiteren Ausführungsform kann die Klemmvorrichtung
mit der Sperranordnung gekoppelt sein und dass bei Betätigung
des Betätigungsorgans der Sperranordnung zur Entsperrung
des Verstellteils zugleich die Klemmung des Verstellteils aufgehoben wird.
Dadurch ist es möglich, das optische Gerät mit nur
einer Betätigungsbewegung vom Befestigungsteil abzunehmen.
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Die
Funktion der Klemmvorrichtung kann gemäß einer
weiteren Ausführung so modifiziert sein, dass eine Positionsfixierung
des Verstellteils nur aktiviert werden kann, wenn sich das Sperrelement
innerhalb des Verstellbereiches zwischen den Anschlägen
befindet, also die Sperranordnung wirksam ist. Dadurch ist sichergestellt,
dass der Verstellteil im Zuge der Montage nicht versehentlich in
einer Position außerhalb des Verstellbereichs am Basisteil
festgesetzt werden kann, also in einer Position, in der keine formschlüssige
Wegbegrenzung durch das Zusammenwirken von Anschlägen mit
dem Sperrelement erfolgen kann. Ein unbeabsichtigtes Herausgleiten
eines unzureichend geklemmten Verstellteils vom Basisteil ist dadurch
unmöglich. Diese Beschränkung der Klemmwirkung
der Klemmvorrichtung auf eine Position des Verstellteils innerhalb
des Verstellbereichs kann dadurch erfolgen, dass die mit dem Klemmelement
zusammenwirkende Oberfläche des Basisteils in diesen Bereichen
des möglichen Verstellweges zurückgesetzt ist
und dadurch keine Klemmkräfte zwischen Klemmelement und
Basisteil bewirkt werden können.
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Zum
besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der
nachfolgenden Figuren näher erläutert.
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Es
zeigen in teilweise stark schematisch vereinfachter Darstellung:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für
ein optisches Gerät;
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2 einen
Ausschnitt aus einem Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung im
Bereich der Sperranordnung in einer Position des Verstellteils mit dem
Sperrelement in Sperrstellung zwischen den Anschlägen am
Basisteil;
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3 einen
Ausschnitt aus einem Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung im
Bereich der Sperranordnung in einer Position des Verstellteils mit dem
Sperrelement in Freigabestellung außerhalb der Anschläge;
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4 eine
Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung in der Ausführungsform
gemäß 1;
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5 einen
Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung gemäß 4 entlang
der Linie V-V mit dem Sperrelement in Sperrstellung;
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6 einen
Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß 4 entlang
der Linie VI-VI mit dem Sperrelement in Freigabestellung;
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7 einen
Schnitt durch die Klemmvorrichtung der Befestigungsvorrichtung gemäß 4 entlang
der Linie VII-VII.
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Einführend
sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen
versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen
Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten
Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar
beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer
Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage
zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale
oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen für sich eigenständige,
erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen
darstellen.
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Sämtliche
Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung
sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche
daraus mit umfassen, z. B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen,
dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren
Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d. h. sämtliche
Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer
und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z. B. 1 bis
1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 für
ein optisches Gerät 2 – hier in Form
eines Teleskops 3 – an einem Basisgegenstand 4 – hier
in Form eines Stativkopfes 5. Das optische Gerät 2 kann
selbstverständlich auch durch jede Art von Kamera, Fernglas,
Spektiv und jedes andere optische Gerät sowie eine Kombination
aus diesen, das bzw. die etwa üblicherweise auf einer festen
Basis befestigt werden kann, gebildet sein.
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Neben
einem Stativ kann der Basisgegenstand 4 auch durch jeden
anderen Untergrund oder ein beliebiges Gestell im kinematischen
Sinn gebildet sein, mit dem das optische Gerät 2 verbunden
werden kann und gegenüber diesem das optische Gerät 2 mittels
der Befestigungsvorrichtung bedarfsweise verstellbar und fixierbar
sein sollte.
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Da
derartige optische Geräte 2 im häufigsten Fall
mit horizontaler Lage ihrer optischen Hauptachse 6 eingesetzt
werden, wird im folgenden von einer etwa horizontalen Ausrichtung
des optischen Geräts 2 ausgegangen, wobei jedoch
durch ein Neigen des optischen Geräts 2 selbstverständlich
auch Anwendungsfälle mit von einer Horizontalen abweichenden Richtungen
der optischen Hauptachse 6 Gegenstand dieser Erfindung
bilden.
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Die
Befestigungsvorrichtung 1 umfasst einen Basisteil 7,
der fest mit dem Basisgegenstand 4 verbindbar sowie weiters
einen Verstellteil 8, der mit dem optischen Gerät 2 verbindbar
ist.
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Da
die Befestigungsvorrichtung 1 für optische Geräte 2 unterschiedlichster
Bauart geeignet ist und der Schwerpunkt dieser Geräte jeweils
unterschiedliche Positionen bzgl. der für die Befestigung vorgesehenen
Befestigungspunkte einnehmen kann, ist es für eine leichte
Handhabung von Vorteil, wenn die Lage des Schwerpunkts eines optischen
Geräts 2 im Bezug auf den Basisgegenstand 4 verstellt
werden kann. So ist es im allgemeinen gewünscht, dass der
Schwerpunkt des montierten optischen Geräts 2 zumindest
annähernd zentral oberhalb des Stativkopfes 5 positioniert
ist, wodurch Schwenk- und Neigebewegungen des optischen Geräts
mit Hilfe des Stativkopfes 5 mit relativ geringen Betätigungskräften
erfolgen können und die Standsicherheit des aus Basisgegenstand
und optischem Gerät gebildeten Gesamtsystems wesentlich
erhöht werden kann, etwa indem der Schwerpunkt des optischen
Geräts bevorzugt annähernd zentral oberhalb der
Aufstandspunkte eines Stativs positioniert werden kann. Ein typischer
derartiger Anwendungsfall, bei dem eine Verstellung des optischen
Geräts 2 im Bezug auf den Basisgegenstand 4 vorteilhaft
ist, liegt vor, wenn wie in 1 dargestellt,
ein Teleskop 3 für das direkte Betrachten durch
einen Benutzer montiert wird und in einem zweiten Anwendungsfalls
am Teleskop 3 eine Kamera zur Durchführung von
Bildaufnahmen zusätzlich montiert wird. Es ist leicht verständlich,
dass wenn etwa am Okularabschnitt 9 des Teleskops 3 eine
Kamera montiert wird, der Gesamtschwerpunkt des optischen Systems,
das sich aus optischem Gerät 2 und zusätzlicher
Kamera zusammensetzt in Blickrichtung gesehen nach hinten verlagert
wird, weshalb in diesem Fall das optische System in Blickrichtung,
also in Richtung des Objektivabschnitts 10 verstellt werden
muss, damit der Gesamtschwerpunkt wieder annähernd bevorzugt
zentral oberhalb des Stativkopfes 5 positioniert ist.
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Um
derartige Verstellbewegungen zwischen dem Verstellteil 8 und
dem Basisteil 7 zu ermöglichen, sind diese in
einer Linearführungsanordnung 11 relativ zueinander
verstellbar.
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Die
Anordnung des Schwerpunkts des optischen Geräts 2 zentral über
dem Stativkopf 5 bewirkt die geringsten Kippmomente bzgl.
einer horizontalen Drehachse – etwa einer Längsachse
oder Querachse – des Stativkopfes 5 und stellt
damit auch für die im Stativkopf enthaltenen Lagerungen
und Klemmelemente eine geringere Belastung dar und erhöht
vor allem die Standsicherheit des optischen Geräts im Gebrauch.
Durch den vertikalen Abstand zwischen dem Schwerpunkt und etwa der
horizontalen Neigeachse des Stativkopfes 5 nehmen diese
Kippmomente mit zunehmendem Neigungswinkel des optischen Geräts 2 naturgemäß zu.
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Die
Linearführungsanordnung 11 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel derart realisiert, dass der Basisteil 7 als
Führungsschiene 12 und der Verstellteil 8 als
entlang der Führungsschiene 12 geführter
Führungsteil 13 ausgebildet ist, wodurch der Verstellteil 8 am
Basisteil 7 der Höhe und der Seite nach exakt
geführt ist. Zwischen Basisteil 7 und Verstellteil 8 bzw.
Führungsschiene 12 und Führungsteil 13 sind dabei
nicht näher beschriebene Höhenführungsflächen
und Seitenführungsflächen vorgesehen, die eine
Verstellung des Versteilteils 8 in Verstellrichtung 14,
die in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur optischen
Hauptachse 6 verläuft, möglich ist, jedoch Bewegungen
quer zur Verstellrichtung 14 im wesentlichen verhindert
sind.
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Die
Montage des Verstellteils 8 am Basisteil 7 bzw.
des Führungsteils 13 an der Führungsschiene 12 erfolgt
durch axiales Aufschieben des Verstellteils 8 in Verstellrichtung 14 von
zumindest einer der beiden Enden der Führungsschiene 12,
bevorzugt von einer hinteren Stirnfläche 15 in
Richtung einer vorderen Stirnfläche 16 des Basisteils 7 bzw.
der Führungsschiene 12.
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Der
maximale theoretisch mögliche Verstellweg des Verstellteils 8 im
Bezug auf den Basisteil 7 ist grundsätzlich durch
die Länge der zusammenwirkenden Höhen- und Seitenführungsflächen
sowie die dabei notwendige Überlappung zwischen Basisteil 7 und
Verstellteil 8 begrenzt. Da im Gebrauch jedoch ein unbeabsichtigtes
Lösen des Verstellteils 8 vom Basisteil 7 durch
zu große Verstellbewegungen vermieden werden muss, wird
der durch die Ausführung der Linearführungsanordnung 11 maximal
mögliche Verstellweg des Verstellteils 8 gegenüber
dem Basisteil 7 durch geeignete Maßnahmen begrenzt
und dadurch ein Verstellbereich für den Verstellteil 8 gebildet.
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Wie
im Ausführungsbeispiel gezeigt, kann der Verstellweg in
Richtung der vorderen Stirnfläche 16 z. B. durch
ein Fixanschlagelement 17 begrenzt werden, das in der vorderen
Endstellung des Verstellteils 8 von einer in 1 nicht
dargestellten Anschlagfläche am Verstellteil 8 kontaktiert
wird, wodurch eine weitere Bewegung des Verstellteils 8 in Richtung
der vorderen Stirnfläche 16 blockiert ist.
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Der
Verstellweg des Verstellteils 8 nach hinten, also in Richtung
der hinteren Stirnfläche 15, und zusätzlich
oder anstelle des Fixanschlagelements 17 nach vorne, wird
nicht durch einen Fixanschlag begrenzt sondern durch eine in Folge
näher beschriebene Sperranordnung 18, die zwischen
Basisteil 7 und Verstellteil 8 bzw. Führungsschiene 12 und
Führungselement 13 bei Erreichen des hinteren
bzw. vorderen Endes des Verstellbereiches jeweils durch einen Anschlag
eine Sperrposition festlegt. In dieser durch das Erreichen der Sperrposition
bewirkten Sperrstellung der Sperranordnung 18 kann die
Begrenzung der Verstellbewegung in Richtung der hinteren Stirnfläche 15 bzw.
der vorderen Stirnfläche 16 nur durch aktive Betätigung
eines Betätigungsorgans 19 hier in Form eines
Druckknopfes 20 aufgehoben werden, wodurch ein Abnehmen
des Verstellteils 8 vom Basisteil 7 nach hinten
und/oder nach vorne ermöglicht ist, falls kein Fixanschlagelement 17 vorhanden
ist.
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1 zeigt
weiters, dass das optische Gerät 2, hier das Teleskop 3 an
zwei voneinander beabstandeten Stützpunkten mit dem Verstellteil 8 verbunden
ist, nämlich im vorderen Bereich mittels eines an der Unterseite
des Teleskops 3 befestigten Befestigungsfußes 21,
der in einen an der Oberseite des Verstellteils 8 angeordneten
Aufnahmeschuh 22 eingesetzt wird. Der zweite Stützpunkt
ist im hinteren Bereich durch ein Auflageelement 23, auf
dem das Teleskop 3 aufliegt, gebildet. Der Basisteil 7,
hier in Form der Führungsschiene 12 ist mittels
eines Schnellverschlusssystems 24, das eine an der Unterseite
des Basisteils 7 befestigte Stativplatte 25 sowie eine
an der Oberseite des Stativkopfes 5 angeordnete Schnellverschlussaufnahme 26 umfasst,
mit dem Basisgegenstand 4 verbunden. Die positionsgenaue Fixierung
der Stativplatte 25 in der Schnellverschlussaufnahme 26 ähnelt
vom Prinzip einer Schwalbenschwanzführung mit schrägen
Spannflächen.
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In
den 2 und 3 ist das Prinzip der Sperranordnung 18 dargestellt,
wobei 2 die Sperranordnung 18 in einer Position
des Verstellteils 8 relativ zum Basisteil 7 zeigt,
die im norma len Gebrauch des optischen Geräts vorliegt
und eine Verstellung des Schwerpunkts des optischen Geräts 2 bzgl.
des Basisteils 7 in Verstellrichtung 14 ermöglicht,
während 3 die Sperranordnung 18 in
der Relativstellung zwischen Verstellteil 8 und Basisteil 7 zeigt,
die bei einer Montage oder Demontage des optischen Geräts
zusammen mit dem Verstellteil 8 bzgl. des Basisteils 7 in
Längsrichtung 14 eingenommen wird.
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2 zeigt
zwei Anschläge 27 und 28 am Basisteil 7,
die zwei voneinander distanzierte und einander zugewandte Anschlagflächen 29 und 30 bilden.
Die Anschlagflächen 29 und 30 sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Endstirnflächen
einer Verstellausnehmung 31 im Basisteil 7 gebildet,
wobei die Verstellausnehmung 31 sowohl durch eine in Verstellrichtung 14 verlaufende
oder eine breite, quer zur Verstellrichtung 14 verlaufende Nut
oder Ausnehmung gebildet sein kann. Am Verstellteil 8 ist
etwa quer zur Verstellrichtung 14 ein Sperrelement 32 verstellbar
gelagert und ragt in der in 2 dargestellten
Sperrstellung in die Verstellausnehmung 31 am Basisteil 7.
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Das
Sperrelement 32 besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel
etwa eine zylindrische Form und ragt an der Unterseite des Verstellteils 8 in
die Verstellausnehmung 31 des Basisteils 7 vor.
Wie leicht zu erkennen ist, wird durch den Abstand der Anschlagflächen 29 und 30 und
die Abmessung, hier den Durchmesser, des Sperrelements 32 in
Verstellrichtung 14 ein Verstellbereich 33 festgelegt,
innerhalb dessen eine Verstellung des Verstellteils 8 mit dem
in Sperrstellung befindlichen Sperrelement 32 relativ zum
Basisteil 7 möglich ist. In der linken Endstellung 34,
die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, wird die Relativbewegung
zwischen Verstellteil 8 und Basisteil 7 dann durch
die linke Anschlagfläche 29, die vom Sperrelement 32 kontaktiert wird,
begrenzt und in der rechten Endstellung 35, die ebenfalls
durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, wird die Relativbewegung
zwischen Verstellteil 8 und Basisteil 7 dann durch
die rechte Anschlagfläche 30, die vom Sperrelement 32 kontaktiert
wird, begrenzt.
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Um
die Länge des Verstellbereichs 33 kann somit das
System aus optischem Gerät 2 und Verstellteil 8 bzw.
dessen gemeinsamer Schwerpunkt in Richtung der optischen Hauptachse 6 bzw.
der Verstellrichtung 14 verstellt werden. Die Fixierung
der Relativposition erfolgt dabei durch eine in strichlierten Linien
angedeutete Klemmvorrichtung 36, die im Verstellteil 8 angeordnet
ist. Die Klemmvorrichtung 36 umfasst dabei z. B. ein Klemmelement 37,
das gegen den Basisteil 7 gedrückt wird und die
dabei entstehenden Kontaktkräfte sowie damit verbundene Reibungskräfte
wirken einer Relativverschiebung zwischen Verstellteil 8 und
Basisteil 7 in der Weise entgegen, dass im normalen Gebrauch
eine unbeabsichtigte Verschiebung des Verstellteils 8 zuverlässig verhindert
ist. Die Klemmvorrichtung 36 kann bedarfsweise gelöst
werden, wodurch die Relativverschiebung zwischen Verstellteil 8 und
Basisteil 7 wieder möglich ist.
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3 zeigt
die Sperranordnung 18 gemäß 2 bei
der am Verstellteil 8 das Sperrelement 32 durch
ein Betätigungsorgan 38 hier in Form eines Zugknopfes 39 vom
Benutzer in eine Freigabestellung verstellt ist, die sich außerhalb
der Anschläge 27 und 28 befindet. In
der dargestellten Freigabestellung des Sperrelements 32 ragt
dieses nicht in die Verstellausnehmung 31 und kann der
Verstellteil 8 ausgehend von der in 2 dargestellten
Position bis über den Verstellbereich 33 hinaus
in die in 3 dargestellte Position zum
Abnehmen bzw. Montieren des optischen Geräts zusammen mit
dem Verstellteil 8 am Basisteil 7 verschoben werden.
-
Im
Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 ist
das Sperrelement 32 im Verstellteil 8 so gelagert,
dass durch ein Federelement 40 das Sperrelement 32 ohne
Zutun des Benutzers in Richtung der Sperrstellung gedrückt
wird und in die Verstellausnehmung 31 zwischen den Anschlagflächen 29 und 30 ragt,
also sich das Sperrelement 32 innerhalb des Verstellbereichs 33 zwischen
den Anschlägen 27 und 28 befindet. Um
das Sperrelement 32 in die Freigabestellung zu verbringen,
muss entgegen der elastischen Kraft des Federelements 40 eine
Betätigungskraft 41 über das Betätigungsorgan 38 eingeleitet werden,
hier in Form einer Zugkraft zur Betätigung des Zugknopfes 39.
Das Federelement 40 kann dabei in der äußeren,
nicht betätigten Position des Betätigungsorgans 38 noch
eine Vorspannung besitzen, wozu eine Wegbegrenzung des Betätigungsorgans 38 erforderlich
ist oder in der Sperrstellung des Sperrelements 32 völlig
entspannt sein.
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Durch
das Federelement 40 ist somit sichergestellt, dass ein
Verschieben des Verstellteils 8 aus dem Verstellbereich 32 nur
durch aktives Verstellen des Sperrelements 32 in die Freigabestellung
möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des optischen
Geräts 2 vom Basisgegenstand 4 bzw. vom Basisteil 7 ist
dadurch verhindert, wenn das Sperrelement 32 nur durch Überwindung
einer Federkraft aus der Sperrstellung in die Freigabestellung verbracht
werden kann. Neben der manuellen Betätigung durch einen
Benutzer ist auch ein Antrieb durch sonstige Antriebsmechanismen
zur Überwindung der Federkraft möglich.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement 32 als
ein in einer Führungsbohrung 42 an der Unterseite
des Verstellteils 8 verstellbar gelagerter zylindrischer
Sperrstift 43 ausgeführt, wobei die elastische
Vorspannkraft durch das Federelement 40 in Form eines Druckfederelements 44,
das am Grund der Führungsbohrung 42 eingesetzt
wird, bewirkt wird. Die Verstellausnehmung 31 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 als
eine Verstellnut 45 an der Oberseite des Basisteils 7 gebildet.
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Wie
in 2 weiters mit strichlierten Linien angedeutet,
kann eine in Verstellrichtung auf die erste Verstellausnehmung 31 folgende
weitere Verstellausnehmung 46 vorgesehen sein, die einen
zusätzlichen Verstellbereich innerhalb des von der Linearführungsanordnung 11 ermöglichten
Verstellweges festlegen kann.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung 1 in der
Ausführung gemäß 1 mit dem
Basisteil 7 in Form einer Führungsschiene 12 und
dem darauf mittels der Linearführungsanordnung 11 verschieblich
gelagerten Verstellteil 8, der als auf der Führungsschiene 12 geführter
Führungsteil 13 ausgebildet ist. In 4 ist
der Verstellteil 8 in Volllinien im linken Endabschnitt
des Verstellbereiches 33 dargestellt sowie als strichlierter
Umriss 8' bzw. 13' in einer bei der Montage bzw.
Demontage des Verstellteils 8 erforderlichen Relativposition,
bei der das Sperrelement 32 sich in Freigabestellung außerhalb
der Anschlage 27, 28 befindet und eine Verschiebung
des Verstellteils 8 über den begrenzten Verstellbereich 33 hinaus
erfolgen kann, dargestellt.
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Der
Verstellbereich 33 am Basisteil 7, hier der Führungsschiene 12,
ist hier ebenfalls durch eine Verstellausnehmung 31 festgelegt
und ist im Bereich einer Nut 47 an der Oberseite des Basisteils 7 angeordnet.
wobei die Verstellausnehmung 31 an einer Seitenfläche 48 der
Nut 47 angeordnet ist. Die Nut 47 erstreckt sich
im Wesentlichen über eine Gesamtlänge 49 des
Basisteils 7 bzw. der Führungsschiene 12 und
weist an der Seitenfläche 48 die Verstellausnehmung 31 auf.
Die Verstellausnehmung 31 besitzt in Draufsicht eine längliche,
rechteckige Form und bildet durch die Anordnung an der Seitenfläche 48 eine sich
vorzugsweise über die Hälfte der Gesamtlänge 49 erstreckende
Verbreiterung der Nut 47 quer zur Verstellrichtung 14.
Als das am Verstellteil 8 angeordnete, mit der Verstellausnehmung 31 zusammenwir kende
Gegenstück der Sperranordnung 18 am Verstellteil 8 ist
ein Sperrelement 32 in Form eines Sperrstiftes 43 im
Verstellteil 8 quer zur Verstellrichtung 14 hier
etwa in horizontaler Richtung verstellbar gelagert. Das Sperrelement 32 ist
an der Unterseite des Betätigungsorgans 19, hier
in Form des Druckknopfes 20, angeordnet, der knapp oberhalb
der Führungsschiene 12 in einer etwa horizontalen
und quer zur Verstellrichtung 14 verlaufenden Querbohrung 50 im
Führungsteil 13 verstellbar gelagert ist.
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Von
dem zylindrischen Schaft des horizontalen Betätigungsorgans 19 ragt
vertikal und quer dazu das Sperrelement 32 bzw. der Sperrstift 43 etwa
vertikal nach unten in die Nut 47, wobei die lichte Weite 51 der
Nut 47 um ein Funktionsspiel größer ist
als der Durchmesser des Sperrstiftes 43.
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In
der in Volllinien dargestellten Position des Verstellteils 8 ist
das Sperrelement 32 in Form des Sperrstifts 43 durch
das Federelement 40, hier in Form eines Druckfederelements 44 in
die Verstellausnehmung 31 verstellt, also in Sperrstellung
positioniert. In der in Volllinien dargestellten Position des Verstellteils 8,
die der Stellung im ersten Ausführungsbeispiel gemäß 2 entspricht,
kann der Verstellteil 8 nur im Verstellbereich 33 längs
des Basisteils 7 verschoben werden, wodurch auch ein auf
der Befestigungsvorrichtung 1 montiertes optisches Gerät 2 in
seiner Lage bzgl. des Basisgegenstands 4 verändert
wird. Insbesondere kann dadurch ein Schwerpunkt des optischen Geräts 2 über
die Mitte eines Stativkopfes 5 positioniert werden.
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Der
Verstellweg des Verstellteils 8 kann nach links, wie bereits
anhand von 1 beschrieben, durch ein Fixanschlagelement 17 begrenzt
sein, das in der linken Endstellung von einer nach links orientierten
Anschlagfläche am Verstellteil 8 kontaktiert wird
und dadurch der Verstellweg 14 nach links begrenzt wird.
Wenn sich das Sperrelement 32 in Sperrstellung befindet,
kann der Verstellweg aufgrund des durch die Länge der Verstellausnehmung 31 vorgegebenen
Verstellbereichs 33 nach links jedoch schon begrenzt sein,
bevor der linke Fixanschlag 17 wirksam wird, sodass der
linke Fixanschlag 17 gegebenenfalls nur wirksam wird, falls
das Sperrelement 32 aktiv in die Freigabestellung verbracht
wird, also der Sperrstift 43 durch Betätigen des
Druckknopfes 20 aus der Verstellausnehmung 31 hinaus
in den freien Querschnitt der Nut 47 positioniert wird
und der Verstellteil 8 über den Verstellbereich 33 hinaus
nach links verschoben wird.
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Die
Begrenzung des Verstellwegs nach rechts erfolgt in der Position,
in der das durch das Federelement 40 in den Verstellbereich 33 ausgerückte Sperrelement 32 – hier
der Sperrstift 43 – die rechte Anschlagfläche 30 kontaktiert.
In dieser Stellung bildet die rechte Anschlagfläche 30 der
Verstellausnehmung 31 die Begrenzung des Verstellweges
nach rechts und kann diese Begrenzung nur dadurch aufgehoben werden,
dass durch Betätigung des Druckknopfes 20 der
Sperrstift 43 entgegen der Vorspannkraft des Druckfederelements 44 aus
der Verstellausnehmung 31 bewegt wird und sich in fluchtender
Ausrichtung mit dem freien Querschnitt der Nut 47 befindet.
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Um
diese Wegbegrenzung zu überwinden, etwa um das optische
Gerät zusammen mit dem Verstellteil 8 vom Basisteil 7 abzunehmen,
muss also das Sperrelement 32 mittels eines Betätigungsorgans 19,
das hier durch den Druckknopf 20 gebildet ist, gegen die
elastische Vorspannkraft verschoben werden und kann erst in dieser
Stellung des Sperrelements 32 eine weitere Verstellung
des Verstellteils 8 nach rechts über die rechte
Anschlagposition hinaus erfolgen. Wie an der strichlierten Kontur
des Verstellteils 8' in 4 erkennbar,
ist der Druckknopf 20' in der Sperrstellung gegenüber
der in Volllinien dargestellten Freigabestellung weiter hineingedrückt.
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Um
den Verstellteil 8, evtl. mit darauf montiertem optischem
Gerät 2, einfach auf den Basisteil 7 aufschieben
zu können, weist die Nut 47 im Bereich der hinteren
Stirnfläche 15 eine Einführschräge 52 auf,
die beim Aufschieben des Verstellteils 8 auf den Basisteil 7 den
Sperrstift 43 entgegen der Kraft des Druckfederelements 44 in
Ausrichtung mit der Nut 47 verbringt Die Betätigung
des Druckknopfes 20 ist bei einer derartigen Ausführung
für das Aufschieben des Verstellteils 8 auf den
Basisteil 7 nicht erforderlich.
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Um
den Verstellteil 8 entlang des Verstellweges in jeder Position
am Basisteil 7 fixieren zu können, umfasst die
Befestigungsvorrichtung 1 weiters eine Klemmvorrichtung 53,
die ein kraftschlüssiges und spielfreies Fixieren des Verstellteils 8 ermöglicht, wodurch
ein mit diesem verbundenes optisches Gerät 2 im
Gebrauch spielfrei und stabil in Bezug auf einen Basisgegenstand 4 in
seiner Position, insbesondere zentral über einem Stativkopf 5,
fixiert werden kann. Die Klemmvorrichtung 53 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
in den plattenförmigen Verstellteil 8 integriert
und umfasst ein in diesem quer zur Verstellrichtung 14 verschieblich
gelagertes Klemmelement 54, das zur Fixierung des Verstellteils 8 am Basisteil 7 gegen
die Oberfläche des Basisteils 7 gedrückt
wird. Durch die dabei wirkenden Kontaktkräfte können
an den Kontaktstellen so hohe Reibungskräfte übertragen
werden, dass die Verstellbarkeit des Verstellteils 8 entlang
der Linearführungsanordnung 11 bei erfolgter Klemmung
unterbunden wird.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Anpressen des
Klemmelements 54 gegen das Basiselement 7 durch
ein Exzenterelement 55 bewirkt, das mittels einer etwa
vertikalen Drehachse 56 im Verstellteil 8 gelagert
ist und durch einen unrund ausgeführten Außenumfang
mit veränderlichem Radius von der Drehachse 56 zur
Außenoberfläche 57 bei Verdrehung um
die Drehachse 56 eine Verschiebung des Klemmelementes 54 bewirkt.
Zur Einleitung des für die Verdrehung erforderlichen Drehmoments
weist das Exzenterelement 54 eine Handhabe 58 in
Form eines Hebelelements 59 auf. Anstatt eines Hebelements 59 kann
die Handhabe 58 bspw. auch durch einen Drehknauf gebildet
sein. In der in Volllinien dargestellten Lage des Hebelelements 59,
anliegend am Verstellteil 8 wird das Klemmelement 54 über
ein elastisches Element oder Federelement 62, hier in Form
von Tellerfedern 64 (siehe 7), vom Exzenterelement 55 gegen
eine Klemmfläche 63 des Basisteils 7 gedrückt
und ist der Verstellteil 8 am Basisteil 7 gegen
Verschiebung in Verstellrichtung 14 fixiert. Wird das Hebelelement 59 um
die Drehachse 56 nach außen verschwenkt, wie in 4 in
strichlierten Linien angedeutet, entspannt sich das Federelement 62,
hier die Tellerfedern 64, und das Klemmelement 54 wird
durch eine Druckfeder 60 vom Basisteil 7 gelöst
und dadurch die Fixierung des Stellteils 8 aufgehoben.
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5 zeigt
den Querschnitt gemäß Linie V-V in 4 durch
die Befestigungsvorrichtung 1 in Sperrposition der Sperranordnung 18,
bei der das Sperrelement 32 bzw. der Sperrstift 43 durch
die Federkraft des Druckfederelements 44 quer zur Verstellrichtung 14 in
die Verstellausnehmung 31 positioniert wird, wodurch eine
Relativverschiebung des Verstellteils 8 gegenüber
dem Basisteil 7 auf den Verstellbereich 33 begrenzt
wird. Um den Verstellteil 8 über diese Begrenzung
hinaus verschieben zu können, muss der Druckknopf 20 betätigt
werden, wodurch der Sperrstift 43 wieder in den lichten
Querschnitt der Nut 47 gebracht wird und die weitere Verstellung
des Verstellteils 8 gegenüber dem Basisteil 7 möglich
ist. 5 zeigt weiters, dass die Linearführungsanordnung 11 durch
eine Schwalbenschwanzführung 61 gebildet sein
kann, die eine präzise Höhen- und Seitenführung
des Verstellteils gewährleistet.
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6 zeigt
einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß der
Linie VI-VI in 4, bei dem sich das Sperrelement 32,
hier in Form des Sperrstiftes 43, in fluchtender Position
mit der Nut 47 befindet und dadurch eine Längsverschiebung
des Verstellteils 8 über den durch die Verstellausnehmung 31 begrenzten
Verstellbereich 33 hinaus möglich ist, wie es
also zum Anbringen oder Abnehmen des optischen Geräts 2 vom
Basisgegenstand 4 erforderlich ist. Das Sperrelement 32 wird dazu
mittels des Betätigungsorgans 19, hier des Druckknopfs 20,
entgegen der Wirkung des Druckfederelements 44 nach links
aus der Verstellausnehmung 31 heraus in den lichten Querschnitt
der Nut 47 verschoben.
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7 zeigt
einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß der
Linie VII-VII in 4 und zeigt im Schnitt noch
einmal die Klemmvorrichtung 53, die bereits anhand von 4 erläutert
worden ist. Man erkennt dabei das im Verstellteil 8 quer
zur Verstellrichtung 14 verschieblich gelagerte Klemmelement 54,
das zur Fixierung des Verstellteils 8 gegenüber
dem Basisteil 7 gegen diesen gedrückt wird. Die
erforderliche Druckkraft wird mittels des Federelements 62,
hier den Tellerfedern 64 aufgebracht. Dazu wird deren linke
Endlage über das Exzenterelement 55, das mit dem
in 7 nicht dargestellten Hebelelement 59 verdreht
wird, in Richtung der Klemmfläche 63 um einen
der gewünschten Klemmkraft entsprechenden Vorspannbetrag
verschoben. Das Exzenterelement 55 ist dazu mit der Drehachse 56 im
Verstellteil 8 gelagert. Federelement 62 bzw.
Tellerfedern 64 können auch entfallen, wenn das
Klemmelement 54 oder das Exzenterelement 55 selbst
die entsprechenden elastischen Eigenschaften aufweisen.
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7 zeigt
weiters im Querschnitt den Aufnahmeschuh 22 zur Aufnahme
eines Befestigungsfußes des optischen Geräts 2,
sowie weiters die an der Unterseite des Basisteils 7 montierte
Stativplatte 25, die in einem Stativkopf 5 mittels
eines Schnellverschlusssystems 24 eingesetzt werden kann.
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Die
Funktion der Klemmvorrichtung 36, 53 kann gemäß einer
weiteren Ausführung so modifiziert sein, dass eine Positionsfixierung
des Verstellteils 8 nur aktiviert werden kann, wenn sich
das Sperrelement 32 innerhalb des Verstellbereiches 33 zwischen
den Anschlägen 27 und 28 befindet, also die
Sperranordnung 18 wirksam ist. Dadurch ist sichergestellt,
dass der Verstellteil 8 im Zuge der Montage nicht versehentlich
in einer Position außerhalb des Verstellbe reichs 33 am
Basisteil 7 festgesetzt werden kann, also in einer Position,
in der keine formschlüssige Wegbegrenzung durch das Zusammenwirken
von Anschlägen 27 und 28 mit dem Sperrelement 32 erfolgen
kann. Ein unbeabsichtigtes Herausgleiten eines unzureichend geklemmten
Verstellteils 8 vom Basisteil 7 ist dadurch unmöglich.
Diese Beschränkung der Klemmwirkung der Klemmvorrichtung 36, 53 auf
eine Position des Verstellteils 8 innerhalb des Verstellbereichs 33 kann
dadurch erfolgen, dass die mit dem Klemmelement 37, 54 zusammenwirkende
Oberfläche des Basisteils 7 in diesen Bereichen
des möglichen Verstellweges zurückgesetzt ist und
dadurch keine Klemmkräfte zwischen Klemmelement 37, 54 und
Basisteil 7 bewirkt werden können.
-
Die
Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten
der Befestigungsvorrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt
sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten
derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse
Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander
möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund
der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche
Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren
Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner
Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich
sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
-
Der
Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass
zum besseren Verständnis des Aufbaus der Befestigungsvorrichtung 1 diese
bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich
und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt
wurden.
-
Die
den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde
liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
-
Vor
allem können die einzelnen in den 1; 2, 3; 4, 5, 6 und 7 gezeigten
Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die
diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren
zu entnehmen.
-
- 1
- Befestigungsvorrichtung
- 2
- optisches
Gerät
- 3
- Teleskop
- 4
- Basisgegenstand
- 5
- Stativkopf
- 6
- Optische
Hauptachse
- 7
- Basisteil
- 8
- Verstellteil
- 9
- Okularabschnitt
- 10
- Objektivabschnitt
- 11
- Linearführungsanordnung
- 12
- Führungsschiene
- 13
- Führungsteil
- 14
- Verstellrichtung
- 15
- hintere
Stirnfläche
- 16
- vordere
Stirnfläche
- 17
- Fixanschlagelement
- 18
- Sperranordnung
- 19
- Betätigungsorgan
- 20
- Druckknopf
- 21
- Befestigungsfuß
- 22
- Aufnahmeschuh
- 23
- Auflageelement
- 24
- Schnellverschlusssystem
- 25
- Stativplatte
- 26
- Schnellverschlussaufnahme
- 27
- Anschlag
- 28
- Anschlag
- 29
- Anschlagfläche
- 30
- Anschlagfläche
- 31
- Verstellausnehmung
- 32
- Sperrelement
- 33
- Verstellbereich
- 34
- linke
Endstellung
- 35
- rechte
Endstellung
- 36
- Klemmvorrichtung
- 37
- Klemmelement
- 38
- Betätigungsorgan
- 39
- Zugknopf
- 40
- Federelement
- 41
- Betätigungskraft
- 42
- Führungsbohrung
- 33
- Sperrstift
- 44
- Druckfederelement
- 45
- Verstellnut
- 46
- Verstellausnehmung
- 47
- Nut
- 48
- Seitenfläche
- 49
- Gesamtlänge
- 50
- Querbohrung
- 51
- lichte
Weite
- 52
- Einführschräge
- 53
- Klemmvorrichtung
- 54
- Klemmelement
- 55
- Exzenterelement
- 56
- Drehachse
- 57
- Außenoberfläche
- 58
- Handhabe
- 59
- Hebelelement
- 60
- Druckfeder
- 61
- Schwalbenschwanzführung
- 62
- Federelement
- 63
- Klemmfläche
- 64
- Tellerfeder
- 65
- Anschlagelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1752823
A1 [0005, 0005]