DE202008010186U1

DE202008010186U1 - Vorrichtung zur Akupressurbehandlung

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Publication number: DE202008010186U1
Application number: DE202008010186U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 2008-07-29
Filing date: 2008-07-29
Publication date: 2008-12-24
Anticipated expiration: 2018-07-30

Abstract

Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die federnde Oberfläche (Behandlungsteil) in einen oder mehreren Sektoren 3.2 mit verschiedenen Akupressurelementen 4 aufgeteilt ist

Description

Bekannt sind Vorrichtungen zur heilenden Akkupressur, auf deren Oberfläche sich Massageelemente befinden, die durch ihre Wirkung den heilenden Effekt ermöglichen. Die Massagewirkung dieser Vorrichtungen wird dadurch erreicht, dass der Mensch auf der Oberfläche des Massagegeräts steht, sitzt, liegt oder geht. Dabei werden die Massageelemente in Abhängigkeit von ihrer Anwendung in verschiedenen Formen gefertigt.
Jede Form der Massageelemente kann zum Erreichen einer bestimmten Wirkung eingesetzt werden. Dabei existieren Methoden, mit denen ein maximaler therapeutischer Effekt nur mit verschiedenen, aufeinanderfolgenden Massageelementen erreicht wird. Ausserdem existiert bei den obengenannten Vorrichtungen nicht die Möglichkeit, den Winkel der Massageelemente zu den zu massierenden Körperteilen zu verändern bzw. den Druck zu erhöhen.
Der wesentliche Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, dass sie nur mit exakt einem Typ Massageelement ausgerüstet sind. Sollte der Einsatz verschiedener Massageelemente notwendig sein, benötigt man daher eine ganze Palette von Massagegeräten.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil solcher Geräte ist der geringe Unterhaltungswert, da beim Massieren in den meisten Fällen kein aktives Handeln gefördert wird.
Darum schlagen die Autoren ein universelles Massagegerät 1 zur intensiven Förderung der Durchblutung und zur Reflexzonenpunktur vor, bei dem die Massageelemente verschiedenen Typs anwendbar und ersetzbar sind, das eine Vielzahl von Massage-Möglichkeiten mit selbstreguliertem Druck und veränderbaren Winkeln ermöglicht. Da unendlich viele Massagekombinationen durch das Springen auf einer elastischen Oberfläche der Vorrichtung 2, verwirklicht werden, besitzt das Gerät sehr großen Unterhaltungswert und ist in vielen Bereichen einsetzbar.
Das Massage-Trampolin 1, 2 enthält eine kreisförmige oder eckige Oberfläche Fig. 3.1, die in einen, zwei oder mehrere (bis zu 30) Sektoren aufgeteilt werden kann Fig. 3.2. Dabei ist die Fläche jedes Sektors größer als die des Fußes eines durchschnittlichen Menschen. An diesen Sektoren sind Multi-Punktur-Pads mit verschiedenen Druckelementen integriert 4., welche die Abwechslung der Massagewirkung problemlos erzielen. Diese Multi-Punktur-Pads können z. B. mit Hilfe von Verbindungselementen 6, in entsprechender Art und Weise an der Oberfläche des Trampolins befestigt werden. Dadurch gewährleistet die Vorrichtung eine optimale, intensive und großflächige Stimulierung der Durchblutung von kontaktierten Körperparteien. Kontakt kann durch unterschiedlichste Körperbewegungen erzeugt werden.
Durch die Vielfalt an Druckelementen 4., die an mehreren Sektoren-Pads der kreisförmigen oder eckigen Oberfläche des Trampolins befestigt sind, stehen bei der Anwendung des Gerätes (Springen an einem oder verschiedenen Stellen des Trampolins) Massagen verschiedenster Art zu Verfügung. Dabei können sich die Druckelemente der einzelnen Sektoren in ihrer Form, in der Höhe und der Häufigkeit der Platzierung unterscheiden 4. Das Spektrum der Zusammensetzung von Druckelementen ist sehr breit und wird aus den beiliegenden Zeichnungen verständlich. Es können auch verschiedene Massageelemente in einer bestimmten Reihenfolge positioniert werden.
Durch das Überspringen von einem Sektor in den anderen kann man Massagen verschiedenster Art miteinander kombinieren und programmieren. Die Intensität dieser Massage ist vor allem von der Masse des Körpers, der Höhe, der Amplitude des Sprunges und der Elastizität der Oberfläche abhängig, man kann also die Intensität der Stimulation leicht planen und selbst bestimmen.
Die Zusammensetzung der Sektoren aus verschiedenen Massageelementen ermöglicht die Ausstattung des Massagegerätes mit den verschiedensten Bauteilen und macht es dadurch universell.
Dabei besteht die Möglichkeit mit einem Lichtsignal einen bestimmten Sektor für den nächsten Sprung zu „bezeichen" Fig. 5.1. Ausserdem gibt es folgende weitere Möglichkeiten:

– die Elastizität des Trampolins zu verändern, indem man die Spannung der Feder oder Zuggurte verändert; Fig. 5.6
– durch schnell abnehmbare Zurren, z. B. einen Klettenverschluß, die einzelnen Sektoren zu ersetzen oder ihre Reihenfolge zu verändern; Fig. 6.1
– unter dem Trampolin die Erwärmungselemente 7 zu installieren, z. B, Infraroterhitzer Fig. 7.1 mit der Option der Temperaturregelung Fig. 7.2
– den aktiven Teil der Massage-Pads mit Heilsalben, Gels, Desinfektionslösungen etc. einzureiben; Fig. 4.3
– einen (elektronischen) Übungszähler zum Programmieren der Auslastungen auf jedem Sektor zu installieren; Fig. 5.2
– einen (elektronischen) Amplitudenmesser für die visuelle Kontrolle der Intensität zu installieren; Fig. 5.3
– die Stützelemente (Griffstange) für Anfänger zu installieren; Fig. 5.5.
– die Massageelemente können mit einer speziellen Oberfläche ausgerüstet werden, um den Abrasionseffekt zu verstärken und die Schwielen bzw. Hautschuppen zu beseitigen Fig. 4.2.

Eventuell können folgende Modifikationen des Geräts hergestellt werden:

– Die federnde Eigenschaft der Vorrichtung wird mit Hilfe eines Gaskolbens und einer unbeweglichen Plattform erreicht.
– das Gerät kann als eine schwingende Stützplattform in zwei Ebenen hergestellt werden;
– das Gerät kann als eine von einer Stelle an die andere rollende Kugelkalotte hergestellt werden;
– das Gerät kann als eine federnde Sitzvorrichtung, deren Rückseite aus einer auffedernden Kugelkalotte besteht, hergestellt werden; 8
– ein aufblasbares kreisförmiges Gaskissen Fig. 3.8, mit Hilfe dessen sich die Elastizität der Oberfläche verändern lässt, dadurch wird auch die Intensität der Massage gesteuert.
– Das Gerät kann mit einem aktiven Teil erweitert werden, in dem ein Teil der Druckelemente stromleitend ist und aus Metallpaaren besteht, z. B. Kupfer-Aluminium, Kupfer-Silber, Fig. 5.7, dadurch wird die Wirkung mit der Elektropunktur ergänzt.
– Die stromleitenden Elemente können an die äußere Quelle angeschlossen werden. Fig. 5.8
– Der Kontaktteil der Massageelemente kann z. B. als Saugnapf Fig. 5.9 hergestellt werden, was einen zusätzlichen Effekt der Wirkung auf die Oberfläche erzeugen würde;
– Auch die runde Luftmatratze/Trampolin mit speziellen Punktur-Pads kann eine Alternative darstellen.

Ebenso erreicht man durch unterschiedliche Körperbewegungen und unterschiedliche Winkel 2 zur Fußsäule die Stimulation genau an den gewünschten Stellen.
Die Vorrichtung findet Einsatz vor allem in der REHA-Physiotherapie, aber auch als Turngerät in Fitnessstudios, als gesundheitsförderliches Spiel- und Freizeitgerät für Kinder, z. B. in KiTas und ausserdem (in besonderer Ausführung) für die Verstärkung der Fuß- und Beckenmuskulatur und des Immunsystems oder um gezielt auf die Füße einzuwirken, z. B. in Balett- und Tanzschulen.
Ein besonderes Anwendungsgebiet bildet das Massage-Trampolin als sinnliches erotisches Spiel- und Unterhaltungsmittel zur Stimulierung der Erogenzonen für Männer, Frauen und Paare. Eine passende Ergänzung dazu bildet die Elektrostimulation, die die Erwärmung und die Vibration erzeugt und somit Erogenzonen stimuliert, die an den Füßen reichlich zu finden sind.

Claims

Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die federnde Oberfläche (Behandlungsteil) in einen oder mehreren Sektoren 3.2 mit verschiedenen Akupressurelementen 4 aufgeteilt ist
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass nach Anspruch 1 in jeden Sektor die Massageelementen, die sich in ihrer Form, in der Höhe, Material und Funktion unterscheiden 4., integriert sind
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung nach Anspruch 1 mit den Stützen Fig. 3.3 ausgestattet ist, die als verstellbaren Elementen Fig. 8.1 ausgeführt werden können
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass nach Anspruch 2 die Entfernung zwischen den Massageelementen in jedem Sektor unterschiedlich ist Fig. 3.4
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass nach Anspruch 2 die Massageelementen aus Metall, Plastik, Gummi, Stein, Leder, ausgetrockneten Pflanzen hergestellt werden können
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass nach Anspruch 1 jeder Sektor mit dem Signalelement ausgestattet ist, das auf die Adresse des nächsten Sprunges hinweist Fig. 5.1
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass nach Anspruch 1 jeder Sektor mit dem Signalelement ausgestattet ist, das die Häufigkeit der Sprünge bestimmt Fig. 5.2
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die einzelne Sektoren nach Anspruch 1 mit den schnell abnehmbaren Zurren, z. B. einem Klettenverschluss Fig. 6.1 ausgestattet sind 6
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit den Heizelementen 7, z. B. mit den Infraroterhitzern Fig. 7.1 mit Temperaturreglern Fig. 7.2 ausgestattet ist
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die einzelne Sektoren nach Anspruch 1 Wölbungen und Löchern für die Platzierung von Heilsalben, Gel, Desinfektionslösungen besitzen Fig. 4.3, 4.3, 4.5
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einem (elektronischen) Übungszähler zum Programmieren der Auslastungen ausgestattet ist Fig. 5.3
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einem (elektronischen) Amplitudenmesser für die visuelle Kontrolle der Intensität der einzelnen Sektoren ausgestattet ist Fig. 5.4
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit den Stützelementen (Griffstange) ausgestattet ist Fig. 5.5
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einem Stoßdämpfer ausgerüstet ist Fig. 5.6
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Massageelementen mit einer Abrasionsoberfläche ausgestattet sind
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einer unbeweglichen oder schwenkenden Plattform ausgestattet ist
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einer schwingenden Stützplattform ausgestattet ist
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung mit einer Kugelkalotte ausgerüstet ist
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung eine federnde Sitzvorrichtung, deren Rückseite aus einer auffedernden Kugelkalotte besteht, enthält 8
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung aus einem aufblasbaren kreisförmigen Gaskissen besteht
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass Druckelemente stromleitend sind und aus Metallpaaren bestehen z. B. Kupfer-Aluminium, Kupfer-Silber Fig. 5.7
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass die stromleitende Elemente an die Stromquelle angeschlossen sind Fig. 5.8
Akkupressur-Vorrichtung 1, die aus einem verformbaren Basiskörper (Trampolin) 2 und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) Fig. 3.1 besteht ist dadurch gekennzeichnet dass der Kontaktteil der Massageelementen z. B. als Saugnappen hergestellt wird Fig. 5.9