-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für eine Wasserversorgungsleitung,
insbesondere eine schnell montierbare Rohrverbindung, bei der eine
zuverlässige Verbindung der Leitung gewährleistet
wird.
-
Stand der Technik
-
Wasserhähne
für ein Waschbecken im Haushalt sind üblicherweise
an der oberen Oberfläche des Waschbeckens verschraubt,
wobei eine flexible Anschlussleitung unter dem Waschbecken jeweils
an den Wasserhahn und die Wasserversorgungsleitung angeschlossen
ist. Eine derartige Anschlussleitung ist an den beiden Enden jeweils
mit einem Schraubverschluss (screw lock) drehbar verbunden, in dem eine
Dichtungsscheibe angeordnet ist, wobei der Schraubverschluss an
dem einen Ende mit den Gewindezähnen des Auslasses der
Wasserversorgungsleitung verschraubt ist. Im unteren Bereich des Hauptkörpers
des über dem Waschbecken verschraubten Wasserhahns ist
normalerweise ein Gewinderohr geschraubt, und der Schraubverschluss am
anderen Ende der Anschlussleitung ist mit den Außengewindezähnen
des Gewinderohrs verschraubt, wodurch eine Leitung zur Wasserversorgung
ausgebildet wird. Aus den
US-amerikanischen Patenten
Nr. 6,381,776 und Nr.
6,256,810 sind
derartige Anordnungen bekannt.
-
Da
das Waschbecken häufig an der Wand angebracht ist, und
der Wasserhahn nahe an der Wand über dem Waschbecken montiert
ist, ist der Raum unter dem Wasserhahn sehr begrenzt, so dass es
zeitintensiv und aufwendig ist, in einem solchen verengten Raum
den Schraubverschluss der Anschlussleitung mit den Außengewindezähnen
des Gewinderohrs zu verschrauben. Deshalb ist eine schnell und einfach
montierbare Leitungsstruktur wünschenswert.
-
Aus
den US-amerikanischen Patenten Nr.
US
4,835,580 , Nr.
US 4,989,905 und
Nr.
US 6,199,920 sind
schnell und einfach montierbare Leitungsstrukturen im Bereich der
Stromleitung bekannt.
-
Bei
dem US-amerikanischen Patent Nr.
US 4,835,580 ist
an einer Anschlussdose ein hohles Verbindungsstück verschraubt,
in dem eine ringförmige Anschlussvorrichtung angebracht
ist, in die ein Wellrohr für Verdrahtung geführt
und befestigt wird. Die Anschlussvorrichtung weist eine Vielzahl
von fingerförmigen Bauteilen auf, bei denen entsprechend
jeweils ein Loch am Verbindungsstück vorgesehen ist, so
dass die fingerförmigen Bauteile in den Löchern sich
biegen und sich verformen. An der dem Wellrohr naheliegenden Seite
der fingerförmigen Bauteile steht ein Stützelement
querlaufend vor, so dass das Wellrohr, nachdem es in die Anschlussvorrichtung eingesetzt
worden ist, durch Vertiefungen verrastet wird, um am Verbindungstück
befestigt zu sein. Somit können elektrische Leitungen über
das Wellrohr in die Anschlussdose geführt werden.
-
Bei
dem US-amerikanischen Patent Nr.
US 4,989,905 ist
im Verbindungsstück ein Haltering angebracht, durch den
das Wellrohr geführt und somit befestigt wird. Der Gegenstand
des US-Patents Nr.
US 4,989,905 ist
wesentlich ähnlich wie beim vorherigen Patent Nr.
US 4,835,580 strukturiert,
wobei der Unterschied darin liegt, dass der Haltering mit mehreren
vorspringenden Scheiben versehen ist, die an der dem Wellrohr naheliegenden
Seite jeweils Klinken aufweisen, die beim Einsetzen des Wellrohrs
das Wellrohr festhalten und somit es am Verbindungstück befestigen.
-
Dem
US-amerikanischen Patent Nr.
US 6,199,920 liegt
die Aufgabe zugrunde, ein wiederholt ab- und montierbares Wellrohr,
wie in den vorherigen Patenten, bereitzustellen. Das Patent Nr.
US 6,199,920 ist ähnlich
wie beim Patent Nr.
US 4,835,580 strukturiert,
wobei an der dem Wellrohr naheliegenden Seite der fingerförmigen
Bauteile querlaufend vorspringende Nasen angeordnet sind, die in die
Vertiefungen des Wellrohrs einrasten. Weiterhin sind am Hauptkörper
und den fingerförmigen Bauteilen entsprechende Schrägen
angeordnet, so dass der im Verbindungsstück angebrachte
Haltering beim Bewegen mittels eines Werkzeugs mithilfe der Schrägen
die fingerförmigen Bauteile nach außen drücken kann,
damit sich die Klinken vom Wellrohr trennen, um das Wellrohr abmontieren
zu können.
-
Die
vorherigen drei Patente haben zwar jeweils eine schnell und einfach montierbare
Leitungsstruktur offenbart, doch sind sie zur Verwendung an elektrischen
Leitungen geeignet, um das Wellrohr festzuhalten. Bei allen drei
Patenten ist an der dem Wellrohr naheliegenden Seite der fingerförmigen Bauteile
oder vorspringenden Scheiben ein Stützelement, eine Klinke
oder eine Nase teilweise querlaufend vorstehend angeordnet, um das
Wellrohr festzuhalten und somit zu befestigen. Bei Anwendung einer derartigen
Struktur an einer Wasserleitung kann es allerdings zu einer unzuverlässigen
Befestigung kommen.
-
Im
Patent Nr.
6,199,920 ist
zwar erwähnt, dass die Struktur für Wasserleitungen
geeignet ist, doch kann durch Ein- und Ausschalten des Wasserhahns
eine Druckveränderung wie z. B. ein Wasserstoß vorkommen,
wobei die Veränderung des Wasserdrucks eine Zugkraft auf
die Leitung hervorrufen kann. Bei einer erheblichen Zugkraft kann
die Struktur gemäß dem vorher genannten Patent
beschädigt werden.
-
Bei
den vorherigen Patenten wird das Wellrohr durch den Bauteilen (z.
B. fingerförmige Bauteile oder vorspringende Scheiben)
zugeordnete Elemente (z. B. Stützelemente, Klinken oder
Nasen), die an der dem Wellrohr naheliegenden Seite querlaufend vorspringen,
festgehalten, wobei eine derartige Struktur nur eine begrenzte Zugkraft
ertragen kann. Vor allem kann eine blitzschnelle Veränderung
des Wasserdrucks zur Beschädigung der querlaufenden vorspringenden
Elemente führen, wodurch sich das Wellrohr löst,
so dass Wasser aus der Wasserleitung ausläuft.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnell montierbare Rohrverbindung
zu schaffen, bei der eine zuverlässige Verbindung des Verbindungsstücks
und des Einlassrohrs gewährleistet wird.
-
Zur
Lösung der o. g. Aufgabe umfasst die erfindungsgemäße
schnell montierbare Rohrverbindung ein Rohrverbindungsstück,
in dem eine ringförmige Gleithülse angebracht
ist, durch die ein Einlassrohr geführt, ins Rohrverbindungsstück
eingesteckt und damit verbunden wird; das Rohrverbindungsstück
weist eine Kammer auf, die an einem Ende mit einer Wasserversorgungsleitung
kommuniziert und am anderen Ende mit einem Aufnahmeteil kommuniziert
und außerhalb des Rohrverbindungsstücks herausgeht;
die Gleithülse ist gleitbar im Aufnahmeteil des Rohrverbindungsstücks
angeordnet, wobei an der Gleithülse mehrere Anschläge
in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei bei
den Anschlägen an dem der Gleithülse entfernter
liegenden Ende jeweils ein keilförmiges Teil ausgebildet
ist, an dessen einer Seite ein Hakenteil nach außen hervorragt;
am Rohrverbindungsstück ist entsprechend jedem Anschlag
eine Öffnung ausgebildet, die von außen nach innen
bis zum Aufnahmeteil hindurchgeht, so dass das Hakenteil des Anschlags
in die obere Seite der Öffnung eingreift; das Einlassrohr
ist an einem Ende mit der Wasserversorgungsleitung verbunden und
wird mit dem anderen Ende durch die Gleithülse geführt
und so in die Kammer des Rohrverbindungsstücks eingesteckt;
außerdem ist das Einlassrohr mit einem Teil mit großem
Durchmesser versehen, das dem Unterrand aller Anschläge
entspricht.
-
Wenn
das Einlassrohr durch die Gleithülse hindurchgeht, werden
alle Anschläge durch das Teil mit großem Durchmesser
so aufgeweitet, dass alle Anschläge in der Öffnung
sich biegen und sich verformen; nachdem das Teil mit großem
Durchmesser die Gleithülse passiert hat, stellen sich alle
Anschläge aufgrund ihrer eigenen Elastizität zurück
und stützen sich sodann am Teil mit großem Durchmesser
ab, wodurch das Einlassrohr mit dem Rohrverbindungsstück
kombiniert wird. Auf diese Weise erfolgt die Montage schnell und
einfach. Bei einer Einwirkung des Wasserdrucks drückt das
Teil mit großem Durchmesser des Einlassrohrs gegen den
Unterrand der Anschläge, um die Gleithülse nach
außen zu schieben, bis dass die keilförmigen Teile
sich am Innenrand des Aufnahmeteils abstützen. Dadurch
verschieben sich die keilförmigen Teile der Anschläge zwangsläufig
allmählich nach innen, um weiterhin das Teil mit großem
Durchmesser des Einlassrohrs festzuklemmen und zu sperren. Auf diese
Weise wird das Einlassrohr effektiv und zuverlässig im
Rohrverbindungsstück gesichert. Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist
eine Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer
Ansicht.
-
2 ist
eine schematische Darstellung der Anordnung.
-
3 ist
eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung im aufgebauten Zustand.
-
4 ist
eine erste schematische Darstellung der Erfindung im Gebrauchszustand.
-
5 ist
eine zweite schematische Darstellung der Erfindung im Gebrauchszustand.
-
Ausführungsform
-
1 und 2 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 1 eine Explosionsdarstellung
der Erfindung in perspektivischer Ansicht und 2 eine
schematische Darstellung der Anordnung ist.
-
Die
schnell montierbare Rohrverbindung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel weist ein Rohrverbindungsstück 1 auf,
in dem eine ringförmige Gleithülse 2 angebracht
ist, durch die ein Einlassrohr 3 geführt, in das
Rohrverbindungsstück 1 eingesteckt und damit verbunden
wird.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Rohrverbindungsstück 1 als
Drei-Weg-Rohr ausgebildet. Das Rohrverbindungsstück 1 ist
mit einer Kammer 12 versehen, in die das Einlassrohr 3 eingesteckt
wird. Vom Rohrverbindungsstück 1 erstrecken sich
zwei Anschlüsse 14, die jeweils über
eine Leitung mit der Kammer 12 kommunizieren. Die Anschlüsse 14 dienen
der Verbindung mit den Anschlussleitungen 4a, 4b.
-
Das
Rohrverbindungsstück 1 weist an dem Ende, durch
das die Kammer 12 herausgeht, ein Ausweitteil 16 auf,
das mit einem zur Aufnahme der Gleithülse 2 vorgesehenen
Aufnahmeteil 17 versehen ist, wobei das Aufnahmeteil 17 und
die Kammer 12 miteinander kommunizieren.
-
An
der Gleithülse 2 sind mehrere Anschläge 21 in
einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, wobei die Anschläge 21 sich
von der Gleithülse 2 in einer gewissen Länge
axial erstrecken, und bei den Anschlägen 21 an
dem der Gleithülse 2 ferner liegenden Ende jeweils
ein Hakenteil 22 nach außen hervorragt; am Rohrverbindungsstück 1 ist
entsprechend jedem Anschlag 21 eine Öffnung 18 ausgebildet,
die von außen nach innen bis zum Aufnahmeteil 17 radial
hindurchgeht, so dass das Hakenteil 22 des Anschlags 21 in
die obere Seite der Öffnung 18 eingreift.
-
Das
Einlassrohr 3 ist an einem Ende mit einem Wasserhahn 51 verbunden
und am anderen Ende mit einem Einsteckteil 31 versehen,
auf dem zwei O-Ringe 32 aufgesetzt sind. Nachdem das Einsteckteil 31 in
die Kammer 12 des Rohrverbindungsstücks 1 eingesteckt
worden ist, wird eine Abdichtung realisiert. Das Einlassrohr 3 ist
mit einem Teil mit großem Durchmesser 33 versehen,
das den Anschlägen 21 entspricht. Nachdem das
Einlassrohr 3 in das Rohrverbindungsstück 1 eingesteckt
und damit verbunden worden ist, schlagen die Anschläge 21 am Teil
mit großem Durchmesser 33 an, wodurch es zu einer
Sicherung kommt.
-
2 ist
eine schematische Darstellung der Anordnung. In der Ausführung
der erfindungsgemäßen schnell montierbaren Rohrverbindung
ist das Einlassrohr 3 mit einem Ende an einen Wasserhahn 51 angeschlossen.
Das Rohrverbindungsstück 1 ist als Drei-Weg-Rohr
ausgebildet, wobei die beiden Anschlüsse 14 der
Verbindung mit den Anschlussleitungen 4a, 4b dienen,
die am anderen Ende jeweils mit einem anderen Satz von schnell montierbaren
Rohrverbindungen A, B verbindbar sind, um jeweils an einen Schalter
für kaltes Wasser 52 und einen Schalter für
warmes Wasser 53 angeschlossen zu werden.
-
3 ist
eine Schnittansicht der Erfindung im aufgebauten Zustand. Wie aus 3 ersichtlich, ist
an der der Gleithülse 2 ferner liegenden Seite
der Anschläge 21 jeweils ein keilförmiges
Teil 211 ausgebildet, wobei die vorher erwähnten
Hakenteile 22 jeweils einerseits der keilförmigen
Teile 211 nach außen hervorragen. An der oberen
Seite der Öffnungen 18 ist jeweils eine Stützfläche 19 ausgebildet,
an der sich das keilförmige Teil 211 des Anschlags 21 abstützt.
-
Das
dem Einlassrohr 3 zugeordnete Teil mit großem
Durchmesser 33 weist eine obere Randfläche 331 und
eine untere Randfläche 332 auf, wobei die obere
Randfläche 331 an der Radialrichtung des Einlassrohrs 3 anpassend
bogenförmig ausgebildet ist, so dass das Teil mit großem
Durchmesser 33 mit der oberen Randfläche 331 sich
am Unterrand 212 der Anschläge 21 abstützt;
die untere Randfläche 332 ist an der Axialrichtung
des Einlassrohrs 3 anpassend konisch ausgebildet, so dass
beim Verlaufen des Einlassrohrs 3 in das Rohrverbindungsstück 1 die
Anschläge 21 durch die untere Randfläche 332 aufgeweitet
werden, wie in 4 gezeigt, damit das Teil mit
großem Durchmesser 33 die Gleithülse 2 passieren
kann.
-
In
der praktischen Ausführung der Erfindung wird zunächst
das Einlassrohr 3 im unteren Bereich des Wasserhahns 51 montiert;
dann wird der Wasserhahn 51 an einem Waschbecken verschraubt;
danach wird das mit der Gleithülse 2 versehene
Rohrverbindungsstück 1 vom unteren Bereich des
Einlassrohrs 3 in Richtung des oberen Bereichs überzogen,
wobei das Einsteckteil 31 des Einlassrohrs 3 durch
die ringförmige Gleithülse 2 geführt
und weiter in die Kammer 12 des Rohrverbindungsstücks 1 eingesteckt
wird, wobei die Anschläge 21 durch die untere
Randfläche 332 des Teils mit großem Durchmesser 33 aufgeweitet
werden, wie in 4 gezeigt. Dadurch biegen sich
die Anschläge 21 in den Öffnungen 18 leicht
derart nach außen, dass das Teil mit großem Durchmesser 33 die
Gleithülse 2 passiert. Die Anschläge 21 stellen
sich aufgrund ihrer eigenen Elastizität zurück
und stützen sich an der oberen Randfläche 331 des
Teils mit großem Durchmesser 33 ab. Auf diese
Weise wird das Einlassrohr 3 mit dem Rohrverbindungsstück 1 verbunden,
wie in 3 gezeigt.
-
5 ist
eine zweite schematische Darstellung der Erfindung im Gebrauchszustand.
Nachdem alle Leitungen zuverlässig angeschlossen worden sind,
fließt das Wasser von der Anschlussleitung 4a oder 4b über
den Anschluss 14 in die Kammer 12 des Rohrverbindungsstücks 1.
Aufgrund der Einwirkung des Wasserdrucks wird das Einlassrohr 3 durch
den Wasserdruck nach außen geschoben, bis die Hakenteile 22 aller
Anschläge 21 in die Halteflächen 181 der Öffnungen 18 eingreifen.
-
In
diesem Vorgang stützt sich die obere Randfläche 331 des
Teils mit großem Durchmesser 33 am Unterrand 212 der
Anschläge 21 ab, wodurch die Gleithülse 2 nach
außen (siehe den oberen Bereich in 5) geschoben
wird. An dem der Gleithülse 2 entfernter liegenden
Ende der Anschläge 21 ist ein keilförmiges
Teil 211 ausgebildet. Wenn die Gleithülse 2 so
weit geschoben wird, dass die keilförmigen Teile 211 sich
an den Stützflächen 19 am Innenrand des
Aufnahmeteils 17 abstützen, werden sich die keilförmigen
Teile 211 der Anschläge 21 allmählich
nach innen bewegen, um weiterhin das Teil mit großem Durchmesser 33 des
Einlassrohrs 3 festzuklemmen und zu sperren. Auf diese
Weise wird das Einlassrohr 3 effektiv und zuverlässig
im Rohrverbindungsstück 1 gesichert.
-
Ferner
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die obere
Randfläche 331 des Teils mit großem Durchmesser 33 des
Einlassrohrs 3 sich am Unterrand 212 der Anschläge 21 abstützt,
und dass die keilförmigen Teile 211 der Anschläge 21 unter
Einfluss der Stützfläche 19 sich nach
innen bewegen. Somit widerstehen die Anschläge 21 als
Ganzes der Wirkungskraft des Wasserdrucks, und nicht wie im Stand
der Technik nur mit partiellen vorspringenden Bauteilen. Demzufolge
gewährleisten die Anschläge 21 der Erfindung
wirksam eine zuverlässige Verbindung der Leitungen.
-
Das
vorstehende Ausführungsbeispiel dient der Beschreibung
der Erfindung und soll nicht die Erfindung beschränken.
Alle Änderungen der Zahlen oder gleichwertiger Austausch
von Bauelementen sowie Modifikationen gehören zum Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung.
-
Die
Erfindung betrifft somit eine schnell montierbare Rohrverbindung,
die im Wesentlichen aus einem Rohrverbindungsstück (1),
einer Gleithülse (2) und einem Einlassrohr (3)
ausgebildet ist. Eine Kammer (12) des Rohrverbindungsstücks
(1) kommuniziert an einem Ende mit einer Wasserversorgungsleitung
und am anderen Ende mit einem Aufnahmeteil (17) und geht
außerhalb des Rohrverbindungsstücks (1)
heraus; die Gleithülse (2) ist gleitbar im Aufnahmeteil
(17) des Rohrverbindungsstücks (1) angeordnet,
wobei an der Gleithülse (2) mehrere Anschläge (21)
in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei bei
den Anschlägen (21) an dem der Gleithülse
(2) ferner liegenden Ende jeweils ein keilförmiges
Teil (211) ausgebildet ist, an dessen einer Seite ein Hakenteil
(22) nach außen hervorragt, wobei am Rohrverbindungsstück
(1) entsprechend jedem Anschlag (21) eine Öffnung
(18) ausgebildet ist, so dass das eine Ende des Einlassrohrs
(3) leicht durch die Gleithülse (2) geführt
und in die Kammer (129 des Rohrverbindungsstücks
(1) eingesteckt wird. Das Einlassrohr (3) ist
mit einem Teil mit großem Durchmesser (33) versehen,
das dem Unterrand aller Anschläge (21) entspricht,
so dass die Anschläge (21) mit ihrem Unterrand
am Teil mit großem Durchmesser (33) anschlagen
können, damit die Hakenteile (22) der Anschläge
(2) in die obere Seite der Öffnungen (18)
eingreifen. Dadurch, dass sich die keilförmigen Teile (211)
am Innenrand des Aufnahmeteils (17) abstützen,
wird das Einlassrohr (3) zuverlässig im Rohrverbindungsstück
(1) gesichert.
-
Durch
die obige ausführliche Beschreibung wird ein Fachmann erkennen, dass
die vorliegende Erfindung die vorher gestellte Aufgabe lösen
kann. Somit erfüllt die Erfindung den Anforderungen gemäß dem
Gebrauchsmustergesetz und wird als Gebrauchsmuster angemeldet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6381776 [0002]
- - US 6256810 [0002]
- - US 4835580 [0004, 0005, 0006, 0007]
- - US 4989905 [0004, 0006, 0006]
- - US 6199920 [0004, 0007, 0007, 0009]