DE202008008872U1 - Luftdüse - Google Patents

Luftdüse Download PDF

Info

Publication number
DE202008008872U1
DE202008008872U1 DE200820008872 DE202008008872U DE202008008872U1 DE 202008008872 U1 DE202008008872 U1 DE 202008008872U1 DE 200820008872 DE200820008872 DE 200820008872 DE 202008008872 U DE202008008872 U DE 202008008872U DE 202008008872 U1 DE202008008872 U1 DE 202008008872U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
ring
nozzle according
housing
sewer pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820008872
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Original Assignee
Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH filed Critical Dr Schneider Kunststoffwerke GmbH
Priority to DE200820008872 priority Critical patent/DE202008008872U1/de
Publication of DE202008008872U1 publication Critical patent/DE202008008872U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/345Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting divergence, convergence or oscillation of air stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3435Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only a pivoting frame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators
    • B60H2001/3478Details of actuators acting on additional damper doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Abstract

Luftdüse zur Führung eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder aus einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere für Fahrgasträume in Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Gehäuse, das in einen Wanddurchbruch einsetzbar und/oder hinter diesem befestigbar ist, mit einer vorderseitigen runden Luftausströmöffnung und mit mindestens einer Schließklappe im Innenraum des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass an der die runde Luftausströmöffnung bildenden Mantelwand des Gehäuses (1) ein Betätigungsring (2) drehbar gelagert ist, der über eine Koppelmechanik in Wirkverbindung mit der mindestens einen Schließklappe (3) derart steht, dass bei Drehung des Betätigungsringes (2) in eine Richtung die mindestens eine Schließklappe (3) aus einer Öffnungsstellung in eine quer zur Längsachse des Gehäuses (1) verlaufenden Schließstellung oder bei entgegengesetzter Drehung in umgekehrter Richtung verschwenkt, dass in die Luftausströmöffnung ein Düseneinsatz in Form eines Luftleitelementes (4) eingesetzt ist, das mindestens ein einen Strömungskanal bildendes Kanalrohr (5) aufweist, durch den die Luft bei geöffneter Schließklappe (3) strömt, und mindestens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftdüse zur Führung eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder aus einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • EP 0 810 112 A2 beschreibt eine Luftdüse für Fahrgasträume in Kraftfahrzeugen, die ein zylinderförmiges Gehäuse mit schwenkbaren Lamellen an der Luftausströmöffnung aufweist. Die Lamellen sind mit einer im Gehäuse schwenkbar gelagerten Schließklappe derart gekoppelt, dass in Abhängigkeit der Lamellenstellung das Ausströmen eines Luftstroms aus der Düse freigegeben oder unterbunden wird. Somit kann zwar die Intensität des austretenden Luftstroms verändert werden, jedoch nicht dessen Ausströmrichtung. Der Luftstrom kann lediglich in Längsrichtung an der Vorderseite der Düse ausströmen. Dies wird von den Fahrzeuginsassen zumindest bei starken Luftströmungen als unangenehm empfunden.
  • Aus DE 20 2004 004 229 U1 ist eine Luftdüse bekannt, die einen direkten und/oder diffusen Luftaustritt ermöglicht. Hierfür weist diese Luftdüse im vorderen Bereich zusätzliche Luftleitmittel oder Ausströmöffnungen auf, mit denen der Luftstrom radial zur Längsachse der Düse abgelenkt werden kann.
  • Mit einer Luftdüse gemäß DE 20 2004 016 983 U1 kann der austretende Luftstrom ebenfalls unterschiedlich ausgerichtet werden. Hier sind mehrere Horizontallamellen durch ein Koppelelement miteinander verbunden, welches eine abgestimmte Bewegung der Horizontallamellen bewirkt. Für eine diffuse Ausströmung werden die Lamellen durch das Koppelelement aufgefächert. Somit ist alternativ eine direkte Belüftung mit gebündeltem Luftstrahl oder eine diffuse Belüftung mit aufgefächertem Luftstrahl möglich.
  • DE 103 39 339 A1 beschreibt eine weitere Luftdüse mit unterschiedlichen Ausströmvarianten. Bei dieser Luftdüse wird der Strömungskanal im Düsengehäuse in zwei baulich voneinander getrennte Teilströmungskanäle aufgeteilt, die ineinander liegend angeordnet sind. Der innere Teilströmungskanal ist schwenkbar gelagert und ermöglicht eine Richtungsänderung des ausströmenden Luftstroms. Im äußeren Teilströmungskanal, der fest gelagert ist, sind Strömungsschikanen angeordnet, die eine Verwirbelung der durchströmenden Luft bewirken. Mit dieser Luftdüse können in einfacher Handhabung unterschiedliche Luftströmungen realisiert werden. Allerdings ist hierfür ein erheblicher Bauraum-, Bauteil- und Kostenaufwand notwendig.
  • Es ist ferner bekannt, in dem Gehäuse einer Düse eine oder zwei Schließklappen vorzusehen, die über einen Verstellmechanismus über ein Stellrad oder einen Stellring betätigbar sind. Zu diesem Zweck ist ein Zahnrad an einem vorstehenden drehbar gelagerten Lagerbolzen befestigt, der die Schließklappe trägt, mit welchem Zahnrad eine Zahnstange zusammenwirkt, die durch Bewegungstransformation die Schließklappe um 90° schwenkt und damit in eine Öffnungsstellung bzw. Verschließstellung verbringt oder aber auch in Zwischenstellungen. Bei anderen Vorrichtungen ist eine Kurbel vorgesehen, die über ein Gestänge mit einem Stellrad verbunden ist, so dass über dieses Kurbelgetriebe ein Verschwenken ermöglicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftdüse zu schaffen, die wenig Bauraum beansprucht und die mit kostengünstig herstell- und montierbaren Bauteilen eine zusätzlich ein stellbare Drosselung und/oder Ablenkung des durchtretenden Luftstromes und die Ausbildung von unterschiedlich gerichteten Luftausströmungen zu einer bereits im Gehäuse vorhandenen, schwenkbar gelagerten Schließklappe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Luftdüse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren technische Merkmale in Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
  • Die Erfindung kombiniert zwei unterschiedliche Einstellmöglichkeiten der Luftdüse miteinander. Zum einen ist an der die runde Luftausströmöffnung bildenden Mantelwand des Gehäuses ein Befestigungsring drehbar gelagert, der über eine Koppelmechanik mit der mindestens einen Schließklappe derart in Wirkverbindung steht, dass bei Drehung des Betätigungsrings in eine Richtung die mindestens eine Schließklappe aus einer achsparallelen Öffnungsstellung in eine quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Schließstellung oder bei entgegengesetzter Drehung in umgekehrter Richtung verschwenkt. Dabei kann selbstverständlich auch jede Zwischenstellung eingenommen werden. Zum anderen ist in die Luftausströmöffnung ein Düseneinsatz, z. B. ein Runddüseneinsatz, als Luftleitelement eingesetzt, das mindestens ein einen Strömungskanal bildendes Kanalrohr aufweist, durch den die Luft bei geöffneter Schließklappe strömt. Dieser Düseneinsatz kann mittels kugelsegmentförmiger Kontur gelagert und damit in mehrere Richtungen verstellbar, oder verschwenkbar gelagert sein, so dass die Ausströmrichtung durch das Kanalrohr und die gegebenenfalls seitlich vorhandenen Strömungsöffnungen in gewünschter Weise eingestellt werden kann. Das Kanalrohr ist in dem Luftleitelement längsverschiebbar oder drehbar daran gelagert oder es ist auf dem Kanalrohr ein Stellring vorderseitig aufgebracht, der entweder verschoben werden kann oder drehbar gelagert ist. Die Innenkontur des Kanalrohres kann grundsätzlich rund, eckig oder polygonal gestaltet sein.
  • An den beweglichen Teilen sind rückseitig Betätigungsvorrichtungen vorgesehen, die in Wirkverbindung mit segmentförmig ausgebildeten Flächenelementen einer den Luftstrom veränderbaren Drosseleinrichtung stehen. Diese Flächenelemente, die um einseitig und quer zur Strömungsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar im Luftleitelement gelagert sind, lassen sich durch Verschieben oder Drehen der Einstellmittel zu einem geschlossenen Luftleitkegel zusammenschwenken und bei umgekehrter Bewegungsrichtung der Einstellmittel auseinander schwenken. Die Flächenelemente sind dabei so segmentiert ausgeführt, dass beispielsweise eine Pyramide, ein Pyramidenstumpf, ein Kegelstumpf, ein Kegel oder ein Trichter gebildet werden kann. Zwischen den beiden Stellungen, der Schließ- und der Öffnungsstellung, bei der die Flächenelemente im Wesentlichen achsparallel zu der Achse des Kanalrohres verlaufen, können diverse gefächerte Zwischenstellungen eingenommen werden. Soweit hier von einem Kanalrohr die Rede ist, so bedeutet dies nichts anderes, als dass ein Durchgang in dem Luftleitelement vorgesehen ist. Dieses Rohr kann auch abgestuft ausgebildet sein, also beispielsweise einen Abschnitt mit einem geringerem Durchmesser, bzw. Fläche, und beispielsweise vorderseitig einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser, bzw. Fläche, aufweisen.
  • Die Funktion ist offensichtlich. Durch die Verstellmöglichkeit der Schließklappe durch den Betätigungsring kann der Luftdurchsatz durch die Düse insgesamt gesteuert bzw. gedrosselt oder gar abgestellt werden. Durch die Verstellmöglichkeit des Einsatzes kann darüber hinaus die Ableitung des Luftstromes innerhalb der Düse und beim Austritt verändert werden, bis hin zu einem diffusen Austritt. Die Hauptströmung durch das Kanalrohr, in welchem sich auch ein Luftleiteinsatz befinden kann, kann ebenfalls gesteuert werden, so dass beispielsweise bei hohem Frischluftbedarf der Austrittsstrahl auf eine Person ausgerichtet werden kann, wobei die Durchtrittsgeschwindigkeit durch das Kanalrohr größer ist als durch den seitlichen Diffusor, der sich außen an dem Kanalrohr anschließt und sich bis zur Wandung des Gehäuses der Düse erstreckt.
  • Das Luftleitelement ist drehbar und/oder schwenkbar im Gehäuse abgestützt und weist mehrere flächige Segmente auf, die außenseitig eine gebogene Kontur aufweisen oder an einer Kugelscheibenmantelwand anliegen bzw. an dieser befestigt oder angeformt sind, soweit der Einsatz aus Kunststoff besteht. Die Außenkontur stützt sich an einer konturenangepassten Lagerwand des Gehäuses ab. Die flächigen Segmente, die ausgehend von der Mittenlängsachse des Luftleitelements jeweils radial sich nach außen erstrecken, liegen mit ihrer bogenförmigen Außenkontur oder halbkreisförmigen Außenkontur an einer entsprechend ausgeformten Innenwand des Düsengehäuses an bzw. gleitet die verbindenden Mantelwand in einer kugelkalottenförmigen Aufnahme des Gehäuses. Die Segmente stehen mit ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt mit den die Luftleitkegel bildenden Flächenelementen in Wirkverbindung. Die Flächenelemente sind schwenkbar an den Segmenten gelagert. Das Luftleitelement mit dem Kanalrohr und dem Luftleitkegel ist mit dem Betätigungsring bzw. unmittelbar verlagerbar, so dass die Strömungsrichtung einstellbar ist.
  • Die Drosseleinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus segmentförmigen Flächenelementen zusammengesetzt ist. Diese Segmente stehen in Wirkverbindung mit einem Betätigungsring, der von außen zugänglich ist und über dessen Betätigung die einseitig schwenkbar gelagerten Segmente im Neigungswinkel verstellbar sind. Wenn der Luftdüseneinsatz eckig ist und in diesem eckigen Gebilde eine Drosseleinrichtung nach der Erfindung eingesetzt werden soll, so kann diese grundsätzlich auch eckig oder auch rund vorgesehen sein, je nachdem, welche Luftströmungsverhältnisse gesteuert werden sollen. Im Falle einer eckigen Anordnung können die Segmente an den Längsseiten aus einfachen Klappen bestehen, die einzeln oder gemeinsam im Neigungswinkel zur Längsachse des Düseneinsatzes verstellbar sind. Die seitlichen Segmente sollten zweckmäßigerweise ein Dreiecksprofil aufweisen, so dass ein Trichter in einer trichterförmigen Drosseleinrichtung erzielbar ist, wenn alle Flächenelemente aufeinanderzugeklappt sind. Wenn diese Flächenelemente in einem gesonderten Rahmen im Düseneinsatz angeordnet sind, so kann der Rahmen so gestaltet sein, dass zwischen dem Rahmen und der Einsatzwand noch ein Zwischenraum verbleibt, so dass eine seitliche Strömung möglich ist, obgleich der Trichter im geschlossenen Zustand keine Luft mehr durchlässt. Die Länge der einzelnen segmentförmigen Flächenelemente kann aber auch so gewählt sein, dass bodenseitig noch ein Luftspalt entsteht. Ebenso können die Flächenelemente so ausgebildet sein, dass zwischen den jeweils benachbarten ein Spalt entsteht, so dass auch bei Bildung eines Trichters eine Strömung durch diese Spalten möglich ist. Die Anzahl der verwendeten Flächenelemente ist ebenfalls frei wählbar. Es kann auch beispielsweise über die Längsseiten nur ein einziges Flächenelement vorgesehen sein, was diese Verstellmöglichkeit eröffnet.
  • Um das Verschwenken sicherzustellen, weisen die Flächenelemente angeformte oder aufgesetzte Mitnehmer auf, in denen Leitkurven oder Kulissen eingebracht sind, in die Mitnahmebolzen an den beweglichen Stellflächen, wie Kanalrohr oder Stellring, eingreifen. Bei der eckigen Ausführung ist der Stellring stets so im Gehäuse zu lagern, dass er vor- und rückschiebbar und von außen zugänglich ist. In diesem Fall werden die longitudinalen Kräfte über den Kopplungsmechanismus auf die verschwenkbar gelagerten Flächenelemente in eine Schwenkbewegung transferiert. Natürlich kann auch an dem Stellring ein entsprechender Ansatz angeformt sein, der eine Leitkurve oder eine Ku lisse aufweist, in die ein an dem Flächenelement vorstehender Bolzen eingreifen kann, um die Bewegungstransformation vorzunehmen. Je nach Bauausführung können dabei die entsprechenden Kopplungselemente innenseitig an dem Flächenelement einerseits und dem Stellring andererseits oder auch außenseitig vorgesehen sein, wenn die Bautiefe des Gehäuses dies zulässt, um eine ungehinderte Verschiebung und ein Verschwenken der Flächenelemente zu ermöglichen. Dabei ist es gleich, ob der Einsatz um eine horizontale oder vertikale Achse verschwenkbar ist oder einen Kugelring oder ein kugelförmiges Gehäuse aufweist und drehbar innerhalb des rechteckförmigen oder quadratischen Querschnittes angeordnet ist.
  • Im Falle, dass eine drehbare Betätigung der Drosseleinrichtung des Einsatzes gewünscht ist, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Kopplungselemente Ansätze mit Leitkurven aufweisen, in die der jeweilige Mitnehmerbolzen an dem Flächenelement oder am Betätigungsring bei komplementärer Ausführung schrägseitig entlang gleiten kann, damit eine Bewegungstransformation dazu führt, dass die V-förmig zugeschnittenen Segmente zusammen zu einem Kegel aus mehreren Teilflächen zusammengeführt werden können. Auch dieser Kegel kann durch Längenbemessung als Kegelstumpf ausgeführt sein oder auch als geschlossener Kegel. Es ist ersichtlich, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bei Anpassung an das Kanalrohr oder an den Einsatz der Luftstrom durch das Kanalrohr gänzlich unterbrochen werden kann, er kann aber auch nur teilweise unterbrochen oder durch Mittenstellungen verteilt abgelenkt werden, wodurch beispielsweise auch diffuse Austritte möglich sind. Wenn darüber hinaus die Flächenelemente in einem Lagerkorb gelagert sind, der in den Düseneinsatz einsetzbar ist, so kann dieser Lagerkorb zu den Gehäusewänden einen Abstand aufweisen, worüber zusätzlich eine Luftstromaufspaltung und -umlenkung möglich ist.
  • Die Flächenelemente können auch innen an der Innenwand des Kanalrohres direkt oder an einem einsetzbaren Lagerring verschwenkbar befestigt sein oder aus der Mantelwand des Kanalrohres freigeschnitten und an einer Seite verschwenkbar befestigt oder ausgeformt und über Filmscharniere gehalten sein. Sie können also Bestandteil der Mantelwand des Kanalrohres selbst oder einer geschlossenen Wand eines Lagereinsatzes sein. Als Kopplungselemente können an den Flächenelementen Lagerrippen längs oder in Längsrichtung schräg verlaufend angeformt oder angebracht sein, in denen Leitkurven, Kulissen oder Längsausnehmungen eingebracht sind, in die Mitnehmer an einem verschiebbaren oder drehbaren Stellring oder an dem Kanalrohr eingreifen. Bei relativer Verschiebung des Betätigungsringes in Längsrichtung oder durch Drehung werden dabei die entsprechenden Bewegungen in eine Schwenkbewegung der Flächenelemente transferiert. An den Flächenelementen können außen- oder innenseitig oder in Längsschlitzen auch Mitnehmer vorgesehen sein, die mit Leitkurven oder Kulissen in Ansätzen an dem Betätigungsring oder mit solchen, in einem darin gelagerten zylinderförmigen Ring oder dem Kanalrohr eingebrachten Leitkurven oder Kulissen derart zusammenwirken, dass bei Verschiebebewegung des Stellringes die segmentförmigen Flächenelemente verschwenken und den Luftdurchdringungsquerschnitt verändern. Die Ansätze können auch so ausgeformt sein, dass diese bei Drehung des Betätigungsringes die Flächenelemente beim Zusammenwirken mit den Mitnehmern verschwenken. Die Lagerrippen, die die Lagerelemente bilden, können federnd ausgebildet sein, ebenso auch die Lagerschuhe. Es ist aber auch möglich, anstelle von federnden Lagerrippen Schenkel vorzusehen, die von einer Blatt- oder Schraubenfeder als Druckfeder angeordnet gegen den kugelförmigen Mantelring des Einsatzes gedrückt werden.
  • Obgleich der Kugeleinsatz in jede Richtung ausrichtbar ist, kann er ebenfalls mit einer Drosseleinrichtung nach der Erfindung versehen sein, so dass zusätzlich die Strö mung des Luftstromes durch die Durchtrittsöffnung des Einsatzes veränderbar ist bzw. der Luftstrom in dem Düsengehäuse durch die Schließklappensteuerung insgesamt. An der Gehäusewand oder dem Haltering können auch Tragarme in den Innenraum des kugelförmigen Halteringes mit abgewinkelten Abschnitten eingreifen, an denen Lagerelemente oder Lagerschuhe nach außen vorstehend vorgesehen sind, so dass auch eine Lagerung über eine innenseitige Aufnahme möglich ist, um den Einsatz entsprechend in verschiedenen Richtungen ausrichten zu können. Der Verstellgrad ist dabei von der Kugelinnenform des Einsatzes im Wesentlichen bestimmt. Bei einer solchen Ausführung empfiehlt es sich, vorderseitig vor dem Kugeleinsatz eine Drosseleinrichtung nach der Erfindung in die Durchdringungsöffnung einzusetzen bzw. Wandabschnitte des vorderen Teiles des Durchbruches schwenkbeweglich zu lagern und über einen eingesetzten Betätigungsring zu verschwenken. Auch hierüber ist eine zusätzliche Veränderung des Luftstromes möglich.
  • Die Schwenkachsen der einzelnen Flächenelemente können entweder so angeordnet sein, dass das Zusammenführen der Flächenelemente in Sicht auf die Düse hinten erfolgt oder aber auch umgekehrt nach vorn. In entsprechender Weise müssen dann die Kopplungselemente so gelegt werden, dass das Verschwenken entweder durch Ziehen in die Verschließstellung oder in die Öffnungsstellung oder umgekehrt durch Drücken erfolgt. In entsprechender Weise kann auch bei einer runden Anordnung mit rundem Betätigungsring durch Links- oder Rechtsdrehung ein Schließen oder Öffnen bewirkt werden.
  • Eine Ausgestaltungsform der Luftdüse umfasst ein Luftleitelement und einen Luftleitkegel. Das Luftleitelement ist drehbar und schwenkbar im Gehäuse abgestützt und weist mehrere flächige Segmente mit einer halbkreisbogenförmigen Außenkontur auf, die ausgehend von der Mittellängsachse jeweils radial nach außen verlaufen.
  • Diese Segmente stehen an ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt mit dem Luftleitkegel in Wirkverbindung. Der Luftleitkegel weist an seinem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt eine umlaufende Ringkontur auf, an der mehrere zum Luftleitelement gerichtete Kegelsegmente schwenkbar gelagert sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die flächigen halbkreisbogenförmigen Segmente an ihrem zur Mittellängsachse des Luftleitelementes gerichteten inneren Abschnitt jeweils eine gerade und parallel zur Mittellängsachse des Luftleitelementes verlaufende Kontur aufweisen. Somit können das Luftleitelement und der Luftleitkegel vorzugsweise so zueinander angeordnet werden, dass die an der Ringkontur gelagerten Kegelsegmente in einer nicht geschwenkten Stellung an der geraden Kontur der halbkreisbogenförmigen Segmente anliegen.
  • Als weitere Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass dem Luftleitelement ein Strömungsteilerelement zugeordnet wird, das am Luftleitelement in Strömungsrichtung entgegengesetzt zum Luftleitkegel angeordnet ist. Dieses Strömungsteilerelement weist mehrere flächige Segmente auf, die ausgehend von der Mittellängsachse jeweils radial nach außen verlaufen und eine zunächst parallel zur Mittellängsachse verlaufende Außenkontur aufweisen, die in ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt schräg nach innen zur Mittellängsachse abfällt. Somit können das Strömungsteilerelement und der Luftleitkegel vorzugsweise so zueinander angeordnet werden, dass die an der Ringkontur gelagerten Kegelsegmente in vollständig geschwenkter Stellung an der schräg abfallenden Kontur der flächigen Segmente anliegen.
  • Das Luftleitelement und der Luftleitkegel sind mit einem Stellring verlagerbar. Hierbei wird vorgeschlagen, dass der Stellring sowohl am Luftleitelement als auch am Luftleitkegel abgestützt ist. Die Verbindung zwischen dem Stellring und dem Luftleitkegel und/oder dem Luftleitelement kann als Rastverbindung ausgestaltet werden. Dies wird beispielsweise erreicht, indem am Betätigungsring Vorsprünge ausgestaltet sind, die mit konturgleichen Aussparungen an der Ringkontur vom Luftleitkegel in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Alternativ kann diese Verbindung als Kulissenführung ausgestaltet werden. Dies wird beispielsweise erreicht, indem am Betätigungsring Aussparungen ausgestaltet sind, in denen jeweils ein Abschnitt der flächigen Segmente des Luftleitelementes geführt wird.
  • Eine besonders gute Handhabung ergibt sich, sofern das Luftleitelement in einem zylinderförmigen Ring gelagert wird, der an der Innenwand des Gehäuses abgestützt ist. Hierbei können die Verbindungen zwischen Luftleitelement und zylinderförmigem Ring sowie zwischen zylinderförmigem Ring und Gehäuse alternativ als Rastverbindung oder auch als Kulissenführung ausgestaltet werden.
  • In einer Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass an dem Kanalrohr Kulissenbahnen in Längs- und/oder in Bogenform nach hinten zur Führung eines Lagerbolzens an einem Flächenelement vorgesehen sind, wobei der Bolzen vorzugsweise mittig im Flächenelement, beabstandet zur Schwenkachse desselben, in einem Spalt vorgesehen ist, in den die Rippe mit der Kulissenführung eingesetzt ist, und dass eine longitudinale Bewegung des Kanalrohres in eine Schwenkbewegung der Flächenelemente umsetzbar ist. Dies stellt eine vereinfachte Ausführung dar. Die Wände können mit der Kulissenführung parallel zu den flächigen Segmenten angeordnet sein. Ferner können die Flächenelemente oberhalb des Führungsschlitzes mittels Querbolzen in einer Lagerausnehmung des flächigen Segments gelagert sein.
  • Der Betätigungsring kann in einer Ringwand eine Kulissenbahn aufweisen, in die die Kulissenbahn eingearbeitet ist. In diese Kulissenbahn greift ein Bolzen an einem Lenk- oder Zughebel ein. Mit der Drehbewegung des Betätigungsringes wird durch den Verlauf der Kulissenbahn der Lenk- oder Zughebel, der mit einer Kurbel in Wirkverbindung steht, verschwenkt, wodurch die mindestens eine Schließklappe ebenfalls verschwenkt wird.
  • Die Flächensegmente können so ausgestaltet sein, dass sie im geschlossenen Zustand spitz zusammenlaufen, derart, dass die Luftströmung nur außerhalb des Kanalrohres entlang zu gleiten vermag. Die Flächenelemente brauchen nicht als Einzelteile an besonderen Bauteilen abgestützt sein, sie können auch an der Mantelwand des Kanalrohres direkt oder an einem einsetzbaren Lagerring verschwenkbar befestigt sein oder aus der Mantelwand des Kanalrohres freigeschnitten und an einer Seite verschwenkbar befestigt oder ausgeformt und über ein Filmscharnier gehalten sein. An den Flächenelementen können außen- oder innenseitig oder in Längsschlitzen oder Kulissen Mitnehmer vorgesehen sein, die mit Leitkurven oder Kulissen in Ansätzen an dem Stellring oder mit solchen in einem darin gelagerten zylinderförmigen Ring eingebrachten Leitkurven oder Kulissen derart zusammenwirken. Bei der Verschiebebewegung des Stellringes oder des Kanalrohres die segmentförmigen verschwenken Flächenelemente und verändern den Luftdurchdringungsquerschnitt. Die Ansätze können auch so ausgeformt sein, dass diese bei Drehung des Stellringes die Flächenelemente bei Zusammenwirken mit den Mitnehmern verschwenken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an der Innenseite der Mantelwand des Gehäuses, an dem Haltering oder an dem Einsatz innenseitig vorstehend Lagerelemente oder schalenförmige Lagerschuhe, insbesondere eine 3-Punkt-, 4-Punkt- oder 5-Punkt-Lagerung bildend, vorgesehen sind, die mit ihren gebogenen federnden Innenseiten einen Düseneinsatz mit kugelförmigem Mantelring rastend und schwenkbeweglich aufnehmen, oder dass an der Gehäuse wand oder an dem Haltering Tragarme mit in den Innenraum des kugelförmigen Mantelrings hineinreichende abgewinkelte Abschnitte vorgesehen sind, an denen Lagerelemente oder Lagerschuhe nach außen vorstehend, gegen die Innenseite des kugelförmigen Mantelrings drückend, vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Luftdüse beansprucht wenig Bauraum und ermöglicht mit kostengünstig herstell- und montierbaren Bauteilen die Ausbildung unterschiedlich gerichteter Luftausströmungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Düse mit einem Düseneinsatz in erfindungsgemäßer Ausgestaltung mit eingedrücktem Stellring,
  • 2 die in 1 dargestellte Düse im Längsschnitt mit eingedrücktem Stellring zur Betätigung einer innerhalb des Düseneinsatzes angeordneten Drosseleinrichtung und quergestellter Schließklappe,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Düse nach 1 im eingeschobenen Zustand des Stellringes und längs ausgerichteter Schließklappe,
  • 4 einen Längsschnitt durch die Düse nach 2 mit eingeschobenem Stellring und verschwenktem Einsatz,
  • 5 in einer perspektivischen Darstellung die Düse nach 1 jedoch mit vorgezogenem Stellring bzw. Kanalrohr,
  • 6 einen Längsschnitt durch die Düse nach 5 mit geschlossener Schließklappe,
  • 7 die Düse nach 6 mit verschwenktem Einsatz,
  • 8 eine Explosionszeichnung eines Einsatzes für ein vereinfacht dargestelltes rundes Düsengehäuse mit einem Lagerring und Kopplungselementen für die Flächenelemente,
  • 9 die erfindungsgemäße Luftdüse in Seitenansicht als Schnittdarstellung in einer ersten Stellung des Stellringes am Einsatz,
  • 10 die Luftdüse gemäß 9 in etwas veränderter Stellung des Luftleitelementes,
  • 11 die Luftdüse gemäß 9 in perspektivischer Ansicht,
  • 12 die erfindungsgemäße Luftdüse in Seitenansicht als Schnittdarstellung in einer zweiten Stellung des Stellringes,
  • 13 die Luftdüse gemäß 12 in etwas veränderter Stellung des Luftleitelementes und
  • 14 die Luftdüse gemäß 13 in perspektivischer Ansicht.
  • In den 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Luftdüse dargestellt. Die Luftdüse weist ein nahezu quadratisches Gehäuse 1 auf. Dieses Gehäuse 1 ist, wie auch die übrigen Teile, aus Kunststoff gefertigt. Die Ecken dieses quadratischen Gehäuses 1 sind abgerundet. Mit dem Gehäuse 1 ist eine nicht dargestellte Luftzuführleitung verbindbar. In dem Gehäuse 1 sind rückseitig zwei Wellen mit Exzentern 21 in Form flacher Elemente vorgesehen. Die Exzenter 21 sind außenseitig angeordnet, während die Wellen durchgehend verlaufen. Auf diesen Wellen sind zwei verschwenkbare Schließklappen 22 vorgesehen, die aus einer Verschließstellung, die in den 2, 4, 6 und 7 dargestellt ist, in eine Öffnungsstellung verbringbar sind, die aus der 3 ersichtlich ist. Zum Zwecke der synchronen Verstellung sind die beiden Exzenter 21 über ein Brückenelement 23 miteinander verbunden. Dieses Brückenelement 23 ist drehbar an den Außenexzenterpunkten angelenkt. Das Brückenelement 23 weist ferner einen Mitnehmer 24 in Form eines Bolzens auf, der in ein Langloch 25 eines Hebelarms eines Schwenkhebels 26 eingreift, der verschwenkbar gelagert ist, und zwar parallel zu den Achsen der Schließklappen 22.
  • Dieser zwei Hebel aufweisende Schwenkarm 26 ist mit einem Mitnahmezapfen versehen, der in einer Kulisse 27 des Übergreifrandes 28 eines Betätigungsrings 2 greift. Die Kulisse 27 ist so ausgeführt und verläuft ansteigend, so dass bei relativer Verdrehung des Betätigungsrings 2 gegenüber dem Gehäuse 1 der Schwenkhebel 26 verschwenkt wird. Über den zweiten Hebelarm mit dem Langloch 25 wird dabei der zapfenförmige Mitnehmer 24 an dem Brückenelement 23 mit dem Brückenelement 23 verschoben. Diese Verschiebebewegung wird über die Exzenter 21 als Rotationsbewegung auf die Schließklappen 22 übertragen, so dass diese aus der Schließposition gemäß 2 in die Öffnungsposition gemäß 3 verschwenken.
  • Völlig unabhängig von dieser Verstellmöglichkeit der Schließklappen, die auch jede Zwischenstellung einnehmen können, arbeitend ist ein Düseneinsatz in Form eines Luftleitelements 4 in den Düsenkopf des Gehäuses 1 einge setzt, der eine eigene Luftdrosseleinrichtung aufweist. Das Luftleitelement 4 besteht aus einem abgestuften Kanalrohr 3, das einen Stellring 60 als festen Bestandteil aufweist. Das Kanalrohr 3 ist in dem Luftleitelement 4 längsverschieblich gelagert. Innenseitig ist ein Einsatz 29 mit Verteilrippen eingesetzt, die auch außenseitig am Rohr vorgesehen sind und in Flächenelemente mit Kulissenbahnen 6 übergehen, wobei die Kulissenbahnen 6 leicht bogenförmig nach außen verlaufend vorgesehen sind und jeweils mit an einem Flächenelement 7 angebrachten Mitnehmer 9 in Wirkverbindung stehen.
  • Der Einsatz 4 stützt sich mit umlaufend im gleichen Teiler vorgesehenen flächigen Segmenten 41 an einer bogenförmig ausgebildeten Ringfläche 14 ab, die innerhalb des vorderen Gehäuseteils vorgesehen ist. Durch diese bogenförmige Anpassung kann der als Luftleitelement 4 vorgesehene Einsatz in verschiedene Schrägstellungen verbracht werden, was beispielsweise aus den 4 und 7 ersichtlich ist. Der austretende Luftstrom kann hierüber also ausgerichtet werden. Die flächigen Segmente 41 weisen darüber hinaus Lagerstellen 15 auf, in die ein Lagerzapfen an einem Flächenelement 7 der Drosseleinrichtung 8 schwenkbar eingesetzt ist. Zu diesem Zweck ist in das Flächenelement 7 mittig ein Spalt eingebracht, in welchen die Rippe mit der eingebrachten Kulisse 6 geführt ist. Die Kulisse 6 der Rippe greift dabei auf einen Mitnahmezapfen 9 in dem mittigen Schlitz des Flächenelements 7 auf. Diese Anordnung bewirkt beim Verschieben des Kanalrohres 3 eine Bewegungstransformation.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass bei eingedrücktem Kanalrohr 3 über die Kulisse 6 der Rippen die Flächenelemente 7 derart verschwenkt werden, dass sie einen geschlossenen Trichter in Kegelstumpfform bilden, so dass nur ein eingeschränkter Luftstrom durch das Kanalrohr 3 strömen kann. Die Enden der segmentförmigen Flächenelemente 7 können dabei so ausgeformt sein, dass ein völli ges Verschließen ermöglicht wird. Soll also über das zentrische Kanalrohr 3 ein Luftstrom nicht austreten, so ist es lediglich erforderlich, das Kanalrohr 3 in die in den 3 und 4 dargestellten Positionen durch Aufdrücken auf den Stellring 60 zu verbringen. In dieser Position strömt also die Luft außen durch das Luftleitelement 4 hindurch. Der Luftstrom kann dabei auch über die hinteren Schließklappen 22 verändert werden, zu welchem Zweck der Betätigungsring 2 gedreht wird, so dass die Schließklappen 22 aus der Schließstellung in die in 3 dargestellte Öffnungsstellung verschwenken oder verschiedene Zwischenstellungen einnehmen können. Auch hierüber sind eine Drosselung und Veränderung des Luftstroms möglich, so dass eine individuelle Einstellung des Luftstroms ermöglicht wird.
  • 3 zeigt die in 2 im Längsschnitt dargestellte Düse mit einer geöffneten Schließklappe 22, die durch Drehung des Betätigungsringes 2 nach links durch die Kulisse 27 und den eingreifenden Zapfen in der Endrehstellung in diese Position verbracht ist.
  • 4 zeigt die in 2 dargestellte Düse mit einem nach unten verschwenkten Luftleitelement 4 mit geschlossener Drosseleinrichtung 8. Soll nun die Drosseleinrichtung 8 geöffnet werden, so dass durch das Kanalrohr 3 Luft strömen kann, so ist es erforderlich, das Kanalrohr 3 über den Stellring 60 vorzuziehen, wie dies aus 5 ersichtlich ist. In diesem Fall wird durch die Kurvenform der Kulisse 6 in der Rippe das jeweilige Flächenelement 7 nach außen verstellt, zu welchem Zweck der Mitnehmer 9 in der Kulisse 6 entlang gleitet.
  • Die Öffnungsstellung ist in den 6 und 7 dargestellt. Nun kann die Luft sowohl außenseitig am Kanalrohr 3 entlang strömen als auch durch das Kanalrohr 3. Durch die Fächerung der segmentierten Flächenelemente 7 ist darüber hinaus eine Verwirbelung des Luftstroms gegeben, so dass in gewünschter Weise durch die V-Spalt-Bildung ein diffuser Austritt ebenfalls möglich ist.
  • Die Erfindung liegt also in der Kombination einer an sich bekannten Einstelleinrichtung für die Schließklappe 22 mit einer weiteren Drosseleinrichtung 8 an oder in dem Einsatz. Die Teile sind allesamt aus Kunststoff gefertigt. Es können aber auch Zierringe als Stellringe oder als Betätigungsring verwendet werden, die aus Metall bestehen oder eloxiert sind oder galvanisch metallisiert sind. Dies bleibt der optischen Gestaltung überlassen.
  • 8 zeigt die Einzelteile einer Luftdüse in Explosivdarstellung, wobei die Verstellmittel und die Kopplungsglieder und die Schließklappe 22, die in diesem Beispiel rund ausgelegt sein müssten, nicht eingezeichnet sind. Demzufolge umfasst die Luftdüse ein Gehäuse 1, einen zylinderförmigen Ring 20, ein Strömungsteilerelement 30, ein Luftleitelement 4, einen Luftleitkegel 50 und einen Stellring 60. Mit diesen Bauteilen können die Richtung und die Intensität des aus der Luftdüse austretenden Luftstroms verändert werden. Durch eine Relativverschiebung von Luftleitelement 4, Strömungsteilerelement 30 und Luftleitkegel 50 Segmentteile, nämlich Flächenelemente 7, werden diese einerseits in eine Öffnungsstellung und andererseits in eine Verschließstellung innerhalb des Luftleitelementes 4 verbracht.
  • Das Luftleitelement 4 ist drehbar und schwenkbar im Gehäuse 1 abgestützt. Dabei ist das Luftleitelement 4 beispielsweise im zylinderförmigen Ring 20 gelagert, der an der Innenwand des Gehäuses 1 abgestützt ist. Die Verbindungen zwischen dem Luftleitelement 4 und dem zylinderförmigem Ring 20 sowie zwischen dem Ring 20 und dem Gehäuse 1 können als Rastverbindung oder Kulissenführung ausgestaltet sein. Das Luftleitelement 4 weist mehrere flächige Segmente 41 auf, die von der Mittellängsachse jeweils radial nach außen verlaufen und eine halbkreis bogenförmige Außenkontur 42 aufweisen. An den zur Mittellängsachse gerichteten inneren Abschnitt weisen die Segmente 41 jeweils eine gerade und parallel zur Mittellängsachse des Luftleitelementes 4 verlaufende Kontur 43 auf. Der Luftleitkegel 50 weist an seinem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt eine umlaufende Ringkontur 51 auf. An dieser Ringkontur 51 sind mehrere Kegelsegmente 7 schwenkbar gelagert, die zum Luftleitelement 4 hin gerichtet sind. Die Segmente 41 des Luftleitelementes 4 stehen an ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt mit dem Luftleitkegel 50 in Wirkverbindung. Dabei sind das Luftleitelement 4 und der Luftleitkegel 50 so zueinander angeordnet, dass die an der umlaufenden Ringkontur 51 gelagerten Kegelsegmente 52 in nicht geschwenkter Stellung an der geraden Kontur 43 der Segmente 41 anliegen.
  • Das Strömungsteilerelement 30 ist zusätzlich am Luftleitelement 4 in Strömungsrichtung entgegengesetzt zum Luftleitkegel 50 angeordnet. Dieses Strömungsteilerelement 30 weist mehrere flächige Segmente 31 auf, die ausgehend von der Mittenlängsachse jeweils radial nach außen verlaufen und eine parallel zur Mittenlängsachse verlaufende Außenkontur 32 aufweisen. Diese gerade Kontur 32 geht in ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt in eine schräg nach innen in Richtung der Mittellängsachse abfallende Kontur 33 über.
  • Die Konturabschnitte 33 des Strömungsteilerelementes 30 stehen mit dem Luftleitkegel 50 in Wirkverbindung. Dabei sind das Strömungsteilerelement 30 und der Luftleitkegel 50 so zueinander angeordnet, dass die an der umlaufenden Ringkontur 51 gelagerten Kegelsegmente 52 des Luftleitkegels 50 in einer vollständig geschwenkten Stellung an der schräg abfallenden Kontur 33 der flächigen Segmente 31 des Strömungsteilerelementes 30 anliegen.
  • Das Luftleitelement 4 und der Luftleitkegel 50 können mit dem Stellring 60 in ihrer Stellung verlagert werden. Hierfür ist der Betätigungsring 60 am Luftleitelement 4 und am Luftleitkegel 50 abgestützt, wobei diese Verbindung alternativ als Rastverbindung oder als Kulissenführung ausgestaltet werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Stellring 60 Vorsprünge 61 vorgesehen, die mit konturgleichen Aussparungen 53 an der umlaufenden Ringkontur 51 des Luftleitkegels 50 in Wirkverbindung gebracht werden. Somit wird eine einfach zu montierende Rastverbindung erreicht. Weiterhin sind am Stellring 60 Aussparungen 62 eingebracht, in denen jeweils ein in Strömungsrichtung vorderer Abschnitt der flächigen Segmente 41 des Luftleitelementes 4 geführt wird. Somit wird eine einfach zu montierende Kulissenführung realisiert. Das Luftleitelement 4 ist gemäß 9 und 12 mit der Längsachse in Richtung der Längsachse des Gehäuses 1 ausgerichtet.
  • In 10 und 13 ist das Luftleitelement 4 in dem Ring 20 in seiner Relativposition gegenüber dem Gehäuse 1 geschwenkt worden, so dass der Luftstrom – unabhängig von seiner konkreten und nachfolgend erläuterten Form – in einer etwas anderen Richtung als in 9 und 12 aus der Luftdüse austritt.
  • Aus 9 bis 12 ist eine Stellung der Luftdüse mit eingedrücktem Betätigungsring 60 ersichtlich. In dieser Stellung sind die an der umlaufenden Ringkontur 51 des Luftleitkegels 50 gelagerten Kegelsegmente bzw. Flächenelemente 7 nicht geschwenkt. Die Kegelsegmente 7 liegen an der geraden Innenkontur 43 der flächigen Segmente 41 des Luftleitelementes 4 an. Somit ergibt sich über die gesamte Breite des Luftleitelementes 4 eine zu dessen Längsachse parallele Luftausströmung, die in 2 und 3 mit Pfeilen stilisiert ist.
  • Aus 12 bis 14 ist eine Stellung der Luftdüse mit herausgezogenem Betätigungsring 60 ersichtlich. In dieser Stellung sind die an der umlaufenden Ringkontur 51 des Luftleitkegels 50 gelagerten Kegelsegmente 52 nach innen geschwenkt und liegen an der schräg abfallenden Kontur 33 der flächigen Segmente 31 des Strömungsteilerelementes 30 an. Somit ergibt sich eine gegenüber der Längsachse des Luftleitelementes 4 aufgefächerte Luftausströmung, die in 12 und 13 mit Pfeilen stilisiert ist.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Betätigungsring
    3
    Schließklappe
    5
    Kanalrohr
    6
    Rippe
    7
    Flächenelement
    8
    Drosseleinrichtung
    9
    Mitnehmer
    10
    Schlitze
    11
    Ansatz
    12
    Düseneinsatz
    13
    Mantelring
    14
    Ringfläche
    15
    Lagerstelle
    20
    zylinderförmiger Ring
    21
    Exzenter
    22
    Schließklappe
    23
    Brückenelement
    24
    Mitnehmer
    25
    Langloch
    26
    Schwenkhebel
    27
    Kulisse
    28
    Übergreifrand
    29
    Einsatz
    33
    Strömungsteilerelement
    31
    flächiges Segment
    32
    gerade Außenkontur
    33
    schräge Außenkontur
    4
    Luftleitelement
    41
    flächiges Segment
    42
    halbkreisbogenförmige Außenkontur
    43
    gerade Innenkontur
    50
    Luftleitkegel
    51
    umlaufende Ringkontur
    52
    Kegelsegment/Flächenelemente
    53
    Aussparung an Ringkontur
    54
    Schwenkachse
    55
    Lagerungsteile
    60
    Stellring
    61
    Vorsprung
    62
    Aussparung
    70
    Lagerring
    71
    Lagerelement
    80
    Lagerrippe
    81
    Leitkurven
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0810112 A2 [0002]
    • - DE 202004004229 U1 [0003]
    • - DE 202004016983 U1 [0004]
    • - DE 10339339 A1 [0005]

Claims (19)

  1. Luftdüse zur Führung eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder aus einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere für Fahrgasträume in Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Gehäuse, das in einen Wanddurchbruch einsetzbar und/oder hinter diesem befestigbar ist, mit einer vorderseitigen runden Luftausströmöffnung und mit mindestens einer Schließklappe im Innenraum des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass an der die runde Luftausströmöffnung bildenden Mantelwand des Gehäuses (1) ein Betätigungsring (2) drehbar gelagert ist, der über eine Koppelmechanik in Wirkverbindung mit der mindestens einen Schließklappe (3) derart steht, dass bei Drehung des Betätigungsringes (2) in eine Richtung die mindestens eine Schließklappe (3) aus einer Öffnungsstellung in eine quer zur Längsachse des Gehäuses (1) verlaufenden Schließstellung oder bei entgegengesetzter Drehung in umgekehrter Richtung verschwenkt, dass in die Luftausströmöffnung ein Düseneinsatz in Form eines Luftleitelementes (4) eingesetzt ist, das mindestens ein einen Strömungskanal bildendes Kanalrohr (5) aufweist, durch den die Luft bei geöffneter Schließklappe (3) strömt, und mindestens in zwei Richtungen verstellbar gelagert ist, dass das Kanalrohr (5) in dem Luftleitelement (4) längsverschiebbar oder drehbar auf dem Kanalrohr (5) gelagert ist oder einen Stellring vorderseitig aufweist, der verschiebbar oder drehbar gelagert ist, und rückseitig Betätigungsvorrichtungen (6) aufweist, die in Wirkverbindung mit segmentförmig ausgebildeten Flächenelementen (7) einer den Luftstrom veränderbaren Drosseleinrichtung (8) stehen, welche Flächenelemente (7), die um einseitig und quer zur Strömungsrichtung verlaufende Achsen, in geschlossenem Zustand einen Luftleitkegel bildend, schwenkbar im Luftleitelement (4) derart gelagert sind, dass sie bei relativer Verschiebung des Kanalrohres (5) oder durch Drehung dessel ben oder durch Verschieben oder Drehen des Stellringes aus einer den Luftleitkegel bildenden Schließstellung in eine gefächerte Öffnungsstellung und umgekehrt verschwenken.
  2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (4) drehbar und/oder schwenkbar im Gehäuse (1) abgestützt ist und mehrere flächige Segmente (41) aufweist, die ausgehend von der Mittenlängsachse des Luftleitelementes (4) jeweils radial nach außen verlaufen und eine halbkreisbogenförmige oder eine bogenförmige Außenkontur (42) aufweisen, wobei die Segmente (41) an ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt mit den den Luftleitkegel (50) bildenden Flächenelementen (7) in Wirkverbindung stehen und, die Flächenelemente (7) schwenkbar an den Segmenten (41) gelagert sind und das Luftleitelement (4) mit dem Kanalrohr (3) und dem Luftleitkegel (50) verlagerbar ist.
  3. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen halbkreisbogenförmigen oder bogenförmigen Segmente (41) an ihren zur Mittellängsachse des Luftleitelementes (4) gerichteten inneren Abschnitt jeweils eine gerade und parallel zur Mittellängsachse des Luftleitelementes (4) verlaufende Kontur (43) aufweisen.
  4. Luftdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (4) und der Luftleitkegel (50) so zueinander angeordnet sind, dass die an der umlaufenden Ringkontur (51) gelagerten Flächenelemente (7) des Luftleitkegels (50) in einer nicht geschwenkten Stellung an der geraden Kontur (43) der halbkreisbogenförmigen Segmente (41) des Luftleitelementes (4) anliegen.
  5. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftleitelement (4) ein Strömungsteilerelement (30) zugeordnet ist, das am Luftleitelement (4) vor dem Kanalrohr (5) in Strömungsrichtung entgegengesetzt zum als Flächenelement (7) gebildeten Luftleitkegel (50) angeordnet ist.
  6. Luftdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsteilerelement (30) mehrere flächige Segmente (31) aufweist, die ausgehend von der Mittellängsachse des Strömungsteilerelementes (30) jeweils radial nach außen verlaufen und eine parallel zur Mittellängsachse verlaufende Außenkontur (32) aufweisen, die an ihrem in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt in eine schräg nach innen in Richtung der Mittellängsachse verlaufende Kontur (33) abfällt.
  7. Luftdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsteilerelement (30) und der Luftleitkegel (50) so zueinander angeordnet sind, dass die an der umlaufenden Ringkontur (51) gelagerten Kegelsegmente (52) des Luftleitkegels (50) in einer vollständig geschwenkten Stellung an der schräg abfallenden Kontur (33) der flächigen Segmente (31) des Strömungsteilerelementes (3) anliegen.
  8. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (60) mindestens am Luftleitkegel (50) abgestützt ist.
  9. Luftdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Stellring (60) und dem Luftleitkegel (50) und/oder dem Luftleitelement (4) als Rastverbindung ausgestaltet ist.
  10. Luftdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellring (60) Vorsprünge (61) ausgestaltet sind, die mit konturgleichen Aussparungen (53) an der umlaufenden Ringkontur (51) des Luftleitkegels (50) in Wirkverbindung bringbar sind.
  11. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Stellring (60) und dem Luftleitkegel (50) und/oder dem Luftleitelement (4) als Kulissenführung ausgestaltet ist.
  12. Luftdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellring (60) Aussparungen (62) ausgestaltet sind, in denen jeweils ein Abschnitt der flächigen Segmente (41) des Luftleitelementes (4) geführt ist.
  13. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz oder das Luftleitelement (4) in einem zylinderförmigen Ring (20) drehbar gelagert ist, der an der Innenwand des Gehäuses (1) fest oder drehbar abgestützt ist.
  14. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kanalrohr (5) Kulissenbahnen (6) in Längs- und/oder in Bogenform nach hinten zur Führung eines Lagerbolzens (9) an einem Flächenelement (7) vorgesehen sind, wobei der Bolzen (9) vorzugsweise mittig im Flächenelement (7), beabstandet zur Schwenkachse desselben, in einem Spalt vorgesehen ist, in den die Rippe mit der Kulissenführung (6) eingesetzt ist, und dass eine longitudinale Bewegung des Kanalrohres (5) in eine Schwenkbewegung der Flächenelemente (7) umsetzbar ist.
  15. Luftdüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände mit der Kulissenführung parallel zu den flächigen Segmenten (7) angeordnet sind und dass die Flächenelemente (7) oberhalb des Führungsschlitzes mittels Querbolzen in einer Lagerausnehmung des flächigen Segments (41) gelagert sind.
  16. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (2) in einer Ringwand eine Kulissenbahn (27) aufweist und dass in die Kulissenbahn (27) ein Lenk- oder ein Zughebel (26) mit einem Bolzen eingreift, und dass der Lenk- oder Zughebel in Wirkverbindung mit einer Kurbel (21, 23) der mindestens einen Schließklappe (22) steht.
  17. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächensegmente (7) so ausgestaltet sind, dass sie im geschlossenen Zustand spitz zusammenlaufen, derart, dass die Luftströmung nur außerhalb des Kanalrohres (5) entlang zu gleiten vermag.
  18. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (7) innen an der Mantelwand des Kanalrohres (5) direkt oder an einem einsetzbaren Lagerring verschwenkbar befestigt sind oder aus der Mantelwand des Kanalrohres (5) freigeschnitten und an einer Seite verschwenkbar befestigt oder ausgeformt und über ein Filmscharnier gehalten sind, dass an den Flächenelementen (7) außen- oder innenseitig oder in Längsschlitzen oder Kulissen Mitnehmer (9) vorgesehen sind, die mit Leitkurven oder Kulissen (6) in Ansätzen an dem Stellring (60) oder mit solchen in einem darin gelagerten zylinderförmigen Ring eingebrachten Leitkurven oder Kulissen derart zusammenwirken, dass bei Verschiebebewegung des Stellringes (6) oder des Kanalrohres (3) die segmentförmigen Flächenelemente (7) verschwenken und den Luftdurchdringungsquerschnitt verändern oder dass die Ansätze so ausgeformt sind, dass diese bei Drehung des Stellringes die Flächenelemente (7) beim Zusammenwirken mit den Mitnehmern (9) verschwenken.
  19. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Mantelwand des Gehäuses (1), an dem Haltering (20) oder an dem Einsatz innenseitig vorstehend Lagerelemente oder schalenförmige Lagerschuhe, insbesondere eine 3-Punkt-, 4-Punkt- oder 5-Punkt-Lagerung bildend, vorgesehen sind, die mit ihren gebogenen federnden Innenseiten einen Düseneinsatz (4) mit kugelförmigem Mantelring (13) rastend und schwenkbeweglich aufnehmen, oder dass an der Gehäusewand (1) oder an dem Haltering Tragarme mit in den Innenraum des kugelförmigen Mantelrings hineinreichende abgewinkelte Abschnitte vorgesehen sind, an denen Lagerelemente oder Lagerschuhe nach außen vorstehend, gegen die Innenseite des kugelförmigen Mantelrings drückend, vorgesehen sind.
DE200820008872 2008-10-13 2008-10-13 Luftdüse Expired - Lifetime DE202008008872U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820008872 DE202008008872U1 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Luftdüse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820008872 DE202008008872U1 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Luftdüse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008008872U1 true DE202008008872U1 (de) 2008-12-24

Family

ID=40157805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820008872 Expired - Lifetime DE202008008872U1 (de) 2008-10-13 2008-10-13 Luftdüse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008008872U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2463130A1 (de) * 2010-12-07 2012-06-13 Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH Bedienelement
CN107584994A (zh) * 2017-10-19 2018-01-16 江苏瑞仁汽车部件有限公司 车载空调出风口

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0810112A2 (de) 1996-05-28 1997-12-03 FOGGINI PROGETTI S.r.l. Düse zum Verteilen, Richten, Regulieren und Verschliessen von klimatisierter Luft in Kraftfahrzeugen
DE202004004229U1 (de) 2004-03-17 2004-06-03 Dr. Schneider Engineering Gmbh Luftdüse
DE202004016983U1 (de) 2004-11-04 2005-01-13 Dr. Schneider Engineering Gmbh Luftdüse
DE10339339A1 (de) 2003-08-25 2005-03-31 Behr Gmbh & Co. Kg Düse, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0810112A2 (de) 1996-05-28 1997-12-03 FOGGINI PROGETTI S.r.l. Düse zum Verteilen, Richten, Regulieren und Verschliessen von klimatisierter Luft in Kraftfahrzeugen
DE10339339A1 (de) 2003-08-25 2005-03-31 Behr Gmbh & Co. Kg Düse, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE202004004229U1 (de) 2004-03-17 2004-06-03 Dr. Schneider Engineering Gmbh Luftdüse
DE202004016983U1 (de) 2004-11-04 2005-01-13 Dr. Schneider Engineering Gmbh Luftdüse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2463130A1 (de) * 2010-12-07 2012-06-13 Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH Bedienelement
CN107584994A (zh) * 2017-10-19 2018-01-16 江苏瑞仁汽车部件有限公司 车载空调出风口

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19807292B4 (de) Belüftungsvorrichtung für einen Innenraum
EP2161513B1 (de) Luftdüse
EP3530506B1 (de) Luftausströmer
DE102007018022B4 (de) Luftdüse
DE102005012538B4 (de) Luftdüse
DE102016107227A1 (de) Luftausströmer mit einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms
DE102014200544A1 (de) Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer
DE102005027746A1 (de) Luftausströmer für den Fahrgastraum eines Fahrzeuges
EP3378686A1 (de) Luftausströmer
DE102008044497B3 (de) Luftdüse
DE202005012570U1 (de) Luftdüse
DE202017102616U1 (de) Luftausströmer zur Verwendung in einem Fahrzeug
DE102016122142B4 (de) Luftausströmer
DE202004004229U1 (de) Luftdüse
DE202014010325U1 (de) Einrichtung zum Verstellen von Lamellen eines Luftausströmers
DE102018108812A1 (de) Luftausströmer für ein Fahrzeug
DE19843364C1 (de) Belüftungselement
EP1270286B1 (de) Luftleitvorrichtung, insbesondere eines Fahrzeugs
EP2243647B1 (de) Luftdüse zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE102015000874A1 (de) Luftausströmer
DE102004013171B3 (de) Luftdüse
DE102017011497A1 (de) Luftausströmer für eine Belüftungsanlage eines Fahrzeugs
DE102008037440B3 (de) Luftdüse
DE10046721B4 (de) Lüftungsdüse
DE102005037748B3 (de) Luftdüse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090129

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AUDI AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DR. SCHNEIDER KUNSTSTOFFWERKE GMBH, 96317 KRONACH, DE

Effective date: 20090422

Owner name: DR. SCHNEIDER KUNSTSTOFFWERKE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DR. SCHNEIDER KUNSTSTOFFWERKE GMBH, 96317 KRONACH, DE

Effective date: 20090422

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20120501