DE202008008695U1 - Modulares Beleuchtungssystem - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungssystem umfassend eine Aufhängung und zumindest zwei voneinander beabstandete Beleuchtungselemente dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung Stromleiter für die Beleuchtungselemente ist und dass die Beleuchtungselemente jeweils wenigstens ein erstes scheibenförmiges Element; wenigstens ein zweites scheibenförmiges Element und wenigstens eine Verbundeinrichtung zum Verbinden von erstem und zweitem scheibenförmigen Element mit einem Abstand zueinander umfassen und dass zwischen dem ersten und zweiten scheibenförmigen Element wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein modulares Beleuchtungssystem bestehend aus zumindest zwei in einer Reihe angeordneten Beleuchtungselementen, jeweils umfassend wenigstens ein erstes scheibenförmiges Element und ein zweites scheibenförmiges Element, wobei das erste scheibenförmige Element und das zweite scheibenförmige Element einen Abstand zueinander aufweisen und mit einer Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind. Zwischen dem ersten und zweiten scheibenförmigen Element ist ein Leuchtmittel angeordnet.
  • Stand der Technik
  • Verbundglasscheiben werden insbesondere im Architekturbereich immer mehr eingesetzt, wobei die Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Ausgestaltungen der Verbundglasscheiben vergrößert werden. Von großem Interesse ist hierbei eine Kopplung von dekorativen mit lichttechnischen Effekten.
  • So beschreibt die DE 100 19 888 A1 ein Bauelement als Verbundscheibensystem mit Leuchtdioden als Leuchtmittel, mit einem Glassubstrat als Trägermaterial für eine elektrisch leitende Beschichtung durch welche die LEDs mit Strom versorgt werden.
  • Für viele Anwendungen in der Architektur sind solche Verbundscheibensysteme sehr starr und hinsichtlich der Beleuchtungseffekte sehr unflexibel, da eine Verbundglasscheibe eines solchen Systems in der Regel großflächig ist und immer ganzflächig und unveränderbar den gleichen Beleuchtungseffekt zur Verfügung stellt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll ein Beleuchtungssystem angegeben werden, dass eine variable Gestaltung von Verbundscheibengläsern und Leuchtmitteln ermöglicht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Beleuchtungssystem mit den Merkmalen des Anspruch 1. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Beleuchtungssystem als modulares Beleuchtungssystem ausgebildet, indem wenigstens zwei Beleuchtungseinheiten zu einer Beleuchtungseinheitenreihe verbunden werden. Das modulare Beleuchtungssystem kann aus zwei oder beliebig vielen Beleuchtungseinheiten in einer Reihe bestehen, wobei die Gestaltungsmöglichkeit dieser einzelnen Beleuchtungseinheiten jeweils frei wählbar ist. Das modulare Beleuchtungssystem kann weiterhin auch aus zwei oder beliebig vielen Beleuchtungseinheitenreihen nebeneinander bestehen, wobei auch diese in ihrer Gestaltung und auch in der Anordnung im Raum frei wählbar sind. So ist eine Anordnung in der Ebene, als Winkel oder als Biegung im Raum möglich.
  • Solche modularen Beleuchtungssysteme können so mit frei wählbarem Design und Lichteffekten als leuchtende Raumteiler, Vorhänge, Wandverkleidungen oder Deckenelemente eingesetzt werden.
  • Ein solches Beleuchtungssystem umfasst eine Aufhängung und zumindest zwei voneinander beabstandete Beleuchtungselemente, wobei die Aufhängung zugleich Stromleiter für die Beleuchtungselemente ist. Die Beleuchtungselemente sind als Verbundscheibengläser ausgeführt und umfassen jeweils wenigstens ein erstes scheibenförmiges Element; wenigstens ein zweites scheibenförmiges Element und wenigstens eine Verbundeinrichtung zum Verbinden von erstem und zweitem scheibenförmigen Element mit einem Abstand zueinander. Zwischen dem ersten und zweiten scheibenförmigen Element ist wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet.
  • In der Auswahl der Gläser für das das wenigstens eine erste scheibenförmige Element und das wenigstens eine zweite scheibenförmige Element besteht völlige Gestaltungsfreiheit je nach gewünschter Lichtstimmung und Beleuchtungseffekt. Hierbei können die scheibenförmigen Elemente der einzelnen Beleuchtungselemente auf beiden Seiten unterschiedlich ausgewählt werden, wenn auf den beiden Seiten beispielsweise eines Raumteilers eine unterschiedliche Lichtstimmung oder Lichteffekte erzeilt werden sollen.
  • Ein Beleuchtungselement ist bevorzugt ein Zweischeibenverbundsystem. Je nach Ausgestaltung, zur Herbeiführung weiterer optischer oder lichttechnischer Effekte, kann ein Beleuchtungselement auch als Drei-, Vier- oder Mehrscheibenverbundsystem ausgebildet werden. Ein Drei- oder Vierscheibenverbundsystem wird insbesondere bei der Integration unterschiedlicher Leuchtmittel oder bei einem Einlaminieren zusätzlicher Dekormaterialien oder Effektfolien bevorzugt, wobei unterschiedliche Leuchtmittel, Dekormaterialien oder Folien jeweils zwischen unterschiedliche scheibenförmige Elemente eines Vergundglases angeordnet werden. Dekormaterialien können beispielsweise textile Fasern, wie Stoffe oder eine Dekorfolie, Farbfolie oder ein Furnier sein. Effektfolien können beispielsweise die Transluszenz des Systemes aktiv oder passiv verändern.
  • Als scheibenförmige Elemente können vielfältige transparente Materialien eingesetzt werden, je nach bevorzugtem gestalterischen Effekt. Neben dem gestalterischen Effekt wird insbesondere ein Substrat mit möglichst hoher Transmission bevorzugt, um einen möglichst hohen Lichtstrom von dem eingearbeiteten Leuchtmittel an die Oberfläche des Beleuchtungselements zu führen. Unter transparentem Material wird hier ein Material, für ein scheibenförmiges Element, mit einer Transmission ≥ 80% im sichtbaren Wellenlängenbereich von 380 nm bis 900 nm, insbesondere von 420 nm bis 800 nm verstanden. Zur Erzielung besonderer Lichtstimmungen kann die Transparenz der Materialien aber auch niedriger sein.
  • Als scheibenförmige Elemente können je nach gestalterischem Effekt und Anforderungen ein Kalk-Natron-Glas z. B. Schott B 270 eingesetzt werden oder ein Aluminosilikatglas z. B. Schott SG11, ein Aluminiumborosilikatglas z. B. Schott AF32 oder ein Borosilikatglas z. B. Schott D 263 oder Schott AF 45. Um eine besonders hohe Transparenz zu erzielen kommt hier ein eisenarmes Glas zur Anwendung, welches vorzugsweise einen Fe2O3-Gehalt kleiner 0,05 Gew.-%, vorzugsweise kleiner 0,03 Gew.-% aufweist, da dieses eine verminderte Absorption aufweist als beispielsweise ein Kalk-Natron-Glas, z. B. ein Floatglas wie beispielsweise OptiwhiteTM der Fa. Pilkington. Soll mit der Anwendung eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems u. a. zusätzlich auch eine Wirkung als Brandsschutzelement erzielt werden oder dieses eine bestimme Feuerbeständigkeit aufweisen, kommt hier ein Borosilikatglas zur Anwendung oder auch ein kristallines oder teilkristallines oder keramisches oder teilkeramisches Material, insbesondere eine Glaskeramik. Zur Erzielung besonderer Kontrastwirkungen in der Darstellung des eingearbeiteten Leuchtmittels kann auch ein Grauglas zur Anwendung kommen.
  • Um zusätzliche Farbeffekte in der gestalterischen Ausprägung zu integrieren, kommen auch ein durchgefärbtes Glas wie z. B. Schott ARTISTA® oder IMERA®, ein Dekorglas, insbesondere hergestellt mittels Fusing, Bleiverglasung, Glasverklebung, Bedrucken oder Bemalen oder auch ein Farbeffektglas, insbesondere ein dichroitisches Farbeffektglas wie z. B. Schott NARIMATM zur Anwendung. Weiterhin kann ein scheibenförmiges Element auch ein Kunststoff, insbesondere ein Acrylglas oder auch ein Polycarbonatglas sein.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein scheibenförmiges Element ein zweischichtiges Filterglas, bestehend aus einem farblosen Grundglas, das als Trägermaterial einer dünnen milchfarbenen Überfangschicht zur Erzeugung diffusen, schattenarmen Lichts dient. Solche Gläser werden als Milchüberfanggläser von der SCHOTT AG unter der Bezeichnung OPALIKA® oder OPALIKA® plus angeboten. Es können aber auch Gläser mit einer sandgestrahlten oder chemisch geätzten Oberfläche zur Erzeugung eines diffusen, schattenarmen Lichts zur Anwendung kommen.
  • Solche scheibenförmigen Elemente können gefloatet, maschinengezogen oder gegossen sein, wobei ihre Oberfläche auch strukturiert sein kann, wie beispielsweise das Glas RIVULETTA® der Schott AG, um bestimmte optische Effekte zu integrieren. Weiterhin können solche scheibenförmigen Elemente insbesondere auch thermisch vorgespannt und somit thermisch gehärtet sein, um das Einsatzspektrum eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems im Architekturbereich vor allem bezüglich Sicherheitsstandards zu erhöhen.
  • Solche scheibenförmigen Elemente haben üblicherweise eine Dicke von 0,1; 0,2; 0,3; 0,4; 0,5; 0,7; 0,9; 1,0; 1,1; 1,5; 2; 2,4, 3, 3,85, 4; 4,65, 5; 5,5, 6; 8; 10 oder 12 mm, sie können aber auch für besondere Anwendungen bis 24 mm dick sein. Bevorzugt sind Dicken von 0,5 bis 8 mm, besonders bevorzugt Dicken von 1 bis 6 mm. Die Dicke kann sich auch über die Ausbreitung eines scheibenförmigen Elements hin verändern.
  • Solche scheibenförmigen Elemente werden üblicherweise als flache Scheiben ausgebildet, jedoch können sie, je nach gestalterischer Freiheit, auch eine gebogene oder gekrümmte Scheibe sein. Die scheibenförmigen Elemente mit einer Dicke bis zu 0,3 mm verleihen einer Beleuchtungseinheit eine Biegsamkeit, die für vielfältige Designlösungen Spielraum bietet.
  • Bei den Beleuchtungselementen wird zwischen den beiden scheibenförmigen Elementen bevorzugt ein Abstand im Bereich von 0,1 bis 5 mm, insbesondere 0,1 bis 3,5 mm vorgesehen. Der Abstand richtet sich hierbei nach der Dicke der Materialien, insbesondere der Leuchtmittel, welche zwischen den scheibenförmigen Elementen angeordnet werden.
  • In das Beleuchtungselement wird zwischen den scheibenförmigen Elementen eine Lichtquelle integriert. Hierbei wird insbesondere mindestens eine anorganische Leuchtdiode (LED) oder eine organische Leuchtdiode (OLED) vorgesehen. Das Leuchtmittel kann jedoch auch ein Elektrolumineszenz-Element oder ein Photolumineszenz-Element , wie z. B. eine Elektrolumineszenz- oder eine Photolumineszenz-Folie, sein. Auch eine Kombination von solchen Leuchtmitteln sind vorgesehen, insbesondere um für beide Seiten des Beleuchtungssystems eine unterschiedliche Lichtstimmung oder Lichteffekte zu schaffen.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird das Licht von einem Leuchtmittel von der Seite aus in ein Beleuchtungselement eingekoppelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Leuchtmittel auch einen Lichtleiter umfassen. Er kann zur Abgabe von Licht Abstrahlflächen in seinem Längsverlauf oder an einem Ende aufweisen. Diese strahlen Licht in einem Winkel zu seinem Längsverlauf ab. Die Abstrahlflächen können winklig in den Lichtleiter eingeschnitten sein. Der Lichtleiter kann eine am Rand eines Beleuchtungselements liegende Lichtquelle, vorteilhafterweise eine LED, aufweisen, welche Licht in den Lichtleiter einkoppelt. Als Lichtleiter kommen prinzipiell alle möglichen Lichtleiter in Frage. Es können dies Fasern, Stränge oder auch flache Profile aus Glas oder Kunststoff sein.
  • Die Leuchtmittel sind vorteilhafterweise auswechselbar angeordnet, um defekte Leuchtmittel austauschen zu können aber auch um eine flexible Variation von Lichteffekten durch Variation von Leuchtmitteln auch nach der Montage eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems zu ermöglichen.
  • Das Leuchtmittlel ist bei diesen Ausführungsformen elektrisch mit einem Stromleiter auf einer Trägerplatte verbunden, wobei zumindest ein scheibenförmiges Element einer Beleuchtungseinheit als Trägerplatte dient. Solch ein Stromleiter ist z. B. auf einer Trägerplatte gestaltet in Form bekannter elektrisch leitender leistungsübertragender Leiterbahnen, aus einer elektrisch leitenden Beschich tung, wie beispielsweise eine InOx: Sn, SnOx: F, SnOx: Sb, ZnOx: Ga, ZnOx: B, ZnOx: F, ZnOx: Al, Ag/TiOx-Schicht, welche gegebenenfalls z. B. mittels Laser strukturiert wurde oder auch in Form dünner in eine Beleuchtungseinheit eingearbeiteter oder auf eine Trägerplatte aufgetragener, z. B. gedruckter, elektrisch leitender leistungsübertragender Drähte, wie z. B. ein Draht aus einer eingebrannten Silberleitpaste oder Folien. Diese Stromleiter besitzen insbesondere eine hohe Transparenz für elektromagnetische Wellen im Bereich des sichtbaren Lichts oder sind sehr dünn, um eine weitestgehende Minderung des Lichtstroms von dem eingearbeiteten Leuchtmittel an die Oberfläche des Beleuchtungselements zu gewährleisten.
  • Die Leuchtmittel können alternativ auch in eine transparente Folie, beispielsweise eine optische funktionslose PVB-Folie, eine TPU-Folie oder eine PET-Folie einlaminiert sein. Eine transparente Folie, die mit einem Leuchtmittel, beispielsweise Leuchtdioden bestückt und transparent und leitfähig ist, wird beispielsweise von der Firma SUN-TEC Swiss United Technologies GmbH & Co. Rebenweg 20, 6331 Hünenberg, Schweiz, vertrieben. Derartige mit LED bestückte Folien sind transparent und leitfähig. Die mit LED bestückten Folien können in ein Beleuchtungselement mit Gießharz eingegossen werden. Möglich ist auch das Einlaminieren mittels Klebe- bzw. Laminierfolie, beispielsweise PVB-Folie, TPU-Folie oder EVA-Folie.
  • Zur Kontaktierung der Stromleiter auf einer Trägerplatte oder einer leitfähigen Folie mit der Aufhängung, welche gleichzeitig Stromleiter für ein Beleuchtungselement ist, werde vorzugsweise am Rand eines Beleuchtungselements entsprechend Anschlußkontakte für jede Aufhängung vorgesehen, mit denen das Leuchtmittel elektrisch verbunden ist oder elektrisch mit der Aufhängung verbindbar ist. Das Leuchtmittel oder der Stromleiter auf einer Trägerplatte oder die elektrisch leitfähige Folie kann aber je nach Ausführungsform auch direkt mit der Aufhängung elektrisch verbunden werden.
  • Die Zusammenfügung der scheibenförmigen Elemente eines Beleuchtungselements erfolgt dadurch, dass zwischen den jeweiligen scheibenförmigen Elementen jeweils wenigstens eine Laminierfolie vorgesehen wird, welche insbesondere aus Polyvinylbutyral (PVB), Ethylenvinylacetat (EVA), Polyethylenterphtalat (PET), Polyamid (PA), Thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) besteht.
  • Das gesamte Schichtpaket wird in bekannter Weise bei einem Unterdruck und ca. 150°C laminiert.
  • Alternativ können auch einzelne oder alle scheibenförmigen Elemente eines Beleuchtungselements mit einem Gießharz oder einem transparenten Kleber verbunden werden. Insbesondere bei der Verwendung eines Klebers muß die Verbindung nicht vollflächig ausgestaltet werden, sondern kann auch punktuell oder nur am Außenrand eines Beleuchtungselements erfolgen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform werden einzelne oder alle Teilelemente des Beleuchtungselements mit einem Klemmsystem verbunden, welches derart ausgebildet ist, dass die scheibenförmigen Elemente zumindest teilweise im Bereich des angeordneten Leuchtmittels lösbar miteinander verbunden sind. Dies hat den besonderen Vorteil, dass das eingearbeitete Leuchtmittel aber auch die einzelnen scheibenförmigen Elemente austauschbar angeordnet sind. Solche Klemmsysteme können beispielsweise Halteklammern, ein Klemmrahmen oder eine Spannschiene sein.
  • Selbstverständlich können die einzelnen Verbindungstechniken in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Die Aufhängung ist gleichzeitig Stromleiter. Solch eine Aufhängung kann ein elektrisch leitender Draht, Faden, Schnur oder ein elektrisch leitendes Seil sein. Verwendet werden insbesondere metallische Drähte beispielsweise aus Kupfer, Messing, Aluminium, Silber, Gold oder Stahl. Möglich ist aber auch eine elektrisch nicht leitende Aufhängung, beispielsweise aus einem transparenten Kunst stoff mit einem integrierten stromleitenden Element wie einem Draht oder einer Beschichtung.
  • Der Durchmesser der Aufhängung beträgt üblicherweise 0,2 bis 5 mm, bevorzugt 0,5 bis 2 mm.
  • Die Verbindung von der Aufhängung mit einem Anschlußkontakt oder auch direkt mit dem Leuchtmittel oder dem Stromleiter auf einer Trägerplatte oder einer elektrisch leitfähigen Folie kann mittels eines leitenden Klebers oder einer Lötverbindung erfolgen.
  • Eine Aufhängung besteht in der Regel aus zwei z. B. Drähten oder Seilen, welche bevorzugt am Rand der Beleuchtungseinheiten angeordnet sind, wobei die Aufhängung in einer dort vorgesehenen Vertiefung oder Nut verlaufen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Verbindung zur Aufhängung mittels einer lösbaren Verbindung, wie eine Steck- oder Klemmverbindung oder eine Schraubverbindung herbeigeführt. Dies bringt den Vorteil, dass einzelne Beleuchtungseinheiten in dem Beleuchtungssystem beliebig austauschbar sind, und dadurch eine flexible lichttechnische Gestaltungsmöglichkeit bereitgestellt wird. Weiterhin kann auch der Abstand zwischen den einzelnen Beleuchtungselementen in einer Beleuchtungselementreihe beliebig variiert werde, wodurch eine weitere Gestaltungsvielfalt ermöglicht wird.
  • Solche lösbaren Verbindungen werden dabei gleichzeitig als Anschlußkontakte ausgeführt.
  • Die Aufhängung kann aber auch in den Beleuchtungselementen zwischen zwei scheibenförmigen Elementen beispielsweise einlaminiert, eingegosssen oder eingeklebt sein und elektrisch leitend mit dem Leuchtmittel oder der Stromleitung auf der Trägerplatte verbunden sein.
  • Die Beleuchtungselemente sind in den Längen- und Breitenabmessungen beliebig. Bevorzugt sind quadratische Abmessungen von 100, 120 und 150 mm Kantenlänge. Sie können aber auch polygonale oder runde Formen haben.
  • Der Abstand zwischen den Beleuchtungselementen eines Beleuchtungssystems beträgt insbesondere 0,1 bis 100 mm, bevorzugt 5 bis 50 mm und besonders bevorzugt 10 bis 40 mm.
  • Zwei oder mehr Beleuchtungseinheiten bilden entlang der Aufhängung eine Beleuchtungseinheitenreihe und sind mittels einer Aufhängung, in der Regel aus zwei z. B. Drähten oder Seilen, gehaltert und miteinander verbunden. Die Aufhängung kann die Beleuchtungseinheiten jeweils durchgehend miteinander verbinden. Alternativ kann die Aufhängung auch jeweils in einzelnen Elementen zwischen den Beleuchtungseinheiten angeordnet werden und diese miteinander verbinden. Dies erleichtert einen beliebigen Austausch von Beleuchtungseinheiten in einem Beleuchtungssystem und erhöht die variable Gestaltungsvielfalt eines solchen Beleuchtungssystems.
  • Bei vielen Anwendungen ist die Aufhängung jeweils am oberen Ende an einer Tragkonstruktion oder Halterung befestigt. Ein zu einem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem gehörender Transformator und die Stromverkabelung zu der Aufhängung der einzelnen Beleuchtungseinheitenreihen kann hierbei in einem Schienenmodul eingehaust oder in der Decke integriert sein. Alternativ kann die Aufhängung auch jeweils an beiden Enden an einer Tragkonstruktion oder Halterung befestigt und zwischen diesen eingespannt sein. Der Transformator und die Stromverkabelung zu der Aufhängung kann hierbei beispielsweise auch im Boden- oder einem Wandbereich installiert werden.
  • Die Aufhängung jeder Beleuchtungseinheitenreihe kann in ihrer Befestigung derart verschiebbar, beispielsweise in Längsschlitzen ausgeführt werden, dass die räumliche Lage einer Beleuchtungseinheitenreihe und/oder der Abstand einer Beleuchtungseinheitenreihe zu der benachbarten Beleuchtungseinheitenreihe veränderbar ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem auch Träger von photovoltaischen Zellen, insbesondere Dünnschichtzellen. Die photovoltaischen Zellen sind dabei in einem oder mehreren Beleuchtungselementen integriert, wobei sie zusätzlich zu dem Leuchtmittel oder an Stelle des Leuchtmittels angeordnet sind. Die photovoltaischen Zellen können die Energie für das Beleuchtungssystem erzeugen.
  • Figurenbeschreibung
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei beziehen sich gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche oder ähnliche Teile.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem in seitlicher Ansicht
  • 2 in schematischer Ansicht das Ausführungsbeispiel der 1 in Vorderansicht.
  • 3 in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungselements im Schnitt in der Draufsicht.
  • 1 zeigt in schematischer seitlicher Ansicht und 2 in der Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems 1. Dargestellt sind fünf nebeneinander angeordnete Beleuchtungseinheitenreihen 2, wobei jede Beleuchtungseinheitenreihe 2 aus fünf übereinander angeordneten Beleuchtungselementen 3 besteht, wobei jeweils die Anzahl beliebig ist. Die Beleuchtungselemente 3 haben das Format 100 × 100 mm und sind gleichmäßig mit einem Abstand von 30 mm zueinander angeordnet.
  • Die Aufhängung 4, die gleichzeitig Stromleiter für die Beleuchtungselemente ist, verläuft in der Senkrechten beidseitig jeder Beleuchtungseinheitenreihe und verbindet durchgehend jedes Beleuchtungselement in der Reihe.
  • In einem Deckenelement 7 ist ein Schienenmodul 5 mit einer Befestigung 6 befestigt, welches einen Transformator und die Verkabelung zu den einzelnen Aufhängungen umfasst. Die einzelnen Aufhängungen können seitlich verschoben werden, wodurch der Abstand zwischen den Beleuchtungselementreihen variabel einstellbar ist.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungselements im Schnitt in der Draufsicht. Das Beleuchtungselement 3 besteht jeweils aus einem ersten scheibenförmigen Element 31 welches bei allen Beleuchtungselementen 3 der 1 und 2 gleich gestaltet ist und ein Farbeffektglas, wie beispielsweise das auf einem interferenzoptischen Effekt beruhende beschichtete Farbeffektglas NARIMATM der Schott AG ist. Auf die Innenseite des ersten scheibenförmigen Elements 31, welches als Trägerplatte für das Leuchtmittel dient, sind in Form dünner Linien metallische Leiter als Stromleiter 35, aus einer eingebrannten Silberleitpaste, aufgedruckt. Mittels einer Lötverbindung sind LEDs 34 mit diesen Stromleitern 35 auf der Trägerplatte elektrisch verbunden und auf der Trägerplatte angeordnet. Jeweils am seitlichen Rand eines Beleuchtungselements 3 sind Anschlußkontakte 36 an die Stromleiter 35 auf der Trägerplatte angebracht, an welche die Aufhängung 4 in Form von zwei 0,5 mm dicken Edelstahldrähten elektrisch leitend mit einem Beleuchtungselement 3 verbunden ist.
  • Ein zweites scheibenförmiges Element 32 wird mit dem ersten scheibenförmigen Element 31 mittels vier Lagen einer PVB-Folie 33 zusammenlaminiert, wobei die LEDs eingeschlossen werden. Das zweite scheibenförmige Element 32 ist bei den Beleuchtungselementen 3 der 1 und 2 unterschiedlich gestaltet aus unterschiedlichen durchgefärbten Gläsern verschiedener Farben und einzelner Dekorgläser, welche mittels Fusing gestaltet sind.
  • 1
    Beleuchtungssystem
    2
    Beleuchtungselementreihe
    3
    Beleuchtungslelement
    31
    erstes scheibenförmiges Element als Trägerplatte
    32
    weiteres, mit dem ersten scheibenförmigen Element verbundenes scheibenförmiges Element
    33
    Laminierfolie
    34
    Leuchtdioden als Leuchtmittel
    35
    Stromleiter auf der Trägerplatte
    36
    Anschlußkontakte
    4, 4a, 4e
    Aufhängung
    5
    Schienenmodul mit Transformator und Verkabelung
    6
    Haltevorrichtung
    7
    Deckenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10019888 A1 [0003]

Claims (34)

  1. Beleuchtungssystem umfassend eine Aufhängung und zumindest zwei voneinander beabstandete Beleuchtungselemente dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung Stromleiter für die Beleuchtungselemente ist und dass die Beleuchtungselemente jeweils wenigstens ein erstes scheibenförmiges Element; wenigstens ein zweites scheibenförmiges Element und wenigstens eine Verbundeinrichtung zum Verbinden von erstem und zweitem scheibenförmigen Element mit einem Abstand zueinander umfassen und dass zwischen dem ersten und zweiten scheibenförmigen Element wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet ist.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verbundeinrichtung wenigstens eine Laminierfolie umfasst, welche insbesondere aus Polyvinylbutyral (PVB), Ethylenvinylacetat (EVA), Polyethylenterphtalat (PET), Polyamid (PA), Thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) besteht.
  3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verbundeinrichtung ein Gießharz oder einen Kleber umfasst.
  4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verbundeinrichtung ein Klemmsystem umfasst welches derart ausgebildet ist, dass die scheibenförmigen Elemente zumindest teilweise lösbar miteinander verbunden sind.
  5. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste scheibenförmige Element und/oder das wenigstens eine zweite scheibenförmige Element eine transparente Scheibe ist, die ausgewählt ist aus einer der nachfolgenden Scheiben: ein Kalk-Natron-Glas ein Brandschutzglas, insbesondere ein Borosilikatglas ein kristallines oder teilkristallines oder keramisches oder teilkeramisches Material, insbesondere Glaskeramik, ein eisenarmes Glas, welches vorzugsweise einen Fe2O3-Gehalt kleiner 0,05 Gew.-%, vorzugsweise kleiner 0,03 Gew.-% aufweist, ein Grauglas, ein durchgefärbtes Glas, ein Dekorglas, insbesondere hergestellt mittels Fusing, Bleiverglasung, Glasverklebung, Bedrucken oder Bemalen, ein Farbeffektglas, insbesondere ein dichroitisches Farbeffektglas, ein Milchüberfangglas in Form eines zweischichtiges Filterglases, bestehend aus einem farblosen Grundglas und einer dünnen milchfarbenen Überfangschicht, ein Glas mit einer zumindest teilweise sandgestrahlten oder chemisch geätzten Oberfläche, ein Kunststoff, insbesondere ein Acrylglas oder ein Polycarbonatglas.
  6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 5, wobei das scheibenförmige Element gefloatet, maschinengezogen oder gegossen ist.
  7. Beleuchtungssystem nach Anspruch 5 oder 6, wobei das scheibenförmige Element strukturiert ist.
  8. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das scheibenförmige Element thermisch vorgespannt ist.
  9. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das scheibenförmige Element eine Dicke von 0,1 bis 24, bevorzugt eine Dicke von 0,5 bis 8 mm, besonders bevorzugt eine Dicke von 1 bis 6 mm aufweist.
  10. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das scheibenförmige Element eine flache Scheibe ist.
  11. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das scheibenförmige Element eine gebogene Scheibe ist.
  12. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Abstand zwischen den beiden scheibenförmigen Elementen im Bereich von 0,1 bis 5 mm, bevorzugt 0,1 bis 3,5 mm liegt.
  13. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zumindest eines der beiden scheibenförmigen Elemente eine Trägerplatte mit einer Stromleitung ist und die Stromleitung auf der Trägerplatte mit dem wenigstens einen Leuchtmittel elektrisch verbunden ist.
  14. Beleuchtungssystem nach Anspruch 13, wobei die Stromleitung auf der Trägerplatte eine elektrisch leitende Beschichtung, ein aufgedruckter Stromleiter oder ein elektrisch leitender Draht ist.
  15. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Leuchtmittel wenigstens eine anorganische Leuchtdiode (LED) und/oder eine organische Leuchtdiode (OLED) und/oder ein Elektrolumineszenz-Element und/oder ein Photolumineszenz-Element ist.
  16. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Leuchtmittel das Licht von der Seite aus in ein Beleuchtungselement einkoppelt.
  17. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Leuchtmittel einen Lichtleiter umfasst.
  18. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel austauschbar angeordnet ist.
  19. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Leuchtmittel elektrisch mit einem oder mehreren Anschlußkontakten am Rand des Beleuchtungselements verbunden ist.
  20. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Leuchtmittel oder die Anschlußkontakte elektrisch mit der Aufhängung mittels eines leitenden Klebers oder einer Lötverbindung verbunden ist.
  21. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Leuchtmittel oder die Anschlußkontakte elektrisch mit der Aufhängung mittels einer lösbaren Verbindung, wie einer Steck- oder Klemmverbindung oder eine Schraubverbindung verbunden ist.
  22. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Aufhängung ein elektrisch leitender Draht, Faden, Schnur oder ein elektrisch leitendes Seil, insbesondere aus Kupfer, Messing, Aluminium, Silber, Gold oder Stahl ist.
  23. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Aufhängung elektrisch leitender Draht, Faden, Schnur oder ein elektrisch leitendes Seil aus einem elektrisch nicht leitenden Material insbesondere Kunststoff, bevorzugt einem transparenten Kunststoff mit einem integrierten stromleitenden Element wie einem Draht oder einer Beschichtung besteht.
  24. Beleuchtungssystem nach Anspruch 23, wobei der Durchmesser der Aufhängung 0,2 bis 5 mm, bevorzugt 0,5 bis 2 mm beträgt.
  25. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Aufhängung zwischen ein erstes scheibenförmiges Element und ein zweites scheibenförmiges Element einlaminiert, eingegossen oder eingeklebt ist und elektrisch leitend mit dem Leuchtmittel oder der Stromleitung auf der Trägerplatte verbunden ist.
  26. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei der Abstand zwischen den Beleuchtungselementen 0,1 bis 100 mm, bevorzugt 5 bis 50 mm und besonders bevorzugt 10 bis 40 mm beträgt.
  27. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, umfassend wenigstens zwei Beleuchtungseinheiten die zu einer Beleuchtungseinheitenreihe verbunden sind und wenigstens zwei Beleuchtungseinheitenreihen.
  28. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Aufhängung jeweils durchgehend die Beleuchtungseinheiten miteinander verbindet.
  29. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Aufhängung jeweils in einzelnen Elementen zwischen den Beleuchtungseinheiten angeordnet werden und diese miteinander verbinden.
  30. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 29, wobei die Aufhängung entlang der beiden parallel zur Aufhängung verlaufenden Ränder eines Beleuchtungselements in einer Nut befestigt ist.
  31. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30 wobei die Aufhängung jeder Beleuchtungseinheitenreihe jeweils an einem Ende an einer Tragkonstruktion oder Halterung befestigt sind.
  32. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30 wobei die Aufhängung jeder Beleuchtungseinheitenreihe jeweils an beiden Enden an einer Tragkonstruktion oder Halterung befestigt und zwischen diesen eingespannt sind.
  33. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 31 oder 32 wobei die Aufhängung jeder Beleuchtungseinheitenreihe in ihrer Befestigung derart verschiebbar ist, dass die räumliche Lage einer Beleuchtungseinheitenreihe und/oder der Abstand einer Beleuchtungseinheitenreihe zu der benachbarten Beleuchtungseinheitenreihe veränderbar ist.
  34. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 33 umfassend eine Beleuchtungseinheitenreihe, eine Aufhängung und eine Stromversorgung mit einem Transformator.
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