DE202008006644U1 - Werkzeugmessvorrichtung mit Klemmprofil für Montagevorrichtung von Fräs- und Bohrwerkzeugen - Google Patents

Werkzeugmessvorrichtung mit Klemmprofil für Montagevorrichtung von Fräs- und Bohrwerkzeugen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Messen von Werkzeugschneidkantenpositionen auf einer Montagevorrichtung (1) für Fräswerkzeuge (4), montiert in Spannzeugen (3), dadurch gekennzeichnet, dass diese Werkzeugmessvorrichtung (2) gestaltet ist als ein U-förmiges Klemmprofil (5) zur lagebestimmten, lösbaren Verbindung an diese Montagevorrichtung (1) und zur Erzeugung einer ebenen Referenzfläche (6c) zur Kalibrierung des Digitalmesssystems (8), die dieselbe Ebene aufspannt wie die Referenzfläche (10c) der Klemmbacke (10) für die Plananlagefläche (3a) des Spannzeuges (3), und diese Werkzeugmessvorrichtung (2) sowohl die Referenzstellung „Nullung" als auch die Messstellung „Werkzeuglängenmessung" durch eine Drehung des Messsystems, welches aus dem in dem Bundbolzen (6) geklemmten Messlineal (7), dem Digitalmesssystem (8) und dem Messbalken (9) besteht, um eine senkrecht zur Referenzfläche (10c) stehende Drehachse (6a) erreicht, welche als Gleitlagerung des Bundbolzens (6) im Klemmprofil (5) gestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Werkzeugschneidkantenpositionen im Folgenden als Messvorrichtung bezeichnet, auf einer Montagevorrichtung für Schaftwerkzeuge, welche in Spannzeugen montiert sind und zusammen mit diesen in der Montagevorrichtung platziert werden.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum Messen der Werkzeuglänge und anderer kennzeichnender Merkmale von Schaftwerkzeugen, vorzugsweise zum Fräsen von metallischen Werkstoffen, sind in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Als Messgenauigkeiten werden in diesen Anwendungsgebieten Werte von weniger als einem Hundertstel Millimeter gefordert. Entsprechend aufwändig sind diese Werkzeugmesseinrichtungen gestaltet.
  • Aus der DE 10 2005 043 112 A1 ist ein Werkzeugmess- und Werkzeugeinstellgerät bekannt, welches mit einer Kamera zum optischen Vermessen wenigstens eines Werkzeugmerkmals ausgestattet ist und durch den Kalibrier- und Auswerteprozess den Abbildungsfehler der Kamera zu bestimmen und somit kompensierbar zu machen gestattet. Ein ebenso aufwändiges rechnergesteuertes Werkzeugmessgerät ist in der DE 20 2006 005 465 U1 behandelt, welche die Messstrategie zur Werkzeugvermessung mittels Differenzmessungen von Messgerätepunkt und Werkzeughalterpunkt beinhaltet.
  • Weiter sind aus dem Stand der Technik Werkzeugmessgeräte bekannt, welche auf einer Trägerplatte montiert sind, auf der zum einen das Werkzeug samt Werkzeughalter, im Folgenden als Spannzeug bezeichnet, und zum anderen die Werkzeugmesseinrichtung separat montiert sind. Die Werkzeugmesseinrichtung muss dann über eine Linearzustellung in die Messposition gebracht werden. Dies geschieht aus Kostengründen vorwiegend manuell. Derartig gestaltete Werkzeugmessgeräte sind als Komplettgerät gestaltet. Sie sind vordringlicher zum Zwecke der Werkzeugvermessung als der Werkzeugmontage ausgestattet.
  • Als Anforderung besteht in der Montage von Holzbearbeitungswerkzeugen, dass Anziehdrehmomente beim Mutternanzug von Spannzangenfuttern von bis zu 100 Nm in der Montagevorrichtung aufgenommen werden müssen. Werkzeugmessgeräte in der beschriebenen Präzisionsklasse sind dazu nur mit besonderen Gestaltungsmerkmalen wie beispielsweise getrennter, robust gestalteter Montagestelle und Anbringungsort der Messvorrichtung auf gemeinsamer Trägerplatte geeignet. Daraus entstehen die im Folgenden genannten Nachteile der zusätzlich notwendigen Positioniereinrichtung, das Ermitteln der Messposition der Messeinrichtung für den Anwender, ein Klemmsystem zur Festhaltung dieser Messposition und ein größerer Platzbedarf des Werkzeugmessgerätes.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Werkzeugmessgeräte ist die nur mit einem Kalibriernormal durchführbare Referenzmessung, wenn die Anschlagflächen für das Spannzeug nicht für den Messtaster zugänglich sind.
  • Kombinierte Montage- und Werkzeugmessgeräte, welche auf der Basis einer Werkzeugmontagestation als prioritären Zweck der Montage und nicht der Vermessung des Werkzeuges gestaltet sind, weisen als Nachteile auf, dass die Montagevorrichtung angepasst für die Montage der Werkzeugmessvorrichtung gestaltet sein muss und die Referenzmessung bei im Spannzeug montiertem Fräswerkzeug nicht oder nur unzureichend vollziehbar ist. Weitere Nachteile dieser platzsparenden Werkzeuglängenmessgeräte sind: Die Montage der Messvorrichtung mit in ihr platzierten Befestigungselementen ist nicht werkzeuglos durchführbar und erfordert eine dafür ausgebildete Fachkraft. Der Bediener findet zum Einfahren der Messvorrichtung in die Stellung „Messen" keine Positionierhilfen in Form von Anschlägen oder Raststufen vor, sondern hat die Messvorrichtung nach Augenmaß zu positionieren.
  • Aufgabenstellung
  • Mit dem vermehrten Einsatz von Bearbeitungszentren zum Fräsen und Bohren von Holzwerkstoffen in Klein- und Mittelbetrieben der holzverarbeitenden Industrie und des Holzhandwerks nimmt der Bedarf an Vorrichtungen zum Spannen der Schaftwerkzeuge in einer Montagevorrichtung zu. Diese Hilfsmittel für die Werkzeughandhabung gehören daher zur Standardbetriebsausstattung bei der Werkzeugausrüstung für Bearbeitungszentren. Aber nicht nur das Spannen des Einspannschaftes des Schaftwerkzeuges in dem Spannzeug mit Unterstützung der Montageeinrichtung ist für den Werkzeuganwender ein ergonomischer und sicherheitstechnischer Vorteil, sondern auch das Prüfen und Messen der Werkzeuglänge und zwar raum- und rüstzeitsparend in einer vereinigten Montage- und Messvorrichtung.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Ziel des Werkzeuganwenders ist es, während der Werkzeugmontage im Spannzeug die charakteristische Länge des Werkzeuges, insbesondere von der Plananlage des Hohlschaftkegels des Spannzeuges zur Stirnseite des Werkzeuges, das werkzeugkennzeichnende A-Maß, zu ermitteln. Diesen ermittelten Messwert gibt der Maschinenbediener in die CNC-Steuerung des Bearbeitungszentrums ein, um das Werkzeug in den gewünschten Arbeitsebenen kollisionsfrei, höhen- und profilbestimmt einsetzen zu können. Eine Musterfertigung entfällt durch diese Werkzeugvermessung. Da Werkzeug und Spannzeug in den holzverarbeitenden Betrieben getrennt gehandhabt werden, insbesondere bei Nachschärfungen im Werkzeugschleifdienst, die Zuordnung von Werkzeug und Spannzeug aus diesem Grund nicht fest ist, werden Einstell- und Messvorgänge notwendig.
  • Die zunehmende Werkzeugvielfalt durch ein größeres Bearbeitungsspektrum in den klein- und mittelständischen Unternehmen erhöht die Anzahl an Montage- und Einstellarbeiten.
  • Aus diesem Grunde steigt der Bedarf an Montage- und Messvorrichtungen an. Der Kleinbetrieb ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage, ein aufwändiges Werkzeugmess- und -einstellgerät in seiner Fertigungsstätte zu installieren. Sein Ziel ist ein Gerät zur Werkzeugvermessung, welches sich durch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, einen geringen Platzbedarf und eine einfache Bedienbarkeit auszeichnet. Außerdem erwartet er, dass seine bestehende Montagevorrichtung mit der Messvorrichtung nachgerüstet werden kann.
  • Diese und weitere Anforderungen erfüllt der erfindungsgemäße Gegenstand der Werkzeugmessvorrichtung mit Klemmprofil für Montagevorrichtung von Fräs- und Bohrwerkzeugen. Er wurde erfindungsgemäß entwickelt als Nachrüstvorrichtung für im Werkstatteinsatz befindliche Montagevorrichtungen, insbesondere ohne an diesen Gestaltänderungen vornehmen zu müssen, und als Komplettsystem zur Montage und Einstellung der Werkzeuge für die Holzbearbeitung, bestehend aus eben dieser Werkzeugmesseinrichtung, montiert mit deren Klemmprofil an der Montagevorrichtung für Schaftwerkzeuge, eingespannt in Werkzeughaltern, also Spannzeugen. Vorteilhaft wird somit eine zur Verfügung stehende und entwickelte, robuste Montagevorrichtung zum Schaftwerkzeug-Montage- und -Einstell- bzw. -Messplatz erweitert.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmessvorrichtung mit Klemmprofil, montiert an der Montagevorrichtung, bietet dem Benutzer zudem den Vorteil, zwei Verfahren zur Werkzeugvoreinstellung anwenden zu können. Vorzugsweise wird der Bediener der Messvorrichtung die charakteristischen Längenmaße an dem Werkzeug, montiert im Spannzeug, wie das oben erläuterte A-Maß oder ein Falzmaß ermitteln. In einer weiteren Aufgabenstellung des maschinenbetrieblichen Werkzeugeinsatzes, beispielsweise bei eingegrenzten Verstellwegen des Bearbeitungszentrums in der Schaftwerkzeuglängenachse, wird die Messvorrichtung auf den Sollwert eingestellt und das Schaftwerkzeug mit seiner Schneidteilkante dann an den als Anschlag wirkenden Messbalken der Messvorrichtung in dem Einspannschaft geschoben und das Spannzeug in dieser Werkzeugposition bestimmungsgemäß auf das erforderliche Anziehdrehmoment angezogen. Vorteilhaft gestattet die bemessungsgerechte Gestaltung der Montagevorrichtung die Aufnahme des Anziehdrehmomentes ohne Beeinflussung der Messgenauigkeit der Messvorrichtung.
  • Die Aufgabenstellungen der Nachrüstbarkeit und der Kompletteinheit erfordern eine einfach durchzuführende Montage durch eine montagegerechte Gestaltung der Messvorrichtung. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung von Klemmprofil und Anordnung der Befestigungs- und Sicherungselemente ist die Montagearbeit mit wenigen Handgriffen ohne Hilfsmittel abgeschlossen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Messvorrichtung lagebestimmt auf der Montagevorrichtung durch zwei zu Bohrungen der bestehenden Montagevorrichtung fluchtend gestaltete Bohrungen der Messvorrichtung, in welche übergreifend über beide Bohrungen Spannstifte werkzeuglos eingefügt werden. Für den Monteur der Werkzeugmessvorrichtung an der Montagevorrichtung verringert sich dadurch der Montageaufwand. Er hat nämlich nur einfach das Klemmprofil der Messvorrichtung passgenau über den Klemmbacken der Montagevorrichtung zu schieben, das Klemmprofil solange zu verschieben, bis die fluchtende Lage der beiden Bohrungspaare erzielt ist, und die beiden Spannstifte in diese hineinzuschieben. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird als letzter Arbeitsgang der Montage durch zwei Befestigungselemente der Messvorrichtung, welche werkzeuglos zu betätigen sind, das Klemmprofil der Messvorrichtung an den als Spannzeugaufnahme gestalteten Klemmbacken der Montagevorrichtung gespannt.
  • Eine Messvorrichtung erfordert eine Kalibrierung des Messsystems. Liegt wie bei der bestehenden Montagevorrichtung die Anschlagebene für die Plananlagefläche des Hohlschaftkegels des Spannzeugs innerhalb der Mantelfläche der Klemmbacken der Montagevorrichtung zur torsionssteifen Festhaltung des Spannzeuges, ist diese werkzeuglängenbestimmende Anschlagebene zumindest bei eingesetztem Spannzeug nicht und ohne dieses nur mit gekröpftem Messschenkel als Referenzebene für die Kalibrierung des Messsystems zugänglich. Gekröpfte Messschenkel für diese Montagevorrichtung sind als Sonderanfertigung herzustellen, eine solche Gestaltung der Messvorrichtung würde zu Sonderkonstruktionen führen, die die Verwendung von Standardmesssystemen verhindern.
  • Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß die Erzeugung einer Referenzebene bei der Messvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gelöst, dass das Messsystem aus der Messebene heraus geschwenkt wird in die Position 90° zur Messstellung, als „Nullung" oder Referenzmessung bezeichnet, und der Messbalken der Messvorrichtung auf die Anschlagfläche des Bundbolzens zur anschließenden Nullsetzung der Messwertanzeige des Digitalmesssystems der Messvorrichtung aufgesetzt wird. Diese Anschlagfläche ist gestaltet als identische Referenzebene für Montage-Anschlagfläche und Bundbolzen-Anschlagfläche.
  • Zur Kontrolle der Referenzmessung nimmt die Montagevorrichtung anstelle des Spannzeugs ein Kalibriernormal mit dem Spannzeug-Spanndurchmesser auf. Das Referenzmaß ist das Längenmaß des Kalibriernormals von 100,00 mm, so dass bei der „Nullung" auf dieses Maß eine Addition von 100,00 mm zum gemessenen Maß an der Werkzeugschneide addiert wird. Diese Kalibrierung mittels Kalibriernormal ist nur zur Kontrolle nach der Montage erforderlich. Im Werkzeugmesseinsatz wird die Messvorrichtung vorteilhaft für den Anwender mit der durch die Anschlagfläche des Bundbolzens aufgespannten Referenzebene kalibriert.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachstehenden Zeichnungen dargestellt und wird unter Angabe der Vorteile und Einzelheiten nachstehend näher erläutert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen sowie aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipiell dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Montagevorrichtung mit der erfindungsgemäßen Messvorrichtung zum Einstellen und Messen der Länge von Schaftwerkzeugen zum Fräsen von Holzwerkstoffen;
  • 2 eine Seitenansicht der Messvorrichtung in Messposition mit Montagevorrichtung, Spannzeug und Schaftwerkzeug;
  • 3 eine Draufsicht auf Messvorrichtung, Montagevorrichtung, Spannzeug und Fräswerwerkzeug;
  • 4 eine weitere Seitenteilansicht der Messvorrichtung in der Kalibrierstellung auf der Montagevorrichtung und
  • 5 einen Schnitt im Sockelbereich der Montagevorrichtung durch Spannzeug, Einspannschaft, Montagevorrichtung und Messvorrichtung in der Stellung Messposition.
  • Ausführungsbeispiel
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Montagevorrichtung 1 mit einer an diese geklemmte Werkzeugmessvorrichtung 2 in der Position Werkzeuglängenmessung dargestellt. Die Montagevorrichtung 1 nimmt ein Spannzeug 3 und den Einspannschaft des Fräswerkzeuges 4 auf, welches an seiner Stirnseite eine Stirnschneide 4a zum Einbohren und zum stirnseitigen Fräsen besitzt.
  • Die Werkzeugmessvorrichtung 2 beinhaltet das Klemmprofil 5 zur Aufnahme des drehbar gelagerten Bundbolzens 6. Der Bundbolzen 6 nimmt das Messlineal 7 der Messvorrichtung 2 auf, welches als Träger für das Digitalmesssystem 8 der Messvorrichtung gestaltet ist. Dessen Messbalken 9 hat die Funktion, die Schneidkante 4a des Fräswerkzeuges 4 berührend anzutasten.
  • Das Klemmprofil 5 der Messvorrichtung 2 umschließt die Klemmbacke 10 der Montagevorrichtung, welche zusammen mit der auf dem Sockel 12 verschiebbaren Spannzeugaufnahme 11 das Spannzeug 3 umgreift. Die Klemmbacke 10 ist an dem Sockel 12 der Montagevorrichtung befestigt. Somit ist das Klemmprofil 5 der Werkzeugmessvorrichtung 2 mittels der Klemmbacke 10 der Montagevorrichtung 1 an dem Sockel 12 der Montagevorrichtung 1 befestigt.
  • Mit dem Gallengriff 13 wird der Bundbolzen 6 der Messvorrichtung 2 samt Messlineal 7, Digitalmesssystem 8 und Messbalken 9 von der in 1, 2 und 3 dargestellten Messstellung zur Werkzeuglängenvermessung in die in 4 gezeigten Position Referenzmessung zur Nullung des Digitalmesssystems 8 und wieder zurück geschwenkt, nachdem der Rastbolzen 14 jeweils an seinen Arretierstellungen durch Ausrücken des hier nicht gezeigten Arretierstiftes aus der in 5 dargestellten Aufnahmebohrung 6b für den Arretierstift betätigt wurde.
  • 2 zeigt die Umgreifung der Klemmbacke 10 der Montagevorrichtung 1 an den Flächen 10a und 10b durch das Klemmprofil 5 der Messvorrichtung 2 mit den Passflächen 5a und 5b in der Seitenansicht parallel zum Messlineal 7 in der Stellung Werkzeuglängenmessung. Die Flächen 5a, 10a und 5b, 10b sind als Schnittstelle der Messvorrichtung 2 zur Montagevorrichtung 1 gestaltet. Die Flächen 5a und 10a haben die besondere Funktion der Referenzmaßbildung zwischen der in 5 dargestellten Referenzfläche 10c der Spannzeugaufnahme 10 und der zur Nullung des Digitalmesssystems 8 gestalteten, in 4 und 5 gezeigten Referenzfläche 6c des Bundbolzens 6.
  • Die Klemmung des Klemmprofils 5 am Klemmbacken 10 wird erzielt durch die Passflächen 5a, 10a, 5b und 10b und die Spannkraft-bewirkenden Klemmelemente 15 (siehe 1, 2 und 4). Diese Klemmelemente 15 werden insbesondere als Schrauben gestaltet, welche zur werkzeuglosen Betätigung als Betätigungsteil vorzugsweise einen hier nicht gezeigten Rändelschraubenkopf haben.
  • Die Lagerung des Bundbolzens 6 im Klemmprofil 5 erläutert die Schnittdarstellung in 5 als Schnitt durch die Mittelachsen vom Spannzeug 3 und vom Schaft des Fräswerkzeuges 4 und durch die Drehachse 6a des Bundbolzens 6. Der Bund des Bundbolzens 6 liegt mit seiner Auflagefläche 6d auf der Auflagefläche 5c des Klemmprofils 5 auf. Gegen Abhebung der Auflagefläche 6d von der Auflagefläche 5c und gegen Verschiebung in dem für den Bundbolzen 6 als Drehgleitlager gestalteten Klemmprofil 5 ist der Bundbolzen 6 über die als Passscheibe gestaltete Scheibe 16 und den Sicherungsring 19 gesichert.
  • Die Referenzmaßkette von der Referenzfläche 10c der Spannzeugaufnahme 10 über die Flächen 10a, 5a, 5c und 6d zur Referenzfläche 6c für die Nullung des Digitalmesssystems ist so gestaltet, dass der Abstand der Referenzebenen 10c für das Spannzeug und 6c für den Messbalken 8 beim Nullungsvorgang kleiner als ±0,05 mm, gemessen senkrecht zu den Referenzebenen, ist. Diese Abweichung reicht für die Genauigkeitsforderungen beim Fräsen von Holzwerkstoffen auf Bearbeitungszentren aus, so dass keine kalibrierenden Einstellelemente an der Messvorrichtung 2 installiert werden müssen.
  • 3 zeigt in der Draufsicht der Montagevorrichtung 1 und der Messvorrichtung 2 den Umgriff der Klemmbacken 10 und 11 der Montagevorrichtung 1 um das Spannzeug 3, in welchem das Fräswerkzeug 4 gespannt ist. Da die Klemmbacken 10 und 11 zusammen mit den Elastomerringen 20 einen Ring bilden, welcher das Spannzeug 3 umschließt, und diese Ringteile mit einer hier nicht dargestellten, durch den Klemmhebel 18 betätigten Klemmhebelschraube und einem weiteren, hier nicht dargestellten Befestigungselement formschlüssig verbunden sind, verringert der Klemmhebel 18 bei seinem Klemmhebelschraubenanzug den Klemmdurchmesser und spannt in dieser Weise das Spannzeug 3. Die Position des Spannzeuges 3 in der Montagevorrichtung 1 ist bestimmt durch die auf dem Montagesockel 12 durch Formschluss befestigte Klemmbacke 10.
  • Um die in 1, 2 und 3 gezeigte Stirnschneide 4a des Fräswerkzeuges 4 mit der in 2 gezeigten Messfläche 9a des Messbalkens 9 für die Werkzeuglängenmessung anzutasten, ist der Messbalken 9 und das Digitalmesssystem 8 verschiebbar in Richtung des in 1 dargestellten Doppelpfeils 17 entlang dem Messlineal 7 gehalten. Wurde die Nullung des Digitalmesssystems 8 durchgeführt und liegt die Messfläche 9a des Messbalkens auf der Stirnseite des Fräswerkzeuges auf, zeigt die Messwertanzeige 8a des Digitalmesssystems 8 den Messwert an.
  • Die Messvorrichtung 2 ist erfindungsgemäß durch deren Schwenkung aus der Werkzeuglängenmessposition mittels des am Bundbolzen 6 angebrachten Betätigungselementes in Gestalt des Ballengriffs 13, durch die Verschiebbarkeit 17 des Digitalmesssystems 8 und durch die Geometrie des Klemmprofils 5 so gestaltet, dass eine ungehinderte Montage und Entnahme des im Spannzeug 3 eingespannten Fräswerkzeuges 4 durchführbar ist und die Betätigung vom Spannzeug 3 zur Realisierung des Anziehdrehmomentes, beispielsweise des Anziehdrehmomentes der Mutter des hier nicht dargestellten Spannzangenfutters, nicht behindert wird.
  • Für die Durchführung der Referenzmessung Nullung des Digitalmesssystems 8 liegt die Messfläche 9a des Messbalkens 9 auf der als Referenzebene gestalteten Referenzfläche 6c des Bundbolzens 6 in der in 4 gezeigten Schwenkstellung des Bundbolzens 6 auf. Die Durchführbarkeit dieser Referenzmessung wird insbesondere erzielt durch die geometrische Gestaltung des Klemmprofils 5.
  • Die vollständige geometrische Lagebestimmung von Werkzeugmessvorrichtung 2 zur Montagevorrichtung 1 an deren Schnittstelle wird durch vorzugsweise 2 Befestigungselemente, insbesondere hier nicht gezeigte Spannstifte, erzielt, welche in die mit der Bohrungswand 22 der Messvorrichtung 2 fluchtend stehenden Bohrungen 21 der Montagevorrichtung 1 (siehe 3) eingesetzt werden.
  • Zur Werkzeugvermessung liegt das Spannzeug 3 mit seiner Plananlagefläche 3a auf der Referenzfläche 10c der Spannzeugaufnahme 10 gemäß der Schnittdarstellung in 5 an.
  • 1
    Montagevorrichtung
    2
    Werkzeugmessvorrichtung, Messvorrichtung
    3
    Spannzeug, Spannfutter, Werkzeughalter
    3a
    Plananlagefläche des Spannzeuges (3)
    4
    Fräswerkzeug mit Einspannschaft
    4a
    Stirnschneide des Fräswerkzeuges (4)
    5
    Klemmprofil der Messvorrichtung (2)
    5a
    Auflagefläche des Klemmprofils (5) auf Spannzeugaufnahmeteil (10)
    5b
    Untere Nutoberfläche des Klemmprofils (5)
    5c
    Auflagefläche des Klemmprofils (5) für Bundbolzen (6)
    6
    Bundbolzen der Messvorrichtung (2)
    6a
    Drehachse des Bundbolzens (6)
    6b
    Aufnahmebohrung für Arretierstift des Rastbolzens (14) im Bundbolzen (6)
    6c
    Referenzfläche des Bundbolzens (6)
    6d
    Auflagefläche des Bundbolzens (6)
    7
    Messlineal der Messvorrichtung (2)
    8
    Digitalmesssystem der Messvorrichtung (2)
    8a
    Messwertanzeige des Digitalmesssystems (8)
    9
    Messbalken des Digitalmesssystems (8)
    9a
    Messfläche des Messbalkens (9)
    10
    Klemmbacke, Spannzeugaufnahme, angeflanscht an Montagevorrichtung (1)
    10a
    Auflagefläche der Klemmbacke (10) für Klemmprofilfläche (5a)
    10b
    Klemmfläche der Klemmbacke (10) für Klemmprofil (5)
    10c
    Referenzfläche der Klemmbacke (10) für Fräswerkzeug (4)
    11
    Verschiebbare Spannzeugaufnahme, Auflageteil auf Montagevorrichtung (1)
    12
    Sockel der Montagevorrichtung (1)
    13
    Gallengriff zur Betätigung der Bundbuchse (6)
    14
    Rastbolzen der Messvorrichtung (2) mit Arretierstift
    15
    Klemmelement des Klemmprofils (5) an Spannzeugaufnahme (10)
    16
    Scheibe (6)
    17
    Bewegungsrichtung des Digitalmesssystems (8) mit Messbalken (9)
    18
    Klemmhebel zum Spannen der Spannzeugaufnahme (11)
    19
    Sicherungsring
    20
    Elastomerring
    21
    Bohrung der Spannzeugaufnahme (10) der Montagevorrichtung (1)
    22
    Bohrungswand des Klemmprofils (5) der Messvorrichtung (2)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005043112 A1 [0003]
    • - DE 202006005465 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Messen von Werkzeugschneidkantenpositionen auf einer Montagevorrichtung (1) für Fräswerkzeuge (4), montiert in Spannzeugen (3), dadurch gekennzeichnet, dass diese Werkzeugmessvorrichtung (2) gestaltet ist als ein U-förmiges Klemmprofil (5) zur lagebestimmten, lösbaren Verbindung an diese Montagevorrichtung (1) und zur Erzeugung einer ebenen Referenzfläche (6c) zur Kalibrierung des Digitalmesssystems (8), die dieselbe Ebene aufspannt wie die Referenzfläche (10c) der Klemmbacke (10) für die Plananlagefläche (3a) des Spannzeuges (3), und diese Werkzeugmessvorrichtung (2) sowohl die Referenzstellung „Nullung" als auch die Messstellung „Werkzeuglängenmessung" durch eine Drehung des Messsystems, welches aus dem in dem Bundbolzen (6) geklemmten Messlineal (7), dem Digitalmesssystem (8) und dem Messbalken (9) besteht, um eine senkrecht zur Referenzfläche (10c) stehende Drehachse (6a) erreicht, welche als Gleitlagerung des Bundbolzens (6) im Klemmprofil (5) gestaltet ist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (5) eine Auflagefläche (5a) parallel zur Referenzfläche (6c) des Bundbolzens (6) besitzt.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (5) in seiner U-förmigen Nut parallel zur Auflagefläche (5a) eine ebene untere Nutoberfläche (5b) besitzt.
  4. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Auflagefläche (5a) des Klemmprofils (5) zur unteren Nutfläche (5b) um mindestens 0,01 mm größer ist als der Abstand der Auflagefläche (10a) der als Spannzeugaufnahme gestalteten Klemmbacke (10) der Montagevorrichtung (1) zur Klemmfläche (10b) der Klemmbacke (10).
  5. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Auflagefläche (5a) des Klemmprofils (5) zur unteren Nutfläche (5b) des Klemmprofils (5) vorzugsweise 35,00 mm bis 35,05 mm beträgt.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (5a) des Klemmprofils (5) der Werkzeugmessvorrichtung (2) bestimmungsgemäß eben die Auflagefläche (10a) der Klemmbacke (10) der Montagevorrichtung (1) berührt.
  7. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagebestimmung der Auflagefläche (5a) des Klemmprofils (5) der Werkzeugmessvorrichtung (2) auf der Auflagefläche (10a) der Klemmbacke (10) der Montagevorrichtung (1) die Bohrungswand (22) im Klemmprofil (5) der Werkzeugmessvorrichtung (2) fluchtend zur Bohrung (21) der Klemmbacke (10) der Montagevorrichtung gestaltet ist.
  8. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungswand (22) der Werkzeugmessvorrichtung (2) einen Schiebesitz für den Außendurchmesser eines in die Bohrung (21) der Montagevorrichtung (1) gesetzten Sicherungsstiftes verwirklicht.
  9. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltung des Klemmprofils (5) der Werkzeugmessvorrichtung (2) an der Klemmbacke (10) der Montagevorrichtung (1) durch die Spannkraft von vorzugsweise zwei, senkrecht zur Klemmfläche (10b) gerichteten Befestigungselementen (15) erzielt wird.
  10. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (15) als Schrauben mit Rändelkopf gestaltet sind.
  11. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bundbolzen (6) um 90° zu der Drehachse (6a) zwei um 90° zueinander versetzt am Umfang des Bundbolzens (6) angeordnete Aufnahmebohrungen (6b) für den Rastbolzen (14) besitzt.
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinien der Aufnahmebohrungen (6b) und des Rastbolzens (14) in derselben Ebene liegen.
  13. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bundbolzen (6) durch seine Auflagefläche (6d), welche auf der Auflagefläche (5c) des Klemmprofils (5) platziert ist, und durch eine Scheibe (16) und einen Sicherungsring (19) im Klemmprofil (5) in Richtung der Drehachse (6a) unverschiebbar gelagert ist.
  14. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bundbolzen (6) ein drehbarer Gallengriff (13) senkrecht zur Drehachse (6a) platziert ist.
  15. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalmesssystem (8) mit seiner Messwertanzeige (8a) und dem Messbalken (9) in Doppelpfeilrichtung (17) am Messlineal (7) verschiebbar ist.
  16. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 12, 13, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Referenzmessung in der Stellung „Nullung" die Messfläche (9a) des Messbalkens (9) des Digitalmesssystems (8) auf der Referenzfläche (6c) des Bundbolzens (6) platziert ist.
  17. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6a) des Bundbolzens (6) und das in diesem geklemmte Messlineal (7) so beabstandet ist von der Stirnschneide (4a) des Fräswerkzeuges (4), welches im Spannzeug (3) in der Montagevorrichtung (1) geklemmt ist, dass die Messfläche (9a) des Messbalkens (9) bei der Werkzeuglängenmessung an der Stirnschneide (4a) platziert ist.
  18. Messvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmessvorrichtung (2) mit ihrem Klemmprofil (5) und ihrem Bundbolzen (6) das Messlineal (7) so ausrichtet, dass die Verschiebbarkeit (17) des Digitalmesssystems (8) parallel zur Drehachse (6a) des Bundbolzens (6) und senkrecht zur Referenzfläche (10c) der Klemmbacke (10) ausgeführt wird.
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