DE202008005766U1 - Faltbare Sitzeinlage - Google Patents
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Abstract
Sitzeinlage, welche aufweist
eine Sitzeinrichtung (1), welche mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit ersten Verbindungsbereichen (2), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser Sitzeinrichtung angeordnet sind; und
eine erste Stützeinrichtung (3), welche ebenfalls mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit zweiten Verbindungsbereichen (4), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser ersten Stützeinrichtung angeordnet sind, wobei ein erster Verbindungsbereich dieser Sitzeinrichtung und ein zweiter Verbindungsbereich dieser ersten Stützeinrichtung wenigstens teilweise miteinander verbunden sind; und
wenigstens zwei zweiten Stützeinrichtungen (5), welche ebenfalls mattenförmig sind, mit dritten Verbindungsbereichen (6), welche entlang wenigstens einer Kante jeder dieser zweiten Stützeinrichtungen angeordnet sind, wobei wenigstens je ein dritter Verbindungsbereich (6) einer zweiten Stützeinrichtung mit einem ersten Verbindungsbereich (2) dieser Sitzeinrichtung und/oder einem zweiten Verbindungsbereich (4) dieser ersten Stützeinrichtung (3) wenigstens teilweise verbunden ist;
wobei diese Sitzeinrichtung (1) wenigstens eine erste Öffnung (8) und/oder diese erste Stützeinrichtung wenigstens eine zweite...
eine Sitzeinrichtung (1), welche mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit ersten Verbindungsbereichen (2), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser Sitzeinrichtung angeordnet sind; und
eine erste Stützeinrichtung (3), welche ebenfalls mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit zweiten Verbindungsbereichen (4), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser ersten Stützeinrichtung angeordnet sind, wobei ein erster Verbindungsbereich dieser Sitzeinrichtung und ein zweiter Verbindungsbereich dieser ersten Stützeinrichtung wenigstens teilweise miteinander verbunden sind; und
wenigstens zwei zweiten Stützeinrichtungen (5), welche ebenfalls mattenförmig sind, mit dritten Verbindungsbereichen (6), welche entlang wenigstens einer Kante jeder dieser zweiten Stützeinrichtungen angeordnet sind, wobei wenigstens je ein dritter Verbindungsbereich (6) einer zweiten Stützeinrichtung mit einem ersten Verbindungsbereich (2) dieser Sitzeinrichtung und/oder einem zweiten Verbindungsbereich (4) dieser ersten Stützeinrichtung (3) wenigstens teilweise verbunden ist;
wobei diese Sitzeinrichtung (1) wenigstens eine erste Öffnung (8) und/oder diese erste Stützeinrichtung wenigstens eine zweite...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine faltbare Sitzeinlage, welche den Passagier gegen seitlich wirkende Kräfte abstützt. Die Erfindung wird in Bezug auf ein Gefährt mit einem Sitz und einer Halteeinrichtung für Kleinkinder und Säuglinge beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Anwendung der Erfindung weder auf Gefährte mit Halteeinrichtung noch auf Kleinkinder oder Säuglinge beschränkt ist.
- Aus der Praxis sind derartige Sitzhilfen bzw. Polsterungen bekannt. Diese sind teilweise steif, unhandlich, nicht atmungsaktiv, oder erfordern bauliche Anpassungen seitens des Gefährts bzw. des Sitzes.
- Aus der
DE 102 42 198 A1 ist eine Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell bekannt. Diese Körperaufnahme ist bestimmt zum Transport von Babys oder Kleinkindern. Die Vorrichtung wird mit mindestens einem Befestigungselement im fahrbaren Rahmengestell befestigt werden. Die Vorrichtung weist eine flexible Matte auf, welche durch seitliche Längsrichtung der Matte verlaufende Spannelemente in Transportform gebracht werden kann. Seitlich an dieser Matte sind insbesondere in Höhe des Gesäßbereichs Wandungen angeordnet, die einem seitlichen Herausrutschen eines Körpers entgegenwirken. Die beschriebene Erfindung hat den Nachteil, dass das für die Verwendung mit der Körperaufnahme bestimmte fahrbare Rahmengestell zur Verbindung mit dieser Körperaufnahme angepasst werden muss. Es sind besondere Befestigungselemente am fahrbaren Rahmengestell und/oder Gegenstücke zu an der Körperaufnahme angebrachten Befestigungselementen erforderlich. - Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sitzhilfe zu schaffen, welche zur Verwendung mit verschiedenen Kindersitzen, die auch Teil eines Gefährts sein können, geeignet ist. Dabei soll die Erfindung die Nachteile des Stands der Technik vermeiden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Sitzeinlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Sitzeinlage weist eine Sitzeinrichtung auf, welche vorzugsweise mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist. Die Mattenform gestattet ein Anschmiegen der Sitzeinrichtung an den unterstützenden Sitz und erhöht den Komfort des Passagiers. Von der trapezförmigen Gestalt kann nach Wunsch abgewichen werden. Das kann erforderlich sein, weil der unterstützende Sitz eine bestimmte Form aufweist oder weil dem Geschmack von Kunden entsprochen werden soll. Diese Sitzeinrichtung weist erste Verbindungsbereiche auf, welche entlang wenigstens drei Kanten dieser Sitzeinrichtung angeordnet sind. Dabei kann die vierte Kante an die Oberschenkel des Passagiers bei Bedarf angepasst werden.
- Weiterhin weist die Sitzanlage eine erste Stützeinrichtung auf, welche ebenfalls vorzugsweise mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist. Diese erste Stützeinrichtung kann auf der Rückenlehne des Sitzes zu liegen kommen. Der Passagier lehnt sich mit seinem Rücken gegen diese erste Stützeinrichtung. Hinsichtlich der Beschaffenheit und der Geometrie gelten die vorgenannten Bemerkungen. Diese erste Stützeinrichtung weist zweite Verbindungsbereiche auf, welche entlang wenigstens drei Kanten dieser ersten Stützeinrichtung angeordnet sind. Wieder ist die Gestaltung der vierten Kante frei wählbar und kann beispielsweise abgerundet sein. Diese ist in der Nähe des Kopfes des Passagiers angeordnet, vorzugsweise oberhalb des Kopfes. Ein erster Verbindungsbereich dieser Sitzeinrichtung und ein zweiter Verbindungsbereich dieser ersten Stützeinrichtung sind wenigstens teilweise miteinander verbunden.
- Die Sitzeinlage weist wenigstens zwei zweite Stützeinrichtungen auf, welche vorzugsweise ebenfalls mattenförmig sind. Entlang wenigstens einer Kante jeder dieser zweiten Stützeinrichtungen sind dritte Verbindungsbereiche angeordnet. Wenigstens je ein dritter Verbindungsbereich einer zweiten Stützeinrichtung ist mit einem ersten Verbindungsbereich dieser Sitzeinrichtung verbunden. Ebenso ist wenigstens je ein dritter Verbindungsbereich einer zweiten Stützeinrichtung mit einem zweiten Verbindungsbereich dieser ersten Stützeinrichtung wenigstens teilweise verbunden. Es ist auch möglich, dass diese beiden zweiten Stützeinrichtungen nur mit dieser Sitzeinrichtung oder nur mit dieser ersten Stützeinrichtung wenigstens teilweise verbunden sind.
- Diese Sitzeinrichtung weist wenigstens eine erste Öffnung auf und/oder diese erste Stützeinrichtung weist wenigstens eine zweite Öffnung auf. Diese ersten und zweiten Öffnungen sind zur Durchführung je einer Halteeinrichtung geeignet. Diese Halteinrichtung ist nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Sitzeinlage. Diese Halteinrichtung kann Teil des Gefährts oder des Sitzes sein.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform bildet ein dünnes und bewegliches Gewebe diese Sitzeinrichtung. Dieses Gewebe ist etwas gepolstert, um den Sitzkomfort zu erhöhen. Der Zuschnitt ist trapezförmig, um eine gewisse Bewegungsfreiheit für die Beine des Passagiers zu bieten. Die Breite dieser Sitzeinrichtung ist so bemessen, dass der Passagier sich einerseits nicht eingeengt fühlt. Andererseits ist die Breite dieser Sitzeinrichtung so knapp bemessen, dass diese einer Seitenführung durch die weiteren Bestandteile der Sitzeinlage zulässt. Die genannten ersten Verbindungsbereiche entlang der Kanten dieser Sitzeinrichtung sind rechts und links vom Passagier und an der hinteren Kante in der Nähe des Gesäßes angeordnet.
- Die erste Stützeinrichtung ist ebenfalls aus einem dünnen Gewebe hergestellt und etwas gepolstert. Die Gründe sind die gleichen wie bei der Sitzeinrichtung. Der Passagier lehnt sich mit seinem Rücken gegen diese erste Stützeinrichtung, welche an der Rückenlehne des Sitzes Halt findet. Die Breite dieser ersten Stützeinrichtung ist so bemessen, dass sie ein Auflegen des Rückens gestattet. Entlang der unteren Kante dieser ersten Stützeinrichtung ist eine Verbindung zur Sitzeinrichtung über die gesamte Breite der jeweiligen Kanten ausgebildet. Die Höhe bzw. Länge des Zuschnitts für diese erste Stützeinrichtung ist so bemessen, dass die obere Kante dieser ersten Stützeinrichtung den Kopf des Passagiers überragt. Je nach Körpergröße des Passagiers und dessen körperlichen Entwicklung kann auch von der Trapezform abgewichen werden. So ist es vorstellbar, dass der Zuschnitt dieser ersten Stützeinrichtung in der Höhe der Schultern seine größte Breite aufweist und nach oben hin wieder schmaler wird. So wäre der Zuschnitt eher sechseckig. Die Längskanten dieser ersten Stützeinrichtung dienen der Verbindung mit zwei zweiten Stützeinrichtungen.
- Diese zwei zweiten Stützeinrichtungen verlaufen in einer bevorzugten Ausführungsform über die gesamte Länge, sowohl der Längskanten der Sitzeinrichtung als auch der ersten Stützeinrichtung. Diese zweiten Stützeinrichtungen sind entlang dieser Kanten vollständig mit der Sitzeinrichtung und der ersten Stützeinrichtung verbunden. Das ist nicht zwingend erforderlich. So kann eine zweite Stützeinrichtung etwa auf Höhe des halben Oberschenkels und/oder auf Höhe der Schultern enden. Eine zweite Stützeinrichtung könnte jedoch auch soweit entlang des Körpers des Passagiers verlaufen, dass auch der Kopf des Passagiers seitlich durch eine zweite Stützeinrichtung abgedeckt wird. Das ist insbesondere bei Säuglingen wünschenswert.
- Diese zweiten Stützeinrichtungen sind geeignet, seitliche wirkende Kräfte oder Beschleunigungen in gewissem Maß aufzunehmen. Dazu sollten diese zweiten Stützeinrichtungen seitlich am Körper des Passagiers anliegen. Es ist jedoch auch ein gewisser Abstand zulässig, etwas zur Erhöhung des Wohlgefühls des Passagiers.
- Diese erste Öffnung und diese zweite Öffnung sind zur Durchführung je einer Halteeinrichtung geeignet. Sofern der Sitz, in welchen die Sitzeinlage eingesetzt wird, Gurte oder ein Haltegeschirr zum Halten des Passagiers aufweist, können diese Gurte durch dafür geeignete Öffnungen in der Sitzeinrichtung oder der ersten Stützeinrichtung geführt werden. Diese Gurte oder das Haltegeschirr können anschließend um den Passagier geschlossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Öffnungen in der Sitzeinrichtung und der ersten Stützeinrichtung vorgesehen. Diese sind so bemessen, dass Teile des Haltegeschirrs, welche Verschlusselemente aufweisen können, bei einfacher Handhabung durch diese Öffnungen gefädelt werden können. Dabei werden diese Gurte nicht eingezwängt. Die Größe der Öffnungen gestattet eine gewisse Relativbewegung zwischen der Sitzeinlage und dem Sitz mit Haltegeschirr. Das ermöglicht die Verwendung der Sitzeinlage bei verschiedenen Gurtbreiten und gestattet weiterhin, diese Sitzeinlage ohne Änderungen mit verschiedenen Typen von Sitzen zu verwenden. Es ist auch vorstellbar, dass Gurte eines Haltegeschirrs von außen um die Sitzeinlage und dem Passagier geführt werden. Die Gurte würden dann nicht durch die Öffnungen gefädelt. Das kann den Einsatzbereich der Sitzeinlage ausdehnen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigt:
-
1 eine Ansicht einer zerlegten Sitzeinlage, -
2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzeinlage, -
3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzeinlage. - In
1 sind einzelne Bestandteile der Sitzeinlage gezeigt. Die Sitzfläche1 ist trapezförmig aus einem dünnen, etwas gepolsterten und atmungsaktiven Gewebe zugeschnitten. Es handelt sich vorzugsweise um ein Kunstfasergewebe, das strapazierbar ist, schnell trocknet und Feuchtigkeit vom Passagier entfernt. Diese Sitzfläche weist eine erste Öffnung8 etwa in der Mitte des Zuschnitts auf. Durch diese Öffnung kann ein Teil eines Haltegeschirrs oder ein Gurt geführt werden. Dieser verläuft zwischen den Oberschenkeln des Passagiers. Drei Kanten2 der Sitzfläche dienen der Verbindung mit weiteren Gewebezuschnitten. Diese Kanten2 sind, aus Sicht des Passagiers, links und rechts seiner Oberschenkel sowie hinter seinem Gesäß angeordnet. Die Beine des Passagiers ragen nach vorn über die freie Kante der Sitzfläche hinaus. - Die Rückenfläche
2 ist trapezförmig aus einem dünnen, etwas gepolsterten und atmungsaktiven Gewebe zugeschnitten. Es handelt sich vorzugsweise um ein Kunstfasergewebe, das strapazierbar ist, schnell trocknet und Feuchtigkeit vom Passagier entfernt. Drei Kanten4 der Sitzfläche dienen der Verbindung mit weiteren Gewebezuschnitten. Diese Kanten4 sind, aus Sicht des Passagiers, links und rechts seines Rückens sowie unter seinem Gesäß angeordnet. Die Rückenfläche2 ist vorzugsweise so zugeschnitten, dass deren vierte freie Kante oberhalb des Kopfes des Passagiers angeordnet ist. Dessen Kopf kann somit vollständig auf der Rückenfläche2 aufliegen. Die Rückenfläche2 kann auch um ein getrenntes Kopfteil ergänzt werden. - Es sind zwei Seitenwangen
5 dargestellt. Diese sind aus einem dünnen, etwas gepolsterten und atmungsaktiven Gewebe zugeschnitten. Es handelt sich vorzugsweise um ein Kunstfasergewebe, das strapazierbar ist, schnell trocknet und Feuchtigkeit vom Passagier entfernt. Der Zuschnitt ist der Seitenwangen5 ist gewinkelt. Die der Sitzfläche1 und Rückenfläche3 zugewandten Kanten6 der Seitenwangen5 sind zur Verbindung mit der Sitzfläche1 und Rückenfläche3 bestimmt. Die Länge der Seitenwangen5 ist vorzugsweise so bemessen, dass der Kopf des Passagiers seitliche abgedeckt wird. Die Seitenwangen5 können auch um ein getrenntes Kopfteil ergänzt werden Die Seitenwangen5 sind vorzugsweise mit Polstern7 unterlegt. Diese versteifen die Seitenwangen5 und verbessern deren Eignung, seitlich wirkende Kräfte aufzunehmen. -
2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzeinlage. Bezeichnet sind die Sitzfläche1 , die Rückenfläche3 , die beiden Seitenwangen5 , ein erstes Loch8 in der Sitzfläche zur Durchführung eines Haltegurts sowie vier zweite Öffnungen9 , welche ebenfalls zur Durchführung je eines Haltegurts dienen. Nicht bezeichnet sind die Verstärkungen der Seitenwangen5 . Diese sind vollständig von in diesem Fall aus zwei deckungsgleichen Gewebelagen einer Seitenwange5 umhüllt. - Zunächst werden nur die unteren beiden zweiten Öffnungen
9 verwendet. Sofern der Körper des Passagiers größer ist, können die oberen beiden zweiten Öffnungen9 . So kann die Sitzeinlage dem Wachstum des Passagiers in gewissem Maß folgen. -
3 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß2 . Von der Seite ist ein an der Seitenwange5 befestigter Winkeleinstellgurt10 erkennbar. Dieser Winkeleinstellgurt10 ist vorzugsweise längenverstellbar. Eine dazu vorzugsweise verwendete Schnalle des Winkeleinstellgurts10 ist nicht dargestellt. Mit einer Längenänderung des Winkeleinstellgurts10 kann der Winkel zwischen der Sitzfläche1 und der Rückenfläche3 in begrenztem Umfang eingestellt werden. - Die Rückenfläche
3 wird dabei im Wesentlichen von der Rückenlehne des gefährtfesten Sitzes gestützt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10242198 A1 [0003]
Claims (16)
- Sitzeinlage, welche aufweist eine Sitzeinrichtung (
1 ), welche mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit ersten Verbindungsbereichen (2 ), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser Sitzeinrichtung angeordnet sind; und eine erste Stützeinrichtung (3 ), welche ebenfalls mattenförmig und von im Wesentlichen trapezförmiger Gestalt ist, mit zweiten Verbindungsbereichen (4 ), welche entlang wenigstens drei Kanten dieser ersten Stützeinrichtung angeordnet sind, wobei ein erster Verbindungsbereich dieser Sitzeinrichtung und ein zweiter Verbindungsbereich dieser ersten Stützeinrichtung wenigstens teilweise miteinander verbunden sind; und wenigstens zwei zweiten Stützeinrichtungen (5 ), welche ebenfalls mattenförmig sind, mit dritten Verbindungsbereichen (6 ), welche entlang wenigstens einer Kante jeder dieser zweiten Stützeinrichtungen angeordnet sind, wobei wenigstens je ein dritter Verbindungsbereich (6 ) einer zweiten Stützeinrichtung mit einem ersten Verbindungsbereich (2 ) dieser Sitzeinrichtung und/oder einem zweiten Verbindungsbereich (4 ) dieser ersten Stützeinrichtung (3 ) wenigstens teilweise verbunden ist; wobei diese Sitzeinrichtung (1 ) wenigstens eine erste Öffnung (8 ) und/oder diese erste Stützeinrichtung wenigstens eine zweite Öffnung (9 ) aufweist, welche zur Durchführung einer Halteeinrichtung geeignet ist. - Sitzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung dieser Sitzeinrichtung (
1 ) mit dieser ersten Stützeinrichtung (3 ) eine Änderung eines zwischen diesen beiden Einrichtungen eingeschlossenen Öffnungswinkels ermöglicht. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sitzeinrichtung (
1 ), diese erste Stützeinrichtung (3 ) und/oder diese zweiten Stützeinrichtungen (5 ) dampfdurchlässiges Gewebe aufweisen. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Stützeinrichtung (
5 ) eine Verstärkungseinrichtung (7 ) aufweist, welche ebenfalls mattenförmig ist, wobei deren Biegesteifigkeit vorzugsweise höher als die Biegesteifigkeit dieser zweiten Stützeinrichtung (5 ) ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zweite Stützeinrichtung (
5 ) wenigstens im Bereich des Beckens angeordnet ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verstärkungseinrichtung (
7 ) dieser zweiten Stützeinrichtung (5 ) wenigstens im Bereich des Beckens angeordnet ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verstärkungseinrichtung (
7 ) dieser zweiten Stützeinrichtung (5 ) im Bereich des Beckens unterbrochen ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Stützeinrichtung (
7 ) eine Winkeleinstelleinrichtung (10 ) aufweist, welche zur Einstellung dieses vorgenannten Öffnungswinkels geeignet ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Winkeleinstelleinrichtung (
10 ) eine Zugkraft aufnimmt, - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Winkeleinstelleinrichtung wenigstens einen Gurt aufweist, welcher vorzugsweise längenverstellbar ist.
- Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese erste Stützeinrichtung (
3 ) zwei dieser zweiten Öffnungen (9 ) aufweist, bevorzugt vier dieser zweiten Öffnungen (9 ) aufweist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese erste Stützeinrichtung (
3 ) wenigstens zwei dieser zweiten Öffnungen (9 ) aufweist, welche beiderseits einer Ebene durch diese Sitzeinrichtung (1 ) und diese erste Stützeinrichtung (3 ) angeordnet sind, wobei diese Ebene senkrecht zu diesen beiden Einrichtungen angeordnet ist. - Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sitzeinlage für die Verwendung mit einem Sitz mit einem Haltegeschirr geeignet ist.
- Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sitzeinlage für die Verwendung mit einem Sitz geeignet ist, welcher Teil eines Fahrzeugs ist.
- Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sitzeinlage für die Verwendung durch Kleinkinder geeignet ist.
- Sitzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sitzeinlage für die Verwendung durch Säuglinge geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008005766U DE202008005766U1 (de) | 2008-04-25 | 2008-04-25 | Faltbare Sitzeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202008005766U DE202008005766U1 (de) | 2008-04-25 | 2008-04-25 | Faltbare Sitzeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008005766U1 true DE202008005766U1 (de) | 2009-08-27 |
Family
ID=41011496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008005766U Expired - Lifetime DE202008005766U1 (de) | 2008-04-25 | 2008-04-25 | Faltbare Sitzeinlage |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202008005766U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020118031A1 (de) | 2020-07-08 | 2022-01-13 | Julia Boldt | Baby-Transportvorrichtung, insbesondere für Fahrradanhänger, sowie Anordnung einer Baby-Transportvorrichtung in einem Fahrradanhänger |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10242198A1 (de) | 2002-09-10 | 2004-03-11 | Zwei Plus Zwei Marketing Gmbh | Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell |
-
2008
- 2008-04-25 DE DE202008005766U patent/DE202008005766U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10242198A1 (de) | 2002-09-10 | 2004-03-11 | Zwei Plus Zwei Marketing Gmbh | Körperaufnahme für ein fahrbares Rahmengestell |
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DE102020118031A1 (de) | 2020-07-08 | 2022-01-13 | Julia Boldt | Baby-Transportvorrichtung, insbesondere für Fahrradanhänger, sowie Anordnung einer Baby-Transportvorrichtung in einem Fahrradanhänger |
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Effective date: 20140429 |
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