DE202008005462U1 - Anschlussvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Anschlussvorrichtung (1) zum Anschließen eines Kabels (2) mit wenigstens einem Signalleiter (3, 4) und insbesondere wenigstens einem Lichtwellenleiter (3, 4) mittels eines an einem Gehäuse (5) vorgesehenen Steckers (6) an einen Signalanschluss (7),
wobei der Stecker (6) einen Verriegelungsmechanismus (8) aufweist, der über eine Relativbewegung (9) wenigstens eines Gehäuseteils (10) des Gehäuses (5) gegenüber dem Signalleiter (3, 4) verriegel- und entriegelbar ist,
wobei das Gehäuse (5) mit wenigstens einer zusätzlichen Sicherungseinrichtung (11) ausgerüstet ist, um eine lösbare Befestigung des Gehäuses (5) an dem Signalanschluss (7) zu ermöglichen,
und wobei das Gehäuse (5) mit einer Zugentlastungseinrichtung (12) versehen ist, um den Stecker (6) von Zug zu entlasten,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wenigstens eine Signalleiter (3, 4) in dem Gehäuse (5) geführt und durch eine Umlenkungseinrichtung (13) ausgelenkt wird, um bei einer Relativbewegung (9) des Gehäuseteils (10) des Gehäuses (5) gegenüber dem Stecker (6) einen entsprechenden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines Kabels, insbesondere eines Lichtwellenleiters, an einen Signalanschluss, beispielsweise an ein elektrisches oder optisches Gerät. Eine solche Anschlussvorrichtung weist ein Gehäuse und einen daran vorgesehenen Stecker zum Einstecken in eine korrespondierende Buchse des Signalanschlusses auf.
  • Anschlussvorrichtungen zum Anschließen eines Kabels an einen Signalanschluss und insbesondere an eine Kommunikationseinrichtung, beispielsweise einen Computer, ein Notebook oder eine Telefonanlage, sind aus der Praxis bekannt. Der mit dem Kabel verbundene Stecker wird dabei in eine korrespondierende Buchse an dem elektrischen Gerät eingesteckt.
  • Bekannte Anschlussvorrichtungen für elektrische Kabel bestehen standardmäßig aus einem kabelseitigen achtpoligen Stecker, der in der Praxis als RJ-45-Stecker oder Western-Stecker bekannt ist; und einer entsprechenden geräteseitigen Anschlussbuchse. Der Stecker ist dabei meist in Crimp-Anschlußtechnik mit dem Kabel verbunden, kann jedoch auch mit diesem verlötet sein. Der Stecker wird meist mittels eines Rastarms beim Einstecken in die Buchse fixiert; kann jedoch auch durch an der Buchse bzw. an dem elektrischen Gerät vorhandene Befestigungshaken gehalten werden oder mittels Schrauben mit dem elektrischen Gerät verschraubt werden.
  • Daneben gibt es auch Anschlussvorrichtungen für optische Kabel, d. h. für Lichtwellenleiter. Bei einem Lichtwellenleiter handelt es sich um ein zum Lichttransport geeignetes optisches Bauelement, welches häufig aus einer Vielzahl, im Verhältnis zu ihrer Länge sehr dünner, zu einem Bündel zusammengefasster einzelner Glasfasern oder Kunststofffasern, insbesondere Polymerfasern, besteht; unter einem Lichtwellenleiter soll im folgenden jedoch auch ein solcher mit einer Einzelfaser verstanden werden. Die einzelnen Glasfasern oder Kunststofffasern sind dabei in der Regel von einer Kunststoffummantelung umgeben. Durch die im Vergleich zu elektrischen Signalen wesentlich höhere Trägerfrequenz des Lichtes können größere Datenmengen in gleicher Zeit bzw. gleiche Datenmengen in kürzerer Zeit übertragen werden als mit herkömmlichen Koaxialkabeln. Außerdem gibt es bei Lichtwellenleitern keine EMV-Probleme. Gegenüber einer Glasfaser hat eine Polymerfaser wesentlich höhere Dämpfungswerte und einen größeren Durchmesser, sie ist jedoch preiswert und einfacher zu installieren.
  • Da die Verwendung von Lichtwellenleitern zugenommen hat, besteht eine steigende Nachfrage nach einfach zu handhabenden und schnell anschließbaren Anschlussvorrichtungen für Lichtwellenleiter (Lichtwellenleiter-Stecker).
  • Für die Anschlusstechnik von Lichtwellenleiter gibt es eine Vielzahl von standardisierten Steckverbindungen, die untereinander inkompatibel sind. Die häufigsten Standard-Lichtwellenleiter-Stecker sind der ST-Stecker, der PC/FC-Stecker und der SC-Stecker, wobei sich letzterer zunehmend durchsetzt.
  • Der SC-Stecker (IEC 874-19) ist ein Lichtwellenleiter-Stecker, der sich als polarisierter Push/Pull-Stecker durch seine geringen Abmessungen und hohe Packungsdichte auszeichnet. Dieser Stecker hat ein quadratisches Design und kann für Multimodefasern und Monomodefasern benutzt werden. Mit dem Stecker können Simplex-, Duplex- und Mehrfachverbindungen aufgebaut werden. Durch seinen Aufbau ist er verdrehsicher und besitzt eine automatische Verriegelung mit der korrespondierenden Buchse.
  • Zum Lösen eines derartigen Lichtwellenleiter-Steckers aus der korrespondierenden Buchse ist es erforderlich, das Steckergehäuse axial um einen kurzen Weg von ca. 1 bis 2 mm von der Buchse wegzuziehen. Dadurch kommt es zu einer gewollten Relativverschiebung des äußeren Steckergehäuses gegenüber dem die Ferrulen aufnehmenden Innengehäuse, wodurch die mechanische Verriegelung zwischen dem Innengehäuse des Steckers und der korrespondierenden Buchse gelöst wird.
  • Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die bekannten Standard-Lichtwellenleiter-Stecker nur sehr bedingt in rauer industrieller Umgebung eingesetzt werden können.
  • Mit der DE 10 2006 000 702 A1 ist eine Anschlussvorrichtung bekannt geworden, durch die ein sicherer mechanischer Schutz des Steckers und des anzuschließenden Lichtwellenleiters möglich ist. Dazu weist die Anschlussvorrichtung ein federndes Rastmittel als zusätzliche mechanische Sicherung auf, welche auch zur Aufnahme und Ableitung hoher Zugkräfte geeignet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt gegenüber dem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine andere Anschlussvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ebenfalls einen sicheren mechanischen Schutz des Steckers und des anzuschließenden Kabels erlaubt.
  • Insbesondere soll auch eine einfache Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Steckers mit einer korrespondierenden Buchse ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Anschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in dem Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines Kabels an einen Signalanschluss umfasst ein Gehäuse und wenigstens einen daran vorgesehenen Stecker. Das Kabel umfasst wenigstens einen Signalleiter und vorzugsweise wenigstens einen Lichtwellenleiter. Möglich ist es aber auch, die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung mit elektrischen Leitern auszurüsten.
  • Der Stecker der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung weist einen Verriegelungsmechanismus auf, der über eine Relativbewegung wenigstens eines Gehäuseteils des Gehäuses bzw. wenigstens eines Teils des Gehäuses gegenüber dem Signalleiter verriegel- und entriegelbar ist. Das Gehäuse ist mit wenigstens einer zusätzlichen Sicherungseinrichtung ausgerüstet, um eine lösbare Befestigung des Gehäuses an dem Signalanschluss zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse ist mit einer Zugentlastungseinrichtung versehen, um den Stecker von auftretenden Zugkräften zu entlasten, die beispielsweise über das Kabel aufgebracht werden.
  • Der wenigstens eine Signalleiter wird in dem Gehäuse geführt und durch eine Umlenkungseinrichtung ausgelenkt, um bei einer Relativbewegung des Gehäuseteils bzw. eines Teils des Gehäuses gegenüber dem Stecker einen entsprechenden Längenausgleich durch eine definierte seitliche Bewegung des Signalleiters zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung ist, dass das Kabel mit dem wenigstens einen Signalleiter gut geschützt an dem Gehäuse aufgenommen ist, sodass die Anschlussvorrichtung sich auch für den Einsatz in einer rauen Industrieumgebung eignet. Die zusätzliche Sicherungseinrichtung erlaubt auch die Übertragung großer Zugkräfte, ohne dass der Stecker oder das Kabel beschädigt wird.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil ist, dass durch die Umlenkungseinrichtung eine definierte Seitwärtsbewegung des Signalleiters bei einer Relativbewegung des Gehäuseteils des Gehäuses gegenüber dem Stecker gewährleistet wird.
  • Bei einem mit einer Zugentlastungseinrichtung versehenen Gehäuse ist das Kabel relativ zu dem Gehäuse fixiert. Bei einem gerade ausgerichteten Signalleiter liegt dann aber eine hohe Steifigkeit vor, insbesondere wenn der Signalleiter in Längsrichtung zur Entriegelung oder Verriegelung gestaucht werden soll. Eine Längenverkürzung kann aber beispielsweise nötig sein, wenn der Stecker verriegelt werden soll und dazu das Gehäuse relativ zum Stecker von der Zugentlastungseinrichtung weg bewegt werden muss. Ein gerade gerichteter Signalleiter setzt aber einer Stauchung in Längsrichtung aufgrund seiner hohen Längssteifigkeit einen erheblichen Widerstand entgegen, sodass bei den zur Stauchung benötigten Kräften Beschädigungen des Signalleiters nicht auszuschließen sind.
  • Hier bietet die Erfindung den erheblichen Vorteil, dass der Signalleiter in dem Gehäuse durch eine Umlenkungseinrichtung umgelenkt bzw. aus der geraden Richtung ausgelenkt wird. Durch die Umlenkungsstelle wird eine Sollbiege- bzw. Knickstelle zur Verfügung gestellt, an der der Signalleiter sich bei einer Längsstauchung nach außen bewegt, wodurch die Länge des Signalleiters in gerader Richtung abnimmt. So wird mit geringem oder mäßigem Kraftaufwand eine Relativbewegung des Gehäuses in Bezug auf den Stecker ermöglicht. Auch ein häufigeres Ver- und Entriegeln des Steckers führt zu keiner Abnutzung oder Beeinträchtigung des Signalleiters oder der Anschlussvorrichtung, sodass eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann.
  • Der Umlenkungswinkel kann 5°, 10°, 15°, 20° oder mehr betragen. Je größer der Winkel desto kleiner die Kräfte, aber andererseits wird ein größerer Bauraum in der Breite benötigt.
  • Vorzugsweise sind zwei Signalleiter vorgesehen, die durch eine als Spreizeinrichtung ausgebildete Umlenkungseinrichtung in dem Gehäuse definiert gespreizt werden. Vorzugsweise ist die Spreizeinrichtung symmetrisch zur Längsachse der Anschlussvorrichtung ausgebildet. Möglich ist auch, dass mehr als zwei Signalleiter vorgesehen sind, wie beispielsweise 3, 4 oder 5 oder mehr Signalleiter.
  • In allen Ausgestaltungen ist das Gehäuse vorzugsweise fest mit dem Stecker bzw. wenigstens einem Teil des Steckers verbunden. Dadurch wird eine synchrone Bewegung des Steckers mit dem Gehäuse erreicht.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Zugentlastungseinrichtung eine mit dem Gehäuse verbundene oder verbindbare Klemmeinrichtung, die zur festen Klemmung des Kabels geeignet ist. Beispielsweise kann die Klemmeinrichtung als eine Schraubklemmeinrichtung ausgebildet sein, an der das Kabel mittels einer Schraubverbindung geklemmt wird.
  • In allen Weiterbildungen kann eine Federeinrichtung vorgesehen sein, um den Signalleiter z. B. in eine geringer ausgelenkte Stellung vorzubelasten. Dadurch wird eine genau definierte Stellung erreicht, da die Federeinrichtung ohne weitere äußere Einflüsse den Signalleiter in eine vorbestimmte Stellung auslenkt, sodass jederzeit definierte Bedingungen vorliegen.
  • Vorzugsweise entspricht eine geringer ausgelenkte Stellung des Signalleiters der entriegelten Stellung des Steckers und eine weiter ausgelenkte Stellung des Signalleiters entspricht der verriegelten Stellung des Verriegelungsmechanismus. Das bedeutet, dass zur Überführung des Steckers in die verriegelte Stellung der Signalleiter weiter ausgelenkt werden muss.
  • Wenn der Signalleiter durch eine Federeinrichtung in eine geringer ausgelenkte Stellung vorbelastet wird, so muss die Überführung in die verriegelte Stellung gegen die Kraft der Federeinrichtung erfolgen. Bei einer anschließenden Überführung in die entriegelte Stellung bewirkt die Vorspannkraft der Federeinrichtung dann, dass der Signalleiter gegebenenfalls automatisch in eine geringer ausgelenkte Stellung überführt wird, in der seine Gesamtlänge in Längsrichtung der Anschlussvorrichtung zunimmt.
  • Das bedeutet, dass bei einer Relativbewegung des Gehäuses gegenüber dem Stecker in die vom Stecker abgewandte Richtung eine automatische Entriegelung des Steckers erfolgt, da die Relativbewegung durch die Federeinrichtung unterstützt wird. Jedenfalls wird in solchen Ausgestaltungen die Entriegelung unterstützt und nicht durch Beharrungskräfte behindert. Grundsätzlich wirkt auch der Signalleiter als Feder.
  • Es ist auch möglich, dass eine umgekehrte Funktionsweise vorliegt, bei der die Federeinrichtung den Signalleiter beispielsweise in die weiter ausgelenkte Stellung vorbelastet und bei der in der entriegelten Stellung des Steckers eine weiter ausgelenkte Stellung des Signalleiters vorliegt.
  • In Weiterbildungen stehen in der entriegelten Stellung des Steckers die Ferrulen nach vorn aus dem Stecker bzw. dem Gehäuse hervor.
  • Vorzugsweise ist die zusätzliche Sicherungseinrichtung als Schraubsicherung oder als Rasteinrichtung ausgeführt. Die Sicherungseinrichtung kann beispielsweise zwei federnde Rastmittel oder eine Überwurfmutter umfassen. Eine Schraubsicherung ist vorzugsweise axial beweglich und verliersicher an dem Gehäuse aufgenommen und eine Rasteinrichtung ist vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist die Umlenkungseinrichtung an einem separaten Einschubteil vorgesehen, welches in das Gehäuse eingeschoben wird.
  • Vorzugsweise erfolgt die Montage derart, dass zunächst der oder die Signalleiter durch entsprechende Öffnungen in dem Einschubteil durchgeführt werden. Im Anschluss wird der Stecker montiert und der Stecker und das Einschubteil werden in das Gehäuse eingeführt. Das Einschubteil kann mit dem Gehäuse verschraubt werden, wobei Dichtmittel zwischen dem Einschubteil und dem Gehäuse vorgesehen sein können, um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern. Am Ende des Einschubteils wird vorzugsweise die Zugentlastung vorgesehen, die beispielsweise als Schraubteil aufgeschraubt wird, um das Kabel fest an der Zugentlastung aufzunehmen. Auch hier können Dichtmittel vorgesehen sein, um den Eintritt von Feuchtigkeit oder Staub an der Zugentlastung zu verhindern.
  • In allen Ausgestaltungen weist der Stecker wenigstens ein zweiteiliges Steckergehäuse auf, welches ein erstes Steckergehäuseteil und ein zweites Steckergehäuseteil umfasst. Insbesondere in dem ersten Steckergehäuseteil ist der wenigstens eine Signalleiter aufgenommen, während das zweite Steckergehäuseteil in gekoppelter Verbindung mit dem Gehäuse steht. Das bedeutet, dass bei einer axialen Rückbewegung des Gehäuses das zweite Steckergehäuseteil mit bewegt wird, sodass das erste Steckergehäuseteil mit dem daran aufgenommenen Signalleiter nach vorn aus dem zweiten Steckergehäuseteil heraussteht. Das zweite Steckergehäuseteil ist insbesondere ein äußeres Steckergehäuseteil, welches das erste Steckergehäuseteil als inneres Steckergehäuseteil von außen umgibt.
  • Bei der Relativbewegung des zweiten Steckergehäuseteils gegenüber dem ersten Steckergehäuseteil wird der Verriegelungsmechanismus des Steckers entriegelt.
  • Vorzugsweise weist das erste Steckergehäuseteil Verriegelungselemente auf, die entriegelt werden, wenn das zweite Steckergehäuseteil relativ gegenüber dem ersten Steckergehäuseteil in eine Richtung bewegt wird. Wird das zweite Steckergehäuseteil relativ zum ersten Steckergehäuseteil zurückbewegt, sodass das erste Steckergehäuseteil nach vorne über das zweite Steckergehäuseteil übersteht, so wird der Verriegelungsmechanismus des Steckers entriegelt, während bei einer umgekehrten Bewegung eine Verriegelung erfolgt.
  • Vorzugsweise wird einer der Eingangs genannten Steckertypen an der Anschlussvorrichtung eingesetzt. Besonders bevorzugt wird ein SC-Stecker eingesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung;
  • 2 die Anschlussvorrichtung nach 1 vor dem Anschluss an einen Signalanschluss;
  • 3 die Anschlussvorrichtung nach 1 in einer Explosionsdarstellung;
  • 4 einen vertikalen Schnitt durch die Anschlussvorrichtung nach 1;
  • 5 einen horizontalen Schnitt durch die Anschlussvorrichtung nach 1 im verbundenen Zustand; und
  • 6 einen horizontalen Schnitt durch die Anschlussvorrichtung im unverbundenen Zustand.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 6 wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung 1 erläutert.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung 1 dargestellt, die hier an einen Signalanschluss 7 angeschlossen ist, der beispielsweise ein optisches oder elektrisches Gerät darstellt oder mit einem solchen verbunden ist.
  • Die Anschlussvorrichtung 1 ist mit einem Kabel 2 verbunden, in dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Signalleiter 3 und 4 enthalten sind, die hier als optische Lichtleiter beziehungsweise Lichtwellenleiter ausgeführt sind. Die Signalleiter 3 und 4 sind von einem Mantel umgeben, um die Signalleiter 3 und 4 vor Beschädigung und Umwelteinflüssen zu schützen.
  • Das nicht dargestellte Ende des Kabels 2 ragt in die Anschlussvorrichtung 1 hinein, wo die Enden der Signalleiter 3 und 4 abisoliert sind und mit Ferrulen 20 (vgl. 3) verbunden sind, die in einem Stecker 6 angeordnet sind.
  • Zur Zugentlastung ist eine Zugentlastungseinrichtung 12 vorgesehen, die über eine Klemmeinrichtung 15, die hier eine Mutter 15 umfasst, das Kabel 2 zugfest an der Zugentlastungseinrichtung 12 aufnimmt, die mit dem Gehäuse 5 der Anschlussvorrichtung 1 in fester Verbindung steht.
  • Bei dem Stecker 6 kann es sich um einen handelsüblichen SCRJ-Stecker handeln, der über einen Verriegelungsmechanismus 8 verfügt, um den Stecker 6 in der nicht dargestellten Buchse des Signalanschlusses 7 sicher aufzunehmen.
  • Zur Übertragung von großen Zugkräften eignen sich solche Stecker 6 nicht, weshalb der Einsatz im rauen industriellen Umfeld, in der Produktion oder im Außenbereich schwierig ist, da die Umweltbedingungen und die auftretenden Kräfte die Funktion der Signalverbindung stören können.
  • Um die Signalverbindung zwischen der Anschlussvorrichtung 1 und dem Signalanschluss 7 mechanisch zu schützen und auch vor Umwelteinflüssen zu bewahren, ist eine Sicherungseinrichtung 11 vorgesehen, die hier eine Überwurfmutter 21 umfasst. Die Überwurfmutter 21 wird auf ein entsprechendes Gewinde an dem Signalanschluss 7 aufgeschraubt und kann im Inneren über eine Dichtung verfügen, um den Eintritt von Feuchtigkeit und Staub und dergleichen über das Gewinde des Signalanschlusses 7 zuverlässig zu verhindern. Weiterhin kann eine Dichtung vorgesehen sein, um die Überwurfmutter 21 gegenüber dem Gehäuse 5 abzudichten, um auch am hinteren Ende der Überwurfmutter 21 den Eintritt von Feuchtigkeit und Staub zu verhindern.
  • Die Überwurfmutter 21 der Sicherungseinrichtung 11 ist so stabil ausgeführt, dass erhebliche Kräfte in Zugrichtung übertragen werden können. Da das Kabel 2 über die Zugentlastungseinrichtung 12 mit dem Gehäuse 5 zugfest verbunden ist, werden Zugkräfte auf das Kabel 2 über das Gehäuse 5 auf die Sicherungseinrichtung 11 und somit auf den Signalanschluss 7 übertragen, dessen Gehäuse für entsprechende Belastungen ausgelegt ist. Über diese technische Lösung können deshalb erhebliche Zugkräfte übertragen und abgeleitet werden, ohne dass eine Störung der Funktion des Signalanschlusses 1 auftritt.
  • In 2 sind die Anschlussvorrichtung 1 und der Signalanschluss 7 in einer perspektivischen Darstellung abgebildet, bevor der Stecker 6 der Anschlussvorrichtung 1 in die entsprechende Buchse (nicht dargestellt) des Signalanschlusses 7 eingeführt wird, um die Signalverbindung herzustellen.
  • Der Stecker 6 weist ein Steckergehäuse 25 auf, welches ein erstes Steckergehäuseteil 26 und ein zweites Steckergehäuseteil 27 umfasst. Das erste Steckergehäuseteil 26 ist ein inneres Steckergehäuseteil und wird von dem zweiten Steckergehäuseteil 27 als äußerem Steckergehäuseteil umgeben. In dem inneren Steckergehäuseteil 26 sind die Ferrulen 20 der Signalleiter 3 und 4 aufgenommen und geführt. Der Stecker 6 umfasst einen Verriegelungsmechanismus 8, der von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung und umgekehrt überführbar ist. Zur Verriegelung bzw. zur Entriegelung müssen die beiden Steckergehäuseteile 26 und 27 axial relativ zueinander bewegt werden.
  • Wie in 3 in einer Explosionsdarstellung gezeigt, sind auf der Oberseite des inneren beziehungsweise ersten Steckergehäuseteils 26 Verriegelungselemente 28 vorgesehen, die mit Fenstern 30 in dem zweiten beziehungsweise äußeren Steckgehäuseteil 27 zusammenwirken.
  • In 4 ist ein Vertikalschnitt durch die Anschlussvorrichtung 1 abgebildet, in dem die hier als Spreizeinrichtung 14 vorgesehene Umlenkungseinrichtung 13 klar erkennbar dargestellt ist. Die Spreizeinrichtung 14 ist an einem Einschubteil 22 vorgesehen, welches von hinten in das Gehäuse 5 eingeführt wird und in welchem Öffnungen vorgesehen sind, um die Signalleiter 3 und 4 durchzuführen und umzulenken. In 4 ist die entriegelte Stellung 17 dargestellt, in der die Signalleiter 3 und 4 geringer ausgelenkt sind.
  • In den 5 und 6 sind zwei perspektivische Horizontalschnitte abgebildet, wobei in 5 die Anschlussvorrichtung 1 mit dem Signalanschluss 7 verbunden ist und wobei in 6 der unverbundene Zustand der Anschlussvorrichtung 1 abgebildet ist.
  • An dem vorderen Teil 10 des Gehäuses 5 ist die Überwurfmutter 21 auf das entsprechende Gewinde des Signalanschlusses 7 aufgeschraubt. Am hinteren Ende des Gehäuses 5 ist das Einschubteil 22 angeschraubt, welches die Spreizeinrichtung 14 umfasst. Auf das Einschubteil 22 ist die Zugentlastungseinrichtung 12 mit der Klemmeinrichtung 15 aufgeschraubt, um das Kabel 2 zugfest an der Zugentlastungseinrichtung 12 zu sichern und um so zu vermeiden, dass eventuell Zugbelastungen auf das Kabel 2 auf den Stecker 6 übertragen werden.
  • Zur Sicherung vor Eintritt von Feuchtigkeit ist an der Schraubverbindung 23 zum Festschrauben des Einschubteils 22 eine Dichtung 24 vorgesehen.
  • Der Stecker 6 befindet sich in der verriegelten Stellung 19, in der er mit der nicht dargestellten Buchse verriegelt ist. Die verriegelte Stellung liegt dann vor, wenn das innere Steckergehäuseteil 26 und das äußere Steckergehäuseteil 27 zueinander ausgerichtet sind wie es in 2 dargestellt ist. Wenn das äußere Steckergehäuseteil 27 gegenüber dem inneren Steckergehäuseteil 26 nach hinten, also in Richtung auf die Zugentlastungseinrichtung zu bewegt wird, muss sich die Längserstreckung der Signalleiter 3 und 4 verkürzen, da das äußere Steckergehäuseteil 27 fest mit dem Gehäuse und somit auch dem Kabel 2 an der Zugentlastungseinrichtung 12 verbunden ist.
  • Bei sich gerade erstreckenden Signalleitern 3 und 4 würde eine hohe Steifigkeit in Längsrichtung vorliegen, die eine Verkürzung ins Längsrichtung durch ein Abknicken des Signalleiters sehr erschweren würde. Es würden undefinierte Bedingungen vorliegen, die sich auf Dauer schädigend auf den Signalleiter auswirken könnten.
  • Hier wird aber durch die Spreizeinrichtung 14, die als Umlenkungseinrichtung 13 wirkt, eine definierte Biegung in den Signalleitern 3 und 4 vorgesehen, sodass die Längssteifigkeit der Signalleiter 3 und 4 stark herabgesetzt wird und bei Ausübung eines Längsdrucks sich die Signalleiter 3 und 4 an der Biegestelle nach außen bewegen, sodass die Ausdehnung in Längsrichtung abnimmt. Das erlaubt eine Längsverschiebung des äußeren Steckergehäuseteils 27 gegenüber dem inneren Steckergehäuseteil 26, wodurch eine Verriegelung und Entriegelung des Verriegelungsmechanismus 8 ermöglicht wird, nachdem die Überwurfmutter 21 abgeschraubt wurde und somit die feste Verbindung des Gehäuses 5 mit dem Signalanschluss 7 aufgehoben wurde.
  • Wie in 5 dargestellt, wird durch den Anschluss eines Signalanschluss 7 der Signalleiter 3 um den Abstand 29 an der Biegestelle 31 nach außen verschoben, sodass die Relativbewegung des Steckers 6 beziehungsweise des äußeren Steckergehäuseteils 27 gegenüber dem Signalleiter zu einer definierten seitlichen Bewegung des Signalleiters an der Biegestelle 31 führt.
  • 1
    Anschlussvorrichtung
    2
    Kabel
    3
    Signalleiter
    4
    Signalleiter
    5
    Gehäuse
    6
    Stecker
    7
    Signalanschluss
    8
    Verriegelungsmechanismus
    9
    Relativbewegung
    10
    Gehäuseteil
    11
    Sicherungseinrichtung
    12
    Zugentlastungseinrichtung
    13
    Umlenkungseinrichtung
    14
    Spreizeinrichtung
    15
    Klemmeinrichtung
    16
    geringe ausgelenkte Stellung
    17
    entriegelte Stellung
    18
    weiter ausgelenkte Stellung
    19
    verriegelte Stellung
    20
    Ferrule
    21
    Überwurfmutter
    22
    Einschubteil
    23
    Schraubverbindung
    24
    Dichtung
    25
    Steckergehäuse
    26
    Steckergehäuseteil
    27
    Steckergehäuse
    28
    Verriegelungselemente
    29
    Abstand
    30
    Fenster
    31
    Biegestelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006000702 A1 [0010]

Claims (13)

  1. Anschlussvorrichtung (1) zum Anschließen eines Kabels (2) mit wenigstens einem Signalleiter (3, 4) und insbesondere wenigstens einem Lichtwellenleiter (3, 4) mittels eines an einem Gehäuse (5) vorgesehenen Steckers (6) an einen Signalanschluss (7), wobei der Stecker (6) einen Verriegelungsmechanismus (8) aufweist, der über eine Relativbewegung (9) wenigstens eines Gehäuseteils (10) des Gehäuses (5) gegenüber dem Signalleiter (3, 4) verriegel- und entriegelbar ist, wobei das Gehäuse (5) mit wenigstens einer zusätzlichen Sicherungseinrichtung (11) ausgerüstet ist, um eine lösbare Befestigung des Gehäuses (5) an dem Signalanschluss (7) zu ermöglichen, und wobei das Gehäuse (5) mit einer Zugentlastungseinrichtung (12) versehen ist, um den Stecker (6) von Zug zu entlasten, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Signalleiter (3, 4) in dem Gehäuse (5) geführt und durch eine Umlenkungseinrichtung (13) ausgelenkt wird, um bei einer Relativbewegung (9) des Gehäuseteils (10) des Gehäuses (5) gegenüber dem Stecker (6) einen entsprechenden Längenausgleich durch eine definierte seitliche Bewegung des Signalleiters zu ermöglichen.
  2. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei zwei Signalleiter (3, 4) vorgesehen sind, die durch eine als Spreizeinrichtung (14) ausgebildete Umlenkungseinrichtung (13) in dem Gehäuse (5) definiert gespreizt werden.
  3. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (5) fest mit dem Stecker (6) verbunden ist.
  4. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugentlastungseinrichtung (12) eine mit dem Gehäuse (5) verbundene Klemmeinrichtung (15) umfasst, die zur festen Klemmung des Kabels (2) geeignet ist.
  5. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Federeinrichtung vorgesehen ist, um den Signalleiter (3, 4) in eine geringer ausgelenkte Stellung (16) vorzubelasten.
  6. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine geringer ausgelenkte Stellung (16) des Signalleiters der entriegelten Stellung (17) des Steckers und eine weiter ausgelenkte Stellung (18) des Signalleiters der verriegelten Stellung (19) entspricht.
  7. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der entriegelten Stellung (17) des Steckers (6) die Ferrulen (20) nach vorn aus dem Stecker (6) hervorstehen.
  8. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zusätzliche Sicherungseinrichtung (11) als Schraubsicherung ausgeführt ist und insbesondere eine Überwurfmutter (21) umfasst und vorzugsweise axial beweglich und verliersicher an dem Gehäuse (5) aufgenommen ist.
  9. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umlenkungseinrichtung (13) an einem separaten Einschubteil (22) vorgesehen ist, welches in das Gehäuse (5) eingeführt wird.
  10. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einschubteil (22) über eine Schraubverbindung (23) mit dem Gehäuse (5) verbunden wird.
  11. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Dichtung (24) an der Zugentlastungseinrichtung (12) vorgesehen ist.
  12. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stecker (6) ein wenigstens zweiteiliges Steckergehäuse (25) aufweist und wobei insbesondere in dem ersten Steckergehäuseteil (26) der wenigstens eine Signalleiter (3, 4) aufgenommen ist und das zweite Steckergehäuseteil (27) in gekoppelter Verbindung mit dem Gehäuse (5) steht.
  13. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus (8) Verrieglungselemente (28) an dem ersten Steckergehäuseteil (25) aufweist, die entriegelt werden, wenn das zweite Steckergehäuseteil (27) gegenüber dem ersten Steckergehäuseteil (26) in eine Richtung relativ bewegt wird.
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