DE202008005343U1 - Elektronische Vorrichtung mit behinderungsfreier Bedienung - Google Patents

Elektronische Vorrichtung mit behinderungsfreier Bedienung Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/0416Control or interface arrangements specially adapted for digitisers

Abstract

Elektronische Vorrichtung mit behinderungsfreier Berührbedienung, eingerichtet zur Identifizierung eines Typs eines Eingabegeräts, umfassend:
ein Gehäuse mit einer Öffnung;
einen Berührbildschirm (Touchdisplay), der in der Öffnung des Gehäuses platziert ist, um eine Bedienung eines Eingabegeräts zu empfangen, wobei der Berührbildschirm eine Abtastfläche aufweist, und eine äußere Fläche des Gehäuses im Wesentlichen plan mit der Abtastfläche ist; und
einen Prozessor, der elektrisch mit der Abtastfläche verbunden ist, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und eine vorher festgelegte Funktion gemäß dem Eingabegerät auszuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Identifizierung des Typs eines Eingabegeräts einer elektronischen Vorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die verschiedenen Anwendungen des Verfahrens.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Im hektischen Leben moderner Leute wurde es zu einer allgemeinen Angewohnheit den Komfort und die Effizienz von Alltagsaufgaben zu betonen. Wenn man z. B. tragbare Vorrichtungen wie z. B. Mobiltelefone oder persönliche digitale Assistenten (PDAs) nimmt, kann der Benutzer zusätzlich zu den Eigenschaften wie z. B. mächtige Funktionen, geringes Gewicht und kompaktes Design generell erwarten, die nötigen Funktionen in sehr kurzer Zeit zu öffnen und auszuführen. Diese Erwartung gilt besonders für immer wieder verwendete Funktionen wie Editieren von Kurznachrichten oder Nachschlagen in den Kommunikationsaufzeichnungen. Der Komfort von tragbaren Vorrichtungen würde verbessert werden, wenn die Benutzer schnell einige Funktionen die wiederholt benutzt werden öffnen können, wenn sie die tragbaren Vorrichtungen benutzen.
  • Um die zuvor genannten Anforderungen zu erfüllen, installieren Hersteller von tragbaren Vorrichtungen Hotkeys entsprechend spezieller wiederholt verwendeter Funktionen auf dem Gehäuse oder der Tastatur der tragbaren Vorrichtung auf der Entwurfsebene bzw. auf der Ebene der Konstruktionsauslegung. Demnach kann eine entsprechend wiederholt verwendete Funktion schnell geöffnet werden, wenn der Benutzer einen Hotkey drückt, um die Zeit zu verkürzen, die man zum Suchen und Öffnen der Funktion braucht. Einige Hersteller installieren z. B. eine Taste zum Öffnen der Fotografierfunktion an der Seite von Mobiltelefonen, so dass die Fotografierfunktion eines Mobiltelefons sofort aktiviert werden kann, wenn der Benutzer die Taste drückt.
  • Aber mit zunehmendem Trend zu geringem Gewicht und Kompaktheit ist für Hersteller der Raum zur Installation von Hotkeys ziemlich begrenzt. Außerdem kann die Erwartung der Benutzer bezüglich äußerem Design der tragbaren Vorrichtungen nicht ignoriert werden. Um sicherzustellen, dass das Design und die Form von tragbaren Vorrichtungen ästhetischen Standards genügt, müssen die Hersteller die Anzahl an Hotkeys im Design-Stadium begrenzen. Folglich sind nur wenige Hotkeys verfügbar, um die Bedingung von schneller Aktivierung von wiederholt-verwendeten Funktionen zu erfüllen.
  • Im Ergebnis haben nur wenige Funktionen von tragbaren Vorrichtungen entsprechende Hotkeys zur Schnellaktivierung durch den Benutzer. Wenn der Benutzer eine Funktion ohne entsprechenden Hotkey ausführen will, muss der Benutzer die Funktion durch Bedienen des Menüs der tragbaren Vorrichtung öffnen. Da das Menü einer tragbaren Vorrichtung generell eine Baumstruktur aufweist und die meiste Zeit das Menü auf der Anzeige der tragbaren Vorrichtung gezeigt wird, kann der Benutzer gezwungen sein, durch Auswählen und Aufrufen von mehreren Untermenüs in der Benutzerschnittstelle auf dem Berührabtastmittel, die mit der Anzeige überlagert sind, die Funktion zu finden, die er/sie benötigt.
  • Für einige wiederholt-verwendete Funktionen würde sehr viel Zeit verschwendet werden, wenn sie jedes Mal auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben ausgeführt werden müssen, und es würde deutliche Umständlichkeit bei Verwendung der tragbaren Vorrichtung bestehen.
  • Allgemein gesagt, wählen die meisten Benutzer zurzeit Menüpunkte durch Mittel durch Kontakt oder Abtastverhalten zwischen Finger oder Stift und dem Berührabtastmittel. Aber für herkömmliche tragbare Vorrichtungen macht die Benutzerschnittstelle keinen Unterschied (wie z. B. in 6 gezeigt), egal ob die Auswahl mit einem Finger oder einem Stift getroffen wurde. Ein Benutzer zeigt unterschiedliche Eingabemerkmale, wenn er/sie eine Eingabeaktion auf dem Berührabtastmittel jeweils mit einem Finger oder einem Stift durchführt. Normalerweise ist ein Stift Präziser als ein Finger, demnach besitzt ein Stift präzisere Bedienung in der Benutzerschnittstelle, wie z. B. eine virtuelle Tastatur, die auf der Anzeige gezeigt wird oder Menüpunkte in einem kompakteren Menü. Andererseits ist das Eingeben mit einem Finger auf dem Berührabtastmittel instinktiver, schneller und bequemer für den Benutzer, da der Benutzer ohne Schwierigkeiten der Stiftführung mit nur einer Hand bedienen kann, trotz dem, dass der Finger einen größeren Kontaktbereich auf dem Berührabtastmittel aufweist, und anfälliger für versehentliches Berühren anderer Menüpunkte auf der Benutzerschnittstelle ist.
  • Zusammenfassend weisen herkömmliche tragbare Vorrichtungen einige Nachteile auf. Der erste ist, dass bestimmte spezifische Funktionen durch ein extensives Entfalten von Menüebenen durch den Benutzer ausgewählt und aktiviert werden müssen. Der zweite ist, dass weder der Finger noch der Stift ein ideales Eingabegerät für die Benutzerschnittstelle einer herkömmlichen tragbaren Vorrichtung ist, da der Stift beweglicher ist, aber für den Benutzer lästiger ist, während der Finger bequemer für den Benutzer ist, aber dafür klobiger und anfälliger für versehentlichen Kontakt ist.
  • Hinsichtlich des vorher erwähnten würde es sehr angenehm für den Benutzer sein, wenn eine tragbare Vorrichtung verschiedene Bedienmechanismen in Reaktion auf verschiedene Eingabegeräte anbieten kann. Die tragbare Vorrichtung könnte z. B. einen Bedienmechanismus bereitstellen, der für einen Stift geeignet ist, wenn ein Stift verwendet wird, und andererseits einen anderen Bedienmechanismus bereitstellen, der für einen Finger geeignet ist, wenn der Finger verwendet wird. Außerdem ist es ein Problem, das aus einer derartigen Erwartung abgeleitet ist, wie man zwischen diesen beiden Bedienmechanismen umschalten kann.
  • Weiterhin befindet sich das Gehäuse einer herkömmlichen tragbaren Vorrichtung normalerweise direkt neben dem Rand der Anzeigebereichs bzw. des Bildschirmbereichs des Berührbildschirms und steht bezüglich der Abtastfläche des Berührbildschirms weiter hervor. Da der Vorsprung des Gehäuses die Funktion des Eingabegeräts (wie z. B. einen Finger oder einen Stift) behindert und dazu neigt, den Finger zu ritzen, kann der Benutzer die Pixels am Rand des Anzeigebereichs des Berührbildschirms nicht schnell und effektiv berühren, um eine problemlose Berührbedienung durchzuführen. Zusätzlich obwohl der Nichtanzeigebereich des Berührbildschirms in der Lage ist, eine Berührkontakt abzutasten bzw. festzustellen, bedeckt das Gehäuse einer herkömmlichen tragbaren Vorrichtung diesen Nichtanzeigebereich, und behindert daher die Berührbedienung des Benutzers und beschränkt die Anwendung der Berührabtastfähigkeit des Berührbildschirms.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Vorrichtung mit einer behinderungsfreien Berührbedienung gerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die zuvor erwähnte elektronische Vorrichtung mindestens zwei Benutzerschnittstellen mit verschiedenen Konfigurationen. Die Menüpunkte zur Benutzerauswahl in einer der Benutzerschnittstellen sind zahlenmäßig größer und kompakter, geeignet, um von einem Stift ausgewählt und aktiviert zu werden. Die Menüpunkte zur Benutzerauswahl in einer anderen Benutzerschnittstelle sind größer zahlenmäßig kleiner und geeignet, um von einem Finger ausgewählt und aktiviert zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Lage die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und verschieden vorher festgelegte Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts auszuführen, wie z. B. Schalten der Benutzerschnittstelle.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung mit hindernisloser Berührbedienung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, einen Berührbildschirm und einen Prozessor. Das Gehäuse hat eine Öffnung. Der Berührbildschirm ist in der Öffnung des Gehäuses platziert, um eine Bedienung eines Eingabegeräts zu empfangen.
  • Der Berührbildschirm hat eine Tastfläche. Die äußere Fläche bzw. Außenfläche ist im Wesentlichen plan mit der Abtastfläche. Der Prozessor ist mit dem Berührbildschirm elektrisch verbunden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und eine vorher festgelegte Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Lage die Art des Eingabegeräts anhand von Eigenschaften des Eingabegeräts zu identifizieren, wie z. B. der Kontaktbereich, Kontaktdruck, erkannte Fläche Temperatur des Eingabegeräts oder des Bildes, wenn das Eingabegerät mit dem Berührbildschirm einer elektronischen Vorrichtung Kontakt hat oder sich dem nähert. Die vorliegende Erfindung ist weiter in der Lage, automatisch zu einer Benutzerschnittstelle schalten und sie gemäß der Art des Eingabegeräts anzeigen. Zusätzlich dazu ist die vorliegende Erfindung ebenso in der Lage, automatisch spezifische Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts öffnen oder schließen. Daher verbessert die vorliegende Erfindung die Effizienz des Schaltens von Benutzerschnittstellen und verbessert ebenso den Benutzungskomfort der elektronischen Vorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und sind eingeschlossen in dieser Beschreibung und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • 1 ein das Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A bis 2D sind Blockbilder einer tragbaren Vorrichtung, das in der Lage ist, eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu schalten.
  • 3A und 3B sind schematische Bilder, die das Kontaktgebiet eines Eingabegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 4A bis 4C sind Flussdiagramme eines Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 und 7 sind schematische Bilder, die die Benutzerschnittstellen einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 8A bis 8C sind Flussdiagramme eines Verfahrens zur Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A ist eine Vorderansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung, die in 9A gezeigt ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Jetzt wird detailliert auf die vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer möglich, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • Auf einer herkömmlichen tragbaren Vorrichtung kann der Benutzer nur Hotkeys drücken, um einige spezifische Funktionen schnell zu öffnen. Aber die Anzahl der Hotkeys auf einer tragbaren Vorrichtung ist begrenzt. Wenn eine tragbare Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle bereitstellen kann, die mehrere häufig benutzte Funktionen gleichzeitig anzeigen kann, so dass der Benutzer sie schnell verwenden kann, würde dies sicherlich den Bedienkomfort der tragbaren Vorrichtung verbessern. Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle und einer tragbaren Vorrichtung, welche dieses Verfahren verwendet, das auf der Grundlage des vorhergehenden Ausblicks entwickelt wurde. Für eine klare Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden Ausführungsformen diskutiert, um die Implementierung der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren.
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 1 Bezug genommen. Diese Ausführungsform beleuchtet die detaillierten Schritte, wie eine tragbare Vorrichtung automatisch zu einer Benutzerschnittstelle gemäß verschiedener Arten des Eingabegerätes schaltet, wenn ein Benutzer die tragbare Vorrichtung bedient. Die tragbare Vorrichtung kann ein Mobiltelefon, ein PDA oder ein Smartphone usw. sein. Die Art der tragbaren Vorrichtung ist in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt.
  • Im Schritt 110 empfängt die tragbare Vorrichtung zuerst ein Eingabesignal in einer Benutzerschnittstelle wenn ein Benutzer die tragbare Vorrichtung über ein Eingabegerät bedient. Danach, beim Schritt 120, identifiziert die tragbare Vorrichtung die Art des Eingabegeräts gemäß Bereich, Druck, Temperatur oder Bild, was durch das Berührabtastmittel erfasst wird, wenn das Eingabegerät das Berührabtastmittel der tragbaren Vorrichtung berührt oder sich dem nähert. Schließlich, wie in Schritt 130 gezeigt, schaltet die tragbare Vorrichtung auf die entsprechende Benutzerschnittstelle und zeigt sie an. gemäß der Art des Eingabegeräts.
  • Es muss darauf geachtet werden, dass das zuvor erwähnte Bedienverfahren in zwei Teile unterteilt werden kann. Der erste Teil ist ein Verfahren zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts (Schritte 110 und 120). Der zweite Teil ist ein Verfahren zur Anwendung des Ergebnisses der Identifizierung (Schritt 130). Anders gesagt, im Verfahrensablauf, der in 1 gezeigt ist, stellt diese Ausführungsform mindestens das Identifikationsverfahren mit den Schritten 110 und 120 bereit, während der Ablauf nach Schritt 120 ein kundenorientierter Aufbau gemäß den Erfordernissen einer praktischen Anwendung sein kann. Schritt 130 in 1 dient nur dazu, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu zeigen (das Schalten der Benutzerschnittstelle). In dieser Ausführungsform zeigt die tragbare Vorrichtung verschiedene dazugehörige Benutzerschnittstellen gemäß den verschiedenartigen Arten von Eingabegeräten an. Für den Zur Vereinfachung sind die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein Beispiel von zwei sich unterscheidenden verschiedenen Arten von Eingabegeräten gerichtet, wie z. B. einen Stift und einen Finger des Benutzers. Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auch auf den Schaltfluss zu der entsprechenden Benutzerschnittstelle gemäß dieser beiden Arten von Eingabegeräten gerichtet. In den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Anzahl von Eingabegerätearten fallen.
  • In der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Benutzerschnittstelle, die dem Stift entspricht, eine allgemeine Benutzerschnittstelle, die alle Funktionen einer tragbaren Vorrichtung beinhaltet, während die Benutzerschnittstelle, die dem Finger entspricht, eine Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen darstellt, die einen Teil der Funktionen der tragbaren Vorrichtung zeigt. Die Funktionen, die auf der Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen gezeigt sind, können gemäß Gewohnheiten oder Bedarf des Benutzers voreingestellt werden.
  • Diese Ausführungsform beinhaltet eine Anzahl von Verfahren zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts. Jedes zuvor genanntes Identifikationsverfahren benötigt ein unterschiedliches Hardwaredesign, wie in den Blockbildern der tragbaren Vorrichtung in 2A bis 2D gezeigt ist, die nachstehend erörtert werden.
  • Die tragbare Vorrichtung in 2A beinhaltet eine Anzeige 210, ein Berührabtastmittel 220 und einen Prozessor 230. Die Anzeige 210 zeigt eine Benutzerschnittstelle an. Das Berührabtastmittel 220 kann ein Berührfeld sein, um das Bedienen des Eingabegeräts zu erfassen und stellt ein Eingabesignal gemäß der Bedienung des Eingabegeräts bereit. Der Prozessor 230 ist mit der Anzeige 210 und dem Berührabtastmittel 220 zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts und zum Schalten auf die entsprechende Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts verbunden.
  • Das Berührabtastmittel 220 in 2A beinhaltet eine Widerstandsabtastvorrichtung 240. Eine Widerstandsabtastvorrichtung kann die Kontaktposition und den Kontaktdruck eines Eingabegeräts erfassen, und folglich beinhaltet das Eingabesignal, das durch das Berührabtastmittel bereitgestellt wird, Informationen wie z. B. die Kontaktposition und den Kontaktdruck des Eingabegeräts. Es ist zu beachten, dass eine Widerstandsabtastvorrichtung nur das Eingabesignal eines einzelnen Kontaktpunktes gleichzeitig bereitstellen kann, und der Kontaktpunkt ist innerhalb des Kontaktgebiets des Eingabegeräts und der Widerstandsabtastvorrichtung verteilt wie in 3A und 3B gezeigt ist. Die Widerstandsabtastvorrichtung kann nur bestimmen, ob Kontakt mit dem Eingabegerät besteht. Die Widerstandsabtastvorrichtung selbst ist nicht in der Lage die Art des Eingabegeräts zu identifizieren. Deshalb wird ein Verfahren benötigt, das durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, das die Art des Eingabegeräts durch sammeln der Eingabesignale vielen Kontaktstellen bzw. Kontaktpunkten in einer bestimmten vorher festgelegten Zeitspanne identifiziert. Das Kontaktgebiet bzw. der Kontaktbereich eines Stifts ist kleiner und daher sind die Kontaktpunkte konzentrierter, als die Kontaktpunkte t-1, t-2, und t-4, die in 3A gezeigt sind. In diesem Fall kann das Verfahren, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt ist, bestimmen bzw. festlegen, dass das Eingabegerät, das in Kontakt mit der Widerstandsabtastvorrichtung steht, ein Stift ist. Das Kontaktgebiet eines Fingers ist größer und daher sind die Kontaktpunkte weiter verteilt als die Kontaktpunkte t-1, t-2, t-3 und t-4, die in 3B gezeigt sind. In diesem Fall kann das Verfahren, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt ist, bestimmen bzw. festlegen, dass das Eingabegerät, das in Kontakt mit der Widerstandsabtastvorrichtung steht, ein Finger ist. Da die Widerstandsabtastvorrichtung nur das Eingabesignal eines einzelnen Kontaktpunktes gleichzeitig bereitstellen kann, zeichnet der Prozessor 230, der das Verfahren, das durch die vorliegende Erfindung (Details nachstehend) bereitgestellt wird, ausführt, andauernd bzw. fortlaufend die Informationen des Eingabesignals in einer spezifischen Zeitdauer auf. Dann berechnet der Prozessor 230 die Variationsbreite der Informationen und identifiziert anschließend die Art des Eingabegeräts gemäß der Größe der Variationsbreite.
  • Um die Kontaktpunkte t-1, t-2, t-3 und t-4 in 3A und 3B als Beispiel zu nehmen, angenommen, das Eingabesignal, das durch den Kontaktpunkt t-i erzeugt wird, ist (Xi, Yi, Pi), wobei i 1, 2, 3 oder 4 sein kann. Xi ist die X-Koordinate der Kontaktposition des Kontaktpunktes t-i. Yi ist die Y-Koordinate der Kontaktposition des Kontaktpunktes t-i. Pi ist der Kontaktdruck des Kontaktpunktes t-i. Der Prozessor 230 kann die Mittelwerte der Kontaktposition und des Kontaktdrucks wie folgt berechnen.
    mittlere X-Koordinate: Xa = (X1 + X2 + X3 + X4)/4
    mittlere Y-Koordinate: Ya = (Y1 + Y2 + Y3 + Y4)/4
    mittlerer Druck: Pa = (P1 + P2 + P3 + P4)/4
  • Als nächstes wird der Variationsbereich der Kontaktposition und des Kontaktdrucks wie folgt berechnet.
    Variationsbereich der X-Koordinate: Xd = |Xa – X1| + |Xa – X2| + |Xa – X3| + |Xa – X4|
    Variationsbereich der Y-Koordinate: Yd = |Ya – Y1| + |Ya – Y2| + |Ya – Y3| + |Ya – Y4|
    Variationsbereich des Kontaktdrucks: Pd = |Pa – P1| + |Pa – P2| + |Pa – P3| + |Pa – P4|
  • Die Flussdiagramme, die in 4A bis 4C gezeigt sind, beziehen sich auf die Details bezüglich wie man die Art des Eingabegeräts gemäß der Variationsbereiche von Position und Druck identifizieren kann. Nachstehend werden die Details erörtert.
  • 4A ist ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 in 2A ausgeführt wird. Der Fluss in 4A identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich der Kontaktposition. Zunächst wird in Schritt 410 der Kontakt des Eingabegeräts festgestellt. In Schritt 420 werden die X, Y Koordinaten der Kontaktpunkte bei einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall aufgezeichnet. Danach wird in Schritt 430 überprüft, ob die Anzahl von Samples ausreicht. Wenn die Anzahl von Samples ausreichend für den vorher festgelegten Schwellwert des Prozessors 230 ist, mündet der Fluss in Schritt 440. Falls nicht, kehrt der Fluss zu Schritt 420 zurück, um mit dem Sampling fortzufahren.
  • Als nächstes werden in Schritt 440 die Variationsbereiche Xd und Yd der Kontaktposition berechnet. In Schritt 450 wird überprüft, ob Xd < Vx und Yd < Vy ist, wobei Vx und Vy vorher festgelegte Bereiche des Prozessors 230 sind. Wenn beide Variationsbereiche der zwei Koordinaten kleiner sind als die entsprechenden vorher festgelegten Bereiche, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegerätes ein Stift ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen.
  • 4B ist das Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 ausgeführt wird. Der Fluss in 4B identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich des Kontaktdrucks. In Schritt 421 zeichnet der Prozessor 230 den Kontaktdruck des Eingabegeräts in einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall auf. In Schritt 441 wird der Variationsbereich Pd des Kontaktdrucks berechnet. Als nächstes wird in Schritt 451 überprüft, ob Pd < Vp, wobei Vp ein vorher festgelegter Bereich des Prozessors 230 ist. Falls Pd < Vp ist, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle zu einer entsprechenden allgemeinen Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle für häufig verwendete Funktionen. Die anderen Schritte in 4B sind die gleichen wie in ihren Gegenstücken in 4A. Daher ist es nicht nötig, dieselbe Erörterung hier zu wiederholen.
  • 4C ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 ausgeführt wird. Der Fluss in 4C identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich der Kontaktposition und des Kontaktdrucks gleichzeitig. In Schritt 422 zeichnet der Prozessor 230 die Kontaktposition und den Kontaktdruck des Eingabegeräts in einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall aufgezeichnet. In Schritt 442 werden die Variationsbereiche Xd, Yd der Kontaktposition und der Variationsbereich Pd des Kontaktdrucks aufgezeichnet. Als nächstes wird in Schritt 452 überprüft, ob Xd < Vx und Yd < Vy und Pd < Vp ist. Wenn alle diese Ungleichungen erfüllt sind, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegerätes ein Stift ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen. Die anderen Schritte in 4C sind die gleichen wie in ihren Gegenstücken in 4A. Daher ist es nicht nötig, dieselbe Erörterung hier zu wiederholen.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts erörtert, das von einem anderen Hardware-Aufbau ausgeführt wird. Es wird auf 2B und 5B Bezug genommen. 2B ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2B und 2A besteht in der Ersetzung des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 221 mit einer kapazitiven Abtastvorrichtung 250.
  • Eine kapazitive Abtastvorrichtung beinhaltet eine Anzahl von Abtastfeldern, die in einer Matrix angeordnet sind. Ein Abtastfeld erzeugt einen kapazitiven Effekt und erfasst bzw. erkennt den Kontakt oder die Annäherung eines Leiters nur, wenn der Leiter groß genug ist. Ein Finger ist ein Leiter, der groß genug ist, dass ein Abtastfeld es erfassen kann. Wenn ein Stift mit einem Leiter gemacht ist und groß genug ist, kann es das Abtastfeld auch erkennen. Im Allgemeinen erfasst eine kapazitive Abtastvorrichtung das Eingabegerät durch eine Scanweise. Folglich kann das Eingabegerät durch mehrere Abtastfelder auf die gleiche Weise oder in einer sehr kurzen Zeitspanne erfasst werden. Da die Kapazitätsabtastvorrichtung nur den Kontakt eines Eingabegeräts feststellen kann, und nicht die Art des Eingabegeräts selbst identifizieren kann, wird ein Verfahren benötigt, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, das die Art des Eingabegeräts durch die Eingabesignale identifiziert, die durch Abtastfelder in einer kurzen Zeitspanne erzeugt werden, identifiziert. Wenn das Verfahren, das durch die vorliegende Erfindung (Details nachstehend) ausgeführt wird, ist der Prozessor 230 in 2B in der Lage, die Größe des Kontaktbereichs zu berechnen und danach gemäß der Anzahl der Abtastfelder, die das Eingabegerät erfassen zu identifizieren, ob das Eingabegerät ein Finger oder ein Stift ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 in 2B ausgeführt wird. Zuerst wird in Schritt 510 der Kontakt oder die Annäherung des Eingabegeräts in einem vorher festgelegtem Zeitintervall erfasst. Als nächstes wird in Schritt 520 überprüft, ob es irgendein Abtastfeld gibt, das das Eingabegerät erfasst hat. Wenn es kein derartiges Abtastfeld gibt, kehrt der Fluss wieder zu Schritt 510 zurück, um mit Erfassen fortzufahren. Wenn es mindestens ein Abtastfeld gibt, das das Eingabegerät erfasst, mündet der Fluss in Schritt 530, um in einer vorher festgelegten Zeitspanne die Anzahl der Abtastfelder der kapazitiven Abtastvorrichtung 250 zu berechnen, die das Eingabegerät erfassen, wenn das Eingabegerät auf dem Berührabtastmittel 221 betrieben wird. Als nächstes wird in Schritt 540 überprüft, ob die zuvor erwähnte Anzahl von Abtastfeldern kleiner ist als der vorher festgelegte Schwellwert des Prozessors 230. Wenn dies der Fall ist, bestimmt der Prozessor 230 in Schritt 550, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls bestimmt der Prozessor 230 in Schritt 560, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle für häufig verwendete Funktionen. Der zuvor erwähnte vorher festgelegte Schwellwert kann gemäß der Flächendichte von Abtastfeldern eingestellt werden.
  • 2C ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2C und 2A besteht im Ersetzen des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 222 mit einem Temperatursensor 260. In dieser Ausführungsform identifiziert der Prozessor 230 die Art des Eingabegeräts gemäß der Temperatur des Eingabegeräts, wenn das Eingabegerät das Berührabtastmittel 222 berührt oder sich nähert. Es wird auf 1 und 2C Bezug genommen. Wenn ein Benutzer das Berührabtastmittel 222 mit einem Eingabegerät bedient, empfängt der Prozessor ein entsprechendes Eingabesignal (Schritt 110). Zu diesem Zeitpunkt erfasst der Prozessor 230 die Temperatur des Eingabegeräts durch den Temperatursensor 260 und vergleicht die Temperatur des Eingabegeräts mit einer vorher festgelegten Temperatur (wie z. B. die mittlere Raumtemperatur und die Körpertemperatur). Wenn die Temperatur des Eingabegeräts geringer ist, als die vorher festgelegte Temperatur, legt der Prozessor 230 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger (120) ist. Danach zeigt der Prozessor 230 eine entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle oder eine Schnittstelle für häufig verwendete Funktionen auf der Anzeige 210 gemäß der Art des Eingabegeräts an, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erörtert wurde (Schritt 130).
  • Außer der Identifizierung der Art des Eingabegeräts durch Mittel von Unterschieden in Kontaktbereich, Kontaktdruck und Kontakttemperatur kann der Prozessor 230 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2D gezeigt ist, Bilderkennungstechniken verwenden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren. Es wird Bezug auf 2D genommen. 2D ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2D und 2A ist die Ersetzung des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 230 mit einer Bildabtastvorrichtung 270. In Schritt 110, wenn ein Benutzer das Berührabtastmittel 223 mit einem Eingabegerät bedient, empfängt der Prozessor 230 ein Eingabesignal durch das Berührabtastmittel 223. Danach steuert der Prozessor die Bildabtastvorrichtung 270 in Schritt 120, um ein Bild zu erhalten, das das Eingabegerät beinhaltet, und identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß der Eigenschaften oder der Abmessung des Eingabegeräts in dem Bild. Zum Beispiel kann der Prozessor 230 Eigenschaften extrahieren, wie z. B. Randkonturen des Eingabegeräts in de Bild durch Bilderkennungstechniken und dann die Art des Eingabegeräts gemäß der extrahierten Eigenschaften identifizieren. Außerdem kann der Prozessor 230 die Abmessung des Eingabegeräts in dem Bild berechnen und die Art des Eingabegeräts durch Vergleich der Abmessung des Eingabegeräts mit einer Referenzabmessung identifizieren. Wenn der Prozessor 230 bestimmt, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, zeigt der Prozessor 230 die allgemeine Benutzerschnittstelle auf der Anzeige 210 in Schritt 130 an. Wenn der Prozessor 230 bestimmt, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist, zeigt der Prozessor 230 die Schnittstelle für häufig verwendete Funktionen auf der Anzeige 210 in Schritt 130 an.
  • Es muss beachtet werden, dass der Prozessor in einer tragbaren Vorrichtung die Abmessung der Dinge der Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts beim schalten und anzeigen von Benutzerschnittstellen anpassen kann. Wenn zum Beispiel der Prozessor bestimmt, dass das Eingabegerät ein Stift ist, werden die Dinge der Benutzerschnittstelle in Normalgröße angezeigt, wie durch die Benutzerschnittstelle 600 in 6 gezeigt ist. Aber, wenn der Prozessor bestimmt, dass das Eingabegerät ein Finger ist, werden die Dinge der Benutzerschnittstelle auf fingerbedienbare Größe vergrößert, so dass der Benutzer die Benutzerschnittstelle leicht mit einem Finger bedienen kann, wie durch die Benutzerschnittstelle 700 in 7 gezeigt ist. Die zuvor genannten Dinge beinhalten virtuelle Objekte, die durch ein Eingabegerät ausgewählt werden können, wie z. B. Icons oder Bilder.
  • Außer dem Schalten auf verschiedene Benutzerschnittstellen gemäß der Art des Eingabegeräts kann die tragbare Vorrichtung in der vorliegenden Erfindung verschiedene vorher festgelegte Funktionen auf verschiedene Weise gemäß der Art des Eingabesignals ausführen, wie in dem Fluss in 8 gezeigt ist. 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bedienen einer Benutzerschnittstelle, das durch eine tragbare Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Der Fluss wird m Detail wie folgt erörtert. Zuerst empfängt der Prozessor der tragbaren Vorrichtung ein Eingabesignal durch ein Berührabtastmittel (Schritt 810), und identifiziert dann die Art des Eingabegeräts, das das Eingabesignal erzeugt (820), und führt dann eine vorher festgelegte Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts aus (Schritt 830). Zum Beispiel kann die vorher festgelegte Funktion sein, auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts zu schalten (Schritt 840). Die Details von Schritt 840 wurden bereits in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert. Daher besteht kein Bedarf, die Erörterungen hier zu wiederholen. Außerdem kann die vorher festgelegte Funktion von Schritt 830 sein, eine spezifische Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts zu öffnen oder zu schließen (Schritt 850). Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorher festgelegten Funktionen beschränkt, die in 8 gezeigt sind. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Prozessor andere vorher festgelegte Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts ausführen.
  • Die spezifische Funktion von Schritt 850 kann eine Benutzerstellen-Browsingfunktion sein. Die Benutzerschnittstellen-Browsingfunktion kann eine Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion, eine Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion oder sowohl eine Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion als auch eine Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion sein (Schritt 860) beinhalten. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstellen-Browsingfunktion geschlossen werden, wenn das Eingabegerät ein Stift ist, und geöffnet werden, wenn das Eingabegerät ein Finger ist, so dass der Benutzer die Anzeigeninhalte der Benutzerschnittstelle durch Bewegen seines oder ihres Fingers Schwenken oder Scrollen kann.
  • Die Details von Schritt 860 sind in 8B gezeigt. Zuerst wird in Schritt 861 das Eingabegerät als Finger identifiziert und die Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion und die Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion werden geöffnet. In Schritt 862 wird überprüft, ob der Kontaktzustand oder der Annäherungszustand des Fingers beendet wurde, oder nicht. Anders gesagt wird überprüft, ob der Finger das Berührabtastmittel verlassen hat. Wenn der Finger das Berührabtastmittel noch nicht verlassen hat, wird in Schritt 863 die Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion ausgeführt, so dass die Benutzerschnittstelle mit der Bewegung des Fingers schwenkt. Andererseits, wenn der Finger das Berührabtastmittel verlassen hat, wird überprüft, ob der Finger sich beim Verlassen des Berührabtastmittels in Schritt 864 bewegt oder nicht. Wenn der Finger sich nicht bewegt, wird der Fluss beendet. Wenn der Finger sich bewegt, mündet der Fluss in Schritt 864, um die Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion auszuführen, so dass die Benutzerschnittstelle mit der Bewegung des Fingers scrollt.
  • Zusätzlich dazu kann die spezifische Funktion von Schritt 850 eine Mehrfachauswahlfunktion sein (Schritt 870). Zum Beispiel kann die Mehrfachauswahlfunktion geöffnet werden, wenn das Eingabegerät ein Stift ist, so dass der Benutzer mehrere Datenpunkte oder Funktionspunkte in der Benutzerschnittstelle mit einem Stift gleichzeitig auswählen kann. Außerdem kann die Mehrfachauswahlfunktion geschlossen werden, wenn das Eingabegerät ein Finger ist, so dass der Benutzer nur einen Punkt gleichzeitig auswählen kann. Da ein Finger nicht so präzise ist wie ein Stift und stärker zu Fehlauswahl neigt, verbessert eine derartige Bauart die Präzision und die Effizienz der Verwendung einer tragbaren Vorrichtung.
  • Die Details von Schritt 870 sind in 8C gezeigt. Zuerst wird in Schritt 871 das Eingabegerät als Stift identifiziert und die Mehrfachauswahlfunktion wird geöffnet. Danach wird in Schritt 872 überprüft, ob der Kontaktbereich oder Annäherungsbereich des Stiftes zum Berührabtastmittel irgendeinen Benutzerpunkt überdeckt oder nicht. Wenn der Bereich keinen Punkt überdeckt, endet der Fluss. Wenn der Bereich mindestens einen Punkt überdeckt, werden alle Benutzerschnittstellenpunkte ausgewählt, die durch den Kontaktbereich bin Schritt 873 überdeckt sind.
  • Nachdem der Prozessor das Identifikationsverfahren, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird und die Art des Eingabegeräts bestimmt, ausgeführt hat, kann der Prozessor spezifische Funktionen oder andere, als die in den vorherigen Ausführungsformen aufgelisteten gemäß der Art des Eingabegeräts öffnen oder schließen Anders gesagt, beinhaltet das Identifikationsverfahren, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, im Ablauf bzw. Fluss in 8A mindestens die Schritte 810 und 820, und der Ablauf nach Schritt 820 kann gemäß den Anforderungen der praktischen Anwendung entworfen werden. Die Schritte 830 bis 870 in 8A repräsentieren lediglich unterschiedliche Ausführungsformen in verschiedenen Anwendungen.
  • Der Schutzbereich von tragbaren Vorrichtungen kann in den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgedehnt werden, um bestehende elektronische Vorrichtungen zu überdecken. Die Flüsse der Verfahren in den vorhergehenden Ausführungsformen können durch Betriebssysteme oder Anwendungen von tragbaren Vorrichtungen oder elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden, um Hardwarefunktionen wie z. B. elektronische Vorrichtungen zu integrieren. Die zuvor genannten Betriebssysteme oder Anwendungen können in computerlesbaren Medien gespeichert sein, und können durch Prozessoren von elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden Da die technischen Details bereits in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert wurden, besteht kein Bedarf, diese Erörterungen hier zu wiederholen.
  • In den Ausführungsformen von 2A bis 2D sind Anzeige und Berührabtastmittel zwei unabhängige Komponenten. Die Anzeige ist zum Anzeigen von Benutzerschnittstellen wohingegen das Berührabtastmittel zum Empfangen von Eingabesignalen vorgesehen ist. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Anzeige und Berührabtastmittel in einem Berührbildschirm bzw. Touchscreen zusammengefasst sein, wie in 9A und 9B gezeigt ist.
  • 9A ist eine 3D-Ansicht einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit hindernisloser Berührbedienung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung in 9A. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse 901, einen Berührbildschirm 902 und einen Prozessor. Das Gehäuse 901 hat eine äußere Fläche 904 und einen Aufnahmeraum 905. Der Aufnahmeraum 905 ist mit der äußeren Fläche 904 durch eine Öffnung 906 auf der äußeren Fläche 904 verbunden. Der Berührbildschirm 902 beinhaltet eine Anzeige 907 und ein Berührabtastmittel 908. Die Anzeige 907 ist in dem Aufnahmeraum 905 des Gehäuses 901 installiert. Der Berührbildschirm 908 ist in der Öffnung 906 der äußeren Fläche 904 des Gehäuses 901 installiert, um die Bedienung bzw. die Bedienbefehle eines Eingabegeräts zu empfangen. Das Berührabtastmittel 908 hat eine Abtastfläche 909. Die Abtastfläche 909 beinhaltet einen Anzeigebereich 910 und einen Nichtanzeigebereich 911. Der Rand der Öffnung 906 des Gehäuses 901 ist kontinuierlich bzw. eben mit der Abtastfläche 909 verbunden und die Außenfläche 904 des Gehäuses 901 ist plan mit der Abtastfläche 909. Hier beinhaltet das Gehäuse 901 keine Hotkeys oder Tasten der elektronischen Vorrichtung. Der Prozessor 903 ist elektrisch mit der Anzeige bzw. dem Bildschirm 907 und dem Berührabtastmittel 908 verbunden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und vorher festgelegte Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts auszuführen.
  • Es muss beachtet werden, dass die äußere Fläche 904 und die Abtastfläche 909 äquivalent zu einer einzigen durchgängigen und glatten Fläche sind, da die äußere Fläche 904 des Gehäuses 901 plan mit der Abtastfläche 909 ist. Das Eingabegerät kann sich frei ohne Behinderung auf dieser äquivalenten einzigen glatten Fläche bewegen und arbeiten. Außerdem, da der Nichtanzeigebereich 911, der durch die Abtastfläche 909 freigegeben ist, nicht durch das Gehäuse 901 wie in der herkömmlichen Bauweise bedeckt ist, ermöglicht die tragbare Vorrichtung nicht nur, dass sich das Eingabegerät frei ohne Behinderung bewegt und arbeitet, sondern stellt auch den Nichtanzeigebereich 911 bereit, der verwendet werden kann, um bequemere Anwendungen der Berührbedienung für den Benutzer hinzuzufügen.
  • Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert wurde, kann der Prozessor 903 die Art des Eingabegeräts gemäß des erfassten Bereichs, Drucks Temperatur oder Bild bzw. Abbild identifizieren, wenn das Eingabegerät auf dem Berührabtastmittel 908 arbeitet. Die dazugehörigen Details wie z. B. der Identifikationsablauf und die Ausführung von vorher festgelegten Funktionen wurden bereits in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert. Demnach besteht hier kein Bedarf für wiederholte Erörterungen.
  • Zusammenfassend ist die vorliegende Erfindung in der Lage die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und zu der entsprechenden Benutzerschnittstelle zu schalten oder verschiedene vorher festgelegte Funktionen auf verschiedene Weise gemäß der Art des Eingabegeräts auszuführen. Folglich stellt die vorliegende Erfindung nicht nur ein Verfahren zum schnellen Schalten von verschiedenen Benutzerschnittstellen bereit, sondern ermöglicht dem Benutzer auch, tragbare Vorrichtungen auf bequemere Weise zu bedienen, daher wird die Effizienz und die Benutzerfreundlichkeit beim Verwenden von tragbaren Geräten verbessert.
  • Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können ohne vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Hinsichtlich des zuvor genannten ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, vorausgesetzt sie fallen in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (19)

  1. Elektronische Vorrichtung mit behinderungsfreier Berührbedienung, eingerichtet zur Identifizierung eines Typs eines Eingabegeräts, umfassend: ein Gehäuse mit einer Öffnung; einen Berührbildschirm (Touchdisplay), der in der Öffnung des Gehäuses platziert ist, um eine Bedienung eines Eingabegeräts zu empfangen, wobei der Berührbildschirm eine Abtastfläche aufweist, und eine äußere Fläche des Gehäuses im Wesentlichen plan mit der Abtastfläche ist; und einen Prozessor, der elektrisch mit der Abtastfläche verbunden ist, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und eine vorher festgelegte Funktion gemäß dem Eingabegerät auszuführen.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor die Art des Eingabegeräts gemäß eines Bereichs, eines Drucks, einer Temperatur oder eines Bildes erfasst durch den Berührbildschirm, wenn das Eingabegerät den Berührbildschirm bedient identifiziert.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Berührbildschirm ein Eingabesignal gemäß der Bedienung des Eingabegeräts erzeugt, der Prozessor Informationen, die in dem Eingabesignal enthalten sind in einer bestimmten Zeitspanne aufzeichnet, und dann die Art des Eingabegeräts gemäß einer Größe der Variationsbreite identifiziert.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Prozessor Informationen bei einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall in einer spezifischen Dauer aufzeichnet.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Berührbildschirm eine Anzeige und ein Berührabtastmittel umfasst, der Prozessor elektrisch mit der Anzeige und dem Berührabtastmittel verbunden ist, das Berührabtastmittel ein Widerstandsabtastmittel umfasst, und die Informationen eine erfasst Position oder Druck sind, wenn das Eingabegerät die Widerstandsabtastvorrichtung bedient.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Berührbildschirm eine Anzeige und ein Berührabtastmittel umfasst, der Prozessor elektrisch mit der Anzeige und dem Berührabtastmittel verbunden ist, das Berührabtastmittel eine Kapazitätsabtastvorrichtung umfasst, der Prozessor in einer spezifischen Dauer eine Anzahl von Abtastfeldern der Kapazitätsabtastvorrichtung berechnet, die das Eingabegerät erfassen, wenn das Eingabegerät die Kapazitätsabtastvorrichtung bedient, und dann die Art des Eingabegeräts gemäß der berechneten Anzahl von Abtastfeldern identifiziert.
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Berührbildschirm einen Temperatursensor umfasst, der Prozessor durch den Temperatursensor die Gerätetemperatur des Eingabegeräts erfasst, wenn das Eingabegerät den Berührbildschirm bedient, die Gerätetemperatur mit einer vorher festgelegten Temperatur vergleicht und die Art des Eingabegeräts gemäß des Vergleichs identifiziert.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Berührbildschirm eine Bildabtastvorrichtung umfasst, um ein Bild zu erhalten, das das Eingabegerät umfasst, der Prozessor die Art des Eingabegeräts gemäß einer Eigenschaft oder den Ausmaßen des Eingabegeräts auf dem Bild identifiziert.
  9. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die vorher festgelegte Funktion ein Öffnen oder Schließen einer spezifischen Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts umfasst.
  10. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die vorher festgelegte Funktion ein Schalten zu einer entsprechenden Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts umfasst.
  11. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Art des Eingabegeräts eine erste Art und eine zweite Art umfasst, die Benutzerschnittstelle entsprechend der ersten
  12. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Art einen Stift umfasst und die zweite Art einen Finger umfasst.
  13. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei alle Punkte der Schnittstelle für häufig verwendete Funktionen in einer fingerbedienbaren Größe angezeigt werden, wobei die Punkte Piktogramme oder Bilder umfassen, die durch das Eingabegerät ausgewählt werden können.
  14. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Prozessor Punkte der Benutzerschnittstelle in einer Größe anzeigt, die der Art des Eingabegeräts entspricht.
  15. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Berührabtastmittel die Abtastfläche umfasst, und die Abtastfläche einen Anzeigebereich umfasst.
  16. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Berührabtastmittel die Abtastfläche umfasst, und die Abtastfläche einen Nichtanzeigebereich umfasst.
  17. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Berührabtastmittel die Abtastfläche umfasst, und die Abtastfläche einen Anzeigebereich umfasst.
  18. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Berührabtastmittel die Abtastfläche umfasst, und die Abtastfläche einen Nichtanzeigebereich umfasst.
  19. Elektronische Vorrichtung mit behinderungsfreier Berührbedienung, eingerichtet zur Identifizierung einer Art eines Eingabegeräts, umfassend: ein Gehäuse mit einer Öffnung; einen Berührbildschirm, der in der Öffnung des Gehäuses platziert ist, um eine Bedienung eines Eingabegeräts zu empfangen, wobei ein Rand der Öffnung des Gehäuses durchgehend mit der Abtastfläche verbunden ist, und eine äußere Fläche des Gehäuses im Wesentlichen plan mit der Abtastfläche ist; und einen Prozessor, der elektrisch mit der Abtastfläche verbunden ist, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und eine vorher festgelegte Funktion gemäß dem Eingabegerät auszuführen.
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