DE202008005139U1 - Transformator sowie zugehörige Vorrichtung zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung - Google Patents

Transformator sowie zugehörige Vorrichtung zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung Download PDF

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Abstract

Transformator (1) mit einem Kern (4), mindestens einer Primärwicklung (P11, P21, P31) und mindestens zwei Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33), wobei im Betrieb des Transformators (1) eine erste Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) einen höheren maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern (4) aufweist als eine zweite Sekundärwicklung (S11, S21, S31), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) aufgrund der räumlichen Anordnung der ersten (S12, S13; S22, S23; S32, S33) und zweiten (S11, S21, S31) Sekundärwicklung in Bezug auf den Kern (4) und/oder aufgrund einer zwischen der ersten Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) und dem Kern (4) angeordneten Isolation eine größere Isolationsfestigkeit gegenüber dem Kern (4) aufweist als die zweite Sekundärwicklung (S11, S21, S31).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transformator mit einem Kern, mindestens einer Primärwicklung und mindestens zwei Sekundärwicklungen sowie eine Vorrichtung zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung.
  • Derartige Transformatoren und Vorrichtungen werden beispielsweise bei Elektronenbeschleunigern, Lasertrennvorrichtungen oder auch Bogenlampen eingesetzt. Regelmäßig sind hierbei zum Betrieb derartiger Anlagen eine Spannung im Bereich mehrerer Kilovolt bis hin zu 1.000 kV und ein Strom von mehreren Ampere bereitzustellen.
  • Aus der FR 1 020 371 ist eine Schaltungsgruppe von Transformatoren und Gleichrichtern bekannt, bei der mittels einstellbarer Anzapfungen der Wicklungen auf den Primärseiten und teilweise auch einstellbarer Anzapfungen der Wicklungen auf den Sekundärseiten der Transformatoren, insbesondere der Anteil von Oberwellen dritter Ordnung im Ausgangssignal der Schaltungsgruppe regelbar ist. Auf den Ausgangsseiten der Transformatoren wird das Ausgangssignal durch die Gleichrichtung mehrerer phasenverschobener Spannungen erzeugt.
  • Bei dem Transformator ist aus Sicherheitsgründen auf eine ausreichende Isolation der Wicklungen gegeneinander sowie der Wicklungen gegenüber einem auf einem Bezugspotential, in der Regel auf dem Erdpotential, liegenden Kern zu achten. Bei Hochspannungstransformatoren ergeben sich hieraus Anforderungen an die Isolation, die zu einem erheblichen Teil zur Gesamtgröße eines derartigen Transformators beitragen. Insbesondere wenn eine allen Wicklungen gemeinsame und der höchsten notwendigen Isolationsfestigkeit einer einzelnen Wicklung entsprechende Isolationsfestigkeit gefordert wird, ist hierdurch ein voluminöser Aufbau des Transformators bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Transformator sowie eine zugehörige gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein Transformator geschaffen werden, der trotz der an ihn gestellten Forderungen bezüglich einer hohen Ausgangsspannung sowie einer hohen Ausgangsleistung einen kompakten Aufbau ermöglicht. Des Weiteren soll eine Vorrichtung zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung geschaffen werden, die unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Transformators bei möglichst geringem Störsignalanteil eine hohe Spannung sowie eine hohe Leistung abzugeben vermag.
  • Die Aufgabe ist durch den im Anspruch 1 bestimmten Transformator sowie durch die im nebengeordneten Anspruch bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung weist bei einem Transformator mit einem Kern, mit mindestens einer Primärwicklung und mindestens zwei Sekundärwicklungen, bei dem im Betrieb des Transformators eine erste Sekundärwicklung einen höheren maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern aufweist als eine zweite Sekundärwicklung, die erste Sekundärwicklung aufgrund der räumlichen Anordnung der ersten und zweiten Sekundärwicklung in Bezug auf den Kern eine größere Isolationsfestigkeit gegenüber dem Kern auf als die zweite Sekundärwicklung. Hierdurch ist eine Isolationsfestigkeit der jeweiligen Sekundärwicklung gegenüber dem Kern geschaffen, die dem jeweils gegenüber dem Kern auftretenden maximalen Potentialunterschied angepasst ist. Hierdurch ist auch ein kompakter Aufbau des Transformators ermöglicht.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist aufgrund einer zwischen den Sekundärwicklungen und dem Kern angeordneten Isolation dem jeweils gegenüber dem Kern auftretenden maximalen Potentialunterschied der Sekundärwicklungen gegenüber dem Kern Rechnung getragen. Als Isolation kann beispielsweise eine Folie oder eine Platte aus einem elektrisch isolierenden Material eingesetzt werden. Alternativ oder ergänzend kann der Hohlraum auch mindestens teilweise ausgeschäumt werden. Zum Abführen von Wärme können Schlitze oder sonstige Öffnungen vorgesehen sein, durch die ein Kühlmittel, beispielsweise Luft, geführt werden kann. Die Isolation kann auch selbst eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung weist der Transformator mindestens drei Sekundärwicklungen auf, wodurch er zum einen drei wahlweise auch unterschiedliche Spannungen auf der Sekundärseite zur Verfügung stellen kann, zum anderen ergeben sich durch Serien- bzw. Parallelschaltung von Sekundärwicklungen wahlweise die Möglichkeiten einer Erhöhung der Ausgangsspannung bzw. des zur Verfügung stehenden Ausgangsstroms des Transformators.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist die Primärwicklung sowohl auf ihrer dem Kern zugewandten Seite als auch ihrer dem Kern abgewandten Seite jeweils von mindestens einer Sekundärwicklung benachbart. Durch einen derartig geschachtelten Aufbau lässt sich eine besonders innige Kopplung bei dem Transformator realisieren, was sich günstig bezüglich der Energieübertragung des Transformators auswirkt. Dergestalt ist auch der an den Sekundärwicklungen wirksame und die Funktion einer an dieser angeschlossenen äußeren Schaltung beeinflussende Innenwiderstand des Transformators günstig beeinflussbar. Insbesondere kann durch einen derartigen geschachtelten Aufbau ein vorzugsweise niedriger Innenwiderstand des Transformators realisiert werden, der zum einen mit einen geringen Verlustleistung des Transformators und zum anderen mit einer auch bei variierender Stromentnahme stabilen Ausgangsspannung des Transformators einhergeht. Eine geringe Verlustleistung reduziert auch den für die Kühlung des Transformators erforderlichen Aufwand.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung sind die Primär- und Sekundärwicklungen jeweils als Zylinderwicklungen ausgeführt und zueinander koaxial angeordnet. Hierdurch lässt sich insbesondere auch ein geschachtelter Aufbau, bei dem die Primärwicklung jeweils innen- und außenseitig von mindestens einer Sekundärwicklung benachbart ist, in einfacher Weise realisieren.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung sind die Sekundärwicklungen in separaten Wickelkammern angeordnet. In einer Ausführungsart der Erfindung ist mindestens eine der Sekundärwicklungen auf mindestens zwei, vorzugsweise benachbarte Wickelkammern verteilt. In einer Ausführungsart der Erfindung sind die Wicklungen derart auf benachbarte Wickelkammern verteilt, dass insbesondere die an den Rändern der Wickelkammer benachbarten Windungen der aufgeteilten Wicklungen zueinander einen möglichst geringen Potentialunterschied aufweisen. Dergestalt sind die Anforderungen an die Isolationsfestigkeit zwischen den Wickelkammern gering gehalten. So kann insbesondere erreicht werden, dass der Abstand zwischen den Wickelkammern und/oder das zwischen den Wickelkammern einzufügende Isolationsmaterial zur Gewährleistung einer ausreichenden Isolation reduziert werden kann.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung sind benachbarte Wickelkammern durch Windungsseparierungselemente getrennt. In einer Ausführungsart der Erfindung sind hierbei die Windungsseparierungselemente entlang einer Schiene frei wählbar positionierbar, wodurch die Erstreckung der Wickelkammer einstellbar ist. Die freie Wählbarkeit der Position der Windungsseparierungselemente entlang der Schiene kann beispielhaft dadurch realisiert sein, dass die Windungsseparierungselemente auf ihrer der Schiene zugewandten Seite Ausnehmungen aufweisen, die insbesondere mit der Schiene dergestalt korrespondieren, dass ein Einrasten der Windungsseparierungselemente entlang der Schiene ermöglicht ist und dergestalt eine werkzeugfreie Montage der Windungsseparierungselemente entlang der Schiene realisiert ist.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist die Ausdehnung der Windungsseparierungselemente in Richtung der Erstreckung der Wickelkammer angepasst an den Potentialunterschied zwischen den Wickelkammern. Eine derartige Anpassbarkeit der Ausdehnung der Windungsseparierungselemente erlaubt die Verwendung von Windungsseparierungselementen, die in Richtung der Erstreckung der Wickelkammer nur eine derart große Ausdehnung aufweisen, dass die aufgrund des Potentialunterschieds zwischen den Wickelkammern geforderte Isolationsfestigkeit realisiert ist. In einer Ausführungsart der Erfindung ist die Ausdehnung der Windungsseparierungselemente in Richtung der Erstreckung der Wickelkammer dadurch wählbar, dass zwei oder mehr Windungsseparierungselemente stapelbar anordenbar sind.
  • In einer Ausführung der Erfindung weist der Transformator mindestens drei jeweils einer Phase eines Versorgungsnetzes zugeordnete Primärwicklungen auf. In einer Ausführungsart der Erfindung weist der Transformator drei Primärwicklungen auf, die jeweils einer Phase des Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes zugeordnet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung eignet sich der Transformator insbesondere zum Einsatz bei dem in der Industrie üblicherweise verwendeten Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetz.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung weist der Transformator mindestens neun Sekundärwicklungen auf, von denen jeweils drei Sekundärwicklungen einer Phase eines Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes zugeordnet sind. In einer Ausführungsart der Erfindung ist eine Sekundärwicklung pro Phase über elektrische Anschlussklemmen mit jeweils einer weiteren Sekundärwicklung einer anderen Phase in Reihe geschaltet. Durch eine geeignete Verschaltung von Sekundärwicklungen unterschiedlicher Phasen lassen sich Phasen erzeugen, die zwischen den Phasen eines üblichen Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes liegen.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung weist der Transformator als Kern einen Dreischenkelkern auf. Dergestalt eignet sich der Transformator insbesondere zur Anwendung im Dreiphasen-Drestromversorgungsnetz. Hierdurch wird ein kompakter und kostengünstiger Aufbau realisiert. Die Schenkel sind über mindestens ein Joch miteinander verbunden, insbesondere durch ein unteres und ein oberes Joch.
  • In einer Ausführungsart sind auf jedem Schenkel des Kerns des Transformators jeweils eine Primärwicklung sowie mindestens drei Sekundärwicklungen aufgebracht. Hierbei lassen sich die drei Schenkel des Transformators weitgehend identisch aufbauen, was zu einer Kostenreduktion und vereinfachten Herstellung eines erfindungsgemäßen Transformators führt.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung sind zur Isolation zwischen Transformatorkern und Wicklungen bzw. zur Isolation zwischen einzelnen Wicklungen Abstandsleisten zwischen dem Kern und der den Kern benachbarten Wicklung bzw. zwischen einzelnen Wicklungen vorgesehen. In einer Ausführungsart der Erfindung stellen die zwischen Kern und der dem Kern benachbarenden Wicklung sowie die zwischen den Wicklungen eingebrachten Abstandsleisten sicher, dass zwischen dem Kern und der ihn benachbarten Wicklung bzw. zwischen den Wicklungen jeweils ein ausreichender Isolationsabstand eingehalten ist, der dem auftretenden Potentialunterschied Rechnung trägt.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist die Ausdehnung der Abstandsleisten in einer Richtung quer zur Richtung des Isolationsabstandes derart gewählt, dass sich zwischen Kern und der ihn benachbarenden Wicklung bzw. zwischen den einzelnen Wicklungen Luftkanäle längs der Abstandsleisten ergeben, die alternativ oder ergänzend zur Bereitstellung der erforderlichen Isolationsfestigkeit auch der Kühlung der Wicklungen dienen können, da durch diese Kanäle ein Kühlmedium, insbesondere ein Luftstrom, führbar ist.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist eine Sekundärwicklung, die im Betrieb des Transformators den geringsten maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern aufweist, auf einer dem Kern zugewandten Seite der Primärwicklung angeordnet. Für diese Sekundärwicklung mit dem geringsten maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern ist die geringste Isolationsfestigkeit gegenüber dem Kern notwendig und dergestalt ist diese kernnah, d. h. in nur geringem Abstand vom Kern angeordnet. Damit ist ein den Gesamtaufbau des Trafos in platzsparender Weise realisiert.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist eine Sekundärwicklung, die im Betrieb des Transformators den höchsten maximal auftretenden Potentialunterschied gegen den Kern aufweist, auf einer dem Kern abgewandten Seite der Primärwicklung angeordnet. Durch eine derartige Beabstandung der Sekundärwicklung von dem Kern lässt sich eine ausreichende Isolationsfestigkeit der Sekundärwicklung gegenüber dem Kern erzielen.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung sind auf der dem Kern abgewandten Seite der Primärwicklung mindestens zwei Sekundärwicklungen nebeneinander angeordnet. Dergestalt sind Anschlussklemmen der Sekundärwicklungen in einfacher Weise von außen zugänglich und Sekundärwicklungen eines derart gestalteten Transformators lassen sich über die Anschlussklemmen in gewünschter Weise miteinander verschalten oder einer externen Schaltung zuführen.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung bildet der Transformator einen Hochspannungs-/Hochleistungstransformator zur Erzeugung von Spannungen im Bereich von ca. 1 kV bis 50 kV und Strömen im Bereich von ca. 1 A bis 30 A, vorzugsweise zur Erzeugung von Spannungen im Bereich von ca. 5 bis 20 kV und von Strömen im Bereich von ca. 2 bis 15 A und insbesondere ein Hochspannungs-/Hochleistungstransformator mit einer Ausgangsspannung von ca. 12 kV und einem Ausgangsstrom von ca. 6 A.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung, bei der die Erzeugung einer Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung für einen gleichstrombetriebenen Verbraucher dadurch realisiert ist, dass die Vorrichtung neben einem erfindungsgemäßen Transformator mindestens einen Gleichrichter aufweist, und dass eine Sekundärwicklung des Transformators oder eine aus mindestens zwei der Sekundärwicklungen gebildete Serienschaltung mit Eingangsklemmen des Gleichrichters verbunden ist.
  • In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die mit den Eingangsklemmen des Gleichrichters verbundene Sekundärwicklung auf einer dem Kern zugewandten Seite der Primärwicklung angeordnet. Die im Betrieb des Transformators den geringsten Potentialunterschied in Bezug auf den Kern aufweisende Sekundärwicklung ist auf der dem Kern zugewandten Seite der Primärwicklung angeordnet. Sie kann mithin den geringsten Abstand zum Kern aufweisen.
  • In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorrichtung mehrere in Serie geschaltete Gleichrichter auf und die Eingangsklemmen der Gleichrichter sind mit einer Sekundärwicklung oder mit einer Serienschaltung von Sekundärwicklungen des Transformators verbunden. In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Sekundärwicklung mit Eingangsklemmen eines ersten Gleichrichters verbunden und eine aus mindestens zwei Sekundärwicklungen gebildete Serienschaltung mit Eingangsklemmen eines zweiten Gleichrichters verbunden.
  • In einer Ausführungsart er erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Sekundärwicklung mit der niedrigsten Isolationsfestigkeit an die Eingangsklemmen des Brückengleichrichters angeschlossen, dessen eine Ausgangsklemme das Bezugspotential einer Ausgangsgleichspannung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des aus mindestens zwei Gleichrichtern gebildeten Serien-Gleichrichters bildet.
  • In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Kern des Transformators mit Erde verbunden und weist Erdpotential auf. In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Kern des Transformators das Bezugspotential des an die Vorrichtung angeschlossenen Brückengleichrichters auf.
  • In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Sekundärwicklungen, die an Eingangsklemmen des Serien-Gleichrichters angeschlossen sind, die einen kleinen Potentialunterschied zum Potential des Kerns aufweisen, in relativ kleinem Abstand zum Kern, und Sekundärwicklungen, die an Eingangsklemmen des Serien-Gleichrichters angeschlossen sind, die einen relativ großen Potentialunterschied zum Potential des Kerns aufweisen, in relativ großem Abstand zum Kern angeordnet.
  • In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Transformator mehrphasig, insbesondere dreiphasig, und eine Serienschaltung von Sekundärwicklungen ist von mindestens zwei Sekundärwicklungen unterschiedlicher Phasen gebildet. In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bei einem Dreiphasen-Drehstromtransformator jeweils eine Sekundärwicklung einer Phase in Serie mit einer Sekundärwicklung einer weiteren Phase in der Art einer Zickzackschaltung geschaltet. Neben Sekundärwicklungen, die nicht mit einer weiteren Sekundärwicklung verschaltet sind und dementsprechend eine der drei Phasen des Dreiphasenversorgungsnetzes liefern, stehen drei weitere Phasen zur Verfügung, um dergestalt den zur Vorrichtung gehörigen Gleichrichter, insbesondere Serien-Gleichrichter, mit Hilfe von sechs unterschiedlichen Phasen anzusteuern. Die Ausgangsgleichspannung der Vorrichtung weist einen geringen Störspannungsanteil auf, insbesondere einem geringen Wechselspannungsanteil. Außerdem wird der magnetische Fluss effektiv ausgenutzt.
  • In einer Ausführungsart bildet die Vorrichtung eine DC(Direct Current)-Hochspannungsversorgung bzw. DC-Hochleistungsversorgung für einen angeschlossenen Verbraucher. In einer Ausführungsart kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an einen angeschlossenen Verbraucher eine Gleichstromleistung abgeben. In einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Vorrichtung an den Verbraucher eine Hochspannung von ca. 12 kV und einem Gleichstrom von ca. 6 A abgeben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Transformators sowie einer Vorrichtung mit einem Transformator,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Spule des Transformators,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schnitts durch die Spule des Transformators, und
  • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht eines Schnitts durch die Spule des Transformators.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Transformators 1 sowie einer Vorrichtung 2 mit dem Transformator 1. Der Transformator 1 ist ein Dreiphasentransformator und weist einen perspektivisch und nur teilweise dargestellten Kern 4 auf. Der Kern 4 ist zur Vereinfachung der Darstellung nur für die an einer Anschlussklemme 10 des Transformators 1 angeschlossene Phase eines Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes dargestellt, die an eine Primärwicklung P31 angeschlossen ist. Die weiteren Primärwicklungen P11, P21 sind über Anschlussklemmen 6 und 8 an jeweils eine weitere Phase des Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes angeschlossen. Die jeweilige weitere Anschlussklemme der Primärwicklungen P11, P21 und P31 sind miteinander verbunden, so dass der Transformator 1 primärseitig in Sternschaltung an das Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetz angeschlossen ist.
  • Die ersten Sekundärwicklungen S32 und S33 sind mit einem ersten Abstand auf den Kern 4 angebracht. Mit einem zweiten, gegenüber dem ersten kleiner Abstand ist eine zweite Sekundärwicklung S31 auf den Kern 4 aufgebracht. Die ersten Sekundärwicklungen S32 und S33 können die äußerste Lage bilden und/oder die zweite Sekundärwicklung S31 kann die innerste Lage bilden. Die Primärwicklung P31 ist mit einem dritten Abstand auf dem Kern 4 angeordnet, der kleiner ist als der erste Abstand und größer ist als der zweite Abstand. Für die nur mit einem Schalplansymbol dargestellten Primärwicklungen P11 und P21 der weiteren Phasen sowie für weitere nur als Schaltplansymbol dargestellte Sekundärwicklungen S11, S12, S13, S21, S22 und S23 der weiteren Phasen ist eine analoge Anordnung bezüglich eines zugehörigen Kerns gegeben.
  • Die zweiten Sekundärwicklungen S11, S21 und S31 sind mit ihren Wicklungsenden direkt an einer Gleichrichter 46 und 48 aufweisenden Schaltung 20 über Eingangsklemmen 22, 24, 26, 28, 34 und 36 angeschlossen. Die ersten Sekundärwicklungen S22 und S33 sind in Serie geschaltet, und die Serienschaltung der beiden ersten Sekundärwicklungen S22 und S33 ist an den Eingangsklemmen 30 und 32 der Schaltung 20 angeschlossen.
  • Die zweite Sekundärwicklung S11 ist über die Eingangsklemmen 22 und 24 der Schaltung 20 an die Eingangsklemmen des Gleichrichters 46 angeschlossen. Die Ausgangsklemme 50 des Gleichrichters 46 ist mit der Ausgangsklemme 42 der Schaltung 20 verbunden. Die Ausgangsklemme 42 der Schaltung 20 bildet das Bezugspotential einer sich zwischen den Ausgangsklemmen 44 und 42 ausbildenden Ausgangsspannung der Schaltung 20.
  • Die Gleichrichter 46 und 48 sind in der 1 nur beispielhaft angegeben. Die Schaltung 20 enthält darüber hinaus weitere Gleichrichter, die in Serie miteinander verschaltet sind und einen sogenannten Serien-Gleichrichter bilden, wie dies im Ausführungsbeispiel durch eine Verbindung der Ausgangsklemme 52 des Gleichrichters 46 und der Ausgangsklemme 54 des weiteren Gleichrichters 48 realisiert werden kann. Dergestalt lässt sich an den Ausgangsklemmen 44 und 42 der Schaltung 20 eine sehr hohe Gleichspannung erzeugen. An den Ausgangsklemmen 44 und 42 ist eine in der 1 nicht dargestellte Last oder eine zu betreibende Anlage als Verbraucher anschließbar.
  • Die Gleichrichter 46 und 48 sind nur beispielhaft jeweils als Brückengleichrichter ausgeführt und durch vier Halbleiterdioden gebildet. Die dargestellten Halbleiterdioden sind jedoch beispielsweise auch durch Thyristoren oder andere geeignete elektronische „Ventile" ersetzbar.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer im Ausführungsbeispiel der 1 durch die Primärwicklung P11 und die Sekundärwicklungen S11, S12 und S13 gebildeten Spule 60. Die Primärwicklung P11 ist auf einer dem Kern 4 zugewandten Innenseite 112 von einer Sekundärwicklung S11 benachbart und auf einer dem Kern 4 abgewandten Außenseite 114 von den Sekundärwicklungen S12 und S13 benachbart. Die Wicklungen P11, S11, S12 und S13 sind um den in der 2 nicht dargestellten Kern 4 zylinderförmig aufgebracht, und die Sekundärwicklungen S12 sowie S13 bestehen jeweils aus zwei Teilwicklungen 74, 76 sowie 78, 80, von denen bei der perspektivischen Ansicht der 2 jeweils einige Lagen der zugehörigen Windungen erkennbar sind.
  • Erste Windungsseparierungselemente 84 separieren die zweite Sekundärwicklung S12 von der weiteren zweiten Sekundärwicklung S13. Zweite Windungsseparierungselemente 82 separieren die zweite Sekundärwicklung S12 in zwei Teilwicklungen 74 und 76, die jeweils über Anschlussklemmen 66 und 68 verschaltbar sind. Weitere zweite Windungsseparierungselemente 82 separieren zwei Teilwicklungen 78 und 80 der weiteren zweiten Sekundärwicklung S13, welche jeweils über Anschlussklemmen 70 und 72 verschaltbar sind. Über Anschlussklemmen 62 und 64 ist das Ende und der Anfang der ersten Sekundärwicklung S11 verschaltbar.
  • Die Primärwicklung P11 weist Anschlussklemmen 92 auf. Über die Anschlussklemmen 92 ist die Primärwicklung P11 beispielsweise mit einer Phase eines Dreiphasen-Drehstromversorgungsnetzes verbindbar.
  • Die ersten und zweiten Windungsseparierungselemente 84 und 82 weisen eine in Richtung der Erstreckung der Wickelkammern unterschiedliche Erstreckung auf. Durch die größere Erstreckung des ersten Windungsseparierungselements 84 wird zwischen den zweiten Sekundärwicklungen S12 und S13 ein größerer Abstand und damit eine höhere Isolationsfestigkeit gegeneinander erreicht. Durch das schmalere zweite Windungsseparierungselement 82, das zur Trennung der Wickelkammern der Sekundärwicklung S12 und S13 dient, wird eine geringere Erstreckung in Richtung der Wickelkammer und damit eine geringere Isolationsfestigkeit erreicht.
  • Abstandsleisten 86 gewährleisten einen ausreichenden radialen Abstand zwischen der Sekundärwicklung S11 und der Primärwicklung P11. In den sich zwischen den Abstandsleisten 86 ausbildenden Zwischenräumen 88 kann beispielsweise Luft als Kühlmedium die entstehende Verlustwärme des Transformators 1 abführen. Der in 2 nicht dargestellte Kern 4 der Spule 60 ist mindestens teilweise in dem durch die gestrichelten Linien dargestellten Hohlraum 90 der Spule 60 angeordnet.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schnitts durch die Spule 60 des Transformators 1. Neben den bei den ersten Sekundärwicklungen S12 und S13 bereits erläuterten ersten und zweiten Windungsseparierungselementen 84 und 82 zeigt der Schnitt auch bei der zweiten Sekundärwicklung S11 dritte Windungsseparierungselemente 94. Die Lagen der Sekundärwicklung S11 sind aus einem Leiter kreisförmigen Querschnitts gebildet. Diese Querschnittsform ist in den Randbereichen der Sekundärwicklung S11 jeweils angedeutet. Zwischen der zweiten Sekundärwicklung S11, der Primärwicklung P11 sowie zwischen der Primärwicklung P11 und den ersten Sekundärwicklungen S12, S13 sind die Abstandsleisten 86 angeordnet. Die Primärwicklung P11 ist aus, wie in den Randbereichen von P11 angedeutet, Leitern mit einem rechteckförmigen Querschnitt gebildet. Zwischen den Abstandsleisten 86 bilden sich wiederum freie Kanäle 88 aus, die zur Kühlung, insbesondere durch einen Luftstrom, dienen.
  • Die Abstandsleisten 86 weisen eine Querschnittsform auf, die ausgehend von einer Rechteckform durch konkave Ausnehmungen eine Verjüngung des Querschnitts aufweist, wobei die konkaven Ausnehmungen an den Seiten angeordnet sind, die den Wicklungen zugewandt sind. Durch diese Querschnittsform ist eine definierte Anlage der Abstandsleiste 86 an die benachbarte Wicklung gewährleistet, insbesondere an vier durch die ursprüngliche Rechteckform vorgegebenen Eckpunkten. Neben der durch die mit der Ausnehmung realisierten Materialeinsparung und damit Gewichtsersparnis, ist durch die Ausnehmung auch ein die Kühlung der Wicklung unterstützender Kanal gebildet.
  • Die 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht eines Schnitts durch die Spule 60 des Transformators 1. Aufgrund der in der 4 gewählten Perspektive ist die Spule 60 gegenüber der Darstellung in 3 stark verkürzt dargestellt. Zwischen den Abstandsleisten 86 bilden sich Kanäle 88 aus, die zur effektiven Kühlung der Spule beitragen. Auf eine detaillierte Darstellung der Querschnittsform der zur Bildung der Wicklungen S11, S12, S13 und P11 verwendeten Leiter wurde in der 4 verzichtet; in Abhängigkeit von der zur Herstellung der Spule 60 geforderten Biegbarkeit, der Stromleitfähigkeit sowie der Erzielung einer guten Wärmeabfuhr können die Wicklungen beispielsweise durch Leitungen mit einem runden oder einem sonstigen Querschnitt gebildet sein, insbesondere durch Leitungen mit einem rechteckigen Querschnitt.
  • Der Transformator 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt drei der Spulen 60 auf, die im Wesentlichen identisch aufgebaut sein können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 1020371 [0003]

Claims (14)

  1. Transformator (1) mit einem Kern (4), mindestens einer Primärwicklung (P11, P21, P31) und mindestens zwei Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33), wobei im Betrieb des Transformators (1) eine erste Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) einen höheren maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern (4) aufweist als eine zweite Sekundärwicklung (S11, S21, S31), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) aufgrund der räumlichen Anordnung der ersten (S12, S13; S22, S23; S32, S33) und zweiten (S11, S21, S31) Sekundärwicklung in Bezug auf den Kern (4) und/oder aufgrund einer zwischen der ersten Sekundärwicklung (S12, S13; S22, S23; S32, S33) und dem Kern (4) angeordneten Isolation eine größere Isolationsfestigkeit gegenüber dem Kern (4) aufweist als die zweite Sekundärwicklung (S11, S21, S31).
  2. Transformator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (1) mindestens drei Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) aufweist.
  3. Transformator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung (P11, P21, P31) sowohl auf ihrer dem Kern (4) zugewandten Seite (112) als auch auf ihrer dem Kern (4) abgewandten Seite (114) jeweils von mindestens einer Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) benachbart ist.
  4. Transformator (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) in separaten Wickelkammern angeordnet sind, und dass mindestens eine der Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) auf mindestens zwei, vorzugsweise benachbarte Wickelkammern verteilt ist.
  5. Transformator (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Wickelkammern durch Windungsseparierungselemente (82, 84, 94) getrennt sind, die entlang einer Schiene frei wählbar positionierbar sind und dadurch die Erstreckung der Wickelkammer einstellbar ist.
  6. Transformator (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Windungsseparierungselemente (82, 84, 94) in Richtung der Erstreckung der Wickelkammer angepasst ist an den Potentialunterschied zwischen den Wickelkammern.
  7. Transformator (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (1) mindestens drei, jeweils einer Phase eines Versorgungsnetzes zugeordnete Primärwicklungen (P11, P21, P31) aufweist.
  8. Transformator (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Betrieb des Transformators (1) den geringsten maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern (4) aufweisende Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) auf einer dem Kern (4) zugewandten Seite (112) der Primärwicklung (P11, P21, P31) angeordnet ist.
  9. Transformator (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Betrieb des Transformators (1) den höchsten maximal auftretenden Potentialunterschied gegenüber dem Kern (4) aufweisende Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) auf einer dem Kern (4) abgewandten Seite (114) der Primärwicklung (P11, P12, P13) angeordnet ist.
  10. Transformator (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Kern (4) abgewandten Seite (114) der Primärwicklung (P11, P12, P13) mindestens zwei Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) nebeneinander angeordnet sind.
  11. Vorrichtung (2) zur Hochspannungs- und Hochleistungsversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) einen Transformator (1) nach einem dervorgenannten Ansprüche und mindestens einen Gleichrichter (46, 48) aufweist, und dass eine Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) des Transformators (1), oder eine aus mindestens zwei der Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) gebildete Serienschaltung, mit Eingangsklemmen des Gleichrichters (46, 48) verbunden ist.
  12. Vorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Eingangsklemmen des Gleichrichters (46, 48) verbundene Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) auf einer dem Kern (4) zugewandten Seite (112) der Primärwicklung (P11, P12, P13) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung (2) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) mehrere in Serie geschaltete Gleichrichter (46, 48) aufweist, und dass die Eingangsklemmen der Gleichrichter (46, 48) mit einer Sekundärwicklung (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) oder mit einer Serienschaltung von Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) des Transformators (1) verbunden sind.
  14. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (1) mehrphasig ist, insbesondere dreiphasig, und dass die Serienschaltung aus Sekundärwicklungen (S11, S12, S13, S21, S22, S23, S31, S32, S33) von mindestens zwei Phasen gebildet ist.
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