DE202008003162U1 - Spreizniet - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
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Abstract

Spreizniet mit einem länglichen Einsatzkörper (1), der einen Kopfteller (2) und wenigstens zwei mit dem Kopfteller (2) in Verbindung stehende Klemmschenkel (4, 5) aufweist, und mit einem in dem Einsatzkörper (1) verschiebbaren länglichen Einschiebestift (15), der bei Bewegen von einer Vormontagestellung in eine Endmontagestellung mit den Klemmschenkeln (4, 5) in Kontakt kommt und auf die Klemmschenkel (4, 5) eine radial nach außen wirkende Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (4, 5) dem Kopfteller (2) abgewandte Fußabschnitte (8) aufweisen, die über einen Sollbruchstellenabschnitt (9) miteinander verbunden sind, wobei die Festigkeit des Sollbruchstellenabschnitts (9) so eingerichtet ist, dass die Verbindung der Fußabschnitte (8) über den Sollbruchstellenabschnitt (9) in der Endmontagestellung des Einschiebestiftes (15) zerstört ist und die Fußabschnitte (8) somit voneinander getrennt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizniet gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Ein derartiger Spreizniet ist aus DE 102 57 194 A1 bekannt. Der vorbekannte Spreizniet verfügt über einen länglichen Einsatzkörper, der einen Kopfteller und zwei an dem Kopfteller angesetzte Klemmschenkel aufweist. Weiterhin ist der vorbekannte Spreizniet mit einem Einschiebestift ausgebildet, der verschiebbar in dem Einsatzkörper gelagert ist. Der Einsatzkörper kommt bei Bewegen von einer Vormontagestellung in eine Endmontagestellung mit den Klemmschenkeln in Kontakt und übt auf die Klemmschenkel eine radial nach außen wirkende Kraft aus, so dass bei einer bestimmungsgemäßen Anordnung in beispielsweise einem Trägerteil sowie einem mit dem Spreizniet an dem Trägerteil zu verbindenden Anbauteil eingebrachten Ausnehmungen die Klemmschenkel radial nach außen getrieben werden und den Rand einer in dem Trägerteil eingebrachten Ausnehmung, in den der Spreizniet eingefügt ist, hintergreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizniet der eingangs genannten Art anzugeben, der sich bei einer hohen Klemmwirkung durch eine verhältnismäßig geringe Einfügekraft des Einschiebestiftes auszeichnet, wobei der Spreizniet sehr zuverlässig bestimmungsgemäß in dem oder jedem Bauteil, mit dem er zu verbinden ist, einfügbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spreizniet der eingangs genannten Art erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemässen Spreizniet die Fußabschnitte der Klemmschenkel über einen in seiner Festigkeit gegenüber den Fußabschnitten geschwächten Sollbruchstellenabschnitt miteinander verbunden sind, lässt sich der Spreizniet sehr zuverlässig und einfach bestimmungsgemäß anordnen, da selbst bei einem verkanteten Einsetzen in einer Ausnehmung nicht die Gefahr besteht, dass ein Klemmschenkel abgespreizt und der Spreizniet somit gegebenenfalls unbrauchbar wird. Bei Überführen des Einsatzkörpers von der Vormontagestellung in die Endmontagestellung jedoch wird der Sollbruchstellenabschnitt mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand zerstört, so dass die Klemmschenkel für ein sehr weites, allein durch die Materialeigenschaften der Spreizschenkel kraftbestimmtes Aufspreizen freigegeben sind.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen von erfindungsgemässen Spreiznieten sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile von erfindungsgemässen Spreiznieten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Spreizniets mit einem Einsatzkörper und mit einem Einschiebestift, der im Bereich eines Stiftkopfes einen Anschlagvorsprung aufweist,
  • 2 in einer Schnittansicht das Ausführungsbeispiel gemäss
  • 1 in einer bestimmungsgemäßen Anordnung zum Verbinden eines Anbauteils an einem Trägerteil mit dem Einschiebestift in einer Vormontagestellung,
  • 3 in einer Schnittansicht den Spreizniet gemäss 1 und 2 in der Anordnung gemäss 2 mit dem Einschiebestift in einer Endmontagestellung und
  • 4 in einer weiteren Schnittansicht das Ausführungsbeispiel gemäss 1 bis 3 mit dem Einschiebestift in der Endmontagestellung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Spreizniets, der über einen länglichen Einsatzkörper 1 verfügt. Der Einsatzkörper 1 ist mit einem flachen Kopfteller 2 ausgebildet, an den an einer Flachseite ein Kopfschaft 3 angesetzt ist. Der Kopfschaft 3 ist radial innenseitig des Randes des Kopftellers 2 angeordnet. An den Kopfteller 2 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende Klemmschenkel 4, 5 angeformt, die sich von dem Kopfteller 2 wegerstrecken.
  • Jeder Klemmschenkel 4, 5 verfügt über einen Kopfabschnitt 6, der sich von dem dem Kopfschaft 3 benachbarten Anbindungsbereich radial nach außen über den Umfang des Kopfschaftes 3 hinaus erstreckt. An dem dem Kopfschaft 3 abgewandten Ende des Kopfabschnittes 6 verfügt jeder Klemmschenkel 4, 5 über einen Endabschnitt 7, der sich von dem Verbindungsbereich mit dem jeweiligen Kopfabschnitt 6 radial nach innen erstreckt. An dem dem Kopfabschnitt 6 abgewandten Ende des Endabschnittes 7 ist jeder Klemmschenkel 4, 5 mit einem Fußabschnitt 8 ausgebildet. Die Fußabschnitte 8 der Klemmschenkel 4, 5 sind radial nach innen gebogen und nach Herstellung des Einsatzkörpers 1 über einen Sollbruchstellenabschnitt 9 miteinander verbunden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Sollbruchstellenabschnitt 9 eine Einkerbung 10 auf, die die Materialstärke des Sollbruchstellenabschnittes 9 im Bereich der Einkerbung 10 gegenüber der Materialstärke der Fußabschnitte 8 verringert.
  • Bei einem nicht dargestellten, gegenüber dem Ausführungsbeispiel von 1 abgewandelten Ausführungsbeispiel weist der Sollbruchstellenabschnitt 9 alternativ oder ergänzend zu der Einkerbung 10 wenigstens eine Schwächungsausnehmung auf, die sich in die Längsrichtung des Einsatzkörpers 1 durch den Sollbruchstellenabschnitt 9 erstreckt.
  • Weiterhin lässt sich 1 entnehmen, dass an jedem Klemmschenkel 4, 5 eine kopfseitige Führungszunge 11, die an dem jeweiligen Kopfabschnitt 6 angeformt ist, und eine fußseitige Führungszunge 12 angeordnet ist, die an dem Endabschnitt 7 angeformt ist und sich von dem Verbindungsbereich des Kopfabschnittes 6 mit dem Endabschnitt 7 in Richtung des Fußabschnittes 8 erstreckt. Die Führungszungen 11, 12 sind außenseitig an den Klemmschenkeln 4, 5 an voneinander abgewandten Randseiten der Klemmschenkel 4, 5 angeordnet. Die kopfseitigen Führungszungen 11 sind mit jeweils einem Rastvorsprung 13 ausgebildet, der sich radial nach innen erstreckt. Im Bereich der fußseitigen Führungszungen 12 ist an dem Endabschnitt 7 jedes Klemmschenkels 4, 5 eine Spreizrampe 14 ausgebildet, die sich von dem Verbindungsbereich des Kopfabschnittes 6 mit dem Endabschnitt 7 radial nach innen ansteigend in Richtung des jeweiligen Fußabschnittes 8 erstreckt.
  • Der erfindungsgemässe Spreizniet gemäss dem Ausführungsbeispiel von 1 ist weiterhin mit einem länglichen Einschiebestift 15 ausgestattet, der verschiebbar in dem Einsatzkörper 1 gelagert ist. Der Einschiebestift 15 verfügt über einen Stiftschaft 16 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch eine in dem Kopf teller 2 und dem Fußschaft 3 ausgebildete, entsprechend dimensionierte Einschiebeausnehmung 17 durchgreift. In etwa in der Mitte des Stiftschaftes 16 sind an einander gegenüberliegenden Außenseiten jeweils eine Rastausnehmung 18 ausgebildet, die sich in Querrichtung des Stiftschaftes 16 erstrecken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss 1 verfügt der Einschiebestift 15 an einem Ende des Stiftschaftes 16 über einen Stiftkopf 19, der mit Anschlagvorsprüngen 20 ausgebildet ist, die sich radial nach außen über den Stiftschaft 16 erstrecken. Weiterhin weist der Stiftkopf 19 in einem axialen Abstand von den Anschlagvorsprüngen 20 auf der den Rastausnehmungen 18 gegenüberliegenden Seite angeordnete Griffränder 21 auf, die radial über zwischen den Anschlagvorsprüngen 20 und den Griffrändern 21 ausgebildeten Zwischennuten 22 überstehen.
  • 2 zeigt in einer Schnittansicht eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 1, bei der der Stiftkopf 19 glattwandig abgerundet ausgebildet ist, in einer Einbausituation, in der der Einsatzkörper 1 des Spreizniets in eine in einem Trägerteil 23 als erstem Bauteil eingebrachte Trägerteilausnehmung 24, und in eine in einem Anbauteil 25 als zweitem Bauteil eingebrachte Anbauteilausnehmung 26 eingefügt ist. In der Darstellung gemäss 2 ist der Einschiebestift 15 in einer Vormontageanordnung, in der ein dem Klemmschenkel 4, 5 zugewandtes Fußende 27 des Stiftschaftes 16 des Einschiebestiftes 15 mit den Spreizrampen 14 bezüglich einer Spreizung der Klemmschenkel 4, 5 noch nicht wirksam in Kontakt ist. In dieser Vormontagestellung ist der Spreizniet gemäss dem erläuterten Ausführungsbeispiel in der Trägerteilausnehmung 24 aufgrund des schräggestellten Kopfabschnittes 6 mit einer gewissen Verspannung gehalten. Aufgrund der durch die Materialschwächung hervorgerufenen Scharnierfunktion des Sollbruchstellenabschnittes 9 ist der erfindungsgemäße Spreizniet unter Einfedern der Klemm schenkel 4, 5 radial nach innen mit einem verhältnismässig geringen Kraftaufwand durch die bei dieser Anordnung gegenüber der Anbauteilausnehmung 26 kleiner dimensionierten Trägerteilausnehmung 24 einfügbar.
  • 3 zeigt in einer Schnittansicht die Abwandlung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Spreizniets gemäss 2 mit dem Einschiebestift 15 in einer Endmontagestellung, in der das den Klemmschenkeln 4, 5 zugewandte Fußende 27 des Stiftschaftes 16 über die dem jeweiligen Fußabschnitt 8 zugewandten Enden der Spreizrampen 14 hinaussteht. In dieser Endmontagestellung sind die Klemmschenkel 4, 5 aufgrund der Anlage der Spreizrampen 14 an dem Stiftschaft 15 mit einer damit verbundenen radial nach außen wirkenden Kraft radial nach außen bewegt, um die Sollauszugskraft des Spreizniets sicherzustellen. Aufgrund der bei Bewegen des Einschiebestiftes 15 von der Vormontagestellung gemäss 2 in die Endmontagestellung gemäss 3 auf die Klemmschenkel 4, 5 ausgeübten radial wirkenden Kraft wurde die Verbindung der Fußabschnitte 8 über den Sollbruchstellenabschnitt 9 zerstört, so dass die Fußabschnitte 8 nunmehr einen in etwa dem Durchmesser des Stiftschaftes 16 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen. Dadurch ist auch der radiale Aufspreizweg der Klemmschenkel 4, 5 maximiert, da nunmehr keinerlei durch die Verbindung der Fußabschnitte 8 verursachten gegenwirkenden Kräfte vorhanden sind.
  • Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäss 3 entnehmen, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäss 2 und 3 mit einem glattwandigen Stiftkopf 19 aufgrund der nunmehr voneinander beabstandeten Fußabschnitte 8 der Einschiebestift 15 durch den Einsatzkörper 1 hindurch verschiebbar ist.
  • 4 zeigt eine gegenüber der Schnittansicht gemäss 3 um 90 Grad gedrehte Schnittansicht nunmehr wieder des Ausführungsbei spiels eines erfindungsgemässen Spreizniets gemäss 1 mit dem Einschiebestift 15 in der Endmontagestellung gemäss 3. Der Darstellung gemäss 4 ist zu entnehmen, dass in der Endmontagestellung die an den kopfseitigen Führungszungen 11 ausgebildeten Rastvorsprünge 13 in die an dem Stiftschaft 16 ausgebildeten Rastausnehmungen 18 eingreifen, so dass der Einschiebestift 15 gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus dem Einsatzkörper 1 entgegen der Einführrichtung gesichert ist.
  • Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäss 4 entnehmen, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anschlagvorsprünge 20 in der Endmontagestellung an dem Kopfteller 2 anliegen, so dass sichergestellt ist, dass über Eingriff in die Zwischennut 22, beispielsweise mit einem Werkzeug, der Einschiebestift 15 nach Überwinden des durch die Verrastung der Rastersprünge 13 in die Rastausnehmungen 18 hervorgerufenen Widerstands wieder entgegen der Einführrichtung aus dem Eintrittskörper 1 entfernbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10257194 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Spreizniet mit einem länglichen Einsatzkörper (1), der einen Kopfteller (2) und wenigstens zwei mit dem Kopfteller (2) in Verbindung stehende Klemmschenkel (4, 5) aufweist, und mit einem in dem Einsatzkörper (1) verschiebbaren länglichen Einschiebestift (15), der bei Bewegen von einer Vormontagestellung in eine Endmontagestellung mit den Klemmschenkeln (4, 5) in Kontakt kommt und auf die Klemmschenkel (4, 5) eine radial nach außen wirkende Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (4, 5) dem Kopfteller (2) abgewandte Fußabschnitte (8) aufweisen, die über einen Sollbruchstellenabschnitt (9) miteinander verbunden sind, wobei die Festigkeit des Sollbruchstellenabschnitts (9) so eingerichtet ist, dass die Verbindung der Fußabschnitte (8) über den Sollbruchstellenabschnitt (9) in der Endmontagestellung des Einschiebestiftes (15) zerstört ist und die Fußabschnitte (8) somit voneinander getrennt sind.
  2. Spreizniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchstellenabschnitt (9) eine gegenüber den an den Sollbruchstellenabschnitt (9) benachbarten Bereichen der Fußabschnitte (8) geringere Materialstärke aufweist.
  3. Spreizniet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchstellenabschnitt (9) eine Einkerbung (10) aufweist.
  4. Spreizniet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchstellenabschnitt (9) wenigstens eine sich in Längsrichtung des Einsatzkörpers (1) erstreckende Schwächungsausnehmung aufweist.
  5. Spreizniet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabschnitte (8) radial nach innen gebogen sind.
  6. Spreizniet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klemmschenkeln (4, 5) außenseitig angeordnete, sich in Richtung eines nächstbenachbart gegenüberliegenden Klemmschenkels (4, 5) erstreckende Führungszungen (11, 12) vorhanden sind.
  7. Spreizniet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Führungszunge (11) ein Rastvorsprung (13) und an dem Einschiebestift (15) eine Rastausnehmung (18) ausgebildet sind, die in der Endmontagestellung des Einschiebestiftes (15) miteinander in Eingriff sind.
  8. Spreizniet nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Klemmschenkel (4, 5) radial innenseitig eine Spreizrampe (14) ausgebildet ist, die von ihrer dem Kopfteller (2) zugewandten Seite zu ihrer dem Fußabschnitt (8) des betreffenden Klemmschenkels (4, 5) zugewandten Seite radial nach innen ansteigt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014223754A1 (de) * 2014-11-20 2016-05-25 Aktiebolaget Skf Wälzlager und Verfahren zum Bestücken eines Käfigs eines Wälzlagers mit Wälzkörpern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10257194A1 (de) 2001-12-07 2003-07-10 Piolax Inc Clip

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