DE202008002663U1 - Packmaschine zum Füllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern in Ventilsäcke - Google Patents

Packmaschine zum Füllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern in Ventilsäcke Download PDF

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Abstract

Packmaschine (1) insbesondere zum Füllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern (10) in Ventilsäcke (2), umfassend ein Gestell (3), an dem wenigstens eine Füllturbine (4) angeordnet ist, welche ein abzufüllendes Schüttgut von einer Schüttgutkammer (5) zu einem an die Füllturbine (4) angeschlossenen Füllrohr (6) transportiert, an das ein zu füllender Ventilsack (2) anzuhängen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (6) wenigstens einen Detektionsabschnitt (7) aus einem Nichtmetallwerkstoff umfasst, und, dass dem Detektionsabschnitt (7) eine Detektionseinrichtung (8) zur Detektion metallischer Fremdkörper (9) im Schüttgut zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packmaschine, welche insbesondere zum Abfüllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern in Ventilsäcke geeignet ist. Insbesondere dient die erfindungsgemäße Packmaschine zum Abfüllen von feinpulverigen Nahrungsmitteln, wie insbesondere Kakao. Auch die Abfüllung von Stärke, feinem Mehl und sonstigen feinen und feinstpulverigen Nahrungsmitteln ist möglich.
  • Es ist sind Packmaschinen im Stand der Technik bekannt geworden, mit denen ein Abfüllen von pulverigen und feinstpulverigen Nahrungsmitteln in Ventilsäcke möglich ist. Solchen Verpackungsmaschinen ist meist ein Produktsilo zugeordnet, aus dem das Produkt über Zufuhr von Luft abgeleitet und in einen an einem Füllstutzen eines Füllrohres angehängten Ventilsack eingefüllt wird.
  • Die bekannten Packmaschinen arbeiten zuverlässig und füllen das im Silo vorhandene Produkt erwartungsgemäß ab. Im Unterschied zur Abpackung von künstlich hergestellten Kunststoffgranulaten und dergleichen liegt bei der Abpackung von Nahrungsmitteln allerdings häufig der Unterschied vor, dass in den abzupackenden pulverigen Nahrungsmitteln auch Fremdkörper enthalten sein können, die bei der Weiterverarbeitung und insbesondere bei dem Verzehr unangenehm, störend oder sogar schädlich sein können. Bei der Ernte und der Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln kann es auch vorkommen, dass Metall teile und Metallpartikel in das Nahrungsmittel in Schüttgutform hineingeraten. Solche Metallteile sind unerwünscht und können die Produktqualität erheblich beeinträchtigen.
  • Die eingesetzten Detektionsverfahren basieren meist auf Verfahren, bei denen die bewegten Metallteilchen in einem magnetischen oder elektrischen Feld ein detektierbares Signal erzeugen. Deshalb sind solche Verfahren nur zum Einsatz an Anlagen gekommen, bei denen keine beweglichen Metallteile zum Transport des abzufüllenden Nahrungsmittels eingesetzt werden.
  • Deshalb sind im Stand der Technik Vorrichtungen und Verfahren bekannt geworden, mit denen ein abgefüllter Produktsack auf dem Austrageband auf das Vorhandensein von metallischen Bestandteilen untersucht wird. Die Untersuchung des Sacks auf dem Austragsband hat den erheblichen Vorteil, dass an dem Sack selbst und auf dem Transportbord keine beweglichen Metallteile vorgesehen sind, sodass bei der Detektion von Metallteilen keine Störungen auftreten. Ein erheblicher Nachteil bei diesem Verfahren ist allerdings, dass zuverlässig nur Metallteile ab einer bestimmten Größe gefunden werden können, da der gesamte Sack gleichzeitig untersucht wird. Das hat den Nachteil, dass ein kleines Metallstück von beispielsweise einigen Gramm Gewicht in einem Sack von 20 oder 50 kg Gesamtgewicht nicht immer gefunden wird. Dennoch werden hohe Anforderungen an die Auflösung stellt, die nicht immer erfüllt werden können. Folglich werden bei diesem Verfahren nur große Metallteile in dem abgefüllten Nahrungsmittel sicher detektiert.
  • Vor dem beschriebenen Hintergrund und dem vorbekannten Stand der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Packmaschine zum Füllen von Schüttgütern in Ventilsäcke zur Verfügung zu stellen, bei der der Transport des Schüttguts über eine Füllturbine erfolgt und bei der eine hochauflösende Detektion metallischer Fremdkörper möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel.
  • Die erfindungsgemäße Packmaschine dient insbesondere zum Füllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern in Ventilsäcke und umfasst ein Gestell, an dem wenigstens eine Füllturbine zum Transport des abzufüllenden Schüttguts angeordnet ist. Die Füllturbine fördert das Schüttgut aus einer Schüttgutkammer zu einem an die Füllturbine angeschlossenen Füllrohr, an das ein zu füllender Ventilsack zur Füllung anzuhängen ist. Erfindungsgemäß umfasst das Füllrohr wenigstens einen Detektionsabschnitt aus einem Nichtmetallwerkstoff und dem Detektionsabschnitt ist eine Detektionseinrichtung zur Detektion metallischer Fremdkörper im Schüttgut zugeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Packmaschine hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass während des Füllprozesses das das Füllrohr passierende abzufüllende Schüttgut auf metallische Fremdkörper untersucht wird. Das ermöglicht eine erheblich höhere Auflösung als bei der Untersuchung schon gefüllter Ventilsäcke auf metallische Bestandteile, da jeweils nur ein kleiner Teil der abzufüllenden Schüttgutmenge untersucht wird. Dadurch wird die Detektion erheblich kleinerer Metallteile ermöglicht, sodass eine zuverlässige Aussage über die Qualität des abgefüllten Schüttguts möglich ist.
  • Erstaunlicherweise hat sich gezeigt, dass die in der Nähe der Detektionseinrichtung angeordnete Füllturbine mit den sich drehenden Turbinenschaufeln keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Qualität des Messergebnisses hat, sodass die Anordnung der Detektionseinrichtung in unmittelbarer Nähe der Füllturbine möglich ist. Ermöglicht wird dies unter anderem durch den Detektionsabschnitt aus einem Nichtmetall werkstoff an dem Füllrohr und die unmittelbare radiale darum herum angeordnete Detektionseinrichtung, sodass deren örtlicher Wirkungskreis entsprechend eingeschränkt werden kann, ohne das Detektionsergebnis zu verschlechtern.
  • Vorzugsweise ersetzt der Detektionsabschnitt einen entsprechenden Füllrohrabschnitt, sodass das abzufüllende Produkt von der Füllturbine aus zunächst durch einen z. B. metallischen Füllrohrabschnitt gefördert wird, anschließend in den Detektionsabschnitt aus einem Nichtmetallwerkstoff gelangt, von dem es wieder in einen insbesondere metallischen Füllrohrabschnitt übertritt, an dem z. B. der Ventilsack anhängt.
  • Vorzugsweise besteht der Detektionsabschnitt des Füllrohres aus einem Kunststoffmaterial.
  • Die Detektionseinrichtung umgibt den Detektionsabschnitt insbesondere ringförmig mit einem geringen oder nahezu keinem Spalt, um den örtlichen Detektionsbereich im Wesentlichen auf das Innere des Füllrohres zu begrenzen.
  • In besonders vorteilhaften Weiterbildungen weist der Detektionsabschnitt eine Länge auf, die kürzer als der fünffache freie Innendurchmesser des Detektionsabschnitts und insbesondere kürzer als der vierfache freie Innendurchmesser des Detektionsabschnitts ist. Dadurch wird eine kompakte Bauweise der gesamten Packmaschine ermöglicht, da nur wenig zusätzlicher Bauraum für die Detektionseinrichtung erforderlich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Detektionsabschnitt eine Länge kleiner 400 und insbesondere kleiner 300 mm auf und ein freier Innendurchmesser des Füllrohres, insbesondere im Detektionsabschnitt ist kleiner 100 mm und vorzugsweise kleiner 70 mm. In konkreten Ausgestaltungen kann die Länge 100 bis 250 mm betragen, während der freie Innendurchmesser zwischen 50 und 70 mm liegt. Die Länge der Detektionseinrichtung kann der Länge des Detektionsabschnitts entsprechen, kann aber auch kürzer oder etwas länger ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung besteht wenigstens ein Füllrohrabschnitt aus Metall und weist eine Ringbelüftung auf, um das abzufüllenden Produkt effektiver durch das Füllrohr zu transportieren.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen ist eine Ringbelüftung an oder in dem Detektionsabschnitt und insbesondere vor dem Detektionsabschnitt vorgesehen, um die Reibung zwischen dem abzufüllenden Nahrungsmittel und der Wandung des Detektionsabschnitts zu verringern. Eine solche Ausgestaltung bietet erhebliche Vorteile, insbesondere da in der Regel die Wandung des Detektionsabschnitts aus einem weniger abriebfesten Material besteht als die Wandungen der anderen Füllrohrabschnitte.
  • In allen Ausgestaltungen ist vorzugsweise eine Schweißeinrichtung zum Verschweißen der gefüllten Ventilsäcke vorgesehen. Weiterhin ist vorzugsweise eine Ausschleusungsstation vorgesehen, an welcher gefüllte Ventilsäcke automatisch ausschleusbar sind, insbesondere wenn die Detektionseinrichtung einen Anteil an metallischen Objekten im abgefüllten Material detektiert hat.
  • In allen Ausgestaltungen ist vorzugsweise eine Alarmeinrichtung zur Ausgabe eines Alarms vorgesehen, die wenigstens ein Alarmsignal ausgibt, wenn die Detektionseinrichtung metallische Fremdkörper im Schüttgut detektiert. Dabei kann die Alarmeinrichtung wenigstens eine Alarmausgabeeinheit zur Abgabe eines akustischen oder optischen Alarmsignals aufweisen. Möglich ist auch eine Weitergabe des Alarmsignals an einen Steuerungscomputer oder dergleichen, in dem die Alarmsignale, sowie weitere den Füllprozess betreffende Signale gespeichert werden.
  • Vorzugsweise werden die Ventilsäcke nach dem Bruttoverfahren gefüllt, wozu die Ventilsäcke während des Füllvorgangs mittels einer Wägeeinrichtung gewogen werden. Mit dem Signal der Wägeeinrichtung wird der Füllprozess gesteuert, sodass beispielsweise zunächst eine Grobstromfüllung mit einem starken Produktstrom erfolgt, während knapp vor dem Erreichen des abzufüllenden Gewichts auf eine Feinstromsteuerung umgestellt wird, in der eine erheblich geringere Füllmenge pro Zeiteinheit in den Ventilsack gelangt. Dadurch ist eine gewichtsgenaue Steuerung und Abfüllung der abzufüllenden Nahrungsmittel möglich.
  • Falls die Steuerungseinrichtung aufgrund der Signale der Detektionseinrichtung oder aufgrund der Signale der Wägeeinrichtung einen Ventilsack ermittelt, der Metallbestandteile enthält oder vom Gewicht her ungenau abgefüllt ist, ist die Steuerungseinrichtung eingerichtet, ein Signal an die Ausschleusungsstation auszugeben, um den fehlerhaft abgefüllten Sack auszuschleusen.
  • Die Steuerungseinrichtung kann insbesondere dazu geeignet und strukturiert sein, einen Füllvorgang direkt nach Überschreiten eines Grenzwertes für metallische Fremdkörper im Schüttgut abzubrechen, um den Ventilsack nicht unnötig zunächst zu befüllen und anschließend auszuschleusen.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, eine Blähmanschette an dem Füllrohr vorzusehen, die den Ventilsack während des Füllvorgangs an dem Füllrohr abdichtet.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich, zwei oder mehr Füllstutzen bzw. Füllrohre an der Packmaschine vorzusehen, welche in Reihe nebeneinander oder als rotierenden Füllrohre an einer rotierenden Packmaschine vorgesehen sein können.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels, dass im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Packmaschine;
  • 2 eine Seitenansicht der Packmaschine nach 1;
  • 3 einen vergrößerten Seitenquerschnitt der Füllturbine und des Füllrohres der Packmaschine nach den 1 und 2;
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Packmaschine 1 in einer Vorderansicht schematisch dargestellt, während in 2 die zugehörige Seitenansicht abgebildet ist.
  • Die Packmaschine 1 steht auf Füßen 26, die an einem Gestell 3 angeordnet sind. Das Gestell 3 kann geschlossene Seitenwände aufweisen, besteht aber vorzugsweise nur aus einem Rahmengestell, um eine leichte Säuberung der enthaltenen Komponenten zu erleichtern.
  • Die zu füllenden Ventilsäcke 2 (vgl. insbesondere die 3) werden an dem Füllrohr 6 mit ihrem Ventilbereich 28 aufgenommen und von unten von dem Sackstuhl 21 unterstützt, während von den Seiten Halter 22 den Sack stützen können.
  • Die Packmaschine 1 umfasst eine Schüttgutkammer 5, die nach oben hin mit einem nicht dargestellten Produktsilo verbindbar ist, um für einen fortwährenden Nachschub des abzufüllenden Produkts zu sorgen. Die Schüttgutkammer 5 befindet sich im Ausführungsbeispiel direkt oberhalb der Füllturbine 4, die hier als senkrechte Füllturbine ausgebildet ist, sodass sich die Drehachse 27 der Turbine in einer horizontalen Ebene befindet. Dadurch wird das sich oberhalb der Füllturbine befindende Schüttgut aus der Schüttgutkammer in eine etwa horizontale Richtung umgelenkt, wo es aus der Füllturbine in ein angeschlossenes Füllrohr 6 austritt.
  • Zur Steuerung des Füllprozesses verfügt die Packmaschine 1 über eine Wägeeinrichtung 18, welche während des Füllvorgangs das Gewicht des Ventilsacks 2 fortwährend oder in bestimmten Zeitabständen erfasst. Zunächst wird die Füllturbine 4 mit einer hohen Drehzahl beaufschlagt, um im sogenannten Grobstrom eine hohe Füllrate zu erzielen, sodass der Ventilsack 2 relativ schnell gefüllt wird. Bei Erreichen einer bestimmten Gewichtsschwelle oder nach einer vorbestimmten Zeit wird vom Grobstrom auf den Feinstrom umgestellt, um das zu erreichende Sackgewicht genau anzusteuern. Dazu kann die Drehzahl der Füllturbine reduziert werden und/oder es wird ein Dosierer 23 eingesetzt, der den freien Querschnitt des Füllrohres 6 reduzieren kann. Dazu wird im Bereich des Dosierers 23 ein flexibler Schlauch eingesetzt, der beispielsweise über ein Scherenventil oder über eine sonstige Verschlusseinrichtung teilweise/oder ganz verschließbar ist. Dadurch wird es ermöglicht, den Produktstrom fein zu steuern, um ein gezieltes Endgewicht des Ventilsacks 2 zu erreichen.
  • Nach dem Aufstecken des Ventilbereiches 28 des Ventilsacks 2 wird die Blähmanschette 20 aufgeblasen, um den Ventilsack dicht an dem Füllrohr 6 anzulegen.
  • Mittels des Sensors 24 wird überprüft, ob der Ventilsack 2 an dem Füllrohr 6 ordnungsgemäß anhängt. Falls ein Ventilsack 2 fehlt, wird der Start des Füllvorgangs verhindert, wodurch die Umgebung verschmutzt würde.
  • An dem Detektionsabschnitt 7 ist eine Ringbelüftung 15 vorgesehen, die insbesondere im Bereich des Detektionsabschnitts 7 eine Reibungsverminderung des abzufüllenden Schüttguts 10 bewirkt, so dass der Abrieb im Bereich des Detektionsabschnitts 7 reduziert wird. Das ist sehr vorteilhaft, da die Standzeit des Detektionsabschnitts 7 erhöht wird, der aus einem Nichtmetallwerkstoff und hier im Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff besteht.
  • Hier im Ausführungsbeispiel ist auf einer Seite der Packmaschine 1 die Steuerungseinrichtung 19 vorgesehen, die über eine Bedienoberfläche verfügen kann, um entsprechende Einstellungen an der Packmaschine 1 vorzunehmen. Des weiteren ist hier an einer Seitenwandung eine Ausgabeeinheit vorgesehen, die über eine Alarmeinrichtung 16 auf der Alarmausgabeeinheit 17 ein akustisches oder optisches Alarmsignal ausgeben kann, falls der Füllprozess nicht erwartungsgemäß abläuft oder falls metallische Fremdkörper 9 in dem abzufüllenden Schüttgut 10 festgestellt werden. Möglich ist auch eine Alarmausgabe, falls ein Bruch eines Ventilsacks 2 detektiert wird, worauf hin vorzugsweise die Füllturbine sofort gestoppt und der Füllvorgang abgebrochen wird, um eine noch weitergehende Verschmutzung der Umgebung zu vermeiden.
  • Ein Display 29 kann zur Ausgabe weiterer Informationen dienen und den Füllvorgang beispielsweise grafisch darstellen.
  • Wie insbesondere der Darstellung nach 3 entnommen werden kann, befindet sich in der Schüttgutkammer 5 das Nahrungsmittel als Schüttgut 10, welches in den Ventilsack 2 abgefüllt werden soll. Zusätzlich zu den Produktpartikeln können auch metallische Fremdkörper 9 in dem Produkt enthalten sein, die bei der Weiterverarbeitung des Nahrungsmittels stören oder das Produkt sogar unbrauchbar machen können.
  • Deshalb wird hier eine Detektionseinrichtung 8 direkt im Anschluss an die Füllturbine 4 im Füllrohr 6 angeordnet, um in dem abzufüllenden Produktstrom gegebenenfalls metallische Fremdkörper 9 zu detektieren. Durch diese Lösung werden metallische Fremdkörper 9 schon vor der Abfüllung in den Ventilsack 2 detektiert, sodass gegebenenfalls bei Detektion eines metallischen Fremdkörpers 9 der Füllvorgang sofort abgebrochen werden kann, was zu einer effektiveren Abfüllung führt, da in solchen Fällen nicht erst der komplette Sack gefüllt und anschließend verworfen werden muss. Bei dieser Lösung kann der Füllvorgang direkt abgebrochen werden, sodass z. B. nach einem Drittel oder der Hälfte des Füllvorgangs kein weiteres Material in den Ventilsack 2 eintritt, wodurch Füllmaterial eingespart werden kann.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Sensibilität der Detektoreinrichtung, die bei einem relativ geringen Querschnitt des Füllrohrs auch kleine Metallpartikel in dem Füllstrom detektieren kann, weil das Verhältnis der zu detektierenden Fremdkörper zu der gesamten transportierten Masse erheblich kleiner ist, als wenn der gesamte gefüllte Ventilsack 2 auf metallische Partikel untersucht wird. Das steigert die Empfindlichkeit erheblich und die Qualität des abgefüllten Produktes nimmt zu.
  • Vorzugsweise ist eine Empfindlichkeit der Detektionseinrichtung einstellbar, um durch Störungen von außen bedingte falsche Ergebnisse zu vermeiden oder zu reduzieren.
  • Beim hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Länge 11 des Detektionsabschnitts 7 nur etwa dreimal so groß wie ein freier Innendurchmesser 12 des Füllrohrs 6 im Detektionsabschnitt 7. Das führt dazu, dass nur einer geringe zusätzliche Länge des Füllrohres 6 erforderlich ist, wodurch insgesamt ein sehr kompakter Ausbau der erfindungsgemäßen Packmaschine 1 ermöglicht wird.
  • Trotz des geringen Abstandes der Detektionseinrichtung 8 von den Turbinenschaufeln 25 der Füllturbine 4 sind metallische Fremdkörper 9 sehr genau in dem abzufüllenden Schüttgut detektierbar. Der nächste Abstand zwischen der Detektionseinrichtung 8 und einer Turbinenschaufel 25 kann kleiner als das Drei- oder Vierfache des freien Innendurchmessers 12 des Füllrohrs 6 sein und beispielsweise etwa der Länge des Detektionsabschnitts 7 entsprechen. Trotz des geringen Abstandes der bewegten Turbinenschaufeln 25 funktioniert das Detektionsverfahren zuverlässig. Dies liegt un ter Anderem daran, dass das zu detektierende Volumen im freien Innendurchmesser 12 des Detektionsabschnitts 7 relativ klein gehalten ist, sodass die Empfindlichkeit der Detektionseinrichtung im wesentlichen auf dieses Gebiet begrenzt werden kann.
  • 1
    Packmaschine
    2
    Ventilsack
    3
    Gestell
    4
    Füllturbine
    5
    Schüttgutkammer
    6
    Füllrohr
    7
    Detektionsabschnitt
    8
    Detektionseinrichtung
    9
    Metallischer Fremdkörper
    10
    Schüttgut
    11
    Länge
    12
    Innendurchmesser
    13
    Füllrohrabschnitt
    14
    Füllrohrabschnitt
    15
    Ringbelüftung
    16
    Alarmeinrichtung
    17
    Alarmausgabeeinheit
    18
    Wägeeinrichtung
    19
    Steuereinrichtung
    20
    Blähmanschette
    21
    Sackstuhl
    22
    Halter
    23
    Dosierer
    24
    Sensor
    25
    Turbinenschaufeln
    26
    Füße
    27
    Drehachse
    28
    Ventilbereich
    29
    Display

Claims (15)

  1. Packmaschine (1) insbesondere zum Füllen von Nahrungsmitteln in Form von Schüttgütern (10) in Ventilsäcke (2), umfassend ein Gestell (3), an dem wenigstens eine Füllturbine (4) angeordnet ist, welche ein abzufüllendes Schüttgut von einer Schüttgutkammer (5) zu einem an die Füllturbine (4) angeschlossenen Füllrohr (6) transportiert, an das ein zu füllender Ventilsack (2) anzuhängen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (6) wenigstens einen Detektionsabschnitt (7) aus einem Nichtmetallwerkstoff umfasst, und, dass dem Detektionsabschnitt (7) eine Detektionseinrichtung (8) zur Detektion metallischer Fremdkörper (9) im Schüttgut zugeordnet ist.
  2. Packmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Detektionsabschnitt (7) des Füllrohres (6) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  3. Packmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Detektionseinrichtung (8) den Detektionsabschnitt (7) des Füllrohres (6) ringförmig umgibt.
  4. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Detektionsabschnitt (7) eine Länge (11) aufweist, die kürzer als der vierfache freie Innendurchmesser (12) des Detektionsabschnitts (7) ist.
  5. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Detektionsabschnitt (7) eine Länge (11) kleiner 300 mm und einen freien Innendurchmesser (12) kleiner 100 mm aufweist.
  6. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein anderer Füllrohrabschnitt (13, 14) aus Metall besteht und eine Ringbelüftung aufweist.
  7. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Detektionsabschnitt (7) eine separate Ringbelüftung (15) vorgesehen ist.
  8. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Ventilsäcke vorgesehen ist.
  9. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Ausschleusungsstation vorgesehen ist, an welcher gefüllte Ventilsäcke (2) automatisch ausschleusbar sind.
  10. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Alarmeinrichtung (16) zur Ausgabe eines Alarms vorgesehen ist, wenn die Detektionseinrichtung (8) metallische Fremdkörper (9) im Schüttgut (10) detektiert.
  11. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Alarmeinrichtung (16) eine akustische und/oder optische Alarmausgabeeinheit (17) umfasst.
  12. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Wägeeinrichtung (18) zur Bruttoverwiegung des Ventilsacks während des Füllens vorgesehen ist.
  13. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Steuereinrichtung (19 vorgesehen ist, welche geeignet und strukturiert ist, einen Füllvorgang direkt nach der Detektion von metallischen Fremdkörpern (9) im Schüttgut (10) abzubrechen.
  14. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Füllstutzen (6) eine Blähmanschette (29) vorgesehen ist, um den Füllstutzen (3) während des Füllvorgangs gegen den Sack (2) abzudichten.
  15. Packmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehr Füllstutzen (6) vorgesehen sind, welche insbesondere um eine zentrale Achse rotierbar angeordnet sind.
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